Vor 50 Jahren, am 7. April 1960, verstarb General Henri Guisan (Foto), der Oberbefehlshaber der Schweizer Armee im Zweiten Weltkrieg. Bis in die Siebziger-Jahre galt er jenen, die vor 70 Jahren selbst an der Grenze standen, als Symbol des Kampfes um die Freiheit und der Selbstverteidigung. Die 68-er wussten später an der Generation der Väter und Mütter kein gutes Haar zu lassen.

Sie belächelten die Armee und warfen der Politik Appeasment, Fehler und einen erkauften Frieden vor. Jene, die mit General Guisan heute am wenigsten anfangen können, sind die, die gegenwärtig selbst am intensivsten Appeasement-Politik betreiben. SVP-Bundesrat Ueli Maurer hat darum bei einer Gedenkfeier gestern in Bern den „Sonderfall Schweiz“ verteidigt und General Guisan hochleben lassen.

20-Minuten berichtet:

Verstorben fast auf den Tag genau vor 50 Jahren am 7. April 1960, war General Guisan „Gewährsmann und Garant für eine Schweiz, die den Mut hat, den eigenen Weg zu gehen“, sagte Bundesrat Ueli Maurer an der 25. Mitgliederversammlung der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS). Gleichzeitig zog er zahlreiche Parallelen zu heute.

Die Politik habe es Guisan damals nicht leicht gemacht; die Armee sei nach dem Ersten Weltkrieg finanziell vernachlässigt worden. „Als die Armee 1939 mobilisierte, führte der General ein Heer, dem von naiven Friedenspolitikern in den Jahren zuvor eine moderne Ausrüstung weitgehend verweigert worden war“, sagte Maurer gemäß Redetext.

Diese Unterlassung wäre im Ernstfall mit Toten bezahlt worden. Heute sei das nicht anders. Und weil er für die Armee und die Soldaten verantwortlich sei, nehme er das Vermächtnis des General sehr ernst.

Maurer beklagte, dass die Armee der Schweiz zum „Instrument der Integration umfunktioniert“ worden sei. Und mit dem Schlagwort „Sicherheit durch Kooperation“ werde die Sicherheit des Landes in fremde Hände gelegt.

Deshalb gehe es bei der Diskussion um den Sicherheitpolitischen Bericht nur vordergründig um Strategien. Tatsächlich jedoch gehe es um die Neutralität. „Und damit um die Frage, ob die Schweiz unabhängig und eigenständig bleiben, oder ob sie langsam und durch die Hintertür in überstaatliche Strukturen eingebunden werden soll.“

Mit diesen überstaatlich Strukturen spielt Bundesrat Maurer auf die EU und auf internationale Militärbündnisse und Auslandseinsätze an, in die die Schweizer Armee eingebunden werden soll:

„Immer sind sie da, die Internationalisten aus Profitsucht, aus Kleinmut, aus Koketterie und die Nachbeter, die sich häufig als Vordenker wähnen.“

Die EU ist tatsächlich voll davon und auch in der Schweizer Politikergilde sitzen mehr als genug Vertreter dieser Gattung.

Auszug einer Ansprache Guisans von 1940:

Like
Beitrag teilen:
 

36 KOMMENTARE

  1. Wären damals die selben Kriecher wie heute an der Macht gewesen, wäre das Schweizerkreuz ohne zu zögern gegen das Hakenkreuz ausgetauscht worden.
    Man darf sich nämlich der Realität nicht verweigern, darf nicht „ewig-gestrig“ sein und muss überall mitmachen, in der EU, in der Nato, in der UNO…
    Guisan – in meinen Augen der letzte Tell.

  2. Übrigens: dieser unsägliche Geschichtsrelativismus begann ca. anfangs der Neunziger Jahre.
    Bis zu diesem Zeitpunkt wurde uns Schülern noch beigebracht, wie Guisan uns vor dem Krieg gerettet hat.
    Innerhalb von ein, zwei Jahren wurden dann die Geschichtsbücher ersetzt. Guisan wurde zum Nazi, Judenmörder und Hitler-Freund. Die Schweiz war nicht im Krieg mit den Nazis, also waren wir Nazis…und noch heute hat jeder Schweizer mehrere Tonnen Judengold in seinem Keller! Ehrlich!

  3. !Ich kenne da auch noch eine SUPER General!

    Zitat:

    General Pershing war 1911 für eine US Truppe auf den Philippinen verantwortlich. Seine Soldaten wurden immer wieder Opfer von islamischen Terroristen. Pershing hat nicht eine “road map” erstellt. Auch hat er keine Spionagegruppe gebildet, um zu erfahren wieso die Moslems die Amerikaner hassten. Er hat keine “freundschaftlichen Gesten gezeigt.” Eine grosse Mauer um die Moslems fernzuhalten hat er auch nicht bauen lassen. Stattdessen hat er fünfzig muslimische Terroristen gefangen genommen. Er zwang sie ihr eigenes Grab zu schaufeln. Darauf stellte er alle an die Wand, worauf er fünfzig Gewehrkugeln in Schweineblut eingetauchte. Sehen Sie, moslemische Mörder haben kein Problem ihre Hände in jüdischem Blut zu waschen, aber unter KEINEN UMSTÄNDEN wollen sie irgend etwas mit der Haut, dem Blut oder der Eingeweide eines Schweines zu tun haben. Kommen sie mit diesen Elementen in Berührung, müssen sie in die Moslem Hölle! Alle fünfzig Moslems wurden erschossen, bis auf einen. Ihre Körper wurden in Schweinehaut eingewickelt und in die Gräber geschmissen. Auch die Eingeweide der Schweine wurden ins Grab geworfen, und was sonst noch übrig war. Sie werden jetzt fragen: “Wieso wurde ein Moslem verschont?” Die Antwort ist einfach. Der überlebende Moslem wurde freigelassen und zu seinen ‘mujahedin’ Freunden geschickt, um denen zu berichten was er gerade erlebt hatte. Die nächsten 42 Jahre fand nicht ein einziger Terrorakt von Moslems auf den Philippinen statt!

  4. Zu Ehren General Guisan! Mein Vater damals an der Grenze,hat General Guisan sehr geschätzt.Vater hat uns oft darüber erzählt! Die persönlichen Begegnungen mit General Guisan haben ihn tief berührt! Diese Erzählungen sind mir bis heute in Erinnerung,auch das Soldatenbild auf einem runden Holz mit Name ,Zeit des Aktivdienstes,der Entlassung die alle bekamen nach der Entlassung bei Kriegsende,das Jahe in unserer Stube hing.
    An einen deutschen Soldaten! mein vater hatte eine Brücke zu bewachen die,die Schweiz mit Deutschland verband,auf der andern Seite ein deutscher Solat. Wenn die beiden sich unbbeobachtet fühlten traffen sie sich in der Mitte der Brücke,unterhielten sich,und assen miteinander,danach ging jeder wieder auf seinen Posten.Natürich war dies eine Verletzng der Vorschriften,aber eben die beiden sahen sich als Menschen,und dann erst als Soldaten.Dies eine Erzählung von meinem Vater.
    Meine Mutter damals in Luzern erzählte oft von den Hinrichtungen durch erschiessen,wegen Landesverat.Diese verieten den Deutschen militärische Dinge.
    Laut Wikipedia wurden 30 Männer zum Tod verurteilt,davon bis Kriegsende 17 hingerichtet.1992 habe das Parlament diese Todesstrafe abgeschaft.Ich erzähle dies,weil auch zum Krieg und den Erinnerungen meiner Eltern gehört.Unsere Väter haben damals alles gegeben was sie konnten!!!!

  5. Schweizer Bundesamt für Migration spricht Klartext

    Braucht es für die schnelle und gute Integration, die Sie erwähnen, mehr Entgegenkommen der Schweizer? Oder mehr Anpassung der Migranten?
    Natürlich braucht es immer beides. Aber es gibt Dinge, die bei einer Integration nicht diskutierbar sind. Um beim Beispiel der Muslime zu bleiben: Die Scharia darf in der Schweiz in keinem Fall zur Anwendung kommen. Und zwar auch nicht in Bereichen, die durch das Schweizer Recht nicht abgedeckt sind.

    (Zitat aus der 2. Hälfte des Interviews)

    http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/wir_sind_zu_attraktiv_als_asyl-land_1.5416754.html

  6. Wenn auf Seiten der Westalliierten 1939 die späteren 68er gestanden hätten, hätte Adolf mit seinen braunen Horden die ganze Welt erobert.

    Keine Generation ist charakterlich schwächer und moralisch verkommener, als die 68er-Generation, also gerade die Generation, die sich in jeder Beziehung den Generationen vor ihr für geistig-moralisch und auch charakterlich überlegen hält.

    Aber die Abrechnung mit diesen selbstgerechten und selbstgefälligen Anarchosozialisten hat gerade begonnen.

    In wenigen Jahren, werden sie als das da stehen, was sie sind, als Versager vor der Geschichte.

  7. Was mir gestern in einem Supermarkt passiert
    ist.

    Ich will an einer Frau vorbei.
    Plötzlich läuft sie rückwärts.
    Ich berühre sie mit beiden Händen mit den
    Fingerspitzen an ihren Schultern und
    sage Vorsicht und gehe weiter.
    (Bevor sie in mich läuft)

    Diese Frau, die mit 3-4 anderen Frauen da
    war hat vermutlich einen islamischen
    Migrationshintergrund und stammt wohl aus
    dem Südland.

    Sie (ohne Kopftuch) läuft mir hinterher
    und fragt mich, was das solle, dass ich
    sie berührt habe und ich sollte vorher
    sie mündlich warnen.(Was nicht möglich war)

    Ich sagte, dass wenn ich laut etwas gesagt
    hätte, dann wäre sie erschrocken.

    Dann sagte sie ich sei PERVERS.
    Darauf erwiderte ich sie sei pervers und
    jetzt reicht es aber, aber sie machte
    noch weiter.

    Dann im weggehen sagte sie noch so etwas
    wie(zu ihren Begleiterinnen):


    MIT IHREN LEUTEN(ODER FRAUEN) KÖNNTEN
    WIR DAS JA MACHEN; ABER NICHT MIT UNS

    Dann ging sie weg.
    Ich übersetzte mal IHRE LEUTE und WIR mit
    deutschen Kuffars

    und UNS mit islamischen HERRENMENSCHEN und
    MENSCHINNEN.

    Wertung:

    A) Sie identifiziert sich niemals mit „den
    Deutschen“

    B) Möchte sie grundsätzlich niemals von
    Ungläubigen unreinen Christen berührt werden.

    Also wir sind die Dreckskuffars und Dhimmis
    die respektvollen Abstand von 2 Metern zu
    den besten aller Menschen, den Muslimen
    zu halten haben.

    Wenn sie nicht berührt werden will von
    Kuffars, dann soll dahin schauen wohin sie
    sich bewegt.

    Oder sich in ein islamisches Land begeben,
    dort ist die GEfahr geringer von
    unreinen Christen berührt zu werden.

    Danke Politiker, dass ihr Menschen in
    unser Land holt, die auch in der 3. 4. und 5.
    Generation von IHR und WIR reden.

    Islam ist Religionsrassismus!!!

  8. #1 sponny69

    Wahnsinn???

    „Die Tiere muss essen die Tierfleisch,
    die Menschen muss essen die Menschenfleisch.“

  9. Er war ein super General und hat sein Ziel und seine Pflicht erfüllt, es fiel kein einzieger Schweizer Soldat in diesem sinlosen Krieg, ausser Schaffhausen das irrtümlich von den Amerikanern Bombardiert wurde starben keine Zivilisten. Man muss sich den fragen was wir davon gehabt hätten wenn wir in diesem sinnlosen Krieg mitgekämpft hätten?

  10. Die Politik habe es Guisan damals nicht leicht gemacht; die Armee sei nach dem Ersten Weltkrieg finanziell vernachlässigt worden. “Als die Armee 1939 mobilisierte, führte der General ein Heer, dem von naiven Friedenspolitikern in den Jahren zuvor eine moderne Ausrüstung weitgehend verweigert worden war”, sagte Maurer gemäß Redetext.

    Und das ist nur die halbe Miete
    Ohne Guisan wären die Schweizer wohl direkt mit Hitler marschiert. Viele Deutschschweizer dachten zu kurz zu kommen wenn man nicht bei der Neuaufteilung der Welt dabei wäre. Blitzkrieg, oder sollte ich bessr Blitzsieg sagen sorgten auch sogleich zur neuen moralischen Bewertungen. Egal welche Gruppen nun mit Hitler wollten aber es erinnert mich an heute
    Na ja Gousan war es nicht einverstanden und soll meiner Kenntnis großen Druck gemacht haben damit die Schweiz sich nicht den Nazis anschließt.
    Da stand auch das Wort Bürgerkrieg im Raum oder wurde sogar damit gedroht.

    Gell Schweizer, da staunt ihr was ich alles weiß! 😉

  11. #4 Oana

    Zu der Zeit hatten Generäle noch Eier in der Hose. Solche Aktionen würden auch heute noch Wunder bewirken.

  12. Passend vom ZEITUNGSZEUGEN: NEUE ZÜRICHER ZEITUNG 10. Mai 1940:

    Bern, 10.Mai. Der Bundesrat ist heute um 09.00 Uhr zur gewohnten Freitagssitzung zusammengetreten. Vor Beginn der Verhandlungen hatten die Mitglieder von den Ereignissen der vergangenen Nacht Kenntnis und an Hand des Nachrichtenmaterials Einsicht in das deutsche Memorandum über den neuesten deutschen Vorstoß gegen neutrale Staaten genommen.

    Auf dem politischen Departement funktionierte die telephonische Verbindung mit den diplomatischen Vertretungen der Schweiz mit Belgien und Holland ungleichmäßig. Aus Brüssel liegen Mitteilungen über die Mobilisation und die Bombenangriffe vor; diese haben, wie man vernimmt, auch ein schweizerisches Opfer gefordert.

    Um 10.00 Uhr begab sich General Guisan in die Bundesratssitzung. Daß die erneute Generalmobilmachung angeordnet werde, hatte man diesen Vormittag in der Bundesstadt nach Lage der Dinge allgemein erwartet. Der Bundesrat weiß sich mit dem Schweizervolk einig in der Bereitschaft zum äußersten Widerstand gegen jede Bedrohung unseres Landes. Dem Selbstbehauptungswillen der Eidgenossenschaft wird der Bundespräsident auch jetzt wieder, wie bei der Generalmobilmachung Ende August 1939, in einer Radioansprache Ausdruck verleihen.

    Selbstbehauptungswillen! Na, ich bitt Euch!

  13. @PI danke für den Artikel!

    General Guisan war in der Tat bei der Truppe äusserst beliebt, weil er auch den Kontakt zum einfachen Wehrmann suchte und pflegte.
    Was ich Guisan auch besonders hoch anrechne, war der Rütlirapport, wo sich ein Grossteil des Armeeoffizierskorps (bis runter zum Hauptmann) versammelte, ein Wagnis sondergleichen.
    Dort sprach er den anwesenden Offizieren, die im Halbkreis Aufstellung genommen hatten, ins Gewissen und forderte von Ihnen unbedingten Widerstandswillen. http://www.schweizerzeit.ch/1699/ruetli.htm
    Zur Lage: Mein Vater, damals Kartenzeichner im Stab des Regimentes 14 (Stadtberner Regiment) war mit den Offizieren regelrecht entsetzt, als sie die Situation auf den Karten mit Hilfe von Radioberichten nachvollzogen, während die Wehrmacht Frankreich im Mai 1940 regelrecht überrollte.
    Damals ist auch dem Letzten klar geworden, das die Schweizer Armee in ihrem damaligen Rüstungszustand das Mittelland unmöglich hätte halten können, also blieb nur noch das Reduit um eine brauchbare Verteidigung zu ermöglichen.
    Dazu noch folgendes:
    Wir hatten gerade mal 24 tschechische Pragapanzer 38(t) und 88 Me109E… d.h. einige moderne Mittel waren zwar vorhanden, aber viel zu wenige und die Struktur der Armee hätte auch noch angepasst werden müssen, zudem war der grösste Teil der Armee weder motorisiert noch mechanisiert.

  14. @spoony69

    Eben, auf dem Klo, dachte ich gerade über das erschreckend niedrige Niveau unserer Politiker nach … und jetzt kommst Du mit diesem Dönerverkäufer … einem zugereisten Spezialisten für hessische Landespolitik. Da kriegt Claudia Fatima R. ja feuchte … Augen, wenn sie diesen bereichernden Schatz Anatoliens sieht!

    Was aber bitteschön sind „Puff-Hausfrauen“??? Oder habe ich wegen meines Knalltraumas von 1996 nicht richtig verstanden?

  15. #18 Oana
    Das ist ja wie Vampire jagen nur viel einfacher.
    Was passiert eigentlich wenn man Saublut über einen Muslimgrab auskippt?
    Meiner Meinung nach würde das zwar nur düngen aber deren Meinung ist wichtig.
    Für die kommen dann Shaitans Diener um die Verseuchten am jüngsten Tag zu holen.
    Also wenn es hart auf hart kommt wäre das einen echte Option.
    Vielleicht sollte die Rüstungsindustrie Kugeln mit entsprechenden Inhalt anfertigen mit der Gravur: Go to Hell

  16. #20 Luetzower_Jaeger

    Bei allem Humor finde ich die Menschenfleisch-Passage aber sehr bedenklich.

    “Puff-Hausfrauen” sind glaube ich Nutten!

  17. Ein Blick auf die Landkarte genügt, um sich ohne große Anstrengung vorstellen zu können, in welcher Situation die Schweiz ab Mitte 1940 war. Wenn heute jemand im Rückblick die damals verantwortlich handelnden Schweizer Politikern und Soldaten moralisch verurteilt, weil sie sich mit den Mittelmächten arrangieren mussten, kann man das nur als Ausdruck übelster Dummheit und Selbstgerechtigkeit werten. Die Schweizer konnten ihr Land schließlich nicht wegtragen.

  18. Danke Spoony69!

    Wie heiß es so schön? „Jeder ist, was er isst“ ??? Bedenklich ist auch, dass so ‚was sich überhaupt aufstellen lässt bzw. ausgestellt wird! Aber Hauptsache kein Rechtsradikaler!!!

    Aha, also „Puffhaus-Frauen“ wohl … konnte ihn wegen seiner „landsmannschaftlichen Abstammung“ nicht so richtig verstehen 😉
    Aber Politiker – egal ob mit oder ohne Bereicherungshintergrund – muss man ja eh nicht verstehen.

  19. http://videoportal.sf.tv/video?id=e5727d76-0443-45ca-86e2-e69a548c3241

    „Viele werden in den kommenden Jahren nicht darüber nachdenken wollen-genau so wenig wie 1920,1930 und sogar später noch-,ob und wie unser Land neuerdings bedroht werden könnte. Was wir getan haben, vor allem seit 1933, um unser Volk aufzurütteln, um an sein Gewissen und an seine Wachsamkeit zu appelieren, wird immer neu zu tun sein“.

    Diese Worte sprach General Guisan am Abend nach der Fahnenehrung anlässlich des letzten Armeerapportes. Sie sind von bleibender Aktualität.

  20. #15 Jochen10 (11. Apr 2010 11:08)

    #4 Oana
    Hast du eine Quelle oder ist es nur eine Geschichte?

    Das wäre noch nicht mal die größte Schweinerei, die sich die Amerikaner auf den Philippinen zu Schulden kommen lassen haben. Im Krieg gegen die philippinische Republik sind mindestens 200,000 Zivilisten getötet worden. Im Süden zog sich der Konflikt bis 1913 hin, da die moslemischen Bewohner der südlichen Inseln nicht mal die spanische Oberherrschaft anerkannt hatten und daher logischerweise auch nicht die amerikanische.

    Google mal nach „Howling Jake Smith“

  21. #5 Lilibet + #18 schweinsleber
    General Guisan war in der Tat bei der Truppe äusserst beliebt, weil er auch den Kontakt zum einfachen Wehrmann suchte und pflegte.
    Zu jener Zeit stand mein Grossvater an der Grenze. Ich erinnere mich noch heute daran, dass uns Grossvater erzählt hat, wie ihm General Guisan die Hand geschüttelt hat zum Dank für den Einsatz zur Verteidigung des Vaterlandes. In der Tat war das eine ganz spezielle Zeit für die Schweizerinnen und Schweizer. Ich erinnere mich auch immer noch an die Geschichten meiner Grossmutter wie sie in der Zeit als der Grossvater an der Grenze stand allein für die Kinder sorgen musste und das Essen war knapp… Die Hauptnahrung waren Kartoffeln….
    Es ist m.E. schlimm, wie das Andenken an General Guisan jetzt verhunzt wird; ich jedenfalls bin dankbar, dass er sein oberstes Ziel,d.h. die Schweiz nicht in den Krieg zu verwickeln, erreicht hat.

  22. Das wäre noch nicht mal die größte Schweinerei, die sich die Amerikaner auf den Philippinen zu Schulden kommen lassen haben …

    Das ist das Problem in unserer Gesellschaft. Man redet immer von den Schweinereien der Amerikaner und vergisst dabei wie ganz beiläufig die eigenen, welche 100 schlimmer waren zu erwähnen. Oder was snid schon 68.000.000 Tote durch Mao wenn man 200.000 durch die USA anführen kann, wobei die 200.000 bestimmt nicht von US Truppen umgebracht wurden.
    Aber das macht den Amerikaner zum Bösen und unsere und andere, oft genug bössartige Massenmörder zu Guten.
    Die Musels freut es.
    Wenn wir da nicht von weg kommen dann Gnade uns Gott!

  23. Ganz so einhellig war der schweizer Widerstand gegen das „3.Reich“ wohl nicht.

    Eine Nachbarin meiner Eltern war in 1.Ehe mit einem Schweizer verheiratet, der sich freiwillig zur Waffen-SS gemeldet hatte und in deren Diensten er auch kurz vor Kriegsende fiel. Der Mann sah sich nach Angaben seiner Witwe stets als Deutscher.

    Das soll kein Einzelfall gewesen sein.

  24. Die Linken und die 68er verhöhnten und verhöhnen die Landesverteidigung der Schweiz im 2. Weltkrieg. Sie stellten die Aktivdienstler, die zur Sicherung der Schweiz aufgeboten wurden, als naive Narren dar, die einen sinnlosen Dienst verrichteten. In der Zeit des Zweiten Weltkriegs war die Schweizer Bevölkerung zum aller grössten Teil gegen den Nationalsozialismus und hatte Angst vor einem Einmarsch.
    Momentan besteht die Bedrohung nicht darin, dass die EU in die Schweiz einmarschieren will. Das ist ja auch nicht notwendig, da sich die EU der 5. Kolonne in der Schweizer Politik und im Schweizer Staat gewiss sein kann, und diese die Schweizer EU-Integration Schritt für Schritt umsetzt.

  25. @Hobbes: ich habe meinen Vater, der in dieser Zeit in einem 2000 Personen Dorf auf dem Land aufgewachsen ist, dazu gefragt, wie viele Nazis es im Dorf gehabt hatte. Er sagte etwa 5-10. Einer hätte auch immer stolz den Vormarsch der Deutschen in Russland an der Karte mit Fähnchen abgesteckt. Der Vater und seine 2 Brüder wurden in der Schule von Mitschülern geplagt, und als scheiss Nazis beschimpft, weil deren Eltern wussten, dass ihr Grossvater aus Deutschland stammt. Die Mitschüler hätten ganz sicher nicht so reagiert, wenn ihre Eltern die Nazis bewundert und verehrt hätten.
    Ich kenne aber keine Erfahrungsberichte von Menschen, die in Städten gelebt haben. Das kann auch wie heute ein grosser Unterschied gewesen sein. Wie heute verdanken wir mehrheitlich der Landbevölkerung, dass wir noch ein suveränes Land sind.

  26. #29 Jochen10 (11. Apr 2010 16:26)

    „Das wäre noch nicht mal die größte Schweinerei, die sich die Amerikaner auf den Philippinen zu Schulden kommen lassen haben …“

    Das ist das Problem in unserer Gesellschaft. Man redet immer von den Schweinereien der Amerikaner und vergisst dabei wie ganz beiläufig die eigenen, welche 100 schlimmer waren zu erwähnen.

    Es ging in dem urspr. Beitrag um die sog. „Aufstandsbekämpfung“ der Amerikaner auf den Philippinen von 1899 bis 1913. Da besteht schlicht kein Zusammenhang mit deutschen Kriegsverbrechen von 1939 – 45. Insofern kannst du die amerikanischen Kriegsverbrechen nicht mit den dt. rechtfertigen.

  27. Mein Grossvater hat ebenfalls unter Guisan gedient und das Portrait des Generals hing selbstverständlich bis zu seinem Tode in seiner Stube. Die Lügenpropaganda der Linken hat leider gewirkt. Was ich in den letzten Tagen in persönlichen Diskussionen über den General an Lügen anhören musste, geht auf keine Kuhhaut. Wenn ich an die lächerlichen Linken in unserem Lande denke, wird mir speiübel. Die Fehler von Guisan rattern sie nur so runter, aber wie würden die Rotgrünen auf eine Bedrohungslage reagieren? So ganz OHNE Armee (denn die soll ja abgeschafft werden). Die hätten sicherlich damals den Deutschen den Marsch geblasen, mutig wie sie sind, und die Bahnzüge gestoppt. Blablablablabla. General Guisan hatte im linken Zeh mehr Ehre als Georg Kreis, Roger De Weck und die gesamte rotgrüne Dreckselite. Leider weiss ich nicht, wo das Guisan-Portrait abgeblieben ist, ich würde es gerne in meiner Stube platzieren.

Comments are closed.