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Weidner über Wut

Stefan Weidner [1]Im „Haus der Kulturen der Welt“ in der ehemaligen Berliner Kongresshalle am Tiergarten findet zur Zeit eine „Festival“ genannte Reihe von Veranstaltungen „Über Wut“ statt. Eine von ihnen übernahm am 28. April 2010 der uns wohlbekannte Stefan Weidner [2]. „Der Übersetzer, Autor, Journalist und Islamwissenschaftler vermisst das gegenwärtige Terrain des euro-islamischen Dialogs, befragt die Logik des Vermittelns und Übersetzens und die Mittel der wechselseitigen Auseinandersetzung im ‚Kampf der Kulturen'“, hieß es in der Ankündigung [3]. Wie er diesem hohen Anspruch gerecht werden würde, wollten sich vier Vertreter der PI-Gruppe Berlin, zusammen mit etwa 50 weiteren Zuhörern, natürlich nicht entgehen lassen.

Wut, begann der Referent von seinem Manuskript abzulesen, sei nicht exakt definiert, sondern Gegenstand von „Küchenpsychologie“, sei weniger gesellschaftlich als vielmehr biographisch motiviert, Ausdruck einer Vielzahl privater Frustrationen. Unabhängig von ihren Ursachen müsse man Wut jedoch als positive Kraft begreifen. Einer Gesellschaft ohne Wut fehle es an Motivation, etwas zu verändern. Die bei uns zu beobachtende Wutimpotenz sei hervorgerufen durch zu großen Erfolg und Wohlstand. Natürlich gäbe es genug, worüber man sich aufregen könne. Im Rahmen einer Wut/Nutzen-Rechnung käme man aber zu dem Schluss: Es lohnt sich nicht. So sei die wirtschaftliche Weltordnung zwar global ungerecht, aber auch wir profitierten davon, selbst wenn wir das beklagten.

Es gebe auch eine konservative Wut, die sich z. B. über den Verfall klassischer Werte empöre, es gebe Verlustangst, die noch keine Wut sei, sich aber zu solcher auswachsen könne. So liegt die Wut bei uns brach, köchelt sinnlos vor sich hin, lässt sich nicht sinnvoll kanalisieren, wartet dringend auf geeignete Objekte und Gründe, ist bereit, sich diese auch notfalls selbst zu konstruieren.

Teil 1:

In der Dritten Welt, mit ihren zahlreichen verknöcherten diktatorischen Regimen, lägen die Verhältnisse völlig anders. Doch von der Dritten Welt bekämen wir nicht viel mit, auch nicht im Urlaub. Die einzige „Schnittstelle“ seien die islamischen Länder, auf deren Boden die Konflikte der ersten Welt ausgetragen würden. Hier werde die „Wut der Dritten Welt“ für uns spür- und greifbar. Die Moslems fühlten sich gedemütigt, daher sei bei ihnen der größte Widerstand gegen „koloniale“ Ansprüche des Westens zu finden, der weniger religiös als kulturgeschichtlich begründet sei. Die islamistische Ideologie schöpfe dieses Potential ab, habe den Terrorismus hervorgebracht, und dadurch nun seien die Moslems zur Projektionsfläche für unsere Wut geworden.

Wobei, setzte Weidner fort, nur ein Teil der Argumente gegen den Islam offen kommuniziert würden, ein anderer Teil hingegen in einer „Dunkelzone“ verbleibe, die sogenannten „Schmuddelargumente“, die meist nur gedacht, aber nicht ausgesprochen würden. Offen geäußert werde etwa – auch wenn dies teilweise gar nicht stimme –, der Islam habe keine Aufklärung durchlaufen, sei weder reformierbar noch mit unserer Demokratie vereinbar, die Scharia widerspreche unseren Menschenrechten, der Islam strebe die Weltherrschaft an, sei frauen- und homosexuellenfeindlich.

Den „Schmuddelargumenten“ zuzurechnen seien hingegen Behauptungen wie: die Moslems sprächen mit gespaltener Zunge, seien nicht veränderbar, nach dem Motto „einmal Jude, immer Jude“, (hier erwies Weidner seinem Vorbild Wolfgang „Antisemitismus-gleich-Islamophobie“ Benz die Reverenz), die Moslems seien Antisemiten, sympathisierten mit Hitler, hätten die Theorie des Genozids erfunden und Sklaverei als Völkermord eingeführt. Außerdem seien sie aus religiösen und – natürlich auch – rassischen Gründen bildungsunfähig.

Teil 2:

Warum aber, benzte Weidner weiter, sei der Islam als Wutobjekt, als Projektionsfläche so gut geeignet? Ganz einfach, Moslems sähen anders aus, hätten dunkle Hautfarbe, seien fremd, eine andere Rasse. Dies werde natürlich nicht laut geäußert. Wenn die Tochter einen türkischen Freund habe, brächte man das Argument der Frauenfeindlichkeit, das aber nur vorgeschoben sei, um die eigentlichen rassistischen Ressentiments zu verschleiern.

In jeder Gesellschaft gebe es einen Bodensatz von Rassismus. Dieser sei nicht verschwunden, sondern nur umcodiert worden, habe eine neue Gestalt, ein neues Objekt erhalten und sei mit neuen Argumenten versehen worden. Und Moslems seien für diesen neuen Rassismus viel besser geeignet als die Juden. Jene waren immerhin Deutsche, sprachen Deutsch, waren vorbildlich integriert; die Moslems sind dies nicht, sind der Sprache oft nicht mächtig, gesellschaftlich schwächer und werden nicht beneidet. Die Juden wurden seit dem Mittelalter, Moslems würden erst seit 50 Jahren ausgegrenzt.

Irrationalität, schlug Weidner nun einen neuen weitschweifigen Bogen, präsentiere sich nur selten in Reinform, da sie sich ihrer selbst schäme. Von Kindheit an sei uns eingetrichtert worden, dass unsere Kultur nur das Rationale gelten lasse, dadurch sei die Religion in Misskredit geraten. Die islamische Religion gelte als besonders bedrohlich und irrational, dies habe jedoch mit unserer Haltung zur Religion zu tun. Wenn nun alles zwangsläufig über Rationalität und Aufklärung – auf die sich die Islamkritiker berufen – definiert würde, läge darin eine gefährliche Selbstermächtigung des Rationalen, der Aufklärung. Es sei zu einer Selbstimmunisierung des Aufklärungsbegriffs gegen jede Aufklärung gekommen, dadurch würden die Rechte religiöser Freiheit außer Kraft gesetzt, und aus der vermeintlichen Rationalität entstehe eine neue Irrationalität. Damit sei eine neue Stufe der „Dialektik der Aufklärung“ erreicht, denn nach Horkheimer und Adorno wüchsen mit fortschreitender Aufklärung auch deren irrationale Gegenkräfte. Weidner schloss mit dem Bild vom Wolf, der sich ins Bett der Großmutter gelegt hätte und sich tarnte, „bis die Kinder kommen“.

Teil 3:

Mehr oder weniger benommen hockte das Publikum nach Ende dieser ungeheuren intellektuellen Spreizung in seinen Sitzen. Entsprechend kurz war die anschließende Diskussion. Eine Frau erwähnte als positives Beispiel für Wut, der Ostblock sei doch auf diese Weise hinweggefegt worden. Warum entstünden nun im Osten Parteien, die sich gegen einen Sündenbock richteten? Weidner stellte die Gegenfrage, wie man die bestehende Wut zukunftsträchtig kanalisieren könne und schlug vor, vielleicht über „attac“?

Die Frage eines besorgten Bürgers, ob man nicht eine Ideologie als Faschismus bezeichnen müsse, die den einzigen garantierten Zugang zum Paradies demjenigen zuspricht, der im bewaffneten Kampf gegen die Ungläubigen stirbt und ihre Kritiker weltweit mit dem Tode bedroht – diese Frage blieb wieder einmal unbeantwortet. Wir kennen dies ja bereits von anderen Veranstaltungen mit Stefan Weidner, dass er kritische Nachfragen arrogant lächelnd oder kopfschüttelnd ignoriert, müssen allerdings nach diesem Vortrag konstatieren: zu Arroganz gibt es nicht den geringsten Anlass. Wenn man Weidners pseudointellektuelles Geschwurbel auf seinen Kern reduziert, bleibt folgendes übrig:

– Wut der Moslems = nachvollziehbar, da gegen Kolonialismus und Geringschätzung der eigenen Kultur gerichtet
– Wut der deutschen Mehrheitsbevölkerung = Projektion, Ausdruck von latentem Rassismus
– Moslems = neue Juden
– Irrationalität der Moslems = macht uns Angst, weil wir in unserem Aufklärungsbegriff gefangen sind
– Heutige Aufklärung und Rationalität = totalitär

Diese „Thesen“ sind nicht nur banal – Weidner sprach ja anfangs (offenbar unbewusst selbstkritisch) von „Küchenpsychologie“ – sondern auch bösartig, sie haben Gehirnwäsche-Charakter. Weidner, der Islamkritikern stets ihre „Undifferenziertheit“ vorwirft, vereinfacht und verfälscht selbst immer dann, wenn es ihm in den Kram passt. Anders als er vorgibt, ist er keineswegs der „neutrale Schiedsrichter“ zwischen den Parteien des „Kampfes der Kulturen“, sondern ein Demagoge, der dem Islam als politischer Ideologie den Boden bereitet, der wider besseres Wissen Islamkritiker als Menschenfeinde diffamiert und ihre Warnungen vor einer totalitären Ideologie als Rassismus denunziert.

Teil 4:

Bleibt die Frage, ob es sich wirklich lohnt, solche und ähnliche „Vorträge“ zu besuchen. Einerseits natürlich nicht, jeder von uns hätte an solch einem Abend Besseres und Anregenderes zu tun. Andererseits fühlt sich die Berliner PI-Gruppe in der Tat noch den Grundsätzen der von Weidner verhöhnten Aufklärung verpflichtet, die – wie Immanuel Kant es definierte – der „Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“ ist. Deshalb werden wir auch weiterhin die Aktivitäten der Weidners, Heitmeyers, Benz‘ und Co. verfolgen, deren Absonderungen wie Mehltau, wie ein miefiger grauer Nebel auf dem geistigen Leben dieses Landes liegen.

(Text: Bärchen/PI-Gruppe Berlin)

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Bielefeld: Linksextreme greifen Pro NRW-Bus an

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Islamisierung Europas,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Bielefeld: Linksextreme greifen Pro NRW-Bus an [4]Im Rahmen der Pro NRW-Wahlkampftour mit dem „Brinkmann-Bus“ [5] durch 20 Städte in Nordrhein-Westfalen ist es heute zu ersten Zwischenfällen gekommen. Nach einer Veranstaltung in Bielefeld-Brackwede, bei der zahlreiche Linksextremisten und Vertreter der Grauen Wölfe gegen Pro NRW protestierten, wurde der Tour-Konvoi auf dem Kirchplatz von Autonomen eingekesselt. Neben Eiern flogen Steine und entglasten den Brinkmann-Tourbus teilweise. Die Polizei ging anscheinend nicht konsequent gegen die offenbar teilweise von der SPD in Wahlkampfbussen herangekarrten Autonomen vor, die mit einer Sitzblockade die Abfahrt des Konvois blockierten.

Ein Augenzeuge berichtet:

In Minden hatten wir jede Menge Gelegenheit, mit den Bürgern vor Ort zu reden. Deren Zustimmung war deutlich in deren Fragen zu vernehmen. Die Gegendemonstranten brüllten ihre üblichen Parolen, ohne die Reden der Pro-Politiker Uckermann, Micklich und Brinkmann zu übertönen. Die Veranstaltung fand am Marktplatz direkt vor einem schönem Kaffee statt, deren Besucher unsere Flugblätter gerne annahmen. DGB, Linke und andere Aktivisten rückten nahe an uns heran, verteilten ihre Flugblätter oder legten sie demonstrativ in Linie vor uns ab, um eine imaginäre Grenze zu uns zu ziehen. Wir haben uns einfach an die vielen Besucher gewandt, die unsere Flugblätter gerne annnahmen.

Die Polizei hatte die Veranstaltung gut besucht und geleitete uns dann auch über die Autobahn nach Bad Salzuflen, wo wir von den nachgereisten Demonstranten schon empfangen wurden. Hier wurde es teilweise so laut, dass unsere Redner miit ständigem Gejaule der „Antifa“ konfrontriert wurden. Als Rädelsführer trat der altbekannte Altkommunist D. Sprute mit markigen Sprüchen hervor. Zustimmung fanden wir aber auch hier von den Passanten in der Innenstadt.

Auf der Fahrt nach Bielefeld machten wir bei McDonalds halt, verfolgt von den Chaoten in einem Fahrzeug, das offenbar von der SPD-Politikerin Hannelore Kraft zur Verfügung gestellt wurde. In Bielefeld an der Brackweder Kirche waren dann ca. 200 Gegendemonstranten zugegen, die ihre Abneigung durch lautstarkes Parolengebrüll, Eier- und Flaschenwerfen und Diffamierungen öffentlich machten. Leider konnten wir wegen der starken Präsenz der Störer nur wenige Bürger erreichen. Eine Scheibe des Busses ging zu Bruch und der Bus und Teile der Ausrüstung waren voller Eigelb. Der DKP Aktivist Sprute wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen.

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Weitere Bilder und Videos von den Zwischenfällen gibt es in Kürze auf der Pro NRW-Sonderseite zur Brinkmann-Tour [15].

Tourdaten:

4. Mai: Paderborn – Westerntorplatz 10.30 Uhr, Soest – Marktplatz 13.00 Uhr, Unna-Massen – Massener Gemeindeplatz 15.45 Uhr, Dortmund – Platz an der Netanya 17.30 Uhr / 5. Mai: Hagen – Johanniskirchplatz 11.00 Uhr, Lüdenscheid – Am Rosengarten 13.30 Uhr, Siegen – Siegplatte, Ecke Bahnhofstrasse 16.30 Uhr / 6. Mai: Gummersbach – Hindenburgstrasse 11.00 Uhr, Bergisch-Gladbach – Konrad-Adenauer-Platz 13.30 Uhr, Bonn – Friedensplatz 16.30 Uhr/ 7. Mai: Siegburg –Bereich S-Carrée 11.00 Uhr, Düren – Wirteltorplatz 14.00 Uhr, Aachen – Willy-Brandt-Platz 16.30 Uhr / 8. Mai: Mönchengladbach – Europaplatz 11.00 Uhr, Krefeld – Theaterplatz 13.30 Uhr, Düsseldorf – Burgplatz (Alternative Platz-der Deutschen Einheit) 16.30 Uhr.

» Blaue Narzisse: Eklat in Bielefeld: Darf pro NRW Wahlkampf machen? [16]
» Polizei-Pressemeldung zu den Vorkommnissen in Bielefeld [17]

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Bombenanschlag auf christliche Studenten

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Irak,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Gesprengtes Auto [18]Bei einem Bombenanschlag auf drei Busse zwischen Karamless und Karakosh im Irak sind gestern 70 Menschen verletzt worden, Mindestens eine Person wurde getötet. Bei den Opfern handelt es sich mehrheitlich um christliche Studenten unterwegs zur Universität [19] in Mosul.

Ein Selbstmordattentäter war zwischen die Busse gefahren und hatte sich in die Luft geprengt. Immer öfter werden Christen im Irak Ziel von Angriffen. Anfang Jahr Jahr flüchteten laut UN-Bericht über 700 christliche Familien aus Mosul. Im Jahr 2000 lebten etwa 13.000 christliche Familien in der Stadt – jetzt sind es noch rund 300.

(Spürnase: Ben Juda)

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EDL gewaltsam vom Dach vertrieben

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam ist Frieden™,Kraftanwendung | Kommentare sind deaktiviert

[20]Das friedliche Schwenken einer England- und einer Israelfahne auf dem Dach neben dem Grundstück für die geplante Großmoschee im englischen Dudley (PI berichtete [21]) hat gereicht, tausende wütender, mit Messern bewaffneter Muslime auf die Straße zu bewegen. Die Polizei ließ das einfach zu. Für sie standen die „Aggressoren“ auf dem Dach.

Darum mussten die EDL-Störenfriede schnellstmöglich mit einem schwerbewaffneten Einsatztrupp entfernt werden [22]. Hauptsache die Muslime sind ruhig gestellt. Dennoch scheint der breite Widerstand der englischen Ungläubigen politisch etwas bewegt zu haben – die Moscheebaupläne liegen erstmal auf Eis [23].

Bilder aus Dudley:

(Spürnase: Alster)

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TV-Tipp: „KoranKinder“, ZDF um 0.30 Uhr

geschrieben von PI am in Islam,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert

Im Juni des vergangenen Jahres [24] haben wir das erste Mal auf den Dokumentarfilm „KoranKinder“ hingewiesen, der einen tiefen Einblick in das tyrannische System der Madrassen gibt, die laut Regisseur Shaheen Dill-Riaz die Quelle der Islamisierung [25] Bangladeschs sind. Der Film wird heute in der späten Nacht (0.30 bis 2 Uhr) im ZDF gezeigt – wahrscheinlich in der Hoffnung, dass ihn möglichst wenige deutsche Fernsehzuschauer sehen.

(Danke allen Spürnasen)

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Sonne, Mond und Sterne…

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

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„Friedlich“ und „fröhlich“ findet Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse die Wahrnehmung seiner „staatsbürgerlichen Pflicht [27]„, Gesicht zu zeigen gegen Rechts™. Er ist sich keiner Schuld bewusst und hat auch kein Problem damit, die Polizisten um Schutz seiner Person zu bitten, deren Sperren er gerade durchbrochen hat. Inzwischen distanzieren sich die eigenen Genossen von dem Zottelbart.

Die WELT schreibt [28]:

Wolfgang Thierse (SPD) ist sich nach seiner Sitzblockade gegen Neonazis am 1. Mai keiner Schuld bewusst. Er habe „friedlich, fröhlich und gewaltfrei“ protestiert und Anweisungen der Polizei gehorcht. Dennoch muss der Bundestagsvizepräsident jetzt mit Ermittlungen rechnen. Erste Parteikollegen distanzieren sich von ihm.
(…)
„Ich bin froh, dass an diesem Tag 10.000 Berliner die Courage hatten, sich den Nazis in den Weg zu stellen, um ihre Straßen und Plätze zu verteidigen und den Missbrauch des 1. Mai durch Rechtsextreme zu verhindern“, so Thierse. Man müsse seine Wut und seine Ablehnung gegen Neonazis auch ausdrücken dürfen.

Nach mehrfacher Aufforderung und einem Gespräch mit einem Einsatzleiter der Polizei habe er mit dessen Hilfe widerstandslos die Fahrbahn verlassen. „Denn unser Protest richtete sich nicht gegen die Polizei, sondern gegen die Nazis.“ Die Beamten hätten ihre polizeiliche Pflicht und die Demonstranten ihre staatsbürgerliche Pflicht erfüllt.

Allerdings wird Thierse jetzt auch von seiner eigenen Partei heftig kritisiert. Im Berliner Innenausschuss sagte der verfassungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Tom Schreiber: „Es kann nicht sein, dass Politiker, die Vorbildfunktion haben, offensichtlichen Rechtsbruch begehen.“ Er fügte hinzu: „Es darf auch nicht sein, dass man seine Immunität schamlos ausnutzt. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln.“

Die SPD-Abgeordnete Anja Hertel sagte: „Ich habe ein Problem mit Demokraten, die meinen, sich über das Gesetz stellen zu können. Das darf nicht sein.“ Es sei auch nicht besonders mutig, mit seinem Abgeordnetenausweis durch die Polizeisperren zu gehen, sich dann unter Polizeischutz auf die Straße zu setzen, um schließlich umgehend Interviews zu geben.

Der CDU-Abgeordnete Andreas Gram kritisierte Thierses Aktion als inakzeptabel. Er bewege sich am Rande eines Rechtsbruchs. Der FDP- Innenpolitiker Björn Jotzo sagte: „Die Demokratie und den Rechtsstaat werden Sie nicht mit Rechtsbruch verteidigen können.“ Es habe sich um reine „Öffentlichkeitsgeilheit“ gehandelt.

Sowohl die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) als auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hatten Thierses Verhalten ebenfalls kritisiert. Der Vorsitzende der DPolG, Rainer Wendt, forderte ihn zum Rücktritt auf.

Thierses Verhalten sei „einfach unerträglich“, sagte Wendt dem Nachrichtensender N24. Er solle seinen Hut nehmen. Gegen Rechts sei er auch, aber auch für Rechtstreue, sagte Wendt weiter.

Thierse habe Einsatzkräfte der Polizei behindert, sich vor die Fahrzeuge der Polizei gesetzt und damit Nötigung begangen. Zudem könne jemand nicht „werktags mit Fahrer und Chauffeur auf Staatsmann machen und am Wochenende als Salon-Revoluzzer auf der Fahrbahn sitzen und die Polizeikräfte behindern“.

Thierse sei eigentlich „die personifizierte Beschädigung des Ansehens des deutschen Parlaments.“

Alles Nazis. Statt sich zu freuen, dass Thierse so mutig Gesicht zeigt und sich den braunen Horden in den Weg setzt…

(Spürnase: Thomas D.)

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Pakistaner töten Breininger

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Pakistan,Terrorismus | 149 Kommentare

[29]Der Deutsch-Mohammedaner Eric Breininger ist offenbar von seinen pakistanischen Glaubensbrüdern getötet worden. Breininger hatte im vergangenen Jahr mit seinen Drohvideos gegen Deutschland mehrwöchige Polizeiaktionen ausgelöst, die an die schlimmsten Zeiten des RAF-Terrors erinnerten.

WELT online berichtet [30]:

Vor drei Jahren zog ein junger Saarländer in den Dschihad. Nun soll der 22-jährige Konvertit Eric Breininger tot sein. An seiner Seite starb nach Informationen einer Terrorgruppe auch der Chef-Propagandist der Dschihadisten und Hauptanwerber für neue Terrorrekruten aus der Bundesrepublik.

„Die Vertreter der Taifa al-Mansura Deutschland gratulieren den am 30. 4. gefallenen deutschstämmigen Märtyrern“, ist in dem Schreiben der Terrorgruppe zu lesen, das WELT ONLINE vorliegt. „Nach dem heutmorgigen Nachrichtenstand haben wir erfahren, dass die aus Deutschland am Dschihad teilnehmenden Leiter der Elif-Medya, Selehuddin Türki und an seiner Seite Abdul Ghafar al-Almani, gefallen sind.“

Breininger wurde demnach im pakistanisch-afghanischen Grenzland getötet. Der 22-Jährige starb, so heißt es von Seiten seiner Mitkämpfer, bei einem Angriff pakistanischer Soldaten. Der deutsche Konvertit, der sich „Abdul Ghafar der Deutsche“ nannte, war offenbar mit einem weiteren aus Deutschland stammenden Dschihadisten in einem Auto unterwegs, als sie vom pakistanischen Militär angegriffen wurden. Zu diesem Zeitpunkt sollen sich die beiden Islamisten auf dem Weg von Miranshah in Nord-Waziristan nach Mir Ali in Süd-Waziristan befunden haben.

Offenbar wurde Breiningers Kampfgefährte, der Deutsch-Türke „Selehuddin“, zunächst nur schwer verwundet. Es gelang ihm laut Propagandaschreiben der Kampfgefährten, noch eine „Handgranate zu zünden und vier Abtrünnige zu töten“. (…)

In jüngster Zeit waren vermehrt deutsche Muslime aufgerufen worden, sich dem Dschihad in Afghanistan anzuschließen, oder den Gotteskriegern und ihren Familien Geld zu spenden.

Nichtmuslime in Deutschland können dies einfach über ihre Steuerzahlungen erledigen, aus denen die Familien der Terroristen lebenslang alimentiert werden.

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Prantls neues Deutschland

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[31]Sehr geehrter Herr Prantl, in Ihrem letzten Artikel [32] der Wochenendbeilage der SZ begrüßen Sie, dass Aygül Özgan Ministerin geworden ist. Das ist Ihre persönliche Meinung und die bleibt Ihnen unbenommen. Allerdings befremdet mich die zweite Überschrift Ihres Artikels sehr: „Alle müssen sich integrieren: nicht nur Aygül Özkan, sondern auch Roland Koch und Markus Söder.“

(Offener Brief von Monika Kaufmann an Heribert Prantl)

Nun vertrete ich in keiner Weise die politische Richtung der beiden letztgenannten Herren, ich habe mich schon des öfteren von deren Äußerungen distanziert, aber ich sehe wirklich nicht, inwiefern Koch und Söder sich integrieren sollten. Sollten sie vielleicht zum Islam übertreten, sich Zauselbärte wachsen lassen und Nachthemden in der Öffentlichkeit tragen oder wie darf ich diese Integrationsaufforderung verstehen?
Als sich Aygül Özkan über Kruzifixe in Schulen äußerte, so sagen Sie, „habe sie mit souveräner Naivität an ein Tabu ihrer Partei gerührt“. Was wollen Sie dem geneigten Leser damit sagen? Mit Verlaub gesagt, es handelt sich hier um ein Oxymoron. Entweder sie hat mit Kompetenz souverän eine Debatte angestoßen oder sie hat naiv, als tumber Tor, daher geplappert. Ich halte in Frau Özgans Fall eher das letztere für zutreffend.

Sie schreiben:

Die Deutschen, die Evrim Baba, Mustafa Kara, Eran Toprak oder Nesrin Yilmaz heißen, bringen andere Traditionen, andere Denkweisen und Erfahrungen mit als diejenigen Deutschen, die als Roland Koch, Peter Müller, Stefan Mappus oder Markus Söder amtlich registriert sind.

Auf diese Denkweisen, Traditionen und Erfahrungen können wir im jüdisch-christlich geprägten Abendland dankend verzichten. Wenn Sie uns Menschen mit buddhistischem, hinduistischem oder anderem Hintergrund bringen, dann sind diese in unserer Kultur als Bereicherung sehr willkommen. Aber eine vorsteinzeitliche, nazistische, frauenverachtende Ideologie wie der Islam passt nicht in unser fortschrittliches Denkschema.

Sie sprechen von einer dritten deutschen Einheit:

Die erste deutsche Einheit begann 1949 mit der Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen nach dem zweiten Weltkrieg. Die zweite deutsche Einheit begann 1989 mit dem Fall der Mauer. Die dritte deutsche Einheit begann soeben, am 27. April 2010 in Hannover. Die Vereidigung von Aygül Özgün bricht einen Stein aus der Mauer, die bisher die alteingesessene von der eingewanderten Gesellschaft trennt.

Nein, diese Trennung ist einerseits, was andere Einwanderer betrifft, schon lange überwunden. Was islamische Mitbürger betrifft, so bedeutet Integration rückhaltlose Assimilation und zwar nicht an Deutschland, sondern an das, was wir Europäer gemeinsam haben. Die Schnittmenge ist bei unserer europäischen Kulturvielfalt nicht besonders groß, aber essentiell. Ich wiederhole es gerne nochmal, die Überlieferung der griechisch-römischen Antike, die jüdisch-christliche religiöse Tradition und die Aufklärung. Es geht um das, was ein Däne mit einem Griechen und ein Spanier mit einem Serben gemeinsam hat, oder ein Ire mit einem Polen. Wenn der türkische Ministerpräsident Erdogan von „Assimilation als Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ spricht, dann ist das natürlich ausgesprochen kontraproduktiv.

Das ist der Unterschied zwischen Aygül Özgan und Philipp Rösler, dem Bundesgesundheitsminister vietnamesischer Abstammung; der kam im Alter von acht Monaten als Kriegswaise nach Deutschland und wurde von deutschen Eltern adoptiert. Er hat mit Vorbehalten, die es gegen Muslime gibt, nicht kämpfen müssen.

Diese Äußerung ist Herrn Rösler gegenüber rassistisch. Findet in Ihren Augen, jemand, der nicht deutsch bzw. europäisch aussieht, nur dann Gnade, wenn er einer Minderheit von sich ewig beschwerenden, chronisch beleidigten, immer neue Forderungen stellenden Mitbürgern angehört? Oder passt es Ihnen ganz einfach nicht, dass man nur aufgrund von Intelligenz und Fachkompetenz Minister werden kann und nicht, weil man als Magnet für ein gewisses Wählerpotential zu gebrauchen ist? Ansonsten dürfte Frau Özkan wohl kaum etwas vorzuweisen haben.

Sie beziehen sich auf den großen Schweizer Literaten Max Frisch, der damals sagte „Wir brauchten Arbeitskräfte und es kamen Menschen“. Hier stimme ich völlig mit Ihnen überein, ich habe selbst mal einen alten deutschen Spielfilm über die Vorurteile gesehen, die man in Deutschland damals gegen Italiener hegte, „Spaghettifresser“ wurden sie genannt. Einfach widerlich, Menschen so zu verunglimpfen. Heutzutage essen die meisten Deutschen gern italienische Nudelgerichte und haben auch ihren „Lieblingsitaliener“. In meiner Heimatstadt in Oberbayern gab es mal eine Pizzeria, zu deren Besitzern ich ein recht herzliches Verhältnis hatte. Deren Vater saß gern oben am Fenster und beobachtete die Straße. Wenn ich dann auf dem Weg zur Stadt an seinem Fenster vorbei lief, kam jedesmal die Frage: „Monika, warum nix Minirock?“ Meine Antwort kam dann auch immer: „Wenn Du mich in Dein schönes, sonniges Kalabrien einlädst, dann trage ich mit Sicherheit einen Minirock. In Deutschland ist es mir meistens zu kalt.“

Wir sind alle Europäer und ich brauche Ihnen wohl nicht zu erzählen, dass Italiener, Spanier, Portugiesen, Serben, Kroaten, Griechen, Polen und Tschechen bestens integriert sind. Von Briten, Iren und Franzosen gar nicht zu reden. Mit denen habe ich sowieso laufend zu tun und bin mit vielen befreundet. Auch mit außereuropäischen Einwanderern kennt man hierzulande kaum Probleme, beispielsweise mit Indern, Chinesen, Japanern, Thais und Philippinos, da gibt es kaum Kulturgerangel, wie Sie gern suggerieren möchten. Es gibt auch kein generelles Problem mit Menschen türkischer Herkunft, denn wenn sie Kemalisten sind, dann ist alles okay. Probleme gibt es nur mit überzeugten Mohammedanern, die unsere freiheitlichen Grundsätze mit Füßen treten und hier in Europa die Sharia einführen wollen.

Wir im Westen sind nicht die einzigen, die Probleme mit dem Islam haben. Wenn es denn so wäre, hätte ich auch meine Zweifel. Aber der Islam macht wegen seines Herrschaftsanspruchs Probleme auf der ganzen Welt. Einer meiner besten Freunde stammt aus dem Südsudan. Er musste hier um Asyl bitten, weil er in seiner Heimat sonst von Mohammedanern umgebracht worden wäre. Gerade eben habe ich noch die Ausführungen eines indischen Freundes kommentiert. Er beschreibt, wie der Islam seine Heimat kolonialisiert hat und wie Hindus unter der islamischen Barbarei zu leiden hatten.

Im Gegensatz zu Ihnen halte ich es nicht für gut, dass Aygül Özgan Ministerin geworden ist.

Mit besorgten Grüßen,

Monika Kaufmann, BPE-Bayern

» heribert.prantl@sueddeutsche.de [33]

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Immer diese bösen Deutschen…

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Deutsche machen im Ausland nichts als Ärger, wie etwa in Österreich. Ach nein, es waren ja türkischstämmige. Aber deutsch waren sie auch. Die Geburtstagsfeier von 60 „türkischstämmigen Deutschen“ für einen Kollegen artete in einer Massenschägerei aus, die erst durch die Polizei beendet werden konnte. Mehr… [34]

(Spürnase: Ivan)

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Englands Fahne weht über der Moscheebaustelle

geschrieben von PI am in Events,Großbritannien,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[21]Einige EDL-Anhänger sitzen gegenwärtig verbarrikadiert auf einem Dach [22] neben der geplanten 18 Millionen Pfund teuren Megamoschee im britischen Dudley. Die EDL-Leute verfügen über Nahrung und Wasser für Wochen, außerdem über eine Lautsprecheranlage, um Reden zu halten. Die Dachbesetzer wollen die Passanten mit dem Muezzinruf beschallen, damit jene, die jetzt noch nicht wissen, was auf sie zukommt, aufgeklärt werden, bevor es zu spät ist.

Aufgrund der schwierigen Umstände vor Ort musste der Live-Stream [35] auf 15 Uhr (14 Uhr GMT) verschoben werden. Sobald aktuelle Bilder gestreamt werden, sehen Sie diese hier:

Die Dudley News berichten [36] über die Dachbesetzung:

Etwa 20 EDL-Mitglieder mit verdeckten Gesichtern sind angeblich in den Protest verwickelt, der auf der Facebook-Seite der Gruppe angekündigt worden war.

Ein Augenzeuge sagte: „Sie schwenken England-Fahnen und plärren islamische Musik aus einem Lautsprecher.“

Die Polizei hat angekündigt, die Demonstranten vom Dach verscheuchen zu wollen. Tausende von Muslimen laufen gegenwärtig in Dudley Amok [37], um gegen die Dachbesetzung mit den Englandfahnen zu protestieren. In den Medien herrschst ohrenbetäubendes Schweigen. Lokale Quellen berichten, das Dudley Radio behaupte, die Straßen der Stadt wären wegen eines „polizeilichen Zwischenfalls“ gesperrt.

Aktuelle Aufnahme aus Dudley:

Mosque-Site

Aufs Dach für die Freiheit:

» Bericht von Gates of Vienna [38]

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Zweite Kundgebung für die gefallenen Soldaten

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[39]Gestern fand in Würzburg die zweite Kundgebung in Erinnerung an die in Afghanistan gefallenen deutschen Soldaten statt. Den Termin hatten wir erst im letzten Moment auf PI erfahren [40] und sind dann aber kurzentschlossen dorthin gefahren.

Ein Militärsender hatte auch von der Kundgebung erfahren und war vor Ort, um den deutschen Soldaten hier und in Afghanistan zu berichten, dass es in diesem Lande noch ein paar Bürger gibt, die es noch zu schätzen wissen, wie Soldaten tagtäglich ihr Leben im Einsatz für Deutschland einsetzen. Eine Burschenschaft kam ebenfalls hinzu, die, wie sie mir erklärten, auf Facebook davon erfuhren.

Wir hatten einen feierlichen Umzug vom Bahnhof bis zum Endpunkt. Ein paar japanische Touristen hatten sich am Anfang für eine kurze Zeit uns angeschlossen und wollten wissen, worum es sich handelte. Sie waren sehr beeindruckt und machten die obligatorischen Fotos. Ich nahm sie meinerseits auch auf. Entlang der Strecke blieben viele Passanten stehen und sahen uns neugierig hinterher. Die Polizei sicherte die Strecke bewundernswert ab und man konnte ihre Anteilnahme im Gesicht sehen.

Der Veranstalter war eine Privatperson, ein Bürger Deutschlands, Torsten Heinrich. Seine Beweggründe könnt ihr auf seiner Webseite soldatengedenken.de [41] sehen, aber auch in der Rede, mit der die Kundgebung dann abgeschlossen wurde. Torsten grüßt alle PI-Leser im Besonderen. Diese Kundgebung wird an jedem ersten eines Monats wiederholt, so lange wie der Krieg andauert. Bei der nächsten Kundgebung solltet ihr dabei sein. Ihr werdet auf Gleichgesinnte stoßen, die noch ein aufrichtiges Gefühl im Herzen haben.

Hier die Rede von Torsten Heinrich (sorry für die schlechte Tonqualität):

(Text und Fotos: Ilona)

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