Ein hervorragendes Interview mit der italienischen Politikerin und Autorin Fiamma Nirenstein (Foto) über Antisemitismus von Links, Palästinismus und die Gründe für die traditionell pro-arabische europäische Außenpolitik hat der Blog Lizas Welt veröffentlicht. Auszug: „1967, ich war damals ein junges Mädchen, und wie alle meine Altersgenossen war ich Kommunistin. […] Als ich nach dem Krieg nach Italien zurückkehrte, dachte ich, meine linken Freunde würden stolz auf mich sein. Doch die Gefühle, die mir entgegenschlugen, waren vielmehr furchtbar antiisraelisch.“ Hier das vollständige Interview…

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20 KOMMENTARE

  1. auch die Israelis werden es nicht schaffen, aus ihren israelischen Arabern in den nächsten Generationen Ingenieure, Wissenschaftler und Nobelpreisträger zu machen. Das ist unmöglich. Wenn, dann dauert das 10 Generationen oder länger!

    Ansonsten ehrliches Interview und es beschreibt die Situation wie sie ist. Ich mag Berlusconi, auch wenn hier die vereinigte Linke Europas gegen ihn ist, in vorderster Linie Cohn-Kinderbefummler und EU-Schultz….

  2. Großartiges Interview…..

    Der Palästinismus ist eines der schlimmsten Übel unserer Zeit, er korrumpiert den Verstand der Europäer. Wenn Terroristen überall auf der Welt Anschläge verüben oder die Hamas in ihrer Charta schreibt, dass sie alle Juden umbringen will – nicht nur die israelischen –, dann kümmert das niemanden, weil es sich ja um Palästinenser handelt.

    Und noch einmal, wenn ihr über das „palästinensische“ Dorf Silvan hört, hier eine Aufklärung.

    http://aro1.com/silwan-luege/

  3. Hmmmmmm Viele in Europa und auch weltweit sind mit der geschaffenen Situation nicht zufrieden. Doch anstatt die Wahrheit klar auszusprechen, schweigt die Mehrheit.

    Der Preis des Schweigens ist die Unterstützung für die Notleidenden (???) Palästinenser.

    Wer es wagt kritische Fragen zu stellen, in der einen wie der anderen Richtung wird eben Mundtot gemacht. So und jetzt dürfen wieder alle meckern.

  4. und sie hat Recht, ab 1967 erklärte die internationale Linke Israel zu seinem Feind und hat bis heute nicht damit aufgehört……

    Wie es aber wirklich ist, hat Ulrich W. Sahm, der seit vierzig Jahren in jerusalem lebt und arbeitet in seinem neuen Buch: „Alltag im Gelobten Land“ sehr gut und vor allen Dingen im Gegensatz zu den meisten „Nahostexperten“ mit viel Insiderwissen und Verstand beschrieben, wer sich interessiert, unbedingt lesenswert……

    Arafats Lügen, die palästinensische Progagandamaschine und wirkliche Hintergründe werden beleuchtet……Henrik M. Broder nennt ihn den „Saurier“ unter den Nahostexperten, er hat so ziemlich als Einzigster sich nicht korrumpieren oder mit linker Ideologie verblenden lassen.

  5. #3 Free (09. Mai 2010 17:21)
    Hmmmmmm Viele in Europa und auch weltweit sind mit der geschaffenen Situation nicht zufrieden. Doch anstatt die Wahrheit klar auszusprechen, schweigt die Mehrheit.

    Der Preis des Schweigens ist die Unterstützung für die Notleidenden (???) Palästinenser.

    Wer es wagt kritische Fragen zu stellen, in der einen wie der anderen Richtung wird eben Mundtot gemacht. So und jetzt dürfen wieder alle meckern.
    ___________________________

    Wo werden denn diese „kritischen Stimmen“ mundtod gemacht……..die Medien geben doch nichts anderes seit fast vierzig Jahren her…….Kein Staat der Welt steht so im Fokus der Kritik……deine Anmerkung ist widersinnig und falsch…..

  6. das problem liegt am römer im koloseum:
    ein römer besuchte den zirkus maximus, gerade wurde ein jüdischer aufständischer den löwen zum fraß vorgeworfen. die menge johlte als der löwe den gefesselten juden beschnupperte da biss der jude zu und der verschrockene löwe trollte sich. das johlen erstarb und der römer schrie „HE JUDE KÄMPF FAIR“. seit der episode
    sitzt immer irgendwo ein römer und wenn ein jude irgendwo noch so unzureichend und
    berechtigt sich wehrt schreiht eine meute „HE JUDE KÄMPF FAIR“

  7. #3 Free (09. Mai 2010 17:21)
    „…Doch anstatt die Wahrheit klar auszusprechen, schweigt die Mehrheit…“
    ——————————————————————————

    Und wer die WAHRHEIT für sich gepachtet hat, steht ja schon im „heiligen“ Qur’an, nicht WAHR ?
    Nur seltsam das da nichts von Jerusalem oder von „Al Quds“ geschrieben steht. Und von „Palästinensern“ steht da auch nichts geschrieben.
    Selbst die Nachkommen der arabischen Besatzer des Heiligen Landes, bezeichneten sich selbst, vor der Gründung und Anerkennung des Staates Israel durch die UNO, nicht als „Palästinenser“. Es wäre für die ach so stolzen Araber, wahrscheinlich geradezu beleidigend gewesen, den Namen einer griechisch- seleukidischen Bezeichnung für sich zu wählen. Und Hadj Amin Al Husseini, wusste dem Föhrer in seinem Hauptquartier in Berlin auch nichts von irgend welchen „Palästinensern“ zu berichten. Es ist die gelungene Propaganda der Moslembrüder die In Europa auf besonders fruchtbaren Boden fällt. Und die sozialistischen Lager beider Couleur sind einem Arafat, auf den Leim gegangen und heute wird einem Tariq Ramadan oder einem Ibrahim al Zayad gehuldigt.
    Im Westen also, nichts Neues.

  8. Unterricht für Free…….

    Jahrelang hat Hamas Raketen auf Israel abgefeuert, doch die europäischen Medien zuckten nur mit den Schultern. In einem blutigen Bürgerkrieg vertrieb Hamas die sogenannte gemäßigte Fatah aus Gaza; die Medien reagierten gelangweilt. Jeden Tag prophezeien die Hamasführer Israel einen qualvollen Untergang; Europa gähnt. Und wenn die Provokation für Israel unerträglich wird und es gegen Hamas zurückschlägt, mit einem Bruchteil der Gewalt, die diese Organisation gegen Israel einsetzen würde, wenn sie nur könnte, dann treffen die Reporter sich auf dem Flughafen Tel Aviv, um vom grausamen Tod von Frauen und Kindern zu berichten.

    Was an den Palästinensern fasziniert die Europäer dermaßen, dass viel schrecklichere Konflikte, Putins Zerstörung von Tschetschenien etwa, daneben völlig verblassen?

    Die Antwort: Der Feind der Palästinenser ist zugleich Europas Obsession, nämlich der Jude. National und ethnisch zersplittert, wie Europa war und ist, galt dem Europäer der Jude, wie der umherziehende Zigeuner, als undurchschaubar und gefährlich. Judenhasser fürchteten sich vor dem Juden, denn der war clever und passte sich leicht an, war dem hebräischen Stamm jedoch loyal verbunden. Alles Übel auf der Erde ließ sich aus den Machenschaften des Juden ableiten – Antisemitismus ist die ultimative Verschwörungstheorie. Von Europa aus hat der Judenhass sich auf der ganzen Welt ausgebreitet. In einer Zeit der Globalisierung, mitten im Wirtschaftschaos, muss der intrigante Jude sogar in Ländern ohne Juden als Erklärung des Bösen und Bedrohlichen herhalten.

    Die Ausrottung der europäischen Juden war die Konsequenz eines Prozesses, der 1000 Jahre zuvor begonnen hatte. Und bis heute hat Europa die Konsequenzen des Holocaust nicht verarbeitet. Im Gegenteil, seit Jahrzehnten fühlt der Kontinent sich von den Juden erpresst. Europas Sympathie für die Palästinenser hat wenig mit deren elenden Lebensbedingungen zu tun. Europa liebt die Palästinenser, weil es sich auf diese Weise von seiner Schuld am Massenmord frei machen kann.

    In den sechziger Jahren hatte Jassir Arafat, ein korrupter Warlord alter Schule, die Idee, die Sache der Palästinenser in antiimperialistische Rhetorik neu zu verpacken und Palästina so auf die Tagesordnung der europäischen Intelligenzija zu setzen. Als christliche Milizen 1982 unter den Augen der israelischen Armee in den Flüchtlingslagern Sabra und Schatila Massaker verübten, wurde zum ersten Mal Kritik an den Juden laut, seit 1945 ein Tabu in der europäischen Öffentlichkeit. Die erste Intifada mit ihren Bildern von steinewerfenden Palästinensern und schwer bewaffneten jüdischen Soldaten beherrschte die Weltpresse und machte den Weg zur Verleumdung Israels frei. Schritt für Schritt wurde daraus ein Angriff auf jüdische Arroganz und, noch wichtiger, ein Angriff auf den israelischen und jüdischen Missbrauch der Erinnerung an den Holocaust.

    Verantwortungsbewusste europäische Politiker – und von ihnen gibt es zum Glück viele – sind sich der Gefahren des islamischen religiösen Faschismus bewusst, und trotz des von Teilen der Medien ausgehenden massiven Drucks bemühen sie sich um eine ausgewogene Perspektive. Kein anderer Konflikt jedoch, möge er auch Hunderttausende Opfer fordern, heizt europäische Emotionen derart an wie der israelisch-palästinensische. Europa ist besessen davon.

    Die europäischen Medien betrachten Israels Abwehrhandlungen wie unter einem selektiven Vergrößerungsglas; dieses Verfahren ermöglicht es ihnen, die Erben der Opfer, die Europas obszönstem Hass – dem Antisemitismus – zum Opfer fielen, als Bösewichte darzustellen und Europa endlich von seinen toten Juden zu befreien.

    Wer auch nur einen Hauch von Gewissen und Geschichtskenntnissen hat, weiß eins genau: Selbst wenn Tausende Unbeteiligter in Gaza gestorben wären, könnte man das nicht mit dem Massenmord an den Juden in Nazideutschland gleichsetzen, und trotzdem werfen linke und muslimische Protestierer und Kommentatoren ununterbrochen mit Begriffen wie »Holocaust« und »Nazi« um sich, wenn sie Israels Antwort auf den Terrorismus von Hamas beschreiben. So verharmlosen sie den Nationalsozialismus und unterstellen indirekt, die Juden mit ihrer Hinterhältigkeit treffe im Grunde eine Mitschuld an ihrem Leiden unter der Naziherrschaft.

    Sicher wäre es falsch, alle Europäer des unsinnigen Judenhasses zu bezichtigen, doch gibt es in Europa ein starkes altes Ressentiment. Laut einer neuen Umfrage der Anti-Defamation League (ADL) in sieben europäischen Ländern glauben 31 Prozent der Erwachsenen, die Juden in der Finanzindustrie seien für die Wirtschaftskrise verantwortlich. Aus der Erhebung geht auch hervor, dass Kritik an Israel und die Einstellung zu den Juden zu Synonymen geworden sind: 58 Prozent der Befragten erklärten, sie würden die Juden wegen der israelischen Politik jetzt stärker ablehnen. Die ADL fragte diese Europäer nicht, ob sie auch die russisch-orthodoxe Kirche ablehnen, weil die russische Armee Grosnyj zerstört hat.

    Europa dämonisiert Israels sechs Millionen Juden, obwohl sie sich nur gegen einen von blindem religiösen Hass angetriebenen Feind wehren. Darin drückt sich sein brennender Wunsch aus, endlich die sechs Millionen Toten loszuwerden. Europa wird den Juden die Bürde von Auschwitz nicht verzeihen. Deshalb sind die Hunderte Toten von Gaza für Europa so viel bedeutsamer als die Millionen Toten von Darfur und im Kongo. Wie andere Menschen auch haben die Juden nicht viel aus der Geschichte gelernt, aber eins wissen sie genau: Sie wiederholt sich.

    Leon de Winter lebt als Schriftsteller in Amsterdam und Los Angeles. Seine Eltern entkamen dem Holocaust…

    http://www.zeit.de/2009/15/Oped-Gaza?page=1

  9. #9 Zahal (09. Mai 2010 18:47)

    Sehr detailliert und vor allem zutreffend geschildert. Der Artikel gehört in jedes gut sortierte Archiv für Zeitgeschichte.

    Dem ist nichts hinzuzufügen !

  10. Palästinismus ist nur eine Form des islamischen Nationalsozialismus, wobei die Palästinenser eigentlich Araber sind und auf einen geopolitischen Begriff degradiert wurden, um dem Rest der Welt den Faschoblödsinn besser vorzutischen.
    Da der Islam antiinnovativ, repressiv und retroaktiv ist und keine 3/4 Beschäftigung oder Vollbeschäftigung garantieren und schaffen kann, muss man die explodierende Masse der männlichen Jugendlichen, mit dem Waffengang – sprich Terrorismus und politischer Mord – beschäftigen. Wobei man von Vornherein weiss, dass bis man einen Juden umbringt, sterben 100 Islamaraber oder auch Palästinenser. Dies wird seitens der Islamnazis erwünscht, um die explosionartige Reproduktion der Bevölkerung teilweise zu kanalisieren und unter Kontrolle zu halten, um selbst an der Macht zu bleiben.
    Die politischen Veränderungen nach dem Machtergreifen durch Islamnazis, werden nie durch Wahlen herbeigeführt, sondern durch den Mord und Totschlag resp. Wahlfälschung. Der einzige positive Aspekt aus der Sicht der islamischen Faschobonzen ist, dass ihnen mehr Frauen zufallen, nach dem es immer öfter, wenige junge Männer übrig bleiben.

  11. #10 7berjer (09. Mai 2010 19:19)

    Noch ein Artikel, der dazu gehört.

    Und plötzlich waren die Juden stark
    Die Leute sahen, dass die Juden aufgehört hatten, jene Juden zu sein, die sie sich gern vorstellten: eine arme, von der Gesellschaft verachtete Minderheit, die sich in ihren Häusern oder ihren Synagogen versteckt, um zu beten, und die für alles eine Genehmigung der Nichtjuden benötigt. Plötzlich waren die Juden stark genug, um sich gegen Ägypten, Syrien und Jordanien zu verteidigen und sogar Gebiete zu erobern – in einem Krieg, der eigentlich ihr Schicksal hätte besiegeln sollen. Diese Wendung der Dinge machte viele Leute fuchsteufelswild. Die Welt schien Kopf zu stehen. Leider gibt es aber auch heute noch viele Juden, die sich selbst als Schafe auf dem Weg zur Schlachtbank präsentieren wollen, die bereit sind, das Bild des starken Israel aufzugeben, und die sich so klein wie möglich machen wollen.

    http://www.lizaswelt.net/2010/05/israel-ist-eine-art-wundergesellschaft.html

  12. Die beiden Grünen Parlamentarier Daniel Vischer und Geri Müller (letzterer Mitglied der aussenpolitischen Komission) trafen die Israel-Hasser der „We are Change Switzerland“. Angeblich wussten sie nicht, wer die “We are Change Switzerland” ist. Wer es glaubt, sollte sich dann aber auch gleich die Frage stellen, was für Idioten die Grünen ins Parlament wählen. Allerdings, die beiden sind schon früher des öftern mit antiisraelischen Parolen und einer Vorliebe für Palästineser und alles islamische aufgefallen.
    http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Die-Nationalraete-Vischer-und-Mueller-bei-den-Verschwoerern/story/17277238

  13. Bibeltreue Christen unterstützen Israel – im Gebet und finanziell. Ein besonders wichtiges Zeichen wurde mit der 1980 gegründeten Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) gesetzt. Eine wachsende Zahl von Christen aus allen Nationen unterstützen diese Arbeit (es gibt weltweit fast 100 Vertretungen): Politische Aktionen, Sozialhilfe, Aliya, Seminare und Jerusalem-Marsch während des Laubhüttenfestes. Ein Magazin « Wort aus Jerusalem » ist ebenfalls erhältlich.

    http://www.icej.d

  14. Ein ermutigendes Beispiel, wie Christen Israel unterstützen: Der Holländer Bart Repko und seine Frau sind nach Jerusalem gezogen. Jeden Tag (ausser am Sabbat) steigen sie auf die Mauern Jerusalems und proklamieren – gemäss Jesaja 62,1-7 – Gottes Wort über Stadt und Land:

    http://neverbesilent.org/de/

  15. Auch Moslems können von ihrem Hass auf Israel und die Juden frei werden – wenn sie die Wahrheit ehrlich suchen! Ich verweise auf den hier bereits früher erwähnten Taysir Abu Saada:
    Er war Scharfschütze der Fatah und bildete Jugendliche darin aus. Allerdings begann er, über die Lügen, die Nasser und andere arabische Führer ihren Völkern auftischten, nachzudenken. Durch dramatische Umstände entdeckte er in der Bibel die Wahrheit in Jesus Christus und den Heilsplan Gottes für die Juden: niemand sollte das Erbe (die paar Quadratkilometer Land und Jerusalem), das Gott den Juden zugeteilt hatte, antasten! Er erkannte ebenfalls die Segnungen, die Hagar und ihrem Sohn Ismael zugedacht waren. (Der Titel seines Buches « Ich kämpfte für Arafat », Brunnen Verlag).
    Heute hat er einen Versöhnungsdienst (!) und segnet Israel:

    http://www.nowsprouting.com/hopeforishmael/.

  16. #18 1. Advent 2009 (10. Mai 2010 15:23)
    he mann ihr betreibt judenmission! das ist etwas netter als die variation der ENDLÖSUNG der judenhassenden rot-, braun-, grün-, islamo- FASCHISTEN aber das endziel ist doch das selbe die vernichtung des jüdischen volkes.

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