Bescheiden wie das Wahlergebnis war auch die Wahl selber, zumindest im Kalifat Köln, wo es zu allerlei Vorfällen kam, ganz so, als ob die Bildungsreform von rotgrün hier bereits stattgefunden hätte.

Der Kölner Express berichtet:

Sagen wir es mal so: Nicht alles lief glatt bei der Wahl in Köln…

Wahlhelfer überfallen: 265 Euro Beute machten zwei flüchtige Südländer, als sie am Zollstockgürtel einen Wahlhelfer (31) ausraubten. Er hatte das „Erfrischungsgeld“ des Wahlvorstands dabei.

Tumult im Wahllokal: In Mülheim wollte ein Wähler seinen Sohn (16) mit in die Kabine nehmen. Als dies der Wahlvorstand verbot, drohte der Vater, mit einer Waffe zurückzukommen. Die Polizei suchte ihn zu Hause auf, machte eine Gefährdeansprache.

Ausfälle: Etwa 100 Wahlvorstände sind gar nicht erst erschienen. Teilweise meldeten sie sich krank und mussten ersetzt werden.

Betrunkener Wahlhelfer: Ein Wahlhelfer kam betrunken zum Dienst und musste nach Hause geschickt werden.

Im multikulturellen Zukunftsviertel Ehrenfeld stellte die Auszählung der Stimmen die Wahlhelfer vor unlösbare Probleme, die die Bekanntgabe des offiziellen Wahlergebnisses für ganz NRW um Stunden verzögerte. Man konnte einfach nicht ausdiskutieren, wer wieviele Stimmen bekommen sollte, zumal offenbar kein Imam zur Stelle war, um dies zu entscheiden:

Erst um 2.14 Uhr am Montagmorgen konnte die Landeswahlleiterin das vorläufige amtliche Endergebnis der Landtagswahl vom Sonntag verkünden. Es hatten noch die Auszählungsergebnisse von acht Stimmbezirken aus drei Wahlkreisen gefehlt. Alle in Köln. Schon bei der Bundestagswahl 2009 meldeten alle Bundesländer gegen 23 Uhr ihre Endergebnisse nach Berlin – nur NRW nicht. Wegen Köln.

„Einige Wahlvorstände haben sich über die Ermittlung des Ergebnisses in ihrem Stimmbezirk gestritten“, sagt Ordnungsamts-Vize Hubertus Tempski. „Und dann haben sie nach fünf Stunden ergebnislosen Auszählens die Unterlagen ins Wahlamt gebracht, wo dann richtig ausgezählt wurde.“ Selbst Tempski zählte mit. Teils seien Ergebnisse unlogisch gewesen, was man schon bei der Addition gemerkt habe. Zählen will eben gelernt sein.
Andere Wahlvorstände hatten keine Erst- sondern nur Zweitstimmen ausgezählt. Oder Auszählungsprotokolle seien wegen totalen Gekritzels nicht nachvollziehbar lesbar gewesen.

15.500 Stimmbezirke gibt es im Land, die acht Kölner machen 0,05 Prozent aus. Es ging um 5000 Stimmen.
Um 1.14 Uhr hatte Köln dann endlich fertig. Und um 2.14 Uhr waren die Kölner Zahlen auch endlich ins Landeswahlergebnis eingeflossen.

Der Express ergänzt seinen Bericht mit der Abbildung des Auszählungsdokumentes aus dem Bezirk Ehrenfeld/Nippes:

Besonders für Köln wäre eine künftige Beteiligung der SED an der Landesregierung wünschenswert. Die Wahlergebnisse könnten dann, wie früher üblich, rechtzeitig vor der Wahl den einzelnen Stimmbezirken mitgeteilt werden, sodass es zu keinen unnötigen Verzögerungen durch die Auszählung der Stimmen kommt.

(Spürnase: Volker L.)

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95 KOMMENTARE

  1. Also doch Wahlbetrug.
    Mit System schön die Pro Köln-Stimmen unterschlagen. Anders kann man so eine niedrige Prozentzahl nicht werten.

  2. Wieviel peinlicher kann es für Köln eigentlich noch werden?Es gibt nur noch Negativ-Schlagzeilen.

    Ich kann nur hoffen, dass die Wahlergebnisse – und nicht nur in Köln – korrekt ausgezählt wurden.

  3. …in paar Jahren heissen die meisten Wahlhelfer in Köln sowieso Mohammed (auch in verschiedene schreibweise ;-)) oder Cem…*ironie*

  4. Ich finde übrigens die Anzahl der Wähler für proNRW in einigen Kölner Bezirken sehr interessant:

    Köln I – 1100
    Köln II – 900
    Köln IV – 1800

    Sicher nur Zufall… 😉

  5. Tja, wenn man die Leistungen der SchulabgängerINNen im Fach Mathematik in einigen Bezirken betrachtet (die aber selbstverständlich nichts mit dem Islam zu tun haben), dann überrascht mich nicht wirklich, dass die mit dem Auszählen nicht zurecht kommen. Wie waren noch mal die letzten Worte des Schreiner-Azubis im 3. Lehrjahr? – “Meister, ich habe jetzt das Holzstück 3x abgesägt – und es ist immer noch zu kurz…”.

  6. Ich freue mich auf flächendeckend Rot-Rot-Grün in Deutschland!

    Dann kommen die bessergestellten Deutschen zu uns!

    Oh, und unsere Wettbewerbsfähigkeit steigt!

    Und unsere Banken verwalten dann noch mehr Fluchtgeld!

    Und wir ziehen die besten deutschen Köpfe an!

    Yuhuu!

    ROT-ROT-GRüN für Deutschland!! Zum Vorteil der Konkurrenz!!

  7. zumal offenbar kein Imam zur Stelle war, um dies zu entscheiden:

    mensch seid ihr heute mal wieder boshaft!!!

    :D:D

  8. OT

    Erfreut muss ich feststellen, dass die Besucherzahlen in den letzten Tagen stets über 48.000 lagen. Die PI-Gemeinde wächst und wächst. Herzlich willkommen alle, die sich neu dazugesellt haben.

    Aber ich möchte die Gelegenheit gleich nutzen auf den Buchauszug von Oriana Fallacis Buch „Die Kraft der Vernunft“ hinzuweisen:

    Oriana Fallaci berichtet in ihrem Buch von der Expansion des Islam nach den Tode Mohammeds und von den Kreuzzügen, die nach mehr als vierhundert Jahren islamischen Terrors gegen die Christen erfolgten. Sie spricht außerdem über die Janitscharen, die Krieger des osmanischen (türkischen) Reiches, die als Kinder aus christlichen Ländern entführt, zum Islam gezwungen, einer Gehirnwäsche unterzogen und zu fanatischen islamischen Kriegern gegen die Christen erzogen wurden…

    http://tiny.cc/kqbvs

  9. Wenn rot-rot-grün bis 2015 das „Gemeinsame Lernen“, vorzugsweise in der Gemeinschaftsschule, eingeführt hat, werden die Wahlergebnisse erst Wochen später übermittelt werden. Und dann vermutlich auch bald nur politisch korrekte.

  10. #4 Westfale (10. Mai 2010 23:23)

    Ich finde übrigens die Anzahl der Wähler für proNRW in einigen Kölner Bezirken sehr interessant:

    Köln I – 1100
    Köln II – 900
    Köln IV – 1800

    Sicher nur Zufall… 😉

    Jo, diese offensichtlich gerundeten Zahlen erleichtern das Zusammenzählen erheblich. Dabei kann man sich dann allerdings schnell mit der Anzahl an „Nullen“ vertun. Dann paßt das Ergebnis natürlich hinten und vorne nicht….

  11. ..wie geiiiiilll…ich schrei mich weg…dieser Auswertungszettel…..ha,haaaaa….einfach irre….
    ..eyy…isch räschne jetz…klar, alder???

  12. #4 Westfale (10. Mai 2010 23:23)

    Ich finde übrigens die Anzahl der Wähler für proNRW in einigen Kölner Bezirken sehr interessant:

    Köln I – 1100
    Köln II – 900
    Köln IV – 1800

    Sicher nur Zufall… 😉

    Also wirklich, als ob etwas seltsames daran ist, das überall runde Zahlen rauskommen. Mein Onkel kommt aus der DDR, da war das Gang und Gäbe, sagt er 🙂

  13. Kölner Klüngel:

    als Kölner Klüngel, Kölscher Klüngel oder einfach Klüngel wird in Köln, und mittlerweile auch im allgemeinen Sprachgebrauch, ein System auf Gegenseitigkeit beruhender Hilfeleistungen und Gefälligkeiten bezeichnet. Es kann zur Vermischung von gesellschaftlichen, politischen und industriellen Interessen führen, somit zur Korruption mutieren.

    „EINE HAND WÄSCHT DIE ANDERE!“ :-))

  14. Wenn ich Beisicht wäre würde ich direkt die Wahl in Köln anfechten und dort nochmal auszählen lassen wegen der gerundeten Ergebnisse. Meiner Meinung nach sollten dann 50-100 Stimmen mehr drin sein. Die machen zwar auch keinen Einzug in den Landtag aus, aber man kann es wieder prima verkaufen als das, was es ist, Wahlmanipulation!!!

  15. Man sollte wirklich in den Wahllokalen rechtzeitig vorher die gewünschten Wahlergebnisse hinterlegen.

    So wäre sprachliche Kommunikation bei der „Auszählung“ absolut überflüssig. Man könnte sich in der vorgesehenen „Zählzeit“ ungestört dem Mokka, der Wasserpfeife oder auch dem Buch des Friedens widmen.

    Die Jünger Stalins werden eines Tages da gewiß den Jüngern des Propheten unter die Arme greifen…

  16. In Mülheim wollte ein Wähler seinen Sohn (16) mit in die Kabine nehmen. Als dies der Wahlvorstand verbot, drohte der Vater, mit einer Waffe zurückzukommen. Die Polizei suchte ihn zu Hause auf, machte eine Gefährdeansprache.

    Muselgranten an der Wahlurne … und dann die panisch gefürchtete polizeiliche „Gefährdeansprache“!

    Was die Auszählung betrifft: Man sollte eben die rechnerischen Anforderungen für Muselgranten senken, die beim Auszählen mithelfen. Muselgrantenwahlhelfer müssen nur Strichlisten abgeben. Das fördert die Integration und vereinfacht die ganze Prozedur. Bald macht das Muselgrantentum freie Wahlen ohnehin obslolet.

  17. Wen überrascht es. Überraschend ist eigentlich nur, daß es noch in die Presse kommt.

  18. Pro NRW hat ja bereits in einer Analyse die relativ schlechten Ergebnisse in Köln, der Gründungsstadt, angesprochen. Die „gerundeten“ Zahlen erklären einiges…..

  19. OT @ PI-BERLIN!

    Migration und Gesundheit. Kulturelle Vielfalt als Herausforderung für die medizinische Versorgung
    Jahrestagung
    Donnerstag · 20. Mai 2010 · 10:00 bis 18:00 Uhr
    Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Leibniz-Saal
    Markgrafenstraße 38
    10117 Berlin-Mitte
    (U2 Hausvogteiplatz, U6 Französische Straße oder Stadtmitte)

    Anmeldung erforderlich bis zum 12. Mai 2010

    u.a.:
    Gesundheit als Ziel der Integrationspolitik
    Staatsministerin Prof. Dr. phil. Maria Böhmer

    http://www.ethikrat.org/veranstaltungen/jahrestagungen/migration-und-gesundheit

  20. … muahahaha … ich fasse es nicht … !! *brüll*

    1. „zumal offenbar kein Imam zur Stelle war, um dies zu entscheiden“

    2. dann dieser Zettel, ähem … Wisch …

    3. dann #12 Gallier … !!

    xD … ihr versaut mir regelmäßig den Sonntagmorgen und ich bin immer ohne Kaffee wach und jetzt wo ich pennen gehen will das ?!? … xD … ich kann nichmehr und mach mich hier gleich nass !!!! wahahahaha … wo sind die verdammten Taschentücher wenn man sie mal braucht … auja mein Bauch …

    xD

  21. #18 johannwi
    „Pro NRW hat ja bereits in einer Analyse die relativ schlechten Ergebnisse in Köln, der Gründungsstadt, angesprochen. Die “gerundeten” Zahlen erklären einiges…..“

    Dann soll pro NRW das nicht nur ansprechen, sondern eine Neuauszählung beantragen. Denn eins wär das allerletzte: Wenn jetzt hier auch noch tagelang Verschwörungstheorien diskutiert werden.

  22. Man munkelt ja, daß, da die Wahlhelfer zur richtig gemachten Wahlstimmenanzahlmanipulation nicht fähig sind, diese eine eigene Strategie verfolgten. Sie wollten einfach die Stimmen für gewisse Partein unter den Tisch fallen lassen. Zum Schluß stellten sie fest, daß Köln lediglich 24.171 Einwohner hat. Es kam dann zum Streit 😀

  23. Hier der authentische Bericht über versuchten Wahlbetrug eines Wahlhelfers bei der Kommunalwahl im August 2009 in Köln:

    http://www.youtube.com/watch?v=WNO_0Y74LgI

    Damit will ich nicht sagen, daß in Köln in großem Umfange Wahlbetrug stattfindet. Das ist sicher nicht der Fall, aber kleinere „Unregelmäßigkeiten“ kommen wahrscheinlich vor.

  24. Ich lach mich weg! Zählen will halt gelernt sein!
    Außerdem habe ich schon seit langem den Verdacht, dass Stimmen von unliebsamen Parteien beim Zählen verschwinden. Würde zur Lage in D passen.

  25. #4 Westfale (10. Mai 2010 23:23)
    „Ich finde übrigens die Anzahl der Wähler für proNRW in einigen Kölner Bezirken sehr interessant:
    Köln I – 1100
    Köln II – 900
    Köln IV – 1800
    Sicher nur Zufall… 😉 “

    Das beweist doch nur, dass diese Nazis in Hundertschaften zur Stimmabgabe anmarschiert sind. 🙂

  26. Wie passt das zusammen, dass den Wählern in einer Umfrage die Bildung am wichtigsten war und jetzt eine rot-rot-grüne Mehrheit in NRW zustande kam? Unter einer rot-grünen Regierung ist die Bildung bekanntlich für den Arsch, weil sich Leistung nicht mehr lohnt. Über was jubelt die Kraft eigentlich? Glaubt die, dass sie jetzt auch bald irgendwoher Milliarden kriegt, wenn sie den Karren noch tiefer in den Dreck zieht?

  27. Zitat Pocher:

    „und das war sie meine Stadt diese liebevoll gekachelte schwulettenmetropole….“

    Mein Senf:

    KÖLN MÖCHTE UNBEDINGT HAUPTSTADT DER BEWEGUNG WERDEN….

  28. #4 Westfale (10. Mai 2010 23:23)

    Ich finde übrigens die Anzahl der Wähler für proNRW in einigen Kölner Bezirken sehr interessant:

    Köln I – 1100
    Köln II – 900
    Köln IV – 1800

    Sicher nur Zufall… 😉

    Das fiel mir gestern schomn auf und ich schrieb es hier !

    Wie wahrscheinlich ist es das soetwas zustande kommt ?

    Vorallem nur in Köln ?

  29. Tja, in Zeiten der „Pisa“- Bildungskatastrophe, ist das mit dem Zählen halt eine sehr komplizierte Angelegenheit.
    Und wenn dann solche Resultate „präsentiert“ werden, wie #4 Westfale anhand dieses „Zufalls“ zutreffend feststellt, könnte man auch sagen, es handelt sich bestimmt nur um einen Einzelfall. (Smiley)

  30. Man sollte auch nicht eine schlichte ÜBERFORDERUNG der Wahlhelfer bei der Auszählung ausschließen. Bei dieser Landtagswahl gab es zum ersten Mal Erst- und Zweitstimme (wurde auf Wunsch der FDP 2010 eingeführt). Das macht bei der Auszählung nicht nur einen Stapel mehr, sondern auch doppelt soviele Kreuze inklusive „strittige“ Kreuze.
    Aber trotzdem: ein schwaches Bild.

  31. Warum überhaupt noch wählen?

    Die nächste Wahl in NRW/ Köln wird auf der Strasse erstochen!

    Mal schauen wer übrig bleibt! Armes Deutschland! Armes Köln!

    Und die Mütter, deren Namen heute in den Dreck gezogen werden, haben sich soviel Müh gegeben um zu überleben, damit wir zuschauen wie ihre Gräber geschändet werden? Welcher Stolz bleibt uns angesichts der Vernichtung unseres Erbes! ?

    Durch Berg und Tal wird das Leben zur Wahrheit und des Seins!

    Doch wer seine Vergangenheit abstreift, hat in der Gegenwart keine Zukunft!

    Verleugnung der bösen Vergangenheit und derer Distanzierung, führt zum ungewissen Ausgang der Wiederholung der Verleugnung! Wir sind mitten drin! Das Rad dreht sich auf ein Neues!

    Deutsche Trümmerfrauen! Deutsche Zukunft?
    http://tinyurl.com/yczzps3

    Gott beschütze dein Vaterland auf Mutter Erde!
    Und Jesus lehre mich zu schwimmen im Meer der Tränen, durch deine Liebe und Vergebung.

    Und das hat viel mit dem Artikel zu tun! Der Glaubensreim ist nur für mich! Das ist alles kein Witz mehr. Ich sollte auch nicht mehr erschüttert sein über solche Meldungen und diese ist auch gar nicht mal so dramatisch!? Doch ist sie! Ich werde in den Grundfesten meiner Demokratie, nicht meines Verständnis von Demokratie, sondern von der Demokratie, die ich als selbstverständlich voraussetzte erschüttert!

    Ich kann und will mich daran nicht gewöhnen!

    Auch wenn ich hier besonders überdramatisiere und Atheisten mögen es mir halt verzeihen, dann muss ich meinen Glauben heraus schreien, weil ich einfach manchmal Ohnmächtig bin und meinen Halt brauche! Und im stillen Kämmerlein verhallt die Hoffnung nur im eigenen Ohr!

  32. Menschenrechte

    „Der Koran verlangt keine Genital-Beschneidung“

    Es ist der wohl schlimmste Tag ihres Lebens: Etwa 8000 Mädchen täglich werden die Genitalien verstümmelt. Geschätzte 140 Millionen Frauen weltweit sind betroffen. Bianca Schimmel hat bei der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit ein Projekt zur Überwindung dieses grausamen Rituals geleitet.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article7566909/Der-Koran-verlangt-keine-Genital-Beschneidung.html

  33. Euro-Zone

    Großbritannien beteiligt sich nicht an Notfallfonds

    Angesichts der Griechenland-Krise hat Finanzminister Schäuble anderen Staaten der Euro-Zone die deutsche Schuldenbremse als Vorbild empfohlen. Vor dem Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel kündigte Großbritannien an, sich nicht an dem geplanten Notfallfonds für Euro-Länder zu beteiligen.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article7545884/Grossbritannien-beteiligt-sich-nicht-an-Notfallfonds.html

  34. Bei uns wurde man fast schon aufgefordert, den Perso wegzustecken… „Personalausweis brauchen sie nicht, nur die Wahlbenachrichtigung“- sprich: Identität wurde nicht überprüft. Und so nen weißen Pappzettel aus dem Briefkasten klauen ist so schwer nicht…Ich hab bei ner vorherigen Wahl auch schon erlebt, daß eine Frau nicht abstimmen konnte- weil sie angeblich schon wählen war. Tja. Passiert, wenn niemand den Perso kontrolliert…

  35. #4 Westfale (10. Mai 2010 23:23)
    Ich finde übrigens die Anzahl der Wähler für proNRW in einigen Kölner Bezirken sehr interessant:

    Köln I – 1100
    Köln II – 900
    Köln IV – 1800

    Sicher nur Zufall… 😉

    Neinnein, Mathematiker nennen das Sechser im Lotto! Kommt fast jeden Sonntag vor. Warum nicht auch an einem Wahlsonntag? 😀

  36. #35 WahrerSozialDemokrat (11. Mai 2010 01:06)

    P.S. die Wahrscheinlichkeit das bei 7 Bezirken, durch einfachen Zufallsstopp, drei Bezirke eine Hundertzahl aufweisen, ist sogar relativ wahrscheinlich! 😉

    Ungefähr 1:2,3 Millionen (bin aber bei Wahrscheinlichkeitsberechnung ohne Gauss-Betrachtung ziemlich aufgeschmissen!) Evtl. sogar besser!

    Aber auf Wahljahre hochgerechnet, haben wir in Köln etwas besonderes miterleben dürfen! 😉

  37. Köllscher Pfusch? 😉

    Na, dann brauchen wir unbedingt mehr mohammedanische Talente.

    „Ey, Schaise, was soll isch das zusammennehmen? Sind eh keine Stimmen von Brüder und Schwestern, also schmais ich Papierkorb damit“

  38. Köln I – 1100
    Köln II – 900
    Köln IV – 1800

    Das war bestimmt eine Lotterie!

  39. Mir hat mal ein Wahlhelfer erzählt, dass bei der Auszählung auch gerne mal eine Stimme für „ungültig“ erklärt wurde oder sonstwie „verschwunden“ ist, die sich nicht so recht mit den eigenen Vorstellungen gedeckt hat.
    Wer kontrolliert eigentlich die Auszählungen und werden die Wahlzettel eigentlich aufgehoben?
    Die meisten privaten Wahlhelfer mögen gute, redliche Leute sein ABER:
    Welchen Schutz gibt es eigentlich gegen Manipulationen?

    Da hört man für meinen Geschmack etwas zu wenig drüber.

  40. Köln I – 1100
    Köln II – 900
    Köln IV – 1800

    Na, das hört sich aber sehr verdächtig an. MMn sollte PRo Köln Klage erheben und so viel Krach wie möglich schlagen wegen WAHLFÄLSCHUNG.

    .

  41. #33 johannwi
    “ Bei dieser Landtagswahl gab es zum ersten Mal Erst- und Zweitstimme (wurde auf Wunsch der FDP 2010 eingeführt). Das macht bei der Auszählung nicht nur einen Stapel mehr, sondern auch doppelt soviele Kreuze inklusive “strittige” Kreuze.“
    Ist ja putzig. Ist doch bei der Bundestagswahl auch nicht anders. Und andere Landtage werden auch so gewählt. Entweder die Wahlhelfer waren dumm wie Bohnenstroh oder sind nicht ausreichend auf alles vorbereitet worden. In anderen Städten hats doch auch funktioniert.

  42. Köln I – 1100
    Köln II – 900
    Köln IV – 1800
    Sicher nur Zufall… 😉 ”

    Das beweist doch nur, dass diese Nazis in Hundertschaften zur Stimmabgabe anmarschiert sind. 🙂

    LOL – DAS war bisher der geilste Spruch!! *weglach* *wieher* …. wenn es ja nicht so traurig wäre …naja …

  43. #48 scrualla
    „Na, das hört sich aber sehr verdächtig an. MMn sollte PRo Köln Klage erheben und so viel Krach wie möglich schlagen wegen WAHLFÄLSCHUNG.“

    Ich habs weiter oben schon geschrieben. ProNRW braucht keinen Krach zu schlagen, sondern nur beim Landeswahlleiter Neuauszählung in den besagten Bezirken beantragen. Dürfte kein großes Problem sein. Solange die das nicht machen und keine Beweise vorliegen, sollte man sich mit Ausdrücken wie „Wahlfälschung“ zurückhalten. Der Ball ist jetzt bei ProNRW.

  44. Gerade für Anhänger der PRO-Partei, oder jeder anderen, der man wohl eher mal Stimmen klauen könnte, sollte dies ein für alle mal eine Warnung sein, bei der nächsten Wahl jeweils eine integere Person bei jeder Auszählung zu plazieren – sofern machbar – zumindest bei Schlüssel-Wahlbüros!!

    Man sollte wirklich ohne Ausnahme den linken Vögeln zeigen, „wie sehr man Ihnen traut“, und am Besten heute schon dafür die Beweise sammeln, und veröffentlichen, … damit DIES bei den nächsten Wahlen nicht mehr passieren möge, egal wo und wann!!

    Dieses Mal haben sie vielleicht nur einen Bagatellschaden angerichtet, weil PRO eh keine Chance hatte, aber wenn es nur mal um ein paar Hunderte Stimmen geht, zu den 5%, dann wäre soetwas FATAL!!!

  45. OT aber wichtig:

    Stopp Gaddafi

    As the leader of the free world, and as a key new member of the UN Human Rights Council, the United States should lead an urgent campaign to stop the murderous Libyan regime of Col. Moammar Qaddafi from being elected to this influential 47-nation body. Electing Qaddafi would be only one more nail in the council’s rapidly diminishing credibility.

    Bitte unterzeichnen:

    http://bit.ly/aUhBoI

  46. Etwas OT, aber der bizarr-nüchterne Text dieser Polizei-Meldung ist irgenwie faszierend:
    Straßenräuber in Bonner Innenstadt festgenommen
    In der Nacht zum Sonntag nahm eine Polizeistreife in der Bonner Innenstadt 21-jährigen Mann fest. Er soll einen 23-jährigen bedroht und zur Herausgabe von Bargeld gezwungen haben.

    Bonn – 10.05.2010 – 11:21 – In der Nacht zu Sonntag ging ein 23-Jähriger über den Bertha-von-Suttner-Platz in der Bonner Innenstadt, als er plötzlich von einem Unbekannten bedroht und aufgefordert wurde, sein Bargeld herauszugeben.
    Der eingeschüchterte Mann übergab dem Unbekannten einen Geldschein, woraufhin dieser davon ging. Eine alarmierte Polizeistreife der City-Wache nahm den Tatverdächtigen wenige Minuten später fest. Er wurde ins Polizeipräsidium gebracht. Dort wurden seine Personalien festgestellt und ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Raubes gegen ihn eingeleitet. Anschließend konnte er das Präsidium wieder verlassen.

    Man wird von einem Unbekannten „aufgefordert, Bargeld herauszugeben“, man „übergibt“ dem Unbekannten „einen Geldschein“, woraufhin der Unbekannte „davon ging“…… Der Bonner Polizei-Pressetexter beschreibt offenbar einen alltäglichen Vorgang.
    Es müssen nicht die üblichen Verdächtigen sein, aber das Gegenteil würde überraschen.

  47. @ #56 johannwi (11. Mai 2010 04:07)
    Seine Personalien wurden zwar nach der Festnahme festgestellt, dennoch bleibt er unbekannt.

  48. drohte der Vater, mit einer Waffe zurückzukommen. Die Polizei suchte ihn zu Hause auf, machte eine Gefährdeansprache.

    Was ist denn das??????????????????????

    Ansonsten festigen die Schilderungen meinen Eindruck vom letzten Köln-Besuch!

  49. Köln I – 1100
    Köln II – 900
    Köln IV – 1800
    ______________
    201800…..passt doch

  50. Die ‚Gefährdeansprache‘ hat mich auch beeindruckt; wahrscheinlich hat Ali geantwortet „Fickt Euch korrekt“ und der Onkel von der Polizei hat das als Zeichen der Sympathie und der Buße gedeutet.

    Aber im Ernst mal, ich w e i ß, wenn ich in der Öffentlichkeit so einen Spruch machen würde, daß ich dann in Handschellen abgeführt würde und man mir wahrscheinlich das Sorgerecht für meine Kinder entziehen würde, anschließend saftige Geldstrafe und Privatklage der Wahlhelfer wegen Schock/Verängstigung/Traumatisierung.

    Mit dem Unterschied, daß man bei Ali durchaus mit der Ernsthaftigkeit seiner Ankündigung zu rechnen hätte.

  51. Bei uns in Niedersachsen wurde früher jede
    einzelne Stimme in der Zeitung veröffentlicht.
    In den letzten Jahren nur noch die Prozentzahlen. Auch die Wahlbeteiligung.
    So dass man nicht zurückrechnen kann.

  52. @5 esszetthi

    „Kölle Alaaf !!!“

    Kann ich nur bestätigen. Die Kölner haben schon lange die Narrenkappe auf, auch ausserhalb der Saison.

  53. Sobald rot-rot-grün flächendeckend in deutschland installiert ist, wird es diese auszählungsprobleme nicht mehr geben. die wahlergebnisse der genosssen werden dann immer bei 98,x% liegen.

    zu erreichen wäre dies, wenn die genossen dann selbst auszählen – oder wenn jeder wähler von ein bis zwei antifa-aktivisten in die wahlkabine begleitet wird lol

  54. #60 johannwi; Hört sich nach NY der 80er an. Da wurde offiziell empfohlen immer nen 5er in der Brusttasche zu haben. Wenn dann ein Mugger auftaucht kriegt der den und man hat seine Ruhe. Der Typ hat keine ZEit dazu, sich richtig mit einem zu beschäftigen und der Schaden hält sich in Grenzen.

  55. Nur auf Köln bezogen errechnet sich die Wahrscheinlichkeit folgendermaßen: Die Chance, daß die letzten beiden Stellen 0 sind beträgt in jedem Wahlbezirk 1/100 (jede 100ste Zahl eben).Wahrscheinlichkeiten multiplizieren sich, also(1/100)hoch3=
    1/1000000.

  56. Man könnte dem entgegenhalten, daß, je mehr
    Wahlbezirke, desto größer die Chance auf drei „Doppelnuller“. Stimmt auch erstmal, kann man mit Würfeln ausprobieren, je mehr man gleichzeitig wirft, desto größer die Chance auf 3 Sechser. Aber das betrifft eben irgendwelche Würfel. Nimmt man für jeden Wahlbezirk einen und färbt sie jeweils nach übergeordneten Einheiten(alle Kölnwürfel rot, alle Düsseldorfwürfel grün u.s.w.), wird schnell deutlich, daß für die Wahrscheinlichkeit, die Würfel einer Farbe betreffend, eben doch oben gesagtes gilt.

  57. @ Selberdenker et alt.

    Die meisten privaten Wahlhelfer mögen gute, redliche Leute sein ABER:
    Welchen Schutz gibt es eigentlich gegen Manipulationen?

    z.B. den, dass der Wahlvorgang öffentlich ist.
    Oder vor allem den, dass sich JEDER Bürger als Wahlhelfer melden kann – eigentlich fehlen überall Leute!
    Aber da müsste man ja einen Tag investieren, was wohl für viele (auch hier) zuviel Einsatz bedeutet !

  58. Hamburger Abendblatt:
    Rechtspopulisten stark in Städten mit hohem Ausländeranteil (Nanu, wie kommt das denn?)
    „… Der Abstimmerfolg der rechtspopulistischen Gruppierung „Pro NRW“ …Pro NRW weise starke regionale Differenzen auf, sagte Blätte. In Gelsenkirchen und Duisburg hätten knapp vier Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimmen den Rechtspopulisten gegeben, in Köln 2,4 Prozent…“
    http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1491960/Rechtspopulisten-stark-in-Staedten-mit-hohem-Auslaenderanteil.html

  59. Ich bin mir nahezu sicher, dass in einer Musterdemokratie wie Deutschland durchaus auch Wahlbetrug betrieben wird. Man muss ja mittlerweile davon ausgehen, dass auch die Wahlhelfer überwiegend der gleichgeschalteten Bessermenschenliga angehören und vor ihrem Einsatz entsprechend für den „Kampf gegen Rechts“ geschult wurden. Und da im Kampf gegen Rechts alle Mittel erlaubt sind, muss es die Pflicht eines linientreuen Wahlhelfers sein, unliebsame Stimmen „auszumerzen“, wo es möglich ist.
    Man muss dazu bedenken, dass gerade Mitarbeiter im öffentlichen Dienst sich gerne für dieses Ehrenamt zur Verfügung stellen, weil man sowas ganz gut mit der Arbeitszeit verrechnen kann. Mit der richtigen Zusammensetzung eines solchen Zählteams, möglicherweise unter der Protektion einer höheren Amtsstelle, wären entsprechende Wahlmanipulationen durchaus möglich.
    Dass es nun gerade in Köln zu solchen massiven, geradezu augenscheinlichen Auffälligkeiten gekommen ist, passt da nur ins bedenkliche Bild, welches sich dem Demokratiefreund in unserer Bananenrepublik jeden Tag offenbart.

  60. Ich bin ab und zu Wahlhelfer. Es kann schon mal passieren, dass man ein Kreuz übersieht. Die Wahlzettel, die Anlaß zu Bedenken geben, werden nocheinmal vom Wahlausschuß kontrolliert.
    Zumindest der Wahlvorsteher sollte Erfahrung mitbringen.

  61. Wer kann sich noch erinnern:

    der Anfang vom Ende der DDR war die aufgedeckte Wahlfälschung bei den Kommunalwahlen am 7. Mai 1989!

    Auch das Datum ist fast identisch.

    Mögen die Dinge ihren Lauf nehmen

    FINIS GERMANIAE

  62. Die Wahrscheinlichkeit, dass die absoluten Stimmzahlen in drei Fällen auf 00 endet ist 1 zu 1 Million. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies in den sieben Kölner Wahlkreisen passiert (35 Varianten, um 7 Elemente zu 3 Klassen zu ordnen) ist 1:28571. In ganz NRW treten für ProNRW Stimmanzahlen auf 00 insgesamt 5 mal auf (500 Stimmen in Wesel II, 300 in Coesfeld I Borken III), die Wahrscheinlichkeit dafür ist bei 128 Wahlkreisen 1:38. Bei ProNRW treten solche Fälle mit Abstand am meisten auf (eben 5mal), bei 4 weiteren Parteien passierte es irgendwo in NRW lediglich 2mal (DIE LINKE, REP, ödp und die PARTEI), und bei 7 weiteren Parteien 1mal (und bei keiner anderen partei in Köln).
    Nun, die Wahlkreisergebnisse sind die Summen der Ergebnisse aller Stadtteile (Köln I z.B. hat 15 davon), und die wiederum die Summen aller Stimmbezirke (Stadtteil Altstadt/Süd in Köln I hat z.B. 20 Stimmbezirke und 8 Briefwahlbezirke). Die Ergebnisse sind alle im Internet:
    wahlen.stadt-koeln.de/landtagswahl/2010/wahlpraesentation/index.html
    Das wäre allerdings eine Heidenarbeit, das durchzugehen. Aber es wird ja sowieso noch mal ausgezählt.

  63. mrgreen: Köln ist peinlich.
    :shock:Köln war peinlich.
    :eek:Köln wird peinlich sein.

    Die sind – ich habe dort mal ziemlich „geleitet“ – tatsächlich zu allem fähig und zu nichts zu gebrauchen.

    Man verabredet, alle nicht willkommenen Stimmen (Pro-Bewegung) für ungültig zu erklären und legt die deren Ergebnisse – hummeldumm, wie man nun mal ist – gerundet fest. Am besten gleich von vornherein.
    Merkt ja keiner!
    Merkt keiner?

    In der Tat unbegreiflich, dass sich die monopole Linkspresse überhaupt damit befasst, schweigt sie doch Pro (die ich nicht wählen kann) ansonsten konsequent tot.

    Die Stadtpaten sind und bleiben an der Macht.
    Farbe wechselt.
    Klüngelkrebs bleibt. Grüne über 20 % (ist eigentlich Hässlichkeit Vorbedingung, um dort mitzumischen?).
    Linke im Rat, jetzt über 6 %.
    Man kann es am Pegelstand des Sports ablesen:
    Der Effzeh – eine Lachnummer.
    Die Haie – pleite.
    Basketball – schon längst pleite.
    Meinetwegen auch an der Arbeitslosenquote.
    Der Zuwandererquote.
    Der Kriminalstatistik.
    Am Oppenheim-Esch-Ruschmeier-Filz

    Ja! Köln ist leider 🙁 so krude mittelmäßig, dreckig und schwul.

  64. Als ich Mittags auf die Wahlseite der Stadt Bonn verlinkte, hatten pro Köln so um die 2,60 Prozenzt, was schon kurze Zeit später immer weiter nach unten „korrigiert?“ wurde und schliesslich bei 1,80 % Endete. Sicher kann es im Laufe der Auszählung zu Schwankungen kommen, doch eine Schwankung von fast einem ganzen Prozentpunkt bei einer Partei die eh schon unter 3 % liegt, finde ich schon seltsam. Auch, dass pro NRW die einzige kleinere Partei war, wo sich das Ergebnis ständig nach unten verschlechterte, weckt nicht den gerade den Eindruck einer korrekten Auszählung.

  65. Besonders für Köln wäre eine künftige Beteiligung der SED an der Landesregierung wünschenswert. Die Wahlergebnisse könnten dann, wie früher üblich, rechtzeitig vor der Wahl den einzelnen Stimmbezirken mitgeteilt werden, sodass es zu keinen unnötigen Verzögerungen durch die Auszählung der Stimmen kommt.

    Seht ihr, war doch nicht alles schlecht in der DDR!!!

  66. In unserer kleinen Stadt im Rheinland, nahe Aachen, ca 55.000 Einwohnern mit rot-grüner Stadtregierung, gab es zum Ausfüllen des Wahlscheins am Sonntag nur Bleistifte. Ein Schelm, der Böses dabei denkt! Dass es Probleme mit dem Auszählen der Stimmen in Köln, wundert mich gar nicht. Als mein Sohn mit 2. Wohnsitz sich Ende 09/2008 in Köln abgemeldet hat (per Post) hat das die dortige Verwaltung ignoriert. Es wurde weiterhin Zweitwohnungssteuer berechnet (im Übrigen auch noch falsch berechnet), Telefonate und weitere Abmeldungen per Post und Telefax verschwanden im Kölner Behörden-Nirwana. Es bedurfte eines Prozesses vor dem Verwaltungsgericht Köln, um das zu ändern. Als die Stadt Köln dann endlich klein beigab, war sie noch so unverschämt, vor dem Gericht zu beantragen, dass mein Sohn seine Anwaltskosten und die Gerichtskosten tragen sollte, mit der Begründung: „Wir haben alles richtig gemacht“. Aber da waren Sie an den falschen Richter geraten!

  67. #79 doktor (11. Mai 2010 10:03)

    Man muss dazu bedenken, dass gerade Mitarbeiter im öffentlichen Dienst sich gerne für dieses Ehrenamt zur Verfügung stellen, weil man sowas ganz gut mit der Arbeitszeit verrechnen kann.

    Verbreite keinen Schwachsinn hier! Es ist eine ehrenamtliche Tätigkeit die mit einem Erfrischungsgeld belohnt wird. Die an der Wahl teilnehmnenden Parteien sind angehalten, für die Wahl Helfer abzustellen, allerdings werden die jeweiligen Wahlvorstände dann gemischt besetzt. In so einem Zählteam etwas zu fälschen ginge nur wenn sich alle einig sind. Denn selbst wenn jemand aus Versehen (wie in diesem komischen Youtube-Video beschrieben), 26 statt 16 Stimmen für eine bestimmte Partei notiert, fällt das ja spätestens bei der Summenbildung auf.

  68. In Köln sollten generell Polizeibeamte aus Nachbardörfer auszählen, damit die bildungsfernen Linken das Ergebnis nicht fälschen können. Wenn 7000 Stimmen alleine in Köln zweifelhaft sind, dann ist aber mächtig was faul in der Bananenrepublik.

  69. Zwei Anmerkungen möchte ich zu den Kommentaren machen:
    Die Auszählung erfolgt ÖFFENTLICH. Bestünde Interesse, dann könnte und dürfte jeder dabei zusehen.
    Als Wahlhelfer sollen typische Normalbürger ernannt werden. Seltsamerweise sind die dann alle krank oder verhindert. So kommt es, daß nur noch Parteimitglieder und Verwaltungsmitarbeiter dort sitzen.
    Gefallen tut mir das beides zusammen kein bißchen, aber was soll man tun? Mich hat dieser Sonntag jetzt das vierte Mal in zwölf Monaten volle zwölf Stunden gekostet und Euch?

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