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“Leute liegen niedergetrampelt in Blutlachen”

EDL-Demo Dudley 17. Juli 2010 [1]Heute sollte im englischen Dudley erneut eine EDL-Demonstration [2] stattfinden, doch die Ereignisse liefen anders ab, als geplant. Die Polizei prügelte ungehemmt auf die Demonstranten ein, dazu fielen wütende Moslemhorden über die EDL-Leute her. Es soll auf Seiten der EDL eine Frau getötet worden sein. Gates of Vienna [3] hat ein paar Aussagen aus dem EDL-Forum über die heutigen Ereignisse zusammengestellt.

Blutige Demonstranten [4]

Quelle 1:

News aus Dudley – die Demonstranten wurden in Gruppen aufgeteilt – Tommy Robinson und der Sikh EDL-Anführer Guramit Singh wurden von der Hauptdemonstration ausgesperrt.

Ich höre, dass die Polizei die Demonstranten willkürlich schlägt.

Wir erhalten die Bestätigung für die Polizeibrutalität. Mehr und mehr Leute erzählen davon, es sind nicht nur einer oder zwei, die übertreiben.

Quelle 2:

Sie führten sie mitten ins Nirgendwo hinein. Die Polizisten schlagen sie gegen den Kopf.

Quelle 3:

Mein Mann hat gerade angerufen. Er sah, wie die Bullen die Sch*** aus einem Kumpel herausprügelten.

Quelle 1 erneut:

Acht Busse kamen nicht durch – die Unruhen nehmen zu.

Demonstranten werfen Eisenzäune gegen die Polizei.

[Quelle ist] sicher in einem Bus und beobachte die Geschehnisse – randalierende Polizisten.

Blutüberströmte Leute kommen vorbei.

Ich würde mich nicht wundern, wenn wir heute den ersten Todesfall hätten. Die Polizei hat die EDL-Gruppen über die ganze Stadt verstreut und die Muslime jagen sie in Meuten.

Quelle 5:

Die Polizei lässt die Busse kreisen.

Mein Mann steckt in einem Bus fest und kreist um Dudley, die Überwachung lässt niemanden durch!

Quelle 6:

Leute liegen in Blutlachen, Menschen werden niedergetrampelt, von den Muslimen mit Ziegelsteinen, Flaschen und Messern angegriffen. Die Polizei unternimmt nichts dagegen, sondern hilft ihnen sogar.

BASTARDE!

Quelle 7:

Keine Busse fahren zurück nach Tipton. Wir sind gefangen. Ein EDL-Bursche – kein Hooligan – in den Vierzigern ist blutüberströmt. Heute ist eine Wasserscheide.

Lassen wir den Staub sich legen und die Führung damit umgehen. Nichtstun ist keine Option.

Hat der Bürgerkrieg schon begonnen? Wir erwarten heute noch News zu den Ereignissen in Dudley und werden Sie weiter auf dem Laufenden halten.

Videos von heute (wir bitten Sie die schlechte Qualität zu entschuldigen). Die Polizei versucht offensichtlich, Aufnahmen zu verhindern:

» Weitere Fotos finden Sie hier [5].
» Die BBC berichtet über einen „Unfall“ [6] mit sechs verletzten Fußgängern, die von einem Auto angefahren wurden.
» Durotrigan: Videos from Today’s EDL Dudley Demonstration [7]

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Kopftuchmörderin geht straffrei aus

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Justiz,Kanada,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

Aset Magomadova [8]Die 40-jährige kanadische Muslimin Aset Magomadova aus Calgary (Foto) muss nach Entscheidung des Gerichts keinen einzigen Tag ins Gefängnis [9], obwohl sie ihre eigene 14-jährige Tochter mit dem Kopftuch stranguliert hat. Der Mord wurde politisch korrekt zum Totschlag degradiert und die Strafe zur Bewährung ausgesetzt. Tochter Animat hatte in der Schule eine Lehrerin beleidigt und hätte sich dafür verantworten sollen.

Das ist natürlich schon „ein Grund“, dem vorwitzigen Teenager mit dem islamischen Kopftuch die Gurgel zuzuschnüren. Hinterher wollte die Mutter es so aussehen lassen, als wäre sie von der Tochter mit einem Messer bedroht worden, war aber nicht einmal einfallsreich genug, die Fingerabdrücke der Tochter auf dem Messer zu platzieren. Offensichtlich ist selbst einem kanadischen Gericht das Leben eines jungen muslimischen Mädchens nichts wert, das sich nicht islamisch genug verhält und die Scharia ist somit bereits Praxis.

(Spürnase: The Editrix [10])

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Berlin: 50-köpfiger Mob attackiert Zivilpolizisten

geschrieben von PI am in Deutschland,Kraftanwendung | Kommentare sind deaktiviert

[11]In Berlin-Steglitz wurden am Freitag abend zwei Zivilbeamte der Polizei verletzt, als sie versuchten, eine Auseinandersetzung zu beenden. Als die Beamten gegen 22 Uhr 40 auf dem Hermann-Ehlers-Platz beobachteten, wie drei Männer einen am Boden liegenden 43-Jährigen mit Fußtritten attackierten, gaben sie sich als Polizeibeamte zu erkennen und schritten ein. Daraufhin ließen die Angreifer von ihrem Opfer ab. Als die Polizisten den Haupttäter festnahmen, wurden sie von rund 50 Personen umringt.

In der Pressemeldung der Berliner Polizei [12] heißt es:

Drei Männer im Alter von 19, 36 und 42 Jahren forderten die Menschenmenge aktiv auf, den Festgehaltenen zu befreien und den Beamten ihre Rettungsmehrzweckstöcke abzunehmen. Die Beamten wurden nun beleidigt und körperlich von den Umstehenden durch Schläge und Tritte attackiert, sodass sie ihre Reizstoffsprühgeräte und Rettungsmehrzweckstöcke einsetzen mussten, um die Angreifer auf Distanz zu halten. Unterdessen gelang es, den Festgenommenen zu befreien, der sich in unbekannte Richtung entfernte. Erst als angeforderte Unterstützungskräfte am Einsatzort eintrafen, löste sich die Menge auf. Die drei Rädelsführer wurden festgenommen und für ein Kommissariat der Polizeidirektion 4 eingeliefert.

Die beiden attackierten Beamten traten mit Prellungen und Schürfwunden an beiden Armen vom Dienst ab. Der 43-Jährige erlitt leichte Verletzungen und verzichtete auf eine ärztliche Behandlung. Ein Kommissariat der Polizeidirektion 4 hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung zum Nachteil des 43-Jährigen und der Polizisten, Beleidigung, Landfriedensbruchs und Gefangenenbefreiung übernommen.

Wir gehen mal schwer davon aus, dass es sich bei den drei Männern, die den am Boden liegenden 43-Jährigen mit Fußtritten attackierten und bei den anderen 50 Personen, die die Polizisten durch Schläge und Tritte attackierten, um reine Kartoffeldeutsche handelt…

(Spürnase: GottesRechterArm und Olli)

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Klage der Islam-Gemeinde Penzberg abgewiesen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

Bayerischer Verwaltungsgerichtshof in München [13]PI berichtete vor kurzem [14], dass das Verwaltungsgericht München die Klage der Islamischen Gemeinde Penzberg wegen ihrer Erwähnung im Verfassungsschutzbericht abgewiesen hat. Nun sind die Penzberger Muslime am Freitagvormittag auch vor der nächsen Instanz, dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof, gescheitert.

Der Münchner Merkur [15] berichtet:

Die islamische Gemeinde Penzberg hat vor Gericht eine weitere Niederlage erlitten. Sie darf im Verfassungsschutzbericht 2008 erwähnt werden.

Einerseits herrschte in der islamischen Gemeinde Penzberg am Freitag Enttäuschung, andererseits kam das Urteil für sie nicht überraschend. Man werde weiterhin den Dialog suchen, auch mit dem Innenministerium, hieß es dort. Von seiten der beiden Kirchen in Penzberg setzt man ebenfalls weiterhin auf einen christlich-islamischen Dialog, der in Penzberg seit Jahren geführt wird. Dort hieß es, man wolle ebenfalls an den Innenminister schreiben mit der Bitte, mit der islamischen Gemeinde Penzberg zu sprechen.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat am Freitagvormittag die Entscheidung des Verwaltungsgerichts München bestätigt. Die Erwähnung der islamischen Gemeinde Penzberg im Verfassungsschutzbericht 2008 sei rechtens.

(Spürnase: Walter M. / Foto oben: Bayerischer Verwaltungsgerichtshof in München)

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England: Ramadan-Sonderrechte für Schüler

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

England: Ramadan-Sonderrechte für Schüler [16]Multikulti ohne Spielregeln geht in England in die nächste Runde. Wie BBC diese Woche berichtete [17], sprach der Gemeinderat von Staffordshire an Schulen mit hohem Moslemanteil die Empfehlung aus, den Schwimmunterricht während des Ramadans auszusetzen, um so zu vermeiden, dass moslemische Schüler beim Schwimmen versehentlich Wasser schlucken könnten – und somit ein Fastenbrechen begehen würden.

Desweiteren solle der Sexualkundeunterricht nicht während Ramadan stattfinden, da es Moslems, die bereits die Pubertät erreicht haben, untersagt sei, sexuelle Gedanken während des Ramadan zu haben. Und weil manche moslemische Schüler vor Sonnenaufgang aufstehen, um mit ihrer Familie zu essen, und sich dies negativ auf deren Schlafrhythmus und somit letztlich auf ihre Konzentration auswirken würde, sollten auch keine Prüfungen während des Ramadan stattfinden.

Tollhaus Britannistan!

(Autor: Freedolin)

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Wärmstes Halbjahr aller Zeiten!

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

[18]
Während wir endlich mal wieder richtig Sommer [19] haben, gerät der extrem lange und kalte Winter schon in Vergessenheit. „Das wärmste Halbjahr aller Zeiten“, titelt t-online [20] aufgeregt, während uns n-tv über neue Kälterekorde in der Antarktis [21] aufklärt, die natürlich nur „Wetter“ sind. Hitze dagegen ist „Klima“!

T-online berichtet mit einem Schönheitsfleck auf der heißen Weste:

Deutschland kann sich derzeit nicht über Kälte beklagen: Seit Wochen hat der Sommer das Wetter fest im Griff. Aber auch weltweit betrachtet sind die Temperaturen ungewöhnlich hoch: Das erste Halbjahr 2010 war nach Angaben der Wetter- und Ozeanografiebehörde (NOAA) der USA das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Daten des NOAA reichen zurück bis ins Jahr 1880.

Die kombinierte Durchschnittstemperatur von Land- und Wasseroberfläche in diesem Zeitraum betrug 16,2 Grad – das sind 0,68 Grad über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts. Die mittlere Temperatur der Landfläche lag mit 13,3 Grad sogar 1,07 Grad über dem langjährigen Durchschnitt.

Besonders warm war es die letzten sechs Monate in Peru, im Osten der USA und in Ost- und Westasien. In Skandinavien, Südchina und im Nordwesten der Vereinigten Staaten lagen die Temperaturen dagegen sogar unter dem langjährigen Durchschnitt.

Die hohen Temperaturen knabberten auch am Eis der Arktis. 10,9 Millionen Quadratkilometer waren im Juni rund um den Nordpol von Eis bedeckt – das sind 10,6 Prozent weniger als im langjährigen Durchschnitt. So klein war die Eisfläche im Juni noch nie seit Beginn der Messungen im Jahr 1979. Ganz anders am anderen Ende der Welt: In der Antarktis war die Meereisfläche 8,3 Prozent größer als im langjährigen Mittel – der höchste Juni-Wert, der bisher gemessen wurde.

Und n-tv schreibt:

Während Deutschland unter der aktuellen Hitzewelle stöhnt, hat die deutsche Forschungsstation in der Antarktis einen Kälterekord verzeichnet. „Mit minus 50,2 Grad Celsius ist dort der niedrigste Wert seit mindestens 29 Jahren erreicht worden“, sagt der Polar-Meteorologe des Bremerhavener Alfred-Wegener-Institutes (AWI), Gert König-Langlo. Normalerweise sei es in der Mitte des antarktischen Winters etwa 20 Grad Celsius wärmer als jetzt. Der Kälterekord sei aber keine Erscheinung des Klimawandels, sondern ein regionales Wetterphänomen.

Na Gott sei Dank. Und wenn wir erstmal im Sommer heizen müssen, dann ist die Welt endlich in Ordnung!

(Spürnasen: Thomas M. und Jo)

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Schlägerei im Prinzenbad

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™ | Kommentare sind deaktiviert

[22]Am Freitagabend, bei 35° in Berlin, musste ein weiteres Schwimmbad [23] geräumt werden: Das Prinzenbad, welches sich – oh Zufall – im stark bereicherten Kreuzberg befindet. 5.000 Badegäste mussten leider draußen warten, weil sich – wie die BZ korrekt berichtet – mehrere „Jugendliche“ mal eben geprügelt hatten. Sicher war die Hitze schuld.

Die BZ schreibt [24]:

Nach dem Freibad am Columbiadamm in der vergangenen Woche musste am Freitagabend das Prinzenbad in Kreuzberg nach einer Schlägerei geräumt werden. Nach Angaben der Polizei waren mehrere Jugendliche in Streit geraten und hatten sich geschlagen. Zu dem Zeitpunkt gegen 18.45 Uhr befanden sich noch rund 5000 Gäste in dem Bad. Die Sicherheitskräfte alarmierten die Polizei und veranlassten die Räumung des Prinzenbades. Die Polizeibeamten sorgten mit für einen friedlichen Abzug der Badegäste. In dem Gedränge wurde jedoch offenbar ein Kind verletzt. Deswegen erstattete die Polizei Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Auch das gehört zur Toleranz gegenüber anderen Kulturen: Dass Tausende solche Breicherungen klaglos und mit der nötigen Sensibilität hinnehmen. Über das Prinzenbad haben wir schon einmal berichtet [25].

(Spürnase: Schulz)

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Von Beust gibt auf

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[26]Obwohl die CDU nach der Selbstzerlegung der SPD fast überall das Potential zur stärksten Partei behauptet, geht die Serie der prominenten CDU-Aussteiger weiter. In Hamburg soll der Rücktritt von Ole von Beust jetzt unmittelbar bevor stehen. Messerstechereien, linksextremistische Brandstiftungen, eine politische Krawallszene, die vom Koalitionspartner unterstützt wird und eine Bürgerinitiative gegen die den GRÜNEN versprochene Verschlechterung des Bildungssystems – wächst dem einst populären Hamburger Bürgermeister alles über den Kopf?

BILD berichtet [27]:

Nach BILD-Informationen wird Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust (55, CDU) morgen Nachmittag seinen Rücktritt zum 25.8. verkünden.

Mit Ole von Beust verliert die Kanzlerin eine wichtige Bastion im Norden!

Beust gilt als „Bollwerk“ gegen die Sozialdemokraten, die die Hansestadt über Jahrzehnte dominierten. Von Beust, weltoffen, kam an beim Volk, auch bei jenen, die sonst eher SPD wählten.

So einer konnte sogar das erste Bündnis der Union mit den Grünen auf Landesebene glaubwürdig verkörpern.

Doch von Beust will nicht mehr, möchte lieber privatisieren – keine Leibwächter mehr, keine Termine! Morgen um 16 Uhr will er auf einer Sondersitzung des Parteivorstands seinen Rücktritt verkünden. Gleich darauf soll die Partei seinen Nachfolger nominieren: Innensenator Christoph Ahlhaus (40).
Von Beust will das noch vor den Ergebnissen eines Volksentscheides bekanntgeben, mit dem eine Bürgerinitiative Hamburgs Bildungsreform kippen will.

Für die Kanzlerin kommt der Wechsel denkbar ungelegen. Es ist der sechste Abgang eines CDU-Landesfürsten binnen eines Jahres! Erst machte sich Thüringens Regierungschef Dieter Althaus aus dem Staub, trat nach einer Wahlschlappe sein Amt an Christine Lieberknecht ab.

Dann ging Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (wurde im Februar EU-Kommissar in Brüssel), es folgten der Hesse Roland Koch (Rücktrittsankündigung im Mai), dann der Niedersachse Christian Wulff (wurde Bundespräsident), schließlich NRW-Rüttgers – abgewählt!

Auch bei Rüttgers war aufgefallen, dass der (nach absoluten Stimmen) Wahlsieger von NRW kaum Anstalten machte, den vom Wähler erteilten Auftrag zur Regierungsbildung mit dem nötigen Nachdruck zu vertreten. Das Ergebnis: Eine Minderheitsregierung von SPD und GRÜNEN, in der die SED-Nachfolgepartei Die LINKE über die Gesetzgebung im Lande bestimmt und als erstes Zugeständnis verlangt [28], die Beobachtung ihrer verfassungsfeindlichen Aktivitäten durch die zuständigen Behörden zu unterbinden.

(Foto: Schwarzgrün hat Hamburg nachhaltig geprägt)

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Brunner: Tod durch Steinmeier-Syndrom?

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz,Kraftanwendung | Kommentare sind deaktiviert

[29]Nach überraschenden Informationen des SPIEGEL soll Dominik Brunner nicht an den über 40 Tritten und Schlägen seiner Mörder (Foto) gestorben sein, sondern an Herzversagen infolge einer Vorerkrankung. Damit dürften die Täter einem Freispruch mit Haftentschädigung ein gutes Stück näher sein.

Die Logik erinnert an die medizinische Expertise des Rappers und ehemaligen Außenministers Frank-Walter Steinmeier, der einem von ihm im Stich gelassenen Entführungsopfer islamischer Verbrecher, das mit mehreren Schüssen in den Rücken aufgefunden wurde, „Tod durch Erschöpfung“ attestierte. Der SPIEGEL berichtet [30]:

Überraschung im Prozess gegen die Münchner S-Bahn-Schläger: Der Manager Dominik Brunner ist nach SPIEGEL-Informationen nicht an den Folgen der Tritte und Fausthiebe der Angeklagten gestorben, sondern an Herzversagen.

Dominik Brunner litt an einem extrem vergrößerten Herzen. Wie die Staatsanwaltschaft dem SPIEGEL nun bestätigt hat, ist der Manager nicht an den Folgen der Tritte und Fausthiebe von Markus Sch. und Sebastian L. gestorben, sondern an Herzversagen. Brunner war im vergangenen September bei einer Auseinandersetzung auf dem S-Bahnsteig in München-Solln ums Leben gekommen.

Seit vergangenem Dienstag verhandelt die Jugendkammer des Landgerichts München I den Fall, der bundesweit Aufsehen und Anteilnahme erregt hatte, weil der 50-jährige Brunner vier minderjährige Schüler vor den Drohungen zweier angetrunkener junger Männer hatte schützen wollen.
Unstrittig ist nach SPIEGEL-Informationen nach der bisherigen Beweisaufnahme, dass Brunner sich auf dem Bahnsteig mit einem Ausfallschritt auf Sebastian L. und Markus Sch. zubewegt und Letzterem einen Faustschlag mitten ins Gesicht versetzt habe. Gesichert ist auch, dass die beiden jungen Männer nach einem Moment der Fassungslosigkeit wie von Sinnen auf Brunner einschlugen und traten. Dieser erlitt dabei aber weder einen Schädelbruch noch andere Knochenbrüche, die zum Tode hätten führen können. Den Umstand, dass Brunner unter einem vergrößerten Herzen litt, verschwieg die Staatsanwaltschaft aber bislang der Öffentlichkeit.

Die Einsicht, dass Millionen Menschen und fast alle Sportler mit einem vergrößerten Herzen uralt werden können, und der plötzliche „Herztod“ vielleicht doch auf den Stress der Verletzungen und die Todesangst des Opfers zurück zu führen sein könnte, dürfte ein um Täterverständnis bemühtes deutsches Gericht bei weitem überfordern. In Zukunft gilt dann: Jeder Täter hat das Recht, dass sich sein Opfer in einem optimalen Gesundheitszustand zum Zusammentreten stellt. Wer diesen Anforderungen nicht gewachsen ist, hat auf deutschen Straßen nichts zu suchen und ist selber schuld.

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