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Nachruf auf Dr. phil. Rainer Glagow – 1941-2010

Nachruf Glagow [1]Mit tiefer Trauer und Hochachtung vor seinem Lebenswerk nehmen wir Abschied von unserem Mitstreiter und BPE-Mitglied, Dr. phil. Rainer Glagow. Er verstarb am Montag den 26. Juli 2010 im Alter von 68 Jahren nach schwerer Krankheit an seinem Heimatort, wenige Tage nachdem er seinen letzten islamkritischen Vortrag hielt. (Vorstand der Bürgerbewegung Pax Europa, i.A. Conny Axel Meier, Bundesgeschäftsführer)

Dr. Glagow war ein mutiger Kämpfer gegen die Islamisierung Europas, hielt zahlreiche Vorträge, um über die Gefahren des politischen Islams aufzuklären. Vor wenigen Wochen, im Juni 2010 erschien sein letztes Buch „Allahs Weltordnung [2]“.

Dr. Rainer Glagow wurde geboren am 17.12.1941 in Frankfurt/Oder. Nach seinem Studium in Orientalistik/Islamwissenschaft, Geschichte und Vergleichenden Religionswissenschaft war er von 1971-1978 stellvertretender Leiter des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg. Von 1978 bis 2006 wurde er für die Hanns-Seidel-Stiftung tätig, so z.B. in Lehrbeauftragter in Kairo und in Madrid. Von 1994 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2006 leitete er das Hauptstadtbüro der Stiftung. Seine zahlreichen Veröffentlichungen zeugen vom Wirken einer herausragenden Persönlichkeit, die durch eigene Erfahrungen den Islam hautnah erlebt hat und somit sachkundig vor den Folgen einer blauäugigen Politik warnte und aufzeigte, dass die Integration einer grundgesetzwidrigen, totalitären Herrschaftsideologie in ein demokratisches Staatswesen nicht möglich ist.

Dr. Glagow war 2006 Gründungsmitglied und 2. Vorsitzender von Pax Europa e.V., einem der beiden Vorgängervereine der BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA (BPE), deren engagiertes Mitglied und wissenschaftlicher Berater er nach der Fusion im Jahr 2008 bis zu seinem überraschenden Tod blieb. Wir werden das Andenken von Dr. Glagow in Ehren bewahren. Unsere Anteilnahme gilt den Hinterbliebenen, besonders der trauernden Ehefrau. Möge seine Arbeit und sein Engagement allen freiheitsliebenden aufrechten Demokraten daher zum Ansporn dienen, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte nicht leichtfertig preiszugeben, sondern täglich dafür zu kämpfen.

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Deutschem “Spion” droht Tod im Libanon

geschrieben von PI am in Deutschland,Israel,Libanon | Kommentare sind deaktiviert

Spion [3]Nachdem die Libanesen bereits einige Ihrer Landsleute hingerichtet haben, weil sie Angaben über die angeblich nicht regierende Hisbollah an Israel weitergaben (PI berichtete [4]), macht der libanesische Militärgeheimdienst auch vor Ausländern keinen Halt. Ein 58-jähriger deutscher Ingenieur, der in einer Molkerei im Osten des Libanon gearbeitet hat, ist verhört worden, weil er hochmoderne Funkausrüstung besitzt.

Er wird deshalb verdächtigt, ebenfalls ein „Spion“ für den israelischen Feind zu sein – ein Verbrechen, das im Libanon mit dem Tod oder lebenslänglicher Haft bestraft wird.

Die Welt berichtet [5]:

Der Ingenieur sei für die technische Instandhaltung der Maschinen in dem Milchwerk zuständig gewesen.Die deutsche Botschaft in Beirut gab keine Stellungnahme ab, ob der Ingenieur als im Libanon tätiger Deutscher dort registriert war. Wo genau der Deutsche festgehalten wurde, war zunächst nicht bekannt. Nach libanesischen Angaben war er „nicht im Gefängnis“.

Die libanesischen Behörden haben seit dem vergangenen Jahr gut 70 Menschen wegen Spionageverdachts für Israel festgenommen. Vergangene Woche hatte das libanesische Kabinett wegen der Spionage-Vorwürfe gegen Israel eine Beschwerde beim UN-Sicherheitsrat beschlossen. Israel hat bisher keine Stellungnahme zu den libanesischen Vorwürfen abgegeben.

Was kommt als nächstes? Jeder, der einen Einreisestempel nach Israel im Reisepass hat, wird im Libanon als Spion für den Feind hingerichtet?

(Spürnase: UN Gesandter)

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DFB bittet um Fatwa

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[6]
Die Islamisierung Europas ist bekanntlich ein Hirngespinst islamophober Hetzer. An diesem Glaubenssatz ändern auch Vorgänge, wie die folgenden nichts: Der Deutsche Fußballbund und andere Gremien des Profifußballs haben bei sogenannten „Gelehrten“ aus Drittweltländern ein islamisch „theologisches“ Gutachten (Fatwa) angefordert, um die Vertragsbedingungen muslimischer Fußballstars mit den steinzeitlichen Lehren des Islam in Einklang zu bringen. Vermittelt hat der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD).

Der DFB berichtet auf seiner Homepage [7]:

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD), die Deutsche Fußball Liga (DFL), der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und Fußball-Zweitligist FSV Frankfurt haben Maßnahmen getroffen, um entstandene Unstimmigkeiten zwischen muslimischen Profifußballern und ihren Vereinen in Bezug auf das Fasten im Monat Ramadan in Verbindung mit ihrer Berufsausübung künftig zu verhindern.

Der ZMD bot Vertrauensgespräche mit betroffenen Spielern, Vereinsverantwortlichen und führenden Funktionären von DFB und DFL sowie des FSV Frankfurt an, die dann schließlich zu einer gemeinsamen Stellungnahme bei einem Treffen in der DFL-Zentrale führten.

Theologische Gutachten eingeholt

Darin sagte der ZMD unter anderem auch die Einholung theologischer Rechtsgutachten zu. Angerufen hat der ZMD neben seinen eigenen religiösen Gutachterrat die Al-Azhar (Kairo/Ägypten), eine der führenden Autoritäten des Islams, und den Europäischen Fetwa-Rat (European Council for Fatwa and Research, ECFR).

Die Gelehrten der Al-Azhar kamen zu dem Schluss: „Der Arbeitsvertrag zwischen dem Spieler und dem Verein zwingt den Spieler zu einer bestimmten Leistung, und wenn diese Arbeit, laut Vertrag, (nicht für Amateur- und Hobbyfußball) seine einzige Einkommensquelle ist und wenn er im Monat Ramadan die Fußballspiele bestreiten muss und das Fasten Einfluss auf seine Leistung hat, dann darf er das Fasten brechen.“

Für alle Rechtgläubigen folgt an dieser Stelle des Berichts ein Link zur Übersetzung des arabischen Originaltextes beim Zentralrat der Muslime. Schließlich sollen die mohammedanischen Spieler auch eine seriöse Quelle haben, um ganz sicher zu sein, nicht durch eine teuflische List der Ungläubigen zur Sünde verführt zu werden.

Aufgrund dieser eindeutigen Aussage verzichtete der Europäische Fetwa-Rat auf ein weiteres theologisches Gutachten und schloss sich dieser Meinung an, zumal die El-Azhar darin beispielhaft ausführte, dass man bei allen Rechtsschulen des Islam zum gleichen oder ähnlichen Schluss gelangen kann.

„Rechtssicherheit verschafft“

„Den Vereinen wie auch den Spielern ist damit sowohl im arbeitsrechtlichen wie im theologisch rechtlichen Sinne ´Rechtssicherheit´ verschafft worden“, kommentierten einvernehmlich ZMD-Generalsekretär Aiman Mazyek und Christian Seifert dieses Gutachten. Der DFL-Geschäftsführer sagte zu, dieses Ergebnis an Spieler und Vereine in der Bundesliga mehrsprachig als Handreichung weiterzugeben.

Der Geschäftsführer des FSV Frankfurt, Bernd Reisig, kommentierte das Ergebnis so: „Wir begrüßen sehr, dass nun eine Regelung gefunden wurde, welche gestattet, dass Spieler professionell ihrer hochleistungssportlichen Arbeit nachgehen können und dabei vollumfänglich ihren Glauben leben dürfen. Der FSV Frankfurt ist froh, dass er mit dazu beitragen konnte, dass eine Lösung der Problematik gefunden wurde.“

„Glaube und Beruf nicht im Konflikt“

„Dieses Gutachten, welches der Zentralrat im vollem Unfang mitträgt, erlaubt den muslimischen Profifußballern nun, ohne falsche Schuldgefühle sowohl ihren Beruf, als auch ihren religiösen Pflichten nachzugehen“, sagte Aiman Mazyek. „Einmal mehr wird entgegen manchem Vorurteil deutlich: Glaube und Beruf können sich einander bedingen und stehen nicht im Konflikt zueinander. Der muslimische Profi kann die Fastentage in der spielfreien Zeit nachholen und erweist somit Gott und dem heiligen Monat Ramadan weiterhin die Ehre und den Respekt.“

In der ZMD-Stellungnahme heißt es weiter: „Die Gesunderhaltung des Körpers spielt eine tragende Rolle im Islam und geht soweit, dass gottesdienstliche Pflichten im Islam Einschränkungen unterliegen, soweit der Körper dadurch Schaden nehmen könnte. Da der Profifußball-Beruf der existentiellen Absicherung der Familie dient, gelten hier für den Muslim wie bei anderen Berufen, wo körperliche Schwerstarbeit verlangt wird, Erleichterungen und Ausnahmeregelungen.“

Nicht bekannt ist, ob der DFB bereits Schariagerichte fordert, um weitere arbeits- und vertragsrechtliche Fragen mit mohammedanischen Spielern rechtsgültig zu entscheiden.

(Spürnase: Solver)

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Kirsten Heisig: Das Ende der Geduld

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | Kommentare sind deaktiviert


Das von der Berlliner Jugendrichterin Kirsten Heisig geschriebene Buch „Das Ende der Geduld [8]„, erscheint nach ihrem Selbstmord, der übrigens weder von ihrer Famillie, noch von Freunden angezweifelt wird, wie ein Vermächtnis. Das Buch sprengt alle Verkaufsrekorde und ist bei Amazon auf Rang 1. Teilweise soll das Buch bereits vergriffen sein.

(Spürnase: erschrocken)

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Wowereit besucht die Ahmadiyya-Sekte

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

[9]Fürs deutsch-amerikanische Volksfest, dieses Relikt des Kalten Krieges, hatte er bekanntlich [10] keine Zeit. Stattdessen tourt er durch Pankow und freut sich, dass die Ahmadiyya-Sekte die Anwohner richtig übers Ohr gehauen hat. Ob der bekennende Homosexuelle auch weiß, dass seine Homosexualität auf den Genuss von Schweinefleisch zurückgeführt werden kann? Das jedenfalls predigt [11] die Ahmadiyya-Sekte.

Die BZ berichtet [12]:

Mahnende Worte des Regierenden, Klaus Wowereit (SPD), am Mittwoch beim Besuch der Khadija-Moschee in Heinersdorf. Denn gegen den Neubau des Gotteshauses der Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde in der Tiniusstraße gab es heftige Proteste.

Die mahnenden Worte richten sich deshalb nur an die Anwohner, weil die es gewagt haben, zu protestieren, nicht etwa an die Moslems.

Im Rahmen seiner Tour durch Pankow (u.a. Besuch des Modeinstituts Berlin und des Schlosses Schönhausen) kritisierte Wowereit erneut, dass Bürgerinitiativen und die NPD die Menschen lange Zeit gegen die im Oktober 2008 eröffnete Moschee aufgehetzt haben. „Aus dieser völlig unnötigen Konfrontation können wir lernen, Menschen, die anders sind, so zu akzeptieren, wie sie sind“, mahnte Wowereit. Und das gelte für alle Bereiche des Lebens.

Nun, ob die Moslems auch sein Anderssein akzeptieren, darf zumindest bezweifelt werden.

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Leverkusen greift durch

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Migrantengewalt,Multikulti,Satire | Kommentare sind deaktiviert

[13]
Lange mussten sich Leverkusener Bürger ärgern, weil sie von einer herumlungernden Großfamilie unausgesprochener Herkunft belästigt wurden. Die Migranten pflegten vier städtische Bänke zu belagern, die zur Erholung der Bürger am Barmer Platz aufgestellt waren. Jetzt hat Oberbürgermeister Buchhorn knallhart durchgegriffen: Die Bänke wurden entfernt.

Der Kölner Stadtanzeiger berichtet [14]:

Mit einer entschlossenen, für viele Anwohner der Hauptstraße wohl erfreulichen Aktion sorgte die Stadtverwaltung in dem Quartier in Wiesdorfs Westen für mehr Ruhe – und auch Ordnung. Weil um vier Sitzbänke am Barmer Platz in den vergangenen Jahren im Sommer ein regelmäßiger Treffpunkt nicht nur einer stadtbekannten Großfamilie entstanden war, gehörten die Klagen von Anwohnern über die Lautstärke in der Altstadt zum üblichen Gesprächsstoff.

„Die Situation dort war vollkommen inakzeptabel geworden“, sagte Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn. Er sagte, er habe sich den Problemen rund um die Hauptstraße nach Gesprächen mit der Bürgerinitiative „Wohnliches Wiesdorf“ nun persönlich angenommen. Buchhorn: „Als erstes haben wir die vier Bänke vor ein paar Tagen kurzerhand entfernt, um diese Belästigungen fortan zu verhindern.“ Rund um den Barmer Platz stehen noch mehrere Bänke, teilweise an der Bushaltestelle, aber auch an der Südseite. Die eignen sich aber offenbar nicht für die sich dort üblicherweise aufhaltenden Gruppen, und die Stadt ließ sie deshalb stehen.

Aber damit nicht genug. Fast schon rechtspopulistisch will der erste Bürger jetzt auch die am Platz dröhnenden Motoren „angeberischer Autofahrer“ ebenfalls unausgesprochener Herkunft zum Schweigen bringen. Denn die hatten sogar ihn persönlich beim Besuch der umliegenden Restaurants gestört. Zunächst werden Schallmessungen durchgeführt, um auszuschließen, dass es sich um eine orientalische Fata Morgana handelt. Und dann wird aufgeräumt. Vermutlich, indem die Restaurants abgerissen werden?

(Spürnase: Benjamin S.)

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Fernsehtipp: 3 Sat “hinter dem Schleier”

geschrieben von PI am in Islam,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert


Wer sind die Moslems wirklich? Der Sender 3 Sat schaut hinter die Kulissen auch der sogenannten moderaten Moslems. Läuft schon, bitte einschalten.

(Spürnase: Wilfried E.)

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Bürgermeister Angel Ros: “Betet zuhause”

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Spanien,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[15]Wer sich unter Sozialisten grundsätzlich Gestalten wie Sebastian Edathy vorstellt, tut diesen Unrecht. Der sozialistische Bürgermeister von Lleida in Katalonien zum Beispiel hat mehr Gefühl dafür, was das Volk von Politikern erwarten darf. Nachdem er als erster in Spanien, noch vor der Metropole Barcelona, mutig ein Verbot der Verschleierung auf den Weg brachte  (PI berichtete [16]), findet er erneut deutliche Worte gegen die fortschreitenden Ansprüche der Moslems in seiner Gemeinde.

Der Barcelonareporter berichtet [17]:

Ein spanischer Bürgermeister hat Muslimen empfohlen, zuhause zu beten und die Moschee geschlossen, weil sie zu populär war.

Angel Ros, der sozialistische Bürgermeister von Lleida in Katalonien, beanstandete am Mittwoch, dass die Moschee zu voll sei und verfügte ihre Schließung bis auf weiteres.

Das Gebäude, eine ehemalige Bushalle, war oft mit bis zu 1.000 Personen überfüllt, obwohl sie nur bis 240 Personen zugelassen war. Eine neue Moschee ist am Stadtrand in Bau, aber die Arbeiten sind wegen Geldmangels unterbrochen.

„Die Gemeinde ist nicht verpflichtet, Gebetsräume zur Verfügung zu stellen“, erwiderte Ros auf Beschwerden beleidigter Muslime. „Diejenigen, die es wünschen, können zuhause beten, so wie ich es auch mache“, fügte er hinzu.

Bei seiner letzten spektakulären Aktion, dem Verbot der Verschleierung, erntete Ros auch zunächst scharfe Kritik. dann folgten andere Städte und Gemeinden dem Vorbild und inzwischen steht das Verschleierungsverbot landesweit in ganz Spanien bevor. Ob Spanien den wenig beliebten muslimischen Einwanderern demnächst ganz offiziell mitteilt, sie sollten lieber „zuhause beten“?

(Spürnase: Her Meggido, Übersetzung: PI)

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Taschengeld für Asylbewerber reicht nicht aus

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

[18]225 Euro im Monat sind laut einem Gerichtsurteil zu wenig, um menschenwürdig zu leben. Das hat das Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen festgestellt. Jetzt wird noch geprüft, ob es auch verfassungswidrig ist. Die deutsche Steuerzahlerkartoffel kann schließlich mehr arbeiten gehen.

Die armen Asylbewerber, die nach Deutschland kommen. Die Geldgeschenke reichen nicht! Die WELT berichtet [19]:

Die Leistungen für Asylbewerber reichen nach Auffassung des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen für eine menschenwürdige Existenz nicht aus und sind daher verfassungswidrig. Das Gericht beschloss deshalb nach eigenen Angaben vom Mittwoch, dass nun das Bundesverfassungsgericht prüfen soll, ob die Regelungen mit dem Grundgesetz vereinbar sind.

Die Zuwendungen für Asylbewerber wurden seit Schaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes 1993 nicht angehoben. Sie reichten im Vergleich zu Hartz-IV-Leistungen zur Absicherung des Existenzminimums nicht aus und seien zudem „ins Blaue hinein“ geschätzt worden, befand das Gericht. (Az. L 20 AY 13/09) .

Das Landessozialgericht in Essen hatte über die Klage eines alleinstehenden Irakers zu entscheiden, der in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber untergebracht ist. Für seinen gesamten Bedarf erhielt er monatlich 224,97 Euro – ohne Leistungen für Unterkunft, Heizung und Hausrat. Damit bekam der Asylbewerber deutlich weniger als ein Hartz-IV-Empfänger: Das Arbeitslosengeld II beziehungsweise die Sozialhilfe für Alleinstehende belief sich im selben Zeitraum auf monatlich 351 Euro zuzüglich Unterkunft und Heizung.
(…)
Das Landessozialgericht setzte nun das Klageverfahren des Irakers aus und legte die Frage nach der Rechtmäßigkeit der Bedarfssätze nach dem Asylbewerberleistungsgesetz den Karlsruher Richtern vor. Sollte sich das Bundesverfassungsgericht der Ansicht der Essener Richter anschließen, müsste der Gesetzgeber die Höhe der Sätze nach dem Asylbewerberleistungsgesetz neu regeln.

Erstaunlich. Man könnte denken, der Mann ist froh, dass man ihn vor Verfolgung beschützt, ihm ein warmes Dach über dem Kopf und genug Essen gegeben hat. Die deutschen Flüchtlinge, die nach dem Krieg aus den Ostgebieten geflohen waren, hätten sich über diese „menschenunwürdigen“ Zustände gefreut.

(Spürnasen: Pittiplatsch und John A.)

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Islamwissenschaftler stört sich an Schulbüchern

geschrieben von PI am in Islam,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[20]
Die seiner Meinung nach zu negative Darstellung des Islam in Schulbüchern nimmt Religionswissenschaftlerin Gerdien Jonker zum Anlass für Kritik. So hat zum Beispiel der 11. September 2001 nichts mit dem Islam zu tun, obwohl Massenmörder Atta darauf bestand.

Die WELT schreibt [21]:

Bei der Darstellung der Gegenwart taucht nach Angaben Jonkers in den Schulbüchern häufig „das Dreigestirn Fundamentalismus, Islamismus und Terrorismus“ auf. Die Bücher für die Oberstufe gingen seit 2004 ausführlich auf den sogenannten „Zusammenstoß der Kulturen“ ein. Nach dem 11. September 2001 sei „alles schiefgelaufen“. Noch nie hätten Schulbücher so schnell reagiert, dabei würden massiv Schreckensbilder vermittelt.

„Man hätte die brennenden Türme auch in einen anderen Themenkomplex einordnen können, Kriege in der globalisierten Welt etwa. Aber man hat es dem Islam zugeordnet“, kritisierte Jonker. Nach neun Jahren ändere sich das wieder, „aber eine ganze Generation muslimischer Kinder ist damit konfrontiert worden“.

Ob das Atta so recht ist? Schließlich ist er doch für Allah geflogen!

(Spürnase: Der 13. Apostel)

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Spiegel: “Glaubenskrieger” aus München

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[22]Der Spiegel hat vorletzte Woche in der Printausgabe 28/2010 unter der Rubrik „Ortstermin“ einen ganzseitigen Artikel über einen Münchner Islamkritiker [23] geschrieben. Nach der SZ („Anti-Islamische Kampftruppe“) [24] nimmt nun auch das Hamburger Nachrichtenmagazin Notiz von der Münchner Szene.

So schickte man Reporter Hauke Goos aus dem hohen Norden in die Bayerische Landeshauptstadt. Unter der Überschrift „Glaubenskrieger“ lesen wir:

Es ist Freitag Mittag in München-Pasing. Männer huschen an Reinhard Werner vorbei, auf dem Weg zum Freitagsgebet. Alles Feinde. Die Moschee, hatte Werner behauptet, verbreite einen „intoleranten Terror-Islam“, „Sehen Sie die Tafel über dem Eingang?“, ruft er.

„Ditib“ steht da, Ditib ist der Dachverband für rund 900 Moscheegemeinden in Deutschland. Er wird vom Präsidium für Religiöse Angelegenheiten in Ankara kontrolliert, einer staatlichen Behörde; damit untersteht sie indirekt dem türkischen Ministerpräsidenten. „Eine Militärmoschee“, sagt Werner.

Sehen Sie, dass die beiden ‚I‘ von ‚Ditib‘ als Minarette gemalt worden sind? Dass die Minarette aussehen wie Raketen?“ Es ist nicht immer leicht für Werner, sich verständlich zu machen. Werner ist Mitglied bei den „Anonymen Moscheebeobachtern“, einer Gruppe von Muslimen, die aus ihren islamischen Heimatländern nach Deutschland geflohen sind, weil sie mit den religiösen Vorschriften in Konflikt gekommen waren.

Werner ist zwar kein Muslim und auch nicht geflohen, aber er fühlt sich geflohenen Muslimen nah. Geflohene Muslime trauen sesshaften Muslimen in etwa so, wie George W. Bush Osama bin Laden getraut hat. Sie beobachten, was in den Moscheen passiert, weil sie wissen wollen, ob sie in Deutschland noch sicher sind.

Werners Weg in die Gruppe ist etwas verschlungen. Er ist Lehrer, 30 Jahre lang hat er an einer Münchner Hauptschule unterrichtet. In manchen Klassen waren ausschließlich ausländische Schüler. Die meisten türkischen Kinder hätten dem Westen ablehnend bis feindselig gegenübergestanden, sagt Werner. Schwer zu erreichen, kaum zu überzeugen. Seither kämpft er. Für Religionsfreiheit, aber unter bestimmten Bedingungen. Die wichtigste: Dass sich die Muslime, wie andere Gläubige auch, zur Verfassung bekennen.

36 Moscheen gibt es in München, 9 davon zählen zu Werners „Beobachtungsgebiet“. Was er sieht und hört, gibt er an den Verfassungsschutz weiter. Aber der Verfassungsschutz scheint ihn nicht so richtig ernst zu nehmen, jedenfalls gab es bisher keinen Grund, tätig zu werden.

Der Spiegel-Autor verschweigt an dieser Stelle die Erfolge von Reinhard Werner in seinem Einsatz gegen mohammedanische Umtriebe. 1997 überzeugte er das Kultusministerium von der Gefährlichkeit einiger Schulbücher, in denen auf nationalistische Art und Weise Kemal Atatürk gerühmt wurde. Diese Bücher gehörten zum Lehrplan von rein türkischen Grund- und Hauptschulklassen, bis sie dann verboten wurden. 2002 trug Reinhard entscheidend dazu bei, dass die islamische Grundschule in der Freisinger Landstraße in Freimann geschlossen wurde. Dort hatte er ein Schulbuch entdeckt, in dem der Nachfolger Mohammeds, Abu Bakr, dafür gepriesen wird, dass er bereit war, selbst seine Kinder zu töten, wenn es für den Islam sei. Diese Grundschule befand sich übrigens nicht weit entfernt von der berüchtigten Freimanner Moschee des Predigers Ahmed Al-Kalifa, in der vor einem Jahr eine große Razzia [25] wegen des Verdachtes der Unterstützung terroristischer Vereinigungen stattfand. Der Spiegel schreibt weiter:

Dann schlüpft Werner in die Moschee. Im Aufenthaltsraum warten etwa 25 Männer bei Tee und Fladenbrot darauf, dass der Gottesdienst beginnt. Werner lässt sich einen Tee bringen, wirft drei Stücke Würfelzucker hinein und deutet auf ein Bild neben dem Ausschank. Es zeigt osmanische Anführer aus sechs Jahrhunderten. Bluttriefende Gewaltherrscher würden hier verherrlicht, flüstert Werner. In der unteren Reihe beispielsweise, der zweite von rechts, das sei Abdülhamid II. Im Ausland nannte man ihn den „Großen Schlächter“.

An der Längswand, neben dem Fernseher, hängt ein Porträt von Kemal Atatürk, dem Gründer der Türkischen Republik und der türkischen Armee. Staat und Kirche seien in der Türkei nicht wirklich getrennt, der Staat nehme Einfluss auf die Kirche, das Militär auf den Staat. „ Die Türkei ist ein Kirchenstaat“, sagt Werner.

Dann steigt er die Treppe zum Gebetsraum empor. In den Predigten, sagt Werner, gehe es häufig darum, die westliche Lebensform abzulehnen. Kurz vor der Tür zum Gebetsraum wird Werner von einem jungen Mann eingeholt. Ob er Herr Werner sei? Werner nickt. „Sie haben hier Hausverbot“, sagt der junge Mann ernst. Er müsse Werner bitten, die Moschee sofort zu verlassen. In solchen Momenten merkt Werner zumindest, dass seine Arbeit ernst genommen wird.

Auch hier enthält der Spiegel-Redakteur den Lesern eine bedeutende Information vor, die ihm Reinhard Werner gegeben hat: Er fand nämlich in der Pasinger Moschee das Kinderbuch „Das Leben unseres Propheten“ aus dem Istanbuler Verlag Üsal Yayinevi. Dort ist unter anderem zu lesen:

„Wir haben die Erlaubnis, gegen alle zu kämpfen, die die Ausbreitung des Islam behindern“.

So wird der rechtgläubige Nachwuchs in Pasing von Kindesbeinen an auf Djihad getrimmt. Aber das zu berichten, hätte die Spiegel-Leser möglicherweise überstrapaziert. Hauke Goos schreibt stattdessen:

Er ist im Laufe der Jahre ein Mann von gewisser Bedeutung geworden. Der 11. September, die Taliban, der Karikaturenstreit, das Minarettverbot, der Ärger um die Moscheebauten. Werner, mittlerweile 70 Jahre alt, hat den Koran studiert. Plötzlich war er ein gefragter Experte. Manchmal bitten ihn christliche Gemeinden zum Vortrag. Kaum jemals wird er allerdings ein zweites Mal eingeladen. Werner streitet gern, aber die Deutschen wollen keinen Streit, vielleicht liegt es daran. Vielleicht wäre es einfacher, wenn man das Zusammenleben in einem Land organisieren könnte wie das auf einem Fußballplatz. Es gäbe dann Absprachen und Regeln, wer dagegen verstößt, wird gerügt, Wer zum zweiten Mal auffällt, fliegt raus. So ist es aber nicht, und deshalb geht Werners Kampf mittlerweile ins dritte Jahrzehnt.

Innerhalb des Islam gebe es viele Strömungen, sagt er. Am aggressivsten sei der „mohammedanische Islam“. Er sei auch der einzige, der Moscheen errichte. Man müsse deshalb nicht den Bau von Minaretten verbieten, sondern den von Moscheen.

Auf dem Rückweg schaut Werner noch einmal in der Moschee vorbei. Er will die Gründe für das Hausverbot erfragen. Das Hausverbot, hofft er, könnte eine Art Resonanzverstärker sein. Er fühlt sich ausgesperrt, stellvertretend für Deutschland, den Westen, die Demokratie. Diesmal wartet ein älterer Mann auf ihn, weiße Haare, weißer Bart. Die Sache mit dem Hausverbot sei ein Missverständnis, sagt der Alte und lächelt. Eine Minute später steht Werner wieder auf der Straße. Erleichtert, dass er die Moschee auch künftig beobachten darf. Aber auch, so sieht es jedenfalls aus, ein wenig enttäuscht.

Soweit der Spiegel-Bericht. Statt der Beschreibung; wie viel Stücke Würfelzucker Reinhard Werner in seinen Tee gibt, hätte der Redakteur noch mehr Fakten bringen können. Beispielsweise, dass Reinhard Werner 40 Jahre lang SPD-Mitglied war, bevor er 2006 aus Ärger über deren kritiklose Multikulti-Politik ausgestiegen ist. Mittlerweile denkt er auch über das Potential einer neuen Partei nach. Patriotisch-Sozial-Liberal sollte sie seiner Meinung nach sein.

Reinhard ist ein Einzelkämpfer, der aber regelmäßig bei den Veranstaltungen der PI-Gruppe München auftaucht und auch an Aktionen teilnimmt. Er liest im Internet regelmäßig Politically Incorrect. Ein Kritiker des mohammedanischen Islam der allerersten Stunde.

(Text: Michael Stürzenberger, Journalist)

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