Der Westen lässt Israel immer mehr fallen, bemerkt Richard Herzinger gestern in einem Essay auf Welt-Online. Während klassische Verbündete wie die USA zu Israel auf Distanz gehen und sich an seinen Feind Iran anbiedern, begründet der Holocaust nicht mehr die besondere Beziehung aus moralischer Verpflichtung der Europäer zu Israel. Der europäische Selbsthass geht mit einem regelrechten „Holocaustneid“ wegen des mit der Schoah verbundenen privilegierten Opfer-Status einher.

Die Europäer werden stets an ihre Täterschaft als eine wesentliche Ursache ihres Selbsthasses erinnert. Der Holocaust wird darum abgemindert, indem man ihn mit viel harmloseren Zuständen vergleicht, wie dem „Leiden“ der Palästinenser in Gaza. Diese herablassende Haltung gegenüber Israel passt schlecht zur Tatsache, dass Europa gegen seinen eigenen politischen und ökonomischen Untergang ankämpfen muss und den verhassten Judenstaat als Verbündeten dringend bräuchte. Herzingers Text dazu lesen Sie hier.

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119 KOMMENTARE

  1. Da möge noch jemand sagen der Faschislam hat nichts mit den Nazis zu tun. Woher kommt denn plötzlich all der Hass gegen Israel? Es gärt schon wieder wie damals als Hitler die gleichen Pläne verfolgte wie die Moslems und mit den Linkslinken Faschos gemeinsame Sache machen. Die Juden werden wieder verfolgt und die dagegen sind werden auch gleich gemessert gebomt und sonstwie aus dem Weg geräumt. Es kommen wieder finstere Zeiten auf uns zu. Gute Nacht liebe Welt

  2. Diese veränderte Haltung gegenüber Israel geht logisch Hand in Hand mit der allgegenwärtigen Förderung des Islam. Man kann nicht dem Islam überall mit offenen Armen entgegenkommen, ohne gleichzeitig dessen Erzfeind (Israel) abzuwerten und auszugrenzen.

    Das ist die Selbstaufgabe unserer einstigen Werte – und alle machen mit. Selbst die USA.

    Der Bundestag bewies noch selten solche Einigkeit wie mit der kürzlichen Auffroderung an Israel, die Gaza-Blockade zu beenden. Die gesamte „Israel-Unterstützung“, von der Frau Merkel so gerne faselt, steht noch nicht mal mehr auf dem Papier, ist pure Heuchelei.

    Wir werden die Früchte ernten.

  3. Auch wenn Israel eine Festung der Demokratie im Nahen Osten bildet, muss das nicht heissen das Verbündete wie die USA und die BRD sich ausschliesslich solidarisch mit Isreael zeigen müssen. Kritik gehört dazu und sollte unter Demokratischen Staaten auch erlaubt sein.
    Denn so schlimm steht es nicht um die Beziehungen mit Israel.

  4. „Während klassische Verbündete wie die USA zu Israel auf Distanz gehen und sich an seinen Feind Iran anbiedern“

    Das ist doch quatsch, die Öffentlichkeit soll halt nicht mitkriegen, dass die Vorbereitungen zur Invasion auf den Iran auf hochturen laufen:

    gelöscht

    Der Irakkrieg hat mit den selben Sanktionen angefangen, sowie Truppenbewungen, welche nur Manöver abhalten sollten …

  5. #2 JFS (03. Jul 2010 00:53)
    Auch wenn Israel eine Festung der Demokratie im Nahen Osten bildet, muss das nicht heissen das Verbündete wie die USA und die BRD sich ausschliesslich solidarisch mit Isreael zeigen müssen. Kritik gehört dazu und sollte unter Demokratischen Staaten auch erlaubt sein.
    Denn so schlimm steht es nicht um die Beziehungen mit Israel.

    Frag mal die Israelis, was sie davon halten…..

    Kritik ist eine Sache, Sicherheitsinteressen eines soganannten „Freundes“ eklatant übersehen, eine andere.

    Nein, mit diesem Schritt hat sich Deutschland geoutet……

  6. Jeder, auch Israel wird Kritik vertragen und akzeptieren wenn sie sich auf Evidenz und nach vorerst gemachetr sorgfälltiger Untersucheng beruht. Hier wird Israel angegriffen und verurteilt auf Fassade und Unwissenheit hin. Ich weiss nicht was man damit bezweckt dem Islam weltweit den Arsch ab zu putzen aber vielleicht werde ich das auch mal rausfinden. Die Rechnung für diese Politik wird kommen, oder will man was provozieren was man einen weltweiten Krieg nennt. Es stinkt nach der Eliminierung der von Rockefeller so genannten „nutzlosen Esser“ und der so provozierten Reduzierung der Weltbevölkerung.

  7. @#2 JFS

    wenn dem so wäre, dann hätte die SED nichts zu jubeln. Die jubelt aber.

  8. Der Holocaust wird darum abgemindert, indem man ihn mit viel harmloseren Zuständen vergleicht, die dem “Leiden” der Palästinenser in Gaza.

    Und wer hats erfunden? Die NPD. Die Relativierung des Holocaustes ist eine Strategie die jetzt wohl in der „Mitte“ der Parteienlandschaft angekommen ist. Angefangen mit Begriffen wie Bombenholocaust, Abtreibungsholocaust usw. Das Ziel ist solange zu relativieren, bis der Holocaust nicht mehr besonders zu sein scheint.
    Davon sollte man sich als Deutscher nicht verführen lassen auch wenn Realtivierung der einfachst Weg wäre mit der Geschichte umzugehen. Ich selber bin 77er Baujahr da ich nicht an sowas wie Erbschuld glaube bin ich frei von schuld. Hab ich jetzt als Deutscher eine besondere Verantwortung? Ich persönlich sehe es nicht so. Auch wenn alles von Deutschlang ausging, der Antisemitismus war ich ganz Europa präsent, und in den besetzten Ländern konnten es einige kaum erwarten Juden den Nazis auszuliefern. Aber das wichtigste ist das die Geschichte des Holocaustes niedergeschrieben ist, das Wissen ist über die ganze Welt verteilt und somit auch die Verantwortung was die Zukunft angeht. Immer wieder in der Vergangenheit hing es von Launen ab ob Juden in Europa sicher sind oder nicht. Der einzige Garant, das Juden in Zukunft in Sicherheit leben können ist ein jüdischer Staat. Dazu kommt noch die globale Gefahr des Islamismus. Juden wurden immer nur auf Grund von Verschwöhrungstheorien verfolgt. Mal hat man ihnen unterstellt den Brunnen vergiftet zu haben, mal das Fäden ziehen hinter Wirschaftskriesen und Kriegen, und sowiso hinter 9.11 steckt der Mossad. Nur Verschwörungen, keine Taten. Juden haben nie die Menschen unter denen sie gelebt haben gemessert. Juden haben nie eine Anpassung der Geselschaft in der sie leben gefordert und ihr jüdische wertvorstellungen aufgezwungen. Als Juden ihren Staat gründeten war dieser vom ersten Tag an demokratisch. Jetzt hat man eine fortschritliche westlich orientierte Gesellschaft und keine Steinzeit 2.0. Beim Islam erleben wir grade das genaue gegenteil. Deswegen kann man hier auch nicht die Wahrheit wegrelativieren und Gemeisamkeiten zum Holocaust suchen die es nicht gibt. Oder noch schlimmer, Opfer und Täter vertauschen.

  9. Ich wage es nicht auszusprechen, aber sollen wir das korregieren??

    Und um ein Gleichgewicht zu schaffen….nun gewisse Betriebe aus der Vergangenheit wieder eröffnen, diesmal mit Anderen…???

    Nein…! auf keinen Fall, der Gedanke ist zu schrecklich..

    Hilfe…!…..Es muß was getan werden,sonst werden die Wege der Grünen, Linken und Moslemen wohl dahin gehen, wenn die so weitermachen?…

    Vernunft soll einkehren……..und Nazis bitte raus, egal welcher Ethnie sie angehören.

    Gruß

    Das war dann aufeinmal weg….nun nochmal….nur mal so. 😎

    Gruß

  10. #1 1Eternia 🙂

    Genau … Israel steht in erser Reihe gegen den Globalen Jihad gegen den (empfindlichen) Westen, Israel ist nur der Anfang!

    Unsere „Politiker“ widern mich an!

  11. “Während klassische Verbündete wie die USA zu Israel auf Distanz gehen und sich an seinen Feind Iran anbiedern”

    Man kann es auch übetreiben PI. So eine billige Polemik muss nicht sein.

    Die USA ziehen momentan vor den iranischen Küstengewässern eine Streitmacht zusammen, die sie bis August ausweiten wollen. Angeführt von inzwischen mehreren Flugzeugträgern, die den Tod für großmäulige Mohammedaner an Bord haben. Dies führte zur kurzfristigen Absage der zweiten Gaza Flottile aus dem Iran (http://www.pi-news.net/2010/06/iranische-marineinfanteristen-fuer-gaza/).

    So sieht also Anbiederung aus?

    Quelle: http://haolam.de/?site=artikeldetail&id=2206

  12. Aufgrund einer ähnlichen Situation kann ich den Israelis nur nochmal die Worte Winston Churchills zitieren:

    we shall fight on the beaches, we shall fight on the landing grounds, we shall fight in the fields and in the streets, we shall fight in the hills; we shall never surrender!

    Als deutscher ehemaliger Fallschirmjäger und Offizier der alten Kommandojägereinheiten der Bundeswehr würde ich mich auch im fortgeschrittenen Alter jederzeit an die Seite Israels stehen und kämpfen, auch wenn ich dass nicht mehr so könnte wie mit 20. Aber auch mit 40, denke ich, kann ich einen guten Beitrag leisten: Just call me, Israel!

  13. „Wir Deutsche leben nun im IV. Reich. Die Demokratie wurde von uns selbst gemäß dem Willen Brüssels niedergerungen.

    Auf die Knie, Ihr Hunde. Auf die Knie, Ihr Schweine.
    Das Reich des Propheten ist machbar.

    Ausgeheckt zu Hannover. Gegeben zu Berlin.
    Großmoschee Reichstagsgebäude.
    02.07.2010“

    Der Zuwandererpräsident

    http://www.metacafe.com/watch/457799/allahu_akbar/

    http://video.filestube.com/watch,a68c8c00f7f92e3503e9/Demo-in-Saarbrücken-Für-den-gaza-04-01-09.html

  14. #15 Hochdruckreiniger (03. Jul 2010 02:07)

    “Während klassische Verbündete wie die USA zu Israel auf Distanz gehen und sich an seinen Feind Iran anbiedern”

    Man kann es auch übetreiben PI. So eine billige Polemik muss nicht sein.

    Sehe ich genauso. Hier wollen Obama-Hasser („ich sag’s euch – dieser Ne*er ist ein Moslem und Kommunist!“) den USA ihre Standhaftigkeit zu Israel absprechen, was ein Witz ist. Amerika wird nie wie Europa sein und Israel in den Ruecken fallen, wie die hiesige Dhimmi-Clique.

  15. Schaut man nach Irak, nach Afghanistan, nach weiteren Brennpunkten der Konfrontation von Demokratie und Diktatur, so fragt man sich oftmals:

    „Was sind das nur für junge Frauen und Männer, die sich selbstlos einem hinterhältigen, zu jeder Gemeinheit entschlossenen Feind entgegenwerfen ?“

    Pentagonchannel erzählt von ihnen…

    http://www.pentagonchannel.mil/
    http://www.defense.gov/

    cidef.

  16. #10 Verwertungsindustrie (03. Jul 2010 01:11)

    @#2 JFS

    wenn dem so wäre, dann hätte die SED nichts zu jubeln. Die jubelt aber.

    ————————–

    Die SED/DIELINKE jubelt, weil sie sich in ihrer Dreistigkeit auch noch bestätigt sieht. Aber das Infame an der Sache ist, daß sich alles stramm und geschlossen hinter ihrer Fahne sammelt. Die Reihen fest geschlossen, so zusagen….
    Deja vu !

    http://tinyurl.com/2vrrcx9

  17. Anstatt Israel vor den unzivilisierten Moslemhorden zu beschützen, biedern sich die dt Politiker via der EU bei dem türkischen Faschisten Erdogan an.

    Hetzt immer gegen den Westen, will aber wohl „Christengeld“ für seine Ziegenf…..

    Daran erkennt man die Verlogenheit dieser schwulen Bauernreligion.

  18. Leider konnte es bereits in der Nachkriegszeit der Linken gelingen, sich als Sachwalter des Holocausts(genauer:Shoah)aufzuspielen.Dadurch konnte sie 1.ihre eigene verbrecherische Vergangenheit und Gegenwart(!)verbergen, 2.die politische Mitte, die nun mal naturgemäß träge und dadurch manpulierbar ist vor sich hertreiben und ihr einreden, sie, die Mitte, wäre die Nazi-Erbmasse und 3.konnte sich die Linke als praktisch gleichberechtigtes Opfer der NS-Schergen hochstilisieren, obwohl jeder wissen müsste, dass die linken Mörder einfach nur zu spät dran waren, Europa zu unterwerfen.
    Fazit: Die Juden in Europa müssen mit Erschrecken feststellen, dass sie die falschen Verbündeten hatten, sie nur von den Linken benutzt wurden, um ihre Gegner mit geheuchelter moralischer Entrüstungsrhtorik mundtot zu machen. Die FASCHISMUSKEULE ist ja zu einer universellen Wunderwaffe geworden, deren Verwendung unhinterfragt nur der Linken zusteht. Und der „BILDUNGSBÜRGER“ schweigt……..

  19. Herzinger:

    Schlechte Karten also für Israels Zukunft – womöglich gar der Anfang vom Ende des jüdischen Staates? Nicht unbedingt. Auch Israel muss sich auf das neue internationale Koordinatensystem angesichts der schwindenden Kräfte des Westens einstellen – und sich nach möglichen anderen, zumindest ergänzenden Bündnispartnern umsehen. Das ist durchaus kein utopischer Gedanke. So unterhält Israel zur aufstrebenden Weltmacht Indien bereits heute hervorragende Beziehungen, in wirtschaftlicher, militärischer wie auch strategischer Hinsicht – eine Tatsache, die islamistische Extremisten bereits eine Verschwörung von „hindu-zionistischen Kreuzzüglern“ wittern lässt.

    Wie Herzinger selbst schreibt, wird die „hindu-zionistische“ Partnerschaft bereits jetzt ins Visier genommen. Die Entfaltung dieser Beziehung wird darum keine statische Angelegenheit, sondern von außen gestört werden.

  20. Europa wird alt und müde. Die jungen muslimischen Zuwanderer mit ihrer hohen Geburtenrate werden ein anderes Europa erschaffen. Sie werden den Weg, ähnlich wie die 68er, durch die Instanzen gehen.

  21. #5 Zerberus (03. Jul 2010 00:57)

    “Während klassische Verbündete wie die USA zu Israel auf Distanz gehen und sich an seinen Feind Iran anbiedern”

    Das ist doch quatsch, die Öffentlichkeit soll halt nicht mitkriegen, dass die Vorbereitungen zur Invasion auf den Iran auf hochturen laufen:

    gelöscht

    Der Irakkrieg hat mit den selben Sanktionen angefangen, sowie Truppenbewungen, welche nur Manöver abhalten sollten …

    Folgendes hast du hier nicht berücksichtigt:

    Im Augenblick des Angriffs auf den Iran werden die um Israel herum aufgestellten Hilfstruppen des Iran, allen voran Hisbollah und Hamas, mit ihrem eigenen Angriff auf Israel beginnen, koordiniert durch den iranischen Generalstab.

    Die Blockade erreicht bisher ihr Ziel, die militärischen Fähigkeiten der Hamas für diesen Fall überschaubar zu halten. Gerade der Hamas würden also durch das Ende der Blockade sofort auf kriegsfähiges Niveau gehoben werden, die Schiffe, die das Material anliefern sollen, stehen bereit.

    Dein Argument ist darum nicht tauglich. Im Gegenteil: Die Aufhebung der Blockade trägt dazu bei, dass zum Zeitpunkt des Angriffes auf den Iran Israel im Gegenzug wirklich zerstört werden kann.

    Fazit: ALLE beteiligten Abgeordneten des Bundestages riskieren mit ihrer Resolution einen zweiten Holocaust und wären nach dem Krieg Kandidaten für Nürnberg 2.0.

  22. Das Ende der Blockade würde sogar den Effekt haben, den Angriff auf die Atomwaffenproduktion des Iran für Israel unmöglich zu machen.

  23. #26 rossi

    Fazit: Die Juden in Europa müssen mit Erschrecken feststellen, dass sie die falschen Verbündeten hatten, sie nur von den Linken benutzt wurden, um ihre Gegner mit geheuchelter moralischer Entrüstungsrhtorik mundtot zu machen.

    Die Linken (Marxisten) waren schon immer Antisemiten.
    Karl Marx selbst hatte einen unbändigen Hass auf die Juden, waren sie für ihn doch das Sinnbild des bösen Kapitalisten.
    Die Nationalsozialisten haben den Antisemitismus teilweise mit der Rhetorik der Kommunisten gepredigt.
    Der Verschwörung der Juden gegen die Welt, die sich in der Versklavung der Völker durch das „Weltfinanzjudentum“ manifestiere, haben die Nationalsozialisten quasi eins zu eins von den Marxisten übernommen.

    Die Neonazis der NPD führen diese Propaganda mit ihren Kampfbegriffen von den amerikanischen Ostküstenjuden (Wallstreet) , die die Welt unterjochen und versklaven wollten und deshalb absichtlich die jetzige Finanzkrise angezettelt hätten, fort.

    Es gilt da eine Regel: Sozialismus ist für Juden nie gut.

    Ob der Sozialismus nun braun, rot oder grün lackiert ist, ist dabei vollkommen irrelevant.

  24. Iran warnt EU vor „schrecklichen Folgen“ der jüngsten Sanktionen gegen Teheran

    30/06/2010 22:23

    MOSKAU, 30. Juni (RIA Novosti). Der Iran hat die EU-Mitgliedsländer vor „schrecklichen Folgen“ der gegen Teheran verhängten jüngsten Sanktion gewarnt.

    „Die Unterstützung dieser Sanktionen kann sich äußerst negativ auf die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Islamischen Republik auswirken“, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Schreiben der iranischen Führung an die EU-Außenminister. Das meldete die Nachrichtenagentur Reuters. Der Brief wurde von Irans Außenamtschef Manouchehr Mottaki unterzeichnet. Um welche „schreckliche Folgen“ es sich handelt, ließ das iranische Außenamt vorerst offen.

    Da beerdigt Deutschland doch vorsorglich schon mal einstimmig seine „unerschütterliche Freundschaft“ zu Israel, bevor der Iran ernst macht.

  25. Iran warnt EU vor “schrecklichen Folgen” der jüngsten Sanktionen gegen Teheran

    Die Fortsetzung der deutschen Politik wäre konsequenterweise:

    nach der Aufhebung der Sanktionen gegen die iranische Hilfstruppe Hamas nun auch einstimmig die Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran selbst.

  26. @26

    Ja wer hätte das gedacht, daß sowas von sowas kommt…

    Was erwartet Ihr eigentlich?

    Wenn ich mir die düsteren Figuren vom sogenannten Zentralrat der Juden (nicht Deutschlands sondern der Juden in Deutschland, was schon mal einen arroganten Unterschied ausmacht) anschaue, die von Bubis bis Kramer vor Verlogenheit und Arroganz nur so strotzen; ständig unreflektiert auf alles einschlagen, was auch nur einen Schimmer von konservativ an sich trägt, bäh!

    Einmal, nur einmal hätte ich gern mal etwas bürgerlich – freundliches von diesen Leuten gehört, vielleicht mal eine hübsche Mitteilung, daß sie sich über die Wiedervereinigung freuen oder über den Wiederaufbau der Dredner Frauenkirche – nichts, nur immer wieder überall Neonazis und Israelische Interessen über alles.

    Leute, laßt Euch nicht verklappsen, Deutschland sollte sich um seine Interessen kümmern und nicht um die Israels.
    Da wird zwar dann gleich wieder von Antisemitismus gequakt, aber auch diese Schallplatte klingt langsam stumpf und hohl.

  27. Ich habe schon länger den Eindruck, dass man Israel aufgegeben hat.
    Selbst der ZdJ, dieser Club der verknöcherten Holocaust-Mahner, kriecht den Moslems mehr hinten rein, als irgendein anderer.

    Besonders Deutschland hat hier ein Dilemma:

    Auf der einen Seite die besondere Verantwortung Israel gegenüber, dann die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, die Aufgeschlossenheit gegenüber Minderheiten wie Schwule / Lesben, Homo-Ehe und eine unüberschaubare Anzahl an Freiheiten.

    Auf der anderen Seite eine rückständige Ideologie, deren Anhänger täglich mehr werden.
    Mit Anschluss der Türkei an Europa und Eintreten der Mittelmeer-Union wird sich dies noch verstärken.

    Um dieses Dilemma aufzulösen, kann man sich am Ende nur für einer der beiden gegensätzlichen Pole entscheiden.

    England ist ein gutes Beispiel für die Auflösung des Dilemmas:
    Hier wurde Israel von der Landkarte einer Fluggesellschaft gelöscht, der
    Holocaust wird an den Schulen nicht mehr gelehrt, und schlußendlich vollte man dort sogar die
    israelische Ex-Ministerin Livni verhaften.

    Viel deutlicher kann man nicht zeigen, dass man Israel bereits abgeschrieben hat.

    Auf die gleiche Weise werden auch die im Westen schwer erkämpften Freiheiten nach und nach geopfert.
    Lieber beschimpft man Schwule as Rassisten, anstatt sie gegen Moslem-Attacken zu schützen.
    Lieber entfernt man Kreuze aus den Klassenzimmern und berät über islamische Gebetsräume, anstatt sich für die Traditionen des eigenen Landes einzusetzen.

    Aber ich bin gespannt auf den Tag, an dem über die Fraunrechte diskutiert werden wird.
    – Ob man wirklich LehrerINNEN einstellen sollte an einer überwiegend moslemisch geprägten Schule

    – ob man nicht doch eine Kopftuchpflicht für verschiedene Berufe einführen sollte

    – ob es wirklich sein muss, dass ein Moslem die Weisungen einer weiblichen Vorgesetzen zu befolgen hat.

    Unmöglich?
    In einem Land, in dem mittlerweile libanesische Banden mehr Einfluß als die Politik haben, Moslems strafrechtliche Immunität besitzen und Richterinnen auf unerklärliche Weise verschwinden, halte ich das nicht für unmöglich.

  28. #33 Alter_Fritz (03. Jul 2010 08:27)

    Deine Beschreibung der Tätigkeit des ZdJ unterschreibe ich. Aber bitte halte den ZdJ und Israel auseinander!

    Du forderst

    „Deutschland sollte sich um seine Interessen kümmern und nicht um die Israels.“

    Ach ja? Und die Interessen Deutschlands sind dann wohl die des Zentralrats der Muslime? Oder die DITIB?

    Und sag mir mal, was dieses „wir“ sein soll, das sich um sich selber kümmern soll? Etwa die multikulti-Freunde von links-alternativ?

    Wenn dieses „wir“ sich um sich selber kümmert, dann kommt genau der Untergang des deutschen Volkes heraus, auf den alle aktuelle Politik hinausläuft.

    Besser, du sorgst dich um die Sicherheit Israels. Denn „die Deutschen“ werden sich nie mehr mit dir gemeinsam um Deutschland sorgen, aber Israel ist ein Verbündeter.

  29. Alter_Fritz, kapier doch endlich, dass der ZdJ und was es sonst noch an jüdischem Einfluss in Deutschland geben mag, durch die Anwesenheit der Fünften Kolonne der Türkei (Millionen von Nationalisten auf deutschem Boden, zum größten Teil mit deutschem Pass) keine Rolle mehr spielt.

    Die haben zwar noch versucht, einen Schulterschluss mit den Türken zu erreichen, um ihre Position zu stabilisieren, aber schließlich kann auch ein Kramer nur noch ins offene Messer rennen, wenn der die ach so verfolgten Türken und Moslems in Deutschland vor uns bösen Deutschen schützen zu müssen meint.

    Die Türken-Vertreter machen doch all das, was du dem ZdJ vorwirfst. Also was soll das!

  30. Und eins möchte ich mal wissen, #35 hypnosebegleiter!

    Wer dir diese Unart beigebracht hat, willkürlich Forenthreads, bei denen es um ein konkretes Thema geht, wie ein Kleinkind nach Lust und Laune mit Thema-fremdem Müll zu „verschönern“ ?

  31. Alter_Fritz,

    es war immer politisch inkorrekt, sich gegen die Penetranz des anmaßenden ZdJ zu äußern. Hier wurde mehr gegen den ZdJ geäußert als in anderen Polit-Blogs!

    Was soll also plötzlich die Schnapsidee, das Motto von PI – Pro Israel – in Frage zu stellen?

    Alle ZdJ-Kritik hier lief immer unter dem Slogan pro Israel!

  32. Israel besitzt ca 265 Atombomben, hat sich dem Atomwaffensperrvertrag verweigert und fordert jetzt über ihren Handlanger die USA der Iran solle ihr Atomprogramm stoppen wo bist heute nicht belegt ist das Sie an irgendwelchen Atombomben basteln. Aber der Iran ist schon seit längerem dem Atomwaffensperrvertrag beigetreten.

  33. Aufklaerung, dieses Argument hast du schön abgeschrieben. Braver Junge!

    Wenn du schon so fleißig bist, dann schreib doch die korrekten Zurückweisungen dieses Argumentes auch gleich mit dazu. Oder hast du Angst, dass du dann kein braver Junge mehr bist?

  34. #42 Aufklaerung

    Israel ist eine westliche Demokratie und möchte überleben.
    Iran ist eine Theokratie und möchte die Endzeit und den Sieg des Islam erzwingen und dazu Israel und alle Juden vernichten.

  35. #47 Abu Sheitan

    Der Iran kann jeden Vertrag unterschreiben, der der Täuschung dient. Denn Allah ist höher als alle Verträge.

  36. Aber im Prinzip sind die Amerikaner selber schuld das es den Iran so in der heutigen Form gibt.

  37. In verschiedenen Israelischen Blocks (Rubin als Beispiel) wird erwähnt, dass sich Juden in Europa niemals unsicherer fühlten. Ausser zur NS Zeit.
    Kinder werden mit Polizeischutz zur Schule gefahren. Stacheldrahtzäune zur Sicherheit errichtet.
    Rubin spricht in seinem Aufsatz über Deutschland.
    Die Bedrohung kommmt selbstverständlich nicht von Seiten der Deutschen.
    Die Bedrohung kommt von Deutschen mit Muslimschem Religionshintergrund.

  38. Aufklaerung,

    ich frage mich immer, was Leute wie du, die sich gerne selsbt ins Paradies bomben, dagegen haben, wenn andere die Mittel haben, ihnen dabei zu helfen.

    Dein ganzer Hass auf Israel dient doch nur dazu, dass der Hass erwidert wird und du dirirgendwann eine Kugel einfängst, die dir 72 Huren verschafft.

    Mehr Sinn kann ich in eurem Hass auf uns „Andersartige“ nicht erkennen.

  39. #54 Marmor es sei den man schürt ihn selber…
    „Scheinangriff auf deutsches Aufklärungsschiff „ALSTER“
    Am 24. Oktober 2006 befand sich das deutsche Aufklärungsschiff „ALSTER“ im Rahmen der UN-Mission Unifil 50 Seemeilen (gut 90 Kilometer) vor der israelischen Küste in internationalen Gewässern, als es von einer Rotte von sechs israelischen F-16-Maschinen überflogen wurde. Dabei seien zwei Schüsse aus einer Bordwaffe abgegeben worden, die jedoch am Schiff vorbeigingen. Außerdem hätten die israelischen Flieger Anti-Raketen-Täuschkörper abgeworfen. Ein Beweisvideo wurde nach Aussage des Vizeadmiral Hans Joachim Stricker, der den Vorfall als „unfreundlichen Akt“ bezeichnete, nach Berlin geschickt. Dort lehnte das Verteidigungsministerium eine Veröffentlichung der Bilder ab. Der damalige FDP-Generalsekretär Dirk Niebel warnte die Regierung davor, nur aus diplomatischer Rücksicht auf Israel von einer Veröffentlichung abzusehen: „Es hilft niemandem, einen nicht ungefährlichen Konflikt abzuwiegeln.“ Der Vorgang zeige „eindeutig, dass eine direkte Konfrontation deutscher und israelischer Streitkräfte auch bei einem maritimen Einsatz jederzeit möglich ist“. Der Versuch der Bundesregierung, „so zu tun, als es handele sich um eine Art ‚Kieler Woche vor Beirut‘, ist auf gefährliche Weise kläglich gescheitert“. Am 27. Oktober räumte ein Sprecher des israelischen Militärs ein, dass sich die bedrohte ALSTER zum Zeitpunkt des Zwischenfalls in internationalen Gewässern befand. Damit korrigierte er frühere Angaben, wonach sich das Schiff unmittelbar an der libanesisch-israelischen Seegrenze befunden habe. Für die Bundesregierung sei nun der Zwischenfall geklärt und wird nicht als Provokation betrachtet – nur ein »Dummer-Jungen-Streich«? „Wir sind zuversichtlich, dass sich ein solcher Fall in Zukunft nicht wiederholen wird“, ließ die Bundesregierung durch den Sprecher des Verteidigungsministeriums, Thomas Raabe, verlauten. Doch bereits in der Nacht zum 27. Oktober war der deutsche Kommandeur des Unifil-Marineverbandes, Flottillenadmiral Andreas Krause, in Gefahr geraten, als sein Hubschrauber von israelischen Jets angeblich mit ihrem Feuerleit-Radar angepeilt wurde: mit diesem Vorgang wird ein zu bekämpfendes Ziel erfasst.“
    Quellen (1) Der Einsatz der Alster war bei dem Beschluss der deutschen Unifil-Beteiligung nicht öffentlich gemacht worden.
    (2) SCHÜSSE AUF DEUTSCHE MARINE Video-Beweis soll Israel der Lüge überführen in: SPIEGEL ONLINE – 27. Oktober 2006
    (3) ZWISCHENFALL MIT DEUTSCHER MARINE Opposition verlangt Freigabe des Video-Beweises gegen Israel SPIEGEL ONLINE – 28. Oktober 2006
    (4) WIEDER ZWISCHENFALL VOR LIBANON Israelischer Jagdbomber bedrängt erneut deutschen Hubschrauber SPIEGEL ONLINE – 29. Oktober 2006

  40. @ 32 Alter_Fritz (03. Jul 2010 08:27)

    Das mit dem ZdJ sehe ich genauso. Jahrelang wurde jede konservative Äußerung und jeder Hinweis auf Integrationsprobleme vom ZdJ mit der Nazi-Keule bestraft.

    Das die Leute einen Zusammenhang zwischen Zentralrat der Juden und Staat der Juden herstellen ist glaube ich menschlich. Holländer und Engländer haben ja auch jahrelang einen Zusammenhang zwischen Deutscher Luftwaffe und deutscher Nationalmannschaft hergestellt.

    Meint ihr wirklich, die Israelis hätten in den USA einen solchen Rückhalt unter den Konservativen, wenn die jüdischen Lobbyorganisationen sich in den USA aufgeführt hätten wie hier der ZdJ?

    Viele haben einfach keine Lust mehr sich mit Israel und dem Judentum zu beschäftigen. Und das kann ich verstehen. Das Thema bringt nur Ärger ein.

    Die Herzen der Menschen gewinnt man nicht mit verweisen auf vermeindliche Verantwortlichkeit aufgrund von geschichtlichen Ereignissen. Und der Holocaust wird in 25 Jahren nicht mehr als Geschichte sein.

    Staaten haben keine Freunde, sondern Interessen. Es kann nicht im Interesse unseres deutschen Staates liegen unsere Politik aufgrund von Ereignissen in der Vergangenheit bestimmen zu lassen. Jeder Patriot wird ein solches verhalten ablehnen!

    Wenn der Staat Israel sympathien erkämpfen will, dann mit Argumenten die auf die Zukunft abzielen.

    Aufgrund dieser, von mir wahrgenommenen Argumente, hätte ich vor 4 Wochen, wie auch im letzten Jahr, gerne für Israel demonstriert. Aber man wollte mich nicht dahaben, weil ich PI-Leser bin…

  41. Es gab auch einen Lazar Kaganovitch und einen Holodomor.

    Dennoch stehe ich in voller Kenntnis dessen dem heutigen Israel nicht feindselig gegenüber.

    Im Gegensatz zu den Linken, die von all dem nichts wissen bzw. nichts wissen wollen.

  42. Die Moslems lieben den Tod, wir lieben das Leben!

    Jeder der für den Islam ist, verrät nicht nur den Staat Israel, sondern tritt für die Endlösung, die globale Vernichtung jeglicher Jüdischkeit ein.

    ISLAM: „Shoa ZWEI!!! Besser und gründlicher wie Hitler!“

    Stop dem Wahnsinn!!!

  43. Für: @ 32 Alter_Fritz (03. Jul 2010 08:27)

    Eine Beleidigung für jeden Preußen, eine Sch.. kommentierung gegen auch meine Jüdischkeit. Behauptungen, noch nicht mal Fakten. Du kommst wohl von ganz GANZ ganz rechts?!!

  44. #15 Simon77 (03. Jul 2010 02:06)
    Die Welt ist die einzige Zeitung, die noch überwiegend für Israel Stellung bezieht. Man findet dort viele gute Kommentare, auch zum Thema Islam.

    @Simon77

    Das liegt vielleicht daran, daß in der Redaktion der WELT nicht nur ehemalige „taz“ler arbeiten. Bzw. so mancher arbeitsloser Journalist lieber ein unbezahltes Praktikum bei der taz (als Berufseinstieg) gemacht hat als den Wunschberuf an den Nagel zu hängen. Für so a bisserl Opportunismus habe ich fast noch Verständnis, wen derjenige Journalist bei der taz sich dann „unauffällig“ verhalten hat. Und man muss fairerweise (auch wenn dort schon Kommentare von mir NICHT veröffentlicht wurden) der taz zugestehen, daß sie auch immer mal wieder andere Meinungen, auch in der Redaktion zu Wort kommen lässt (aktuell ein sehr kritischer Beitrag zu den vor Gaza von den Israelis aufgebrachten Schiffen)

    http://www.taz.de/1/politik/nahost/artikel/1/die-zweifelhaften-passagiere/

  45. Was ich hier an Kommentaren zum Teil lese, schockiert mich und erfüllt mich teilweise mit Erstaunen. Auch hier kann man herauslesen dass man diese Handlung unseren Gutmenschen, unseren Grünen und Sozis nicht zugetraut hätte. Diesen Kommentar habe ich zum Teil schon im Beitrag „Die leise Kehrseite der Gaza-Blockade“ veröffentlicht.
    Natürlich muss man sich schämen was schon wieder von deutschem Boden ausgeht. Nur unsere Gutmenschen handeln folgerichtig und bleiben ihrer Ideologie und Kulturrevolution treu.
    Aus dem Buch von Götz Aly „Unser Kampf 1968“ und
    Dort wird etwa die Einsicht des amerikanischen Außenministers Henry Kissinger mitgeteilt, wonach die studentischen Rebellen in Deutschland „nazistischer als etwa die NPD“ sein würden. Der jüdische Professor Ernst Fraenkel bemerkte in diesem Zusammenhang, dass die Judengegnerschaft auf der rechten politischen Seite nicht in Erscheinung trete, wohl aber auf der linken. Und es sei erschütternd, „mit welcher Inbrunst die ahnungslosen Jünglinge und Jungfrauen ihre proarabischen Sprüche herunterleierten.“ Diese Problematik sollte im Laufe der Entfaltung der deutschen Achtundsechziger-Ideologie in den politischen Terrorismus zum Vorfall in Entebbe führen, wo deutsche Linksterroristen die jüdischen Passagiere eines entführten Flugzeuges der Air France in einem Selektionsverfahren von den übrigen Passagieren trennten, ersichtlich, um jenen eine „Sonderbehandlung“, nämlich Geiselermordung, angedeihen zu lassen: „Dass Linke dies dreißig Jahre nach Auschwitz fertigbrachten, gehört bis heute für mich zu den traurigsten und schlimmsten Kapiteln der Achtundsechziger-Bewegung“, so der Kommentar eines Achtundsechziger-Renegaten. Aus eigentlich aufklärungs- und damit bewältigungsbedürftigen Gründen ging der Weg der deutschen Achtundsechziger vom „zutiefst moralischen Antifaschismus zum mordbereiten Antizionismus“, also von „Auschwitz nach Entebbe“, „ein Weg, der für alle deutschen Terroristen, jedenfalls in den siebziger Jahren, zum geheimen Gravitationszentrum ihrer Aktionen wurde“, so immerhin Koenen.
    Was da in Entebbe (Uganda) passierte ist ungeheuerlich, ist aber nur der Beginn von dem was sich jetzt fortsetzt. Der „bürgerlichen Presse“ und den „imperialistischen Politikern“ der BRD wurde das moralische Recht zur Verurteilung der Flugzeug-Entführung abgesprochen. Im Gegenteil es wurde als imperialistische Greueltat und Einmischung in die Belange eines anderen Staates verurteilt. (siehe KBW und Joscha Schmierer)
    Uganda und dessen Gewaltherrscher und sein Regime wurde damals vom KBW als beispielhaft für die BRD propagiert. Lasst euch das mal auf der Zunge zergehen „Idi Amin“
    Ein Beschäftigungsfeld der deutschen Linken in den 70er Jahren war die Solidarität mit dem panarabischen Nationalismus, oder in dessen eigener Sprachregelung formuliert, mit dem Kampf des palästinensischen Volkes. „Der KBW bevorzugte die radikalmarxistische Splitterorganisation FDLP um Najif Habatmeh. Für sie warb und sammelte das von KBW-Mitgliedern gebildete Palästina-Komitee. Im Politischen Bericht des Zentralen Komitees des KBW an die zweite ordentliche Delegiertenkonferenz 1975 in Ludwigshafen – Schmierer muß, wie sich das für den Bericht eines kommunistischen Sekretärs gehörte, mehrere Stunden vorgetragen haben – hieß es lobend: ‚Für die innere Festigkeit des zionistischen Staates bedeutete es einen schweren Schlag, daß die Befreiungsbewegungen, allen voran die demokratische Front für die Befreiung Palästinas (FDLP), zu direkten Aktionen in den Sicherheitszonen des zionistischen Staates übergehen konnten.'“ (FAZ 07.03.2001)

    1 eigenvalue (30. Jun 2010 22:55)
    Eigentlich sollten Linke Israel bewundern:

    Soziale Errungenschaften
    Demokratische Regierungsbildung
    Keine Frauendiskriminierung
    Keine Schwulendiskriminierung
    Religionsfreiheit

    … aber sie tun es nicht. Sie bewundern lieber Staaten, die das Gegenteil von dem machen, was Linke fordern.

    warum bloß ?

    Das kann ich dir sagen.
    Schau dir die Herkunft der Leute an, die in den Grünen das Sagen, bzw. die Macht haben.
    Der Großteil kommt aus dem KBW, Trittin aus dem KB.
    Sie wollen keine wirkliche Demokratie, schau dir nur mal die Staaten weltweit an, wo es die Linke geschafft hat an die Macht zu kommen, alle sind sie wieder abgesägt worden. Alle
    Hier ein paar Aussagen:
    „Risiko Deutschland“ (1994), dessen Inhalt von der „WELT“ folgendermaßen zusammengefasst wird:
    „Deutschland muss von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi „verdünnt“ werden.“
    Joschka Fischer

    In Wahlen geht es laut Trittin nicht mehr darum, möglichst Mehrheiten
    innerhalb der Bevölkerung zu organisieren. Es geht vielmehr darum,
    dominante Minderheiten und die Meinungsführerschaft für sich zu
    gewinnen …

    Daniel Cohn Bendit
    Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen soviel Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen um diese Republik zu verändern.

    Ton Veerkamp erklärte anläßlich der Straßenkämpfer-Affäre: „Ich war von 1970 bis 1998 Studentenpfarrer in Berlin und in den siebziger und achtziger Jahren an fast allen größeren Aktionen der Linken beteiligt. In diesem Zusammenhang hatte ich mit dem KBW und Schmierers (Vorsitzender des KBW) Statthaltern in Berlin sehr oft zu tun. In Schmierers Postillen, anfangs ‚Neues Rotes Forum‘, später ‚Kommunistische Volkszeitung‘, hatten Schmierers Stalin- und Mao Tse-tung-verherrlichende Beiträge den Rang päpstlicher Enzykliken. Kritik war Sakrileg. Überall, wo der KBW ein Zipfelchen Macht hatte, wurden Gegner – linke und nicht ganz linke – wie Schädlinge behandelt, so in einigen Studentenwohnheimen und Fachbereichsräten. Die von Schmierer angeheizte Gewalttätigkeit richtete sich auch gegen andere linke Gruppierungen. So ging der KBW gegen trotzkistische Studierende mit Eisenstangen vor, als diese es im Sommer 1976 wagten, eine chinakritische Veranstaltung durchzuführen.“
    Der Tagesspiegel beschrieb die Schmierer-Truppe: „Im KBW jedenfalls roch es streng nach Inquisition, herrschte ein Klima der Unterdrückung, Kontrolle, Zensur. Die ZK-Linienpolizisten machten Abweichler gnadenlos zur Minna. Sie verstießen Genossen, setzten ab, zwangen zu Selbstkritik und Unterwerfung, verlangten Gehorsam. ‚Kleinbürgerlichen Elementen‘ wie Daniel Cohn-Bendit drohte die Umerziehung in der ‚Fischmehlfabrik‘. Keinem rationalen Argument zugänglich, hatten Joscha & Co nur Mao im Heiligenkalender, beteten ihn nach, nervten. Die Missionare ließen an den Unis keinen ausreden, gehörten zu den Hassfiguren.
    Innerhalb der linksradikalen Szene der 70er Jahre standen die straff organisierten und dogmatischen K-Gruppen einschließlich Schmierers KBW in scharfer Opposition zu den eher anarchistischen sog. Sponti-Gruppen, zu denen auch Joschka Fischers und Daniel Cohn-Bendits Gruppe Revolutionärer Kampf gehörte. Schmierers KBW betrachtete diese als „arbeitsscheue Bonvivants“ und drohte Cohn-Bendit mit Zwangsarbeit oder Todesstrafe: „Entweder er wird von der Arbeiterklasse eine nützliche Arbeit zugewiesen bekommen, etwa in einer Fischmehlfabrik in Cuxhaven, oder er wird während der Revolution durch die Massen an den nächsten Baum befördert“. Dieses häufig Schmierer zugeschriebene Zitat stammt allerdings von Jürgen Klocke.

    Das ist Grüne Demokratie.
    Ich kenne die Grünen sehr gut, denn ich war lange genug dabei.
    Wo sind denn die ganzen Bürgerrechtler, die mal bei den Grünen waren?
    Alle weg
    Warum gehen denn die Grünen so gerne auf Migranten-Bürgerrechtler los?
    Necla Kelek und Cem Ates durchkreuzen die Pläne der Grünen, es wird nicht mehr lange dauern, bis die auch zu Rassisten gemacht werden.

    Schaut genau hin. Die Grünen sind doch angetreten um die nazihafte und nicht bewältigte Vergangenheit zu ändern.

    Wenn haben sie unterstützt Pol Pot, Idi Amin, usw. und usw.
    Die Regime von den beiden oben genannten wurde vom KBW als beispielhaft für Deutschland gesehen.
    Pol Pot brachte ein viertel seines eigenen Volkes um. Kleinkinder von Menschen die Lesen konnten (dies galt als Verbrechen in Kambotscha unter Pol Pot) wurden an Bäumen und Steinen totgeschlagen weil die Kugeln zu teuer waren.

    Aber wir sind ja die Nazis.

    Schaut euch bitte das Glückwunschtelegramm an, das Joscha Schmierer an Pol Pot geschickt hat. (einfach im Netz eingeben, ist leicht zu finden)
    Im Dezember 1978, wenige Wochen vor dem Zusammenbruch des mörderischen Khmer-Rouge-Regimes, ist eine Delegation des Kommunistischen Bund Westdeutschlands (KBW) auf Einladung Pol Pots durch die Volksrepublik Kamputschea gereist.
    Sie sahen nur Positives. Sie priesen allen Ernstes die „Ausrottung der Malaria“, die ihrer Meinung nach den brillanten kambodschanischen Genossen gelungen war; sie übersahen – durch Potemkinsche Dörfer geführt und ohne jeglichen eigenen kritischen Ansatz – einen Völkermord: die Ausrottung der Menschen auf den Killing Fields. Bis heute steht eine Entschuldigung der damaligen KBW-Claqueure aus.
    Schmierer brachte Pol Pot auch noch 238.650 Mark, die der KBW für diesen Völkermörder gesammelt hat.

    Das ist Unterstützung von Vökermord.

    Und zu guter Letzt:
    Dieser Joscha Schmierer wurde von Joschka Fischer ins Auswärtige Amt geholt. Denn man vergisst ja seine einstigen Förderer nicht. Dazu muss man wissen dass ohne den KBW und seinen Millionen die Grünen nicht möglich gewesen wären. Denn der KBW löste sich damals auf und ging geschlossen zu den Grünen.

    Der Londoner Times gilt Schmierer als einer der wichtigsten Ghostwriter von Joseph Fischers „Gravitationszentrum“-Rede, mit der der Außenminister vor 2 Jahren das politische Konzept einer deutschen Hegemonie per Umwandlung der Europäischen Union „vom Staatenverbund zur Föderation“ präsentiert hatte. Er ist seit Anfang 1999 Mitarbeiter des Planungsstabs, des 11-köpfigen Führungsgremiums, das unter Leitung Fischers die Leitlinien der deutschen Außenpolitik ausarbeitet, seine Arbeitsgebiete dort lauten „Grundsatzfragen der Europapolitik“ und „Mittelmeer“, zu seinen Aufgaben gehört unter anderem die „Erstellung von Studien, Aufzeichnungen, Redeentwürfen für den Minister.“ „Das Außenministerium beschreibt die Arbeit des Vertrauten Joschka Fischers in unnachahmlichem Bürokratendeutsch so: ‚Beratung des Leiters Planungsstab und über diesen des Bundesministers des Auswärtigen in grundlegenden politischen Fragen und den daraus entstehenden Konsequenzen.‘ Die Position entspricht einem Ministerialrat oder Oberstudiendirektor, Angestellter nach BAT 1 (vergleichbar A 16), Gehalt rund 10 000 Mark brutto“, erläuterte der Tagesspiegel die „bizarre Karriere“ von „Fischers Django“. Nochmal die taz: „Der Planungsstab ist der Think-Tank des Auswärtigen Amtes, ihm steht [01/99] Georg Dick vor, ein Vertrauter Fischers aus Frankfurter Tagen. Auch Schmierer kommt aus Frankfurt, war aber im Gegensatz zu Dick und Fischer nie politisch bei den Grünen aktiv.“

    Das ist grüne Demokratie.
    Wenn ihr jetzt noch wissen wollt wer bei den Grünen KBW-Mitglied war gebt einfach im Netz ein Grüne und KBW. Da reicht schon die Wikipedia-Liste und ihr werdet aus dem Staunen nicht herauskommen.

    Völkermord ist ein so monströses Verbrechen, es darf nicht verschwiegen oder bagatellisiert werden.
    Entgegen einer verbreiteten Meinung, stellt der Völkermord an sich nicht nur ein Verbrechen gegen das betroffene Volk dar, sondern auch ein Verbrechen gegen die ganze Menschheit.
    Kambotscha, Uganda, Albanien,Osttimor, Papua-Neuguinea,China, Nicaragua (Sandinisten unerdrücken Miskito-Indianer)….diese Aufzählung lässt sich bis heute fortsetzen, Kosovo, Sudan, Ruanda,….
    wo sind denn da unsere Grünen-Rot Demokraten und unsere Gutmenschen?
    Bis heute keine Entschuldigung und Verantwortungsübernahme an ihrer Mitschuld dieser Verbrechen.
    Von Deutschland und seinen Bürgern aber ständig Schuldbewusstsein fordern und die Deutschen geben es ihnen immer noch und gehen ihnen auf den Leim.
    In unseren Schulen wird Selbsthass regelrecht anerzogen, dieser führt doch erst zu dem widerlichen Kulturrelativismus.
    Leute ihr müsst an die Grünen und die Sozis ran und ihnen die Gutmenschen-Maske vom Gesicht reißen.
    Sie sind nicht die Ritter der Menschheit für die sie sich ausgeben.
    All das was ich hier geschrieben habe ist im Netz jederzeit nachzulesen, ein Großteil der Bevölkerung weiß es aber nicht, kann sich dieses Ausmaß gar nicht vorstellen. Darum sind sie bei Umfragen bei 16%. Wenn ich Menschen diesbezüglich aufkläre ernte ich immer erstmal großen Widerspruch und völliges Unglauben und erst wenn ich ihnen dann alles belegt habe Wut und Zorn. Wut und Zorn wie sie verarscht wurden und wie blind sie den Gutmenschen gefolgt sind.
    In den meisten deutschen Köpfen ist die Gleichung verankert Grün gleich gut gleich progressiv. Auch das wird an den Schulen den Kindern schon eingetrichtert.

    Wer ist hier denn rassistisch und Nazi?
    Wer will hier ne Meinungsdiktatur?
    Wer höhlt hier unser Grundgesetz auf?
    Wer sorgt dafür dass Bürgerrechte wieder zurück genommen werden?

    Leute ich habe mich immer Kant verpflichtet, darum bin ich auch nicht mehr bei den Grünen.
    …des Menschen Ausgang aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit…
    Nur das ist der Weg, er ist mühselig führt aber zum Erfolg und langsam wird er ja auch mehr und mehr sichtbar.

  46. Aus Zeit für Freiheit
    Die verschwiegenen Skandale: Ulla Schmidt und Genossen: Ihr Marsch durch die Institutionen.

    Sind die deutschen Leitmedien oberflächlich und tendenziös oder liegt es an der wenig engagierten Arbeit der bürgerlichen Opposition, dass ausgerechnet die missbräuchliche Nutzung von Dienstwägen oder der Flugbereitschaft gegen Ministerin Ulla Schmidt ins Feld geführt werden muss, aber niemand von der Vergangenheit der Ministerin, ihrer politischen Herkunft und ihren Überzeugungen spricht.

    Denn in den siebziger Jahren kämpfte die heutige Gesundheitsministerin noch als radikale Maoistin gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung und ihre jetzige Partei, die SPD. Man kann wahrscheinlich kaum von einer nachlässigen Jugendsünde sprechen, wenn man sich die bewegte Biographie Ulla Schmidts genauer betrachtet. Sie agierte seit Mitte der siebziger Jahre mit Ende 20, Anfang 30 in höchsten Führungsfunktionen und als Kader der extrem radikalen und als gewaltbereit geltenden maoistischen Partei, dem „Kommunistischen Bund Westdeutschlands“ (KBW). Im Programm des „Kommunistischen Bundes Westdeutschland“ hieß es 1975 auf Seite 16: „Solange die Bourgeoisie über bewaffnete Formationen zur Verteidigung des kapitalistischen Eigentums verfügt, wird das Proletariat die politische Macht mit Waffengewalt erkämpfen müssen.“

    Der KBW war wahrscheinlich die erfolgreichste der aus der so genannten 68er-Bewegung hervorgegangenen sektiererischen „K-Gruppen“ und wurde als streng maoistische Kaderorganisation geführt. Mitglieder wurden gezwungen mindestens 10 % ihres Bruttoeinkommens an den KBW abzuführen. Auf die Parteimitglieder wurde ein starker Druck ausgeübt, der auch vor psychischem Terror nicht zurückschreckte und den Mitgliedern überobligatorische Beiträge abverlangte. Dadurch verfügte der KBW neben einer Reihe hauptberuflicher Funktionäre auch über eine gut ausgebaute technische Infrastruktur, wie z.B. einen eigenen Fuhrpark, ein für damalige Verhältnisse äußerst modernes Redaktionssystem, über eigene Parteigebäude in mehreren Großstädten, eine eigene Druckerei, einen Buchvertrieb und über eigene Verlage. Ideologisch sah der KBW seine Vorbilder in Massenmördern wie dem 1976 verstorbenen Mao Tse Tung oder Pol Pot in Kambodscha und sympathisierte offen mit den dortigen steinzeitkommunistischen Terrorregimen, u.a. auch mit dem in Albanien. Im Dezember 1978 reiste eine KBW-Delegation unter Führung von Joscha Schmierer auf Einladung der Roten Khmer in das Land, in dem die Roten Khmer unter ihrem Führer Pol Pot gerade zwei bis drei Millionen „Klassenfeinde“ ermordet hatten, einem der unfassbarsten Verbrechen in der Geschichte des 20. Jahrhunderts.

    Der als Schlächter von Afrika berühmt gewordene ugandische Diktator Idi Amin galt dem KBW als fortschrittlicher Staatschef. Zugleich wurden auch andere Terrororganisationen wie der ANC in Südafrika und das Regime des Diktators Robert Mugabe in Zimbabwe unterstützt.

    An der Spitze des 11-köpfigen Zentralkomitees (ZK) des KBW stand nach leninistischem Vorbild ein ZK-Sekretär. Diese Funktion erfüllte ein gewisser Joscha Schmierer, der gleichzeitig auch Herausgeber des Zentralorgans der Partei, der „Kommunistischen Volkszeitung“ war und die abstrusen Lehren von Sozialismus, Kommunismus, Gewalt und Klassenkampf verbreitete, bis er 1983 den Grünen beitrat und seinen Marsch durch die Institutionen erfolgreich mit einer Spitzenstellung als Leiter des Planungsstabes im Auswärtigen Amt, zuständig für Grundsatzfragen der Europapolitik 1999 abschließen konnte. Die Ablehnung der Sowjetunion als zu nachgiebig und inkonsequent und die Zuwendung zur maoistischen Kulturrevolution, deren Terror zwischen 1966 und 1976 Millionen Menschenleben in China forderte, war ein wichtiger Bestandteil der Weltanschauung des KBW.

    1976 kandidierte die spätere Gesundheitsministerin Ulla Schmidt auf Platz 2 der nordrhein-westfälischen Landesliste des KBW und als Direktkandidatin in der Stadt Aachen. Neben ihr schafften später mehrere KBW-Genossen den Einzug in den Bundestag, allerdings bei anderen Linksparteien: Z.B. Ursula Lötzer für die LINKE und Winfried Nachtwei und Krista Sager für die Grünen. 1976 war Schmidts Gegenkandidat übrigens ein gewisser Dieter Schinzel von der SPD. Er sollte später zum politischen Ziehvater der erfolgreichen, als Aachener SPD-Direktkandidatin in den Bundestag gewählten Politikerin werden.

    An ihre Zeit beim KBW erinnert sich Frau Schmidt heute nicht mehr so gern. In einem Interview mit der Zeitschrift Cicero im April 2006 spricht sie nur von „bewegten Zeiten“, will sich zu Details ihrer damaligen Aktivitäten aber nicht äußern. Z.B. nicht zu der Frage, warum sie nach Abschluss ihres Zweiten Lehramtsexamens 1976 keine Erklärung zur Verfassungstreue abgeben wollte und deswegen zunächst nicht als Volksschullehrerin in den staatlichen Schuldienst übernommen wird. In der „Kommunistischen Volkszeitung“ vom 15. Juli 1976 wird sie daraufhin als Heldin gefeiert, weil sie sich in einem offenen Brief an den Regierungspräsidenten geweigert hatte, einen Eid auf das Grundgesetz abzulegen.

    Nach einer Tätigkeit im Kaufhaus Woolworth in Aachen, weist ihr die staatliche Schulbehörde schließlich eine Stelle als Sonderschullehrerin in Stolberg, im Kreis Aachen zu. In ihrem Interview mit der Zeitschrift Cicero entrüstet sich Schmidt über den Vorwurf, sie habe die Kinder in ihrer Klasse damals gedrängt, Geld für Waffen für den Aufstand in Zimbabwe zu spenden: „Sie haben mir geschrieben, ich hätte mörderische Regimes unterstützt.“ Stattdessen hätten ihre Schüler nach einer Buchlektüre über Kinder in Zimbabwe Geld spenden wollen, so Schmidts heutige Version. Mehr sagt sie nicht. Sie erzählt nichts davon, dass KBW-Jugendgruppen ganze Lagerfreizeiten unter das Motto „Gewehre für die Jugend in Zimbabwe – proletarische Revolution und bewaffneter Aufstand in Deutschland“ veranstalteten. Auch nicht, dass ihr eigenes Parteiblatt die Geschichte damals selbst ins Rollen brachte und über die Spendenaktion in der Schule unter dem Titel „Gewehre für die Jugend Zimbabwes“ berichtete, dass eine „U. Schmidt“ in ihrer Klasse 30 Mark einsammeln ließ.

    Dennoch wird Schmidt als Lehrerin rehabilitiert und marschiert wie viele ihrer einstigen Genossen erfolgreich durch die Institutionen. Im Bundestagswahlkampf 1983 entdeckte der schon erwähnte SPD-Abgeordnete Schinzel ihr „politisches Talent“, so dass sie noch im selben Jahr in die SPD eintritt und 1990 das Bundestagsmandat erringt.

    1985 löste sich der KBW offiziell auf, nachdem er sein Vermögen in einen Verein eingebracht hatte, der die Grünen unterstützen sollte. Das (ursprünglich für etwa 3 Millionen DM erworbene) Gebäude seines Frankfurter Hauptquartiers konnte gewinnbringend für ca. 30 Millionen DM an die Commerzbank veräußert werden. Zahlreiche ehemalige Mitglieder, wie z. B. Joscha Schmierer oder Ralf Fücks und Willfried Maier (Senator der Grünen in Hamburg) fanden später ihre politische Heimat bei den Grünen, wie auch ihre ehemaligen Sponti-Genossen Joschka Fischer und Daniel Cohn-Bendit. Andere kehrten ins bürgerliche Berufsleben zurück und machten trotz ihrer linksradikalen Vergangenheit in Industriefirmen und Verbänden beachtliche Karrieren. Auffallend viele KBW-Aktivisten waren als Ärzte, Lehrer, Rechtsanwälte und Professoren tätig. Sogar zwei evangelische Pfarrer, Pastorin Edda Groth aus Hamburg-Bramfeld und Pastor Eckard Gallmeyer aus Quickborn/Ellerau fanden sich in den KBW-Reihen. Andere prominente Mitglieder des KBW bzw. seiner Nebenorganisationen waren Reinhard Bütikofer, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen (ehemals Kommunistische Hochschulgruppe/KHG und KBW Heidelberg), Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, ehemaliger grüner Umweltsenator in Bremen (KHG Heidelberg, später Bremen), Hans-Jörg Hager, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG (ehemals ZK des KBW und von 1976-1978 verantwortlicher Redakteur der „Kommunistischen Volkszeitung“), Eberhard Kempf, Strafverteidiger („Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe“, bis 1977 Verteidiger von Angeklagten in Demonstrationsprozessen, danach Frankfurt KBW-Zentrale), Winfried Kretschmann, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg, Hermann Kuhn, 1995-2003 Grüner Vizepräsident der Bremischen Bürgerschaft (als Lehrer „Opfer“ des Radikalenerlasses) oder Horst Löchel, Professor an der Bankakademie e.V./Frankfurt School of Finance & Management.

    Als Ulla Schmidt 2001 erstmals ins Kabinett Schröder berufen wird, trifft sie dort nicht nur auf Joschka Fischer, sondern auch auf Jürgen Trittin, einem ehemaligen Mitglied einer anderen kommunistischen Splittergruppe namens KB-Nord. Viele Ärzte, die von Ulla Schmidts „Gesundheitsreformen“ betroffene sind, waren spätestens als Schmidt zum zweiten Mal als Gesundheitsministerin berufen wurde, überzeugt, dass sie mit „lehrbuchartiger Genauigkeit“ das deutsche Gesundheitswesen in eine dirigistische Verwaltungsbürokratie kommunistischer Prägung umwandeln will. Und 2006 resümierte das Magazin versicherungstip: „Das damalige nachhaltige Engagement, dessen heutige Vertuschungsversuche und ein Gesundheitsreform-Entwurf, der Enteignungscharakter hat, sind deutliche Zeichen, dass kommunistisches Gedankengut bei Ulla Schmidt die Zeit überdauerte.“

  47. #66 Tassilofrankfurt (03. Jul 2010 10:47)

    Donnerwetter! Das ist geballte Ladung.

    Deine Forderung

    In unseren Schulen wird Selbsthass regelrecht anerzogen, dieser führt doch erst zu dem widerlichen Kulturrelativismus.
    Leute ihr müsst an die Grünen und die Sozis ran und ihnen die Gutmenschen-Maske vom Gesicht reißen.

    ist der richtige politische Gegenvorschlag zu #58 John Nadas „Lustlosigkeit“.

  48. Wenn man sich schon Aufklärung nennt, sollte man auch die Links der Gegenseite reinstellen.
    Ansonsten bist du nur ein kleiner Faschist und Antisemit.
    Palistinenser tun sowas niemals und die Hamas ist ja eine Freiheitsbewegung.

  49. #69 Aufklaerung (03. Jul 2010 11:11)

    Menschen wie du zeigen die hässliche Fratze Deutschlands – was willst du uns hier erklären? Deine Quellen reichen doch schon aus, damit man weiss, woher der Wind bei dir weht.

    Verklärer, geh in dein altamedia Forum, dort wirst du Anhänger finden, hier nicht.

    Solange Menschen wie du dunkle Flecken bei den Juden suchen, werdet ihr keine Gerechtigkeit erfahren.

    Denn Menschen wir du können den Juden Auschwitz nicht verzeihen. Mich kotzen Deutsche wie du einfach nur an. Hoffentlich bekommst du dein eigenes Gaza vor deiner Haustür……..

  50. Ich wundere mich immer wieder wie aber auch alle
    Themen die hier behandelt werden immer wieder damit enden : Deutschland und die Juden, die Schuld die Schuld …..usw.
    Dabei haben wir (Deutsche und Juden (Isralis))
    einen gemeinsamen Feind.
    Statt diesen Feind gemeinsam zu bekämpfen finden hier einige (belesene) immer wieder den Übergang
    zu unserer Vergangenheit.
    So wird aus den Partnern ein Feind gemacht.
    In einem direkten Krieg Israels gegen die Moslems
    habe ich keine große Angst um Israel.
    Die müssen nur die entsprechende Bombe einsetzen.
    Mit der Begründung : Der Einsatz war erforderlich um hunderttausende Juden und Christen zu retten.
    (ist als Argument akzeptiert.)

  51. @John Nada

    So ähnlich wird es wohl sein; noch in den sechziger und siebziger Jahren fand ich ‚Jüdisches wie auch immer‘ genauso interessant, wie die Beschäftigung mit Musiktheorie oder dem Erlernen einer neuen Fremdsprache:
    es war anders, es weitete den Horizont, Juden waren nette Leute.
    Seitdem Ende der achtziger die Holocaustindustrie immer schriller ihre Sirenen angeworfen hat, hängt es mir zu den Ohren heraus und wahrscheinlich lasse ich nur die Schotten runter.
    Es ödet, es nervt und egal, was ist, ich gebe zu, daß allein schon die Wörter `Jude‘ oder ‚Israel‘ mittlerweile im Ohr reiben; immer stehen sie im Zusammenhang mit etwas negativem, mit Schuldkeutle, mit Krieg, mit Bedrohung, es nervt, nervt, nervt und es hat genauso wenig mit mir zu tun, wie der Krieg der Rot- und Gelbhemden in Thailand.

    Tut mir leid, liebe Damen und Herren des Zentralrates und das meine ich nicht hämisch, sondern ganz wörtlich so:

    Juden gelten als überdurchschnittlich intelligent, aber was Ihr da während der letzten zwanzig Jahre an einseitiger Hetze und Außerachtlassung jeglicher Freundlichkeit für ‚Euer‘ Land (welches denn eigentlich nun) an den Tag gelegt habt, ist nur zum …….

    Wir ziehen unsere Kinder groß, wir gießen unsere Blumen und sind voller Sorgen für die Zukunft, aber für Euch bringen wir extrem wenig Interesse auf.

    Immer habt Ihr Euch als Nabel der Welt aufgespielt, immer nur herumgehetzt (Michel Friedman, der Kokainschnupfer und Ukrainerinnenficker und sooo ein toller Übergutmensch ist ein schönes Beispiel), laßt uns in Ruhe.

    Das Leben ist schwer genug.

  52. @74 Zahal

    soso, Deutsche k….. Dich an, ja?

    Feines Früchtchen, bist wohl Botschafter in Sachen Völkerverständigung!

  53. #74 Zahal falsch ich verurteile das Vorgehen gegen die Bürger jüdischen Glaubens 1933-1945 aufs schärfste und sehe es als ein riesiges Verbrechen an. Aber es gibt der Israelische Regierung nicht den Freibrief sich ähnlich zu verhalten.Das von dir erwähnte Forum bekämpfe ich genauso wie Halbwahrheiten die man versucht zu verbreiten.

  54. #76 Alter_Fritz (03. Jul 2010 11:31)

    ich habe dir ja schon geantwortet. 39, 41, 43. Aber ich vergaß, du sprichst ja nur mit dir selbst.

  55. #37 Alter_Fritz (03. Jul 2010 08:27)
    Was erwartet Ihr eigentlich?

    Wenn ich mir die düsteren Figuren vom sogenannten Zentralrat der Juden (nicht Deutschlands sondern der Juden in Deutschland, was schon mal einen arroganten Unterschied ausmacht) anschaue, die von Bubis bis Kramer vor Verlogenheit und Arroganz nur so strotzen; ständig unreflektiert auf alles einschlagen, was auch nur einen Schimmer von konservativ an sich trägt, bäh!

    Ja, was erwartest du denn eigentlich? Hat der Judenhass Deutschland jemals verlassen? Mussten nicht von Anfang an jüdische Einrichtungen beschützt werden und das nach der Geschichte Deutschlands? Wurde nicht das Grab von Herrn Galinski zweimal in die Luft gesprengt, musst sich Bubis nicht deshalb in Israel begraben lassen? War die RAF nicht ausgesprochen judenfeindlich, siehe Entebbe, sind 1972 nicht jüdische Sportler hier in Deutschland ungestraft ermordet worden? Das sind nur die wichtigsten geschehnisse, von Grabschändungen und antisemtische Zeichnungen mal ganz abgesehen. Ich glaube du verwechselst hier Ursache und Wirkung.

    Einmal, nur einmal hätte ich gern mal etwas bürgerlich – freundliches von diesen Leuten gehört, vielleicht mal eine hübsche Mitteilung, daß sie sich über die Wiedervereinigung freuen oder über den Wiederaufbau der Dredner Frauenkirche – nichts, nur immer wieder überall Neonazis und Israelische Interessen über alles.

    Wer sagt denn, daß solche Äusserungen NICHT gefallen sind, aber die Juden hatten berechtigte Angst vor der Wiedervereinigung, zu unrecht? Nein, Nazis haben Deutschland NIE verlassen, der Spiegel beschäftigte gleich zwei hochrangige davon, was man an seiner Berichterstattung auch nachvollziehen kann – und nein NICHT israelische Interessen, aber zum Schutz der hier lebenden Juden hat sich der ZDJ eingesetzt.

    Alter Fritz, du verkennst Ursache und Wirkung.

    Leute, laßt Euch nicht verklappsen, Deutschland sollte sich um seine Interessen kümmern und nicht um die Israels.
    Da wird zwar dann gleich wieder von Antisemitismus gequakt, aber auch diese Schallplatte klingt langsam stumpf und hohl.

    Ja, klar, Antisemtismus ist ja auch eine rein jüdische Erfindung nicht wahr? Wo liegen denn Deutschlands Interessen? Ich sage es dir, bei einer Mehreinwanderung und demographische Veränderung zu Gunsten der Türkei – Islams und seine Anhänger, viel Spaß dabei, ich wünsche dir alles Gute…….und noch viel Bereicherung.

    Aber wenn Europa längst zum Kalifat gehört, wird es Israel IMMER noch geben. Keine Sorge.

  56. #77 Alter_Fritz (03. Jul 2010 11:36)
    @74 Zahal

    soso, Deutsche k….. Dich an, ja?

    Feines Früchtchen, bist wohl Botschafter in Sachen Völkerverständigung!

    Wer lesen kann, ist ganz klar im Vorteil, Menschen wie der Verklärer, ja, die kotzen mich an…..die immer dunkle Flecken suchen um sich selbst rein zu waschen und sich wieder einmal als HERRENMENSCH darzustellen.

  57. Deutschland sollte sich um seine Interessen kümmern und nicht um die Israels.

    Und was macht der Bundestag? Das Gegenteil von deiner Forderung. Es wäre wirklich gut, Deutschland würde sich aus der Region fern halten.

  58. #78 Aufklaerung (03. Jul 2010 11:37)
    #74 Zahal falsch ich verurteile das Vorgehen gegen die Bürger jüdischen Glaubens 1933-1945 aufs schärfste und sehe es als ein riesiges Verbrechen an. Aber es gibt der Israelische Regierung nicht den Freibrief sich ähnlich zu verhalten.Das von dir erwähnte Forum bekämpfe ich genauso wie Halbwahrheiten die man versucht zu verbreiten.

    Ja, klar, weil die Juden von damals tot sind, deshalb verurteilst du das, mit den Lebenden aber hast du Probleme, als wenn man deine Heuchelei nicht durchschauen würde……

    Du warst nie in Israel, dich treibt etwas ganz anderes, mein Lieber…….Leute wie dich kenne ich seit Jahrzehnten……

  59. #69 Aufklaerung (03. Jul 2010 11:11)

    also wenn ich der Vermummte gewesen wäre, ich hätte etwas kräftiger zugeschlagen.

    Weißt du, ob die Staatsanwaltschaft schon heraus gefunden hat, wer den Fake drehte?

  60. Vergangenheitsbewältigung: Sind die Achtundsechziger die eigentlichen Neonazis?
    von Josef Schüßlburner
    Ich sehe nicht alles so wie Herr Schüßlburner, aber es sind durchaus einige Passagen lesenswert und vor allem mit Fakten zu belegen.
    Man will amtlich eine gleichgerichtete Denkund Gefühlswelt erzwingen, wobei vorgeschrieben wird, wo staatliche Tränen vergossen werden dürfen und wo fröhlich-demokratisch ins Vergessen verdrängt werden muss. Sozialismus wird zwar nicht mehr durch die Förderung der arischen Rasse zu erreichen gesucht, sondern es wird ein multirassischer Einheitsmensch angestrebt, eine Politik, die eigentlich zu einem Programm nötigt, das in einer expliziten Weise einst in Paraguay unter der von 1814 bis 1840 währenden Diktatur des Jakobiners Rodríguez de Francia praktiziert wurde. Dort war Angehörigen der weißen Oberschicht verboten, untereinander zu heiraten, und diese waren stattdessen von Staats wegen gehalten, bei Sanktion Landesverweis, sich Ehegatten unter Indios, Mulatten und Schwarzen zu suchen. Den rassistischen Charakter dieses Neosozialismus erkennt man vor allem daran, dass politische Gegner, die in einer spezifischen Weise als Vertreter der rassisch noch unvermischten einheimischen Bevölkerung angesehen werden, in einer Weise gekennzeichnet werden, wie dies Rassisten bei Angehörigen einer anderen Rasse zu tun pflegen. Der Antifaschismus ist – was letztlich nicht im Widerspruch zum Marxismus steht – deshalb latent rassistisch, weil er den „Rechten“ in einer Weise kategorisiert, wie Rassisten die Angehörigen einer als minderwertig angesehenen Rasse beschreiben. Gegen den „Rechten“ verwirklicht sich dabei das sozialistische „Gerechtigkeitsbedürfnis“, weil dieser „Rechte“ wohl schuld ist, dass sich die Utopie, die nunmehr multikulturell den multirassischen, transsexuellen Einheitsmenschen der Endzeit anstrebt, wieder nicht verwirklicht.

    Wiederholungsgefahr
    Nun könnte man sagen, dass die Achtundsechziger ja integriert sind. Aus den ehemaligen Mitgliedern der K-Gruppen, deren prominenteste Variante wohl der KBW als Vertreter des virtuellen Totalitarismus darstellte, rekrutierten sich nach einer 1987 vorgenommenen Schätzung 21 Prozent der Amts- und Mandatsträger der Partei „Die Grünen“. So konnte der frühere KBW-Chef und Pol Pot-Unterstützer Schmierer unter Außenminister „Joschka“ Fischer von der ehemaligen Putz-Fraktion einen Job im Beraterstab des Außenministeriums erhalten. Die Karrieren von Mitgliedern einer anderen K-Gruppe, der maoistischen KPD, die ebenfalls zu den entschiedenen Pol Pot-Unterstützern zählte, stellen dar: „Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Chefredakteur des Handelsblatts, Sektenbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland, angehender Kommentator der „Welt“, Parteivorsitzende der Grünen, Professor für osteuropäische Geschichte, erfolgreicher Sachbuchautor mit starken philosophischen Neigungen, Referent der Konrad-Adenauer-Stiftung, enge Mitarbeiterin der Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach und vieles mehr“, so Goetz Aly in „Unser Kampf 1968“. Nun könnte man sagen, dass diese Integration so erfolgreich verlaufen ist, dass daraus keine Wiederholungsgefahr erwachsen kann. Allerdings haben gerade die Achtundsechziger die erfolgreiche Integration ehemaliger NSDAP-Anhänger in der BRD als besonders anstößig empfunden,

  61. Pallywood ist faszinierend!

    Du solltest ein „Best of“ heraus bringen, Aufklärung.

  62. #83 Zahal stimmt ich war noch nie in Israel aber ich kann Ungerechtigkeiten erkennen.

  63. @ Tassilofrankfurt
    So ist es !
    Die ganze Thematik sollte einmal in einem eigenen Artikel oder gar einer ganzen Serie
    von PI behandelt werden !
    Damit auch gerade junge rot-grün Wähler einmal zu sehen bekommnen, mit wem sie es zu tun haben. Trittin wurde von seinen Genossen einst Stalin genannt. Nein, nicht wegen dem Oberlippenbärtchen, sondern weil er radikalste
    Ansichten hatte.

  64. #87 Aufklaerung (03. Jul 2010 11:51)

    ich war noch nie in Israel aber ich kann Ungerechtigkeiten erkennen.

    Bestimmt.

  65. #78 Aufklaerung (03. Jul 2010 11:37

    Du gehörts zu dieser Sorte…..
    )
    Antisemitismus ohne Antisemiten

    Vortrag vor dem Innenausschuß des deutschen Bundestages / Juni 2008

    von Henryk M. Broder

    Meine Damen und Herren, liebe Kollegen, sehr geehrte Frau Köhler, sehr geehrter Herr Edathy,

    ich danke Ihnen für die Einladung zu dieser Anhörung. Es ist mir eine Ehre, zu Ihnen sprechen zu dürfen. Ich weiß, daß es einige Irritationen wegen meiner Teilnahme gegeben hat. Aber ich bin sicher, daß Sie am Ende meines Statements es nicht bereuen werden, mich eingeladen zu haben.

    Es ist nicht die erste Anhörung zum Thema Antisemitismus, und es wird nicht die letzte bleiben. Seit der Schriftsteller und bekennende Judenfeind Wilhelm Marr im Jahre 1879 die Schrift „Der Sieg des Germanenthums über das Judenthum – Vom nichtconfessionellen Standpunkt aus betrachtet“ veröffentlichte und damit zum Wortführer des politischen Antisemitismus im Kaiserreich avancierte, hat es zahllose Versuche gegeben, den Antisemitismus zu definieren, zu erklären und zu neutralisierten – sie sind alle gescheitert. Wäre dem nicht so, säßen wir heute nicht hier. Jede Diskussion über den Antisemitismus fängt mit einer Begriffsbestimmung an, viele kommen nicht darüber hinaus, und am Ende aller Bemühungen, das Phänomen in den Griff zu bekommen, steht die Erkenntnis: „Antisemitismus ist, wenn man die Juden noch weniger leiden kann, als es an sich notwendig ist.“

    Ich möchte mich deswegen auf zwei Punkte konzentrieren, auf die ich Ihre Aufmerksamkeit lenken möchte, zwei Argumente, die man beachten muß, wenn man nicht eine virtuelle Debatte führen will.

    Erstens: Wir haben es beim Antisemitismus nicht mit einem Vorurteil, sondern mit einem Ressentiment zu tun. Vorurteile sind harmlos; man braucht sie, um sich im Leben zurechtzufinden. Ich habe Vorurteile, Sie haben Vorurteile, jeder Mensch hat Vorurteile. Und wir stören uns nur an negativen Vorurteilen. Wenn ich Ihnen sage, daß die Deutschen fleißig, diszipliniert und gastfreundlich sind, werden Sie mir erfreut zustimmen. Wenn ich dagegen sage, daß die Deutschen geizig, humorlos und kindisch sind, werden Sie sich vermutlich empören. Das, werden sie sagen, ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Mit den Juden ist es genauso. Positive Vorurteile – das Volk des Buches, das Volk des Witzes – hören wir uns gerne an; negative, die unsere Neigung zu schlechtem Benehmen thematisieren, fassen wir als Beleidigung auf.

    Der Unterschied zwischen einem Vorurteil und einem Ressentiment ist folgender: Ein Vorurteil zielt auf das Verhalten eines Menschen, ein Ressentiment auf dessen Existenz. Der Antisemitismus gehört in die Kategorie der Ressentiments. Der Antisemit nimmt dem Juden nicht übel, wie er ist und was er tut, sondern daß er existiert. Der Antisemit nimmt dem Juden sowohl die Abgrenzung wie die Anpassung übel. Reiche Juden sind Ausbeuter, arme Juden sind Schmarotzer, kluge Juden sind überheblich und dumme Juden – ja, die gibt es auch – eine Schande für das Judentum. Der Antisemit nimmt dem Juden prinzipiell alles übel, auch das Gegenteil. Deswegen bringt es nichts, mit Antisemiten zu diskutieren, sie von der Absurdität ihrer Ansichten überzeugen zu wollen.

    Man muss sie ausgrenzen, sie in eine Art sozialer Quarantäne isolieren. Die Gesellschaft muss klar machen, daß sie den Antisemitismus und den Antisemiten verachtet, so wie sie die Prügelstrafe als Mittel der Erziehung und die Vergewaltigung – auch die eheliche – verachtet, wohl wissend, dass sie nicht alles kontrollieren kann, was hinter zugezogenen Gardinen und unter vier Augen passiert.

    Zweitens: Wenn Sie dem Antisemitismus beikommen wollen, müssen Sie einsehen, daß er keine fixe Größe ist, wie der Urmeter in Paris oder die Definition für Volt, Watt und Ampere. Wie alle sozialen Phänomene unterliegt auch der Antisemitismus einem Wandel. Auch Armut ist heute nicht mehr das, was sie zur Zeit von Oliver Twist oder Aschenputtel war.

    Der Antisemitismus, über den wir immer noch am liebsten reden, stammt aus der Asservatenkammer des letzten und vorletzten Jahrhunderts. Es ist, um mit Bebel zu sprechen, der Sozialismus der dummen Kerle, die noch immer einem Phantom nachjagen. Der gewöhnliche Antisemit hat vom Gegenstand seiner Obsessionen keine Vorstellung, nur eine diffuse Ahnung. Er tobt sich aus, indem er Hakenkreuze an Bauzäune malt und „Juda verrecke!“ auf Grabsteine schmiert – ein Fall für die Polizei und das örtliche Amtsgericht, nicht mehr. Niemand wird sich mit Rabauken solidarisieren, die den Arm zum Hitlergruß heben und dabei „Juden raus!“ schreien. Diese Art des Antisemitismus ist häßlich, aber politisch irrelevant, ein Nachruf auf sich selbst.

    Der moderne Antisemit dagegen tritt ganz anders auf. Er hat keine Glatze, dafür Manieren, oft auch einen akademischen Titel, er trauert um die Juden, die im Holocaust ums Leben gekommen sind, stellt aber zugleich die Frage, warum die Überlebenden und ihre Nachkommen aus der Geschichte nichts gelernt haben und heute ein anderes Volk so mißhandeln, wie sie selber mißhandelt wurden.

    Der moderne Antisemit glaubt nicht an die „Protokolle der Weisen von Zion“, dafür phantasiert er über die „Israel-Lobby“, die Amerikas Politik bestimmt, so wie ein Schwanz mit dem Hund wedelt. Der moderne Antisemit gedenkt selbstverständlich jedes Jahr der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar, zugleich aber tritt er für das Recht des Iran auf atomare Bewaffnung ein. Denn: „Was man Israel oder Pakistan gewährt, kann man dem Iran nicht verweigern“ – Originalton Norman Paech. Oder er dreht kausale Zusammenhänge um und behauptet, die atomare Bedrohung gehe nicht vom Iran, sondern von Israel aus – wie es Professor Udo Steinbach vor kurzem in einer Sendung des WDR getan hat.

    Der moderne Antisemit findet den ordinären Antisemitismus schrecklich, bekennt sich aber ganz unbefangen zum Antizionismus, dankbar für die Möglichkeit, seine Ressentiments in einer politisch korrekten Form auszuleben.

    Denn auch der Antizionismus ist ein Ressentiment, wie der klassische Antisemitismus es war. Der Antizionist hat die gleiche Einstellung zu Israel wie der Antisemit zum Juden. Er stört sich nicht daran, was Israel macht oder unterlässt, sondern daran, daß es Israel gibt. Und deswegen beteiligt er sich so leidenschaftlich an Debatten über eine Lösung der Palästina-Frage, die für Israel eine Endlösung bedeuten könnte, während ihn die Zustände in Darfur, in Zimbabwe, im Kongo und in Kambodscha kalt lassen, weil dort keine Juden involviert sind. Fragen Sie doch mal den außenpolitischen Sprecher der Linken, wie viele Stellungnahmen er in den letzten Monaten zu „Palästina“ abgegeben hat und wie viele zu Tibet. Danach reden wir weiter.

    Früher – sagen wir: zurzeit von Wilhelm Marr, Karl Lueger und Adolf Stoecker – war alles ganz einfach. Es gab die Juden, die Antisemiten und den Antisemitismus. Nach 1945 gab es dann aus den bekannten Gründen einen Antisemitismus ohne Juden, und heute haben wir es wieder mit einem neuen Phänomen zu tun: einem Antisemitismus ohne Antisemiten.

    Neu ist auch das Berufsbild des Freizeitantisemiten, der tagsüber seiner regulären Arbeit nachgeht – unter Umständen sogar bei einer Bundesbehörde – und nach Dienstschluss „israelkritische“ Texte verfaßt, die dann auf obskuren antizionistischen Websites erscheinen. Niemand will ein Antisemit sein, aber in der Hall of Shame der Antizionisten wird der Platz langsam knapp.

    Und genau in diese Kategorie gehörst du, wenn man alleine deine Beiträge hier liest.

    Antisemitismus und Antizionismus sind zwei Seiten derselben Münze. War der Antisemit davon überzeugt, daß nicht er, der Antisemit, sondern der Jude am Antisemitismus schuld ist, so ist der Antizionist heute davon überzeugt, daß Israel nicht nur für die Leiden der Palästinenser, sondern auch dafür verantwortlich ist, was es selbst erleiden muß.

    Die Älteren unter Ihnen werden sich vielleicht noch an den Satz erinnern, mit dem ein grüner Politiker, der noch immer dem Bundestag angehört, zurzeit des Golfkrieges die irakischen Raketenangriffe auf Israel Anfang 1991 kommentierte: „Die irakische Raketenangriffe sind die logische, fast zwingende Konsequenz der Politik Israels.“ Derselbe grüne Politiker sprach sich damals auch gegen die Lieferung von Defensivwaffen wie den Patriot-Raketen an Israel aus, weil diese ebenfalls zur Eskalation der Lage beitragen würden. Heute, 17 Jahre später, hören und lesen wir ähnliche Sätze über Raketenangriffe aus dem südlichen Libanon und dem Gazastreifen auf Israel – dass sie die logische, fast zwangsläufige Folge der Besatzungspolitik Israels seien und dass Israel gut daran täte, nicht zu reagieren, um eine Eskalation zu vermeiden.

    Denn der moderne Antisemit verehrt Juden, die seit 65 Jahren tot sind, nimmt es aber lebenden Juden übel, wenn sie sich zur Wehr setzen. Er ruft „Wehret den Anfängen!“, wenn eine handvoll Hobbynazis in Cottbus aufmarschiert, rechtfertigt aber die Politik des iranischen Präsidenten und den Fortgang der Geschäfte mit dem Iran.

    Meine Damen und Herren, wir werden das Problem des Antisemitismus nicht lösen, nicht bei dieser Anhörung und nicht bei der nächsten. Aber allein, daß Sie sich mit diesem Thema befassen, obwohl es andere und wichtigere Probleme gibt, die behandelt werden wollen, ist ein gutes Zeichen. Wenn ich Ihnen in aller Demut und Bescheidenheit eine Empfehlung geben darf: Überlassen sie die Beschäftigung mit dem guten alten Antisemitismus à la Horst Mahler den Archäologen, den Antiquaren und den Historikern. Kümmern Sie sich um den modernen Antisemitismus im Kostüm des Antizionismus und um dessen Repräsentanten, die es auch in Ihren Reihen gibt.

    Ich danke Ihnen, daß Sie mir zugehört haben.

  66. #87 Aufklaerung (03. Jul 2010 11:51)
    #83 Zahal stimmt ich war noch nie in Israel aber ich kann Ungerechtigkeiten erkennen.

    Nein, kannst du nicht, du beziehst deine „Kenntnisse“ aus vorwiegend antisemitische/israelkritische Quellen und machst dir noch nicht einmal die Mühe, die Dinge zu hinterfragen.

    Dir ist die Erkenntniss von Ungerechtigkeit vollkommen verloren gegangen, du reagierst nach einem wohlbekannten Schema, alles, was die Araber tun, ist gerecht, alles, was die Juden tun, ist ungerecht, daß das aber auch eine Art von Rassismus ist, kommt dir nicht zu Bewusstsein……die sogenannten Palästinenser werden von dir zu unmündige Kinder degradiert, die für ihr Tun nicht verantwortlich sind, also dürfen sie morden, stehlen und lügen……

    Die Kinder der Juden aber gehen dir am Arsch vorbei….

  67. 92 Zahal (03. Jul 2010 12:02)
    Sehr gut:
    …die sogenannten Palästinenser werden von dir zu unmündige Kinder degradiert, die für ihr Tun nicht verantwortlich sind, also dürfen sie morden, stehlen und lügen……

    Genau das ist der Rassismus unserer Gutmenschen, darum müssen islamische Frauen auch erdulden dass sie geschlagen und unterdrückt werden dass sie ermordet werden usw.
    Sie wissen es ja noch nicht anders, die armen Muslime.

    Logt euch mal in Muslima.com oder MuslimLife ein, da könnt ihr die gelungene Integration sehen. Dies richte ich vor allem an die Frauen hier.
    Ihr gehört zu den ersten die es trifft.

    Hier zwei Beispiele:
    …die Ihre Rolle als Frau verstanden hat,
    umsomehr man drauf achtet umsomehr strahlt es, du muss mich respektieren
    (eine die sich islamisch kleidet, die den täglichen pflichten nachgeht usw.).
    will auch um sie kümmern und alles was sie braucht machen .. und mit ihr eine gute Ehepaar machen..;)

    Wer bin ich: ich bin ein muslimische medizinstudent,ich bin allah sehr dankbar,dass allah mich muslim beschaffen.das habe ich nur in deutschland kapiert,denn leben ohne gebet ohne ramadan ..ohne Qoran hat wallah wallah kein sinn uberhauptnicht. ich bette für allah,alle meine bruder und schwester im islam auf den richtigen weg festzuhalten und die nicht muslime den richtigen weg zu finden.
    Was suche ich: ich suche eine frau ,die ich mit ihr nur für allah leben und inschallah mit ihr ins paradies gehen. mir ist der status egal,aber ich wunsche mir eine konvertierte muslime ,die ich ihr vieles über islam beibringe und ihr mit wille allah zu helfen auf den weg des paradies zu halten,weil ich bin seit 4 jahren in deutschland und ich habe nichtes für meine islam gemacht und mit einer konvertiertin kann mann vielleicht vieles machen. mein frau soll nicht älter als ich sein.

    Wie hieß es noch zur Burka aus dem europäischen Parlament?
    „Die Frau hat das Recht selbst zu entscheiden“
    Wo denn?

    Keiner kann diesmal sagen er hat es nicht gewusst, keiner.
    Es ist alles nachzulesen wenn man nur will.

  68. #78 Aufklaerung (03. Jul 2010 11:37)

    Aber es gibt der Israelische Regierung nicht den Freibrief sich ähnlich zu verhalten.

    Mit dem Satz hast du dich entarnt. Zeig mir mal bitte die israelischen Todesfabriken in die die Palis deportiert werden. Und Gaza mit seinem Überfluss an Waren ist auch nicht das Warschauer Ghetto. Immer schön relativieren Herr Voigt.
    Wenn Israel einen Genozid begehen würde, gäbs in Gaza, Westbank usw nicht einen eizigen Pali mehr.

  69. #75 Schweigende Mehrheit (03. Jul 2010 11:30)
    Ich wundere mich immer wieder wie aber auch alle Themen die hier behandelt werden immer wieder damit enden : Deutschland und die Juden, die Schuld die Schuld …..usw.
    Dabei haben wir (Deutsche und Juden (Isralis))
    einen gemeinsamen Feind.

    Richtig, aber solange manche Deutsche Flecken an der Weste Israels suchen, kommen JEDEM Juden ganz andere Dinge hoch, wenn du diesen Strang mal betrachtest, wirst du sehen, von wo aus die Provokation kommt. Wenn du so etwas liest, kommen Erinnerungen hoch, die dich des Nachts umbringen und dir keine Ruhe lassen.

    Statt diesen Feind gemeinsam zu bekämpfen finden hier einige (belesene) immer wieder den Übergang zu unserer Vergangenheit.
    So wird aus den Partnern ein Feind gemacht.

    Auch richtig, aber es wird nicht von den Juden hier provoziert……sondern von Usern, die sich über Arroganz und Überheblichkeit der Juden wieder einmal beschweren, anstatt nach vorne zu schauen…….

    In einem direkten Krieg Israels gegen die Moslems habe ich keine große Angst um Israel.
    Die müssen nur die entsprechende Bombe einsetzen. Mit der Begründung : Der Einsatz war erforderlich um hunderttausende Juden und Christen zu retten. (ist als Argument akzeptiert.)

    Newer again ist keine Worthülse, NIE wieder von dem „Wohlwollen“ anderer abhängig sein, nie wieder auf Gedeih und Verderb Völkern unterworfen zu werden – NIE WIEDER……

  70. Nie wieder Apeasmentpolitik, die hat uns schon mal in die Katastrophe geführt.
    Die fing übrigens auch an mit Kulturrelativismus.

  71. #93 Tassilofrankfurt (03. Jul 2010 12:13)
    Genau das ist der Rassismus unserer Gutmenschen, darum müssen islamische Frauen auch erdulden dass sie geschlagen und unterdrückt werden dass sie ermordet werden usw. Sie wissen es ja noch nicht anders, die armen Muslime.

    Eben, die Frauen, die Homos, die Tiere (der Islam ist eine tierverächtliche Gesellschaft) die Unterdrückung, die Sklaverei, die heute noch in einigen Ländern gehandhabt wird, all das geht den „Gutmenschen“ irgendwo vorbei, eine Gesellschaft aber, die sich der westlichen Werte verpflichtet fühlt, der Gleichberechtigung, der Moral, die wird angeklagt und verdammt….

    Wie war das jetzt mit den Ferienlagern der UNWRA? Damit die Kinder keine westlichen Werte erlernen, wurden die beiden Lager angegriffen und verwüstet, wie ist das mit Steinigungen und öffentliches Auspeitschen, nur weil Frauen Hosen tragen wollen oder sich modisch kleiden wollen, wie ist der Rassismus in Mekka, die kein Ungläubiger betreten darf?

    Wenn die westlichen Gutmenschen dies tolerieren, sind sie an der Unterdrückung der Muslima schuld – also IHR Gutmenschen seid Schuld an der Unfreiheit der Frauen, an der Sklaverei und Vielem mehr……

  72. #97 Zahal (03. Jul 2010 12:27)

    Wie war das jetzt mit den Ferienlagern der UNWRA? Damit die Kinder keine westlichen Werte erlernen, wurden die beiden Lager angegriffen und verwüstet, wie ist das mit Steinigungen und öffentliches Auspeitschen, nur weil Frauen Hosen tragen wollen oder sich modisch kleiden wollen, wie ist der Rassismus in Mekka, die kein Ungläubiger betreten darf?

    Ja so ist das bei Linken. Nie wieder Faschismus schreien, aber wenn der Faschismus an die Tür klopft was von Toleranz und Religionsfreiheit faseln. Egal wie unmenschlich die Verbrechen sind. Da kann man nur neidisch richtung Israel schauen. Auch wenn das Land immer in Gefahr ist, so gibt es seiner Bevölkerung wenigstens eine Heimat die den Namen verdient. Auch wenn Israelis vieles kritisieren, so gehört sich das ja in einer Demokratie. Als Deutscher kann man sich für sein Land nur noch schämen. Ob Innen oder Aussenpolitik es ist einfach nur eine Schande. Das eine Regierung, die durch ihre Entscheidungen das Ende der eigenen Bevölkerung einberuft kein guter Partner für einen „Freund“ in Not sein kann liegt auf der Hand. Ich hoffe nur das das Dhimminickerchen bald mal vorbei ist, und die Menschen hier aufwachen. Sonst sehe ich nur noch die Möglichkeit nach meiner Ausbildung Amerikaner zu werden.

  73. #98 ShuhadaTombola (03. Jul 2010 12:45)

    Getreu nach dem Motto oder wie Bob Dylan es in den 80ern beschrieb (Selbst Jude, und er ist NIE nach Deutschland gekommen)

    Wenn das alles, liebe Bundesregierung, zu kompliziert und theoretisch ist, lehnen Sie sich einfach zurück und hören Musik. Nach dem Einmarsch der Israelis 1982 in den Libanon schrieb nämlich der amerikanische Liedermacher Bob Dylan den Song „Neighborhood Bully“. Er erschien auf seinem Album „Infidels“ (1983). Ähnlichkeiten zu der heutigen Situation sind nicht ganz zufällig. Hier der Beginn des Liedes:

    „Ja, der Störenfried der Nachbarschaft, er ist nur einer / Seine Feinde sagen, er ist auf ihrem Land. / Sie sind Millionen, er einer / kein Ort nimmt ihn, nirgends kann er hin. Er ist der Störenfried der Nachbarschaft.

    Der Störenfried der Nachbarschaft versucht zu überleben, / dass er lebt, wirft man ihm vor. / Wehren soll er sich nicht, / eine dicke Haut soll er haben, / auf den Boden soll er sich legen und sterben, wenn sie ihm die Tür eintreten. Er ist der Störenfried der Nachbarschaft.

    Der Störenfried der Nachbarschaft wurde aus jedem Land vertrieben, / als Exilant wandert er von Ort zu Ort. Vor seinen Augen wurde die Familie verstreut, seine Landsleute verfolgt und zerstört, / und immer wird ihm vorgehalten, dass er überhaupt geboren ist. Er ist der Störenfried der Nachbarschaft.

    Und als er eine Mörderbande k. o. schlug, kamen die Kritiker, / alte Frauen verdammten ihn, er solle sich entschuldigen. / Dann vernichtete er eine Bombenfabrik, es freute sich niemand. / Die Bomben galten ihm. / Und er sollte sich schämen. / Er ist der Störenfried der Nachbarschaft.“

    Israel wird sich anders orientieren, es gibt genug Länder, die auch gegen den Islamismus zu kämpfen haben, in Indien ist zum Beispiel Mumbay noch nicht vergessen. Soll Europa in seinem eigenen Dreck ersticken. Ja, Amerika wird auch NACH Obama weiterexistieren, abwarten bis November, schon jetzt häufen sich die Anzeichen, das er selbst in seinen eigenen Reihen zunehmend an Unterstützung verliert und im November vielleicht sogar in beiden Häusern.

    Shalom Shabbat…… bis heute Abend.

  74. #99 Zahal (03. Jul 2010 13:11)

    Israel wird sich anders orientieren, es gibt genug Länder, die auch gegen den Islamismus zu kämpfen haben, in Indien ist zum Beispiel Mumbay noch nicht vergessen. Soll Europa in seinem eigenen Dreck ersticken

    Indien ist eine ausgezeichnete Wahl für Israel. Gemächlich aber dafür stabil auf dem Weg zur Weltmacht. China gilt ja als Tiger, quasi der grosse Sprung nach vorn, Indien als Elefant, langsamer aber nicht aufzuhalten. Und ist ebenfalls eine Demokratie. Wirtschaftlich gesehen können sich Indien und Israel an vielen Stellen ergänzen/befruchten. Und politisch würde es auch passen. Indien ist sich der gefahr des Islams bewusst, grade im hinblick einer Taliban Revolution in der Atommacht Pakistan. Und obwohl es noch nen Kastendenken in Indien gibt, ne Gutmenschenkaste ist dort gänzlich unbekannt. Auch wenn in einigen Staaten die Maoisten blut vergiessen. Und wenn die Israelis wirtschaflich ähnlich in Indien vertreten sind wie touristisch, könnte das ne wunderbare Freundschaft werden. Und dann ist da noch das Thema militärische Zusammenarbeit. Für Indien ist die pakistanische Jihadbombe auch nen Angsthema. Es gibt ja nen Militärisches Projekt der USA, hab den Namen grad nicht parat, wo man im Falle einer Talibanrevolution die Atomanlagen/waffen zerstören will. Da wird man auch jede helfende Hand brauchen und sich über Israel im Boot bestimmt freuen. Würde ich als militärischer Laie mal einfach so in den Raum werfen. Nach 9.11. hat man sich ja auch Rat zur Sicherung des zivielen Flugverkehrs von israelischen Experten geholt.

  75. N E G E R
    S C H W A R Z F U ß
    M O H R E N K O P F

    Wo bitte ist das Problem???

  76. Einen Spielfilm über die Entebbe-Entführung und die Selektion der Juden gibt’s bei youtube unter “ Raid on Entebbe (Film)“ in 12 mal 10 Minuten.

  77. #87 Aufklaerung
    (03. Jul 2010 11:51)

    ich war noch nie in Israel aber ich kann Ungerechtigkeiten erkennen.

    Schon in den 80er Jahren bin ich mehrfach kreuz und quer durch Israel gefahren, auch durch die Westbank und den Gazastreifen.

    Mit den dabei gewonnenen Einsichten und Erkenntnissen, sowie den Erfahrungen mit den Mohammedanern hier in Deutschland braucht mir niemand mehr etwas über die vorgebliche Unterdrückung und angebliche Diskriminierung der Palästinenser erzählen.

    Leider fällt die Propagande der Mohammedaner zunehmend auch hier auf fruchtbaren Boden, ihre Lügen werden als Wahrheit verkauft und solche Leute wie Du, die sich aus diesen Quellen informieren, glauben jeden Mist.

  78. @1Eternia

    Diejenigen die heute bereit sind Jerusalem zu Opfern werden morgen bereit sein Berlin, Paris und Rom zu Opfern.

    Diejenigen, die heute bereit sind, Jerusalem zu opfern, würden morgen gar nicht mehr gefragt, ob sie bereit sind, Berlin, Paris und Rom zu opfern.

  79. Das letzte Bollwerk gegen verrückte Islamisten
    will man im Stich lassen Israel muss mit den modernsten Waffen auch aus der BRD versorgt werden,es ist unsere verdammte Plicht u. Schuldigkeit.

  80. Es ist ganz klar, dass dieses gemeinsame Ding der Bundestagler auf dem geistigen Morast von Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) entstanden ist. Und es ist offensichtlich, dass die UN die Finger dick mit im Spiel hat, und zwar ist der UN-Oberboss für Gaza John Ging dazu höchst persönlich in Berlin aufgetaucht.

  81. Es ist ganz klar, dass dieses gemeinsame Ding der Bundestagler auf dem geistigen Morast von Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) entstanden ist. Und es ist offensichtlich, dass die UN die Finger dick mit im Spiel hat, und zwar ist der UN-Oberboss für Gaza John Ging dazu höchst persönlich in Berlin aufgetaucht.

  82. Es ist ganz klar, dass dieses gemeinsame Ding der Bundestagler auf dem geistigen Morast von Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) entstanden ist. Und es ist offensichtlich, dass die UN die Finger dick mit im Spiel hat, und zwar ist der UN-Oberboss für Gaza John Ging dazu höchst persönlich in Berlin aufgetaucht.

  83. Es ist ganz klar, dass dieses gemeinsame Ding der Bundestagler auf dem geistigen Morast von Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) entstanden ist. Und es ist offensichtlich, dass die UN die Finger dick mit im Spiel hat, und zwar ist der UN-Oberboss für Gaza John Ging dazu höchst persönlich in Berlin aufgetaucht.

  84. Wenn man die Redebeiträge der Debatte nachliest, wird einem erst klar, was da für Charaktere ins Parlament gelangt sind.

  85. Die folgende Passage aus der Debatte:

    Dr. Rainer Stinner (FDP):

    Auch Ihnen ist es vielleicht so gegangen wie mir: Ich habe in den letzten Tagen eine ganze Reihe von Briefen und Mails von besorgten Menschen überwiegend aus israelorientierten Organisationen bekommen. Die müssen wir natürlich ernst nehmen.

    Dazu die Realität:

    ———- Ursprüngliche Nachricht ———-
    Von: Brigitte Zypries MdB
    An: German Media Watch
    Datum: 2. Juli 2010 um 15:22
    Betreff: Nicht gelesen: Offener Brief betreffs interfraktionellem Antrag zu Gaza

    Ihre Nachricht wurde ungelesen gelöscht um Freitag, 2. Juli 2010 15:22:06 (GMT+01:00) Amsterdam, Berlin, Bern, Rom, Stockholm, Wien.

    Leute, merkt ihr was?

  86. DIE FRAU, DIE ISRAEL DAS ANGETAN HAT:

    Kerstin Müller

    Leben und Beruf

    Nach dem Abitur 1983 begann sie ein Studium der Rechtswissenschaft in Köln, das sie 1990 mit dem ersten Staatsexamen beendete. 1994 folgte dann das zweite juristische Staatsexamen.

    Kerstin Müller ist alleinerziehende Mutter einer Tochter.
    [Bearbeiten] Partei

    Zunächst für die trotzkistische Gruppe Internationaler Marxisten aktiv, ist sie seit 1986 Mitglied der Partei Die Grünen. Von 1990 bis 1994 war sie Landesvorsitzende der Grünen in Nordrhein-Westfalen.

    hat in ihrem Leben noch nie was gearbeitet, war dafür Linksextremistin, bevor sie von den Grünen ins Parlament geschleust wurde!

    WAS FÜR EIN PARLAMENT!

  87. Zypries:

    Während ihrer Studienzeit gehörte sie gemeinsam mit Frank-Walter Steinmeier zur Redaktion der linken Quartalszeitschrift „Demokratie und Recht“ (DuR) des Pahl-Rugenstein-Verlags, der unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stand.

  88. Der Linkspopulist Rolf Mützenich (SPD) gab in dieser Debatte wichtigtuerisch Andeutungen über geheimnisvolle letzte Mittel der USA gegen Israel:

    Wir müssen aber auch daran erinnern, dass die US-amerikanische Regierung vielleicht nicht das letzte Mittel, aber eines der letzten Mittel einsetzt, um die Gespräche zwischen der Regierung Fajjad und Präsident Abbas auf der einen Seite und der israelischen Regierung auf der anderen Seite voranzubringen. Das ist gut. Ich sage aber auch ganz klar: Die Zeit läuft weg. Es stehen letztlich nur noch ganz wenige Wochen zur Verfügung.

  89. Es ist zuerst einmal ein Rätsel, wie es zu dieser Einstimmigkeit der Parlamentarier kommen konnte.

    Die Protokolle der Debatte geben einen ersten Aufschluss darüber, welche Kräfte am Wirken waren. Ich will keinen der Beteiligten entschuldigen, aber man sollte die dumpfe „Willens“-Bildung, die zu dieser Resolution führte, genauer analysieren.

    Tassilofrankfurt hat in seinem Kommentar #66 hier bereits erwähnt, welche Strategie von den „Ex“-Linksfaschisten gefahren wird. Laut Trittin geht es

    nicht mehr darum, möglichst Mehrheiten innerhalb der Bevölkerung zu organisieren. Es geht vielmehr darum, dominante Minderheiten und die Meinungsführerschaft für sich zu gewinnen

    (Anmerkung: Trittin versucht seit Jahren, die andere terroristische Front gegen Israel, die Hisbollah bei uns als gleichberechtigten Dialogpartner zu installieren.)

    Auch wenn man also den Protokollen entnehmen kann, dass die Initiatorin dieser israelfeindlichen Initiative die Ex-Linksfaschistin und jetzige Perslschein-Grüne Kerstin Müller sei, und dies sich mit den bekannten Absichten ehemaliger Todfeinde des Westens, die heute im Bundestag und in Amt und Würde sind, deckt, so konnten sich die unterschiedlichen Interessengruppen darauf einigen, weil sie alle ihr eigenes Süppchen damit kochen können.

    Ein wichtiges Argument dürfte während der vorausgegangenen Überzeugungsarbeit via Telefon für einige der Pappnasen eine mögliche Bedeutungssteigerung der EU gewesen sein, Zitat Rolf Mützenich:

    Mit den neuen Strukturen in der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik muss es gelingen, zwischen Israel und Palästina zu vermitteln und in Bezug auf den Gazastreifen zu politischen Fortschritten zu kommen.

    Er wiederholt damit nur, womit die pressure group einige der Abgeordneten in der vorausgehenden Beackerung gelockt haben wird: dass Israel als Testgelände für den weltpolitischen Tatendrang der EU-Eliten benutzt werden kann.

  90. Der Ex-SDJ-Funktionär Rolf Mützenich gibt dann indirekt zu, dass in einer geforderten internationalen Untersuchung des Marmara-Ereignisses die türkische Schuld überhaupt nicht interessieren wird, weil die Türkei als treibende Kraft der Hamas-Hilfsaktion wohl ganz im Sinne dieser „neuen Strukturen in der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik“ funktioniert:

    Insbesondere bin ich froh, dass es gestern zu einem Treffen von Vertretern der türkischen und der israelischen Regierung gekommen ist; denn wir werden die türkische Regierung weiterhin für eine Vermittlung in diesem Konflikt brauchen. Ich würde mich freuen, wenn die Bundesregierung das unterstützen würde.

  91. Eines wird bei diesem einstimmigen Entschluss unserer Gesetzgebenden Macht jedenfalls deutlich:

    dass zwar so viele unterschiedliche politische Interessen bedient werden wie möglich,

    dass aber auch eine große wichtige Kraft bei dieser für den freien Westen verhängnisvollen Entwicklung die infantilen antisemitischen Jugendträume sind, die in den Seelen ehemaliger linksextremistischer Verfassungsfeinde weiterleben, die heute in Amt und Würden sind. Unser Parlament wurde ja inzwischen ein Sammelbecken für ehemalige und immer noch (SED) Feinde unserer Gesellschaft.

  92. H. Broder hat in seiner Rede zur Anhörung vor dem Innenausschusses des Deutschen Bundestages genauso auch vor diesen Parlamentariern gewarnt, die als pressure group antiisraelische Maßnahmen durch das Parlament absegnen lassen.

    Konsequenterweise wurde das Protokoll von Broders Anhörung inzwischen auch vom Server des Bundestages gelöscht! Anstatt kann man eine fast vollkommen sinnfreie Zusammenfassung von Broders Aussagen auf folgender Seite finden:

    http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2008/20850787_kw25_innen/index.html

    und zwar unter der Überschrift „Antisemiten von der Gesellschaft ausschließen“.

    Klar! Da man „gewählte“ (über Listen ins Parlament eingeschleuste) Parlamentarier, die ihre infantilen Jugendträumen von linksfaschistischem Antisemitismus nie psychiatrisch behandeln ließen, löscht man eher die Reden, die darauf deuten.

    Denn „Antisemiten von der Gesellschaft ausschließen“ würde damit beginnen, die Parlamentarier auszuschließen, die Antisemiten sind:

    http://www.petitiononline.com/gaza10/petition.html

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