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TV-Tipp: “Die Klasse” – ARD 23:35 Uhr

la_classe [1]Gestern zu nachtschlafender Zeit von 23:35 bis 1:40 Uhr – wann sonst? – zeigte die ARD den französischen Kinofilm „Die Klasse“ (im Original: „Entre les murs“) des französischen Regisseurs Laurent Cantet. Der Film erzählt den Alltag einer Schule in einem Pariser Problemviertel mit hohem Migrantenanteil. François, ein junger Französischlehrer, unterrichtet die 7. Klasse und bekommt die Auswirkungen der Bereicherung unmittelbar zu spüren.

In der Vorankündigung zum Film [2] schreibt die ARD:

Der junge Pariser Lehrer François hat eigentlich Freude an seinem Beruf. Im Gegensatz zu einigen eher desillusionierten Kollegen glaubt er an seinen Job und will etwas bewegen.

Der Literaturunterricht in einer lärmenden siebten Klasse, in der zahlreiche Schüler aus dem muslimischen Kulturkreis stammen, stellt ihn jedoch tagtäglich vor Herausforderungen. Die Jungs und Mädchen reagieren sensibel auf Ungerechtigkeiten, provozieren aber auch gerne. Als dem Lehrer einmal der Geduldsfaden reißt und er sich zu einer despektierlichen Äußerung gegenüber zwei Schülerinnen hinreißen lässt, eskalieren die Geschehnisse.

In einer Schule des 20. Pariser Arrondissements, einem sozialen Brennpunkt, wartet auf den Französischlehrer François (François Bégaudeau) eine lärmende siebte Klasse von 24 Schülern, die meisten mit Migrationshintergrund. Bereits sein Ansinnen, jeder Schüler solle den eigenen Namen aufschreiben, erntet patzige Widerworte. Bis François zum eigentlichen Thema kommt – dem „Tagebuch der Anne Frank“ -, ist die Stunde wieder einmal fast vorüber. Der Versuch des ambitionierten Pädagogen, Unterricht zu halten, scheitert an einem unablässigen Kampf um Respekt, Disziplin und ein gedeihliches Miteinander. Auch die latente Arroganz des Paukers kommt nicht immer gut an. Die Schüler zeigen ihm deutlich, dass sie wenig Sinn im Erlernen der gepflegten Schriftsprache sehen – die Frage, ob er schwul sei, interessiert zumindest die Jungs mehr als alles andere. Nicht zufällig eskaliert die Situation durch ein Sprachproblem: Esmeralda (Esmeralda Ouertani) und Louise (Louise Grinberg), im Unterricht nicht die Hellsten, wohnen als Schülervertreterinnen der Notenkonferenz bei, wo sie aufschnappen, dass François ihren Klassenkameraden Souleymane (Franck Kaïta) als „beschränkt“ bezeichnet. Dass François den Problemschüler als Einziger verteidigte, überhören die Mädchen und geben die Wortwahl ihres Lehrers so weiter, dass Souleymane sich grob beleidigt fühlen muss. Im Klassenzimmer kommt es daraufhin zum Handgemenge. Am Ende wird Souleymane der Schule verwiesen und muss in sein Dorf nach Mali zurück: eine bittere Niederlage für die Pädagogen.

Mit einer bislang nie gesehenen Präzision gibt Laurent Cantets halbdokumentarisches Schuldrama ungeschminkte Einblicke in den Alltag einer pädagogischen Institution.

Das auf einem Roman des Ex-Lehrers François Bégaudeau basierende Schuldrama gewann in Cannes die Goldene Palme und wurde für den Oscar nominiert. Der Clou: Bégaudeau spielt auch die Hauptrolle, die Schülerdarsteller sind talentierte Laien, die ihre Charaktere – von der Nervensäge über den aggressiven Totalverweigerer, der Unscheinbaren bis hin zum Musterknaben – in Workshops improvisierten; die Filmeltern sind meist auch die eigenen. Der 49-jährige Autorenfilmer Laurent Cantet legte bereits mit seinem Drama „Ressources Humaines“ den Finger in gesellschaftliche Wunden. „Die Klasse“ spielt gänzlich innerhalb der Schulmauern: „Entre les murs“ lautet der Originaltitel, und die Kunst besteht darin, dass der Film diese räumliche Beschränkung fast peinlich einhält. Mit seinem direkten, halbdokumentarischen Stil und dank der Konzentration auf seine unaufdringlichen Lehrer- und Schülerporträts ist diese Sozialstudie fesselnder als so mancher Oscar-Gewinner.

Hier der Film:

Teil 1:

Teil 2:

(Videobearbeitung: Antivirus)

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WELT schäumt über Sarrazins Buch

geschrieben von PI am in Islam,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[3]Thilo Sarrazin hat – wie wir bereits wissen [4] – ein Buch geschrieben, das im Herbst erscheinen soll. Der SPIEGEL hat einen Vorabdruck gebracht, der die WELT zum Schäumen bringt. Wegen schlichter Wahrheiten und weil er kein moslemisches Deutschland will, wird Sarrazin kurzer Hand mit dem reaktionären Spießer Ekel Alfred in einen Topf geworfen.

Die schlichte Logik: Wer keine eingewanderten Nazis will, ist selbst einer.

Die WELT schreibt [5]:

Einst hatte das Land Ekel Alfred, jetzt hat es Thilo Sarrazin. Wieder so ein Schnauzbart, der jedes noch so heilige Tabu für eine Pointe opfert. Den einen ist er schlicht ein Widerling, den anderen der letzte Aufrechte. Er ist ein Quotenkönig, dessen Sprüche über Migranten und Hartz-Empfänger legendär sind, der gehasst und zugleich verehrt wird wie kaum ein anderer.
(…)
„Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken Türkisch und Arabisch gesprochen wird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Ruf der Muezzine bestimmt wird“, schreibt Sarrazin in einem Vorabdruck, den der „Spiegel“ veröffentlicht.

Eine Ansicht, die offenbar verboten ist. Wer der faschistischen Ideologie des Islam nicht alle Türen öffnet, ist höchst verdächtig.

Da kommt einer mit klaren Botschaften, aufgeschrieben in einer Sprache, die niemand missverstehen kann. „Demografisch stellt die enorme Fruchtbarkeit der muslimischen Migranten eine Bedrohung für das kulturelle und zivilisatorische Gleichgewicht im alternden Europa dar“, schreibt er und lässt mit diesem Satz ebenso wenig Fragen offen wie mit der folgenden Aussage über die Muslime in Deutschland: „Kulturell und zivilisatorisch bedeuten die Gesellschaftsbilder und Wertvorstellungen, die sie vertreten, einen Rückschritt.“

Tja – da hat er recht. Oder ist der Islam kein kultureller und zivilatorischer Rückschritt, mit der Stellung der Frau, mit seinen Zwangsheiraten, dem Abhacken von Körperteilen, Ehrenmorden? Und ist eine Sprache besser, die man missverstehen kann?

Natürlich hat Sarrazin auch Antworten auf die von ihm geschilderten Probleme. „Es reicht aus, dass Muslime unsere Gesetze beachten, ihre Frauen nicht unterdrücken, Zwangsheiraten abschaffen, ihre Jugendlichen an Gewalttätigkeiten hindern und für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen“. Wer möchte ihm da widersprechen? Nur leider fehlt bei Sarrazin jeder Hinweis darauf, dass die Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime sich an Recht und Gesetz hält.

Reicht es nicht, wenn die WELT und andere Medien ständig gebetsmühlenartig darauf hinweisen?

» redaktion@welt.de [6]

(Spürnasen: ArmySalamy und Ein Freund)

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Imam Ali wird Irans Botschafter des Todes

geschrieben von PI am in Iran,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[7]Einen Tag nach der Einweihung des Kraftwerkes Buschehr (PI berichtete) [8], wo nur noch der erhobene Zeigefinger Wiener Atominspektoren den Iran vom Zugriff auf dort produziertes hochgiftiges Plutonium trennt, hat der islamische Gottesstaat eine neue Drohne vorgestellt.

Das selbstgebaute Fluggerät ist in der Lage, Bomben schnell über weite Strecken zu transportieren und abzuwerfen und wird der Welt als „Botschafter des Todes“ vorgestellt. Getauft ist es auf einen Namen des Imam Ali, der unmittelbar nach dem Tod seines Cousins, des falschen Propheten Mohammed, den ersten innerislamischen Krieg zwischen den späteren Schiiten und den Sunniten vom Zaun brach, der bis zum heutigen Tage Anlass zu blutigem Gemetzel gibt, wann immer gerade keine Ungläubigen zum Schlachten greifbar sind.

Die Rheinische Post berichtet [9]:

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat am Sonntag die erste Drohne des Landes vorgestellt, die mit Bomben bestückt werden kann. Das im Iran hergestellte unbemannte Flugzeug könne verschiedene Bombentypen transportieren und mit hoher Geschwindigkeit „lange Strecken“ zurücklegen, berichtete das iranische Staatsfernsehen und zeigte Bilder des Flugträgers.

„Der Jet ist Botschafter des Todes für die Feinde der Menschheit“, sagte Ahmadinedschad in einer vom Fernsehen übertragenen Zeremonie. Die Reichweite der Drohne mit dem Namen Karrar, in Anspielung auf einen der Namen des Imam Ali, wurde indes nicht bekannt. Karrar sei das „Symbol für den Fortschritt der iranischen Verteidigungsindustrie“, zitierte das Fernsehen auf seiner Internetseite zudem den iranischen Verteidigungsminister Ahmed Wahidi.

Vor wenigen Tagen hatte Wahidi bereits den erfolgreichen Test einer Boden-Boden-Rakete vom Typ Kiam bekanntgegeben. Es handele sich um ein sehr präzises Geschoss einer „neuen Klasse“ mit einer „einmaligen taktischen Leistungsfähigkeit“. Zum Zeitpunkt des Tests und zur Reichweite der Rakete machte Wahidi auch da keine Angaben.

Soweit der seriöse Teil der Nachricht. Es folgt der Hinweis, dass der Iran mit seinem Rüstungsprogramm auf die Bedrohung durch die USA und Israel reagiert. Deutscher Qualitätsjournalismus eben, von einer Zeitung, deren Redakteure inzwischen wegen der Berichterstattung über die Hintermänner der Islamschule von Mönchengladbach bereits selber offen bedroht werden [10]. Man kann aus Schaden klug werden – muss es aber nicht.

(Spürnasen: John A., Klaus S.)

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Kirchen beglückwünschen Moslems zum Ramadan

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

[11]Zur Schleimerei der „Ungläubigen“ aus Politik und Kirchen gegenüber dem Islam hat Idea Stellung bezogen. Die Kirchen blenden die Massaker an Christen während des Ramadan in moslemischen Ländern einfach aus. Lieber strickt man sich den Islam, wie es einem gefällt. Frei nach Pippi Langstrumpf.

Idea schreibt [12]:

KIRCHEN UND RAMADAN

In diesem Jahr dauert der muslimische Fastenmonat Ramadan vom 11. August bis 9. September. Da der Ramadan entsprechend dem islamischen Mondjahr durch den Jahreskreis wandert, stellt die Fastenpflicht tagsüber eine jahreszeitlich wechselnde Beschwernis dar. In dieser Zeit darf am Tage weder gegessen noch getrunken werden, der Muslim hat u.a. sich des Geschlechtsverkehrs und des Rauchens zu enthalten. Nach Sonnenuntergang ist dann wieder alles erlaubt, was bei Tageslicht verboten ist. Das muslimische Fasten unterscheidet sich deshalb grundsätzlich vom jüdischen und christlichen Fasten, das darauf ausgerichtet ist, sich Gott in besonderer Weise zuzuwenden. Dabei ist das Fasten oft ein Zeichen der Buße nach begangenem Unrecht. In der Bibel wird häufig über ein solches Fasten berichtet.

Ähnlich wie das muslimische „Gebet“ (=Rezitation bestimmter Suren) ist der Ramadan verdienstvolles Tun, das den Weg in Allahs Paradies bewirken soll. Der Prophet, „Friede sei mit ihm“, sagte: „Wenn jemand im Ramadan seine Pflicht erfüllt, gleicht diese siebzig in anderen Monaten erfüllten Pflichten. … Es ist ein Monat, dessen Beginn Barmherzigkeit, dessen Mitte Vergebung und dessen Ende Befreiung vom Höllenfeuer ist“ (A. Khoury, Islam-Lexikon, Freiburg 1991).

Tatsächlich erinnert der Mondzyklus an den altarabischen Mondgott Allah, der in Mekka neben 360 anderen Götzen verehrt wurde, ehe Muhammad ihn zur alleinigen Gottheit erhob. Sein Symbol ist übrigens der Halbmond, der bis heute jede Moschee ziert und auf vielen Flaggen islamischer Länder zu sehen ist (Ramon Bennett, Philister – oder: die große Täuschung, Lüdenscheid 1996). Als besonders heilig gilt die Nacht des 27. Ramadan, die „Laylat al-Qadr“ (=Nacht der Bestimmung), in der die erste Offenbarung des Koran unter merkwürdigen Begleiterscheinungen an Muhammad bei Mekka erfolgte. Damit begann die Herrschaft des Koran über viele Menschen, die ihre Freiheit aufgaben und sich den menschenverachtenden Lehren Allahs unterwarfen (=Islam).

Wie kaum zu einer anderen Zeit des Jahres fühlen sich die Muslime im Ramadan als eine große Gemeinschaft, die ihre vermeintliche Überlegenheit gegenüber den „Ungläubigen“ auch darin zeigt, dass sie in diesem Monat Juden und Christen in besonderer Weise attackiert. Nicht selten gehen dann in islamischen Ländern noch vorhandene Kirchen in Flammen auf oder es kommt zu Massakern an Christen.

Dennoch betrachten viele Kirchenführer und Politiker den Islam als Bereicherung – sei es nun aus Unkenntnis oder aus der Einstellung heraus, dass doch letztlich alle Religionen gleich seien. So übermittelten nicht nur die Bundespräsidenten, sondern auch die Kirchenleiter regelmäßig ihre „herzlichen Glück- und Segenswünsche“ zum Ramadan. Über zwei Beispiele berichtete das christliche Wochenmagazin „idea-Spektrum“ aus Wetzlar in seiner jüngsten Ausgabe Nr. 33 vom 18.8.2010:

Islam ist eine Bereicherung

Kirchenpräsident Jung grüßt islamische Verbände zum Fastenmonat: „Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung (Darmstadt) hat sich dafür ausgesprochen, ´die Präsenz muslimischer Religionsgemeinschaften nicht als Konkurrenz, sondern als Bereicherung zu erkennen´. Anlass ist der islamische Fastenmonat Ramadan, der am 11. August begonnen hat. Jung übermittelte den Spitzenrepräsentanten von drei islamischen Verbänden ´herzliche Glück- und Segenswünsche´. Er wünscht den Muslimen, dass der Ramadan ´eine wichtige Zeit der Besinnung für Körper und Geist´ und ´ein Fest des Friedens´ werde. Der Dialog mit den muslimischen Verbänden sei auf allen Ebenen kirchlichen (!) Lebens gewachsen. Dabei seien gemeinsame Interessen an der Gestaltung der Gesellschaft zutage getreten: ´Uns verbindet der Wunsch nach einer konfessionsgebundenen religiösen Erziehung unserer Kinder, nach Bildungsgerechtigkeit an Schulen, Chancengleichheit am Arbeitsplatz und nach sozialer Gerechtigkeit. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass Armut, Rassismus und Fundamentalismus keine Chancen in unserer Gesellschaft haben.´ Die großen Feste des Glaubens (!) seien dazu eine Hilfe. …“

Muslimisch-evangelisches Festmahl in Delmenhorst

In Delmenhorst bemühte sich Landesbischof Jan Janssen um die Einheit und um ein gutes Miteinander von Christen und Muslimen im Ramadan.

„Für ehrliche nachbarschaftliche Beziehungen von Muslimen und Christen hat sich der oldenburgische Landesbischof Jan Jan Janssen ausgesprochen. Er würdigte das vielerorts gute Miteinander beim ersten muslimisch-evangelischen (!) Festmahl zum Auftakt des islamischen Fastenmonats Ramadan in Delmenhorst. … Zu dem Iftar-Mahl am Abend des 11. August hatten die Delmenhorster Mevlana-Moschee-Gemeinde und die Kirchengemeinde ´Zu den zwölf Aposteln´ eingeladen.“ In einem Grußwort vor mehr als 200 Gästen aus Politik und Religion betonte Janssen die Wichtigkeit des Dialogs ohne Vorurteile.

Die Mevlana-Moschee und die Kirchengemeinde pflegten seit Jahren Austausch und Begegnung. Das muslimische Mahl zum Fastenbrechen habe bereits mehrfach im evangelischen Gemeindehaus stattgefunden!

Für Christen ist die Liebe zum Nächsten – auch dem „Ungläubigen“ gegenüber – von der Bibel her verbindliche Pflicht. Im Koran fordern dagegen mehr als 200 Surenverse dazu auf, alle Nichtmuslime zu bekämpfen, „bis alles an Allah glaubt“ (Sure 8,40). „Kämpfet wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward (den Juden und Christen), die nicht glauben an Allah. (…) Allah schlag sie tot! Wie sind sie verstandeslos!“ (Sure 9,29f). Aus der Sicht des „heiligen“ Koran, der bei Todesstrafe weder kritisiert noch verändert werden darf, sind auch die Taliban (=Schüler“ des Koran), die kürzlich zehn ärztliche Helfer in Afghanistan töteten, keine Mörder. Sie haben getan, was der Koran ausdrücklich lehrt.

Bleibt die Frage: Wie gehen die vorerwähnten wackeren kirchlichen Freunde des Dialogs mit dieser Realität um?

Gar nicht. Der Islam wird als Wunschkonzert behandelt, der real existierende ausgeblendet. Nichts Negatives darf mit ihm in Verbindung gebracht werden, nicht einmal der Koran. Letzterer darf noch nicht einmal zitiert werden. Das ist dann „rechtspopulistisch“.

(Spürnase: Herbert N.)

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Spanien: Polizistinnen beleidigen Moslems

geschrieben von PI am in Islam,Spanien | Kommentare sind deaktiviert


Die spanische Polizei beleidigt Moslems durch den Einsatz von Frauen (Wir berichteten über Melilla hier [13]). Wir finden, man sollte die Sache kultursensibler handhaben und auf den Einsatz von Frauen verzichten. Frauen gehören sowieso ins Haus, an den Herd. Emanzipation adieu. Jetzt haben wir Islam! Mehr… [14]

(Spürnase: Felix E.)

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Pakistan: Hilfe nur für Moslems

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Pakistan | Kommentare sind deaktiviert

[15]Wer den staatlichen, medialen oder kirchlichen Aufrufen nachkommt, für die Flutopfer in Pakistan zu spenden, sollte wissen, dass die Hilfe vor Ort nicht nach Bedürftigkeit verteilt wird. Was nach korrupten Bakschischentnahmen übrigbleibt, kommt ausschließlich Rechtgläubigen zugute.

Anhänger der muslimischen Ahmadiyya-Sekte wird die Hilfe ebenso versagt wie Hindus, die noch als Minderheit in einigen Teilen des Landes überlebt haben.

Informationen über die Verwendung der Hilfsgüter kommen nicht aus den investigativen Redaktionsstuben der deutschen Presse, sondern von Zeitungen vor Ort, wie der englischen Ausgabe der Hindustan Times [16].

So seien Anfang der Woche Mitglieder der Ahmadiyya, die von der ansteigenden Flut in ihren Häusern in Muzaffargarh eingeschlossen waren, nicht aus den Häusern gerettet worden, weil die Rettungskräfte der Ansicht waren, dass Muslime vorrangig zu behandeln seien. Die Ahmadiyya-Anhänger werden von der Mehrheit der Moslems in Pakistan als Ungläubige betrachtet.

Es gab auch Beschwerden, dass Ahmadiyya-Anhänger aus Flüchtlingslagern vertrieben wurden, wenn ihre Identität festgestellt wurde. Obwohl die Regierung dies bestreitet, gebe es Augenzeugen dafür.

Auch moslemische Gebiete werden nicht nach Bedürftigkeit versorgt, sondern entsprechend den Regeln der landestypischen Korruption. Hamir Soomro, ein Vertreter aus Shikarpur, einem der am schlimmsten betroffenen Gebiete, beklagt sich, dass seine Region keinerlei Regierungshilfe erhält, die statt dessen in das weniger betroffene Gebiet Khairpur fließt, der Heimat des Provinzministerpräsidenten Qaim Ali Shah.

Versuche der UN, eine unabhängige Kommission zur Beurteilung des Hilfsbedarfs einzurichten, scheiterten am Widerstand und der Behinderung durch Präsident Zardari.

In Folge der Korruption habe sich die Situation in einigen Landesteilen deutlich verschlimmert.

Mitglieder der hinduistischen Minderheit der Sikhs, die inzwischen in Lahore eingetroffen sind, beschwerten sich ebenfalls über die Untätigkeit der Regierung. Mitglieder ihrer Glaubensgemeinschaft seien in Khyber-Pakhtoonkhwa im Stich gelassen worden, und hätten sich selber retten müssen.

(Spürnase: Koltschak)

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Islam spielerisch entdecken

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

[17]Salem Aleikum! Der Salam-Verlag hat ein Buch extra für die Zielgruppe Migrantennachwuchs herausgebracht. Es ist für Kinder, die angeblich besser deutsch können als ihre Muttersprache, also offenbar in Kanacksch. Zielgruppe sind neben Kindern mit islamischen Wurzeln auch christlich geprägte, denen die Welt des Islams näher gebracht werden soll.

Ob auch die Vergewaltigung zwangsverheirateter kleiner Mädchen durch alte Knacker spielerisch erfahren wird, sagt der Beitrag nicht.

Ad hoc-News schreibt [18]:

Die ersten fünf Buchtitel erscheinen im Herbst.

Da stellt «Der kleine Hassan» Fragen zum Propheten Mohammed ebenso wie zu Jesus, dem islamischen Opferfest und Weihnachten. In «Fayzal der Krebsfänger» lernt ein Junge, mit seiner Erkrankung umzugehen. «Mein erstes Gebetbuch» führt mit heiteren Bildern spielerisch in die islamischen Gebetsrituale ein. Begleitet von einem Kätzchen, das sich ebenfalls an den Verbeugungen versucht. «Arabisch lernen mit Simsim» ist ein Lehrbuch für Grundschüler. Hier verfolgt die Didaktik neue Wege der Sprachvermittlung für in Deutschland aufwachsende muslimische Kinder. «Das Geschenk» vermittelt einem kleinen Jungen den Wert des Wortes, ob vom Großvater oder Propheten Mohammed gegeben, als besondere Gabe.

Für Salam-Verlagsleiter Ahmad Milad Karimi, der 2009 als erster den Koran poetisch und wortgetreu ins Deutsche übertrug und Herausgeber der Literatur- und Kunstzeitschrift «Kalliope» ist, bedeutet das neuartige Verlagskonzept «Pionierarbeit auf jeder Ebene», wie er betont. Ziel sei dabei nicht, «islamisches Gedankengut zu verbreiten», sondern «Muslime in Deutschland in ihrer eigenen Religiosität und Komplexität zu unterstützen»

Christian Zell, stellvertretender Leiter der städtischen Kindertagesstätte Pastorenweg in Bremen, in der «70 bis 80 Prozent meist islamische Migrationskinder» betreut werden, würde es «sehr begrüßen», wenn er mehr kindgerechte Literatur zu islamischen Festen und interkulturellen Themen zur Auswahl hätte. Erinnert er sich doch, wie zum letzten Opferfest türkische Mütter des Kita-Beirats mit Selbstgeschriebenem von Gruppe zu Gruppe gingen, um den Kindern die Bedeutung des muslimischen Feiertags zu erklären.

Das finden wir toll, dass es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, Kindern den Islam näherzubringen. Es ist ja geradezu eine Zumutung, dass moslemische Eltern das Gemetzel des Opferfestes selbst ihren Kindern erklären müssen!

Die Verlagsidee «ist mehr als überfällig», sagt Sineb El Masrar, Herausgeberin und Chefredakteurin der «Gazelle» in Berlin, dem einzigen interkulturellen Frauenmagazin für Migrantinnen. Die Tochter marokkanischer Einwanderer kennt bisher keine deutsche Kinderliteratur, die sich mit dem Leben in dem neuen Kulturkreis und besonders mit der «Integration muslimischer Mädchen» befasst. Das habe ihr selbst «oft auch gefehlt». Großen Bedarf für die Bücher macht die heute 29-Jährige nicht nur für Familien aus, sondern ebenso in Grundschulen und Kindergärten. Als Mitglied der Deutschen Islamkonferenz (DIK) sieht sie eine wichtige Aufgabe darin, erst einmal das Interesse an dieser Literatur zu wecken.

Bülent Uçar, deutsch-türkischer Professor für Islamische Religionspädagogik an der Universität Osnabrück und Autor des für deutsche Grundschulen entwickelten Lehrbuchs «Mein Islambuch», bemängelt, dass es hierzulande bisher «nur wenig Material» gebe, um das Zusammenleben von «Muslimen und Christen zu stärken». Der Wissenschaftler begrüßt die Verlagsgründung. Sie greife Themen der Islamkonferenz auf und komme seiner «Forderung entgegen», mehr «für die Normalität des Islams» in Deutschland zu tun.

Milad Karimi hat zur Begleitung seiner Verlagsidee einen «wissenschaftlichen Beirat» einberufen. Neben Sineb El Masrar, Bülent Uçar sowie der Mitverlegerin und Islamwissenschaftlerin Nora Hodeige, konnte er den vielfach ausgezeichneten deutsch-irakischen Schriftsteller mit christlich-aramäischen Wurzeln Rafik Schami und den österreichischen Menschenrechtler Alfred Zauner gewinnen.

Um erstmal die kleine Auflage von 2000 bis 3000 Stück je Titel gezielt zu vermarkten, will Andreas Hodeige – Rombach-Verleger und Haupteigner des Salam-Verlags sowie mehrerer Buchhandlungen – dahin liefern, «wo die Menschen sind». Dabei hat er deutsche und muslimische Schulen, Moscheen, Imame und Kindergärten im Blick. Nicht aber Buchhandlungen, denn seiner Erfahrung nach kommen muslimische Eltern nur selten dort hin, weil es bisher kaum kindgerechte Bücher mit islamischem Hintergrund in deutscher Sprache gibt.

Aha. Das ist also der Grund. Nicht etwa der, selbst gar kein deutsch zu können und des Lesens unkundig zu sein.

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Der Kalif von Ground Zero

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[19]Zurzeit erhitzt kein Thema wohl mehr die Gemüter in Amerika und auch in der restlichen freien Welt als die geplante Moschee von Ground Zero. Auf der Website personalliberty.com [20] analysiert der Amerikaner Ben Crystal das Geschehen. Er fordert von den Moschee-Planern: „Ihr wollt Sensibilität? Wie wäre es damit, selber welche zu zeigen?“

Crystal weiter:

Vor tausend Jahren war die iberische Halbinsel unter der Herrschaft des muslimischen Kalifats von Cordoba, einem Ableger des Omajadischen Kalifats. Verantwortlich für kulturelle und wirtschaftliche Entwicklungen ging das Kalifat von Cordoba auch besonders hart mit den so bezeichneten „Ungläubigen“ um und allen anderen, die man „Christen und Juden“ nannte.

Das Kalifat verfuhr mit Christen und Juden so, dass es sie besteuerte, bis ihnen die Ungläubigkeit verging. Für diejenigen, die die Steuern nicht zahlen konnten, waren die Folgen in der Regel fatal. Religiöse Sensibilität war mit Sicherkeit KEIN Teil des sozialen Programms des Kalifats von Cordoba.

Im Jahr 1985 besuchte Präsident Ronald Reagan Deutschland zum G-7 Gipfel. Sein Programmablauf beinhaltete auch einen Stop auf dem Friedhof von Bitburg mit Gefallenen des zweiten Weltkriegs. Es gab ein Problem, auf dem Friedhof von Bitburg lagen auch die Überreste von mehreren Angehörigen der Waffen-SS.

Reagan wollte des Siegs über Nazi-Deutschland gedenken und das Andenken aller jener ehren, die im größten Konflikt des 20. Jahrhunderts kämpften und ihr Leben verloren. Eine Umfrage ergab, dass die Amerikaner meinten, Reagan hätte Bitburg besser auf der Autobahn hinter sich gelassen. Und diese Meinung war in gewissem Sinne richtig.

Obwohl Reagan mit Sicherheit nicht das dritte Reich unterstützte, setzte der Besuch in Bitburg nicht das richtige Zeichen. Mit den Millionen von Gegnern und Opfern von Hitlers härtester Truppe, die noch am Leben waren, war der Besuch ganz einfach … unsensibel.

Im Jahr 2009 erwarb eine Gruppe von Investoren unter der Führung von Imam Feisal Abdul-Rauf das Gebäude der Burlington-Mantel-Fabrik, nur ein paar Blöcke von der Stätte der Angriffe von 9/11 entfernt. Abdul-Rauf, ein Sharia-getreuer Imam, der mehrfach verlauten ließ, die Vereinigten Staaten seien schuld an den 9/11-Angriffen (Unter anderem mein Lieblingsausspruch: „…Osama bin Laden wurde in Amerika gemacht…“) nannte seinen Teil der Investment-Gruppe „Die Cordoba-Initiative“.

Eine aus obskuren Quellen gesponserte Gruppe (die Entwickler haben wiederholt versucht, die Quellen ihres an die $ 100 Millionen Budgets zu verschleiern), wollen eine nach einem brutalen Kalifat benannte Moschee in Panzerfaustreichweite von der Stelle errichten, an der andere Moslems 2700 Menschen ermordeten. Das ist nicht gerade die Sensibilität, wie sie in Schulbüchern definiert wird.

Von all den heißen Eisen, die die Demokraten dieses Jahr voranbringen, stößt die Unterstützung der Ground Zero Moschee wohl auf das meiste Kopfschütteln. Abdul Rauf ist ein Imam, der wiederholt Amerika die Schuld an 9/11 zugewiesen hat; er gehört einer religiösen Bewegung an, die glaubt, Frauen sollten weder gesehen noch gehört werden (bitte keine Hillary Clinton-Witze) und will eine Moschee an der Stelle errichten, wo das Fahrwerk eines der beiden von den Terroristen an 9/11 verwendeten Flugzeuge landete. Aber den Amerikanern gebricht es an Sensibilität? Verglichen mit Feisel Abdul-Rauf bin ich Alan Alda (Anm.: Hauptdarsteller der amerikanischen Fernsehserie M.A.S.H., nie um einen flotten Spruch verlegen) und die Republikanische Partei ist ein Sensibilisierungstrainingsseminar.

Aber im Geiste der fraktionsübergreifenden Übereinstimmung habe ich beschlossen, ich KANN mit einer Moschee leben, deren Imam Hass, Intoleranz und die Art von Respekt für Frauen predigt, die Joseph Smith (Anm. Begründer der Mormonen, die sieben Frauen haben dürfen) aussehen lässt wie Jane Fonda, WENN wir Ungläubigen umgekehrt auch etwas bekommen. Der Bau des Cordoba-Hauses kann morgen beginnen, und ich werde auch die Schaufel schwingen, während ich neben einer Katze mit Namen Akbar bin Laden stehe (oder wie auch immer). Aber der Bau der Basilika der gesegneten Kreuzritter hat am selben Tag in Riyadh zu beginnen. Nein? Gut, dann sagt aber nicht, ich hätte kein Angebot gemacht.

Lasst uns dieses Chaos mit Röntgenblick betrachten. Laut CNN glauben 27% der Amerikaner, dass Obama nicht in den Vereinigten Staaten, sondern woanders geboren wurde. Politische Spinner tun diese 27 Prozent immer wieder als verrückter als Rosie O’Donnell (Anm.: kontroverse amerikanische Entertainerin, die auch durch ihre Leibesfülle beeindruckt) im abgeschlossenen Dickenlager ab. Nur 29% der Amerikaner befürworten die Ground Zero-Moschee. Wenn man linke Mathematik benutzt…, die Obama-Versorgung würde besser auch psychiatrische Behandlung abdecken.

Die Verfassung der Vereingten Staaten von Amerika, geschrieben von denen, die man wahrscheinlich als größte Ansammlung des menschlichen Intellekts ansehen kann, gewährt uns Religionsfreiheit, ob Moslem oder Mormone. Aber dies hier sehe ich nicht als eine Sache der Religionsfreiheit an. Es IST eine Sache der Sensibilität. Ich habe sarkastisch die Hypothese aufgestellt, man könnte die Moschee für eine Basilika eintauschen. Aber eine Kirche in Riyadh könnte man unter diesen Umständen genauso „Unsere liebe Frau vom unbefleckten Arschtritt“ nennen. Es ist… unsensibel.

Tausende fanden ihr Ende nur wenige Meter vom geplanten Cordoba-Haus entfernt. Die Täter dieses monströsen Verbrechens (trotz der Beteuerungen von Imam Abdul-Rauf) handelten im Namen ihrer Version des Islam. Die Befürworter der Ground Zero Moschee jammern über religiöse Sensibilität; obwohl sie es den Leuten, die ein zu auffälliges Krippenspiel inszenieren, verwehren, oder der Neunjährige, der seinen Kopf in stillem Gebet vor einem Erziehungsgewerkschaftsstreber neigen will, der ihm „beibringt“ 2+2=5.

Eine Frage sei erlaubt: Ihr wollt Sensibilität? Wie wäre es damit, selber welche zu zeigen?

Sensibilität und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Moslems wird immer wieder von uns verlangt, von den Moslems selbst und deren Apologeten. Ihnen selbst sind die Befindlichkeiten anderer Menschen, die nicht ihren perversen Glauben teilen, vollkommen egal. Der Kalif von Ground Zero hat das Grundstück mit der Mantelfabrik in der Absicht erworben, dort den islamischen Weltherrschaftsanspruch zu zelebrieren und die Opfer von 9/11 und deren Hinterbliebene zu demütigen. Sonst wäre das geplante Öffnungsdatum wohl kaum der 11. September 2011.

Leider fallen viel zu viele auf seine Sprüche von Toleranz, Verständigung und „Brücken bauen“ rein. Moslems haben aus dem „chronisch beleidigt sein“ eine „Wissenschaft“ gemacht. Demnächst schaffen wir dafür noch einen Lehrstuhl, es soll doch sowieso mehr Geld für Bildung ausgegeben werden. Was andere Menschen denken und fühlen, wodurch sie verletzt werden, das ist den Moslems schnurzegal, denn das sind ja bloß Ungläubige. Es bleibt zu hoffen, dass unsere naiven Islam-Apologeten endlich aufwachen und das begreifen. Aber ich fürchte, eher regnet es morgen von unten nach oben.

(Text und Übersetzung: epistemology)

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Sarkozy: Ein hässlicher Franzose?

geschrieben von PI am in Altmedien,Frankreich | Kommentare sind deaktiviert

[21]Weil Sarkozy endlich mal das macht, was die Mehrheit der Franzosen wünschen, zeigt er laut WELT seine „hässliche Seite“. Der Präsident der Nachbarrepublik hat es gewagt, darüber nachzudenken, kriminellen Einwanderern die Staatsbürgerschaft zu entziehen. Autor Dominique Moisi würde sein Haus natürlich sofort für Kriminelle öffnen, die ihn bestehlen und totschlagen. Erfolreiche Integrationspolitik brauche schließlich Zeit, belehrt er uns.

So schreibt [22] der Harvardprofessor in der WELT:

Großbritannien und Frankreich hatten die Wahl zwischen Krieg und Schande. Sie haben die Schande gewählt und werden den Krieg bekommen.“ Winston Churchills berühmte Kritik an der britischen und französischen Verzögerungstaktik am Vorabend des Zweiten Weltkriegs sollte dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy eine Warnung sein. Für das bösartige Schüren von Emotionen gegen Einwanderer, um kurzfristig politisches Kapital daraus zu schlagen, wird er zuerst Schande ernten und dann die Niederlage bekommen. Sarkozy will in Frankreich geborenen Bürgern die Staatsbürgerschaft entziehen, wenn diese wegen versuchter Tötung von Polizisten, Polygamie oder „Beschneidung“ von Frauen verurteilt werden.

Obwohl heute eine Mehrheit der Franzosen mit Sarkozys Dabei lehnen die meisten Franzosen gar nicht so sehr Sarkozys Amtsführung ab als vielmehr seine Art. In Zeiten steigender Arbeitslosigkeit und Zukunftsangst brauchen die Franzosen eine in sich ruhende Vater- oder Mutterfigur und keinen nervösen und manipulativen Staatschef, der bereit ist, ethische Belange und die stolze französische Tradition der Gleichbehandlung aller Bürger vor dem Gesetz über Bord zu werfenRhetorik der Einwanderer-Beschimpfung sympathisiert, ist das keine Garantie, dass sie ihn 2012 auch wiederwählen werde.
(…)
Aber eine reine „Law-and-order“-Reaktion auf diese Probleme wird den durch Jahre schlechter Politik und Vernachlässigung entstandenen Schaden nicht wie von Zauberhand reparieren. Zu viel Staat ist nicht die Antwort auf einen lokal gescheiterten Staat. Erfolgreiche Bildungs- und Integrationspolitik brauchen ihre Zeit, um zu funktionieren, und daher wird es zu den nächsten Wahlen noch keine klaren Resultate geben. Die Einwanderer, vor allem die Muslime, zu stigmatisieren oder die Lager der Roma zu zerstören ist halt viel einfacher. Damit kommt die wahrhaft opportunistische und amoralische Seite Sarkozys und seines Umfelds zutage.

(Spürnase: Leser)

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