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Politiker ohne Volk

Thilo Sarrazin - der neue Ferdinand Lassalle? [1]„Alle große politische Aktion besteht im Aussprechen dessen, was ist, und beginnt damit. Alle politische Kleingeisterei besteht in dem Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.“ (Ferdinand Lassalle, Gründervater der SPD). Gute Bücher sind der Spiegel eines Landes, in denen das zum Ausdruck kommt, was das Land und das Volk bewegt. Und vielleicht macht gerade das neue Buch von Thilo Sarrazin „Deutschland schafft sich ab“ besonders deutlich, wie sehr sich die Regierenden und die meisten Politiker in diesem Land – das sich übrigens Deutschland nennt – in weiten Teilen vom Volk entfernt haben. In diesem Sinne ist es ein gutes Buch.

(Von Jorge Miguel)

Der Gegensatz zwischen Politikern und Souverän – also den Bürgern – könnte dabei kaum größer sein. Während sich zahlreiche Politiker aus dem gesamtlinken Spektrum von ganz links bis hin zur gemäßigt linken CDU (Özdemir, Gabriel, Kraft, Leutheusser-Schnarrenberger, Böhmer, Merkel etc.) kritisch bis polemisch zu Sarrazin und seinem Buch äußerten – obwohl die meisten von ihnen es außer den Ausschnitten, die in „Spiegel“ und „Bild“ veröffentlicht worden sind, noch nicht einmal gelesen haben dürften – gibt es im Volk überwiegend Unterstützung für Sarrazin und seine Thesen. Dies zeigt sich nicht nur beim Voting der „Bild“, sondern auch in den meisten Online-Foren der Zeitungen und in diversen Blogs. Und natürlich in vielen persönlichen Gesprächen. Denn es gibt immer mehr Menschen, denen die durch die muslimische Migration verursachten Probleme bewusst werden – die Menschen spüren sie fast tagtäglich in ihrem Alltag außerhalb der Rotweinviertel. Das Bewusstsein der Problemlage ist beileibe kein Privileg des Thilo Sarrazin.

Dabei ist eines klar: Die allermeisten Aussagen von Sarrazin über muslimische Migranten und deren überwiegend gescheiterte gesellschaftliche und ökonomische Integration in Deutschland und ganz Europa sind stimmig. Wer dies bestreitet, sollte einfach einmal die Studie des Berlin-Instituts [2] zur Integration unterschiedlicher Einwandergruppen in Deutschland lesen. Unten dem Stichwort Türkei heißt es dort auf Seite 36:

Schon lange im Land – und noch immer nicht angekommen.

Prägnanter kann man wohl kaum die weitgehend gescheiterte Integration der Türken in Deutschland zusammenfassen. Als die Studie veröffentlicht wurde, hat sich jedoch niemand über diese mehr als klare Aussage aufgeregt.

Auch weitere Ergebnisse der Studie belegen, dass Sarrazin Recht hat. Unter anderem leben 34 Prozent (!) der Migranten aus dem Nahen Osten von öffentlichen Leistungen, bei den Einheimischen sind es dagegen nur acht Prozent, bei den EU 25-Ausländern gerade einmal neun Prozent (Seite 49). Diese Liste mit Fakten ließe sich anhand der Studie beliebig fortsetzen.

Und zum Thema Gewaltkriminalität durch muslimische Migranten dürfte nicht zuletzt seit dem Erscheinen des Buches der kürzlich verstorbenen Kirsten Heisig mit dem Titel „Das Ende der Geduld“ eigentlich alles gesagt sein!

Woher kommt dann seitens der etablierten Politik dieser heftige Zorn, fast kann man es Hass nennen, der sich gegen Sarrazin richtet, der doch nur – wenn auch mitunter polemisch formuliert und sehr prägnant ausgedrückt – das sagt, was jeder, der sich nur in Ansätzen mit dem Thema der muslimischen Migration beschäftigt und mit offenen Augen durch westdeutsche und andere europäische Großstädte geht, weiß? Die Antworten hierauf sind mannigfaltig. Zum einen haben die etablierten Politiker keine Lösungen für die gescheiterte Integration vieler Muslime. Ein Heer von Sozialarbeitern, Integrationsbeauftragten und Sprachlehrern versucht seit vielen Jahren, vor allem Muslime zu integrieren. Die Ergebnisse sind dabei mehr als dürftig. Ex-Innenminister Schäuble hat sogar eigens eine Islamkonferenz eingerichtet, um die Integration voranzubringen – ebenfalls mit mehr als mageren Ergebnissen.

Warum gibt es eigentlich keine Aussiedler-Konferenz, wo doch die Aussiedler mit Abstand die meisten Migranten stellen? Die Antwort ist klar. Die meisten Aussiedler integrieren sich ähnlich wie viele andere Einwanderer aus Europa, Amerika oder auch Asien von selbst in diesem Land, sie erlernen die deutsche Sprache, lernen und studieren, arbeiten und heiraten häufig „biodeutsche“ Partner und gründen Familien. Sie wollen sich integrieren und nehmen dieses Land als ihre neue Heimat – ihre Heimat Deutschland – an.

Viele Muslime jedoch nicht, auch dann nicht, wenn sie einen deutschen Pass haben. Ein gutes Beispiel hierfür findet sich in diesem Video von Spiegel online [3]. Klare Worte einer Eingebürgerten am Schluss des Beitrags! Ist Integration aber nicht vor allem eine Bringschuld der Zugewanderten? In den USA, Australien, Neuseeland und Kanada ist dies selbstverständlich.

Wenn Politiker der etablierten Parteien diese von Sarrazin so klar benannten Divergenzen zwischen den unterschiedlichen Zuwanderern und die massiven Probleme mit der Integration von muslimischen Migranten jedoch einräumen würden, müssten sie damit gleichzeitig ihr eigenes Scheitern eingestehen – das Scheitern einer verfehlten, weil nicht auswählenden Einwanderungspolitik, für die alle Parteien in den vergangenen 50 Jahren verantwortlich sind. Und welcher Politiker hat schon die Größe, das eigene Scheitern klar zu benennen?

Und es gibt noch einen weiteren Punkt, der Sarrazin fast zum Aussätzigen macht. Niemand hat eine wirkliche Lösung für das Problem. Was passiert eigentlich, wenn die Integration der Muslime trotz aller Milliarden, die dort hineingepumpt werden, dauerhaft misslingt? Was ist, wenn es wirklich zu den von der CIA und anderen vorhergesagten gewalttätigen Konflikten [4] in deutschen und europäischen Ballungsgebieten ab etwa 2020 kommt? Was ist, wenn sich ganze Regionen dauerhaft abspalten, nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Staaten? Was ist, wenn dieses Deutschland genauso zerfällt wie das ehemalige Jugoslawien (ein Zerfall im Krieg) oder auch die Ex-Sowjetunion, die es immerhin schaffte, sich relativ friedlich zu trennen?

Fragen, auf die unsere Politiker keine Antwort haben. Fragen zu Problemen, die unsere Politiker selber durch eine seit Jahrzehnten unkontrollierte Masseneinwanderung geschaffen haben. Und weitere Fragen stellen sich: In welchen Vierteln Berlins und anderswo leben eigentlich unsere Politiker – in den „bereicherten“ Gegenden oder doch lieber dort, wo die Bereicherung eher gering ist? Wo schicken sie ihre Kinder zur Schule, wenn sie denn überhaupt welche haben? Mit wie vielen „Kulturbereichern“ aus „bildungsfernen“ Schichten pflegen sie persönlich Kontakt? Wie oft nutzen sie in deutschen Großstädten bei Nacht die U-Bahn? Oder fahren sie doch lieber mit der Fahrbereitschaft und betrachten das Großstadtleben durch die verdunkelten Fenster ihrer Limousinen? Die Antworten hierauf dürften spannend sein – und wohl nie erfolgen…

Da ist es doch viel einfacher, auf den Boten der schlechten Nachricht einzuschlagen – auf den Boten Thilo Sarrazin, der die Nachricht von der mehrheitlich gescheiterten muslimischen Migration in jeden Haushalt bringt.

Warten wir also ab, wer Recht hat, Sarrazin oder aber die Beschwichtiger und Relativierer und Integrationsbeschwörer. Spätestens im Jahre 2030 werden wir es wissen – so oder so. Und noch gespannter dürfen wir dann auf die Aussagen unserer Politiker sein, wenn sich die Zustände in deutschen Großstädten schließlich so verschlechtert haben werden, wie von Thilo Sarrazin und vielen anderen vorhergesagt. Die Zukunft bleibt also mehr als spannend, und Sarrazin gebührt für sein Aussprechen der Probleme, ganz im Sinne Ferdinand Lassalles, unser aller Dank.

» Tagesschau: Merkel legt Bundesbank Konsequenzen nahe [5]
» BILD: CSU distanziert sich von Sarrazin. „Der Typ hat einen Knall”, so Generalsekretär Alexander Dobrindt. [6]

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Deutschland: Mehr als 1000 Zwangsehen jährlich

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Islam,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[7]Jeder weiß es, sprechen darf man darüber nicht: Zwangsheiraten, die man aber keinesfalls mit dem Islam in Verbindung bringen darf. Schließlich hatten wir sowas früher auch. Es werden komischerweise aber immer moslemische Familien als Beispiel gebracht, wo das Phänomen doch in allen Gesellschaften zu beobachten ist.

Man spricht dann gerne von „patriachalen Strukturen“, aber was ist patriarchaler als der Islam, wo Frauen nur die Hälfte wert sind, einen männlichen Vormund haben und aus der Öffentlichkeit verbannt werden? Ja, auch von dem im Westen sehr beliebten Erdogan. Und mit dem Islam kamen die Zwangsehen auch wieder zu uns. Es ist so gruselig, man mag sich das gar nicht vorstellen. Zwangssex mit einem Partner, den man nicht liebt, oft nicht mal kennt. Und Kinder, die aus solchen Vergewaltigungen entstehen, dürften hier abgetrieben werden!

N-tv berichet [8]:

Über das Ausmaß von Zwangsverheiratungen existieren in Deutschland keine repräsentativen Erhebungen. Experten gehen aber vor dem Hintergrund von Studien in einzelnen Ländern von weit über Tausend Opfern bundesweit pro Jahr aus. Nur wenige wehren sich.

Nach einer Studie des Instituts für Menschenrechte müssen 29 Prozent der zwangsverheirateten Frauen wegen der Familienehre heiraten, fast alle stammen aus patriarchalen Familien. Nicht irgendwo, sondern mitten in Deutschland. Junge Mädchen fahren in den Sommerurlaub in das Land ihrer Eltern und kehren als verheiratete Frauen zurück, mit einem Mann an der Seite, den sie selbst nie gewählt hätten.

Doch fehlende Liebe ist dann das kleinste Problem. Oft erleben die Frauen psychische und sexuelle Misshandlungen. Güner Yasemin Balci, in Berlin-Neukölln geboren und aufgewachsen, kennt sich in dieser Welt gut aus. Sie hat Erziehungs- und Literaturwissenschaft studiert und im Modellprojekt „Kiezorientierte Gewalt- und Kriminalitätsprävention“ und im Mädchentreff MaDonna Mädchenkult.Ur. e.V. mit Jugendlichen aus türkischen und arabischen Familien gearbeitet. Da lag ein Buch über Zwangsehen möglicherweise nahe.

Wo bleiben die linken und grünen Schreihälse, die sonst bei jeder Gelegenheit die Menschenrechte verletzt sehen? Sie sins unhörbar und erheben nur dann ihre Stimme, wenn jemand diese Zustände anspricht. Verlogener geht’s nicht!

(Spürnase: aufmerksam)

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Deutsches Empörungs-Gen entdeckt

geschrieben von PI am in Deutschland,Dummheit | Kommentare sind deaktiviert

[9]Ist der Gipfel der Verblödung erreicht, oder kann es noch eine Steigerung geben? Die Träger des deutschen Empörungs-Gens drehen am Rad, nachdem Thilo Sarrazin geäußert hat, Juden würden genetische Merkmale tragen, die sie von anderen Menschen unterscheiden. Die WELT glaubt [10], es handele sich hierbei um „krude Thesen“ des Erfolgsautors, Guido Westerwelle behauptet plötzlich zu wissen, was ein Gen ist, und gibt „Antisemitismusalarm“ – und Stephan Kramer stimmt betroffen ein. Sie alle haben unrecht und Sarrazin liegt richtig.

Es ist nämlich tatsächlich wissenschaftlich erwiesen, dass Juden, wie natürlich auch andere Menschengruppen gemeinsamen Ursprungs, eindeutige Spuren in ihrem Genom tragen. Das ist nicht etwa eine „krude These“ Sarrazins und auch nicht ein Hirngespinst nationalsozialistischer Rassentheorie, wie der Bundesaußenminister sowie alle deutschen Journalisten und Politiker vermutlich annehmen, sondern das Ergebnis wissenschaftlicher Forschung amerikanischer und israelischer Forscher. Die medizinische Seite Netdoktor [11] schreibt dazu:

Auch wenn die Vertreter des jüdischen Volkes über den ganzen Globus verstreut leben, tragen sie doch ihre gemeinsame Herkunft im Genom mit sich. Dies haben Forscher aus Israel und den USA nun durch eine umfassende Genomanalyse von Menschen aller Hauptgruppen der jüdischen Diaspora nachgewiesen. Juden aus den verschiedenen Weltregionen teilen demnach zahlreiche genetische Merkmale, durch die sie sich von anderen Bevölkerungsgruppen unterscheiden und die auf gemeinsame Urahnen zurückgehen.

Ausführlicher erklärt es die linksgerichtete jüdische Internetseite Hagali [12]l:

Sobald sich ein Volk, sei dies aus sozialen oder territorialen Gründen, abgrenzt, entwickeln sich genetische Merkmale, die für dieses Volk spezifisch sind. Als Beispiel kann man die Germanen nehmen, die zwar zur gleichen Zeit wie die Kelten lebten, aber sich mit diesen kaum vermischten, so dass beide Völker unterschiedliche DNA-Profile aufweisen und wir diese Unterschiede noch heute im unseren Genpool tragen. Da diese Mutationen von Generation zu Generation weitervererbt werden, kann die genetische Herkunft einer Person auch Jahrhunderte später noch untersucht werden.

Nach halachischem Recht ist jüdisch, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde oder zum Judentum konvertiert ist. Die enge Verbindung von Kultur, Tradition, Religion und Volkszugehörigkeit zeichnet das Judentum im Besonderen aus. Durch die sich wiederholenden Judenverfolgungen und –Verdrängungen entwickelte sich über die Jahrhunderte eine gewisse genetische Homogenität, die durch einen DNA-Test sichtbar wird. Aktuelle genetische Studien belegen, dass über 60-80% der Juden noch heute ein typisch jüdisches DNA-Profil aufweisen.

Es gibt bestimmte genetische Merkmale, die auf eine jüdische Herkunft hinweisen. Träger derselben oder ähnlicher genetischer Merkmale werden in Haplogruppen zusammengefasst. Die Zugehörigkeit zu bestimmten Haplogruppen kann auf eine jüdische Herkunft hinweisen. Ausserdem wird ein bestimmtes DNA-Profil „Cohen Modal-Haplotyp“ genannt, weil es vermehrt in der jüdischen Untergruppe der Cohanim vorkommt. Dieser Haplotyp weist deutlich auf eine jüdische Herkunft hin.

Auch wenn jemand keine typisch jüdische Haplogruppe hat, kann er trotzdem jüdische Wurzeln haben. Durch den Vergleich des DNA-Profils mit allen anderen Profilen in einer grossen Datenbank, wie die weltgrösste von iGENEA mit über 240’000 Profilen, findet man Personen, die mit einem genetisch übereinstimmen („genetische Vettern“). Wenn viele der genetischen Vettern Juden sind, dann hat mit hoher Wahrscheinlichkeit auch jüdische Wurzeln. Unter http://www.igenea.com/ [13] kann jedermann mit einer einfachen Speichelprobe seine genetische jüdische Herkunft untersuchen lassen.

Besonders Linke und GRÜNE, die nicht müde werden, den christlichen Kirchen den Jahrhunderte zurückliegenden Streit um Galileo vorzuwerfen, sind heute ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht, das Aussprechen wissenschaftlicher Tatsachen zu kriminalisieren, die nicht den ideologischen Glaubenssätzen der durchweg naturwissenschaftlich unwissenden Anhängerschaft entsprechen.

Stephan Kramer aber hat in einer Hinsicht Recht: Nicht alle Juden haben auch die jüdischen Gene. Besonders nicht diejenigen, die gerade erst konvertiert sind. Bei Kramer dürfte es noch einige tausend Jahre dauern, bis das typisch deutsche Empörungsgen, das er so offensichtlich in sich trägt, durch sympathischere Eigenschaften ersetzt wird, wie wir sie an unseren jüdischen Freunden so schätzen.

» New York Times: Studies Show Jews’ Genetic Similarity [14]

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Hamas vs. Israel – aus der Boxkampf-Perspektive

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Boxkampf [15]Schönen Sonntag und willkommen zur „Stikpille“. Mein Name ist Farshad Kholgi, und ich bin der investigative Reporter dieser Zeitung. An diesem Sonntag berichte ich direkt von einem Boxkampf. Ich bin in einer prall-gefüllten Boxarena. Jetzt tritt der smoking-bekleidete Conferencier in den Boxring.

(Real-Satire „Stikpille“ aus der Jyllandsposten [16] / Übersetzung: Alster)

„Meine Damen und Herren, in Kürze werden Sie einen großartigen Boxkampf zwischen zwei ewigen Rivalen erleben, Israel und Hamas. Lassen Sie mich präsentieren: In der linken Ringecke: Der einst so starke und schnelle Boxer: Israel!“

Alle buhen. Das war ja klar, dass die Hamas-Anhänger antisemitische Parolen schreien und Israel beschimpfen, aber das Überraschende ist, dass auch das europäische Publikum buht.

Israel sieht müde aus. Im gleichen Augenblick verlässt der amerikanische Trainer den Ring und lässt ihn ganz alleine.

„In der rechten Ringecke haben wir das ewige Opfer, den ausgehungerten Hamas,“ verkündet der Ansager.

Angestrahlt durch Scheinwerfer läuft Hamas durch den Gang. Seine geschwollenen Muskeln sind furchterregend. Unzählige Wasserträger folgen ihm in den Ring. Sie trocknen den Schweiß ab und massieren seine breiten Schultern. Unter den Wasserträgern von Hamas erkenne ich Ex-Präsidenten Jimmy Carter, den iranischen Präsidenten Ahmadinedschad und unseren eigenen (sozialdemokratischen, pro-palästinensischen ehemaligen Außenminister Dänemarks) Mogens Lykketoft, Uffe Ellemann und Niels Helveg, die abwechselnd seinen Spucknapf leeren.

Der Conferencier überlässt den Ring dem Ringrichter, Ban Ki-moon. „Gebt einander die Hand und haltet die Regeln ein, „sagt Ban Ki-moon leise. Israel streckt die Hand aus; aber Hamas holt zu einer schnellen Rechten aus und trifft Israel am Kinn. Der ganze Saal explodiert vom donnernden Applaus. Israel ist überrascht, taumelt und und wird durch einem neuerlichen Schlag von Hamas getroffen.

„Aber? Muss er nicht disqualifiziert werden?“ fragt Israel den Ringrichter. Ban Ki-moon überhört die Frage. Die Glocke ertönt, und der Kampf beginnt offiziell. In bester Muhammed Ali-Manier verwirrt Israel seinen Gegner, und mit einer perfekten Links-rechts-Kombination wird Hamas zu Boden geschickt.

„Arghh? Er schlägt?“ heult Hamas überrascht – wie ein kleiner verwöhnter Junge und die Schnotter spritzte aus der Nase. Das Publikum ist verärgert, dass Israel Hamas geschlagen hat. Der Ringrichter Ban Ki-moon ist noch ärgerlicher. Uffe Ellemann, Niels
Helveg, Mogens Lykketof und viele europäische Meinungsmacher verlangen eine dezidierte Disqualifizierung Israels.

„Hiermit wird Israel verwarnt!“ ruft der Ringrichter. Jetzt ist Pause. Ganz offensichtlich versucht Ahmadinedschad, zwei Hufeisen
in Hamas‘ Boxhandschuhe zu schmuggeln. Israels Protest wird vom Ringrichter überhört. Eine Burkaträgerin huscht
im Ring herum mit einem Schild, das die zweite Runde anzeigt. Bevor die Runde eingeläutet ist, läuft Hamas plötzlich hinüber zu Israel und schlägt ihn hart unter die Gürtellinie. Israel fällt zusammengerollt auf den Boden.

Sofort springen Ahmadinedschad und Hisbollah in den Ring und zusammen mit Hamas schlagen und treten sie Israel am Kopf und im Magen. Die Anhänger von Hamas jubeln vor Freude. Israels Anhänger sind verstummt. Währenddessen guckt Ban Ki-moon weg und plauscht mit dem arabischen Ringrichter außerhalb des Rings. Israel kämpft sich hoch und greift an.

Er schlägt Ahmadinedschad in den Magen, bricht Hizbollahs Nase und trifft Hamas hart am Kinn. Sofort wird Israel von Ban Ki-moon gestoppt. „Das, was Israel macht, ist inakzeptabel!“ rufen die Richter, die Europäer und Araber im Chor.

Israel wird wegen unfairen Kampfes disqualifiziert.

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Österreich debattiert über Burka und Minarett

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[17]Der Präsident der islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ), Anas Schakfeh, hat gefordert, in jeder Landeshauptstadt der Alpenrepublik eine Moschee mit Minarett zu bauen. Die FPÖ fordert im Gegenzug eine Volksbefragung zu Minaretten, Burka und Kopftuch. Christian Ultsch nimmt sich in einem Artikel in der Presse [18] der Auseinandersetzung an und „gestattet“ Religionskritik, so sie nicht mit dem Vorschlaghammer erfolgt und soweit es um „vorsintflutliche Auslegungen“ geht.

Abgesehen von dem schiefen Sprachbild – immerhin wurde der Religionsgründer wenn überhaupt nach der Sintflut geboren – hat Ultsch nichts anzubieten. Jedenfalls nichts hinsichtlich der Versöhnbarkeit des Islam mit einer freiheitlichen Gesellschaft.

Und so meint er hinsichtlich der Verbote von Burka und Minarett:

Beide Verbote wären unsinnig. Den Ganzkörperschleier tragen in Österreich vielleicht ein paar Touristinnen aus Saudiarabien, sonst kaum jemand. Und wie fragwürdig es ist, die Mehrheit über die Rechte einer Minderheit abstimmen zu lassen, sieht man in der Schweiz. Das Minarettverbot, für das sich die Eidgenossen in einer Volksabstimmung ausgesprochen haben, hat aller Voraussicht nach keinen rechtlichen Bestand.

Zunächst ist erstaunlich, dass sich die Beurteilung unerwünschten Verhaltens danach bemessen sollte, wie groß die Zahl der Burkaträgerinnen ist. Mit der Verschleierung wird in jeder Form das Werturteil der Geringschätzung von Mann und Frau abgegeben. Beide werden zu Sexualobjekten herabdegradiert, wobei die Sexualität des Mannes durch das Verhalten der Frau gesteuert wird. Es ist nicht klar, mit welchem Menschenbild Ultsch dies für vereinbar hält oder ab welcher Anzahl der Trägerinnen der Flagge der Islamisierung er darin ein Problem betrachten würde. Jedenfalls kann es das Menschenbild einer aufgeklärten Gesellschaft nicht sein. Die Würde des Menschen wird auch dadurch bestimmt, dass jeder für seine Handlungen, zum Beispiel als Mann gegenüber einer Frau, die Verantwortung trägt. Ein Kopftuch ist das Signal, das dem Mann diese Verantwortung und damit auch seine Würde abspricht, da eine Frau durch das Nichttragen des Kopftuches zu (sexuellen) Übergriffen dieser Sichtweise zufolge nachgerade auffordert. Das Kopftuch spricht auch einer Frau ab, ein selbstbestimmtes Individuum zu sein, da die Frau nach islamischem Verständnis der Gewalt des Mannes bzw. der der Familie unterliegt. Das Kopftuch spricht damit beiden Geschlechtern die – im Übrigen nicht dispositive – Würde ab und ist damit nicht durch die Religionsfreiheit geschützt.

Zum rechtlichen Bestand des Verbotes derartiger Religionsausübungspraktiken sei auf die Ausführungen Prof. Schachtschneiders [19] verwiesen. Zwar sind dessen Darlegungen nur sehr eingeschränkt auf die Rechtslage in Österreich übertragbar, aber der zugrunde liegende Konflikt der Rechtsgüter ist unstreitig der gleiche. Dennoch dürfte Ultsch in gewisser Weise Recht haben. Schließlich ist die Justiz – und hier vor allem die deutsche – eine Zeitgeisthure. Der Zeitgeist der „Eliten“ wird derzeit noch von der Sehnsucht beherrscht, das unmenschliche Weltbild des Islam mit dem Scheinargument der „Religionsfreiheit“ zuzukleistern. Religionsfreiheit wird damit für eine Ideologie gefordert, die Abweichler als Apostaten und damit als todeswürdig bezeichnet.

Und diese Unversöhnlichkeit der zugrunde liegenden Werturteile zwischen aufgeklärter Gesellschaft und Islam sorgt auch für das von Ultsch diagnostizierte Unbehagen:

Es bleibt jedoch das Unbehagen mit dem Islam, das viele empfinden. Wer dieses Unbehagen mit dem großen Besen der Political Correctness unter den Teppich kehrt, überlässt das Feld den „schrecklichen Vereinfachern“. Kritik am Islam, vor allem an vorsintflutlichen Auslegungen des Koran, muss gestattet sein. Das ist eine der Errungenschaften der Aufklärung, die man nicht vor lauter Freundlichkeit wie einen alten Hut ablegen sollte.
Die Toleranz muss dort ein Ende haben, wo sie von radikalem Totalitätsdenken herausgefordert wird. Es ist nicht tolerant, Zwangsehen oder die Diskriminierung von Frauen zu dulden, sondern schlichtweg fahrlässig und dumm. Wer jedoch die Grundregeln der westlichen Ordnung akzeptiert, muss ein Recht darauf haben, seine Religion frei auszuüben, auch mit Minarett. Und der darf sich auch erwarten, dass er als gläubiger Muslim nicht regelmäßig pauschal verunglimpft und undifferenziert unter Verdacht gestellt wird. […]

Da mag Ulstsch Recht haben. Allerdings wird sich jeder, der sich bewusst für den muslimischen Glauben entscheidet, gefallen lassen müssen, dass man dessen Menschenbild, wie es sich in der Entscheidung für die Religion manifestiert, ablehnt.

Ultsch fährt fort:

[…] In diesen mittlerweile ritualisierten Diskussionen hört man dann ja auch oft, dass zunächst den Christen in Saudiarabien und anderen islamischen Ländern Religionsfreiheit gewährt werden müsse, bevor man in Europa über neue Moscheen oder Gebetstürme reden könne. Das Argument geht ins Leere. Es wäre widersinnig, eigene Prinzipien wegen des Fehlverhaltens anderer über Bord zu werfen. Ein Unrecht wird nicht geringer, wenn man ein neues hinzufügt.

Hier zeigt der Journalist der Presse auf, dass er dieses Argument nicht erfasst hat. Es geht nicht darum, dem Islam die gleiche Intoleranz entgegenzubringen, wie dies Saudi-Arabien zum Beispiel gegenüber dem Christentum zeigt. Es geht darum, dass die Weltanschauung des Islam gegenüber jeder anderen Auffassung höchst intolerant ist. Man kann aber nur dann eine vielfältige Gesellschaft gestalten und erhalten, wenn alle gegenüber allen anderen tolerant sind. Die Bereitschaft hierzu erkennt man dann, wenn die jeweilige Weltanschauung die Mehrheit hat und damit die Möglichkeit, andere zu unterdrücken. Eine Minderheit, zumal eine, die sich anschickt größer zu werden, kann nur soweit Toleranz beanspruchen, wie sie selbst dazu bereit ist, diese auch in der Position der Mehrheit zu gewähren, was gemäß dem folgenden Video nicht zu erwarten ist.

Wenn wir das in den Ländern sehen würden, in denen der Islam vorherrschend ist, wäre der Beweis erbracht. Bis dahin muss gelten: Keine Toleranz der Intoleranz und damit auch nicht dem Islam!

So wichtig die Auseinandersetzung mit dem Islam für Europa allein aus demografischen Gründen ist, so kontraproduktiv wirken sich polarisierende Debatten aus. Denn je weniger willkommen sich muslimische Migranten fühlen, desto stärker werden sie nach der Religion als ihrem Identitätsanker greifen.
In seinem Essay über den „Kampf der Kulturen“ hat Huntington übrigens einen interessanten Erklärungsansatz mitgeliefert. Abgrenzung werde um so wichtiger, je weniger sicher man sich seiner selbst sei. Vielleicht sollten wir auch darüber nachdenken.

Dieses Nachdenken sei vor allem den Anhängern eines Gesellschaftsmodells anempfohlen, das diese Abschottungstendenzen hat. Dazu gehört die westliche Gesellschaft nicht. Auch wenn diese Erkenntnis dabei hinderlich ist, sich einmal mehr selbst zu kasteien. Zu der Selbstanklage gehört es auch, die Abschottung der Aufnahmegesellschaft zuzuschreiben, die mit nur einer Zuwanderergruppe wirkliche und dauerhafte Schwierigkeiten hat. Damit spricht Ultsch den Zuwanderern die Verantwortung für sich selbst ab. Möglicherweise hat er schon mehr von einem mit der Aufklärung unversöhnlichen Menschenbild übernommen als ihm selbst klar ist.

(Fotocredit: SOS-Heimat)

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“Ich bitte Sie: Schließen Sie sich der Mehrheit an”

geschrieben von PI am in EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

[20]„Ich bitte Sie: Schließen Sie sich der Mehrheit an, es ist eine klare Mehrheit“, sagte Außenminister Westerwelle zu den EU-Partnern Spanien, Griechenland, Zypern, Rumänien und der Slowakei, um sie zur Anerkennung des Kosovo als selbstständigem Staat zu bewegen. Auf Serbien selbst übte er den erpresserischen Druck aus, auf das eigene Staatsgebiet großzügig zu verzichte [21]n. Als „Lohn“ winkt der EU-Beitritt.

Die Kleine Zeitung schreibt:

Der deutsche Außenminister Westerwelle holte sich am Donnerstag bei einem Besuch in Belgrad eine Abfuhr. Serbien lehnte seinen Vorstoß ab, auf die Einbringung einer UNO-Resolution gegen das Kosovo zu verzichten. Laut Außenminister Jeremic wird Serbien „die Resolution nicht zurückziehen.“

Zuvor hatte Westerwelle Belgrad aufgefordert, sich mit der Abspaltung der Ex-Provinz abzufinden. „Die Unabhängigkeit des Kosovos ist Realität“, sagte der FDP-Chef. „Versöhnung kann nur gelingen, wenn man sich der Realität stellt.“ Indirekt verknüpfte er die Kosovo-Frage mit dem von Serbien angestrebten EU-Beitritt. „Wer Europa will, der muss den Ausgleich wollen“, sagte der deutsche Außenminister in einer Rede an der Universität Belgrad. Deutschland und die meisten anderen EU-Staaten haben die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannt, fünf EU-Staaten lehnen diese aber weiterhin ab.

Der Besuch in Belgrad galt als schwierigster Teil einer dreitägigen Reise Westerwelles durch das ehemalige Jugoslawien. Mit der UNO-Resolution will Serbien im September neue Verhandlungen über den staatsrechtlichen Status seiner Ex-Provinz erzwingen. Alle Appelle, darauf zu verzichten, blieben bisher ohne Erfolg. Jeremic zeigte sich zu „konstruktiven Gesprächen“ bereit. Serbien werde aber „keinen Punkt unter die Unabhängigkeit des Kosovos setzen“.

Konstruktive Gespräche über einen freiwilligen Verzicht auf ein Fünftel des eigen Staatsgebietes, das seit der Unabhängigkeit völlig in Korruption versinkt? Warum verzichtet Spanien nicht „freiwillig“ auf das Baskenland, Belgien auf Flandern und Deutschland auf Schleswig?

Die Presse berichtet [22]:

Deutschlands Außenminister appelliert an die fünf EU-Staaten, die den Kleinstaat Kosovo bisher nicht anerkennen. „Ich bitte Sie: Schließen Sie sich der Mehrheit an, es ist eine klare Mehrheit“.
(…)
Die betroffenen europäischen Staaten wie Spanien und Griechenland, die ihre eigenen Konflikte mit Minderheiten haben, müssten nicht befürchten, dass aus dem Fall Kosovo Konsequenzen für andere Regionen abgeleitet würden.
(…)
Praktisch bedeutet dies, dass die EU auch keine Verträge mit dem Land schließen kann. Doch nicht nur deshalb ist der Kosovo von einem EU-Beitritt weit entfernt: In dem bitterarmen Land blühen die Korruption und die organisierte Kriminalität. Außerdem halten ethnische Spannungen und die Rechtsunsicherheit ausländische Investoren fern.

Und nicht zu vergessen: Wie immer sind es Moslems, die für Unruhe und die beschriebenen ethnische Spannungen sorgen. Und wie immer sind es Moslems, denen wir nach dem Mund reden.

Auch zwei Jahre nach der einseitigen Unabhängigkeitserklärung des Kleinstaats sorgt die Nato-Truppe KFOR deshalb noch mit etwa 10.000 Soldaten für Stabilität in der ehemaligen serbischen Provinz. Deutschland ist mit 1.400 Soldaten größter Truppensteller. Ein Ende des Einsatzes ist nicht absehbar.

Die Bevölkerung des Kosovo besteht zu 90 Prozent aus Albanern. Die serbische Region im Norden des Landes um die ethnisch geteilte Stadt Mitrovica entzieht sich jedoch der Kontrolle der kosovarischen Regierung und wird finanziell von Belgrad unterstützt.

Als wenn man mit dem Kosovo Verträge abschließen könnte! Wer sollte denn für deren Einhaltung sorgen? Die UNO?

(Spürnase: Green)

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Multikulti ist doch zu schön!

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[23]Die eigentlich gut-bürgerliche und etwas biedere Berliner Morgenpost hat jetzt eine (Image-) Kampagne erstellt. „Das ist Berlin“ wird mit einem ganz besonderen Motiv plakatiert. Dabei nahm die Hauptstadtzeitung aus dem Axel Springer Verlag bisher die Probleme ihrer Leser mit den (überwiegend) türkisch/arabischen Grillern im Berliner Tiergarten sehr ernst. Multikulti ist doch zu schön, soll der Leser denken. Zufällig beginnt die Multikulti-Kampagne mit der Veröffentlichung von Sarrazins Buch.

(Spürnasen: grabse, Traian)

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U-Boot-Industrie an Araber verscherbelt

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

[24]Früher hätte dafür die Todesstrafe wegen Landesverrats gedroht, in der Bundesrepublik Deutschland sollte immerhin noch das Außenwirtschaftsgesetz verhindern, dass Wissen über Rüstungsprojekte ans Ausland verkauft wird. Als die Amerikaner einst in die deutsche U-Boot-Industrie einsteigen wollten, wurde dies wegen Sicherheitsbedenken verhindert. Gilt alles nicht mehr in der kunterbunten Studienräterepublik: Nach dem zivilen Teil der HDW-Werft wird jetzt auch die U-Boot-Produktion an die Araber verscherbelt.

Immerhin erfahren es die Bürger noch aus einer kleinen Randmeldung der Kieler Nachrichten [25]:

Der Teilverkauf der Kieler Werft HDW verzögert sich erneut. Doch bis Ende September soll der zivile Schiffbaubereich endgültig von Abu Dhabi MarGruppe (ADM) übernommen werden. Und anschließend wird der Einstieg der arabischen Gruppe in den U-Boot-Bau vorbereitet.

Wie die Kieler Nachrichten am Donnerstagabend am Rande des ersten „Maritimen Sommertreffs“ in Kiel erfuhren, haben sich ADM und der ThyssenKrupp-Konzern über alle wesentlichen Punkte des Werft-Verkaufs geeinigt. Freitag wurde der Aufsichtsrat der Kieler Werft darüber informiert. Der Verkauf des zivilen Schiffbaubereichs mit seinen rund 180 Mitarbeitern soll demnach zum 28. September, drei Tage vor Ende des ThyssenKrupp-Geschäftsjahres, vollzogen werden. Abu Dhabi Mar wird dann auch die Mehrheit an der Hamburger Werft Blohm-Voss übernehmen.

Selbstverständlich wird der neue Besitzer auch entscheiden, an wen in Zukunft deutsche U-Boote verkauft werden. Israel, als wichtiger Kunde und Kooperationspartner in der U-Boot-Entwicklung, dürfte damit wohl ausfallen.

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Türkin warnt vor Verwandtenehen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Political Correctness,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[26]Die Duisburger Türkin Yasemine Yadigaroglu kämpft gegen Verwandten-Ehen unter Migranten, nachdem ihr die zahlreichen Behinderungen unter Migrantenkindern aufgefallen sind. Nahezu jeder zweite Eingewanderte hat dort Cousin oder Cousine geheiratet, getreu dem türkischen Motto: „Gute Mädchen heiraten Verwandte, schlechte Mädchen gibt man einem Fremden“.

Auszug aus einem WDR-Interview [27]:

WDR.de: Ehen unter Verwandten dritten Grades, also Cousin heiratet Cousine, sind gesetzlich nicht verboten, gelten nicht als Inzest. Warum sind sie dennoch problematisch?

Yadigaroglu: Zunächst aus sozialen Gründen. Scheidungen kommen in dieser Art Partnerschaft kaum vor; Mann, Frau und Kinder gehören alle zur gleichen Familie. Konflikte zwischen den Ehepartnern führen oft zu massiven Streitigkeiten in der gesamten Familie. Das andere sind die medizinischen Folgen. Das Risiko, dass behinderte oder kranke Kinder zur Welt kommen, ist signifikant höher, wie Studien belegen. Bei meinen Vorträgen wehren sich viele Leute gegen meine Aussagen: Ich habe doch auch meine Cousine geheiratet und unsere Kinder sind gesund, sagen sie. Das aber ist das Prinzip der Reziprozität: Selbst wenn die Eltern und deren Kinder gesund sind, erkranken spätestens die Enkel und Urenkel an genetischen Krankheiten. Die Folge sind Seh-, Hör- und Sprachstörungen, Stoffwechselerkrankungen und vor allem Epilepsie. Haben die Eltern schon einen genetischen Defekt, sind bereits die eigenen Kindern betroffen.

Wie groß ist das Problem beispielsweise in Duisburg , wo viele Migranten leben und Sie für ihre Magisterarbeit recherchiert haben?

Für Duisburg kann ich sagen, dass wohl jeder dritte jugendliche Migrant eine Verwandte heiraten wird. Ich habe selbst einen Fragebogen entwickelt und an Schüler in den Duisburger Stadtteilen verteilt. Die Ergebnisse haben mich wirklich schockiert. Ehen zwischen Verwandten sind weit verbreitet und gelten als völlig normal. Die medizinischen Hintergründe sind kaum bekannt.

„Gute Mädchen heiraten Verwandte, schlechte Mädchen gibt man einem Fremden“ heißt es in der Türkei. Wo kommt diese Überzeugung her?

Das Sprichwort ist radikal, aber verbreitet. Ehen unter Verwandten finden vor allem in streng religiösen Familien statt, besonders bei Türken, Kurden, Tamilen, Italienern und einigen Griechen. Die Eltern wollen, dass Kinder und Enkel untereinander bleiben und in den Traditionen der Familie aufwachsen. Sie denken, Neffe und Nichte kennen einander, dann gibt es keine Probleme. Auch Geld und Erbschaften bleiben in der Familie. Die jüngeren Migranten-Generationen folgen diesen althergebrachten Werten strikt, auch weil sie sich bewusst von der deutschen Gesellschaft abgrenzen. Ich war überrascht, dass auch viele gebildete Menschen aus Akademikerhaushalten untereinander heiraten.

Yadigaroglu führt einen einsamem Kampf gegen die Verwandtenehen. Gefördert von der Politik wird sie nicht. Im Gegenteil. Der Integrationsminister von NRW, Armin Laschet (CDU), hat den Projektantrag mit der Begründung abgelehnt, es gebe keinen Handlungsbedarf. Wer’s dennoch tut, muss wie Sarrazin jetzt, ein dickes Fell haben. Broder bezeichnet [28] es als moderne Hexenjagd.

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Volksverhetzung: Wieder Anzeige gegen Sarrazin

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Gutmenschen,Justiz,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

[29]Unter den PI-Redakteuren laufen bereits seit Tagen die Wetten auf eine erneute Strafanzeige gegen Thilo Sarrazin wegen Volksverhetzung. Obwohl der Einstellungsstempel der StA Berlin auf der letzten Ermittlungsakte gegen Thilo Sarrazin wegen Volksverhetzung noch nicht trocken ist, darf diese jetzt erneut ein Strafverfahren gegen den Bundesbankvorstand eröffnen – diesmal wegen Volksverhetzung, Beleidigung sowie Beschimpfung von Religionsgemeinschaften. Erstatterinnen der Anzeige sind die Berliner Integrationsbeauftragte Gabriele Gün Tank (Foto unten) und ehemalige Beauftragte Azize Tank (Foto oben).

Der Tagesspiegel [30] berichtet:

Dem Buchautor wird Volksverhetzung vorgeworfen, seine Thesen seien eine „Gefahr für die Demokratie“, so die Erstatterinnen der Strafanzeige. Sarrazin legt unterdessen nach.

Berlin – Gegen den Buchautor und Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin ist Strafanzeige erstattet worden. Azize Tank, ehemalige Migrationsbeauftragte von Charlottenburg-Wilmersdorf, und Gabriele Gün Tank, Integrationsbeauftragte im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, werfen Sarrazin Volksverhetzung, die Beschimpfung von Religionsgemeinschaften und Beleidigung vor. Azize Tank erklärte dazu, Sarrazins Äußerungen im Zusammenhang mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ seien eine Gefahr für die Demokratie. Sie führten zu Vorurteilen, „verknüpft mit weit reichenden, in dieser Radikalität nur von antidemokratischen, rechtsextremen Parteien erhobenen Parolen“.

Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Martin Steltner konnte den Eingang der Anzeige am Sonnabend noch nicht bestätigen. Sarrazin ist schon einmal wegen Volksverhetzung angezeigt worden. Vor einem Jahr ging es um Äußerungen über muslimische Einwanderer in einem Interview mit der Zeitschrift „Lettre“. Damals hatte Sarrazin mit ähnlichen Thesen wie in seinem neuem Buch Aufregung erzeugt. Das Verfahren ist laut Steltner eingestellt worden. Sarrazins Thesen seien von der Meinungsfreiheit gedeckt, pointierte Formulierungen seien in politischen Debatten erlaubt.

Und täglich grüßt das Murmeltier…

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