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Hamburg: Auf Nebenbuhler eingestochen

[1]In der Freien- und Messerstadt Hamburg hat ein 49-jähriger „Mohammed“ seinem Namensvetter und „Religions“gründer alle Ehre gemacht und den Freund seiner Ex-Frau in aller Öffentlichkeit niedergestochen. Sicher kann man daraus einen Verbotsirrtum konstruieren, denn das Opfer hatte mit einem Kind des Täters einen Ausflug gemacht.

Die MoPo schreibt [2]:

Laut Polizei hat sich Folgendes abgespielt: Gegen 14.30 Uhr kommt Mohammad A. (49) zur Wohnung seiner Ex. Er will die beiden gemeinsamen Kinder (3 und 5 Jahre) abholen, um etwas mit ihnen zu unternehmen. Als die Frau ihm sagt, dass ihr neuer Freund mit einem der Kinder einen Ausflug mache, flippt der Familienvater aus: A. schnappt sich das andere Kind und rast mit ihm wutentbrannt zum Planetarium.

Vor dem Eingang trifft er auf den neuen Lebensgefährten seiner Frau – zieht ein Messer (acht Zentimeter lange Klinge) und sticht immer wieder auf Volker B. (36) ein. Das Opfer schleppt sich zur Kasse und bittet die Angestellten, die Polizei zu rufen. Noch bevor die Beamten eintreffen, gelingt es Passanten, Mohammad A. zu überwältigen.

Volker B. wird mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen an Bauch, Brust und Beinen ins AK Barmbek gebracht. Die Mordkommission übernimmt den Fall, ermittelt wegen versuchter Tötung.
Ob das Mädchen (3) und der Junge (5) die Bluttat ihres Vaters mitansehen mussten, war gestern noch unklar.

„Menschen mit Migrationshintergrund sind ein wichtiger Teil unserer bunten Republik. Sie bereichern unser Land, wir brauchen sie.“ (Annette Schavan, CDU, Bildungsministerin)

(Spürnasen: Zebulon Feierabend, jogi und PI-User HAM)

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Side: 17-jährige Deutsche brutal vergewaltigt

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Islam ist Frieden™,Justiz,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[3]Im nach wie vor beliebtesten Urlaubsland der Deutschen ist jetzt ein 17-jähriges Mädchen aus Düsselorf (NRW) von sechs Bauarbeitern vergewaltigt worden. Das Mädchen wurde offenbar im Rahmen eines nächtlichen Strandspazierganges überfallen und von Bauarbeitern, die derzeit an der Errichtung einer neuen Moschee mitarbeiten, brutal vergewaltigt. mehr [4]

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SZ: Freie Bahn für Kriminelle

geschrieben von PI am in Altmedien,Frankreich,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[5]
Die Süddeutsche regt sich mächtig auf, dass Sarkozy überlegt [6], kriminelle Ausländer zu bestrafen. Ob nun beginnender Wahlkampf oder Füllung des Sommerlochs, Qualitätsjournalisten wissen eben, dass man zum Beispiel für die Verstümmelung der Geschlechtsorgane der Tochter nicht mit dem Entzug der Staatsangehörigkeit bestraft werden sollte.

Man will schließlich keine „Bürger 2. Klasse“, oder? Qualitätsjournallisten wissen nämlich, dass ein Entzug der Staatsbürgerschaft gegen das Völkerrecht verstoßen würde. Weniger Gedanken macht die Zeitung sich darum, dass die Verstümmelung kleiner Mädchen gegen Menschenrechte verstößt. Deshalb redet man [7] nur von der bösen „rechten Regierung“, die den armen Moslems ihre „Rechte“ auf Polygamie, Verstümmelung weiblicher Sexualorgane oder Schuleschwänzen nehmen will:

Welche neuen Sanktionen drohen einem polygamen Franzosen ausländischer Herkunft, dessen straffälliger und die Schule schwänzender Sohn gegen Bewährungsauflagen verstößt? Wenn es nach Präsident Nicolas Sarkozy und seiner Regierungsmehrheit geht, lautet die richtige Antwort: Der Vater bekommt kein Kindergeld mehr, er muss bis zu zwei Jahre ins Gefängnis und verliert die französische Staatsangehörigkeit.

Was wie ein lebensfremder Fall für Jurastudenten wirkt, entspringt den Phantasien der regierenden Rechten. Ihre Politiker machen seit Tagen mit eigenwilligen Vorschlägen zur inneren Sicherheit Furore. Französische Kommentatoren glauben, damit werde der Präsidentschaftswahlkampf 2012 eingeleitet. Das Startsignal gab Sarkozy selbst. Er forderte, eingebürgerten Franzosen die Staatsangehörigkeit zu nehmen, wenn sie, etwa bei Unruhen in den Banlieues, das Leben von Polizisten gefährdeten.

Nun legt Innenminister Brice Hortefeux nach. Er schlägt vor, Eingebürgerten die Nationalität auch in anderen Fällen zu entziehen: bei Polygamie, der Beschneidung von Mädchen, Menschenhandel und allgemein schweren Verbrechen. Dabei nehmen Sarkozy und sein Minister in Kauf, Franzosen erster und zweiter Klasse zu schaffen. Für Neu-Franzosen würde eine Sonderstrafe gelten, obwohl Artikel 1 der Verfassung „die Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz ohne Unterschied der Herkunft“ vorschreibt.

Juraprofessoren weisen zudem auf das Völkerrecht hin, das es verbiete, Menschen in die Staatenlosigkeit zu drängen. „Auch ein schlechter Bürger bleibt ein Bürger“, bekräftigt der Verfassungsjurist Guy Carcassonne. „Man darf ihm seine Freiheit nehmen, aber nicht seine Persönlichkeit, zu der die Nationalität gehört.“ Die linke Zeitung Libération fühlt sich an „die schändlichsten Stunden der französischen Geschichte“ erinnert. Zuletzt habe das mit den Nazis kollaborierende Vichy-Regime Juden die Staatsangehörigkeit genommen.

Das Regierungslager heizt derweil mit weiteren Ideen die Diskussion an. So schlägt der Abgeordnete Éric Ciotti eine Art Sippenhaft für Eltern vor, deren minderjährige Kinder sich nicht an Bewährungsauflagen halten. Vater und Mutter sollen dann ins Gefängnis geschickt werden können. Ciotti ist nicht irgendein irrlichternder Hinterbänkler, sondern der Sekretär für Sicherheitsfragen der Regierungspartei UMP. Auf ihn geht auch ein Vorschlag zurück, der schon im Parlament debattiert wird: Eltern, deren Kinder häufig die Schule schwänzen, sollen kein Kindergeld mehr bekommen.

Die Vergleiche mit dem Nazi-Regime sind natürlich ein Hammer und die ultimatie Totschlagkeule. Davon abgesehen, dass man Sarkozy nicht trauen kann, ist es doch immer wieder interessant, wo linke Qualitätsjournalisten ihre Prioritäten sehen. Unter dem Islam, den sie so vehement verteidigen, gibt es genausowenig Pressefreiheit wie in linken und rechten Diktaturen.

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Tragödie bei Love Parade eine “Strafe Allahs”

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[8]Auf der Internetseite „Q & S – Islam nach Quran & Sunnah“ [9] der frommen Rechtgeleiteten tauschen sich muslimische Mitbürger über die Katastrophe bei der Love Parade in Duisburg aus. Die Einträge vermitteln die Abgründe muslimischen Denkens.

„Al Intissar“, Moderatorin:

Und das ist nur eine von vielen Strafen Allahs. Was soll man auch anderes erwarten. Da treffen sich Homosexuelle und es werden Kuffr und Munkarat bis zum geht nicht mehr getrieben. Vielleicht gibt das den Kuffar ein kleinen Denkanstoß und sie finden zur Wahrheit.

(„Auch das Volk Lots nahm die Warnung leicht. Da entsandten Wir einen Steinregen gegen sie. Lots Haus aber erretteten Wir im Morgengrauen. Als eine Gnade von Uns. So belohnen Wir die Dankbaren. Er hatte sie bereits vor Unserer Strafe gewarnt; sie aber schlugen die Warnung in den Wind“). (Sure al-Qamar: 33-36)

Wer weiß, wenn nicht die Muwahidun unter uns wären ob Allah nicht noch größere Strafen schickt. Allahu al must3an. Möge ALLAH uns bewahren.

„Inshallah 72“:

oukhtil karima…du verwechselt loveparade mit christopher street day.
das 1. ist eher für techno fans welche sich besaufen und schlimmer als tiere verhalten (tiere sind ja noch einigermassen sozial).
das 2. ist ne party wo sich diese verfluchten homos und lesben austoben…pfui.
letztendlich ist das auch egal, denn beides ist schlimm.
und man sieht mal wieder die gerechtigkeit allah swt…

„Al Intissar“:

nein ich hatte das nicht verwechselt, nur fiel mir ein, dass das gerade bei den Homos sehr beliebt ist darum hatte ich sie erwähnt gehabt. JazakAllahu khayran. Wie dem auch sei, ist wie du erwähntest beides dasselbe wo die Grenzen von Munkarat überschritten werden. Und allein auf diese Art und Weise zu sterben ( von Menschen tot getrammpelt) ist schon Qual genug. Aber noch schlimmer ist wie sie vor Allah an Yaum el qiyama stehen werden: Besoffen, halbnackt…Was für ein schöner Gegensatz dazu ist es doch wenn man an der Kaaba augrund der grossen Menschenmassen dort stirbt und man so vor Allah auferstehen wird sub7anAllah… Wie nah Recht- und Irreleitung doch beieinander liegen.

„Tariq“, Administrator:

Ja, bei der Loveparade sind in der Tat nur Ungläubige umgekommen, und dies in einem Zustand der absoluten Entgleisung jeder Sitte und Moral. Vollgepumpt mit Drogen, nackt, wahllos kopulierend und benebelt sind sie wie Tiere durch die Gegend geirrt und haben sich letztlich gegenseitig erdrückt. Man kann angesichts dieses Bildes kaum sagen, dass sie es nicht verdient hätten, was ihnen widerfuhr, als Strafe von Allah für ihr Treiben. Doch leider verstehen sie nicht. Aber wie dem auch sei, sie wurden nicht von Muslimen getötet, sondern haben das ganz allein bewerkstelligt.

So denken also Muslime, die nach Koran und Sunna leben. Mittlerweile sind neue Videos aufgetaucht, die mitten in dem Bereich aufgenommen wurden, in dem junge Menschen auf tragische Weise ums Leben gekommen sind. Eingequetscht in eine Masse von Menschen, aus der es kein Entrinnen gab. Weil ganz offensichtlich die elementarsten Sicherheitsvorkehrungen im Vorfeld dieser Love Parade missachtet wurden. Diese Aufnahmen geben einen unmittelbaren Einblick in die unfassbare Katastrophe, die sich in Duisburg abgespielt hat:

Video Teil 1:

Video Teil 2


Langfassung:

(Text: byzanz / Video: antivirus)
Vielen Dank an pizzamanne

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Ahmadinedschad überlebt offenbar Attentat

geschrieben von PI am in Iran | Kommentare sind deaktiviert

Mahmud Ahmadinedschad hat nach Medienberichten einen Attentatsversuch überlebt. Der Attentäter habe heute eine Handgranate gegen den Konvoi des iranischen Präsidenten geworfen, berichteten libanesische Radiosender. Er sei verhaftet worden. Ahmadinedschad habe den Anschlag am Flughafen von Hamedan im Nordwesten des Iran unverletzt überlebt, hieß es.

(Danke allen Spürnasen)

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Essen schiebt kriminelle Syrer ab

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | 130 Kommentare



Großes Wehklagen in Essen: Dort wurden endlich einmal Mitglieder eines kriminellen Araberclans in ihre syrische Heimat abgeschoben. Der „Integrationsrat“ meldet Bedenken an, der libanesische Zedernverein spricht sogar von einem Skandal. Wieso libanesisch? Die Syrer hatten sich als Libanesen ausgegeben, um Asyl zu erschleichen. Deswegen fühlt sich der Libanesenverein anscheinend zuständig.

Der WESTEN berichtet [10] aus Essen:

Die Stadt hat erstmals sechs Angehörige einer arabischen Großfamilie nach Syrien abgeschoben, obwohl sie sich selbst als Flüchtlinge aus dem Libanon bezeichnen. Der libanesische Zedernverein spricht von einem Skandal und hat nach eigenen Angaben das Außenministerium eingeschaltet. Der Integrationsrat fordert Aufklärung.

Unter strenger Geheimhaltung wurden die Familienmitglieder am Morgen des 27. Juli von Polizisten überrascht und am Frankfurter Flughafen in den Flieger nach Damaskus gesetzt. Grundlage ist ein 2008 geschlossenes „Rückübernahmeabkommen“ zwischen Deutschland und Syrien. „Drei dieser Menschen sind in Essen geboren“, sagt Mohamad Masri, Sprecher des Zedernvereins. „Sie sind ins Niemandsland abgeschoben.“ Zwei der Abgeschobenen seien in Damaskus sofort verhaftet worden.

Die Ausländerbehörde wirft den Abgeschobenen mangelnde Integrationsbereitschaft, etliche Straftaten und Vortäuschung falscher Identitäten vor. Vater und mehrere Brüder der Abgeschobenen sitzen derzeit in Haft, der Vater unter anderem wegen bandenmäßigen Drogenhandels. Auch einige der Abgeschobenen seien einschlägig vorbestraft.

Die „Integrationsprognose“, Voraussetzung für eine Bleiberechtsregelung, falle wegen mangelnder Deutschkenntnisse und seltenem Schulbesuch negativ aus. Verwandte des Familienclans gelten als eine der einflussreichsten Familien in der Berliner Unterwelt. Ihr Oberhaupt lässt sich als „Präsident von Neukölln“ bezeichnen und wurde 2007 wegen Drogenhandels zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt.

Die Familienmitglieder hatten sich nach ihrer Einreise nach Deutschland als libanesische Staatsangehörige ausgegeben. Wegen eines Abschiebeschutzes für Libanesen wurden sie in Essen geduldet. Inzwischen sei aber „zweifelsfrei“ geklärt, dass es sich um syrische Staatsangehörige handele. Deshalb hätten die syrischen Behörden ihnen auch einen Passersatz ausgestellt. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt die Aufenthaltsgenehmigungen zurückgezogen und damit nach eigenen Angaben vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen auch Recht behalten.

„Natürlich geht jetzt die Angst um in der libanesischen Gemeinschaft in Essen“, sagt Mohammet Balaban, Vorsitzender des Integrationsrates. Er wurde am Montag von der Ausländerbehörde über den Vorgang informiert und geht davon aus, dass „alles nach Gesetz und Ordnung“ abgelaufen sei. „Die Behörde hat mir auch versichert, dass dies vorerst ein Einzelfall bleibe. In der nächsten Zeit stehen keine weiteren Abschiebungen an.“ Eine Mutter aus der Familie mit minderjährigen Kindern wird in Essen weiter geduldet.

Die Abgeschobenen lebten in einer Parallelgesellschaft, zu der Behörden und Polizei kaum Zugang hatten. Die Zeitung berichtet zum Hintergrund des Geschehens:

Seit 2009 gibt es ein gemeinsames Handlungskonzept „Chancen bieten, Grenzen setzen!“ von Stadt und Polizei, das vor allem die Bildungsperspektiven der jungen Libanesen verbessern soll.
„Wir müssen klarmachen, welche Gesetze hier gelten“, beschrieb Friedrich Koch, Leiter der Polizeiinspektion Mitte, Ende 2009 im WAZ-Gespräch die ausgegebene Null-Toleranz-Strategie. Drei libanesische Clans wickeln nach Polizeieinschätzung in der nördlichen Innenstadt ihre Geschäfte ab und lenken ihre Familien nach den Gesetzen der Scharia. Insbesondere die Jugendlichen hätten deshalb die Regeln des Rechtsstaates im Quartier außer Kraft gesehen, sagt Koch.

Scharia? Sagte er tatsächlich Scharia? Ja haben denn die Integrationsprobleme dieser Leute womöglich mit dem Islam zu tun?

(Spürnase: Kölschdoc)

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Den Staat bekämpfen – vom Staat leben

geschrieben von PI am in Deutschland,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[11]
Wir Deutschen können stolz auf uns sein. Wir sorgen auch für die gut, die uns hassen und bekämpfen. Ungefähr 15 potentielle Terroristen erhalten HartzIV oder Bafög. Sie sind teilweise als erwerbsunfähig gemeldet. Na gut. Kann man ja auch verstehen. Beim Bombenbasteln bleibt ja nicht so viel Zeit.

Die WAZ schreibt [12]:

Ein Teil der von den deutschen Sicherheitsbehörden als potenzielle Terroristen geführte Menschen leben laut einem Zeitungsbericht von Sozialleistungen. Von den 99 vom Bundeskriminalamt (BKA) als «Gefährder» eingestuften Personen lebten 15 ausschließlich vom Staat, berichtet die «Bild“-Zeitung (Samstagsausgabe) unter Berufung auf ein vertrauliches Papier der Sicherheitsbehörden.

Zehn der Terror-Verdächtigen beziehen dem Bericht nach Arbeitslosengeld I oder Hartz IV, drei erhielten Unterstützung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, einer lebe von BAföG, ein weiterer beziehe eine Erwerbsunfähigkeitsrente.

Laut «Bild» befinden sich 25 «Gefährder» derzeit in Haft, 15 hielten sich im Ausland auf. Die anderen lebten überwiegend von Verwandten oder eigenem Einkommen, etwa als Gemüsehändler, Kfz-Händler oder Zeitarbeiter. Ein «Gefährder» sei dem Papier zufolge praktizierender Arzt, einer Imam, ein weiterer betreibe eine Islam-Schule und organisiere Pilgerreise.

Soviel zum Thema, Armut und Ungebildetsein schaffe Terror…

(Spürnase: Kölschdoc)

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Ein falsches Zeichen an Ground Zero

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

[13]

„Allahu akbar“ – Allah ist größer – waren wohl die letzten Ausrufe der Attentäter, als sie die Flugzeuge am 11. September 2001 ins World Trade Center lenkten, Tausende töteten und Zehntausenden das Liebste auf der Welt nahmen. „Allahu akbar“ waren ganz sicher die Ausrufe hunderttausender Moslems, die an jenem Tag Freudentänze auf der Straße aufführten und sich mit Süßigkeiten beschenkten. „Allahu akbar“ soll von nun an für immer und immer wieder über dem Ort des Grauens erklingen, wo noch neun Jahre später Leichenteile gefunden werden.

Die WELT berichtet [14]:

Die Denkmalschutzbehörde in New York genehmigte den Abriss eines dort stehenden Blocks, meldeten die „New York Times“ und das „Wall Street Journal“ übereinstimmend. Die muslimische Gemeinde will anstelle des 150 Jahre alten Gebäudes ein 15-stöckiges Gemeindezentrum errichten, dessen Kernstück eine große Moschee sein soll. Viele Amerikaner hatten dagegen protestiert und es als geschmack- und taktlos bezeichnet, ein islamisches Gotteshaus neben dem Ort zu errichten, an dem fast 3000 Menschen durch islamistische Terroristen getötet worden waren.

Seit fast neun Jahren wird am Ground Zero gebaut. Doch noch immer ragen aus der gewaltigen Baugrube im Süden Manhattans nur einige Stahlträger in den Himmel, von einem neuen Gebäude ist noch nichts zu ahnen. Und noch immer werden im Schutt Leichenteile gefunden. Nur gut 100 Meter entfernt soll jetzt das islamische Zentrum entstehen, für rund 100 Millionen Dollar (etwa 76 Millionen Euro). Die Planer beteuern, das Haus werde zwar ein muslimisches sein, solle aber allen Religionen offenstehen.

Gegner des Projekts sprechen von einer „Zitadelle des Islamismus“, von einem „Schlag ins Gesicht“ der Opfer und ihrer Angehörigen. „Es ist ein furchtbarer Fehler, ein 154 Jahre altes Gebäude abzureißen, um ein Denkmal für den Terrorismus zu bauen“, ereiferte sich eine Anwohnerin jüngst bei einer Anhörung. Befürworter der Moschee beschimpften deren Gegner pauschal als Rassisten.

Die direkten Angehörigen der Opfer waren zurückhaltender. Sally Regenhard sagte der „New York Times“: „Den Leuten wird immer gleich vorgeworfen, antimuslimisch oder rassistisch zu sein. Aber das ist einfach eine Frage des Taktgefühls.“ Ihr Sohn, ein Feuerwehrmann, starb im einstürzenden World Trade Center. „Es ist schon so schwer genug, dahinzugehen – zu dieser Grube aus Hölle und Tod.“

Die xenophilen Einäugigen, die die Kritiker des Islam als Rassisten verleumden, kennen wir hier auch. Hier wie dort wird die Argumentation ähnlich sein: Eine Moschee an Ground Zero würde zeigen, dass nicht die Attentäter, sondern die vielen friedlichen Muslime den Koran richtig auslegen. Aber wo waren alle diese friedlichen Muslime, als die angeblich Fehlgeleiteten jubelten? Die Mohammedaner, die sonst auf die kleinste gefühlte Beleidigung ihres Glaubens mit weltweiten Demonstrationen reagieren, blieben stumm. Es gab weder Protest gegen die Mörder im Namen des Islam noch gegen die Jubler.

Birgt das Zeichen einer Moschee an Ground Zero nicht die Gefahr, dass sich ausgerechnet die weniger friedlichen Moslems in ihrer Auslegung, der nie eine Rechtsschule widersprochen hat, bestätigt fühlen? Muss es nicht für diese ein Zeichen des blutrünstigen Allahs ihres Koranverständnisses sein, wenn nach der Zerstörung der Türme im Namen Allahs jetzt eine Moschee zu seinem Ruhm am gleichen Ort entsteht? Sieht das nicht aus wie eine Aufforderung, dasselbe an anderen Orten zu wiederholen, bis der Islam überall gesiegt hat, so wie der Koran es fordert?

Aus gutem Grund vermeiden es zivilisierte Völker, denen, die sie als Verbrecher erkannt haben, Denkmäler zu setzen. Welche Symbolik hätte ein Hitlerdenkmal in Auschwitz? Warum spuckt Amerika auf die Gräber der Opfer?

(Spürnase: Mc Murphy)

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Einbunkern für den nächsten Krieg

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Sderot [15]Fruchtbar, warm und feucht ist das Flachland, das zur Stadt Sderot führt. Die Häuser in der Negev sind gelb und weiß – eine Wüste, wie sie sich Ben Gurion, Gründer des modernen Israels, erträumt hatte. Vor der Straße, die in die Stadt hinein führt, gibt es eine Cafeteria die mit israelischen Soldaten auf ihrem Weg in ihre Militärbasen vollgepackt ist. Es ist die Grenze zu Gaza und den Hamas Raketen.

(Originalartikel: „Sheltering for the Next War [16]“ von Giulio Meotti / Übersetzung aus dem Englischen von „die Realität“)

Ein paar Kilometer von hier liegt Havat Shikmim, die Ranch des ehemaligen Premierministers Ariel Sharon. Einst beschützt und befestigt, wird der Ort nun vernachlässigt. Hamas Raketen schlugen in der Nähe des Grabes von Sharons Frau Lily ein und die Blumen, die der General dort pflanzte, wurden vom islamistischen Hass verbrannt. Die Hamas beansprucht die Sharon Ranch, die in der Nähe von Huj liegt, einem arabischen Dorf, das im Krieg von 1948 zerstört wurde.

Sderot war einst für die höchste Arbeitslosenrate in Israel bekannt. Heute rühmt sich dieses arme Städtchen nordafrikanischer und sowjetischer Immigranten mit dem traurigen Rekord, dass man die höchste Anzahl an Raketenattacken durch die Hamas erlitten hat. Es ist mittlerweile der gefährdetste Ort in Israel. Doch massive Risiken zeichnen auch andere südliche Städte wie Ashdod, Beersheba, Netivot und Ashkelon aus, wovon letztere Gaza mit einem Löwenanteil an Elektrizität versorgt und trotzdem immer noch von Lenkraketen bombardiert wird. Das Faktum, dass ein Großteil des Landes genauso lebt, wie man es in Sderot tut – in Deckung rennen und um das eigene Leben fürchten – bildet eine ganz neue traurige Realität: Ein Gefühl der Solidarität.

Bulldozer sind an schwerer Arbeit in Sderot. Jede Straße wird mit Betonhütten versehen: Die Busunterstände haben sie, der Souk (Markt) hat sie und nun sind die Krane und Bulldozer überall in der Stadt um das Versprechen der Regierung einzuhalten, dass es künftig in jedem Heim in Sderot einen raketensicheren Sicherheitsraum gibt. Vor ein paar Tagen fiel eine weitere Rakete auf die Stadt. Die Militanten der terroristischen Bewegung, haben ihre Raketen verbessert. Die Menschen in Sderot nannten sie einst „Spielzeuge, die in der Küche gemacht wurden“. Dann begannen die Raketen zu morden und haufenweise behinderte Bürger zurückzulassen. Seither werden sie nicht mehr als „Spielzeuge“ angesehen.

Sderot bereitet sich auf den nächsten Krieg gegen die Hamas vor. „Es sind 5.000 zusätzliche Bunker in Sderot im Bau“, sagt Noam Bedein, Direktor des Sderot Media Center. Fünftausend neue Bunker ist eine große Zahl für eine kleine Stadt von gerade einmal 20.000 Einwohnern. Daher wird Sderot auch „die Welthauptstadt der Bomben-Bunker“ genannt. Auf dem Hinterhof der Polizeistation werden die Überreste der abgeschossenen Raketen aufbewahrt. Die Roten wurden von der Hamas abgefeuert. Die gelben Raketen kamen vom islamischen Dschihad. Seit dem Ende des Krieges 2009 fielen hunderte neuer Raketen in die Negev und seine Kibbutzim.

In Sderot hast du gerade einmal 15 Sekunden, um Schutz zu finden nachdem der Alarm warnt, dass die Hamas gerade eine Rakete abgeschossen hat. Gaza ist weniger als 2 Kilometer von hier entfernt. Viele Autofahrer in Sderot tragen keinen Sicherheitsgurt, damit sie so rasch wie nur möglich ihr Fahrzeug verlassen können sobald der Alarm ertönt. Die Schule auf dem Hügel trägt die Zeichen von Granatsplitter-Bomben und die Armee hat das Gebäude unter riesigen Stahlplatten eingepackt. „Die Menschen im Ausland verstehen nicht, was hier vor sich geht“, sagt der Bürgermeister von Sderot, David Buskila, ein Israeli marokkanischer Herkunft wie die meisten die in den 1950er nach Sderot kamen, um ihre Stadt zu gründen.

Dr. Adriana Katz ist eine ungewollte Heldin dieses endlosen Krieges, weil sie sich seit vielen Jahren um die Menschen hier kümmert. „Wir haben gerade einen Test für chemische Kriegsführung gemacht“, sagt Katz, die das Trauma Center in Sderot leitet, wo alle Schockopfer nach einem Raketenangriff ankommen. Katz gehörte zur Meretz Partei von Shulamit Aloni und Peace Now. „Ich brauchte Zeit, um zu verstehen, dass mich etwas störte. Als das Unwohlsein zum Schmerz wurde, wusste ich sofort, dass ich mich den Palästinensern gegenüber zu sehr geöffnet hatte, [weil] alles, was die Juden taten, für mich ungerecht, faschistisch, kolonialistisch aussah. Dann realisierte ich den Fehler. Israel ist ein harter Ort, aber speziell. Wir werden nicht davonlaufen.“ Jede Woche erhält ihr Trauma Center rund 150 bis 170 Menschen zur medizinischen Betreuung.

Wenn die Situation kritisch wird, werden die Kinder von Sderot zu ihren Angehörigen geschickt, um irgendwo anders in Israel zu leben. Die junge Mutter, die mit ihren Kindern Socken kaufen geht, behält immer noch ein Auge auf den nächsten Schutzbunker. Sie hetzen immer noch so schnell wie möglich nach Hause. Die 24.000 Bewohner von Sderot sind aus ihren Bombenbunkern heraus gekommen – doch nur langsam, zögernd. Und die Zeichen einer neuen Ruhe, die durch die Gaza Operation gegen die Hamas ermöglicht wurde, werden überall deutlich. Nachts reden Menschengruppen in Fast-Food Restaurants und Cafés. Dies war vor anderthalb Jahren unvorstellbar. Die Menschen fahren immer noch mit geöffnetem Fenster, damit sie so den Alarm hören können, sobald dieser losgeht. In so einem Fall muss der Fahrer aussteigen und sich auf den Boden legen, selbst wenn es regnet. „Eine Dame hielt den Wagen an, ohne auszusteigen und muss nun in Rehabilitation, weil sie von der Rakete schwer verletzt wurde“, sagt Katz. „Ich weigere mich, auf den Boden zu liegen. Es ist wie ein Instinkt der mich daran hindert – es ist zu erniedrigend.“

Normalerweise feuern die Hamas Terroristen am Morgen Raketen auf Sderot, wenn die maximale Konzentration jüdischer Kinder zur Schule geht. Viele Holocaust Überlebende in der Stadt müssen Beruhigungsmittel und Antipsychotika nehmen. In Sdeort gibt es einen großen Vorrat an Medizin für die Schockbehandlung. Es wird geschätzt, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung von Sderot an Stress oder anderen psychiatrischen Syndromen leidet. Nach Jahren des Raketenfeuers auf die Stadt sind ganze Gruppen von Kindern in „Regression“; sie wollen nicht alleine Schlafen, erhalten tiefe Noten in der Schule und haben Angst, das Zuhause zu verlassen.

Doch das ist Sderot, die unfreiwillige Hauptstadt der zerrissenen Psychen: Die Beruhigungsmittel Lorivan, Cloncex und Valium werden reichlich ausgegeben; die Antidepressiva Seroxat, Cipralex und Cymbalta sind für tiefergehende Behandlung und schwere Psychosen werden mit Neuroleptika Zyprexa, Geodon und Clopixol behandelt.

Die neuen Gasmasken, die soeben an die Bevölkerung verteilt wurden, haben einen liebevollen Namen: Bonbon. Die Maske erschienen 1991 zum ersten Mal als Saddam Husseins Irak Raketen auf Israel regnen ließ. Im Februar kündigte Israel ein neues Anti-Raketen-System an, welches als Iron Dome bekannt wurde. Es ist die größte Hoffnung von Sderot, doch einige Analytiker haben echte Zweifel, dass es die Stadt schützen kann. Das Projekt hat eine Milliarde Dollar gekostet – um die 25 Dollar-pro-Stück Raketen der Hamas abzuwehren. Iron Dome benötigt 30 Sekunden, um eine Rakete abzufangen, was sehr wahrscheinlich zu lange ist für die Kibbutzim in der Negevwüste sowie die Städte im Norden von Galiläa. Um die Dinge noch schlimmer zu machen, haben Hisbollah und Hamas nun neue iranische Raketen die Tel Aviv und Jerusalem erreichen können.

In Sderot gibt es einen Park, der nach einem vierjährigen Jungen benannt ist, Aphik Zahavi-Ohayon, das erste Opfer des Hamas Terrors in der Stadt. Auf Givat, „der Hügel“, kann man Beit Hanoun sehen. Das ist Hamas Territorium, das nur gerade einen Kilometer entfernt liegt. Trotzdem sind auf diesem Hügel Häuser mit roten Dächern, ordentlich und komfortabel, in Konstruktion – das beängstigendste Gesicht einer neuen Sderot „Normalität“.

Der Bürgermeister von Sderot erklärt, dass „eine ernste Möglichkeit besteht, dass wir auf einen neuen Konflikt mit der Hamas zusteuern. Wir erwarten in Zukunft eine neue Flut von Raketen. Wir haben 2.500 neue Schutzbunker gebaut. Weitere neue Bunker werden für die Schulen auf das neue Schuljahr fertig gestellt sein. Ich hoffe bessere Zeiten zu sehen, obwohl ich mir da nicht ganz sicher bin.“

Und doch haben die Menschen von Sderot ihre Häuser nicht aufgegeben. Die paar Familien die weg gingen, taten dies, weil sie es sich leisten konnten diese Schützengraben-Stadt zu verlassen. „Die Menschen versuchen wieder zu leben, sie fahren mit geschlossenen Fenstern, weil es zu heiß ist“, sagt Dr. Katz. „Viele finden es schwer, sich vom der Stahlkammer zu trennen und schlafen im Bunker. In vielen Häusern werden die Schutzbunker als Kinderspielzimmer benutzt.“ In der Klinik von Katz findet man einen Bunker, der wie ein unscheinbares Wartezimmer aussieht: Ein Tisch und ein kleines Sofa mit einem Tuch darüber. „Ein Alarm kann dich zurück in die Angst versetzen, in Schlaflosigkeit und meine Klinik ist gefüllt mit Menschen voller Qualen“, sagt Katz. „Es gibt da einen armen Melonen-Verkäufer, der nicht mehr länger durch sein Megaphon schreien kann, um seine Ware anzupreisen, weil es dem ‚Tzeva Adom‘, den Sirenen-Alarm viel zu ähnlich ist und jemand in Ohnmacht fiel, als diese ihn hörte.

In dieser Atmosphäre eines surrealen „Friedens“, warten die Menschen ab. „Wir sitzen hier auf einem Haufen Sprengstoff“, sagt Katz. „Die einzige Frage ist, wann du in die Luft gehst“.

Wenige können die Notlage von Sderot besser verstehen als ihre Gegenüber in Kiryat Shmona, die Stadt in der Nähe der Grenze zum Libanon. Je höher man in Galiläa steigt, desto fühlbarer werden die Sicherheitsbedürfnisse von Israel. Die Straße nach Kiryat Shmona, „die Stadt der Acht“, die als Erinnerung an die jüdischen Pioniere gebaut wurde, welche hier hinauf kamen um die Kibbutzim zu verteidigen, ist durch Bomben und Feuer verbrannt. Sogar das Wasser Reservoir Eskhol, das nach einem israelischen Premierminister benannt wurde, ist eine Kostbarkeit die durch einen elektrischen Zaun, Kameras und bewaffnete Wächter geschützt wird. Die Terroristen könnten sogar das Wasser vergiften.

Es herrscht Ruhe in Kiryat Shmona. Die ansässigen Israelis nennen es die „so genannte“ Ruhe, weil es mehr die ohnmächtige Vibration eines kommenden Krieges ist – die Ruhe vor dem Sturm. Wie in Sderot sind viele Häuser in Kiryat Shmona heute mit neuen Schutzbunkern ausgestattet. Reihenhäuser werden durch neue Gebäude unterbrochen, wohin Familien im Falle von Raketenfeuer flüchten können. Die größte Angst der 20.000 Bewohner ist, dass der Alarm losgeht, wenn ihre Kinder gerade die Straße runter gelaufen sind. Im Sommer 2006 feuerte die Hisbollah tausende von Raketen auf Dächer und Straßen. Die meisten der 200 öffentlichen Bunker in Kiryat Shmona wurden wiederhergestellt, bereit für den Wiedergebrauch. Die Hisbollah hat soeben eine neue Machtdemonstration im Süden vom Libanon gegen ein UNIFIL Kontingent internationaler Kräfte inszeniert und damit viele Zwischenfälle entfacht, insbesondere in den Gebieten unter italienischem Kommando. Die „Partei Allahs“ will demonstrieren wer das Gebiet kontrolliert, denn der Kampf gegen Israel ist niemals zu ende. Kiryat Shmona kann erneut das erste Ziel schiitischer Raketen werden. Gemäß Jerusalem kontrolliert die Hisbollah 160 Dörfer im Südlibanon, bereit um im Kriegsfall wie 2006 zu Stützpunkten zu werden.

Zwischen 1968 und Mai 2000, als sich die IDF in vollständiger Übereinstimmung mit der UN Sicherheitsratsresolution 425 aus dem Libanon zurückzog, vielen mehr als 4‘000 Katyusha Raketen, die eine größere Reichweite als auch größere Sprengladung als die Kassam Raketen haben, auf Kiryat Shmona. In derselben Zeitspanne wurden gemäß der Statistiken der Stadtverwaltung 20 Menschen durch Raketenangriffe getötet und weitere 16 durch terroristische Aktivitäten und Infiltrationen. Im selben Zeitabschnitt beschädigten Raketen mehr als 6.500 Häuser, zusätzlich zu Fabriken, öffentlichen Gebäuden, Schulen, Kindergärten wie auch Autos und anderen Fahrzeugen. Hunderte von Menschen wurden physisch und psychologisch Verwundet. Dreihunderttausend Israelis wurden gezwungen, in den Süden des Landes zu ziehen und ein Drittel der israelischen Bevölkerung suchte Zuflucht in Bunkern. In vielen Fällen konnte es sich die Stadt in Sachen Bau der benötigten Bunker nicht leisten auf die langsame Regierungsbürokratie zu warten und wandte sich stattdessen an Hilfsorganisationen. Einige Bunker in Kiryat Shmona, oder Kiryat Katyusha wie es die Menschen hier nennen, wurden dank Spenden der amerikanisch-jüdischen Gemeinschaft ermöglicht und Livnot U’Lehibanot ist die Organisation die Geld für die Renovation der Verteidigungsstrukturen der Menschen in Galiläa gesammelt hat.

Während dem letzten Krieg, zeichneten die örtlichen Kinder wunderschöne Kuppeln welche die Stadt gen Himmel schützten. Diese Fantasie ist beinahe eine Realität. Alan Schneider, Direktor des Bnai Brith World Centers in Jerusalem, erklärt, was seine Organisation tut um der Stadt zu helfen: „Wir haben ein Anti-Raketen-System finanziert, das von Elibt Systems gemacht wurde. Es kann im Falle einer Attacke wertvolle Informationen liefern.“ Der Leiter von Bnai Brit erwartet weitere Angriffe durch die Hisbollah: „Die Mission von UNIFIL ist fehlgeschlagen und es finden häufige Waffenlieferungen von Syrien an die Hisbollah statt. Wir erwarten also das Schlimmste. Heute haben die libanesischen Terroristen mehr Waffen als sie vor 2006 hatten.“

Nicht weit von hier ist Metulla, die Stadt, wo 1970 Arafats Meuchelmörder jüdische Studenten und Touristen ermordeten. Während dem letzten Krieg floh ein Drittel der israelischen Bevölkerung. Heute herrscht eine ungewöhnliche Ruhe. Es ist sehr eindrücklich zu sehen, dass die Berge die einst wegen all den Bomben schwarz waren, jetzt grün sind und auf den Straßen wieder starker Verkehr besteht. Es gibt keine Spuren der Auswirkungen von den Explosionen in Kiryat Shmona. Allerdings stehen die ältesten Bäume Israels – Eichen, Föhren und Johannisbrotbaum – die einer nach dem anderen wie kleine Kinder gewachsen waren, nicht mehr.

Anders als vor und während dem Krieg kann man nun auf eine Dachterrasse stehen und die Dörfer Ataybeh, Markab und Telkabe überblicken – alles Szenen blutiger Kämpfe. In diesen Dörfern versteckt die Hisbollah immer noch Waffen und beobachtet israelische Bewegungen. Hinter dieser grünen Ruhe findet Arbeit von Wiederbewaffnung und Wiederaufbau statt, selbst ohne gelbe Hisbollah-Flaggen und Poster mit israelischen Köpfen drauf. „In diesen Häusern dort oben sehen wir nie eine Familie oder ein Kind, einfach nur nichts“, erklärt ein Einheimischer. Die Häuser werden „Augen der Hisbollah“ genannt.

Die Golanhöhen sind nicht weit entfernt. Die Stadt Quneitra liegt weit unten doch nahe an den Hügeln. Hier kann man förmlich die strategische Zerbrechlichkeit Israels physisch fühlen. Sollte Jerusalem die Höhen auf- und an Damaskus abgeben, könnte Syrien direkt in Israel hinein blicken. Was würde wohl geschehen, wenn anstatt dem Assad Regime eine andere Regierung die Macht übernehmen würde, eine mit islamistisch-völkermörderischen Ambitionen in Richtung nächstgelegenem jüdischen Staat?

Auf dem Golan gibt es keine Palästinenser, nur Juden und Drusen die in Harmonie zusammenleben. Sogar die Golan „Siedler“ (sie siedeln nicht, sondern sie leben in ihrem eigenen Land) unterscheiden sich von jenen der West Bank. Sie sind nicht-religiöse Patrioten die sich der Verteidigung Israels verschrieben haben. Die Drusen der umliegenden Dörfer erleiden Trennung von ihren Verwandten auf der anderen Seite der Grenze und suchen oft mit Megaphonen nach ihren Liebsten. Der Golan ist ein Ort, wo die Zeichen der Trauer intakt bleiben. Ein örtlicher Künstler hat aus Raketen- und Panzerresten Skulpturen gemacht. Es gibt klaffende Lücken von durch Bomben zerstörten Häusern. Eine Gedenktafel erinnert an den Verlust eines 20-jährigen Sohnes. Die Gedenkstätte an die Egoz Brigade, welche die israelische Grenze mit Jordanien, Syrien und dem Libanon patrouillierte, liegt nicht weit von den 30 bronzenen Gedenktafeln mit den eingravierten Namen von Gefallenen entfernt.

In der Siedlerstadt Katzrin rechnet niemand mit einem israelischen Abzug vom Golan. Die Stadt ist eine Perle der Modernität und des Israelisch-Seins. Häuser mit roten Dächern befinden sich in Konstruktion. Diese Wohnsitze sind günstig, da deren Zukunft schon immer ungewiss war. Lastwagen vollgeladen mit dem berühmten Wein des Golans, der von anti-israelischen Aktivisten boykottiert wird, verlässt ständig die Siedlung. Die „Siedler“ pflanzen neue Reben. Vor dem Krieg 1967 errichtete der jüdische Staat eine Reihe aus Bäumen der Straßenseite entlang, um damit die Fußgänger vor syrischen Scharfschützen zu schützen. Die Bäume sind immer noch dort und sind stille Zeugen eines Waffenstillstandes der immer wieder verhandelt wird.

Zurück in Tel Aviv hat der indische Dirigent Zubin Mehta gerade eine Vorstellung zu Ehren von Gilad Shalit beendet, dem israelischen Soldaten, der von der Hamas entführt wurde. 1991 als Saddam Hussein seine Raketen auf Tel Aviv abfeuerte, spielte das Orchester gerade Bach, als die Sirenen zu schreien begannen. Zubin Mehta und Isaac Stern setzten Gasmasken auf. Die Raketen vielen, doch die Musik siegte. Vierundzwanzig Jahre später ist Zubin Mehta immer noch in Tel Aviv, während Israel erneut eine neue Welle von Raketenfeuer erwartet. Von Sderot bis Kiryat Shmona steht der jüdische Staat einem neuen Terrorangriff gegenüber. Seine Bürger bunkern sich erneut ein. Und die Welt die Israel isoliert und hasst, vertieft die schrecklichen Wunden.

(Übersetzung aus dem Englischen von „die Realität“. Der Originalartikel „Sheltering for the Next War“ von Giulio Meotti wurde im Original exklusiv beim COMMENTARY MAGAZIN [17] – auch die Bibel der Neokonservativen genannt – publiziert und ist online hier [16] zu finden. Giulio Meotti ist ein italienischer Journalist und Autor eines demnächst erscheinenden Buches über Israel: „A New Shoah: The untold story of Israel’s victims of terrorism“ (Encounter Books).)

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Amazon löscht Hinweis auf Gewalttätigkeit

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[18]Zu unserem gestrigen Beitrag [19] zu Kirsten Heisigs neuem Buch, den wir fälschlicherweise der Spürnase scrooge zuordneten, erreichte uns heute fogende Nachricht:

(Gastbeitrag von Schwarzbaer)

Am 2. August 2010 erschien bei Ihnen ein Beitrag über die Bedrohungen, welche ich nach dem Verfassen einer Rezension des Buches „Ende der Geduld“ von Kirsten Heisig erhielt.

Ín kürzester Zeit (binnen 12 Stunden) klickten über 300 Personen auf „Hilfreich“ und zahlreiche Leserinnen und Leser waren fassungslos.

An dieser Stelle möchte ich das PI-Team darüber informieren, daß AMAZON das gesamte, von mir verfasste Thema gelöscht hat. Auf diese Art und Weise betreibt AMAZON also genau das, was auch im Buch der K. Heisig angeprangert wird.

Wie jeder unschwer feststellen kann, ist der Beitrag „Zur Löschung gezwungen“ verschwunden [20].

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Kilic: Herzlich-Willkommen-Struktur entwickeln

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne | Kommentare sind deaktiviert

[21]Gegnüber Migranten solle eine „Herzlich-Willkommen“-Struktur entwickelt werden, fordert der Grüne Memet Kilic (Foto). Stattdessen würden diese (ungerechtfertigerweise natürlich) als Belastung empfunden, jammert Kilic beim verzückt lauschenden Deutschlandradio, das auf keine Lüge mit einer Nachfrage kontert.

So darf er zum Beispiel unwidersprochen sagen [22]:

Die Migranten werden als Belastung angesehen. Unser dreigliedriges Schulsystem benachteiligt sehr die Migrantenkinder, weil die Muttersprache in unserem Land nicht als Zusatzfaktor, sondern als Last angesehen wird.

Dabei ist es natürlich überhaupt nicht schlimm, zusätzlich eine weitere Sprache zu beherrschen. Es geht darum, dass nur diese Sprache gesprochen wird und kein Deutsch.

Angeblich würden Fachleute abgeschreckt, weil Deutschland keine Willkommens-Struktur habe, und man ist versucht, zu fragen, welche Fachkräfte? Aber Scherz beiseite, die wirklichen Fachleute gehen lieber nach Nordamerika, weil sie dort nicht mit dem Unterschichtpöbel. der nach Deutschland kommt, in einen Topf geworfen werden. Kilic faselt stattdessen vom Umbau des Schulsystems:

Es liegt deutlich an unserem Schulsystem. Unsere Kinder werden zu früh und zu stark selektiert. Mit neun Jahren haben die Kinder in unserem Land Zukunftsängste, die Migrantenkinder sind gerade dabei, neben ihrer Muttersprache auch ihre Bildungssprache Deutsch zu befestigen, dann wird entschieden. Wir wissen, dass die dann überwiegend in die Hauptschulen geschickt werden, die wissen, diese kleinen Kinder wissen schon, dass die auf Abstellgleise gestellt worden sind. Somit werden denen die Flügel abgeschnitten, Selbstbewusstsein weggenommen. Das kann nicht die Zukunft unserer Republik sein. Deshalb meinen wir, dass unser Schulsystem sich reformieren muss. Lange gemeinsam lernen ist eine Erfolgsgeschichte für uns aus unserer Sicht, darauf müssen wir aufbauen, damit wir diese Kinder auch voranbringen. Wir müssen auch die Einsicht bringen, dass diese Kinder auch unsere Kinder sind, aber die Republik ist noch nicht dabei. Man glaubt daran, dass man diese Kinder von unseren Kindern trennen kann, damit unsere Kinder bessere Bildungschancen haben.

„Individualisierung“ heißt in der Schweiz frei nach Orwell [23] diese Form der Gleichmacherei. Dabei ist strikte Trennung unsere einzige Überlebenschance. Wir sollen also das Schulsystem an den Migranten/Grünen/Linken ausrichten. Dummheit für alle, auf dass Deutschland für echte Fachkräfte noch unattraktiver werde…

(Spürnase: Nothung)

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