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Österreich debattiert über Burka und Minarett

[1]Der Präsident der islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ), Anas Schakfeh, hat gefordert, in jeder Landeshauptstadt der Alpenrepublik eine Moschee mit Minarett zu bauen. Die FPÖ fordert im Gegenzug eine Volksbefragung zu Minaretten, Burka und Kopftuch. Christian Ultsch nimmt sich in einem Artikel in der Presse [2] der Auseinandersetzung an und „gestattet“ Religionskritik, so sie nicht mit dem Vorschlaghammer erfolgt und soweit es um „vorsintflutliche Auslegungen“ geht.

Abgesehen von dem schiefen Sprachbild – immerhin wurde der Religionsgründer wenn überhaupt nach der Sintflut geboren – hat Ultsch nichts anzubieten. Jedenfalls nichts hinsichtlich der Versöhnbarkeit des Islam mit einer freiheitlichen Gesellschaft.

Und so meint er hinsichtlich der Verbote von Burka und Minarett:

Beide Verbote wären unsinnig. Den Ganzkörperschleier tragen in Österreich vielleicht ein paar Touristinnen aus Saudiarabien, sonst kaum jemand. Und wie fragwürdig es ist, die Mehrheit über die Rechte einer Minderheit abstimmen zu lassen, sieht man in der Schweiz. Das Minarettverbot, für das sich die Eidgenossen in einer Volksabstimmung ausgesprochen haben, hat aller Voraussicht nach keinen rechtlichen Bestand.

Zunächst ist erstaunlich, dass sich die Beurteilung unerwünschten Verhaltens danach bemessen sollte, wie groß die Zahl der Burkaträgerinnen ist. Mit der Verschleierung wird in jeder Form das Werturteil der Geringschätzung von Mann und Frau abgegeben. Beide werden zu Sexualobjekten herabdegradiert, wobei die Sexualität des Mannes durch das Verhalten der Frau gesteuert wird. Es ist nicht klar, mit welchem Menschenbild Ultsch dies für vereinbar hält oder ab welcher Anzahl der Trägerinnen der Flagge der Islamisierung er darin ein Problem betrachten würde. Jedenfalls kann es das Menschenbild einer aufgeklärten Gesellschaft nicht sein. Die Würde des Menschen wird auch dadurch bestimmt, dass jeder für seine Handlungen, zum Beispiel als Mann gegenüber einer Frau, die Verantwortung trägt. Ein Kopftuch ist das Signal, das dem Mann diese Verantwortung und damit auch seine Würde abspricht, da eine Frau durch das Nichttragen des Kopftuches zu (sexuellen) Übergriffen dieser Sichtweise zufolge nachgerade auffordert. Das Kopftuch spricht auch einer Frau ab, ein selbstbestimmtes Individuum zu sein, da die Frau nach islamischem Verständnis der Gewalt des Mannes bzw. der der Familie unterliegt. Das Kopftuch spricht damit beiden Geschlechtern die – im Übrigen nicht dispositive – Würde ab und ist damit nicht durch die Religionsfreiheit geschützt.

Zum rechtlichen Bestand des Verbotes derartiger Religionsausübungspraktiken sei auf die Ausführungen Prof. Schachtschneiders [3] verwiesen. Zwar sind dessen Darlegungen nur sehr eingeschränkt auf die Rechtslage in Österreich übertragbar, aber der zugrunde liegende Konflikt der Rechtsgüter ist unstreitig der gleiche. Dennoch dürfte Ultsch in gewisser Weise Recht haben. Schließlich ist die Justiz – und hier vor allem die deutsche – eine Zeitgeisthure. Der Zeitgeist der „Eliten“ wird derzeit noch von der Sehnsucht beherrscht, das unmenschliche Weltbild des Islam mit dem Scheinargument der „Religionsfreiheit“ zuzukleistern. Religionsfreiheit wird damit für eine Ideologie gefordert, die Abweichler als Apostaten und damit als todeswürdig bezeichnet.

Und diese Unversöhnlichkeit der zugrunde liegenden Werturteile zwischen aufgeklärter Gesellschaft und Islam sorgt auch für das von Ultsch diagnostizierte Unbehagen:

Es bleibt jedoch das Unbehagen mit dem Islam, das viele empfinden. Wer dieses Unbehagen mit dem großen Besen der Political Correctness unter den Teppich kehrt, überlässt das Feld den „schrecklichen Vereinfachern“. Kritik am Islam, vor allem an vorsintflutlichen Auslegungen des Koran, muss gestattet sein. Das ist eine der Errungenschaften der Aufklärung, die man nicht vor lauter Freundlichkeit wie einen alten Hut ablegen sollte.
Die Toleranz muss dort ein Ende haben, wo sie von radikalem Totalitätsdenken herausgefordert wird. Es ist nicht tolerant, Zwangsehen oder die Diskriminierung von Frauen zu dulden, sondern schlichtweg fahrlässig und dumm. Wer jedoch die Grundregeln der westlichen Ordnung akzeptiert, muss ein Recht darauf haben, seine Religion frei auszuüben, auch mit Minarett. Und der darf sich auch erwarten, dass er als gläubiger Muslim nicht regelmäßig pauschal verunglimpft und undifferenziert unter Verdacht gestellt wird. […]

Da mag Ulstsch Recht haben. Allerdings wird sich jeder, der sich bewusst für den muslimischen Glauben entscheidet, gefallen lassen müssen, dass man dessen Menschenbild, wie es sich in der Entscheidung für die Religion manifestiert, ablehnt.

Ultsch fährt fort:

[…] In diesen mittlerweile ritualisierten Diskussionen hört man dann ja auch oft, dass zunächst den Christen in Saudiarabien und anderen islamischen Ländern Religionsfreiheit gewährt werden müsse, bevor man in Europa über neue Moscheen oder Gebetstürme reden könne. Das Argument geht ins Leere. Es wäre widersinnig, eigene Prinzipien wegen des Fehlverhaltens anderer über Bord zu werfen. Ein Unrecht wird nicht geringer, wenn man ein neues hinzufügt.

Hier zeigt der Journalist der Presse auf, dass er dieses Argument nicht erfasst hat. Es geht nicht darum, dem Islam die gleiche Intoleranz entgegenzubringen, wie dies Saudi-Arabien zum Beispiel gegenüber dem Christentum zeigt. Es geht darum, dass die Weltanschauung des Islam gegenüber jeder anderen Auffassung höchst intolerant ist. Man kann aber nur dann eine vielfältige Gesellschaft gestalten und erhalten, wenn alle gegenüber allen anderen tolerant sind. Die Bereitschaft hierzu erkennt man dann, wenn die jeweilige Weltanschauung die Mehrheit hat und damit die Möglichkeit, andere zu unterdrücken. Eine Minderheit, zumal eine, die sich anschickt größer zu werden, kann nur soweit Toleranz beanspruchen, wie sie selbst dazu bereit ist, diese auch in der Position der Mehrheit zu gewähren, was gemäß dem folgenden Video nicht zu erwarten ist.

Wenn wir das in den Ländern sehen würden, in denen der Islam vorherrschend ist, wäre der Beweis erbracht. Bis dahin muss gelten: Keine Toleranz der Intoleranz und damit auch nicht dem Islam!

So wichtig die Auseinandersetzung mit dem Islam für Europa allein aus demografischen Gründen ist, so kontraproduktiv wirken sich polarisierende Debatten aus. Denn je weniger willkommen sich muslimische Migranten fühlen, desto stärker werden sie nach der Religion als ihrem Identitätsanker greifen.
In seinem Essay über den „Kampf der Kulturen“ hat Huntington übrigens einen interessanten Erklärungsansatz mitgeliefert. Abgrenzung werde um so wichtiger, je weniger sicher man sich seiner selbst sei. Vielleicht sollten wir auch darüber nachdenken.

Dieses Nachdenken sei vor allem den Anhängern eines Gesellschaftsmodells anempfohlen, das diese Abschottungstendenzen hat. Dazu gehört die westliche Gesellschaft nicht. Auch wenn diese Erkenntnis dabei hinderlich ist, sich einmal mehr selbst zu kasteien. Zu der Selbstanklage gehört es auch, die Abschottung der Aufnahmegesellschaft zuzuschreiben, die mit nur einer Zuwanderergruppe wirkliche und dauerhafte Schwierigkeiten hat. Damit spricht Ultsch den Zuwanderern die Verantwortung für sich selbst ab. Möglicherweise hat er schon mehr von einem mit der Aufklärung unversöhnlichen Menschenbild übernommen als ihm selbst klar ist.

(Fotocredit: SOS-Heimat)

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“Ich bitte Sie: Schließen Sie sich der Mehrheit an”

geschrieben von PI am in EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

[4]„Ich bitte Sie: Schließen Sie sich der Mehrheit an, es ist eine klare Mehrheit“, sagte Außenminister Westerwelle zu den EU-Partnern Spanien, Griechenland, Zypern, Rumänien und der Slowakei, um sie zur Anerkennung des Kosovo als selbstständigem Staat zu bewegen. Auf Serbien selbst übte er den erpresserischen Druck aus, auf das eigene Staatsgebiet großzügig zu verzichte [5]n. Als „Lohn“ winkt der EU-Beitritt.

Die Kleine Zeitung schreibt:

Der deutsche Außenminister Westerwelle holte sich am Donnerstag bei einem Besuch in Belgrad eine Abfuhr. Serbien lehnte seinen Vorstoß ab, auf die Einbringung einer UNO-Resolution gegen das Kosovo zu verzichten. Laut Außenminister Jeremic wird Serbien „die Resolution nicht zurückziehen.“

Zuvor hatte Westerwelle Belgrad aufgefordert, sich mit der Abspaltung der Ex-Provinz abzufinden. „Die Unabhängigkeit des Kosovos ist Realität“, sagte der FDP-Chef. „Versöhnung kann nur gelingen, wenn man sich der Realität stellt.“ Indirekt verknüpfte er die Kosovo-Frage mit dem von Serbien angestrebten EU-Beitritt. „Wer Europa will, der muss den Ausgleich wollen“, sagte der deutsche Außenminister in einer Rede an der Universität Belgrad. Deutschland und die meisten anderen EU-Staaten haben die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannt, fünf EU-Staaten lehnen diese aber weiterhin ab.

Der Besuch in Belgrad galt als schwierigster Teil einer dreitägigen Reise Westerwelles durch das ehemalige Jugoslawien. Mit der UNO-Resolution will Serbien im September neue Verhandlungen über den staatsrechtlichen Status seiner Ex-Provinz erzwingen. Alle Appelle, darauf zu verzichten, blieben bisher ohne Erfolg. Jeremic zeigte sich zu „konstruktiven Gesprächen“ bereit. Serbien werde aber „keinen Punkt unter die Unabhängigkeit des Kosovos setzen“.

Konstruktive Gespräche über einen freiwilligen Verzicht auf ein Fünftel des eigen Staatsgebietes, das seit der Unabhängigkeit völlig in Korruption versinkt? Warum verzichtet Spanien nicht „freiwillig“ auf das Baskenland, Belgien auf Flandern und Deutschland auf Schleswig?

Die Presse berichtet [6]:

Deutschlands Außenminister appelliert an die fünf EU-Staaten, die den Kleinstaat Kosovo bisher nicht anerkennen. „Ich bitte Sie: Schließen Sie sich der Mehrheit an, es ist eine klare Mehrheit“.
(…)
Die betroffenen europäischen Staaten wie Spanien und Griechenland, die ihre eigenen Konflikte mit Minderheiten haben, müssten nicht befürchten, dass aus dem Fall Kosovo Konsequenzen für andere Regionen abgeleitet würden.
(…)
Praktisch bedeutet dies, dass die EU auch keine Verträge mit dem Land schließen kann. Doch nicht nur deshalb ist der Kosovo von einem EU-Beitritt weit entfernt: In dem bitterarmen Land blühen die Korruption und die organisierte Kriminalität. Außerdem halten ethnische Spannungen und die Rechtsunsicherheit ausländische Investoren fern.

Und nicht zu vergessen: Wie immer sind es Moslems, die für Unruhe und die beschriebenen ethnische Spannungen sorgen. Und wie immer sind es Moslems, denen wir nach dem Mund reden.

Auch zwei Jahre nach der einseitigen Unabhängigkeitserklärung des Kleinstaats sorgt die Nato-Truppe KFOR deshalb noch mit etwa 10.000 Soldaten für Stabilität in der ehemaligen serbischen Provinz. Deutschland ist mit 1.400 Soldaten größter Truppensteller. Ein Ende des Einsatzes ist nicht absehbar.

Die Bevölkerung des Kosovo besteht zu 90 Prozent aus Albanern. Die serbische Region im Norden des Landes um die ethnisch geteilte Stadt Mitrovica entzieht sich jedoch der Kontrolle der kosovarischen Regierung und wird finanziell von Belgrad unterstützt.

Als wenn man mit dem Kosovo Verträge abschließen könnte! Wer sollte denn für deren Einhaltung sorgen? Die UNO?

(Spürnase: Green)

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Multikulti ist doch zu schön!

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[7]Die eigentlich gut-bürgerliche und etwas biedere Berliner Morgenpost hat jetzt eine (Image-) Kampagne erstellt. „Das ist Berlin“ wird mit einem ganz besonderen Motiv plakatiert. Dabei nahm die Hauptstadtzeitung aus dem Axel Springer Verlag bisher die Probleme ihrer Leser mit den (überwiegend) türkisch/arabischen Grillern im Berliner Tiergarten sehr ernst. Multikulti ist doch zu schön, soll der Leser denken. Zufällig beginnt die Multikulti-Kampagne mit der Veröffentlichung von Sarrazins Buch.

(Spürnasen: grabse, Traian)

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U-Boot-Industrie an Araber verscherbelt

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

[8]Früher hätte dafür die Todesstrafe wegen Landesverrats gedroht, in der Bundesrepublik Deutschland sollte immerhin noch das Außenwirtschaftsgesetz verhindern, dass Wissen über Rüstungsprojekte ans Ausland verkauft wird. Als die Amerikaner einst in die deutsche U-Boot-Industrie einsteigen wollten, wurde dies wegen Sicherheitsbedenken verhindert. Gilt alles nicht mehr in der kunterbunten Studienräterepublik: Nach dem zivilen Teil der HDW-Werft wird jetzt auch die U-Boot-Produktion an die Araber verscherbelt.

Immerhin erfahren es die Bürger noch aus einer kleinen Randmeldung der Kieler Nachrichten [9]:

Der Teilverkauf der Kieler Werft HDW verzögert sich erneut. Doch bis Ende September soll der zivile Schiffbaubereich endgültig von Abu Dhabi MarGruppe (ADM) übernommen werden. Und anschließend wird der Einstieg der arabischen Gruppe in den U-Boot-Bau vorbereitet.

Wie die Kieler Nachrichten am Donnerstagabend am Rande des ersten „Maritimen Sommertreffs“ in Kiel erfuhren, haben sich ADM und der ThyssenKrupp-Konzern über alle wesentlichen Punkte des Werft-Verkaufs geeinigt. Freitag wurde der Aufsichtsrat der Kieler Werft darüber informiert. Der Verkauf des zivilen Schiffbaubereichs mit seinen rund 180 Mitarbeitern soll demnach zum 28. September, drei Tage vor Ende des ThyssenKrupp-Geschäftsjahres, vollzogen werden. Abu Dhabi Mar wird dann auch die Mehrheit an der Hamburger Werft Blohm-Voss übernehmen.

Selbstverständlich wird der neue Besitzer auch entscheiden, an wen in Zukunft deutsche U-Boote verkauft werden. Israel, als wichtiger Kunde und Kooperationspartner in der U-Boot-Entwicklung, dürfte damit wohl ausfallen.

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Türkin warnt vor Verwandtenehen

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Political Correctness,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[10]Die Duisburger Türkin Yasemine Yadigaroglu kämpft gegen Verwandten-Ehen unter Migranten, nachdem ihr die zahlreichen Behinderungen unter Migrantenkindern aufgefallen sind. Nahezu jeder zweite Eingewanderte hat dort Cousin oder Cousine geheiratet, getreu dem türkischen Motto: „Gute Mädchen heiraten Verwandte, schlechte Mädchen gibt man einem Fremden“.

Auszug aus einem WDR-Interview [11]:

WDR.de: Ehen unter Verwandten dritten Grades, also Cousin heiratet Cousine, sind gesetzlich nicht verboten, gelten nicht als Inzest. Warum sind sie dennoch problematisch?

Yadigaroglu: Zunächst aus sozialen Gründen. Scheidungen kommen in dieser Art Partnerschaft kaum vor; Mann, Frau und Kinder gehören alle zur gleichen Familie. Konflikte zwischen den Ehepartnern führen oft zu massiven Streitigkeiten in der gesamten Familie. Das andere sind die medizinischen Folgen. Das Risiko, dass behinderte oder kranke Kinder zur Welt kommen, ist signifikant höher, wie Studien belegen. Bei meinen Vorträgen wehren sich viele Leute gegen meine Aussagen: Ich habe doch auch meine Cousine geheiratet und unsere Kinder sind gesund, sagen sie. Das aber ist das Prinzip der Reziprozität: Selbst wenn die Eltern und deren Kinder gesund sind, erkranken spätestens die Enkel und Urenkel an genetischen Krankheiten. Die Folge sind Seh-, Hör- und Sprachstörungen, Stoffwechselerkrankungen und vor allem Epilepsie. Haben die Eltern schon einen genetischen Defekt, sind bereits die eigenen Kindern betroffen.

Wie groß ist das Problem beispielsweise in Duisburg , wo viele Migranten leben und Sie für ihre Magisterarbeit recherchiert haben?

Für Duisburg kann ich sagen, dass wohl jeder dritte jugendliche Migrant eine Verwandte heiraten wird. Ich habe selbst einen Fragebogen entwickelt und an Schüler in den Duisburger Stadtteilen verteilt. Die Ergebnisse haben mich wirklich schockiert. Ehen zwischen Verwandten sind weit verbreitet und gelten als völlig normal. Die medizinischen Hintergründe sind kaum bekannt.

„Gute Mädchen heiraten Verwandte, schlechte Mädchen gibt man einem Fremden“ heißt es in der Türkei. Wo kommt diese Überzeugung her?

Das Sprichwort ist radikal, aber verbreitet. Ehen unter Verwandten finden vor allem in streng religiösen Familien statt, besonders bei Türken, Kurden, Tamilen, Italienern und einigen Griechen. Die Eltern wollen, dass Kinder und Enkel untereinander bleiben und in den Traditionen der Familie aufwachsen. Sie denken, Neffe und Nichte kennen einander, dann gibt es keine Probleme. Auch Geld und Erbschaften bleiben in der Familie. Die jüngeren Migranten-Generationen folgen diesen althergebrachten Werten strikt, auch weil sie sich bewusst von der deutschen Gesellschaft abgrenzen. Ich war überrascht, dass auch viele gebildete Menschen aus Akademikerhaushalten untereinander heiraten.

Yadigaroglu führt einen einsamem Kampf gegen die Verwandtenehen. Gefördert von der Politik wird sie nicht. Im Gegenteil. Der Integrationsminister von NRW, Armin Laschet (CDU), hat den Projektantrag mit der Begründung abgelehnt, es gebe keinen Handlungsbedarf. Wer’s dennoch tut, muss wie Sarrazin jetzt, ein dickes Fell haben. Broder bezeichnet [12] es als moderne Hexenjagd.

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Volksverhetzung: Wieder Anzeige gegen Sarrazin

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Gutmenschen,Justiz,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

[13]Unter den PI-Redakteuren laufen bereits seit Tagen die Wetten auf eine erneute Strafanzeige gegen Thilo Sarrazin wegen Volksverhetzung. Obwohl der Einstellungsstempel der StA Berlin auf der letzten Ermittlungsakte gegen Thilo Sarrazin wegen Volksverhetzung noch nicht trocken ist, darf diese jetzt erneut ein Strafverfahren gegen den Bundesbankvorstand eröffnen – diesmal wegen Volksverhetzung, Beleidigung sowie Beschimpfung von Religionsgemeinschaften. Erstatterinnen der Anzeige sind die Berliner Integrationsbeauftragte Gabriele Gün Tank (Foto unten) und ehemalige Beauftragte Azize Tank (Foto oben).

Der Tagesspiegel [14] berichtet:

Dem Buchautor wird Volksverhetzung vorgeworfen, seine Thesen seien eine „Gefahr für die Demokratie“, so die Erstatterinnen der Strafanzeige. Sarrazin legt unterdessen nach.

Berlin – Gegen den Buchautor und Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin ist Strafanzeige erstattet worden. Azize Tank, ehemalige Migrationsbeauftragte von Charlottenburg-Wilmersdorf, und Gabriele Gün Tank, Integrationsbeauftragte im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, werfen Sarrazin Volksverhetzung, die Beschimpfung von Religionsgemeinschaften und Beleidigung vor. Azize Tank erklärte dazu, Sarrazins Äußerungen im Zusammenhang mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ seien eine Gefahr für die Demokratie. Sie führten zu Vorurteilen, „verknüpft mit weit reichenden, in dieser Radikalität nur von antidemokratischen, rechtsextremen Parteien erhobenen Parolen“.

Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Martin Steltner konnte den Eingang der Anzeige am Sonnabend noch nicht bestätigen. Sarrazin ist schon einmal wegen Volksverhetzung angezeigt worden. Vor einem Jahr ging es um Äußerungen über muslimische Einwanderer in einem Interview mit der Zeitschrift „Lettre“. Damals hatte Sarrazin mit ähnlichen Thesen wie in seinem neuem Buch Aufregung erzeugt. Das Verfahren ist laut Steltner eingestellt worden. Sarrazins Thesen seien von der Meinungsfreiheit gedeckt, pointierte Formulierungen seien in politischen Debatten erlaubt.

Und täglich grüßt das Murmeltier…

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“Wir sind krank und verrottet bis in jede Hirnzelle”

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Fasi Zaka [15]Das schreibt ein Pakistaner über seine eigenen Landsleute. Fasi Zaka [16] (Foto), einer der prominentesten TV-Kommentatoren und Journalisten Pakistans, hat seinen Artikel in der „Express Tribune“ [17] mit der Überschrift “Pakistans menschliche Kakerlaken” versehen. Anlass ist der Lynchmord vom 15. August im Nordosten Pakistans an zwei zu Unrecht beschuldigten Dieben (PI berichtete) [18].

Hier die deutsche Übersetzung [19] des Brandbriefes von Fasi Zaka:

Pakistan, du bist ein gescheiterter Staat. Nicht wegen Zardari (Anm.: Präsident Pakistans). Nicht wegen Amerika. Sondern weil wir ein gescheitertes Volk sind, niemand von uns verdient Sympathie. Wir sind krank, verrottet bis in jede Hirnzelle, bitte Welt, zieh einen undurchdringlichen Zaun um uns herum, sperrt uns alle ein, damit wir uns nicht auf andere Menschen, andere Länder ausbreiten können.

Das waren die Worte, die ich auf einer Social Networking-Website veröffentlicht habe. Ich habe in diesen Tagen eine ungewöhnlich negative Haltung. Es geschah, nachdem ich das Video der beiden Teenager-Brüder sah, die von einer rasenden, blutdürstigen Menschenmenge in Sialkot brutal zu Tode geprügelt wurden. Die Polizei guckte vergnügt zu. Teile des Videos wurden unkenntlich gemacht (Anmerkung vom Übersetzer und Videohochlader: Darauf habe ich verzichtet – man soll alles sehen), aber selbst diese Rücksichtnahme kann nicht verhindern, dass man blutigen Sprühregen aus den enthäuteten Köpfen der Teenager treten sieht, während sie gnadenlos und unerbittlich geschlagen werden, wieder und immer wieder.

Das mörderische Publikum war wirklich repräsentativ für Pakistans Reichtum. Manche tragen Jeans, andere Salwar Kamiz [20], einige bärtig, andere glatt rasiert. Pakistanis haben sich zusammengerottet, um etwas Spaß zu haben.

Seien Sie nicht schockiert. Das war kein Einzelfall, denn die Menge wollte nur sicherstellen, dass ihr orgiastischer Moment zur Freude für künftige Zuschauer festgehalten werden kann. Wir beschuldigen unsere ungebildeten Brüder (Anm: im Sinne von Glaubensbrüder) der Barbarei, der wir Zeuge geworden sind, aber das ist eine Schutzbehauptung.

Die Mittel- und Oberschicht ist gegen Bildung immun, wie es scheint. Sie befürworten die alltägliche Gewalt, auch wenn sie ihre Hand nie gegen jemanden erhoben hat. Wenn Sie glauben, Juden sind der Abschaum der Erde, alle Ahmadis verdienen es zu sterben oder die Hindus sind minderwertig, warum nicht auch zwei halbwüchsige Jungen?

Ich möchte, dass sich Pakistanis schämen und ein erheblicher Verlust an Selbstwertgefühl wäre wirklich toll. Dies ist der einzige Weg für uns, damit zu beginnen, an uns selbst und unseren unaufhörlichen Ausreden zu zweifeln. Ja, die Welt hat Recht, wenn sie uns nur beschränkt Visas erteilt und uns als gefährlich einstuft. Wenn wir uns auch nur für eine Weile wie die Kakerlaken des Menschengeschlechts fühlen würden, kämen wir vielleicht an den Punkt, an dem wir aufhören, uns selbst zu belügen und dies andauern zu lassen.

Tatsache ist: Wenn wir eine wirkliche Demokratie hätten, dann gäbe es kein Internet in Pakistan, Frauen dürften ihre Wohnungen nicht verlassen, Bildung würde zum Stillstand kommen und wir würden mit einem Programm zur Vernichtung jeder Minderheit beginnen.

Vielen Dank, ihr korrupten Generäle und Politiker, dass ihr diese Nische erhaltet mit etwas Verantwortungsgefühl der Welt gegenüber, die noch etwas Menschlichkeit hat, auch wenn ihr sie nicht habt.

Und bitte keine Entschuldigungen, keine Entschuldigungen. Und kommt uns nicht mit “wenn es nur der wahre Islam wäre, dann wären sie besser.” Ich meine, tausend Jahre wären genug, wir können nicht länger warten. Und mit Amerika hat das gar nichts zu tun und erst recht nicht mit westlichem Kolonialismus.

Sie wollen wissen, was für Soziopathen wir sind? Als Reaktion auf diese Morde bedanken sich einige für Erdbeben und Überschwemmungen, denn wir verdienten es. Typisch. Bloß nicht sich selbst ändern, alles auf die nicht unterscheidenden und unmenschlichen Kräfte der Natur abschieben. Die Überschwemmungen sind eine Tragödie, ein Grauen und dürfen niemals zum Argument für etwas ausgestopft werden, das in Wahrheit nur Nachdenken erfordert.

Und beschimpfen Sie uns in Ihren Überlegungen nicht als Tiere, denn die meisten von uns sind gutartige Vegetarier. Es ist auch nicht die Schuld der Einwohner von Sialkot, denn sie haben einfach Pech gehabt, weil sie beobachtet wurden. Von solchen gibt es hier viel mehr.

Es gibt so ein widerliches Gefühl der moralischen Überlegenheit in den Pakistanis, das richtig gestellt werden muss. Wir kümmern uns nur um die Außenpolitik, begierig auf die Heuchelei der Welt zu zeigen, aber wir sind ganz still, wenn es um das Leben in unserem Land und erst recht in unserem Ort geht.

Warum sollte die Welt ernst nehmen, was wir sagen, warum sollen wir eine Regionalmacht sein, oder führend im Kreis der islamischen Völker? Wahr ist, es gibt nur einen Weg, um Veränderungen zu erzielen, und der ist nicht die Menschen zu hängen, die diese Jungen getötet haben. Es ist der Weg Eure Stimme zu erheben, um den Leuten zu widersprechen, die Tod mit Tod vergelten wollen, egal um was es geht. Zu verinnerlichen, dass jeder Mord ein Mord ist, gleich welcher Art, und für jeden falsch. Klingt einfach, oder? Ok, versuchen wir es.

Soweit der Pakistanische Journalist Fasi Zaka. Um zu verstehen, warum er solche Formulierungen wie „Kakerlaken des Menschengeschlechts“ benutzte, muss man sich das Video [21] der Geschehnisse in Sialkot ohne Zensur und ohne Weichzeichner ansehen. Es zeigt die hemmungslose Brutalität und die entfesselte Grausamkeit von Menschen, deren Hemmschwelle durch eine gewaltverherrlichende Ideologie schon so weit abgesenkt wurde, dass ihnen jede Menschlichkeit, jedes Mitgefühl, jeder Skrupel abhanden gekommen ist.

Wen wundert es eigentlich, dass diese Menschen wie von Sinnen vermeintliche Diebe totprügeln, wenn ihnen ihr Gott in einem solchen Fall als Strafe sowieso schon das Handabhacken vorschreibt? Und bei Ehebrechen das Totwerfen eines Menschen mit kleinen Steinen, damit es schön lange dauert? Oder wenn sie sich ihren Propheten Mohammed laut Dogma als „perfektes Vorbild“ nehmen, der seine Kritiker ermorden ließ und sogar eigenhändig Gefangene köpfte? Eine Ideologie, die Andersdenkende als „Affen und Schweine“ sowie als „schlimmer als das Vieh“ bezeichnet?

Fühlt man sich angesichts eines solchen „Vorbilds“ als Mitglied dieser „Religions“-Gemeinschaft nicht automatisch zu einer solch grausamen Lynchjustiz legitimiert? Wollen wir noch von den beinahe täglich stattfindenden Selbstmordanschlägen durch Angehörige dieses Todeskultes sprechen, bei denen sie sich mit vielen Unbeteiligten in die Luft sprengen, weil ihr „perfektes Vorbild“ den Kriegsmärtyrern das Paradies mit der Erfüllung aller Wünsche inklusive 72 willigen Jungfrauen mit schwellenden Brüsten und großen Augen versprochen hat? Wollen wir dem irrationalen Hass auf den Grund gehen, den Moslems seit 1400 Jahren auf Juden und seit 60 Jahren folgerichtig auf Israel haben?

Aber selbstverständlich haben all diese Erscheinungen nichts, aber auch rein gar nichts mit dem Islam zu tun. Ihr von politischer Korrektheit durchweichten Merkels und Gabriels, Ihr GutBessermenschen voller Toleranz und Verständnis, attackiert weiter den Sarrazin, der es wagte, einen Teil der Wahrheit auszusprechen. Jagt ihn weiter als Sau durchs Dorf, um Euch in Eurer eigenen Selbstzufriedenheit zu suhlen. Lenkt weiter von der Ursache all der Probleme ab, die wir in zunehmendem Maße überall in Europa haben. Ihr wollt den Deckel des brodelnden Kessels unbedingt runterdrücken, um weiter in aller Ruhe an der Macht bleiben zu können. Aber dies ist nur eine trügerische Ruhe vor dem Sturm, wenn Euch die Probleme überrollen. Immer mehr Menschen denken mittlerweile anders, was man auch an den Kommentarbereichen sieht, die nach überwältigender Zustimmung für Sarrazin in vorauseilendem Zensurgehorsam reihenweise geschlossen werden. Das Volk muss das jämmerliche Versagen der selbsternannten „Eliten“ in Politik und Medien ausbaden und denkt sich daher immer öfter: „Ihr habt durch Euer Wegschauen, Verharmlosen und Beschönigen die Verschlimmerung der Zustände zu verantworten. Wenn Ihr so weiter dilettiert, habt Ihr Euer Recht verwirkt, dieses Land weiter zu regieren, denn Ihr führt es in den Abgrund!“

(Text: byzanz / Video und Artikel-Übersetzung: plapperstorch)

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Stuttgart 21 – Linker Sturm auf den Landtag

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[22]Gegen 19 Uhr versammelten sich gestern Abend mehrere tausend Protestierer unter zahlreichen Flaggen linker Parteien und Organisationen, um gegen das Vorhaben der Stadt Stuttgart, den Bahnhof unter die Erde zu legen, zu demonstrieren.

(Vom Stuttgarter Hutzelmännlein)

Wie man auf dem Video sieht, wird dieses Anliegen “Gegen Stuttgart 21” von den Grünen, der DKP (Deutsche Kommunistische Partei, die Nachfolge-Organisation der KPD), den Jungsozialisten, der Antifa-Deutschland, der Piratenpartei, sowie der Marxistisch-Lenistischen Partei Deutschlands getragen. Auch eine kleine Gruppe politisierter Schwuler hielten ihre Regenbogenfahne aufrecht in die Höh‘.

Tausende – zum größten Teil zugereiste Linke, denen es in Wirklichkeit nur am Rande um den Bahnhof selber ging, ließen sich durch diesen Vorwand zunächst scharfmachen, um das von den Grünen und Linken eigentlich angepeilte Ziel, der “Diktatur des Proletariats“, einen weiteren Schritt näher zu kommen. (siehe hierzu unteres Video mit den Einpeitschungsreden)

Der Redner überzeugte die Protestler durch seine Agitationen, nicht nur den Bahnhofsneubau zu verhindern, sondern die komplette Zukunft an sich zu reißen und umzugestalten. Hier wurde jedem aufmerksamen Beobachter klar, dass es hierbei nicht um den Bahnhof an sich handelt, sondern um machtpolitische Veränderungen. Es sollen die Gedanken und ideologischen Grundsätze einer neuen Regierungsform durchgesetzt werden, wenn nicht freiwillig, dann mit gegebenen Mitteln.

Abseits dieser offen erkennbaren Propagandaveranstaltung standen zahlreiche echte Stuttgarter sowie andere Zuschauer am Rande des Hotels Zeppelin und schienen sich wohl nicht mehr sicher zu sein, ob sie sich auf einer Faschingsveranstaltung oder einer Kundgebung kommunistischer Parteien befanden. Eins war aber deutlich, diese Bürger der Stadt wollten nicht dazugehören!

Nach einer Stunde etwa, es war gegen 20 Uhr, setzte sich der Troß langsam in Richtung Landtag in Bewegung. Voran das Banner mit dem Slogan: “Stuttgart steht auf!” Auf Höhe des Stadtparks hatte sich der Troß in zwei Kolonnen aufgespalten und hierdurch entstand der Eindruck, dass es sich um wesentlich mehr Teilnehmer handeln müsse. Gleichzeitig hatte dies den Effekt, dass zahlreiche Passanten den Marschierern neugierig hinterher folgten.

Inzwischen wurde es langsam dunkel, Ordner waren nicht mehr zu sehen. Nur das laut aufpeitschende Stakkato der Trommler wies den Protestlern den Weg. Der Wunsch der linken Veranstalter wurde langsam immer erkennbarer: Unter dem Schutz der Dunkelheit sollte die Antifa (der Sturmtrupp der Linken) den Stuttgarter Landtag stürmen und niemand sollte dafür sichtbar die Verantwortung tragen. Sie durchbrachen die Bannmeile, trampelten die Grünfläche nieder, zogen einen engen Belagerungsgürtel um das Gebäude und trommelten mit den Fäusten gegen die Glasscheibe. Jeden Moment rechneten wir damit, dass die Glaswände durchbrechen würden.

Immer wieder schrie die Menge “Lügenpack” den Polizisten entgegen, die weiterhin die Stellung halten mussten, um diese kaum noch kontrollierbare Menschenmasse von der Erstürmung des Hausinneren abzuhalten. Wie auf den Bildern bei Spiegel-Online [23] zu sehen ist, hatten die Chaoten sich auf gewalttätige Ausschreitungen vorbereitet, indem sie sich mit Sonnenbrillen und Schals in dieser warmen Sommernacht vermummten.

Der eine oder andere mag dieses Gebahren als weniger schlimm abtun, was ist schon ein bisschen Lärmen gegen die Politiker. Aber diese Leute sind sich nicht bewusst, dass es sich hier um gezielt gesteuerte Provokationen linker Strippenzieher im Hintergrund handelt, um den Aufstand gegen die etablierten Politiker voranzutreiben, mit dem sichtbaren Ziel, die bürgerliche Demokratie vollends abzuschaffen und einen bereits in ihrem Grundwesen eingelebten Sozialismus auszubauen.

Auf dem Weg zu unserem Wagen zurück, liefen wir noch einmal am Bahnhof vorbei. Dort sahen wir große Menschenmassen. Es waren die zugereisten Protesttouristen, auf dem Weg zu den Zügen nach Hause.

Hier die Videos:

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Thilo Sarrazin oder eine Never-ending-Story

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Political Correctness,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[24]Für Montag ist eine Protestaktion vor dem Haus der Bundespressekonferenz in Berlin geplant, wo Sarrazin sein Buch vorstellen will. Dazu haben gute Menschen aus dem linken und grünen Lager aufgerufen. Die haben extra das Bündnis „Rechtspopulismus stoppen!“ gegründet. Die SPD forderte ihn zum Austritt aus der Partei auf. Was werfen seine „Kritiker“, die den Moslems gleich den Gegner niederschreien, vermutlich, ohne sein Buch überhaupt zu kennen, ihm eigentlich vor?

Die Märkische Zeitung fragt [25] nicht zu Unrecht, was die Empörten denn eigentlich empört, während Dr. Gudrun Eussner darauf verweist [26], dass genetische Krankheiten in den Vereinigten Arabischen Emiraten bei den Todesursachen an vierter Stelle liegen.

Der SPIEGEL schreibt [27]:

Die Kritik wird lauter, immer mehr Sozialdemokraten wünschen sich eine SPD ohne Thilo Sarrazin. Der Bundesbanker und ehemaliger Berliner Finanzsenator aber denkt gar nicht daran, seine Partei freiwillig zu verlassen. „Bei der Armutsbekämpfung entwerfe ich doch genau ein Szenario, das den Arbeitslosen den Einstieg in die Arbeitswelt und sozialen Aufstieg ermöglichen soll. Das ist sehr sozialdemokratisch“, sagte er der „Welt am Sonntag“. In seinem umstrittenen Buch finde man auch nirgendwo die Forderung, „irgendjemanden, der schon hier ist, abzuschieben, wie das andere Parteien gelegentlich tun“. Im Gegenteil: Er wolle alle fördern.

Der Berliner SPD-Landesvorsitzende Michael Müller hat Sarrazin inzwischen in einem Brief aufgefordert, die Partei zu verlassen. Auch der Chef von Sarrazins Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, Christian Gaebler, sagte: „Das Maß ist voll. Für den Fall, dass Herr Sarrazin nicht freiwillig aus der SPD austritt, bereiten wir ein Parteiausschlussverfahren vor.“

Das wäre ja nicht das erste Mal. Im übrigen wollen Linke und Grüne keine Armutsbekämpfung, sondern ein Heer von Abhängigen, das mit immer neuen Versprechungen, die unbezahlbar sind, gelockt wird, und die nötigen Wählerstimmen abliefert. Die SPD, in der die Gabriels und Edathys den Ton angeben, hat schon lange nichts mehr mit der SPD Kurt Schumachers zu tun. Und es ist auch nicht die SPD eines Thilo Sarrazin, der, anstatt auf künftige Wählerstimmen zu zielen, lieber den Stachel in die Wunde drückt…

(Spürnase: Freak)

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LIVE auf PI: Restoring Honor Rally, Washington

geschrieben von PI am in Events,Freiheit,USA,Video | Kommentare sind deaktiviert

Ab 16 Uhr sehen Sie bei PI eine Live-Übertragung der Restoring Honor Rally am Washington Monument in Washington. Der bekannte konservative TV-Moderator Glenn Beck hat zu diesem öffentlichen Bekenntnis zu den ur-amerikanischen Werten aufgerufen – Freiheit, Individualität und Chancengleichheit für alle Menschen in den USA – die Konservative durch die sozialistische Politik der Obama-Administration zunehmend gefährdet sehen.

Glenn Beck fürchtet gar, es könnte am 28. August, übrigens dem Jahrestag der berühmten Rede von Dr. Martin Luther King, das letzte Mal zu einer Versammlung an diesem „nationalen Heiligtum“ der USA kommen, da die Regierung versucht, Versammlungen an dem historischen Ort in Zukunft zu verbieten.

Glenn Beck zur Idee und Planung der heutigen Manifestation:

Social stream:

Chat:

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“Journalisten” machen News

geschrieben von PI am in 9/11,Islam,USA | Kommentare sind deaktiviert

'Journalisten' machen News [28]Bekanntlich kann jeder, der gegen die Ground Zero Moschee ist, nur ein „konservativer Hetzer“ [29] sein. Und weil die Welt nun einmal so ist, wie linke „Journalisten“ sich diese vorstellen, können Gegner des Eroberungssymbols nur „Rechte“ sein. Um den finalen Beweis zu erbringen, hat der Mainstream Sender ABC am 22. August einen als Demonstranten gerierenden Journalisten unter die Moscheegegner entsandt, um fernsehtaugliche Bilder zu provozieren, die man für seine Schmierenkampagne [30] benötigt.

Eine der Sprecherinnen der Demonstration, Andrea S. Lafferty, berichtet von einem ABC-Mitarbeiter, der auf Demonstranten zuging, sie befragte und sie mit seiner Handy-Kamera aufnahm (Foto oben links). Dieses Aufnahmegerät wäre nicht notwendig gewesen, hatte der Medienvertreter doch ein eigenes Kamerateam dabei. Vor diesem fragte er in aggressiver und respektloser Weise einen Teilnehmer, der das Schild „Keine Schariah hier“ hochhielt, warum er sich bedroht fühlte, vor was er Angst habe und warum er ihm nicht antworte.

Von der Verbindung des Kamerateams mit dem Provokateur wusste Lafferty zu diesem Zeitpunkt aber noch nichts, sondern hatte aufgrund des Auftretens des Mannes im schwarzen T-Shirt den Eindruck, dass er eigentlich der Demonstration angehörigen könnte, die die Moschee unterstützte (PI berichtete [31]), oder ein „Journalist“ von einem dieser kleinen linken Blättchen sei. Die Frage, für welche Zeitung oder sonstiges Medium er denn arbeite, beantwortete er jedoch nicht, sondern verschwand.

Ein Kameramann von ABC News, der in der Nähe stand, bestätigte Lafferty jedoch, dass der Mann im schwarzen T-Shirt zusammen mit ihm für diesen Sender arbeitete. So folgte Lafferty dem „Journalisten“ im schwarzen T-Shirt und stellte fest, dass dieser wirklich für ABC tätig ist (siehe Bilder) [30]. Damit ist nach Ansicht Laffertys klar, dass der Mitarbeiter von ABC News das Ansinnen hatte, eine Reaktion von Demonstranten zu provozieren, die man als „Nachrichten“ hätte verbreiten können.

Associated Press [32] beschreitet einen anderen Weg, um die Öffentlichkeit im Sinne einer Moscheebauunterstützung zu beeinflussen. Sie gibt ihren Mitarbeitern eine Richtlinie an die Hand, wie über die geplante Moschee zu berichten ist. Dabei sollen die „Reporter“ so über das Objekt berichten, dass die emotionale und geographische Nähe zum Ground Zero möglichst heruntergespielt wird, weshalb der Begriff „Ground Zero Moschee“ auch nicht verwendet werden soll.

Dabei wird auf die Tatsache nicht eingegangen, dass in dem Gebäude, das zugunsten der Moschee abgerissen werden soll, beim Anschlag vom 11. September 2001 das Fahrwerk [33] und andere Teile des Flugzeuges (United Flight 175) einschlugen, das unter Allahu Akbar-Rufen in einen der Zwillingstürme gesteuert worden war. Den dadurch hervorgerufenen Schäden – neben den sonstigen Bewegungen am Immobilienmarkt – ist es wohl auch geschuldet, dass das Gebäude, das vor dem 11. September noch 18 Millionen wert war, nun der Religion des Friedens für ca. vier Millionen zugeschlagen wurde (Rush Limbaugh Radio Show, kein Link verfügbar).

Doch für AP darf die Moschee dennoch nicht Ground Zero Moschee genannt werden. Die Presseagentur gibt vor, dass diese von ihren Mitarbeitern wie folgt bezeichnet werden soll:

– Moschee 2 Blocks vom World Trade Center (WTC) entfernt
– Muslimisches (oder islamisches) Zentrum in der Nähe des WTC
– Moschee in der Nähe von Ground Zero
– Moschee in der Nähe des WTC

Es könnte – so AP – sich als nützlich erweisen, in manchen Artikeln darauf zu verweisen, dass in dem Gebäude, das durch die neue Moschee ersetzt wird, schon seit 2009 „Gottesdienste“ (prayer services) abgehalten werden.

Das ist natürlich wichtiger als das Detail, dass das Gebäude durch den Anschlag vom 11. September beschädigt wurde und so sehr viel billiger in die Hände des „Brückenbauers“ vom Ground Zero fiel.

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