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Parabolantennen und Integration

[1]Thilo Sarrazins Bestseller „Deutschland schafft sich ab“ hat trotz aller schlagseitiger Polemik der Gutmenschen eine geradezu beispiellose Debatte in Bezug auf das Problem der Integration von Zuwanderern, besonders von „Migranten“ moslemischen Glaubens losgetreten (Nebenbei: das Wort „Migranten“ gab es bis zur Claudia-Roth-Ära nicht. Laut Duden gibt es Emigranten und Immigranten aber keine „Migranten“). Und da die größte Gruppe der „Migranten“ Türken sind, geht es in erster Reihe um die Schwierigkeiten der Integration von zugezogenen Türken in das soziale Gefüge Deutschlands.

(Von Ivan Denes)

Laut der offenkundig geschönten Aussage von Innenminister Thomas de Maizière sollen zehn bis 15 Prozent der hierzulande lebenden Moslems „integrationsunwillig“ sein. Gemäß den Angaben des Fischer-Almanch von 2009 leben in der Bundesrepublik 3,4 Millionen Moslems. Demzufolge wollen sich bis zu über 500.000 „Integrationsunwillige“ unter uns befinden. Es ist eine ungeheure, furchterregende Menschenmenge, aus deren Reihen sich jene militanten Fundamentalisten rekrutieren, die Jahr für Jahr im Verfassungschutzbericht Erwähnung finden.

Was aber die demaizière’sche „Integrationsbereitschaft“ von 85-90 % betrifft, sind berechtigte Zweifel angebracht. Genährt wird dieser Skeptizismus durch eine für jeden sichtbare Errungenschaft der modernen Technik, genauer: durch das Satellitenfernsehen.

In den moslemichen Wohnghettos zieren bundesweit Hunderttausende von Parabolantennen, Fassaden, Dächer und Balkone. Und so lange die Ghettobewohner zeitlich unbegrenzt Zugang zu den Fernsehprogrammen ihrer ursprünglichen Heimatländer genießen, wird sich die Quote derjenigen nicht maßgeblich erhöhen, die sich die deutsche Sprache aneignen. Das gilt besonders für Türken, zumal seit dem politischen Aufstieg des Recep Tayyip Erdogan der islamistische und großtürkische Inhalt des staatlichen türkischen Fernsehens laut Meinung von Analysten und Experten einen ausgesprochen aggressiven, Agitprop-Zug angenommen hat.

Leider konnte auch bei der gewissenhaftesten Verfolgung der Sarrazin-Folgedebatte nirgendwo auch nur eine Anspielung auf die Rolle der Parabolantenne in der Bestimmung der negativen Einstellung der „Migranten“ gegenüber der deutschen Sprache entdeckt werden.

Es würde sich lohnen, wenn sich die Soziologie endlich auch das Thema von Einfluß von Wissenschaft und Technik auf die zeitgenössische Entwicklung der Gesellschaft auf die Forschungsagenda platzieren würde. Das Satellitenfernsehen und die Schüsseln sind ja nicht ein einmaliges Phänomen. Es kann in diesem Kontext etwa auch auf die Babypille des ehemaligen Schering-Konzerns verwiesen werden, die mitbeigetragen hat, die gesamte Statik der traditionellen abendländischen Familie zum Einsturz zu bringen.
.
Der technische Fortschritt oder, genauer, seine Folgen sind nicht unbedingt, unter allen Umständen und in jeder Hinsicht segensreich.

[2]Zum Autor: Ivan Denes (81), wohnhaft in Berlin, ist Jude und wurde von den Nazis genauso verfolgt wie von den Kommunisten. Am 10. August erschien im WPR-Verlag sein neues Buch „politisch unkorrekt“ [2] (9,80 Euro, 128 Seiten). Kontakt: ivan.denes@t-online.de [3].

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Neue Shell-Jugendstudie ist da

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[4]Die neue Shell-Jugendstudie [5] ist da – es ist die 16. lesenswerte Jugendstudie, die uns am 14. September in Berlin vorgestellt wurde. Mehr als 2.500 junge Menschen zwischen 12 und 25 Jahren wurden befragt und so unter die Lupe empirischer Sozialforschung genommen. Die Ergebnisse, alle durch Interviews gewonnen, zeichnen sich durch ungetrübten Wirklichkeitsbezug aus und, so verwunderlich nicht, die junge Generation bleibt zuversichtlich.

Fast unerhört, entgegen neogermanischer Verbots- und Unterlassungsappellen, die Jugend mag sich von ihrer optimistischen Grundhaltung nicht abbringen lassen. Da hat unsere Weltverbesserungsabteilung noch viel zu tun, da muss mit anderen Studien und ausführlichen Interpretationen nachgelegt werden. Kann doch einfach nicht sein, darf vor allem für die in die Jahre gekommenen karrieregierigen Alt 68er in den Redaktionsstuben nicht sein.

Sollte da nicht etwas zu finden sein, doch, natürlich findet sich etwas: da wurde doch auch nach Religion gefragt [6]. Genau das findet sich, was aufgeklärte Zeitgenossen schon bisher vermutet haben, Religion spielt keine so große Rolle mehr. Mit einer Ausnahme, Jugendliche mit Migrationshintergrund haben einen starken Bezug zur Religion, der in diesem Jahrzehnt noch zugenommen hat.

[7]

Ein Schelm, wer vermutet, hier sind Muslime gemeint, die religiöse Zuordnung der Migrationshintergründler fehlt leider, wird durch eifrig vorgestrige 68er sicher nachgeliefert und solange dialektisch hinterfragt, bis sich die guten Ergebnisse der neogermanischen Erweckungsbewegung auch bestätigen lassen.

Da hat die Wirklichkeit wieder einmal deutsches Pech gehabt. Die junge Generation mag also nicht skeptisch sein, da hilft dann nur noch eines, bis die Neuinterpretation greift, zurückhaltende Medienkommunikation; finde ich echt uncool, so geht man nicht mit der Wirklichkeit um, da hilft nur lesen und die Ergebnisse verbreiten.

(Text: Paul R.)

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Original WTC-Broschüre aus New York City

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[8]Kürzlich habe ich bei Durchsicht meiner Fotoalben entdeckt, dass ich noch eine Original WTC-Broschüre – sogar in deutscher Sprache – aus New York City im Besitz habe, den ich den vielen treuen PI-Lesern nicht vorenthalten möchte. Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, dieses Flugblatt hier [8] zu veröffentlichen. Vor den Anschlägen vom 11.09.2001 habe ich mit meiner Frau in einem Wohnmobil (R.V. Motorhome) eine Reise von der Atlantikküste (NYC) durch 26 Bundesstaaten bis zur Pazifikküste (San Francisco) unternommen. Diese Faltblatt-Broschüre bekamen alle Touristen, die auf die Aussichtsplattform des Südturms wollten (ganz oben, der Turm ohne Antenne), in die Hand gedrückt. Beim Betrachten dieser Touristen-Broschüre überkommt mich wegen der Opfer Wehmut und Trauer.

(Eine Spürnase aus Hamburg)

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Nach Burkaverbot: Frankreich in Terrorangst

geschrieben von PI am in Frankreich,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Brice HortefeuxFrankreich ist gegenwärtig – seit der definitiven Verabschiedung des Burkaverbots [9] – von Terroranschlägen „real bedroht“, erklärte Innenminister Brice Hortefeux [10] (Foto) heute auf dem Eiffelturm, der bereits als mögliches Anschlagsziel [11] bekannt ist: „Eine Reihe von Hinweisen aus den letzten Tagen und sogar den letzten Stunden zeigen, dass die Terrorbedrohung auf einer höheren Stufe ist. … Es ist eine reale Bedrohung.“ In der Nacht auf heute sind im afrikanischen Niger fünf Franzosen entführt worden. Alles Frieden oder was?

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Frankfurt: “Integrations- und Diversitätskonzept”

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Grünen-Politikerin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg [12]„Wenn’s Ihnen nicht passt, dann wandern Sie doch aus“ [13] – das waren die mit lauter Stimme und hochrotem Kopf vorgetragenen Worte der Grünen-Politikerin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg (Foto), gerichtet an Frankfurter Bürger, die im Herbst 2007 Teilnehmer einer zur Farce geratenen „Bürgerfragestunde“ im Sitzungssaal Silberberg des Frankfurter Römers waren.

Dass in der Presse seinerzeit Eskandaris Worte politisch korrekt entschärft bzw. verfälscht mit „wenn’s Ihnen nicht passt, dann ziehen Sie doch weg“ wiedergegeben wurden, ist die eine Sache. Die andere und viel wichtigere ist, dass aktuell öffentliche Sitzungen anstehen, auf denen über das vom Magistrat auf Initiative der grünen Integrationsdezernentin Dr. Eskandari-Grünberg vorgelegte sogenannte „Integrations- und Diversitätskonzept“ diskutiert und parlamentarisch entschieden wird. Sinnigerweise findet am Montag, den 20. September, ab 17.00 Uhr die nächste dieser Sitzungen wiederum in jenem Sitzungssaal Silberg des Frankfurter Römer statt.

Wir, die PI-Gruppe Frankfurt, werden als politisch inkorrekte Bürger und Reporter da sein und rufen Mitbürger in und um Frankfurt am Main dazu auf, die Sitzung ebenfalls zahlreich zu besuchen. Es ist überaus wichtig, selbst zu sehen und zu hören, wie die wichtigste Debatte dieser Wahlperiode in Frankfurt abläuft. So kann man sich auch selbst ein Urteil bilden, wie mit diesem Frankfurter Schicksalsthema umgegangen wird. Ein Thema, das Auswirkungen auf die Integrationsdebatte im gesamten Deutschland haben wird, wenn sich die gar nicht guten Gutmenschen der Frankfurter Politschickeria mit ihrem Konzept durchsetzen sollten, das explizit Abschied nimmt von der deutschen Mehrheitsgesellschaft und diese zu einem Untermilieu unter vielen Milieus der „kosmopolitanen Stadtgesellschaft“ erklärt.

Schon jetzt ist abzusehen, dass von den anwesenden Politikern des „Juste Milieu“ durch alle etablierten Mehrheitsfraktionen hinweg keine sachliche Debatte, sondern eine politkorrekte Märchenstunde inklusive Selbstbeweihräucherung zu erwarten ist, mit dem Ziel Eskandaris „Diversitätskonzept“ eiligst und möglichst widerstandslos inklusive aller Folgen für die Ureinwohner durch das Stadtparlament zu winken. Wie abgehoben Eskandaris Grünen-Kollegen in diesem Zusammnhang argumentieren, erschließt sich aus der Lektüre eines Interviews der FAZ [14] mit dem Grünen-Politiker Uwe Paulsen: „Die praktische Integration im Alltag läuft gut“.

Das was Paulsen sagt, reflektiert die sattsam bekannte Ignoranz des Restes der Frankfurter Stadtregierung nach dem Motto „alles ist bestens, wo liegt überhaupt ein Problem vor?“. Der einzige Stadtverordnete, der nicht dieser politisch korrekten Realitätsverweigerung anheim gefallen ist und das Buch von Thilo Sarrazin eben nicht so versteht, dass bislang alles dufte war und immer dufter wird, wenn man so weitermacht, ist Wolfgang Hübner von den Freien Wählern. Er kam heute ebenfalls in der FAZ [15] zu Wort und das, was er sachlich und entschlossen vorträgt, hebt sich erfreulich von dem ab, was uns Paulsen, Eskandari, OB-Roth und andere Politfunktionäre weismachen wollen: „Integration ist die Pflicht jedes einzelnen Zuwanderers.“

Hübner wird am kommenden Montag alleine der Phalanx der politkorrekten Postenschieber im Sitzungssaal Silberberg als Redner gegenüberstehen und jeder Bürger im Saal mehr, der ihn und seine sachlichen Feststellungen und Wahrheiten unterstützt, wird ein Stachel im Fleisch der realitätsfernen Sarrazinleugner sein. Nichts fürchten die politisch korrekt lügenden Sarrazindiffamierer mehr, als wenn das Volk direkt vor ihnen steht und nicht will, wie sie wollen und Beifall spenden, wo sie sich rituell empören. Darum laßt uns zahlreich in dieser öffentlichen Sitzung erscheinen, denn so viele Gelegenheiten geben einem die selbsternannten Meinungsführer der „Integrationsdebatte“ nicht.

(Gastbeitrag der PI-Gruppe Frankfurt)

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Schweden: Hakenkreuz in Stirn geritzt

geschrieben von PI am in Altparteien,Linksfaschismus,Migrantengewalt,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

Kent Ekeroth von den Schwedendemokraten [16]Der schwedische Wahlkampf wird mit dem Wahltermin am kommenden Sonntag zu Ende gehen und nach den letzten Umfragen [17] den Einzug der Schwedischen Demokraten in den Reichstag bescheren. Durch die schwedischen Medien behindert (PI berichtete) [18] und von diesen auch ins schlimmste politische Licht gerückt, kam es jetzt zu einem (erneuten) Übergriff.

Am 10. September hatten die Schwedischen Demokraten im Zentrum von Malmö eine Wahlkampfveranstaltung (Foto oben). Über 500 Linksextremisten sabotierten die Veranstaltung, warfen Eier und Feuerwerkskörper und legten Brände. Doch dabei scheinen sie es nicht belassen zu haben. Ein Kandidat der Schwedischen Demokraten, der 24-jähige David Arnold, wurde im Anschluss an die Wahlkampfveranstaltung vor seiner Wohnung überfallen, in diese hineingezogen, ausgeraubt und misshandelt. Dabei wurde ihm ein Hakenkreuz in die Stirn geritzt [19]. Die beiden maskierten Täter sprachen Arabisch und das Schwedisch eines der Täter hatte einen arabischen Akzent. Der Ministerpräsident Schwedens, Frederik Reinfeldt, hat die Tat nicht verurteilt, sondern den Schwedischen Demokraten mitgeteilt, sie sollten sich nicht wundern [20].

Die Schwedischen Demokraten nehmen in einer Pressemitteilung Stellung:

Am Freitag organisierten die Schweden Demokraten ein Treffen im Zentrum von Malmö. Über 500 Linksextremisten sabotierten die Versammlung, indem sie Eier und Feuerwerkskörper warfen und Brände legten. Später am Abend erschienen einige Extremisten vor der Wohnung des Schwedischen Demokraten David von Arnold, der für die Gemeinde-und Kreisebene kandidiert. Mit einem Messer bewaffnet erzwangen sie sich Zugang zu seiner Wohnung, in der sie David etwa 20 Minuten mit einem Messer folterten, ihm Schnitte am Hals zufügten und ein Hakenkreuz in die Stirn ritzten. Die Linksextremisten, die eine arabisch klingende Sprache sprachen, bedrohten ihn in gebrochenem schwedisch, auf Grund seiner Teilnahme an der Versammlung im Zentrum von Malmö – die sie gemeinsam mit anderen Linken sabotiert hatten – und nahmen sich zudem die Zeit, Davids Computer und Geld zu stehlen, bevor sie verschwanden.

Der Parteichef der Schweden Demokraten, Jimmie Åkesson kommentierte: „Meine erste Reaktion, als ich in der Nacht hörte, dass David in seinem Hause gefoltert wurde, war ein unwirkliches Gefühl. Es fällt mir schwer, mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass viele Sozialisten Bedrohung, Gewalt und Folter als ein legitimes politisches Mittel ansehen. Soweit ist es mit den demokratischen Werten gekommen, die ich und meine Partei vertreten. Erst im März dieses Jahres lobte ich David in einer Rede auf unserer Wahlveranstaltung. Obwohl David zuvor schon einmal mit einem Messer angegriffen wurde, kämpft er für das, was er für richtig hält. Für mich ist David ein Held und ich stehe mit meinem Engagement vollständig hinter der Partei und hinter David.

Diese Tat wird nicht unbemerkt bleiben. Die Schwedischen Demokraten werden für eine Wiedergutmachung für David und andere Opfer der linksextremen Gewalt kämpfen. Wir werden uns für ein Justizsystem stark machen, das politische Gewalt aktiv bekämpft und Demokratie gewährleistet und wir werden in diesem Kampf erfolgreich sein.

Gates of Vienna [21] berichtet in diesem Zusammenhang von den durch die schwedische Geheimpolizei schon 2008 dokumentierten systematischen Drohungen gegen Mitglieder der Schwedischen Demokraten. Neben diesen Drohungen und dem von PI schon berichteten Wahlbehinderungen kommt es auch zu massiven Störungen der Veranstaltungen der Schwedischen Demokraten, wie ein Video von der Veranstaltung in Malmö zeigt:

Wer sich – wie der schwedische Ministerpräsident Reinfeldt – trotz eines entsprechenden Berichts seiner Geheimpolizei über Jahre nicht in der Lage sieht, in Schweden für Sicherheit zu sorgen, sondern Übergriffe lapidar für wenig überraschend erklärt, lenkt den Verdacht auf sich, sich der Gewalt und der Unsicherheit nicht entgegen stellen zu wollen.

Vielmehr werden die, die das Ziel von Gewalt und Einschüchterung wurden, aufgefordert, aus der Öffentlichkeit zu verschwinden. Die Schwedischen Demokraten wurden nun durch die Polizei angewiesen, alle ihre Versammlungen abzusagen. So sieht der Rechtsstaat sozialdemokratischer Prägung aus: Er weicht der Gewalt! Wer solche Zustände, in denen rechtsfreie Räume geduldet werden, nicht hinnehmen will, der wird zur persona non grata erklärt. Denn aus Sicht der Eliten ist es kein Problem, wenn in die einschlägigen Viertel Malmös [22] Sanitätskräfte und Feuerwehrmänner nicht mehr ohne Polizeibegleitung fahren und Juden aus der Stadt vertrieben [23] werden. Das Problem sind aus Sicht der Etablierten und der Mainstream Medien vielmehr diejenigen, die so etwas nicht hinnehmen wollen.

Ob die massiven Benachteiligungen und die Übergriffe während des Wahlkampfes diesen Einzug noch zu verhindern vermögen, wird sich am kommenden Sonntag zeigen. Es könnte auch deutlich werden, dass die Schweden – ähnlich wie die Schweizer vor der Minarettabstimmung – sich in Umfragen eher noch zurückhalten.
Es könnte ein Ergebnis zustande kommen, das Reinfeldt und den anderen Etablierten nicht gefällt.

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Phosphorbombe auf Israel

geschrieben von PI am in Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[24]Wenn ein Land angegriffen wird, hat es das Recht sich zu wehren. Wenn verhandelt wird, haben die Waffen zu schweigen. Diese Regeln gelten vermutlich schon seit der Steinzeit und niemand kam bisher ernsthaft auf die Idee, sie in Frage zu stellen. In der Gegenwart gibt es aber eine Ausnahme. Während Israel mit den „guten“ Palästinensern verhandelt, dürfen die bösen Brüder von der Hamas weiter Raketen und Granaten auf Zivilisten feuern. Die Welt wäre empört, wenn Israel sich wehren oder gar die Verhandlungen abbrechen würde.

Laut der israelischen Botschaft in Deutschland wurden allein gestern sechs Mörsergranaten auf Südisrael abgeschossen. Grenzsoldaten wurden mit einer Panzerfaust angegriffen. In der israelischen Hafenstadt Ashkelon (Foto) ging eine Kassamrakete aus Gaza nieder. Erstmals bestückt mit einer Phosphorbombe, wie Haolam meldet [25]:

Sprengstoffexperten der israelischen Polizei haben festgestellt, dass die Sprengköpfe der heute Morgen in Aschkelon eingeschlagenen Raketen, die aus dem Gazastreifen abgefeuert wurden, Phosphor enthielten. Es handelt sich um den ersten Einsatz der Phosphormunition durch die Hamas. Unklar ist, ob der Armeegeheimdienst überhaupt wusste, dass die Terroristen über diese Art von Munition verfügt. Darueber berichtet Arutz 7.

Die Hamas verfolgt derweil die Taktik einer schrittweisen Offenlegung ihrer wahren militaerischen Fähigkeiten und in Israel nimmt man an, dass es bei weitem nicht die letzte Überraschung war. Der Beschuss ziviler Ziele mit der Phosphormunition durch die Hamas bringt den Konflikt zwischen Israel und der Terrororganisation auf ein qualitativ voellig neues Niveau.

Glücklicherweise bückeln nicht alle Politiker der Welt vor den Terroristen, wie das feige Antisemitenpack im Deutschen Bundestag. Der frühere spanische Ministerpräsident José Maria Aznar ist Mitbegründer und Aushängeschild einer weltweiten „Friends of Israel Initiative [26]„, die Unterstützung auch von unseren deutschen Lesern verdient – beispielsweise bei einer Petition [27], die die westliche Welt zur Solidarität mit Israel aufruft.

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Offener Brief an Kultusminister Bernd Althusmann

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 129 Kommentare

[28]Sehr geehrter Herr Kultusminister Althusmann, nachdem Sie jetzt in Niedersachsen den Islamunterricht wohl flächendeckend an Schulen einführen wollen, und dies vom Zentralrat der Muslime auch bundesweit gewünscht wird, ergeben sich einige dringende Fragen, die meines Erachtens unbedingt befriedigend beantwortet werden müssten. Da dieses Thema im Moment die Bevölkerung massiv bewegt, was man auch an der Sarrazin-Debatte deutlich sieht, habe ich bei diese Anfrage als Offenen Brief gestaltet.

Können Sie mir beschreiben, wie man an den niedersächsischen Schulen, an denen der Islamunterricht bislang erprobt wird, um die immens vielen Gewalt- und Tötungsverse des Koran herumkommt, die als direkte Befehle des Gottes Allah gelten und zeitlos gültig sind? Das Töten wird im Koran bekanntlich an 187 Stellen beschrieben, beispielsweise – aus aktuellem Anlass – im 9/11-Vers:

Sure 9, Vers 111:
„Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet“

Und an 27 Stellen des Korans steht das Töten im Imperativ:

Sure 2, Vers 191:
„Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung zum Unglauben ist schlimmer als Töten.“

Wie können die Lehrer den Schülern erklären, dass der Islam die Welt in das Haus des Islam (Dar al-Islam), wo Muslime herrschen, und die Welt des Krieges (Dar al-harb [29]) einteilt, wo (noch) Nicht-Muslime herrschen? Und wie wird es auf die Schüler wirken, wenn sie erfahren, dass der Islam „über alle anderen Religionen siegen“ soll:

Sure 9, Vers 33:
„Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf daß Er sie über alle anderen Religionen siegen lasse; mag es den Götzendienern auch zuwider sein.“

Wie sollen die muslimischen Schüler damit umgehen, wenn sie hören, dass sie solange kämpfen sollen, bis der Islam herrscht?

Sure 8, Vers 39:
„Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und bis die Religion gänzlich Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, so sieht Allah wohl, was sie tun.“

Und sie dafür im Fall des eigenen Todes als Belohnung im Paradies prächtige Jungfrauen erhalten?

Sure 56, Vers 22-24:
„Und darin sind Huris (Jungfrauen) mit schönen, großen Augen, gleich wohlverwahrten Perlen. Dies als Lohn für das, was sie zu tun pflegten.“

Sure 56, Vers 33-38:
„Wir haben sie derart entstehen lassen und sie zu Jungfrauen gemacht, liebevoll und gleichaltrig, für die Gefährten der rechten Seite.

Sure 78, Vers 31-36:
„Gewiß, für die Gottesfürchtigen wird es einen Ort des Erfolgs geben, umfriedete Gärten und Rebstöcke, und prächtige, gleichaltrige weibliche Wesen. Dies als Belohnung von deinem Herrn, als hinreichende Gabe.“

Und was sollen die Schüler davon halten, dass es eigentlich ihr Gott Allah ist, der diese Tötungen durchführt?

Sure 8, Vers 17:
„Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer schönen Prüfung von Ihm unterziehe. Gewiß, Allah ist Allhörend und Allwissend.“

Wie sollen es die Schüler einordnen, dass ihr Gott Allah außerdem ein listiger Ränkeschmied ist?

Sure 8, Vers 30:
„Und als diejenigen, die ungläubig sind, gegen dich Ränke schmiedeten, um dich festzusetzen oder zu töten oder zu vertreiben. Sie schmiedeten Ränke, und auch Allah schmiedete Ränke. Aber Allah ist der beste Ränkeschmied.“

Können Sie mir beschreiben, wie die vielen Beleidigungen auf die Schüler wirken, die dort gegenüber allen Nicht-Muslimen ausgesprochen werden? Beispielsweise, dass die Ungläubigen „schlimmer als das Vieh“ (Sure 8, Vers 55), „die schlimmsten Tiere“ (Sure 8, Vers 22) und „die schlechtesten Geschöpfe“ (Sure 98, Vers 6) seien?

Sure 8, Vers 55:
„Gewiß, die schlimmsten Tiere bei Allah sind die, die ungläubig sind und auch weiterhin nicht glauben.“

Wie wird das Leben des Propheten Mohammed dargestellt, der einen Eroberungskrieg nach dem anderen führte, eigenhändig tötete und das Beutemachen dabei in einer ganzen Sure (Sure 8 – Die Beute) als von Allah gewollt legitimierte?

Sure 8, Vers 1:
„Sie fragen dich nach der zugedachten Beute. Sag: Die zugedachte Beute gehört Allah und dem Gesandten. So fürchtet Allah und stiftet Frieden untereinander, und gehorcht Allah und Seinem Gesandten, wenn ihr gläubig seid!“

Sure 48, Vers 20:
„Allah hat euch versprochen, daß ihr viel Beute machen werdet. So hat Er euch diese schnell gewährt und die Hände der Menschen von euch zurückgehalten, und dies, damit es ein Zeichen für die Gläubigen sei und Er euch einen geraden Weg leite.“

Wie wird den Schülern erklärt, warum Mohammed mehrere seiner Kritiker umbringen ließ, wie beispielsweise den jüdischen Spötter und Dichter Ibn al-Aschraf [30], und trotzdem dieser Prophet im Islam als der Gesandte Gottes, der perfekte und vollkommene Mensch gilt, der als absolutes Vorbild anzusehen ist?

Wie werden die Schüler darauf reagieren, wenn sie erfahren, dass sie keine Juden und Christen zu „Schutzherren“ nehmen dürfen, sich also von diesen absondern sollen?

Sure 5, Vers 51:
„O die ihr glaubt, nehmt nicht die Juden und die Christen zu Schutzherren! Sie sind einer des anderen Schutzherren. Und wer von euch sie zu Schutzherren nimmt, der gehört zu ihnen. Gewiß, Allah leitet das ungerechte Volk nicht recht.“

Wie dürfte es speziell auf jüdische Mitschüler wirken, wenn sie erfahren, dass sie im Koran mit „Affen und Schweinen“ gleichgesetzt werden?

Sure 5, Vers 60:
„Sag: Soll ich euch kundtun, was als Belohnung bei Allah noch schlechter ist? – Diejenigen, die Allah verflucht hat und denen Er zürnt und aus denen Er Affen und Schweine gemacht hat und die falschen Göttern dienen.“

Sure 2, Vers 65:
„Und ihr kennt doch diejenigen von euch, die den Sabbat übertraten. Da sagten Wir zu ihnen: „Werdet verstoßene Affen!“

Wie wird es auf jüdische Mitschüler wirken, wenn sie erfahren, dass der Prophet des Islam im Jahre 627 n. Chr. zwischen 600 und 900 gefangene Juden in Medina köpfen ließ [31] und anschließend noch eine Witwe von ihnen zur Frau nahm?

Sure 8, Vers 67:
Es steht keinem Propheten zu, Gefangene zu haben, bis er den Feind überall im Land schwer niedergekämpft hat. Ihr wollt Glücksgüter des Diesseitigen, aber Allah will das Jenseits. Allah ist Allmächtig und Allweise.

Wie dürften sich muslimische Schülerinnen dabei fühlen, dass sie später einmal bei Widerspenstigkeit von ihren Ehemännern geschlagen werden dürfen?

Sure 4, Vers 34:
„Und diejenigen, deren Widersetzlichkeit ihr befürchtet, – ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie.“

Wie sollen sie damit umgehen, dass sie nur halb so viel wert sind wie ein Mann, so dass ihre Aussage vor Gericht nur halb so viel zählen soll:

Sure 2, Vers 282:
„Und bringt zwei Männer von euch als Zeugen. Wenn es keine zwei Männer sein können, dann sollen es ein Mann und zwei Frauen sein, mit denen als Zeugen ihr zufrieden seid, – damit, wenn eine von beiden sich irrt, eine die andere erinnere.“

Und was sollen sie davon halten, dass sie folgerichtig nach islamischen Vorstellungen auch nur halb so viel erben sollen wie ein Mann:

Sure 4, Vers 11:
„Allah empfiehlt euch hinsichtlich eurer Kinder: Einem männlichen Geschlechts kommt ebensoviel zu wie der Anteil von zwei weiblichen Geschlechts.“

Und wie sollen sie das einordnen, dass sie ihren Ehemännern später einmal jederzeit zu Willen sein müssen:

Sure 2, Vers 223:
„Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. So kommt zu eurem Saatfeld, wann und wie ihr wollt.“

Im Anhang eine kleine Auswahl ähnlicher Verse aus dem Koran, der voll von solchen Themen ist. Glauben Sie nicht, wenn Ihnen jemand weismachen will, dies seien falsche Übersetzungen. Sie kommen direkt von der offiziellen Koranausgabe des Zentralrates der Muslime in Deutschland.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir dazu eine konkrete Antwort geben könnten.

Mit freundlichen Grüßen,

byzanz

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Nassim Ben Iman: Wohin treibt das ZDF?

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[32]Nassim Ben Iman ist einer der bekanntesten Islam-Aussteiger. Als Jugendlicher kam er aus der arabischen Welt nach Deutschland und hasste die Ungläubigen, wie es nun mal im Islam gelegentlich so üblich ist. Aber ihm gingen allmählich die Augen auf, er distanzierte sich mehr und mehr vom Islam, bis er schließlich zum Christentum konvertierte. Mittlerweile warnt er eindringlich vor der „Religion des Friedens“, wie es in diesem Video-Interview mit PI/BPE [33] auch deutlich dokumentiert ist. Nassim hat sich in dieser Woche den ZDF-Zweiteiler „Wohin treibt der Islam?“ angesehen (siehe Videos am Ende dieses Beitrags) und uns einen Brief dazu mit der Bitte um Veröffentlichung geschickt.

Nassim Ben Iman schreibt:

Wohin treibt der Islam? So hieß die am Dienstag und Mittwoch Abend ausgestrahlte ZDF-Dokumentation. Nachdem ich beide Sendungen gesehen hatte, kam mir recht schnell die Frage, wohin treibt das ZDF? Bei der mittlerweile sehr bekannten Reportage über den fälschlicherweise dargestellten christlichen Fundamentalismus hat das ZDF damals kein Blatt vor den Mund genommen und mit den wiedergeborenen Christen regelrecht abgerechnet.

Diese Klarheit habe ich bei den Islamsendungen schlichtweg vermisst. Nach guter alter Schule der Vorgehensweise bei Erörterungen wurde erst ins Thema eingeführt, dann der nicht mehr zu verleugnende Extremismus dargestellt, um anschließend der ganzen Welt durch verschiedene Beispiele zu zeigen, dass der Islam am Ende doch eine friedliche, harmonische Religion ist und der Extremismus eine Minderheit bleiben wird.

Man hat sich der klassischen Aussagen und Personen bedient, um den „friedlichen“ Islam zu propagieren. Mir ist am Ende der Atem gestockt, als dann noch ein Dorf als vorbildliches Beispiel für eine gut funktionierende Schariagesellschaft, die den juristischen Staat sogar entlastet, gezeigt wurde. Zum Thema Scharia und Demokratie wurden wieder einmal die alten Lügen präsentiert.

Zum Millionsten Mal hörte ich, Demokratie ist gut, es kann keine juristische Parallelgesellschaft geben und dennoch ist die Scharia selbst nicht verurteilt worden, wie es dringend nötig wäre.

Als ich im Februar bei meiner Österreich-Tour vom ZDF begleitet und interviewt wurde, wurde mir das Gefühl vermittelt, dass man sich ernsthaft Gedanken über die Verfolgung von Konvertiten macht. Ich habe vermisst, dass dargestellt wird, wie bei meinen Vorträgen die Polizei patrouilliert und Staatsschutzbeamte zugegen waren. Auf geschickte Weise wurden meine klaren Äußerungen hinsichtlich Islam kontra Verfassung, Rechtsstaat, Demokratie und nicht zuletzt Freiheit und Menschenrechte weggeschnitten.

Abschließend kann ich nur sagen: Dem Geist der Lüge ist gedankt, dass wir uns die Frage stellen müssen, wohin treibt das ZDF? Wohin treibt das christliche Land, das gemeinschaftlich mit dem „liebevollen, friedlichen Islam“ unter einem so freundlichen Lächeln ihr eigenes Grab schaufelt?

Nassim’s Frage, wohin das ZDF treibt, kann man eigentlich ganz leicht beantworten: In Richtung der 30%igen positiven Berichterstattung, die bei der Islamkonferenz vereinbart wurde, wie es auch Jan Fleischhauer in seinem Buch „Unter Linken“ beschreibt.

Teil 1:

Teil 2:

» Nassim Ben Iman’s Homepage: www.granum-sinapis.de/ [34]
» zuschauerredaktion@zdf.de [35]

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Ein neues Talent mit Rundumbetreuung

geschrieben von PI am in Deutschland,Dschihad,Dummheit,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[36]Wir brauchen jedes Talent, und das lassen wir uns auch was kosten. In Hamburg ist jetzt ein solches eingetroffen, frisch aus dem Terroristenknast in Guantanamo. Aus unerklärten Gründen kann der „Palästinenser“ Ayman Muhammad Ahmad al-Shurafa offenbar nicht in sein heimatliches Autonomiegebiet zurückkehren, und so hat Hamburg sich das Schnäppchen nicht entgehen lassen. Jetzt gibt es erstmal „Rundumbetreuung“ zur Integration für den „politischen Flüchtling“.

Das Hamburger Abendblatt berichtet [37]:

Der Ex-Häftling Ayman Muhammad Ahmad S. aus dem US-Gefangenenlager Guantánamo ist am Donnerstag in Hamburg eingetroffen. Der 34-jährige staatenlose Palästinenser wird in einem Krankenhaus der Hansestadt auf seinen Gesundheitszustand hin untersucht, so ein Sprecher der Innenbehörde. Wie lange er in dem Krankenhaus bleibe, sei unklar. Der Palästinenser hatte seit Januar 2002 in dem US-Gefangenenlager gesessen. Deutschland hatte den USA im Sommer die Übernahme von zwei Gefangenen zugesagt.

Der Vorsitzende des Innenschusses des Bundestages, Wolfgang Bosbach (CDU), sagte kurz nach der Ankunft des Häftlings in Hamburg: “Wir alle müssen ein überragendes Interesse daran haben, dass sich der Häftling so rasch als möglich in Deutschland zurechtfindet und sich in unsere Lebensverhältnisse integriert.“ Bosbach geht davon aus, dass der Häftling von den zuständigen Behörden, zumindest in den ersten Monaten, intensiv betreut und begleitet wird. Je geräuschloser diese Integrationsarbeit vor Ort verlaufe, desto eher werde sich der Mann bei uns einleben können. Nach allen vorliegenden Informationen hätten die deutschen Sicherheitsbehörden allergrößten Wert darauf gelegt, dass von dem Mann keine Gefahr für die innere Sicherheit in Deutschland ausgehe, so Bosbach. Dessen ungeachtet würden die zuständigen Sicherheitsbehörden das Verhalten des Mannes sicherlich kontinuierlich überprüfen, um mögliche Gefährdungen auszuschließen.

Bereits am Montag hatte Hamburgs Innensenator Heino Vahldieck (CDU) die baldige Ankunft des Mannes in der Hansestadt angekündigt und erklärt, die Stadt sei auf die Aufnahme des 34-Jährigen gut vorbereitet. Es gebe ein behördenübergreifendes Konzept, das eine Rundumbetreuung des Mannes vorsehe. „Unser Ehrgeiz ist es, ihn in Hamburg zu integrieren“, sagte Vahldieck.

Der Senator geht davon aus, dass der Ex-Häftling keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit mehr darstellt. Nach Angaben des Senators war der im Dezember 1975 im saudiarabischen Djidda geborene Mann im Sommer 2001 in Richtung Afghanistan gereist, um in den „Heiligen Krieg“ zu ziehen. Er wurde gefangen und im Januar 2002 in das US-Gefangenenlager auf der Insel Kuba gebracht. Vahldieck hatte an die Medien appelliert, die Integrationschancen für den 34-Jährigen nicht durch eine intensive Berichterstattung zu mindern.

Mit Erfolg offenbar: Die Berichterstattung ist so kultursensibel und nach Wulffs neuer Isonorm für Journalismus [38], dass man sich Bild und Namen des Neubürgers aus mehreren Zeitungen stückweise zusammensuchen muss. Noch bemühter ist man offenbar um einen eben in Rheinland-Pfalz eingetroffenen, ebenfalls etwas lichtscheuen syrischen Terroristen aus Guantanamo. Zu dessen Talenten ist bisher in der Presse noch garnichts zu finden.

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Auch Koblenz erinnerte an den 11.9.2001

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 19 Kommentare

[39]Am Samstag, den 11. September 2010 fand neben Düsseldorf [40], Hamburg [41] und Stuttgart [42] auch in Koblenz eine Mahnwache für die Opfer der Terroranschläge in New York statt.

Die Ortsgruppe von Pax Europa hatte gemeinsam mit der PI-Gruppe Koblenz einen Infostand organisiert. Der Focus lag bei einzelnen Opfern der Terroranschläge, da die Zahl von 2993 Toten zu anonym ist. So klärte das Team Passanten über das Schicksal eines „Jumpers“ und eines Feuerwehrmannes auf, die bei den Terroranschlägen ihr Leben verloren.

Die Gespräche rund um den Stand gestalteten sich sehr interessant. Viele der Passanten fanden die Aktion gut. Sie konnten sich noch gut an den Tag erinnern, der uns den islamischen Terrorismus unvergessen gemacht hat. Aber auch Ablehnung gab es. So meinte ein Passant, dass wir Unfrieden stiften wollten. Auf das Argument, dass jemand, der mit einem Flugzeug in ein Haus fliegt, wohl eher daran interessiert ist, Unfrieden zu stiften, wollte er sich nicht einlassen.

Auch ein Videoteam war vor Ort, um mit Teilnehmern ins Gespräch zu kommen:

(Text: Eternia)

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