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Der Konflikt ist sakral

[1]Als später Beitrag zur Debatte, die Thilo Sarrazins Buch im deutschen Sprachraum ausgelöst hat, erschien im links-liberalen österreichischen Politmagazin „profil“ (in seiner inhaltlichen Linie etwa dem „Spiegel“ entsprechend) ein längerer Beitrag [2], in dem nicht nur gegen Sarrazins Thesen, sondern allgemein gegen die vermeintlich antiislamischen „Vorurteile“ angekämpft wird. Da die Fakten beiderseits der Barrikaden unzählige Male in allen Medien wiederholt wurden und allseitig sattsam bekannt sind, sollen sie an dieser Stelle vermieden werden.

(Von Ivan Denes)

Aber an einem letzten Zwischentitel der beiden Autoren Martin Staudinger und Robert Treischker kann man nicht stillschweigend vorbeilesen, zumal er ein allgemein in der westlichen Welt verbreitetes Fehlurteil oder, präziser: einen Realitätsumkehrsatz enthält. Die Gegner des Islam sollen den Versuch unternehmen, eine „Sakralisierung“ des Konfliktes zu bewerkstelligen, der eigentlich ein „Sozialproblem“ sei, heißt es bei den „profil“-Autoren.

Es geht hierbei um einen grundsätzlichen Denkfehler, um eine Kapitulation vor den Tatsachen, vor der Realität, genauer: um eine mystifizierende Umdrehung des faktisch stattfindenden Vorgangs, der zu fatalen politischen Folgen auf der internationale Szene geführt hat. In Wirklichkeit wird der Versuch unternommen einen handfesten „sakralen“ Konflikt mit sozialistischen Argumenten zu erläutern, zu übertünchen und somit als lösbar erscheinen zu lassen. Spätmarxistisches Denken läßt grüßen. Und marxistische Denkkategorien, seien es die klassischen, seien es die der Neomarxisten, haben sich in der gesellschaftlich-historischen Praxis bekanntlich immer wieder als falimentär erwiesen.

Tatsächlich ist der Gegensatz (clash) zwischen der jüdisch-christlichen Kultur einerseits und dem zeitgenössischen Islam andererseits in seinem Kern eben „sakral“, d.h. wir leben inmitten eines grundsätzlichen Glaubenskonfliktes, der anhand von materialistischen, wirtschaftlichen, sozialen oder klassenkämpferischen Kategorien nicht wegdiskutiert werden kann ohne die Realitätsgrundlage der Debatte zu verlieren. Denn in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, während in der abendländischen Welt religiöser Glaube und religiöse Wertvorstellungen geradezu dramatisch schrumpfen, erlebt die islamische Welt von der Atlantikküste Marokkos bis Indonesien und ebenso in seiner abendländischen Diaspora eine wuchtige, erruptive Intensivierung der Religiosität. Die psychologischen, sozialen, wirtschaftlichen, sittlichen oder rein traditionellen Gegensätze, die in einem oder anderem historischen Augenblick oder geographischem Umkreis vordergründig bestimmend erscheinen mögen, konnten womöglich ad hoc in den Vordergrund treten, der Gegensatz ist in seinem Kern ein Glaubenskonflikt geblieben. Während das Christentum in den Jahrhunderten nach der Aufklärung im Abendland unter dem logischen Druck der massiv expandierenden wissenschaftlichen Erkenntnis (und Naturwissenschaften) immer mehr an unmittelbaren Einfluß verlor und erblaßte, erlebt der islamische Glauben eine verblüffende Intensivierung. Und während der Islam wegen des Postulates, der Koran sei unmittelbares Wort Gottes und daher die mohammedanische Religion einen grundsätzlichen Zug der Unreformierbarkeit zu Tage legt, mußte es früher oder später zum offenen Konflikt kommen.

Zur Veranschaulichung des besagten Gegensatzes: man nehme einige, willkürlich ausgewählte Eckpfeiler moderner wissenschaftsphilosophischen Denkens – wie etwa Sir Karl Raymund Poppers „Logik der Forschung“, Jacques Monods „Zufall und Notwendigkeit“ oder Steven Hawkins „Kurze Geschichte der Zeit“ und versuche eine Bewertung der inhaltlichen Unterschiede zu den Äußerungen des iranischen Ministers für Lehre und Forschung, Kamran Daneschdju, anlässlich des jüngsten Anlaufs zur Reformierung des iranischen Hochschulwesens [3]:

„Eine Universität, die die Autorität der Geistlichkeit nicht akzeptiert, die Kultur des Wartens (auf den verborgenen Imam) ignoriert und unter dem Vorwand, den Unterricht nicht zu stören, laut vorgetragene Gebete verbietet, sollte überhaupt nicht existieren. Andernfalls würden die Massen, die Studenten und Lehrkräfte eine solche Universität dem Erdboden gleichmache.“

Nun wohl, die sogenannten „abrahamitischen“ Religionen enthalten nicht wenige naturwissenschaftlich nicht begründbare Mythen und Legenden. Aber weder im Judentum noch im Christentum ist im 21. Jahrhundert, mehr als zwei Jahrhunderte nach Voltaire, eine Androhung mit Gewalt bei Nichtanerkennung des einen oder anderen Mythos vorstellbar.

Natürlich ist der Unfug um den „verborgenen Imam“ eine rein schiitische Vorstellung und sunnitischen Moslems fremd, aber nicht minder gewaltanstiftend ist der Mythos vom Paradies und von den Jungfrauen, die auf die Ankunft des Schahid, des Märtyrers dort oben schmachtend warten. Er ist ein allgemein in der moslemischen Welt akzeptierter Mythos, der in den letzten 15 Jahren zu unzähligen Selbstmordanschlägen geführt hatte. Dabei ist die Intensität des Glaubens an der Realität des Mythischen so hoch, dass sie unmittelbar zur Überwindung des Lebenserhaltungstriebes führt. Wir sind Zeitzeugen einer tragischen Verirrung, eines Hineintreibens in eine noologische Sackgasse.

Noologisch, weil eine Vorstellung, also ein abstraktes geistiges Gebilde zur Überwindung eines Urtriebes führt. Dabei erscheint es nebensächlich, dass inhaltlich diese Vorstellung jeder realen Grundlage entbehrt und der klassischen Definiton der Wahrheit – „concordatio rei et intellectu“ – in keiner Weise entspricht.

Ohne Zweifel hatte der palästinensische Widerstand ursprünglich eine nationalistisch-emanzipatorische Richtung. Unter der Jahrhunderte dauernden ottomanischen Besetzung Palästinas gab es aber keine Schahids, keine Märtyrer, keine Selbstmordattentäter – die nationalistischen arabischen Bestrebungen hatten nicht die Intensität, die zur Überwindung des Lebenserhaltungstriebes hätten führen können. Es mußte der Judenstaat entstehen, um die „sakrale“ Dynamik in Gang zu setzen und dem Konflikt die endgültige blutige Richtung zu weisen. Es war dann kein Zufall, dass Yassir Arafat in einer beachtenswerten Rede in Südafrika das Vorbild der Ausrottung der Qurayish durch Mohammed zitierte, der jüdischen Sippe, die in Medina ansässig gewesen war. Gamal abdel Nasser war ein panarabischer Nationalist und keineswegs ein fanatischer Gotteskrieger – ließ er doch die Moslembrüder einkerkern und sogar hinrichten. Aber seine und der Araber Niederlage im Sechstagekrieg verwandelte den nationalen Widerstand in einen Glaubenskrieg. Dem entsprach allerdings auf der anderen Seite der Barrikade eine intensivierte Zuwendung des jüdischen Staates zu seinen biblischen Traditionen. Bei der Erreichung der Klagemauer durch die erste israelische Zahal-Einheit blies der Oberrabbiner der Streitkräfte Shlomo Goren den Schofar, den alten Widderhorn. Und die feierliche Vereidigung der Zahal-Rekruten fand danach oben, auf der Festung Massada statt, wo 960 belagerte Juden es bevorzugt hatten; anstelle der römischen Sklaverei in den Freitod zu gehen. Die „Sakralisierung“ des Konfliktes war in Gang gekommen. Und es dauerte nicht lange bis sie die Grenzen der arabischen Welt sprengte.

Zwischen den Ausfällen des früheren malaysischen Führers Mohammed Mahatir und den Anschlägen des 11. September 2001 besteht eben eine „sakrale“ Brücke, die man weder mit der materiellen Misere in den Slums mohammedanischer Großstädte wie Kairo oder Karatchi noch mit den nationalistischen Bestrebungen von Tschetschenen, Uiguren, Huthis oder Tuaregs erklären kann.

Die „sakrale“ Führung im Kampf der islamischen Welt hat sich längst verlagert, sie ist selbst der wahabitischen Dynastie Saudi-Arabiens entglitten, sie liegt heutzutage in der islamofaschistoiden Republik Iran, in Recep Tayyip Erdogans Ankara, in den Depots der islamischen Bombe in Pakistan und in den Ausläufern des Himalaya, bei Osama bin Laden, der jüngsten Umfragen zufolge die Zustimmung von 40 % aller Moslems der Welt genießt.

Vergleichbar mit der Expansion des „Sakralen“ über die Grenzen Arabiens, bzw. Palästinas hinaus expandierten auch die Ziele des Dschihad, des heiligen Kampfes. Der beispiellose soziale Erfolg des amerikanischen Judentums einerseits, die bedingungslose Unterstützung des Judenstaates durch die Vereinigten Staaten (vor dem Aufstieg des Moslemfreundes Barack Hussein Obamas) führten unmittelbar zum 11. September 2001 und danach zum antiwestlichen Dschihad schlechthin. Die Versuche abendländischer Politiker, Soziologen, Publizisten et eiusdem farinae „soziale“ Erklärungen dafür zu erfinden, dass Mütter der Schahids, der „Märtyrer“ beim „sakralen“ Tod ihrer Sprösslinge gänzlich naturwidrig in Jubel ausbrechen, sind ebenso in eine geistige Sackgasse verirrt wie die tumbe Narration der Verschwörungstheoretiker aller Couleur, von deutschen Nationalbolschewiken bis zum Staatspräsidenten des Iran.

[4]Zum Autor: Ivan Denes (81), wohnhaft in Berlin, ist Jude und wurde von den Nazis genauso verfolgt wie von den Kommunisten. Am 10. August erschien im WPR-Verlag sein neues Buch „politisch unkorrekt“ [4] (9,80 Euro, 128 Seiten). Kontakt: ivan.denes@t-online.de [5].

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Erfahrungsbericht aus der Moschee in Neustadt

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Ahmad Al-Khalifa [6]Derzeit finden in Neustadt an der Weinstraße die „Wochen der Integration“ vom 20. September bis 3. Oktober 2010 statt. Dabei gibt es zahlreiche Veranstaltungen, die im Wesentlichen die Multikulti-Utopien der 68er widerspiegeln. Bereits am Wochenende klärte eine Gruppe von Pax Europa mit einem Infostand beim Multi-Kulti-Fest, das unter dem Motto stand „Trotz alledem“ [7] (inspiriert vom Kommunisten Karl Liebknecht) über Missstände in der islamischen Parallelgesellschaft auf (PI berichtete) [8].

Am gestrigen Abend waren dann einige islamkritische Geister in der Fatih-Moschee in Neustadt, um sich einen Vortrag über Erziehung im Islam anzuhören. Referent war Ahmad Al-Khalifa [9] (Foto) vom Verein Islamische Gemeinschaft in Deutschland e.V., kurz IGD. Al-Khalifa präsentierte sich als aufgeschlossener Mensch. Seine Grundthese lautete: Das Ziel des Islam ist der Frieden. Der Muslim soll Frieden in der Familie, mit seinen Nachbarn und den Andersgläubigen suchen. Er warnte jedoch vor den Medien, die nur schlecht über den Islam berichten würden. Statt auf die Medien zu hören, solle man lieber mit den Muslimen aus der Gemeinde sprechen.

Das taten dann auch einige Leute. So wollte eine Frau wissen, was es mit den vernichteten jüdischen Stämmen (u.a. die Banu Quraiza) in Medina auf sich hat. Dies sei so geschehen, aber diese Stämme seien vertragsbrüchig gewesen und wollten den Anweisungen, Medina zu verlassen, nicht folgen. Daraufhin seien sie ermordet worden. Auf die Frage, ob es im Islam üblich sei, junge christliche Mädchen in die Prostitution zu bringen, antwortete Khalifa abweisend, dass es so etwas nicht gibt. Zumindest hier muss man Al-Khalifa vorwerfen, dass er die Praxis in islamischen Ländern schlecht kennt. So berichtet der osmanische Chronist Derwisch Ahmed über den Eroberer Fatih Mehmed den II. [10], nach dem die Moschee in Neustadt benannt ist:

Die Giauren von Istanbul wurden zu Skaven gemacht und die schönen Mädchen wurden von den Gazi in die Arme genommen.

Solche Machenschaften kennt der PI-Leser auch aus Europa, wie etwa den Berichten über die berüchtigten Loverboys in den Niederlanden [11]. Die Frage, ob Grundgesetz und Islam miteinander vereinbar wären, beantwortete Al-Khalifa mit ja. Als die Zuhörerin nachhakte und auf ein Zitat des ehemaligen Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, Ayyub Axel Köhler, ansprach, der gesagt hat „die Demokratie ist dem Islam fremd“ antwortete Al Khalifa, „wer ist schon der Zentralrat der Muslime“. Dabei hatte er wohl vergessen, dass die IGD, der er angehört, ein Gründungsmitglied des Zentralrats war. Als ein weiterer Zuschauer nach der Friedfertigkeit des Islam fragte und befand, dass die Theorie sich ja ganz nett anhöre, aber die Praxis doch ganz anders aussähe, musste Al Khalifa diesem Zuschauer Recht geben. Dieser wollte im Anschluss noch wissen, was denn passiert, wenn die Muslime eine kritische Größenordnung erreicht hätten. Würde es den deutschen Christen nicht genauso ergehen wie den Christen im osmanischen Reich oder den Hindus und Buddhisten in Pakistan oder den anderen religiösen Minderheiten, die in zahlreichen muslimischen Ländern bis heute verfolgt würden. Al Khalifa konnte dies zumindest nicht ausschließen. Darauf folgte noch der Einwand des Zuschauers, dass man dann wohl besser keine Muslime mehr in Deutschland aufnehmen solle, schließlich gebe es kein Land, in dem die Muslime nach einer bestimmten Stärke keinen Bürgerkrieg angezettelt hätten.

Über die Person Al Khalifa ist noch zu erwähnen, dass er und die IGD als verlängerter Arm der ägyptischen Muslimbruderschaft [12] gelten. Ein eingeleitetes Verfahren wegen des Verdachts der Nähe zu Terroristen [13] ist dagegen bereits eingestellt worden.

(Text: Eternia)

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Wilders: Islamkritik und politische Gegner

geschrieben von PI am in Europa,Freiheit,Islamisierung Europas,Niederlande,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[14]

Am kommenden Samstag kommt Geert Wilders nach Berlin. In Vorbereitung des Ereignisses zeigen wir täglich Reden und Interviews mit dem Hoffnungsträger eines freiheitlichen und liberalen Holland – und Europa. Heute sehen wir Wilders in einem für deutsche Verhältnisse unvorstellbar entspanntem Interview mit zwei niederländischen Journalisten.

Wilders erläutert, wie sich seine kritische Einstellung gegenüber dem Islam über die Jahre gefestigt hat und warum politische Gegener so giftig auf islamkritische Äußerungen von Bürgern und Politikern reagieren:

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Radiotipp: Broder und Bolz über Meinungsfreiheit

geschrieben von PI am in Altmedien,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

Diskutieren zum Thema Meinungsfreiheit: Henryk M. Broder (l.) und Norbert BolzEine interessante Diskussion zum Thema „Man wird doch wohl noch sagen dürfen – Meinungsfreiheit zwischen Tabubruch und politischer Korrektheit“ läuft heute Abend von 19:15 bis 20 Uhr im Deutschlandradio [15]. Gäste sind: Henryk M. Broder (Publizist), Prof. Norbert Bolz [16] (Medienwissenschaftler), Bernd Hilder (Leipziger Volkszeitung) und Brigitte Klump (Autorin). Durch die Sendung führt Alexandra Gerlach.

Hier die Diskussion zum Anhören:

(Spürnase: Kölschdoc)

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Die EU gegen die “ausländerfeindlichen” Gallier

geschrieben von PI am in EUdSSR,Justiz,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Migrantengesetz Frankreich [17]Frankreich bekommt Ärger mit der EU wegen seiner neuen Migrantengesetze, die den Passus enthalten, EU-Bürger, die durch mehrere Ein- und Ausreisen hintereinander gegen das dreimonatige Bleiberecht verstoßen würden, hätten das Land zu verlassen. Brüssel wittert dahinter eine inkorrekte Diskriminierung der Roma.

EU-Justizkommissarin Viviane Reding setzte Frankreich jetzt eine letzte Frist bis zum 15. Oktober, um die politisch-korrekten EU-Regeln zur Niederlassungsfreiheit von Migranten umzusetzen. Ansonsten wird gegen Frankreich ein Verfahren wegen Verletzung der Freizügigkeitsregeln in Multikultiropa eingeleitet.

Überraschend an der AFP-Meldung [18] zum Thema ist, dass von der EU offenbar allein der Roma-Schutz vorgeschoben wird und mit keiner Silbe von den kriminellen muslimischen Jugendlichen die Rede ist, die Frankreich ebenfalls loswerden will (PI berichtete) [19]. Ausgewiesen werden sollen nämlich insbesondere jene Migranten, die durch “die Bedrohung der öffentlichen Ordnung” (beispielsweise durch Ermordung von Polizisten) auffallen.

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Türken-Sam droht den Deutschen

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[20]Cem Gülay ist ein Vorzeigetürke in Deutschland [21] und so etwas wie die geistige Elite mohammedanischer Immigranten, denn er begeht nicht nur Verbrechen, sondern schreibt auch darüber. Aufgewachsen in Hamburg, Gymnasium mit Abitur – dann, naja, etwas im Türkenmilieu abgerutscht – aber letztendlich mit seinem autobiographischen Buch „Türken Sam“ doch noch zum Liebling des Rotweingürtels geworden. Dort wo man am edlen Wilden eben auch und besonders das etwas Wilde schätzt.

Jetzt erhebt der Türken-Sam warnend die Stimme: Wenn die Deutschen weiterhin Menschen wie Thilo Sarrazin Meinungsfreiheit gewähren, könnte das ein böses Ende nehmen. Denn bald schon sind die Immigranten in der Überzahl. Und dann gibt es Tote und Verletzte. Der persische, islamkritische Blog Tangsir [22], immer einen Besuch wert, entdeckte das Videodokument:

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Kundgebung für Gilad Schalit vor der UNO in Genf

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Demonstration für Schalit in Genf [23]Mehrere jüdische und christliche Organisationen haben vor dem Quartier der Vereinten Nationen in Genf am Dienstag eine Kundgebung durchgeführt. Damit wollten sie an das Schicksal des von Palästinensern entführten Israelis Gilad Schalit erinnern.

Die rund 1000 Teilnehmer der Kundgebung forderten das Rote Kreuz auf, den vor mehr als vier Jahren verschleppten israelischen Rekruten Gilad Schalit zu besuchen, um sich ein Bild von dessen Zustand zu machen.

Schalit wurde am 25. Juni 2006 bei einem palästinensischen Überfall auf einen israelischen Armeestützpunkt in den Gazastreifen verschleppt. Dabei kamen zwei Soldaten ums Leben. Am 2. Oktober 2009 hat die Hamas ein Video an Israel übergeben, dass die Geisel mit einer Zeitung vom 14. September zeigt. Im Gegenzug wurden 20 Palästinenserinnen aus der Haft entlassen. Seitdem gab es kein Lebenszeichen mehr von Schalit.

Der einzige christliche Politiker an der Kundgebung war der ehemalige Schweizer Nationalrat der Eidgenössisch-Demokratischen Union (EDU), Christian Waber [24]. In einer emotionalen Rede prangerte Waber die Verlogenheit gewisser Medien und die Doppelmoral der UNO an. Er forderte die UNO auf, Druck auf die Hamas auszuüben, um den verschleppten Rekruten Schalit endlich freizulassen.

Verschiedene Redner klagten auch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) an. So sagte ein Sprecher, es sei an der Zeit, die Doppelmoral des Roten Kreuzes und des UN-Menschenrechtsrates zu beenden, die auf der einen Seite Israel und seine Bürger mit Argusaugen untersuchen und auf der anderen Seite die terroristische Regierung in Gaza Hilfe gewähren lassen, ohne dabei zu verlangen, dass diese sich an internationale Abkommen hält.

Auch thematisiert wurde die Flucht von drei Hamas Führen in die Büros des Roten Kreuzes in Jerusalem. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), hat den drei Hamas Leuten, die aus Furcht vor Verhaftung vor der israelische Polizei flüchteten, vor etwa 40 Tagen „Asyl“ gewährt. Inzwischen haben die drei eine „Hauptquartier“ in den Büros des Roten Kreuzes eingerichtet. Es werden Besuche, angebliche Friedensaktivisten, Journalisten und TV Stationen empfangen. Es ist ein ständiges kommen und gehen. „Während Gilad Schalit nicht mal Besuche des IKRK bekommen darf, ist das IKRK selbst Gastgeber der Terrororganisation Hamas auf dem Gelände des Roten Kreuzes in Jerusalem.

„Wir sind hier, um gegen diese gefährliche, absurde und kranke Situation zu protestieren“, so Joël Schalit, der ältere Bruder von Gilad, der auch in Genf anwesend war.

Hier zu sehen auch im Video:

(Gastbeitrag von Gerardo R., PI-Gruppe Schweiz)

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US-Geheimdienste vereiteln Terroranschläge

geschrieben von PI am in Deutschland,Großbritannien,Islam,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[25]Laut Berichten des britischen Fernsehsenders Sky News sind Großbritannien, Frankreich und Deutschland nur knapp einer Serie von Terroranschlägen entkommen. Die Pläne sollen von Pakistan aus gesteuert worden und bereits relativ konkret gewesen sein, US-Geheimdienste hätten diese Angriffe auf Europa jedoch verhindern können.

Der Spiegel [26] berichtet:

Wie Sky unter Berufung auf Sicherheitskreise weiter berichtete, hätten die Attacken ähnlich wie die Angriffe in Mumbai im November 2008 ablaufen sollen. Die Rede war von Kommandoaktionen. Bei Attacken auf zwei Luxushotels und andere Orte hatten aus Pakistan eingereiste Islamisten damals 166 Menschen getötet und mehr als 300 verletzt.

„Glaubhafte Gefährdung“

Der US-Fernsehsender ABC berichtete in seiner Online-Ausgabe, dass es sich nach Einschätzung eines hohen US-Beamten um eine „glaubhafte“ Gefährdung handelt, auch wenn es keine genauen Hinweise auf Ort und Zeit gebe. US-Präsident Barack Obama sei informiert.

Geheimdienste und Strafverfolgungsbehörden in den USA und Europa erklärten den ABC-Angaben zufolge, die Informationen über eine Bedrohung stammten aus der Befragung eines als Terrorist verdächtigten Deutschen, der im Spätsommer auf dem Weg nach Europa abgefangen worden sei und der zur Zeit auf der US-Basis Bagram in Afghanistan festgehalten werde. DER SPIEGEL hatte bereits Anfang September über den Fall berichtet.

Beim Bundeskriminalamt ( BKA) in Wiesbaden hieß es in der Nacht auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa, man könne dazu im Augenblick nichts sagen. Die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete ihrerseits, zwei in der Nacht zu Mittwoch befragte französische Behördenquellen seien nicht über Attentatspläne in Frankreich, Deutschland und Großbritannien informiert.

Der Bericht über die Anschlagspläne fällt in eine Zeit vermehrter Sicherheitswarnungen der westlichen Geheimdienste. Erst vor einer Woche hatte US-Heimatschutzministerin Janet Napolitano erklärt, dass die USA und Europa einer immer größer werdenden Bedrohung von Anschlägen ausgesetzt seien. In Frankreich wiederum warnen die Sicherheitsbehörden seit Wochen vor einer konkreten Terrorgefahr. „Die Bedrohung ist real, unsere Überwachung ist verstärkt“, hatte Innenminister Brice Hortefeux kürzlich erklärt.

Erst am Dienstagabend war zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen der Pariser Eiffelturm wegen einer Bombendrohung geräumt worden. Rund zwei Stunden später wurde der Bombenalarm aber aufgehoben und der Eiffelturm wieder für Besucher geöffnet.

(Danke allen Spürnasen)

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Euro-Konferenz: Interview mit MdEP Nigel Farage

geschrieben von PI am in Deutschland,EUdSSR,Finanzen/Steuern,Video | Kommentare sind deaktiviert

(Spürnase: Pipi L.)

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