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Pamela Andersons Wasserfilter erregen Muslime

Pamela Anderson, das Sexsymbol der 90er-Jahre und jahrelang die meistgeklickte Frau im Internet, hat Ärger mit der „Islamistischen Verteidigungsfront“ [1] (FPI) in Indonesien. Weil sie ihr Honorar für ein Playboy-Shooting (ca. 16.500 Euro) der Organisation „Waves for Water“ spenden will, die damit Wasserfilter für Indonesien finanzieren will, hat sie den Sprecher der FPI, Habib Umar Salim, auf den Plan gerufen: „Es verstößt gegen Gottes Gesetz, diese Wasserfilter anzunehmen, weil sie durch unmoralische Akte erworben wurden. Wenn sie sich unbedingt nackt fotografieren lassen will, dann schwört sie eine größere Katastrophe in Form von verseuchtem Trinkwasser herauf.“ Im Jahre 2006 beschmissen FPI-Islamisten das Playboy-Büro in Jakarta aus Protest gegen die erste Publikation des Magazins in ihrem Land.

(Spürnase: Kafir)

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6.11.: Mahnwache vor Nikolaikirche in Reutlingen

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Dschihad,Irak,Islam,Terrorismus | 34 Kommentare

Nikolaikirche in ReutlingenAm Samstag, dem 6. November 2010, findet von 11 bis 13 Uhr in Reutlingen (Wilhelmstraße vor der Nikolaikirche) eine Mahnwache anlässlich des jüngsten islamischen Terrors gegen Christen im Irak [2] statt. Verschiedene Reutlinger Aktivisten möchten mit der Mahnwache den vielen christlichen Opfern dieses scheußlichen Verbrechens gedenken. Es wäre schön, wenn viele PI-Leser aus der Umgebung an dieser Mahnwache teilnehmen.

» Weitere Infos: pi.reutlingen@yahoo.de [3]

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Geplante Koran- und Bibelverbrennung in Bern

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Indien,Islam,Schweiz | 100 Kommentare

Bundeshaus Bern [4]Drei überzeugte Hindus wollen am Freitag, 17.30 Uhr, vor dem Parlament in der Schweizer Hauptstadt den Koran und die Bibel verbrennen [5], weil beide Bücher für sie den Inbegriff des Bösen darstellen. Jesus sei in Wirklichkeit Luzifer. Interessanterweise sind die drei vor gut zwei Wochen auf der Welle gegen die Gipfelkreuze [6] den sogenannten anti-ideologischen „Freidenkern“ beigetreten.

Ob die Inder als Rassisten verhaftet werden können, weil sie den Koran verbrennen – zum Schutz der Bibel ist wohl mit weniger Aufstand zu rechnen – ist noch unklar. Anscheinend sehen sich die Hindu-„Freidenker“ allerdings als Märtyrer und sind nach eigenen Aussagen bereit, für ihre Sache zu sterben.

Der Präsident der „Freidenker“ ist selbst überrascht [7], wie ideologisch seine Gefolgsleute sind:

„Am vergangenen Samstag haben mir diese Leute in einem Gespräch in der Yoga-Schule in Ried-Brig sogar klar gemacht, dass sie für ihre Sache sterben wollen – in einer Art Pseudo-Märtyrium.“

Am Freitag sei ein hinduistischer Feiertag, deshalb haben die drei dieses Datum gewählt. Die Hindus wollen unter Umständen auch auf den 24. Dezember ausweichen, um ihrem Protest gegen das böse Christenum noch energischeren Ausdruck zu verleihen.

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Armenier fordern neue Integrationsdebatte

geschrieben von PI am in Armenien,Christentum,Deutschland,Islamisierung Europas,Türkei | 74 Kommentare

ZAD-Vorsitzender Azat Ordukhanyan [8]Die Integrationsdebatte, die seit Monaten durch Deutschland schwappt, bewegt sich so sehr an der Oberfläche, dass sie niemandem wirklich weh tut. Das bemängelt der Zentralrat der Armenier in Deutschland [9] (ZAD). Glaubensfreiheit ist verfassungsgemäßes Recht, ob jemand Christ ist oder Muslim oder Jude, Agnostiker oder Anhänger irgendeiner anderen spirituellen Bewegung darf keine Rolle spielen.

Der ZAD: „Erst wo Religion von der Politik ausgebeutet wird, droht Gefahr. An diesem Punkt macht eine Integrationsdebatte Sinn. Und genau an diesem Punkt weicht die aktuelle Debatte aus.“ In einem Schreiben an den Bundespräsidenten Christian Wulff fordert der ZAD, den öffentlichen Diskurs zu erweitern und gerade den Aspekt der politischen Einflussnahme stärker zu berücksichtigen. Die aktuellen Christenverfolgungen in der Türkei konterkarierten eben nicht nur die Forderungen nach Glaubensfreiheit, sie seien zugleich ein Reflex auf die türkische Geschichte und auf die türkische Politik der vergangenen 95 Jahre.

Der ZAD-Vorsitzende Azat Ordukhanyan (Foto oben): „Weil die Türkei den Völkermord an den Armeniern bis heute so militant und leider auch so erfolgreich leugnet, setzt sie sich gleichsam selbst unter Zwang, die verbliebenen Christen im Land unter permanenten Druck zu setzen und die Nachfahren der Überlebenden in der Diaspora zu verleumden.“ Die Inhaftierung des deutschen Schriftsteller Dogan Akhanli [10] sei eben nur der letzte einer unendlichen Reihe von Einschüchterungsversuchen.

Die Leugnungspolitik Ankaras habe auch massive Auswirkungen auf die türkischen Gemeinschaften in Deutschland. Demokratische Strukturen haben, so der ZAD, keine Chancen, solange Menschen bereit sind, einen Völkermord zu leugnen – und ihn damit als legitimes Mittel der Politik zu akzeptieren. Die Armenier in Deutschland fordern eine Integrationsdebatte, die sich nicht nur am Kopftuch abarbeitet, sondern an den Kern der Dinge geht. Der ZAD hat dem Bundespräsidenten seine Mitarbeit in allen Initiativen angeboten, die diesem Ziel dienen.

(Pressemitteilung des ZAD)

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Wind of Change: Oklahoma verbietet die Scharia

geschrieben von PI am in Islam,Scharia,USA | 65 Kommentare

Islam-USA [11]Der Bundestaat Oklahoma ist der erste der US-Staaten, der die Scharia verbietet. Zustande gekommen ist das Verbot durch eine Volksabstimmung [12] letzte Nacht bei den Midterm Elections. 70 Prozent der Wähler stimmten der Vorlage des Republikanischen Abgeordneten Rex Duncan zu, der die Islamisierung seines Staates im Keim ersticken möchte. Auch in Florida und South Carolina weht seit letzter Nacht ein islamkritischer Wind [13].

Die beiden dunkelhäutigen Kongress-Abgeordneten Allen West und Tim Scott sind beide konservativ und gegen Islamisierung, gegen illegale Einwanderung und für ein auch militärisch starkes Amerika, das sich gegen den Dschihad zur Wehr setzt. West sagte letzte Nacht nach seiner Wahl:

„Das Volk hat sich klar ausgedrückt. Es ist jetzt an der Zeit, Ehre, Integrität und Charakter in Washington wiederherzustellen. Dieser Sitz gehört wieder dem Volk.“

Bis die Ehre, die Integrität und der Charakter Washingtons ganz wiederhergestellt werden kann, werden die Amerikaner jedoch bis zur nächsten Präsidentschaftswahl warten müssen.

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Migrantengewalt – alles Lüge!?

geschrieben von PI am in Altmedien,Migrantengewalt,Political Correctness | 130 Kommentare

[14]
Endlich wissen wir, was wir schon immer wissen wollten: Migrantengewalt gibt es gar nicht. Sie ist nur inszeniert, von bösen Sendern wie RTL. Um das Feindbild der Deutschen vom schlimmen Moslem zu bedienen. Deshalb gibt es auch Parallelgesellschaften nur in Anführungszeichen und Kieze sind nur sogenannte. Das erklärt uns der STERN.

Wir lesen und staunen [15]:

Im April 2009 konnten die Fernsehzuschauer hautnah miterleben, wie RTL aus den Jungs vom Kiez die „Bad Boys“ für die „Bad News“ machte. 500 Euro soll Jay, der eigentlich Mirza heißt, für seinen Beitrag in der Sendung „Mitten im Leben“ bekommen haben. „Dass die gesamte Geschichte nur ein Fake war, dass der silberne Audi A6, den er angeblich aufbrechen wollte, in Wirklichkeit seinem Vater gehört und dass Mirza alles andere als der Chef vom Kiez ist, haben die Zuschauer allerdings nicht erfahren“, sagt Waldemar Olesch. RTL sagt dazu nichts.

So verblödet sind normalerweise nicht mal RTL-Zuschauer, dass sie glauben, gewalttätige Migranten stellen sich vor die Kamera und Schauspieler arbeiten ehrenamtlich.

Olesch sagt: „Ich werde ständig von TV-Produktionsfirmen nach jungen Protagonisten für „bad News“ gefragt. Die Leute wollen live sehen, was sie schon immer wussten: Dass kriminelle Jugendliche, noch dazu Muslime, in Banden durch die Hauptstadt-Ghettos ziehen und sich einen Dreck um eine Integration in die deutsche Leitkultur scheren.“

Und wir lesen tränenerstickt über den armen Ibo, den wir hier nicht haben wollen.

Jungs wie der 15-jährige Ibo, der in Berlin geboren wurde, fünf Jahre nachdem seine Eltern aus einem palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon nach Deutschland kamen – und gerdewegs in der „Parallelgesellschaft“ landeten.

Ibo versucht, da raus zu kommen. Doch sein Leben ist von der Erfahrung geprägt, dass die deutsche Gesellschaft, zu der er so gern gehören möchte, ihn eigentlich gar nicht haben will. Mehr noch, dass sie ihm auf Schritt und Tritt misstraut. „Ich wünsche mir, dass ich mit der U-Bahn fahren kann und nicht die Plätze neben mir frei bleiben. Und ich wünsche mir, dass ich einen deutschen Pass kriege. Später dann will ich ein Haus haben, eine Frau und Kinder und natürlich einen coolen Job.“

Dass es mit der Zukunft für jemanden, der zwar Deutscher sein will, aber von Amts wegen nicht sein darf, schwer wird, hat Ibo allerdings schon erfahren. Er ist gerade mit der 10. Klasse an einer Realschule fertiggeworden und macht eine Ausbildung als Industriemechaniker in einem Berufsförderwerk. Sein Traum war eigentlich eine Lehrstelle als KfZ-Mechaniker. Einmal hätte ihn eine Werkstatt fast genommen. „Als die aber hörten, dass ich alle halben Jahre zur Ausländerbehörde muss, die dann entscheidet, ob ich weiter in Deutschland bleiben darf oder nicht, haben sie gesagt, das riskieren sie nicht. Das wäre ja schade um die Lehrstelle, wenn ich dann abgeschoben werde.“

Integration stelle er sich anders vor, meint Ibo. Und trotzdem: Für kein Geld der Welt würde er den Bad Boy spielen. „Das ist doch, wie sein Leben verkaufen und den eigenen Stolz.“

Wir wussten ja schon, dass wir schlecht sind. Aber, dass es so schlimm ist…

Auch Peter Jerke kann den inszenierten Geschichten von den angeblich bösen Jungs nichts abgewinnen. Seit 20 Jahren ist der Polizeihauptmeister im Kiez unterwegs, er kennt die meisten Jugendlichen seit deren Kindheit und weiß um die Probleme, die sie mit sich und der Umwelt haben. Wenn die Jungs einerseits das Gefühl hätten, wegen ihrer Herkunft oder ihres Glaubens abgelehnt zu werden, andererseits aber die Erfahrung machten, dass es die ganz große Aufmerksamkeit und noch dazu eine Menge Geld gibt, wenn sie sich öffentlich möglichst kriminell darstellen, mache das die Bemühungen der Sozialarbeiter und die polizeiliche Präventionsarbeit nicht gerade leichter.

Ach so, dafür gibt es ne Menge Geld. Nur deshalb haben wir ein (gefaktes) Migrantengewaltproblem!

„Krasser Beleg dafür“ – sagt der 43-jährige Beamte – „ist auch der Fall eines Jungen, der zusammen mit ein paar anderen Jugendlichen vor einer Schule im Kiez gefilmt wurde und für 200 Euro in die Kamera erzählte, dass er öfter mal Einbrüche begehe. Prompt wurde er am nächsten Tag festgenommen. Ein Riesenproblem, denn die Familie hat in Deutschland nur eine Duldung, und mit einer Straftat im Gepäck drohte die Abschiebung.“ Es sei einige Überzeugungsarbeit nötig gewesen, um der Staatsanwaltschaft und der Ausländerbehörde zu vermitteln, dass der Teenager das Ganze nur behauptet hatte, weil die TV-Leute ihn dafür bezahlten.

Es gibt aber wirklich (echte) Gewalt im Kiez. Natürlich ist – wir ahnten es – der Deutsche schuld.

Dass der Alltag für die Jugendlichen im Kiez auch in der Realität nicht ohne Dramatik ist und dass es tatsächlich Kriminalität auf den Straßen und Gewalt in vielen Familien gibt, ignorieren weder Jerke noch Olesch oder Spieler. Allerdings seien das häufig Reaktionen auf genau die Ausgrenzung, die durch die Vorurteile vom kriminellen Ausländer erst erzeugt wurde, sagt Spieler. „Die Jugendlichen bauen sich dann ihre eigenen ethnischen Inseln, auf denen sie sich nicht mehr ständig wegen ihrer Herkunft verteidigen müssen und in denen ganz eigene Regeln herrschen. Dass sie sich damit oft auch von der deutschen Gesellschaft entfremden, und leichte Beute für Rattenfänger aller Art sind, ist die Gefahr.“

Wer durch die betroffenen Stadtgebiete geht oder eins über den Schädel bekommt, wundert sich, wieviele solcher gestellten Beiträge offenbar ständig gedreht werden. Meistens anscheinend mit versteckter Kamera.

(Spürnase: Guido)

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Weitere Rezension zum Buch von Kirsten Heisig

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 54 Kommentare

[16]Heute vor vier Monaten wurde die Leiche von Kirsten Heisig in einem Waldstück im Tegeler Forst bei Berlin-Heiligensee aufgefunden. In den letzten Jahren machte die Jugendrichterin in zweierlei Hinsicht auf sich aufmerksam: Erstens entwickelte sie ein Modell zur raschen Verurteilung jugendlicher Straftäter. Zweitens sprach sie gezielt die Gewalt von Einwanderern gegenüber Deutschen an. Wenige Wochen nach ihrem Tod erschien ihr Buch „Das Ende der Geduld“.

(Von Linda Lindauer [17] / Siehe auch PI-Buchtipp [18] vom 19. August)

Auf rund 200 Seiten berichtet die Autorin von kriminellen Jugendlichen und mit welchen Methoden man ihnen begegnen bzw. ihnen Grenzen setzen kann. Dass Heisig dabei nicht nur über ausländische (v.a. moslemische), sondern auch über deutsche Jugendliche spricht, ist konsequent. Links- und rechtsextreme Jugendliche tragen mit ihrer Gewalt sowohl gegen Menschen als auch gegen Sachen dazu bei, die Kriminalstatistik nach oben zu schrauben.

Trotzdem bleibt sich Heisig treu und spricht aus, was Grüne zur Weißglut bringt, so auf Seite 70: „Die ‚Rechten‘ spielen (…) in diesem Land bei Weitem nicht die Rolle, die ihnen beigemessen wird.“ Stattdessen widmet die Autorin den Schlägern und Vergewaltigern aus dem islamischen Kulturraum genügend Raum: Als Richterin hat sie mitbekommen, wie gewaltbereite junge Moslems ihre deutschen Freundinnen schikanieren, keinen Respekt vor Schulbeamten haben, Polizisten attackieren und in einer Kultur aufwachsen, in der sie einerseits von der Mutter extrem verwöhnt werden und keinerlei Grenzziehung erfahren und andererseits vom Vater Gewalt gegenüber Frauen und Ungläubigen beigebracht bekommen.

Um solche Probleme zu lösen oder zumindest einzudämmen, wird die Autorin konkret: Als Lösungen schlägt Heisig Wachdienste für Schulen, die Verkleinerung der Schulklassen, den verstärkten Einsatz von Street Workern sowie mehr Dialog mit den Eltern und moslemischen Vereinen vor.

Die Aufzählung dieser „Lösungsansätze“ wirft ein Licht auf das größte Manko von Heisigs Buch: In die Debatte um Migranten- und Jugendgewalt mischt sie sich als Jugendrichterin ein. Doch für eine umfassende Betrachtung der Gesamtsituation ist die Vogelperspektive hilfreicher. Sicherlich sind die oben aufgezählten Vorschläge hilfreich, um die Symptome zu lindern. Doch um die langfristigen Probleme zu lösen, sind kurzfristige Lösungen zu wenig.

In Deutschland, der vor wenigen Generationen führenden Wissenschafts-, Wirtschafts- und Kulturnation, macht man sich heute Gedanken darüber, wie man „Kids“ davon abhalten kann, sich gegenseitig mit Springmessern umzubringen. Während in Asien handfester Wohlstand erarbeitet wird, plagt uns Westeuropäer die Frage, ob alle Intellektuellen die Spielregeln der „Political Correctness“ einhalten. Und während in Amerika Einwanderer ins eiskalte Wasser des Neuanfangs springen und sich an die Kernwerte der USA (Patriotismus, Religiosität und harte Arbeit) anpassen müssen, folgt hierzulande der Vorschlag, arabische Eltern und türkische Vereine davon zu überzeugen (sic!), ihre Kinder doch bitte schön in die Schule zu schicken.

Mit Deutschland (nein, ganz Westeuropa) verhält es sich wie mit einem Alkoholiker: Sicher müssen jetzt zunächst Schritte eingeleitet werden, um die dringenden Probleme zu lösen. Doch um sicherzugehen, dass es nie wieder zu einer solch katastrophalen Situation, in der sich die westlichen Staaten Europas befinden, kommt, müssen langfristige Lösungsstrategien entwickelt werden. Schul-Security (am besten kurdische Ex-Knackis, hm?) und der heilige Orden der „Strieht Wöhrker“ (auch dies übrigens ein Auffangbecken für ehemalige Kriminelle) stehen hier allenfalls am Anfang.

Nachdem der Wahn der Achtundsechziger Deutschland in die Verwahrlosung getrieben hat, ist es wichtig, ein neues Weltbild mit echten Werten zu entwickeln. Dies wird inzwischen jenen bewusst, die tagtäglich mit der Realität konfrontiert sind, auch Heisig selbst. So schreibt sie auf Seite 124: „Pünktlichkeit, Ordnung, Fleiß, Pflichtbewusstsein und gegenseitige Rücksichtnahme [sind] Verhaltensweisen, um (…)“ – Trommelwirbel! – „(…) sich zum Beispiel erfolgreich für einen Praktikumsplatz oder später eine Ausbildung bewerben zu können.“ Tusch! Pardon, aber das ist grotesk. Nachdem Linke jeglicher Couleur jahrzehntelang gegen unser Wertesystem gehetzt haben (man denke nur an Oskar Lafontaine und dessen Aussage über das Verhältnis von Sekundärtugenden und die Leitung von KZs), sollen just diese Werte wieder gelten, um ausgerechnet so etwas Materialistisches wie einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz zu erhalten? Werte gelten, weil sie richtig sind. Nicht, um dank ihnen ein Praktikum zu ergattern.

Trotz aller Kritik: Heisig ist ihrem Gewissen gefolgt und hat ein wichtiges Buch vorgelegt. Dass sie als Jugendrichterin die Zustände im „Milieu“ der Jugendlichen kannte, machte sie zu einer umso wichtigeren Zeugin für die Missstände in diesem Land. Da bleibt eigentlich nur die Frage, weshalb von sämtlichen Richtern Deutschlands nur eine einzige den Mut hatte, diese Wahrheiten aus- und anzusprechen. Mitläufertum ist wohl wieder in Mode. Kirsten Heisig zumindest war eine tapfere Frau. Wir vermissen sie schmerzlich.

» Das Ende der Geduld [19] – Kirsten Heisig: Aufl./Jahr: 1. Aufl. 2010, Verlag Herder, Format: 12,0 x 19,0 cm, 208 Seiten, Flexcover €[D] 14,95/ sFr 23.50, ISBN 978-3-451-30204-6.

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Aschtiani droht heute Hinrichtung

geschrieben von PI am in Iran,Islam | 63 Kommentare

[20]Die Iranerin Sakine Mohammadi Aschtiani, die gesteinigt werden soll (PI berichtete hier [21]und hier [22]), wird vielleicht schon am heutigen Tage hingerichtet. Grüne und linke MenschenfeindInnen, die sich für jeden Mörder in den USA engagieren, lassen die Empörungsindustrie bisher schweigen.

Unklar ist auch, ob es sich hierbei um den „moderaten Islam“ handelt, den Herr Bouffier hier installieren [23]möchte. Denn die „Dialog“bevollmächtigten von islamischer Seite haben sich bisher nicht gemeldet, um zu sagen, dass diese Hinrichtung [24]nichts mit dem Islam zu tun hat.

„Vor drei Tagen haben wir die Information bekommen, dass das iranische Hohe Gericht einen Brief nach Tabris geschickt hat“, sagte die in Deutschland lebende Sprecherin des Komitees gegen die Steinigung, Mina Ahadi, AFP. Dieser habe sich an die „sogenannte Hinrichtungsabteilung“ des Gefängnisses gerichtet, in dem sich Aschtiani befindet. Der Mittwoch sei im Iran „seit 30 Jahren der Hinrichtungstag, wir haben sehr viel Angst“, fügte Ahadi hinzu.

Aschtiani könne bereits am Mittwoch die Vollstreckung der Todesstrafe drohen, hieß es auch in einer Mitteilung des französischen Magazins „La Regle du Jeu“ des bekannten Philosophen Bernard-Henri Lévy. Es berief sich wie Ahadi auf einen Brief des Obersten Gerichts an das Gefängnis. Darin werde die „schnelle Hinrichtung“ der 43-Jährigen genehmigt. „Da Todesstrafen am Mittwoch vollzogen werden, können wir nur schrecklich besorgt sein.“

[25]

Eine Gruppe geistesverwandter deutscher Bundestagsabgeordneter (Foto) unter der Leitung von CSU-Rechtsausleger Peter Gauweiler hatte dem Steinigerregime noch letzte Woche die Aufwartung gemacht (PI berichtete [25]) und sich von Aschtianis Mördern bewirten lassen. Bei dieser Gelegenheit lobte Gauweiler die Toleranz der iranischen Diktatur und verurteilte die negative Darstellung des Regimes in freien Medien.

(Spürnasen: Günther W. und Selberdenker)

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Integrationsgipfel: Volkes Stimme für Sarrazin

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | 66 Kommentare

Heute findet im Kanzleramt zum vierten Mal der so genannte Integrationsgipfel der Bundesregierung statt. Einer allerdings fehlt: Thilo Sarrazin, der mit seinem „nicht-hilfreichen“ Buch die Debatte über Integration überhaupt erst angestoßen hat. BILD-Online [26] zitiert daher aktuell aus Sarrazins Fanpost, um die Politik daran zu erinnern, wie die überwältigende Mehrheit der Menschen in diesem Land über seine Thesen denkt.

» Video der SF 1-Sendung “Der Club” von gestern mit Sarrazin [27] (Prädikat: sehenswert!)

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Vortrag von Manfred Kleine-Hartlage in Frankfurt

geschrieben von PI am in Deutschland,Events,Islamisierung Europas | 21 Kommentare

Der Autor des Buches „Das Dschihadsystem“ [28] und Betreiber des Blogs korrektheiten.com [29], Manfred Kleine-Hartlage, wird auf Einladung der Fraktion der Freien Wähler im Frankfurter Römer am morgigen Donnerstag um 19.30 Uhr einen Vortrag zum Thema “Kann der Islam zu Deutschland und Frankfurt gehören?” halten. Die Veranstaltung findet im Saalbau Dornbusch statt, Eschersheimer Landstraße 248. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos hier… [30]

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US-Wahlen: „Change“ im Abgeordentenhaus

geschrieben von PI am in Obama,USA | 55 Kommentare

Nur zwei Jahre nach seinem triumphalen Einzug ins Weiße Haus hat US-Präsident Obama bei den gestrigen Midterm-Elections eine herbe Niederlage einstecken müssen. Im Repräsentantenhaus gewannen die Republikaner, getragen von Zugewinnen der Tea-Party-Bewegung, mindestens 59 Sitze hinzu, 40 hätten für die Mehrheit gereicht. Damit rückt der bisherige Fraktionschef der Republikaner im Repräsentantenhaus, John Boehner, als Nachfolger der ultralinken Demokratin Nancy Pelosi zum neuen Parlamentschef auf. „Das amerikanische Volk hat (Präsident Obama) heute eine unmissverständliche Botschaft gesandt: Ändere den Kurs“, sagte Boehner in der Nacht. Im Senat hingegen behält die Obama-Partei trotz Einbußen die Macht.

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