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Buch-Neuerscheinung: Angela Mogel und Kollegen

Buch-Neuerscheinung: Angela Mogel und Kollegen [1]Politische Unkorrektheit von feinsten: hinter der satirischen Oberfläche dieses neuen Taschenbuchs verbirgt sich eine knallharte Anklageschrift gegen die herrschende Elite. Das „Kriegen“ im Buchtitel ist wortwörtlich verstehen: im Sinne einer Kriegsführung des eigenen Staates gegen das eigene Land. Die Kernaussage ist unverkennbar: Die Täter sitzen im Rathaus, der Staat ist längst zu einem undemokratischen, totalitären Ideologiestaat verkommen.

(Von Markus Gstadler)

Eine „kleine Clique von Parteibonzen und amtlichen Funktionären“ gaukelt dem Volk nur noch eine „Pseudodemokratie“ vor und missbraucht das Recht für politische Zwecke, die das Volk niemals legitimiert hat: insbesondere für den Aufbau ihrer „verführerischen Utopie“ des Multikulturalismus.

Eingeteilt in sieben Kapitel widmen sich die Autoren der ganzen Bandbreite der von den „Blockparteien“ angewandten Methoden, die auf eine Zerstörung all dessen hinauslaufen, was den besonderen Wert Deutschlands ausmacht: die kulturellen Grundlagen, den Wohlstand, den inneren Frieden, die Freiheitlichkeit, die Demokratie und den Rechtsstaat. Aufgebaut als „Lehrbuch für politische Anfänger“ wird dem Leser auf jeder Seite eine Frage gestellt mit drei möglichen Antworten: die anschließende Lösung zeigt dann, dass sich die herrschende Klasse unter mehreren Möglichkeiten grundsätzlich für diejenige Handlung entscheidet, die dem Land den größten Schaden zufügt.

Breiten Raum nimmt das Thema der staatlichen Einwanderungspolitik ein, der wohl wirkungsvollsten amtlichen Methode zur eigenen Selbstzerstörung. „Integration“ ist für die Autoren ein reines „Tarnkappenwort“, das nur dazu dient, im Volk falsche Hoffnungen zu wecken, um mehr Zeit zu gewinnen. Folgerichtig stellen die Autoren die „amtlichen Behauptungen von der Integration“ auch auf eine Stufe mit den „amtlichen Behauptungen vom Endsieg“. Staatliche Lügen, Halbwahrheiten und gezielte Täuschungen aller Art sind ein Schlüsselthema: ein Staat, der dem Volk einst versichert hat, es handele sich bei den zugereisten Personengruppen um „Gastarbeiter“, kann nicht nachträglich erklären, es handele sich um „Migranten“ und so sprachlich vollendete Tatsachen schaffen. Die Autoren sehen hier einen massiven Vertrauensbruch zwischen Staat und Volk, und „eine staatliche Lüge taugt nicht als Fundament einer neuen Gesellschaft“.

Trotz aller Deutlichkeit in Sachen Multikulturalismus richtet sich das Buch an keiner Stelle gegen die Gastarbeiter, deren Kultur oder religiöse Praktiken: den Autoren geht es vielmehr darum, die gesamte staatliche Einwanderungspolitik als „Unrecht“ zu bezeichnen: möglich geworden nur durch systematische Rechtsverdrehungen einer politisch hörigen Justiz, gezielte Manipulation des Wahlvolks („Verschweigen – Verharmlosen – Verdrängen“) und den historisch einzigartigen Verfassungsbruch, dem Volk sein Verfassungsrecht auf Volksabstimmungen arrogant zu verweigern („Achillesferse der Legitimität der gesamten bundesrepublikanischen Gesetzgebung“). Selbst bei den Fragen zu den brennenden Vorstädten in Frankreich 2005 und 2007 („Stalingrad der staatlichen Einwanderungspolitik“) steht die staatliche Mittäterschaft und Verantwortlichkeit unverkennbar im Vordergrund. Entsprechend fragen die Autoren am Ende des Buches auch nach strafrechtlichen Konsequenzen („Kaputtkriegsverbrechertribunal“): handeln die amtlichen Schreibtischtäter unserer Tage grob fahrlässig oder vorsätzlich? Das Buch lässt jedenfalls keine Entschuldigungen gelten: das letzte Kapitel zählt ironisch „die 100 billigsten Entschuldigungen“ auf, einschließlich der Klassiker „Ich habe nichts davon gewusst“ und „Ich wollte immer nur das Beste“.

Trotz der ernsten Thematik gelingt es den Autoren immer wieder, den Leser zum Lachen zu bringen: etwa, wenn das Europäische „Parlament“ (stets in Anführungsstrichen) als „teure Truppe politischer Statisten, ähnlich dem römischen Senat unter Kaiser Caligula“ bezeichnet wird oder beim linken Schlagwort vom „Demokratischen Konsens“ das „K durch ein N zu ersetzen ist“.

Das Buch überzeigt durch seine Kreativität, die Vielzahl neuer politischer Denkansätze und einen präzisen Sprachwitz. Die 220 Fragen lesen sich leicht und flüssig und laden dazu ein, auch mal nur locker darin zu blättern.

Wer neugierig geworden ist, kann das Buch gleich hier bestellen:

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#1 Kommentar von wien1529 am 29. November 2010 00000011 20:12 129106152908Mo, 29 Nov 2010 20:12:09 +0100

Einspruch:

Der römische Senat hat sich stets als patriotisch empfunden und nicht gegen die Interessen seiner eigenen Bürger gewandt, seine Bürger als Feinde und schlimmeres angesehen.

Einige Caesaren waren wahnhaft, aber die Verwaltung und Rechtssprechung Roms war nicht korrupt und ideologisch so verseucht, dass sie am liebsten alle eigenen Bürger tot sehen möchte.

#2 Kommentar von Stefan Cel Mare am 29. November 2010 00000011 20:15 129106174608Mo, 29 Nov 2010 20:15:46 +0100

#1 wien1529 (29. Nov 2010 20:12)

Danke! Zur schlechten PR des Caligula und ihren Ursachen hatte ich mich ja schon gestern geäussert.

Diese unseligen Vergleiche mit Vorgängen in der Geschichte, meist auf historischem Halbwissen beruhend, sind schon fast genauso schlimm wie die beliebten Tiervergleiche.

Aber ansonsten hört sich das Buch interessant an.

#3 Kommentar von Schweinebraten_ am 29. November 2010 00000011 20:18 129106188008Mo, 29 Nov 2010 20:18:00 +0100

PI sollte mal „Proamerikanisch“ streichen.

Schließlich sind sie es, die einen EU Beitritt der Türkei fordern um Europa instabil zu machen.

Die Wikileaks Dokumente zu lesen sind sehr aufschlussreich. 😀 Aber das mit den USA und der Türkei wusste man ja schon davor..

#4 Kommentar von Henry the 9th am 29. November 2010 00000011 20:24 129106227508Mo, 29 Nov 2010 20:24:35 +0100

Sexualstraftäter schlägt zu : Gefährlicher Nachbar

Im Westen, 29.11.2010, Annika Fischer

Duisburg. In Duisburg hat ein entlassener Sexualstraftäter ein Mädchen überfallen. Das beflügelt die Diskussion zum Thema Sicherungsverwahrung.

Vor Panikmache hat die Polizei gewarnt und die Politik vor Hysterie. Nun aber ist offenbar genau das passiert, wovor die Menschen sich fürchteten: In Duisburg wurde am Sonntag ein Mann festgenommen, der nur zehn Tage nach seiner Entlassung aus der Sicherungsverwahrung ein kleines Mädchen gewürgt haben soll. Nicht einmal zwei Wochen war der 47-Jährige in Freiheit – nun sitzt er wieder in Untersuchungshaft, wegen „versuchten sexuellen Missbrauchs von Kindern”.

[12]

#5 Kommentar von Herbert Klupp am 29. November 2010 00000011 20:25 129106230008Mo, 29 Nov 2010 20:25:00 +0100

Wie ich seit vielen Jahren feststellen muß, ist die „Absicht“ der Gutmenschen, irgendwie nur gut, links, modern, grün usw zu sein – aber ihre Wirklichkeit sieht anders aus:

Alle ihre Taten erscheinen – möglichst objektiv betrachtet – IMMER AUF MAXIMALE SCHÄDIGUNG DES JE EIGENEN ausgerichtet zu sein.

Das Eigene ist wahlweise Deutschland, der Westen, das Christentum, die „weiße Rasse“, das Bürgertum, die traditionelle Familie, usw

Teilweise scheinen sie nicht nur eine Schädigung, sondern die ELIMINIERUNG DES EIGENEN anzustreben.

Wer erinnert sich noch an das schöne kleine (&unwichtige) Beispiel vor ca 4 Jahren, wo Renate Künast mit offensichtlicher Freude am Verrat an deutschen Autos „die Japaner“ bzw „Toyota“ zu kaufen empfahl. Jeder vernünftige Mensch konnte erkennen, daß das Argument „Hybrid“ ihr dabei nur hochwillkommen war, um einmal mehr DIE EIGENE STÄRKE (=supermäßige Autos) anzupinkeln.

Und das ist nur ein (unwichtiges) Beispiel von Millionen defaitistischerer Vorgänge jedes Jahr und allüberall !

#6 Kommentar von Eurabier am 29. November 2010 00000011 20:27 129106244908Mo, 29 Nov 2010 20:27:29 +0100

Ergänzend hierzu auch:

Staat ohne Diener. Was schert die Politiker das Wohl des Volkes?

Hans Herbert von Arnim

Der Parlamentarismus steckt in einer schweren Strukturkrise, die an die Substanz des demokratischen Gemeinwesens geht. Auf der Suche nach den Ursachen kommt der Staatsrechtler Hans Herbert von Arnim zu dem Befund, daß die politische Klasse sich weitgehend verselbständigt hat und ihre Entscheidungen über die Köpfe der Bürger hinweg trifft. Staatsversagen, Machtmißbrauch und Entmündigung des Volkes sind die Folgen. Um hier gegenzusteuern, müssen auf allen Ebenen von Staat und Gemeinden wirksame Kontrollinstanzen eingerichtet und dem Bürger mehr Einfluß gegeben werden.

von 1993!!!!

#7 Kommentar von AufrechterDemokrat am 29. November 2010 00000011 20:28 129106249108Mo, 29 Nov 2010 20:28:11 +0100

Ich warte auf WikiLeaks-Veröffentlichungen zu diversen islamischen Terrorregimen. Aber da kommt leider nichts. Offenbar haben die WikiLeaker zu viel Schiss, die richtig großen Schweinereien ans Licht zu bringen. Diplomatische Depeschen sind nur unverblümte EInschätzungen von Wasserträgern. Die Wikileaker sind für micht eine linke Truppe, so lange so einseitig gegen die USA agitieren.

#8 Kommentar von sarina am 29. November 2010 00000011 20:29 129106257908Mo, 29 Nov 2010 20:29:39 +0100

#3 Schweinebraten_ (29. Nov 2010 20:18)

PI sollte mal “Proamerikanisch” streichen.

Schließlich sind sie es, die einen EU Beitritt der Türkei fordern um Europa instabil zu machen.
—————————————-
Nein, die USA können kein Interesse daran haben, Europa zu destabilisieren.

Allerdings befürworten sie den türkischen EU-Beitritt, weil sie befürchten, dass sie sich selbst um die Türkei kümmern müssen, wenn wir es nicht tun 🙂

#9 Kommentar von Schweinebraten_ am 29. November 2010 00000011 20:40 129106324908Mo, 29 Nov 2010 20:40:49 +0100

Die könnten kein Interesse daran haben? Da hab ich leider schon anderes lesen müssen…

Ja, sich um die Türkei kümmern zu müssen ist schon ein schweres Los. Wie ein Tumor, den man nicht wegbekommt…

#10 Kommentar von HPB am 29. November 2010 00000011 20:42 129106332708Mo, 29 Nov 2010 20:42:07 +0100

Hallo
ich bin neu hier und bin sehr froh, dass es pi
gibt.
Wohne im Raum Stuttgart, da könnt Ihr Euch denken was ich jeden Tag zu sehen bekomm.

#11 Kommentar von King of Egypt am 29. November 2010 00000011 20:47 129106362208Mo, 29 Nov 2010 20:47:02 +0100

Und Sarrazin hat doch Recht! Danke Thilo!

#12 Kommentar von nachbar27 am 29. November 2010 00000011 20:50 129106384508Mo, 29 Nov 2010 20:50:45 +0100

#9 Schweinebraten_

die Tumor-Entfernungstruppe

[13]

#13 Kommentar von DerBoeseWolf am 29. November 2010 00000011 20:56 129106417508Mo, 29 Nov 2010 20:56:15 +0100

#4 Henry the 9th

Oh, Sie haben ein OT gepostet. Lassen Sie das aber nicht den Wiener1529 merken!! 😉 Das schmeckt ihm nämlich gar nicht.

#14 Kommentar von WahrerSozialDemokrat am 29. November 2010 00000011 21:14 129106524309Mo, 29 Nov 2010 21:14:03 +0100

Kennt ihr meinen Lieblingsspruch der Linken?

“Man hat Arbeiter gerufen und es kamen Menschen!

Aus einer Bierlaune heraus meint ich einst, während ich von linken Umzingelt war:

„Auch Menschen können gehen!“ (hat ich irgendwo mal aufgeschnappt)

Oh, oh, oh, da war was los und ich wusste gar nicht wie es mir geschah! Auch das es nur ein alberner Witz sein sollte, lies man nicht gelten, denn über die armen Verfolgten macht man keine Witze! Ich hab auf Durchzug geschaltet und das Bier war auch frei: „Saufen gegen Rechts“ hieß der „Themenabend“! 😉

Ich glaube das war für mich das Schlimmste unter Linken: Die Humorlosigkeit!

#15 Kommentar von Eurabier am 29. November 2010 00000011 21:40 129106684109Mo, 29 Nov 2010 21:40:41 +0100

Ein weiteres Opfer des Multikulturalismus, der in Deutschland mehr Todesopfer gefordert hat als die ach so gefährlich Kernkraft.

Anders als in der Schweiz werden die mohammedanischen Hartz IV-TerroristInnen wohl niemals ausgeschafft werden:

[14]

Düsseldorf. Vier Männer zwischen 19 und 29 Jahren müssen sich seit Montag vor dem Landgericht Düsseldorf verantworten. Sie sollen einen Mann so fest geschlagen und getreten haben, dass er ein Leben lang eine Metallplatte im Kopf tragen muss.

Sie sollen dem 22-Jährigen auf dem Boden der Bolker Straße geschlagen und getreten haben, am Ende so fest, dass man das Knacken des Schädelknochens hörte. Vier Männer von 19 bis 29 Jahre müssen sich seit Montag wegen schwerer Körperverletzung vor dem Landgericht Düsseldorf verantworten.

Ursprünglich lautete die Anklage sogar auf versuchten Mord. Denn es bestand der Verdacht, die vier Angeklagten und drei weitere Beteiligte seien am 12. Februar 2009 mit der Absicht in die Altstadt gezogen, jemanden zu töten – aus Mordlust, wie es hieß. Diese Anklage hat das Gericht aber nicht zugelassen. Zunächst stehen auch nur vier Männer vor Gericht. Wie sehr die anderen drei an der Tat beteiligt waren, soll erst nach Abschluss dieses Prozesses beurteilt werden.

Der Streit begann, als der 22-Jährige in der Disco an der Bolker Straße eine junge Frau (20) ansprach, die zu den Angeklagten gehörte. Vor der Tür sollen dann mehrere der Gruppe auf den 22-Jährigen und seinen Freund (20) eingeschlagen haben.
Mehrere Operationen nötig

Laut Anklage nahm schließlich einer von ihnen, ein 28-Jähriger, mehrere Meter Anlauf und trat dem liegenden 22-Jährigen, „aus vollem Lauf gegen den Kopf, als wolle er einen Stein wegtreten“.

Die Folge: zahlreiche Brüche im Schädel, die mehrere Operationen nötig machten. Der junge Mann muss sein Leben lang eine Metallplatte im Kopf tragen. Er hat er bis heute Schmerzen, wenn er sich schnell bewegt oder Schweres hebt. Darum habe er seinen Job verloren, sagt er. Er schämt sich besonders für eine Narbe quer über den Kopf: „Ich kann die Haare nicht ganz kurz tragen. Und was ist, wenn ich es später verliere?“

Renate Künast, bist Du stolz auf diesen Schaden, den Du durch Deine Politik angerichtet hast? Wieviele Berliner werden unter Deiner Regentschaft Metallplatten im Kopf tragen müssen?

Multikulturalismus ist Völkermord wie der Holocaust, nur subtiler und (zumindest am Anfang) langsamer!

2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

#16 Kommentar von rapid100 am 29. November 2010 00000011 22:01 129106807210Mo, 29 Nov 2010 22:01:12 +0100

“ICH WILL GERECHTIGKEIT!”

[15]

#17 Kommentar von zeitgenosse2030 am 29. November 2010 00000011 22:04 129106829710Mo, 29 Nov 2010 22:04:57 +0100

Klingt gut, das Buch, hört sich nach innovativer Didaktik an.

Deswegen wurde es soeben bestellt.

Wir brauchen mehr solcher „häppchensweise“ vermittelter Argumente, wie sie auch z.B. die [16] bieten.

#18 Kommentar von Hokkaido am 29. November 2010 00000011 22:10 129106860310Mo, 29 Nov 2010 22:10:03 +0100

Was mich ein bißchen stört:

Immer wieder kommen derartige Bücher dann auf den Markt, wenn die CDU/CSU den Kanzler stellt.

Dann wir auf Teufel komm raus kritisiert, daß sich die Balken biegen.

Das war auch schon unter Helmut Kohl so – als alles nichts mehr half, wurde die Person mit der Bezeichnung „Birne“ in den Dreck gezogen.

WO waren die Autoren, als Schröder und Fischer einen UNERLAUBTEN Angriffskrieg erst gegen Jugoslawien und dann gegen Afghanistan führten?

Laut GG gehören beide in den Knast weggesperrt.

WO waren die Autoren, als Schröder und Fischer die Ökosteuer beschlossen hatten?

Wir haben keine Erderwärmung (jetzt sagt man: Klimawandel, obwohl es den schon immer gab), folglich brauchen wir auch keine verkappte Mehrwertsteuer.

WO waren die Autoren, als dieses unsägliche Hartz IV-Gesetz auf den Weg gebracht wurde, welches ganz bestimmten „Großfamilien“ ein Leben auf unsere Kosten ermöglicht?

Und der dumme deutsche Hartz IV-Empfänger merkt gar nicht, wie diese Verhalten bestimmter „Großfamilien“ dazu führt, daß er den Gürtel immer enger wird schnallen müssen.

#19 Kommentar von Stoehrer am 29. November 2010 00000011 22:35 129107010210Mo, 29 Nov 2010 22:35:02 +0100

bei dem Titel fällt mir folgendes Buch ein:

Menschenschinder oder Manager: Psychopathen bei der Arbeit

Robert D. Hare (der Autor) ist ein ausgesprochener Kenner und Fachmann dieses Phänomens, welches im europäischen Raum eher unter Dissozialität und/oder Narzissmus fällt; dies ist allerdings keine treffende Taxonomie.

Es gibt mehr Psychopathen unter uns, als wir denken und die meisten sitzen in den Teppichbodenetagen und Politik.

#20 Kommentar von unbeugsamer am 29. November 2010 00000011 22:51 129107106210Mo, 29 Nov 2010 22:51:02 +0100

Gekauft!
Gerade rechtzeitig für ein bitterböses Weihnachtsgeschenk mit Tiefgang.

#21 Kommentar von beaniberni am 29. November 2010 00000011 23:48 129107448111Mo, 29 Nov 2010 23:48:01 +0100

Ich meine man sollte das proamerikanisch langsam streichen. Die Amis interessieren sich für Deutschland doch nicht die Bohne.
Nur Dollars, Dollars und nochmal Dollars.

#22 Kommentar von A Prisn am 30. November 2010 00000011 01:03 129107903901Di, 30 Nov 2010 01:03:59 +0100

@ #22 beaniberni (29. Nov 2010 23:48)

Die (US)-Amerikaner haben (West-)Deutschland
nach WK II. aufzubauen geholfen,
weil sie in diesem Land einen potenten
Wirtschaftspartner gesehen haben.

Allerdings ist es ihnen auch gelungen, aus Deutschland einen halbwegs demokratischen Rechtsstaat zu machen.

Das sollte man anerkennen — zumal, wenn man sich die Zustände in so manchen anderen Ländern dieser Erde anschaut.

Auch in anderen Ländern, in denen die US-Amerikaner ihre (politischen) Spuren hinterlassen haben.

Sie waren leider nicht immer (oder nur selten !) erfolgreich.

#23 Kommentar von ratio2010 am 30. November 2010 00000011 03:19 129108715703Di, 30 Nov 2010 03:19:17 +0100

ATOMWAFFEN IN DER TÜRKEI?!?

Von Wikilleaks:
In response to Gordon’s question about how the
government planned to take forward the commitment in the
coalition agreement to seek the removal of all remaining
nuclear weapons from Germany, Heusgen distanced the
Chancellery from the proposal, claiming that this had been
forced upon them by FM Westerwelle. Heusgen said that from
his perspective, it made no sense to unilaterally withdraw
„the 20“ tactical nuclear weapons still in Germany while
Russia maintains „thousands“ of them. It would only be worth
it if both sides drew down. Gordon noted that it was
important to think through all the potential consequences of
the German proposal before going forward. For example, a
withdrawal of nuclear weapons from Germany and perhaps from
Belgium and the Netherlands could make it very difficult
politically for Turkey to maintain its own stockpile, even
though it was still convinced of the need to do so.

Turkeys own stockpile? Heisst das die Türkei hat Nuklearwaffen?

[17]
[18]

#24 Kommentar von Karlfried am 30. November 2010 00000011 09:56 129111100309Di, 30 Nov 2010 09:56:43 +0100

#5 Herbert Klupp   (29. Nov 2010 20:25)  

Deine Beobachtung sind sehr zutreffend.
Du kannst noch eins dazutun: Die Grünlinken wissen innerlich selbst sehr gut, wie es um sie bestellt ist.
Es sind meistens (nicht immer) Leute, die in der Oberstufe die „harten“ Fächer abgewählt haben und im Beruf in irgendeinem „geschützten Bereich“ Staatsdienst, Lehrer, Pfarrer, Medien untergekommen sind (dort sind nicht alle Stellen so, aber viele).

Hier sind sie unter Ihresgleichen, sie bewegen sich immer in denselben Kreisen und sie sprechen sich gegenseitig ihren Unsinn vor oder nach, immer abwechselnd.

Sie lassen sich auch durch Tatsachen nicht überzeugen, das wird alles so zurechtgelegt, daß es in das eigene Weltbild hineinpaßt.

Solange ständig von außen Geld in dieses grünlinke Lebensgebäude hingeschoben wird, solange ein Lehrerehepaar in den Schulferien wochenlange Weltreisen unternehmen kann, solange fühlen sich diese Menschen pudelwohl.

***

Dabei haben sie keine größere Angst als die, daß dieser von außen kommende Geldfluß einmal aufhören könnte. Sie wissen selbst, daß sie in einem freien Wettbewerb nicht gerade gesuchte Kräfte wären und daß ihr Leben dann sehr viel ärmlicher wäre. Genau aus diesem Grund sind sie ja bei ihrer Berufswahl in den „geschützten Bereich“ hineingegangen.

#25 Kommentar von HomerJaySimpson am 30. November 2010 00000011 10:01 129111128110Di, 30 Nov 2010 10:01:21 +0100

Feine Sache, schönes Weihnachtsgeschenk, da herhömmliche politisch kritische Lektüren Ottonormalbürger einfach zu trocken sind, lassen sich Naive, durch Medien indoktrinierte vielleicht mit Spott und Witz über den Untergang unseres geliebten Heimatlandes aufklären.

#26 Kommentar von HarryM am 30. November 2010 00000011 10:30 129111302910Di, 30 Nov 2010 10:30:29 +0100

Verrat wird immer vorsätzlich begangen. Was hier passiert, ist Hochverrat seit Jahrzehnten.

#27 Kommentar von lupe am 30. November 2010 00000011 11:33 129111683511Di, 30 Nov 2010 11:33:55 +0100

#28 HarryM
„Verrat wird immer vorsätzlich begangen. Was hier passiert, ist Hochverrat seit Jahrzehnten.“

Nein, kein Hochverrat, es ist Landesverrat. Hochverrat richtet sich gegen die Herschenden, Landesverrat gegen das eigene Volk.

#28 Kommentar von schermuus am 30. November 2010 00000011 12:04 129111869112Di, 30 Nov 2010 12:04:51 +0100

#19 Hokkaido (29. Nov 2010 22:10)

Ich beneide Sie, dass Sie das Buch schon gelesen haben und beurteilen können. Ich muss erst abwarten, bis die Bestellung da ist. Ich vermute, dass es mir sehr gefallen wird, obwohl ich Schröder und Fischer nicht besser finde als Merkel. Wer Merkel treffend kritisiert, trifft auch Schröder und Fischer!

#29 Kommentar von Wursti am 30. November 2010 00000011 12:36 129112059112Di, 30 Nov 2010 12:36:31 +0100

Endlich: Deutschland importiert die so dringend benötigten Talente!
[19]

#30 Kommentar von Kueltuervertriebener am 30. November 2010 00000011 13:09 129112259701Di, 30 Nov 2010 13:09:57 +0100

„… ein Staat, der dem Volk einst versichert hat, es handele sich bei den zugereisten Personengruppen um „Gastarbeiter“, kann nicht nachträglich erklären, es handele sich um „Migranten“ und so sprachlich vollendete Tatsachen schaffen. ..“

Ich habe lange nach der Formulierung so eines tollen Satzes nachgedacht. Wirklich gelungen!

ABER:
Diese wunderschoene, deutsche Wortschoepfungskroenung ist indes nur einer falsch uebersetzten US-englischen Bezeichnung geschuldet. Einem ‚lapsus lingua‘ gleich, sozusagen.

Dort heisst es doch klar ‚migrant worker‘ oder ‚immigrant worker‘. Nicht wahr!
‚Foreign worker‘, also „Fremdarbeiter“, konnte man wg. d. geschichtlichen Hintergrunds nicht nehmen. ‚Alien worker‘ liess sich auch schlecht nett auf Deutsch darstellen. {U. nach dem gleichnamigen Film sowieso nicht.}
Also nahm man die netter klingende Form „Gast“. Aber immer noch in der pol. intendierten Form des ‚Migrant‘ oder ‚Immigrant‘.

Da haben wir den Sprachsaladt. „Deutsch is a difficult languange!“
Insb. wenn D. Ideen aus Uebersee-Einwanderungslaendern sprachlich und/oder inhaltlich kopieren will.

Ich mag pers. Anglismen in der deutschen Sprache nicht. Dafuer ist die Sprache zu schoen.
Aber an dem Punkt waer’s doch viel klarer geworden, was die bonner Bande mit dem „Taetervolk“ vorhatte, resp. zu tun verpflichtet war!?

#31 Kommentar von wolfi am 30. November 2010 00000011 14:53 129112881202Di, 30 Nov 2010 14:53:32 +0100

Und die Römer haben im Notfall einen Diktator für ein halbes Jahr eingestzt, damit schnelle Entscheidungen getroffen werden konnten.

#32 Kommentar von tiny tim am 30. November 2010 00000011 15:00 129112921003Di, 30 Nov 2010 15:00:10 +0100

„Trotz aller Deutlichkeit in Sachen Multikulturalismus richtet sich das Buch an keiner Stelle gegen die Gastarbeiter, deren Kultur oder religiöse Praktiken“

Schade.

#33 Kommentar von unbeugsamer am 30. November 2010 00000011 16:30 129113463804Di, 30 Nov 2010 16:30:38 +0100

#33 tiny tim (30. Nov 2010 15:00)

Ich verstehe dein Ansinnen, aber Fakt ist nunmal:
Allein unsere Politik ist Schuld!

Würden die nicht alle Schleusen öffnen, käme auch die Millionen Feinde nicht rein…

Insofern wären die Ausländer in dem Comic bloß ein greller Nebenschauplatz, der ablenken würde von den wahren Ursachen, wie im richtigen Leben halt.

#34 Kommentar von wien1529 am 30. November 2010 00000011 17:14 129113725805Di, 30 Nov 2010 17:14:18 +0100

#2 Stefan Cel Mare (29. Nov 2010 20:15) #1 wien1529 (29. Nov 2010 20:12)

Danke! Zur schlechten PR des Caligula und ihren Ursachen hatte ich mich ja schon gestern geäussert.

Diese unseligen Vergleiche mit Vorgängen in der Geschichte, meist auf historischem Halbwissen beruhend, sind schon fast genauso schlimm wie die beliebten Tiervergleiche.

Aber ansonsten hört sich das Buch interessant an.

———————-

guten abend und danke,

leider kann ich mich erst jetzt melden.

ich persönlich meine, dass caligula an einer ernsthaften gehirnerkrankung litt, du erinnerst dich, dass römische bürger gelübte zu seiner gesundung ablegten, die caligula dann einforderte und gepaart mit einer „kronprinzenrolle“ wegen der stellung seiner eltern und zum kaiserhaus.

leider sind die quellen nicht so gut wie man es sich wünschte, doch historiker sehen seine rolle nicht mehr nur unter dem aspekt des caesarenwahns.

im gegensatz zu seinem onkel tiberius hat er den senat verachtet, nachdem er zunächst versucht hat, mit ihm zusammenzuarbeiten.

sein ausspruch, er könnte sein lieblingspferd incinatus zum senator machen, zeugt doch deutlich seine gesinnung gegenüber dieser körperschaft.

tut mir leid, ich habe mich völlig vom thema des artikels, den ich sehr gut finde, wegbewegt 😉