Nun haben wir es vom Statistischen Bundesamt also wieder amtlich. Die Zahl der Geburten in Deutschland ist 2009 auf rund 665.000 abgesunken. Dies sind etwa 17.000 weniger als im Vorjahr – und ein neuer Minusrekord an Neugeborenen in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Zum Vergleich wurden 1964 – ebenfalls als Spitzenwert – mit 1,4 Millionen mehr als doppelt so viele Babys bei uns geboren. Wenn man berücksichtigt, dass der Migrantenanteil bei den Neugeborenen damals noch unter fünf Prozent lag und er aktuell im Bundesschnitt die 30%-Marke überschritten hat, bedeutet dies nicht nur eine Halbierung sondern eine Drittelung der einheimischen Neugeborenen innerhalb von 45 Jahren.
(Von Thorsten M.)
Gleichzeitig lag die Zahl der Sterbefälle in Deutschland 2009 bei 842.000. Da in dieser Zahl der Anteil der Migranten noch vernachlässigbar ist, ergibt sich somit bei den deutschen Ureinwohnern in 2009 ein Sterbeüberhang von etwa 300.000 Personen. D.h. in 2009 hat sich sozusagen wieder eine deutsche Großstadt wie Mannheim, Bonn oder Karlsruhe in Luft aufgelöst. Oder anders gesagt: In den letzten drei Jahren sind in etwa diese drei Städte – oder alternativ Köln – einfach komplett von Einheimischen frei geworden.
Es ist unbegreiflich, wie in Anbetracht solcher Zahlen unsere etablierte Politik von Mitte bis Links (eine etablierte Rechte gibt es in Deutschland ja bekanntlich nicht), euphemistisch von „demographischem Wandel“ sprechen kann, den es zu „gestalten“ gelte. Vielmehr hat sich hier eine Todesspirale in Gang gesetzt, die ziemlich sicher in den 30er- und 40er-Jahren dieses Jahrhunderts mit einem Sterbeüberhang von dann über einer Million Bio-Deutschen jährlich ihren Höhepunkt erreichen wird. Selbst bei den moderatesten Einwanderungsszenarien werden dann die Deutschen im klassischen Sinn bei den unter 40-Jährigen in der Minderheit sein. Irgendwann im nächsten Jahrhundert sind diese Ureinwohner in Deutschland dann so selten, wie heute die Indianer in Brasilien. Letzteren hat man dort heute immerhin 10% der Landesfläche als Reservate vorbehalten. Wenn man mit uns einmal genauso großzügig ist, könnten dies bei uns Teile der ehemaligen DDR und einige ländlichen Regionen Norddeutschlands und Bayerns sein.
Aber warum steht die Politik in Deutschland – und ganz Europa – wie ohnmächtig vor diesem Thema, verweigert sie auch nach Thilo Sarrazins Buch die Diskussion dazu? Ganz einfach, weil die Politiker – wie Henryk M. Broder es ausdrücken würde – alle „das selbe Zeug geraucht“ haben.
Das akzeptierte politische Spektrum in Deutschland ist in gesellschaftspolitischen Dingen nämlich durchgängig liberal eingefärbt. Wer nicht schon von Haus aus Scheidung, Abtreibung, Ablehnung familiärer Verantwortung, gewollte Kinderlosigkeit, exzessive Selbstverwirklichung (zur Not auch mit Hilfe des Sozialstaats), Homoehe etc. „gut“ findet – oder zumindest daran nichts auszusetzen hat – dem wird von seinen Marketingstrategen eingeimpft, seine Meinung zumindest für sich zu behalten. Nur konsequent, dass sich dann niemand mehr getraut, z.B. an die Bürger zu appellieren, dass jeder möglichst zwei Kinder bekommen sollte. Schließlich ist es doch völlig inakzeptabel, den Leuten vorzuschreiben, wie sie zu leben haben und mehr von ihnen zu verlangen, als dass sie die Gesetze beachten und pünktlich ihre Steuern bezahlen.
Da es so etwas wie irrationalen Familienstolz und den Wille zum Fortbestand der eigenen Sippe bei den heutigen (sich sowieso ihrer Identität schämenden) Deutschen nicht mehr gibt – und sie Kinder dank Pille und Abtreibung auch nicht mehr, wie Konrad Adenauer noch vermutete, „immer“ bekommen, greift eben eine knallharte rationale individuelle Nutzenmaximierung um sich. Und da sieht es definitiv für das Thema Nachwuchs sehr schlecht aus:
Der Staat in seiner Ressourcenverteilung (Steuer- und Rentenpolitik) lässt es zu, dass „die einen drei Kinder und die anderen drei jährliche Urlaube haben“. Dabei könnte er aufgrund der Umlagenfinanzierung der Rente (d.h. wir bezahlen unsere Beiträge schließlich nicht für uns, sondern für unsere Eltern!) durchaus mit gutem Grund das von Kinderlosen eingesparte Geld in deutlichem Umfang abschöpfen und für deren Altersversorgung verwenden. Schließlich werden sie einmal keine Kinder haben, die für sie im Alter sorgen und Beiträge bezahlen. Der Eingriff in das Netto-Lebenseinkommen sollte dabei für jeden durchaus dem der sechsstelligen finanziellen Kosten für das Großziehen eines Kindes entsprechen.
Hinzu kommt: Heutige Kinderfreibeträge und Kindergeldzahlungen sorgen in der Erwerbsphase nur rudimentär für einen Ausgleich zwischen Familien und Kinderlosen. Gerade bei Akademiker(innen) ist der Lebenseinkommensverlust, wenn sie drei Kinder bekommen, dramatisch. Eine tatsächlich gerechte Verteilungspolitik würde z.B. einen hohen Prozentsatz des höchsten von einer Frau einmal erreichten Einkommens nicht nur für zwölf Monate, sondern für mindestens drei Jahre pro Kind als Elterngeld gewähren. Kinder wären in einem „Familiensplitting“ für die Steuerbemessung gerechterweise nie mit weniger als 50% eines Erwachsenen zu berücksichtigen. Wer unter heutigen Steuervoraussetzungen drei Kinder bis zum Studienabschluss bringt, hat meist keine Chance, noch separat für das Alter vorzusorgen! Umgekehrt gehört das Ehegattensplitting für Kinderlose spätestens mit Erreichen des 40sten Lebensjahres abgeschafft, da die kinderlose Ehe – keiner Förderung bedarf. Insgesamt müsste die Faustregel sein, dass der Lebensstandard eines Bürgers nicht von seiner Kinderzahl, sondern von seiner Ausbildung und seinem auf dem Arbeitsmarkt erzielbaren Einkommen abhängt. Dies wäre ein notwendiger Anreiz, damit „die richtigen Leute auch Kinder bekommen“.
„Perverse Anreize“ keine Kinder zu bekommen müssen dagegen beseitigt werden. Dies gilt z.B. für die Unterhaltspflicht von Kindern für ihre Eltern – während für Kinderlose ganz selbstverständlich der Staat aufkommt, ohne dass sich jemand dann irgendwelchen Kindern gegenüber zu schämen bräuchte. Ebenso ist eine Private Krankenversicherung, die Kinder nicht kostenfrei mitversichern muss, zum einen ein „unlauterer Wettbewerber“, zum anderen in vielen Familien eine eindeutige Bremse Kinder zu bekommen. Unverständlich, dass der Gesetzgeber dies zulässt.
Natürlich müssen auch Kinder-Betreuungsstrukturen ausgebaut werden. Aber sind wir einmal ehrlich: Dies begünstigt vor allem die Geburt des „Designerbabys“ – d.h. des im Selbstverwirklichungspakets oft noch enthaltenen Einzelkindes. Drei Kinder kann man dagegen – zumindest in manchen Altersstufen – nur schwer vernünftig großziehen, wenn man gleichzeitig noch arbeiten muss. Wir brauchen aber Strukturen und Anreize, die zum Ausgleich für eine deutlich zunehmende Zahl von drei- und vier-Kind-Familien aus vernünftigen Milieus sorgen. Die Gesellschaft muss zur Kenntnis nehmen, dass Frauen, die dies auf sich nehmen, damit einen voll ausfüllenden Beruf haben und meist im Berufsleben auch in späteren Jahren nicht mehr richtig Fuß fassen werden. Wir brauchen diese Mehrfach-Mütter dringend, um die immer mehr zunehmende Zahl lebenslang Kinderloser zu kompensieren.
Aber zu all diesen ordnungspolitischen Neuverteilungen dazu, muss sich in unserer Gesellschaft auch am Klima etwas ändern. Wir müssen aufhören, uns als reine Spaßgesellschaft zu begreifen, die nicht nur meint, dass das Gemeinwohl die Summe des Wohles der Einzelnen ist, sondern darüber hinaus die Summe des Spaßes aller vereinigter Hedonisten. Es muss eine „gewisse Spießigkeit“ zurückkehren – man könnte auch von Ernsthaftigkeit sprechen – die z.B. den „Lebenspartnerverschleiß“ wieder herabsetzt. Wer mit 50%iger Wahrscheinlichkeit damit rechnen muss, einmal geschieden zu werden, spielt finanziell-unterhaltstechnisch „Russisch Roulette“, wenn er Kinder in die Welt setzt. Unsere Großväter und Großmütter haben darum aus gutem Grund die Scheidung noch geächtet. Und ansonsten gilt auch: Man kann nicht gegen Masseneinwanderung sein, und sich gleichzeitig für schlau halten, weil man für keine Familie Verantwortung übernimmt. Das Haus, das Kinderlose unbewohnt hinterlassen, saugt sich „wie ein Schwamm“ mit Einwanderern voll. Im Hinblick auf die gleichartigen Probleme der übrigen Europäer fast zwangsläufig mit solchen aus dem islamischen Kulturkreis.
Es muss für Führungspositionen wieder selbstverständlich werden, dass sie bevorzugt von Familienvätern und Müttern ausgefüllt werden. Wenn wir irgendwo über Quoten – vor allem in der Politik – diskutieren wollen, dann allenfalls über Mütterquoten. Der eigentlich skandalöse Nachteil, den es in diesem Lande gibt, ist nämlich der für Eltern, die eben nicht die Zeit haben, jeden Abend an ihrer Karriere zu basteln, weil sie ihre Kinder ins Bett bringen müssen. Die sehr hohe Zahl kinderloser Politiker und zweite kinderlose Bundeskanzlerschaft in Folge sprechen Bände in diesem Zusammenhang.
Erst wenn an all diesen finanziellen und nicht finanziellen Faktoren gearbeitet wird, besteht wieder begründete Hoffnung, dass Deutschland auch im 22. Jahrhundert das Land der Deutschen – und nicht nur noch ein geographischer Begriff – sein wird.
Video über die sich ändernde Demographie im Westen:
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Weniger Rente für Kinderlose könnte das Einzige sein das wenigstens etwas Wirkung zeigt.
OT
http://koptisch.wordpress.com/2010/11/15/wortmeldung-der-chaldaer-suryoye-assyrer-vor-der-irakischen-botschaft-in-wien/
Und die Bibel sagt, dass ein Volk, dass sich seiner Könige schämt, untergehen wird. Irgendwo in Richter. Solange Schuld die einzige Identitätsbasis ist, wird das Land untergehen.
# Henry B.
Das ist richtig. Eine gesellschaftliche Aufwertung der Kindererziehung ist unumgänglich.
Das Bild ist aber nicht aus Deutschland ❓
Eine unverpackte Frau mit Kinderwagen ….., ein Bild, daß man viel zu selten sieht.
Die grüne Gutmenschenkaste wird die Zahlen sicherlich wieder schön reden!
Die Schlussfolgerung, dass wir bloß Hartzer aus Anatolien importieren müssen, die mit der Stütze dann die Renten bezahlen: ein finanztechnisches Perpetuum Mobile, an das aber unsere Volkszertreter zu glauben vorgeben.
Den 68ern seis gedankt, mit ihrer Verachtung gegenüber „spießigen“ Familienstrukturen, Beliebigkeit des sozialen Geschlechts, herabwürdigung der Rolle der Mutter und Leitbildern wie die lesbische Kampfemanzne oder kinderlose Karrierefrau.
Nun kommt diese 68er Generation, die uns das eingebrockt hat, ins Rentenalter und wir sollen ihren Lebensabend bezahlen, gleichzeitig aber Rücklagen bilden, da spätestens in 1-2 Jahrzehnten von der Rente keiner mehr leben können wird und dazu noch zunehmend die Migration in die Sozialsysteme bezahlen. Tolle Aussichten.
Das Aussterben der Deutschen ist von unseren Regierungen gewünscht. Bereits in den 80er Jahren hat das Bundesverfassungsgericht die Regierung angemahnt, endlich kinderfreundliche Politik zu machen und dafür zu sorgen, daß Familien durch Kinder nicht ins soziale Abseits geraten können.
Nichts ist passiert, im Gegenteil. Selbst potentielle Eltern, die sich Kinder problemlos leisten könnten, wollen keine Kinder, denen eine islamische Zukunft droht.
Viele Eltern wandern mit ihren Kindern aus, um sie vor muslimischer Unterdrückung und Gewalt zu schützen.
Ich will mich einmal in vorsichtigem Optimismus üben:
17.000 Geburten weniger.
Durch die minimalen Änderungen am Zuwanderungsgesetz ist der jährliche „Familiennachzug“ durch Zwangsverheiratung seit 2006 exakt in dieser Größenordnung gesunken.
Kann es also sein, dass der relative Anteil orientalisch-migrantischer MigrantenkinderInnen seit Jahren sinkt, dies aber kein Offizieller auszusprechen wagt?
Leider haben wir sogar eine prekäre Synthese aus grüner Unverantwortlichkeit und evangelischer „Liberalität“. Unter Schneider ist das schon ein Debakel, die Luther-Nachfolger als Vulgär-Revoluzionäre. Nichts mehr mit „Seid fruchtbar und mehret Euch!“. Abstraktes Moralisieren kostet nichts…
http://ethischer-realismus-workgroup.blog.de/2010/11/15/gruene-evangelische-kirche-neu-utopistische-synthese-9976941/
Wer will denn schon seine Kinder in diesen Staat, mit geistig degenerierten und kriminellen,nicht erwünschten Zuwanderern aufwachsen lassen.
Seid gut 30 Jahren ist die Zuwanderung doch ein Sammelbecken für Multikultikriminelle. 😯
Eine vernüftige Einwanderung gehört her und eine gleichzeitig zu verfahrene gelungene Abschiebung, derer , die niemand zu irgentwas gebrauchen kann. 😈
Gruß
Und hier kommt er wieder, mein Vorschlag den so viele hassen:
„Kinder (also mind 2) als Rentenanspruch!! – keine Kinder, keine Rente!“
Bei der Umvolkungspartei der LinksgrünInnen haben nur 57% der Bundestagsabgeordenten KinderInnen:
http://www.spiegel.de/flash/flash-22868.html
Niemand bekommt Kinder um sein Volk zu erhalten! Und aus finanziellen Gründen finde ich es auch irgendwie pervers.
Wenn eine Gesellschaft sich so weit von elementaren Empfindungen entfremdet hat,dass einem bei dem Gedanken an Kinder nur Kosten einfallen, sagt das schon alles. Waren diese Leute für ihre Eltern nur ein Kostenfaktor? Ich hoffe nicht. Und selbst wenn, dann sind sie doch wohl selbst froh, dass sie leben. Und dazu mußten sie erstmal geboren werden. Menschen überhaupt und demzufolge voe allem Kinder sind erstmal ein Wert an sich.
Wenn es in einer Gesellschaft als zu exotisch gilt, dass Kinder vor allem Freude (und auch Kummer) machen, dann ist auch mit Geldzuwendungen und kostenloser Rundumversorgung nichts mehr zu machen. Dann muß einfach weiterhin das süße Kraut geraucht werden.
Deutschland ist momentan eines der am dichtesten besiedelten Länder in Europa und durch den wirtschaftlichen Strukturwandel der letzten Jahrzehnte können nicht mehr so viele Menschen in Lohn und Brot gehalten werden wie früher.
Kinder direkt in Hartz IV zu werfen ist sicher auch keine Lösung und ein Rentensystem in Form eines Schneeballsystems ist so oder so zum scheitern verurteilt. Die Plünderung der Kassen durch die Politik beschleunigt hier den Niedergang nur, aber verursacht ihn nicht.
Eine langsame Gesundschrumpfung wäre kein Problem, sondern sogar nötig – wenn dieser Schrumpfungsprozess nicht durch (uns großteils feindlich gesinnte) Migranten aufgefüllt werden würde.
Wir treten uns hier mit 80 Mio. Einwohnern bald gegenseitig auf die Füsse, während es in flächenmäßig viel größeren Ländern mit weit weniger Einwohnern auch klappt – bei mittlerweile besserer Lebensqualität.
Wir haben in der BRD ein massives politisches Problem, kein demographisches.
Das Kinderkrigen und großziehen muss für die gut ausgebildete Mittelschicht und die Akademiker wieder einfacher werden…und ich denke, dass das Problem einfach auf die Agenda gehört. Sarazzin hat auch ein paar interessante Voschläge zu machen…
Für alle die Interesse an innovativer, liberaler und humanistischer Politik haben:
http://www.diefreiheit.org
und alle die im Sinne der Freiheit schon mal netzwerken wollen:
http://www.netzwerk-21.de
Herzlich willkommen !
#1 Henry B.
„Weniger Rente für Kinderlose könnte das Einzige sein das wenigstens etwas Wirkung zeigt.“
Immer wieder der gleiche Unsinn. Was ist mit den Leuten – wie bei meiner Frau und mir – die keine Kinder bekommen können? Du unterstellst von vornherein den Kinderlosen Egoismus. Daß Kinderlose mit ihren Steuern und Abgaben genauso die Kinder in unserem Land finanzieren, vergißt Du vollkommen. Das Problem sind nicht zuwenige Kinder, sondern zuviele Kinder bei moslemischen Zuwanderern. Bei der islamischen Zukunft in unserem Land, bin ich froh, keine Kinder und Enkel zu haben. Allein mit deutschen Kindern hätten wir den Anstieg des moslemischen Bevölkerungsanteils sowieso nicht begegnen können, außer jedes Ehepaar hätte 5-6 Kinder. Und das finanziere mal, außer Du lässt Dich wie diese Moslemschmatotzer vom Staat aushalten.
Die SPD merkt, dass ihr die Felle davon schwimmen und hat kapiert, dass auch noch die letzten 3 Wähler gehen, wenn Sarrazin fehlt:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article10935411/Steinbrueck-ist-gegen-Parteiausschluss-Sarrazins.html
@ #14 Volbeat (15. Nov 2010 09:48)
Früher (vor diesen Sozialrevolutionen) war es aber sehr wohl eine Überlegung in der Familienplanung:
„Wer wird mich pflegen, wenn ich mal alt bin?“
„Wer übernimmt den Hof, wenn ich mal sterbe?“
Um 1600 oder 1700 oder 1800 gabs keinen Vollversorgerstaat! Damals war jeder seines eigenen Glückes Schmied.
Kinder waren damals Zukunftssicherung und Eigensicherung! Und das ist natürlich auch finanziell – das ist nicht pervers, das ist nur normal.
Mein Elternhaus war auch liberal eingestellt. Auch gegen die Homoehe hatten meine Eltern nie etwas. Trotzdem haben sie kein Kind abgetrieben und sind seit über 30 Jahren verheiratet.
Anstatt immer gegen liberale zu hetzen, sollte man sich vielleicht mal lieber fragen, wie man diese ins Boot holen kann. Denn gerade einem liberalen Menschen kann es nur kalt grausen, wenn er sich vorstellt, in einem islamischen Land zu leben.
Andere Frage.
Wo liegt das Problem ausser der Überfremdung?
Die kann gelöst werden.
Wer nicht her passt muss gehen. So einfach ist das.
Grundsätzlich brauchen wir nicht mehr Menschen sondern WENIGER!
Anfänglich wird es ein wenig schmerzen, aber unsere Nachfolgegenerationen werden es uns Danken.
Der Planet verträgt max. 1 Milliarde Menschen (ideal wären 500 Millionen).
Weniger ist mehr.
Der Lebensstandard wird um vieles besser sein.
Naja..
Ich bete das seit Jahren und werde meist nur angefeindet.
Es wird kommen wie es kommen muss.
Wir werden eine weltweiten Kollaps erleben.
Doku Tipp
„Earth 2100“.
Ich bin zu alt denke ich mal um den totalen Kollaps zu erleben, aber unsere Kinder und Kindeskinder (die das überleben werden).
Wir werden keine DANK von unseren Nachfolgegenerationen zu erwarten haben.
Die werden uns „die Hölle“ wünschen (die wirds wohl nicht mehr geben weil unsere Kinder und Kindeskinder darin leben werden…)
Das würde in der Praxis (etwas überspitzt) bedeuten, dass das Assipaar, das mit Anfang 20 seinen ersten späteren Intensivtäter wirft einen Rentenanspruch hat, das kinderlose Arztehepaar, dass sich bei immer schlechterer Bezahlung für seine Patienten ein Leben lang den Arsch aufreisst, aber nicht.
Ein solcher Vorschlag löst keine Probleme, sondern verschlimmert sie.
@ #17 Nikephoros II. (15. Nov 2010 09:54)
Hast du Kinder adoptiert oder Adoption in Planung?
Wie siehts mit Leihmutterschaft aus? Heutige Technik ist sehr gut …
alternativ: freiwilliger erhöhte Rentenabgabe be Berufstätigkeit?
Es muss irgend eine Möglichkeit geben, dass JEDER einen Beitrag zur Zukunfssicherung leistet.
Das jetzige System hat fertig! Das ist ein offenes Geheimnis
“Kinder (also mind 2) als Rentenanspruch!! – keine Kinder, keine Rente!”
Wie soll denn das in der Praxis umgesetzt werden (mal abgesehen davon, daß Beamte und Freiberufler sowie Selbständige sowieso nicht von dieser Regelung erfaßt würden, da nicht Mitglied in der gesetzlichen Rentenversicherung)?
Mit Tausenden von Ausführungsbestimmungen und Hunderttausenden von Gerichtsurteilen?
Was ist mit Leuten, die aus gesundheitlichen Gründen keine Kinder bekommen können oder aufgrund erblicher Vorbelastung keine Kinder möchten (Gefahr vererbbarer Krankheiten)?
Was ist, wenn sich ein Paar trennt? Oder wenn der Mann keinen Unterhalt zahlt? Oder wenn der neue Partner das Kind adoptiert? Wenn das Kind später einmal stirbt?
Wenn die Kinder kriminell werden oder keine Arbeit finden (somit also die Solidargemeinschaft belasten)?
Willst Du für jeden Sonderfall eine gesetzliche Regelung erlassen?
Den Beitragszahler muß nicht interessieren, wie ein System funktioniert, dem er zwangsweise seine Beiträge abliefert. Er zahlt seine Beiträge und erwirbt damit Ansprüche.
Mal ganz abgesehen davon: Realistischerweise wird es den Euro in wenigen Jahren zerlegen, mit verheerenden Folgen für unsere Wirtschaft und die Ersparnisse der Bürger. Daß man da nicht gerade optimistisch in die Zukunft blickt, ist mir verständlich…
#1 Henry B. (15. Nov 2010 09:26)
Sollten sich die Menschen, die wir für Deutschlands Zukunft wirklich brauchen, tatsächlich durch ein Versprechen auf eine sowieso unsichere Rente bestechen lassen?
@ #21 Eugen von Savoyen (15. Nov 2010 10:01)
Quatsch!
Kinderlosigkeit deines Ärztebeispiels verschlimmert die Probleme viel viel mehr!
Auch die Assis in deinem Beispiel können nix dafür, wenn ihre Kinder plötzlich lernen, sich studieren und dann Ärzte werden!
Aber wenn keine Kinder da sind, dann fehlt diese Chance völlig!
Vor ungefähr fünf Jahren lass ich in irgendeiner Zeitung, dass seit Kanzler Willy Brandt 8,5 Millionen ungeborene Kinder getötet wurden und mittlerweile dürften es neun Millionen erreicht sein. Diese Zahlen fand ich erschreckend, zumal ich gestern in „Berlin direkt“ hörte, dass sogar noch ungeborene Kinder bei schweren „Erbfehler“ noch ein Tag vor der Geburt getötet werden dürfen. Verflucht sind die Abtreibungsärzte und Politiker, die solche Schweinereien zulassen bzw. fördern und das noch auf Krankenschein. Gnade ihnen Gott!
Ich selbst habe ein körperliches Gebrechen, nämlich, ich kam als fast tauber Mensch zur Welt, machte Fachabitur und erlernte einen anspruchsvollen Beruf, nämlich die eines Konstrukteurs im Maschinenbau.
Ich danke Gott in Christus und meiner Mutter, dass ich leben und meine Rente einzahlen darf.
@18 Denker (15. Nov 2010 09:57)
„Früher (vor diesen Sozialrevolutionen) war es aber sehr wohl eine Überlegung in der Familienplanung“
Da hast du natürlich recht, Aber dieses früher selbstverständliche Aufeinandervertrauen der Generationen gibt es ja in dieser Form nicht mehr. „Pervers“ habe ich nur benutzt, um zu verdeutlichen, dass heutzutage die Reduzierung des Problems auf „Kosten“ nicht reicht, um die deutsche Kindermüdigkeit richtig zu verstehen.
Die jungen werden sich irgendwann weigern in ein System zu zahlen was ihnen nicht zurück geben wird (und da sie die wirtschaftliche Überlegenheit haben werden, werden sie das durchsetzen können)
Dann wird es jene Kinderlosen die sich auf den Staat verlassen (müssen) treffen, wer Kinder hat die gut ausgebildet sind hat da wohl eher weniger zu befürchten, denn die Familienbanden werden sich wohl wieder festigen, wenn Vater Staat seine Ausgaben in baldiger Zukunft deutlich drosseln muss. Statt Kinderkrippen, werden dann eben wieder die Großeltern die Kinder beaufsichtigen, während die Eltern arbeiten gehen. Sehen wir es mal so Deutschland hatte auch schonmal mit deutlich weniger Einwohnern die Position einer Weltmacht inne, allerdings war da das Terretorium 1/3 Größer + Kolonien, insofern kann man von Austerben wohl kaum reden, die Pest hat Europa im Endeffekt auch ziemlich genutzt, auch wenn es Pervers klingt ist das Gesundschrumpfen manchmal der einzige Weg zum Fortschritt. Immerhin hat die Pest für größere Vermögen bei einzelnen Unternehmern gesorgt, die dann besser investieren konnten und Europas Aufstieg vorantreiben konnten. Der Aufstieg der Türkei hängt ja auch deutlich damit zusammen, dass sie viele ihrer (Verzeihung kann es aber nicht deutlich freundlicher sagen) wertlosen Menschen exportiert haben, damit sie die nicht mitdurchbringen mussten und somit ihr Wachstum nicht gebremst wurde, selbiges gilt für die Ein-Kind-Politik von China (auch wenn diese bald zu erheblichen Problemen führen wird, wegen Jungen überschuss).
Die ganzen Kinderlosen werden wohl im Alter in die Röhre gucken, wenn sie nicht genug Kohle zur Seite gelegt haben … trifft also besonders hart unsere Linksgrünen Obermoralisten…
Kinderlose bekommen doch sowieso weniger Rente! Wer verlangt denn so einen Blödsinn….
Eine Frau mit 4 Kindern bekommt 12 Jahre Renteneinzahlung der Durchschnittseinzahlung gutgeschrieben. Das bedeutet rund 400 EUR Rente pro Monat. Mal 25 Jahre, das ist eine Belohnung in Höhe von 120.000 EUR die eine Kinderlose nicht erhält.
Kinderlose bezahlen sowieso mehr Steuern in Steuerklasse I während eine Familie mit 4 Kindern im Prinzip überhaupt keine Steuern bezahlt, aber Elterngeld, Kindergeld, Kita-Geld, Schule, Wohngeld bezahlt bekommt….
Also einfach mal das Maul halten, wenn man keine Ahnung hat….
Ich habe 2 Kinder, würde aber heute KEINE Kinder mehr in die islamische Welt setzen!!! Welche Zukunft hätten denn die Kinder?? Wenn ich mir die Führer der islamischen Türkei so anhöre, hätten die keine Zukunft!!!
Und geht mal davon aus, dass uns auch mit der Kinderzahl ein Lügenmärchen auftischt. Hier in Nürnberg fahren so viele Kinderwagen rum, wie noch nie!!!!
Wenn die Zählweise der Kinder so ist wie bei den Arbeitslosen, haben wir doppelt so viele wie offiziell angegeben….!! Das deckt sich mit meinen Beobachtungen….
#9 Eurabier (15. Nov 2010 09:40)
Ein interessanter Aspekt.
Dazu könnte passen, dass, laut „Studien“, sich Zuwanderer im Kinderkriegen zurücknehmen, wenn sie eine bestimmte soziale Stellung erreicht haben.
Was aber nichts daran ändert, dass sich genau die, die niemand will, sich durchs Karnickeln vermehren und sich das Kindergeld zur Lebensunterhaltsbestreitung ausgesucht haben.
Wir werden ungleich behandeln müssen.
Bevor wieder jemand „Nazi“ oder „Rassist“ schreit…das ganze Leben ist eine Ungleichbehandlung.
Staaten bestehen überhaupt nur wegen Ungleichbehandlung.
Jeder übt „Diskiminierung“ (Ungleichbehandlung), indem man nicht mit jedem sondern mit einer ausgesuchten Person eine Partnerschaft eingeht und nicht jeden in seine Wohnung lässt und so weiter und so fort.
Wir werden in Zukunft die Geburtenrate steuern müssen, indem wir Staatsbürgern wieder mehr Rechte zuweisen und so verstärkt bei der Familiengründung und Familienförderung helfen und dieses Geld, immerhin von Deutschen erarbeitetes Steuergeld, denen Vorenthalten, die nicht über Staatsbürgerrechte verfügen und die nicht zur Erwirtschaftung des Steuergeldes beitragen.
In anderen Ländern ist so etwas die normalste Sache auf der Welt.
Die EUdSSR wird sich zwar Querstellen, aber das darf uns dann nicht stören.
WIR erarbeiten dieses Geld und nicht irgendwelche EU-Schranzen.
Also verfügen WIR auch über dieses Geld und nicht die EUdSSR.
Ebenso wie sich die ganzen sogenannten „Menschenrechtler“ über diese „Diskriminierung“ aufregen werden.
Auch das darf uns nicht jucken, schliesslich gibts kein Menschenrecht auf „Kindergeld aus Deutschland für alle“.
#17 Nikephoros II.
Ja völlig richtig. Wir haben auch Kinder haben wollen, aber leider keine bekommen können. Es gibt tatsächlich viele Eltern, die auf die bösen egoistischen Kinderlosen zeigen und sagen, diese können sich alles leisten, während sie selbst an Allem sparen müssen. Aber wie schon oben jemand sagte: Niemand bekommt Kinder, weil er an die Gesllschaft denkt, sondern einfach aus purem Eigennutz – weil er Spaß mit Kindern haben will. Man muss diese Leute nur fragen, ob sie ihre Kinder an Kinderlose abtreten würden, damit sie sich auch wieder mehr leisten können – und der Spuk ist schnell vorbei. Bescheuerte Forderungen wie „Keine Rente für Kinderlose“ ärgern mich deshalb jedesmal gewaltig. Vielleicht sollte ich mal eine genauso bescheuerte Forderung stellen: „Vergnügungssteuer für Eltern“.
#19 Agora:
Mein Elternhaus war auch liberal eingestellt. Auch gegen die Homoehe hatten meine Eltern nie etwas. Trotzdem haben sie kein Kind abgetrieben und sind seit über 30 Jahren verheiratet.
Und das ist gut so! Diese stetige Hetze gegen liberal eingestellte Menschen, ist einer Auffüllung unserer Reihen nicht gerade förderlich.
Als nächstes kommen dann wieder die schon bekannten Vorschläge, ein Verbot der Abtreibung könne den demographischen Wandel verhindern. Das ist eben so totaler Unsinn wie der jetzige Vorschlag, PID verbieten zu wollen. Ohne PID wären (weltweit) ca. 4 Mio. Kinder weniger geboren worden.
Weitere Informationen hierzu:
http://www.wissenrockt.de/2010/07/17/intelligent-design-aus-menschenhand/
Da sieht man, wie die verbohrte Einstellung so genannter „guter“ Katholiken und Evangelikaler dem demographischen Wandel auch noch Vorschub leistet.
WiM (drei Kinder)
Der demographische Rückgang ist eigentlich die einzige Rettung für uns. Wenn das Öl alle ist, wenn die Völker und Menschen anfangen, sich gegenseitig für Energie, Nahrungsmittel u. ä. abzumorden, dann wird diejenige Kultur im Vorteil sein, die eine ziemlich niedrige Geburtenrate und hohe Leistungsfähigkeit hat.
Und diejenigen Kulturen, die Null geistige und wirtschaftliche Leistung bringen können, aber die in der letzten 100 Jahren eine Karnickelzucht-Geburtenrate hatten, eine Verdoppelung ihrer Bevölkerung jede 20-30 Jahren, die werden die Verlierer sein.
Ich weiß, es klingt für euch heute unglaublich, denn wer sich ständig nach Statistiken richtet, der sieht nur Zahlen, aber nicht die Zusammenhänge.
Die Völker mit einer zu hohen Geburtenrate sind infantil, leistungsunfähig und sehr aggressiv. Die Zahl der Kindersoldaten ist bei der hohen Geburtenrate sehr hoch, die zahl der beruflosen Jugendlichen, der Kinderehen usw. Eine zu hohe Geburtenrate gebiert Monster, keine Menschen. Keine zivilisierte Menschen.
Und an dem Tag, an dem die Energieversorgung kollabiert, wird jeder sehen, dass der Geburtenjihad ein Fluch, kein Segen für die Moslems war.
Die heutigen Alternativenergien können vielleicht 10-15% des Bedarfs decken. Man wird nicht mal die Großstädte mit Nahrungsmitteln versorgen können, wenn der benzinbasierte-Transport wegfällt.
Wasser, Abwasser, Müllabfuhr, alles wird zusammenbrechen, alles wird kaum bezahlbar sein.
@#17 Nikephoros II.
Mir geht es nur um die egoistischen Selbstverwirklicher, wer nichts dafür kann kinderlos zu sein dem sollte die Rente auch nicht gekürzt werden, versteht sich doch eigentich von selbst.
Deutschland hat im 2. Weltkrieg auf einen Schlag 23 Millionen Menschen verloren…
Und? Lebt Deutschland noch? Sind Staaten besser dran, die nicht so viele Menschen 1939 bis 1945 verloren haben?
@ #23 Prach (15. Nov 2010 10:03)
Jetzt kommen wieder die Detailausarbeiter!
tztz – mein SAtz ist eine provokante Grundthese und KEIN ausgearbeiteter Gesetzesvorschlag für die nächste Bundestagssitzung!
Soweit klar?
Außerdem: Ausnahmen dürfen natürlich nicht mehr gemacht werden ! Das nennt man dann Gerechtigkeit!
Adoption!
Trennung spielt keine Rolle: Vater bleibt Vater – Mutter bleibt Mutter!
Keine Unterhaltszahlungen? Kein Problem:
Den Unterhalt zahlt der Staat –
und zieht das Geld von der Rente des Nichtzahlers wieder ab!
Was übrig bleibt, kann der Nichtzahler behalten.
Wenn das Kind vor den Eltern stirbt:
Wieso war es das einzige Kind?
Nein – meine Idee ist pauschal für alle gerecht. Du willst hier Sonderfälle erfinden – in Wirklichkeit passt das aber alles zusammen.
Die einzigen Benachteiligten bei meiner Idee sind die Kinderverweigerer!
Und genau DIE sollen auch benachteiligt werden!
Schöne Diskussion mit tollen Vorschlägen.
Eins wird dabei ausser Acht gelassen. In Gesellschaften mit zunehmendem Wohlstand und, ich sag es einfach mal so, „Bildung“, ist das Karnickelvermehren eben einfach nicht mehr so angesagt. Ein Geburtenrückgang also nur mit Hinblick auf die Geburtenzunahmen bei unseren Kulturbereicheren alarmierend, wo wir ja schon wieder bei Sarrazin sind. 🙂
Bemerkenswert ist doch, dass unsere hochverdienenden Politker seit 10 Jahren ALLES, ABER AUCH ALLES tun, damit die Kartoffeln wieder mehr Kinder bekommen. Und was ist das Ergebnis? Aber nein, daraus mal zurückzuschliessen, dass unsere Politker nicht mal zum Dreck sammeln taugen und wir diese in die Tonne werfen, darauf kommen wir nicht. Wir suchen nun wieder nach den Ursachen und Problemen und verzetteln uns dabei in solchen Diskussionen.
@d.k.
„Ich selbst habe ein körperliches Gebrechen, nämlich, ich kam als fast tauber Mensch zur Welt, machte Fachabitur und erlernte einen anspruchsvollen Beruf, nämlich die eines Konstrukteurs im Maschinenbau.
Ich danke Gott in Christus und meiner Mutter, dass ich leben und meine Rente einzahlen darf.“
Das ist genau das, was ich meine. Jeder Mensch ist ein Wert für sich. Und das Ausmaß an Freude und Kummer, das Eltern und Kinder miteinander erleben, hat in der Hauptsache weder mit Behinderungen noch mit Geld zu tun.
Wenn viele Leute heute mit dem christlichen Glauben nicht mehr so viel anfangen können und ihnen etwas Entfernteres lieber ist, sollten sie mal über „Achtsamkeit“ im Buddhismus nachdenken. Das meint nicht nur, dass man nicht auf Ameisen treten soll! Manche Menschen können selbstverständliche Sachen erst dann wieder kapieren, wenn sie ihnen im exotischen Gewand vom Dalai Lama verklickert werden.
@ #34 Kybeline (15. Nov 2010 10:12)
Hallo?
Ich übersetze mal deine Aussage ins Verständliche:
„Unsere einzige Rettung ist unser Tod!“
Klingt genauso wie:
„Durch Truppenreduzierung können wir mehr Truppen einsetzen!“
oder:
„Durch Verteuerung wird alles billiger!“
Ich kenne keine Familie die nur 1 Kind hat.Wir haben 3,unsere Freunde 2,im Haus gibt es noch 7 Kinder,im Sportverein unserer Kinder haben wir sogar eine Familie mit 5 Kinder.In den Schulklassen hier ist mir mir auch kein Einzelkind bekannt.
Auswanderer und Abtreibungen draufgerechnet und schon passt es wieder.
Allein durch Abtreibungen sind in den letzten Jahrzehnten mögliche Bevölkerungen ganzer Großstädte verloren gegangen.
Statt dessen haben wir jetzt „Integration“ mit Großmoscheen gleich dazu.
Ich bin der festen Überzeugung dass das so und nicht anders politisch gewollt war und ist. Ich kenne z.B. keinen Grünen, dass diese Entwicklung bedauert.
@ #38 Platow (15. Nov 2010 10:16)
Das sehe ich ein bischen anders:
Wenn Kinder da sind, dann ist auch die Chance da, daß einer davon Arzt wird.
Wenn keine Kinder da sind, dann ist die Chance, daß davon einer Arzt wird, exakt gleich NULL ! Und zwar nicht revidier- oder korrigierbar NULL
Die Frauen im Westen sind einer systematischen marxistischen Indoktrination ausgesetzt gewesen, die das Ziel hatte, sie zu einer gegen die eigene Zivilisation gerichteten Massenvernichtungswaffe zu machen, eine Strategie, die bislang bemerkenswert erfolgreich war.
Wenn man die neuesten Zahlen sieht kann man nur sagen: Chapeau! Frau Schwarzer, Künast, Roth, Herr Beck, Frau Schwesterwelle und Konsorten.
Nun ist ja das Problem der Demografie nichts Neues. Veranwortungsbewusste Politiker wie Herr Prof. Biedenkopf und Bevölkerungswissenschaftler wie Herr Prof. Herwig Birg, Prof. Gunnar Heinsohn oder auch der Sozialhistoriker Prof. Wehler, haben sich seit allerspätestens den 80-Jahren die Finger wund geschrieben bzw. in die Tasten gehauen, dass diese qualmten.
Genutzt hat´s nichts – bis heute. Und das ist von dem links-grünen Politikergesindel so gewollt – man will die Deutsche Nation, die immerhin über nahezu 1000 Jahre, seit Otto dem Großen, Bestand hatte, bewusst zerstören. Denn die Deutschen, das ist ja klar, haben die Nazi-Gene und deshalb müssen die Deutschen vom Planeten verschwinden. Koste es, was es wolle!
Hier möchte ich mal den Fachmann, Herrn Prof. Birg sprechen lassen, der uns klar vor Augen führt, was auf uns zukommt:
Vierzehn Richtigstellungen von dreizehn
Legenden über die demographische Entwicklung Deutschlands/Von Herwig Birg
Ich bringe den Artikel in voller Länge, da ich keinen Link zur Printausgabe der FAZ herstellen kann:
Der sogenannte demographische Wandel betrifft jede der 13800 Gemeinden in Deutschland auf eine andere Weise. Für die einen kommt er auf Samtpfoten daher wie ein liebes Kätzchen, für die anderen nähert er sich wie ein gefährliches Raubtier. Landauf, landab werden nun die Auswirkungen der demographischen Veränderungen auf Wirtschaft, Gesellschaft, Staat und Kultur auf unzähligen Kongressen diskutiert.
Dazu heißt es im neuesten Raumordnungsbericht der Bundesregierung: “Zum demographischen Wandel ist hierzulande schon viel, wenn nicht bereits alles gesagt und geschrieben worden – allerdings noch nicht von jedem.” Es wäre aber schön, wenn alles nicht nur von allen schon gesagt, sondern auch richtig gesagt worden wäre.
Eine Beschäftigung mit den derzeit populären Ansichten über die demographische Entwicklung fördert jedenfalls interessante Irrtümer und Legenden zutage.
LEGENDE 1
Deutschland steht “vor” einer demographischen Herausforderung.
Deutschland steht nicht vor einer demographischen Herausforderung, sondern es beginnt zu merken, daß eine demographische Herausforderung existiert. Die Herausforderung selbst besteht schon seit 1972. Seit diesem Jahr ist die Zahl der Sterbefälle größer als die der Geburten.
LEGENDE 2
Die Demographen wissen nicht, was sie wollen. Sie redeten jahrzehntelang über die Gefahr einer Bevölkerungsexplosion, jetzt soll es plötzlich ein Problem der Bevölkerungsimplosion geben.
Die Öffentlichkeit muß sich daran gewöhnen, zwischen Fachdemographie und Gelegenheitsdemographie zu differenzieren, so, wie sie zwischen Astronomie und Astrologie unterscheidet. In der Fachdemographie war die Gleichzeitigkeit von Bevölkerungsexplosion und -implosion immer ein Hauptthema. Die Welt besteht aus rund hundertachtzig Ländern, so gut wie keines befindet sich im demographischen Gleichgewicht. Entweder schrumpfen die Länder, oder sie wachsen. Deutschland ist das erste Land der Welt, in dem sich der von der Bevölkerungstheorie lange vorausgesagte Übergang vom Bevölkerungswachstum in die -schrumpfung vollzog. Sämtliche Länder der Erde folgen. Die Weltbevölkerung wird von 2070 an vom Wachstum in die Schrumpfung übergehen. Nach 2070 wird es aber immer noch wachsende und schrumpfende Länder geben. Je weiter ein Land in seiner sozioökonomischen Entwicklung zurückbleibt, desto später erreicht es die maximale Bevölkerungszahl. In einigen afrikanischen Ländern wird die Bevölkerung auch im zweiundzwanzigsten Jahrhundert noch weiter wachsen.
LEGENDE 3
Langfristige Bevölkerungsprognosen sind unmöglich oder beruhen auf Kaffeesatzleserei.
Anders als Wirtschaftsprognosen sind langfristige Bevölkerungsprognosen ziemlich treffsicher, wenn sie von Fachdemographen durchgeführt werden. So zeigen beispielsweise die Weltbevölkerungsprognosen der Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen aus den fünfziger Jahren für das Jahr 2000 eine Abweichung von nur 1,5 Prozent. Für Deutschland beträgt der Prognosefehler für zehn Jahre etwa ein Promille. Die hohe Treffsicherheit demographischer Vorausberechnungen beruht auf dem großen Einfluß der Altersstruktur auf die Zahl der Geburten und Sterbefälle, während sie von Änderungen des Fortpflanzungsverhaltens über eine oder zwei Generationen vergleichsweise wenig abhängt. Die Änderungen des Fortpflanzungsverhaltens sind für Fachdemographen nicht überraschend. Seit etwa einem Jahrhundert folgt die Geburtenrate in Deutschland einem stetigen, ziemlich glatten Abwärtstrend, der auch durch die großen historischen Ereignisse wie die Weltkriege, die Weltwirtschaftskrise von 1932, die Teilung des Landes und die Wiedervereinigung nur jeweils für wenige Jahre unterbrochen, aber keineswegs verändert wurde. Das gleiche gilt für die seit dem neunzehnten Jahrhundert stetig ansteigende Lebenserwartung. An diesen säkularen demographischen Trends würde wahrscheinlich auch eine neue Katastrophe in der Dimension eines großen Krieges nur eine vorübergehende Abweichung bewirken.
LEGENDE 4
Es ist zu begrüßen, daß die Bevölkerung in Deutschland schrumpft, weil das Bevölkerungswachstum in der Dritten Welt dadurch ausgeglichen wird.
Das demographische Gewicht Deutschlands ist viel zu klein, als daß es das Wachstum der Weltbevölkerung auch nur annähernd ausgleichen könnte. Deutschland hat einen Anteil von 1,4 Prozent an der Weltbevölkerung. Selbst wenn Deutschland überhaupt keine Einwohner mehr hätte, läge die Änderung der Weltbevölkerungszahl im Fehlerspielraum der Weltbevölkerungsprognosen. Das Verschwinden Deutschlands würde rein numerisch nicht einmal auffallen. Der Bevölkerungszuwachs allein in Indien ist in jedem Jahr so groß wie sämtliche Geburtendefizite Deutschlands in vier Jahrzehnten zusammen.
LEGENDE 5
Die Geburtenrate könnte ja vielleicht wieder zunehmen, dann würde die Schrumpfung aufhören, und alle Prognosen wären falsch.
Selbst wenn die Geburtenrate in den nächsten ein bis zwei Jahrzehnten allmählich den bestandserhaltenden Wert von zwei Kindern je Paar erreichen würde, ginge die Schrumpfung der Bevölkerung bis in die zweite Hälfte des nächsten Jahrhunderts einfach weiter. Wenn ein demographischer Prozeß über ein Vierteljahrhundert in die völlig falsche Richtung läuft, dauert es ein dreiviertel Jahrhundert, um ihn zu stoppen.
LEGENDE 6
Deutschland braucht Einwanderer.
Deutschland ist de facto ein Einwanderungsland. Es hat seit den siebziger Jahren, auf seine Bevölkerungszahl bezogen, im Vergleich mit den klassischen Einwanderungsländern Amerika, Kanada oder Australien ein Vielfaches an Zuwanderern aufgenommen. Aber ob Deutschland Einwanderer braucht, läßt sich nicht mit Hinweis darauf beantworten, daß es viele Einwanderer aufgenommen hat oder daß die Wirtschaft ohne die Einwanderer zusammenbräche. Ob Deutschland Einwanderer braucht, hängt davon ab, welche Ziele es sich setzt. Deutschland verfolgt seit Jahrzehnten eine kompensatorische Einwanderungspolitik, indem es sich zum Ziel setzt, die im Inland fehlenden Geburten durch die Geburten anderer Länder zu ersetzen. Man muß aber von demographischem Kolonialismus sprechen, wenn im “Wettbewerb um die Besten” die Früchte der Erziehungs- und Ausbildungsleistungen anderer Länder ohne Gegenleistungen beansprucht werden.
LEGENDE 7
Die demographische Alterung beruht besonders auf der hohen und weiter wachsenden Lebenserwartung.
Die demographische Alterung beruht in wesentlich stärkerem Maße auf dem Rückgang der Geburtenrate als auf dem Anstieg der Lebenserwartung. Sie wäre aber auch bei einer deutlichen Zunahme der Geburtenrate in den nächsten fünfzig Jahren nicht mehr abwendbar. Der sogenannte Altenquotient – das Verhältnis der über Fünfundsechzigährigen zu den Fünfzehn- bis unter Fünfundsechzigjährigen – wird sich in jedem Fall bis zur Jahrhundertmitte mindestens verdoppeln, und zwar auch dann, wenn die Lebenserwartung von sofort an konstant bliebe.
LEGENDE 8
Es ist nicht schlimm, daß die Bevölkerungszahl in Deutschland schrumpft, weil zum Beispiel die Umwelt davon profitiert.
Besorgniserregend ist nicht in erster Linie die Schrumpfung der Gesamtbevölkerung, sondern die Scheren-Entwicklung zwischen der stark wachsenden Zahl der älteren und der gleichzeitig schrumpfenden Zahl der mittleren und jüngeren Altersgruppen.
LEGENDE 9
Die durch die demographische Alterung hervorgerufenen demographischen Belastungen des sozialen Sicherungssystems lassen sich durch Produktivitätssteigerungen auffangen.
Eine Steigerung der Produktivität und des Pro-Kopf-Einkommens um das Doppelte bis 2050 würde nicht ausreichen, um die demographisch bedingt steigenden Lasten spürbar auszugleichen. Die Zahl derer, die versorgt werden müssen, nimmt bis 2050 zu, gleichzeitig schrumpft die Gruppe der Erwerbstätigen und Beitragszahler – selbst bei hohen Einwanderungszahlen. Der Anteil am Sozialprodukt, der für die Versorgung der Älteren benötigt wird, steigt auch bei einer Verdopplung der Produktivität von bisher vierundzwanzig Prozent auf neununddreißig Prozent, so daß trotz einer angenommenen Verdopplung des Pro-Kopf-Einkommens und der Produktivität in Zukunft kaum mehr Einkommen für die Erwerbstätigen und ihre Familien zu Konsumzwecken zur Verfügung stünde als heute.
LEGENDE 10
Wenn die von den Demographen vorausberechnete Entwicklung wirklich einträfe, lohnte es sich ohnehin nicht mehr, über Abwehrmaßnahmen nachzudenken.
Die dargestellte Entwicklung beruht auf der mittleren Variante der Bevölkerungsprognosen. Jede Variante, so katastrophal sie auch ist, kann durch eine noch schlechtere unterboten werden. Deshalb sind Handeln und energisches Gegensteuern unerlässlich.
LEGENDE 11
Es wird schon genug von den Kinderlosen für die Familien getan.
In vielen Untersuchungen wurde nachgewiesen, daß Menschen mit Kindern die Gruppe der Kinderlosen unter dem Strich unterstützen, nicht umgekehrt. So erwerben Kinderlose durch ihre monetären Einzahlungen in die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung (fast) die gleichen Versorgungsansprüche wie Menschen, die neben den monetären auch die vom Bundesverfassungsgericht als “generative Leistungen” bezeichneten Anstrengungen in Form der Erziehung von Kindern als den künftigen Beitragszahlern auf sich nehmen, ohne die das soziale Sicherungssystem mangels Einnahmen zusammenbräche. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2001 ist die gesetzliche Pflegeversicherung – sowie bei analoger Anwendung auch die gesetzliche Renten- und Krankenversicherung – verfassungswidrig, wenn Kinderlose und Menschen mit Kindern bei gleichen Einzahlungen die gleichen Versorgungsansprüche erwerben, obwohl nur die Menschen mit Kindern die für die Funktionsfähigkeit des Sozialversicherungssystems entscheidenden generativen Leistungen erbringen. Eine “Transferausbeutung der Familien” findet statt. Aufgrund der Mißachtung des Leistungsfähigkeitsprinzips und der Konstruktion des Sozialversicherungssystems wird in Deutschland Kinderlosigkeit vom Staat prämiert. Von Kindern profitiert finanziell, wer keine hat.
LEGENDE 12
Früher mag es viele Kinder gegeben haben, weil Frauen nicht erwerbstätig waren, aber heute ist dieser Zusammenhang positiv, wie beispielsweise die skandinavischen Länder und Frankreich zeigen, wo ein großer Teil der Frauen arbeitet und es zugleich wesentlich mehr Kinder gibt als in Deutschland. Deshalb würden auch in Deutschland mehr Kinder geboren, wenn mehr Frauen erwerbstätig wären.
Der oft behauptete positive Zusammenhang zwischen der Geburtenrate und der Frauenerwerbsquote existiert nicht, er beruht auf Wunschdenken und hält einer empirischen Prüfung nicht stand. Untersucht man den Zusammenhang für Deutschland, indem man für sämtliche 439 Stadt- und Landkreise die Geburtenrate und die Frauenerwerbsquote berechnet, lässt sich weder ein positiver noch ein negativer Zusammenhang erkennen. Wahrscheinlich ist die statistische Korrelation zwischen der Geburtenrate und der Zahl der Störche höher als der behauptete Zusammenhang mit der Frauenerwerbsquote.
LEGENDE 13
Die Bevölkerungsschrumpfung ist nichts Negatives, sie bietet sogar Chancen.
Die unvermeidliche Hauptwirkung der demographischen Veränderungen ist eine extreme Zunahme der sozialen Gegensätze und des gesellschaftlichen Konfliktpotentials: erstens zwischen den Generationen, zweitens zwischen Menschen mit und ohne Kinder, drittens zwischen den Zugewanderten und den nicht Zugewanderten und viertens zwischen den Bundesländern, Regionen und Kommunen. Die zunehmenden sozialen Gegensätze beruhen auf langfristigen demographischen Trends. Das Schrumpfen der deutschen Bevölkerung innerhalb der Gesamtbevölkerung dürfte obendrein zu einem schwächeren Wirtschaftswachstum und sinkendem Wohlstand führen, denn die berufliche Qualifikation der ausländischen Bevölkerung und deren Einkommen liegen unter dem Durchschnitt, während ihre Arbeitslosenquote darüber liegt. Wer von der demographischen Schrumpfung als Chance spricht, sollte sich eingestehen, dass er dann konsequenterweise auch dazu bereit sein muss, ihre Hauptwirkung – sinkender Wohlstand, hohe Arbeitslosigkeit, zunehmende Armut und extreme soziale Ungerechtigkeit – als “Chance” zu bezeichnen.
FAZIT
Sollte Deutschland einmal alles getan haben, um die vielfältigen Auswirkungen der demographischen Veränderungen zu bewältigen, hätte es noch nichts getan, um deren Ursachen in den Griff zu bekommen. Die Bevölkerungsschrumpfung endet nicht bei runden Jahreszahlen wie 2030, 2050 oder 2100, sie geht so lange weiter, wie sie von der seit Jahrzehnten auf dem Niveau von 1,3 bis 1,4 Kindern pro Frau konstanten Geburtenrate, also durch die millionenfachen persönlichen Entscheidungen der Bürger für oder gegen Kinder, in Gang gehalten wird. Die Entscheidung für oder gegen Kinder ist und muss frei bleiben.
Aber Bürger und die Politiker sollten nicht Legenden folgen, sondern wissen, was sie tun, wenn sie die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen dieser Entscheidungen so gestalten, daß eine niedrige Geburtenrate die Folge ist.
FAZ, 28.06.2006, Seite 43
wie titelte dr thilo sarrazin sehr richtig:
„deutschland schafft sich ab“
und wer zahlt seinen eigenen demographischen selbstmord zwangsweise und politisch gewollt ?
„Kostenlose Verhütung für Geringverdiener“
http://www.kn-online.de/schleswig_holstein/aus_dem_land/79879-Kostenlose-Verhuetung-fuer-Geringverdiener.html
wobei ich begruesse, wenn fuer rel geringe verhueterli-kosten die immensen kosten eines kinderreichen aber staatlich alimentierten prekariats verhindert werden koennen.
wenn mit gratis-kondomen nun mehr kinder in selbst-unterhaltende familien geboren werden, die bildung, werte und anstand vermitteln – soll mir das ganze recht sein.
aber genau das ist das problem:
es kindern nicht nur die falschen leute,
auch die richtigen werden noch bestraft.
@ Denker
Ich würde mir für PI schnellstens einen andern Namen zulegen.
Detailausarbeitung ist bei so etwas der springende Punkt.
„Pläne“, die man sich schnell mal auf einem Bierdeckel zurecht malt, gehen meistens in die Hose.
#34 Kybeline (15. Nov 2010 10:12)
Ich habe eine Arbeit über demographische Veränderungen und Entwicklungen aus Sicht der Städte- und Verbauungsplanung erstellt.
Sie sagen es.
Wir gehen sehr, sehr schlimmen Zeiten entgegen.
Wie ich oben schrieb.
Weniger ist mehr, aber das kann die Politik nicht unterstützen.
Nur die SYSTEME erhält die politische Dikatur am Leben!
Die Welfare Systeme in Europa MÜSSEN kollapieren. Alternativen sehe ich keine.
Oder besser gesagt. Es gibt Alternativen, aber damit würde auch die Macht der Parteien und deren speichelleckenden Funktionäre fallen.
Und bevor das der Fall ist ziehen die vor den kompletten Planeten in den Abgrund zu führen.
Und GENAU DAS steht uns bevor wenn wir nicht GESTERN reagieren.
Wir haben vorgesorgt. Ein Stück Land mit eigener Wasserversorgung (am A der Welt). Mit ein paar Hühnern, einer oder zwei Kühen und ein paar Schweinchen, etwas Grund und Boden lässt sich eine Familie gut ernähren.
Energie wird aus Windkraft, Wasser und Sonne erzeugt (mein Mann ist DI und am erarbeiten wie das am laufen zu halten wenn Ersatzteile etc. nicht am Markt verfügbar sind).
Kühlräume werden mittels natürlich Keller gebaut. Trockenräume (Saatgut etc.) deto.
Eine Bleibe die autark Überlebensfähig ist (Glauben Sie mir. Ein nicht einfaches Unterfangen!). Aber wir arbeiten daran.
Nicht nur für uns. Auch für unsere Nachfolgegenerationen und Freunde (nicht alle Verwandten sind auch Freunde.. ;))
#34 Kybeline (15. Nov 2010 10:12)
Damit hast Du recht.
Es funktioniert aber nur, wenn die europäischen Regierungen die Gesundschrumpfung nicht, wie derzeit, durch den Geburtenüberschuss kulturfremder Drittweltländer auffüllen.
Derzeit läuft es doch so, dass Afrika und Mohammedanisten karnickeln auf Teufel komm raus, die Menschen dann zu uns nach Europa kommen und uns „Wegfic***“.
Die vermehren sich selbstmörderisch und „wir“ sollen es ausbaden.
Nee, nee, so nicht.
Grenzen dicht.
Wenn „die“ Kinder wollen, sollen sie sehen, wie sie sie grosskriegen.
Ja ich weiss, das klingt hart und „unmenschlich“ aber es ist die einzig logische Schlussfolgerung.
„Nein – meine Idee ist pauschal für alle gerecht. Du willst hier Sonderfälle erfinden – in Wirklichkeit passt das aber alles zusammen.“
Ich erfinde hier keine Sonderfälle, sondern beschreibe einfach nur die Realität.
Aber vielleicht sollten wir eine solche „gerechte“ Regelung auch für die Arbeitslosenversicherung einführen – einzahlen dürfen alle, aber wer nicht mindestens zwei Fremdsprachen spricht oder zwei Berufsausbildungen abgeschlossen hat, bekommt keine Leistungen, da schwer vermittelbar.
„Wenn das Kind vor den Eltern stirbt:
Wieso war es das einzige Kind?“
Angenommen, das Kind stirbt bei einem Verkehrsunfall, willst Du den Eltern dann gleichzeitig noch die Rente kürzen? Oder müssen die dann ganz schnell ein neues Kind zeugen?
Abgesehen davon: Kinder nutzen doch nur dann der Solidargemeinschaft, wenn sie künftig auch Einzahler sind. Wenn die Kinder nicht arbeiten/keine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit ausüben/auswandern usw., nutzt das dem Rentensystem nichts.
Ich habe einen anderen Vorschlag: wir schaffen dieses seltsame umlagefinanzierte System einfach ab und führen statt dessen ein steuerfinanziertes System ein, ergänzt durch die Pflicht zu privater Vorsorge. Dann ist es nämlich für die Renten völlig egal, ob Kinder vorhanden sind, da letztlich jeder für sich selbst zahlt.
Und vielleicht sollten wir einfach für bezahlbaren Wohnraum für Familien, gute Betreuungsangebote usw. sorgen, anstatt mit neuen Verboten zu arbeiten.
#34 Kybeline (15. Nov 2010 10:12)
„Der demographische Rückgang ist eigentlich die einzige Rettung für uns. Wenn das Öl alle ist, wenn die Völker und Menschen anfangen, sich gegenseitig für Energie, Nahrungsmittel u. ä. abzumorden, dann wird diejenige Kultur im Vorteil sein, die eine ziemlich niedrige Geburtenrate und hohe Leistungsfähigkeit hat.“
Wenn die zig Fachleute wegrennen, der eigene Nachwuchs zu 30% in der mülltonne landet und du dir dafür Millionen an „Intensivtätern“ oder Moslemfanatikern, Volldeppen und Kretins ins Land holst, auf dass du endlose Geldmengen in eine eigens geschaffene Integrationsindustrie stecken musst, damit der Abdullah den Christian nicht schon in der Schule totschlägt, dann sehe ich da ein gewisses Problem. Zumal die Moslemfrauen höhere Fruchtbarkeitsraten haben.
Es lässt sich anhand der Zahlen doch prognostizieren, wann wir hier ein islamisches Land sind.
Die Situation der Kopten in Ägypten ist die, die unsere Enkel erwartet.
Nun, damit uns nicht die Einwohner ausgehen, kommt bereits Abhilfe:
http://www.derwesten.de/nachrichten/Immer-mehr-Roma-suchen-Asyl-in-Deutschland-id3945685.html
Die Moslemfrauen haben keine höhere Fruchtbarkeitsraten. Dummes Zeug. Die Europäerinnen sind genau so fruchtbar wie die Muslimas…
Aber bei den Muslimas funktioniert der Bauch als Gelddruckmaschine…..und die wird angeschmissen, sobald die in Deutschland sind. In der Türkei geht die Geburtenrate auch zurück wie in Deutschland, denn da gibts nicht soviel Geld fürs Kinderkriegen….
#50 Prach (15. Nov 2010 10:27)
Ich habe vor längerer Zeit mal einen Bericht über das Rentensystem eines US-Bundesstaates gesehen (hab vergessen welcher), dort haben sie ein privates System, wo mit dem eingezahlten Geld gewirtschaftet wird. die Leute haben damit mehr Rente als sie vorab verdient haben…
Liest denn Peer Steinbrück heimlich PI?
Er ist gegen einen Parteiausschluss des zivilcouragierten europäischen Bürgerrechtlers Dr. Thilo Sarrazin und sagt aktuell:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article10935411/Steinbrueck-ist-gegen-Parteiausschluss-Sarrazins.html
#9 Eurabier (15. Nov 2010 09:40)
Ich verfalle diesem Optimismus auch regelmäßig. Aber 17.000 „fehlenden“ Anatoliern steht eine größere Anzahl von Asylanten gegenüber, die bekanntlich zu 80% Mohammedaner sind, da rein zufällig gerade mohammedanische Länder jede Art der Verfolgung pflegen.
Über Asyl muss deshalb genauso legitim gesprochen werden wie über „Migration“. Kein zivilisiertes Land sollte verpflichtet sein, die Opfer von primitiven Gemeinwesen aufzunehmen, die 80% dieser Erde ausmachen. Eine Kündigung des Abkommens muss thematisiert werden.
#34 Kybeline (15. Nov 2010 10:12)
Der demographische Rückgang ist eigentlich die einzige Rettung für uns. Wenn das Öl alle ist, wenn die Völker und Menschen anfangen, sich gegenseitig für Energie, Nahrungsmittel u. ä. abzumorden, dann wird diejenige Kultur im Vorteil sein, die eine ziemlich niedrige Geburtenrate und hohe Leistungsfähigkeit hat.
———–
Empfehle Dir dringend Gunnar Heinsohns Plichtlektüre „Söhne und Weltmacht!“
Wenn das von Dir prognostizierte Horror-Szenario eintritt, werden die bevölkerungsarmen Nationen von den Habenichtsen und Barbaren einfach überrant und ausgelöscht werden.
Es gibt dazu eine Parallele in der Historie: Die Katastrophe der barbarischen „Seevölker“ zur Ende der Bronzezeit, die hochstehende Kulturen, u.a. die hochgerüsteten Hethiter, einfach hinweggefegt und ausgelöscht haben.
@ #47 Eugen von Savoyen (15. Nov 2010 10:26)
Wieso ein persönlicher Angriff von dir?
(Ich geb dir nenn Tipp: Am besten suchst DU dir schleunigst einen neuen Namen für PI! Gefällt dir diese Anfeindung? Nicht?
Wieso sollte sie mir dann gefallen?)
Jetzt wieder zum Thema:
Wann hast du zum letzten mal einen detaillierten Gesetzesentwurf hier veröffentlicht?
Das hier ist ein Diskussionsportal und nicht der Bundestag.
Die Bierdeckelprognose ist auch „nicht hilfreich“, denn die richtigen Lösungen sind immer die enfachsten;
By the Way: wer Interesse hat an innovativer-libraler und humanistischer Politik (ja, auch islamkritisch… 😉 ) der kann sich ja mal das Netzwerk 21 anschauen.
Wir sind eine der Ur-Keimzellen der Partei “Die Freiheit” und verstehen uns als eine Art “Think Tank”. Wir stehen NICHT in Konkurenz zur Partei “Die Freiheit”, sondern sind eher eine Bürgerbewegung, der Partei “Die Freiheit” freundschaftlich verbunden und werden dort aktiv wo es “Die Freiheit” – noch – nicht gibt.
Warum also warten bis andere es für uns machen ?
Ein Netzwerk aufzubauen lohnt sich, bei Gründung ensprechender Landesverbände ist dann schon eine Basis vorhanden…
Lest euch doch mal unsere Grundsätze durch und wenn euch die gefallen: herzlich willkommen !
http://www.netzwerk-21.de
Wer wenn nicht wir ? Wann wenn nicht jetzt ?
Es gibt bereits eine recht aktive Gruppe in NRW aber auch anderswo bundesweit.
P.S.: “national konservative Patrioten” oder “Bibeltreue” werden wahrscheinlich keinen Spaß an uns haben 😉 aber für dieses Klientel gibt es auch schon Parteien und Gruppierungen….
Wenn die letzten geburtenstarken Jahrgänge 1960-65, irgendwann um 2030 weg sterben, dann ist es ganz aus mit Deutschland. Dann kann nicht mal mehr einer Sarrazins Buch lesen, weil dann keiner mehr Bücher lesen kann. Dann wird nur noch EIN Buch Freitags vorgelesen. Gute N8.
#57 maggieTh. (15. Nov 2010 10:33)
Ja, aber die AsylbewerberInnen sind meistens männlich und finden auf die Schnelle auch keine prä-menopausierende EmanzIn, die dann noch schnell ein KinderIn in die Welt setzt, damit Abdhul einen deutschen Paß erhält.
Die anatolischen „Familienzusammführungen“ per Zwangsheirat führen hingegen direkt zum Geburtenjihad durch Vergewaltigung in der Ehe!
#36 hundertsechzigmilliarden
Deutschland hatte 1939 (inkl. Österreich) fast gleich viel Geburten, wie Frankreich und Großbritannien zusammen. Heute haben uns sowohl Frankreich als auch Großbritannien in der Geburtenzahl überholt. Wenn auch sicherlich mit noch fragwürdigerer Unterstützung aus ihren früheren Kolonialreichen…
Er sind genug losungen moglich.
Die leute in ganz Europa wollte, nach vielen studien, mehr kindern, aber es ist zu teuer. Wir mussen ein soziale situationen schaffen, wo es leichter und billiger ist um kindern zu erziehen.
Er sind viele plannen hierfur, von der EU und nationale regierungen, um bis 2020 ein gesunderen geburterate zu haben. Gesunder meinen ein geburterate von 2.0 oder 2.1.
Frankreich hate ein geburterate von 2.02, und das ist exclusief der Mohamedanischer immigranten!
Das ist sehr gut, und wir musschen, wie Frankreich, streben nach ein bessere demografischer situationen, es ist es wichtigster problem auf dieser seit!
Auch menschen in Deutschland, Niederlande etc. wollen mehr kindern, der regeirung muss hierfur pflege! Wir konnen, in ein gute situationen, in 2030 wetter demografisch gesund sein…
#60 ottoDd
Genau darum werde ich mir die FREIHEIT auch verkneifen…
@#53 anani-sikeyim
Thema Kinderbetreuung nach DDR Vorbild, hat bei der DDR ja auch so gut geklappt, außerdem will ich nicht, dass die Kinder bereits in jüngsten Alter der staatlichen Propaganda ausgesetzt werden, die Rot und Grün immer weiter forcieren. Gendermainstreamingpoltik ist offizielle Doktrin der EU und der BRD….
Eine Kapitalgedeckte Rentenversicherung jetzt einzuführen ist in etwa so sinnvoll wie Obamas versuch in der größten Wirtschaftskrise ein gesetzliches Krankensystem aus dem Boden zu stampfen, einfach nicht finanzierbar und wenn doch, wird das Geld bei einem Doubledip der Wirtschaftskrise verbrannt werden, oder aber die Regierung wird es plündern, um die Wiederwahl zu sichern. (Wenn es nicht angelegt wird, wird die Inflation es aufzehren)
#55 Rechtspopulist
Sas Selbe wie oben, funktioniert in wirtschaftlich guten Zeiten sehr gut, in Kriesen kann aber auch mal alles weg sein, siehe 1. Weltwirtschaftskrise.
@ #50 Prach (15. Nov 2010 10:27)
Du sagst also:
„Kinder, die später sowieso nie Eizahler sein werden, sollten erst gar nicht geboren werden!“
Frage:
Woher weißt du, ob ein Kind später mal Einzahler wird oder nicht?
Woher nimmst du diese Sicherheit?
Kann es nicht sein, daß Kinder wenn sie erwachsen werden, aus der Armut aufstehen, die Ärmel hochkrempeln und sagen:
„Ich werde es besser machen! Ich werde hier rauskommen!“
Seltsamerweise ändert Zuwanderung nichts an der Demographie, denn der Jugend- und Altersquotient stagniert weiterhin. Mehr _deutsche_ Kinder sind die Lösung für all unsere Probleme!
Reicht leider nicht, denn es werden mehr Jungen als Mädchen geboren. Es müssen schon 2,1, also drei Kinder sein.
Demographischer Zerfall ist in Deutschland seit über 30 Jahren ein Thema. Nur wurden damals Demographen belächtet, wenn sie darauf hinwiesen, heute läßt sich die Tatsache nur noch schwer leugnen.
Kinderreiche berufstätitge Familien müssen steuerlich bevorzugt werden, nur wurde das vor Jahren von Rot-Grün abgeschafft. Stattdessen setzte man sich für die Homeehe ein, die rein gar nichts zum Bestand der Deutschen beiträgt.
Ansonsten spiegelt der Artikel das wieder, was Thilo Sarrazin in seinem Buch schrieb.
Zuwanderung löst unsere Probleme nicht, sondern schafft neue!
# 45
Soviel Schwachsinn abzuschreiben, ohne selbst zu überlegen…
Warum hat China umgeschwenkt auf die „ein Kind Ehe“??? Wenn man von Kindern leben könnte, hätte China gesagt, macht Kinder soviel ihr wollt….
Kinder kosten auch Geld. Wann bringen denn Kinder heute etwas für die Gemeinschaft? Im Schnitt erst mit 22 Jahren!!!! Vor 50 Jahren war der Schnitt noch bei 16 Jahren…!
Kinderlose zahlen Steuern, hohe Steuern. Kinderreiche zahlen absolut keine Steuern. Kinderreiche zahlen die Hälfte der Sozialabgaben, kosten aber ein Mehrfaches!!!!
Beispiel; Ehepaar kinderlos, beide arbeiten, zahlen z. B. Krankenkasse bei 4000 EUR Monatsverdienst 300 EUR (selbst), gehen im Schnitt 8 x zum Arzt pro Jahr.
Ehepaar, Mann arbeitet, 4 Kinder zahlt bei 2000 EUR Monatsverdienst (selbst) 150 EUR Krankenkasse, gehen rund 48 mal zum Arzt….
# 63
Möglich ist aber auch, dass Frankreich und GB die echten zahlen nennen und unsere Regierung nur die „getürkten“ wie bei den Arbeitslosenzahlen….
Ich bin ganz sicher, dass die Geburtenzahlen sehr viel höher sind als die offiziell angegebenen…
#12 Denker (15. Nov 2010 09:45)
mein Vorschlag den so viele hassen: “Kinder (also mind 2) als Rentenanspruch!! – keine Kinder, keine Rente!”
Ihren Vorschlag ‚hassen‘ wäre nicht der richtige Ausdruck. Es ist Ihre Meinung, und die steht Ihnen uneingeschränkt zu.
Allerdings bleiben bei Ihrem Vorschlag einige Fragen offen, die nicht ganz unwichtig sind:
– Wie wollen Sie verhindern, dass, wie bei jedem dieser Vorschläge, diejenigen die eigentlichen Bevorzugten sind, wegen deren überpropotionalen Fortpflanzungsrate wir uns überhaupt diese Gedanken machen?
– Ab wann soll Ihr Vorschlag gelten? Sofort würde bedeuten, dass zumindest für die nächsten 2 oder 3 Generationen (oder länger, falls er nicht funktionieren sollte) der größte Teil der deutschen ‚Urbevölkerung‘, egal was sie für den Staat beigetragen haben, hungernd und obdachlos ihr Dasein fristen müsste. Der größte Teil der Menschen mit Migrationshintergrund wäre allerdings bestens alimentiert.
– Wären nach Ihrem Vorschlag Einzelkinder von der Rentenversicherung befreit? Nach Ihrem Denkmuster sollen ja die Kinder die Rente der Eltern bezahlen. Mit einem Kind bekämen sie aber keine Rente, somit wäre eine Belastung des Kindes unangemessen.
– Wie würden Sie verhindern, dass Frauen wieder bei der Jobsuche benachteiligt würden, wie zu Zeiten, als die Geburtenrate noch deutlich höher war? Eine junge Frau einzustellen wäre für viele, vor allem kleinere Betriebe ein Problem, da die Erfüllung Ihrer Vorgabe jahrelanges alimentiertes Fernbleiben vom Arbeitsplatz bedeuten würde.
Vorerst mal genug, wenn mir auch noch mehrere bedenkenswerte Aspekte einfallen würden.
Mein Vorschlag wäre die komplette Abschaffung der ’solidarischen‘ Sozialversicherung. So ehrenwert der Grundgedanke auch ist. Unsere Sozialkassen werden mehr und mehr ausgeplündert auf Kosten immer weniger Einzahlender. Das macht schon lange keinen Sinn mehr.
Wer arbeitet soll sich privat versichern (Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung). Der Wegfall der Sozialabgaben sollte dies möglich machen. Auch wäre dies ein deutlicher Schritt in Richtung sozialer Gerechtigkeit und Eigenverantwortung, die großen Teilen der Bevölkerung, vor allem Sozialschmarotzern längst abhanden gekommen ist. Und ein ganz wichtiger Aspekt: es fände keine Einwanderung mehr in unsere Sozialkassen statt.
Der Staat müsste lediglich eine minimale Grundversorgung für nicht Versicherte gewährleisten, was aber durch den Wegfall von Sozialmißbrauch zu finanzieren wäre.
Ich weiß, auch mein Vorschlag wäre nicht problemlos umsetzbar. Aber überlegenswert allemal.
#60 ottoDd (15. Nov 2010 10:35)
Ist das Herrn Königs Schmollecke?
Die „Freiheit“ war ihm wohl zu patriotisch-„national“, wie ich als stiller Gast einem anderen Blog herausgelesen habe.
Und „Netzwerk21“ ist mir persönlich nicht patriotisch genug.
Jeder, wie er möchte.
Aber unterm Strich für alle vernichtend, wenn man sich auf diese Weise nur unnötig wegen Kleinigkeiten zersplittert und die radikalen Parteien füttert.
#69 hundertsechzigmilliarden
Die Intelligenz der Chinesen geht tiefer. Sie formulieren das Ziel von einem Kind so wie wir im Moment das Ziel von drei Kindern formulieren müssten. Sie wissen, dass es viele ein-Kind-Familien braucht, um die viel-Kinder-Familien des ländlichen ländlichen Raums (Urbanisierungsgrad 40%!) auszugleichen. Bevölkerungspolitik muss sehr wohl in beide Richtungen gehen: Stabilisierung der Bevölkerung nach oben wie nach unten!!!
#68 QuoVadisD.:
Kinderreiche berufstätitge Familien müssen steuerlich bevorzugt werden, nur wurde das vor Jahren von Rot-Grün abgeschafft. Stattdessen setzte man sich für die Homeehe ein, die rein gar nichts zum Bestand der Deutschen beiträgt.
Ich verstehe nicht, wie man etwas völlig Richtiges (steuerlicher Anreiz für Besserverdiener mit Kindern) mit völligem Blödsinn in einem Atemzug nennen kann. Ob ein homosexuelles Pärchen offiziell sich verpartnern darf oder nicht, ändert doch weiss Gott nichts an der Tatsache, dass die biologischen Möglichkeiten zur Vermehrung in gewisser Weise eingeschränkt sind 😉
@ #69 hundertsechzigmilliarden (15. Nov 2010 10:44)
Weil in China schon über 1 Milliarde Chinesen leben!
Wenn in Deutschland mal eine Milliarde Deutsche leben, dann sollten wir auch zur 1-Kind-Politik umschwenken! Dann macht es Sinn, Geburtenzahlen nach unten zu drücken. Vorher aber nicht!
@#70 hundertsechzigmilliarden
Und was hat bitte eine Karriereorientierte Familienministerin und eine an der Wiederwahl interessierte Bundesregierung davon die Zahlen künstlich runterzurechnen, anstatt Erfolgszahlen vorzulegen?
Wer möchte Kinder in eine islamische Zukunft aussetzen? Das ist ein furchtbares Leben und keine Zukunft. Der Islam bietet keine Bildung Beruf oder sonst eine Zukunftsperspektive. Kinder zu machen bringt denen kein Glück sie werden uns verfluchen das sie in der Hölle leben müssen
Die werden in Ruhe gelassen, weil sie arm sind, weil keiner das Bedürfnis hat, dorthin zu gehen. In Südafrika sind schon 1920(!) Farmer gegen auf die Straßen gegangen, um gegen Migration zu protestieren. Damals gab es das, was man heute als „Fachkräftemangel“ bezeichnen würde: Großgrundbesitzer holten sich Schwarze aus Nachbarländern um die Löhne zu drücken.
Später sah man den Fehler und die demographische Katastrophe auf sich zurollen. Deshalb gab es die Rassenteilung, die Apartheid. Doch den Schwarzen ging es dort immer noch so viel besser, als dem restlichen Afrika, dass immer mehr kamen. Desswegen sind ihre Sprüche lieber Tod als unter dem Regime so unglaubwürdig.
Heute sind die meisten Weißen vertrieben worden.
–
Jetzt wird es interessant: Ein kleines Dörfchen namens Orania hat sich gegründet. Nur Weiße dürfen in dem Dorf Häuser kaufen. Das Dorf hat etwa 700 Einwohner…
und siehe da das Dorf hat es zu Wohlstand gebracht innerhalb von 20 Jahren. Die afrikanischen Probleme scheinen doch nicht so unlösbar und vor allem scheint doch nicht der Westen schuld.
Wie es denn auch sei, schon beschweren sich Linke und Schwarze, warum die Dorfbewohner „ihren Wohlstand nicht teilen wollen“. Gemeint ist, dass die 700 Einwohner die restlichen 45.000.000 Einwohner ernähren sollen.
Und das ist das Problem: Wir werden uns niemals zurückziehen können. Denn solange wir einen Wohlstand haben, der über dem der Dritten Welt liegt, wird es eine Völkerwanderung zu uns geben. Die kann im kleinen sein, wie heute die Alis in die Villenviertel gehen, um Jugendliche auszurauben und rumzuhängen. Das kann im mittleren Maß sein, wie in Südamerika, wo die Indios und Schwarzen ihre Ghettos möglichst nah an den reichen weißen Gegenden bauen. Es kann aber auch wie in Spanien und Griechenland sein, wo täglich hunderte anstranden.
So war es schon immer und so wird es immer sein. Die Lösung liegt nicht darin, sich zurückzuziehen. Die Lösung liegt darin, sie zurückzuhalten.
@ #71 Claudius_Roth (15. Nov 2010 10:49)
aaah – Argumente; sehr schön;
Sie haben natürlich in einem Punkt recht: mein Vorschlag ist EINER, aber nicht der Einzige.
(aber: es ist nicht mein „Denkmuster“, daß die Kinder die Rente der Erwachsenen zahlen sollen: das ist bereits Realität: Generationenvertrag!
Die meisten Menschen denken, sie zahlen für ihre eigene Rente ein, aber das stimmt nicht!)
Sie sprechen den zweiten Vorschlag an, der ebenso funktioniert:
Abschaffung der Sozialsysteme und eine rein-private Eigenvorsorge zu Lebzeiten.
aber auch dieser Vorschlag bedarf einer Ausarbeitung und hat auch Nachteile:
in der rein privaten Vorsorge müssen wir aber davon ausgehen, daß es Leute geben wird, die an der Straße verhungern, weil sie durchs privatsoziale Netz gefallen sind.
Wir müssen dann die Armut in allen Bereichen wieder tolerieren.
(wer nicht selber vorsorgt, der hat verloren – und bekommt keine zweite Chance)
#13 Eurabier (15. Nov 2010 09:47)
tolle Karte! MdB´s, weiblich, 20-40J. mit 1 oder mehr Kinder?
http://www6.pic-upload.de/15.11.10/lyzor7g6nle.jpg
10! (in Worten: zehn)
Eigendlich nicht schlecht. Die Firmen brauchen immer weniger Menschen um den gleichen Gewinn zu erwirtschaften. Da die zusätzlichen Einsparungen dadurch nicht der Allgemeinheit zu Gute kommen verschlechtert sich die Situation der normalen Bevölkerung. Man setzt keine Kinder in diese Welt die eine ungewisse Zukunftsprognose bedeutet. Dadurch würde sich das Sozialsystem langfristig stabilisieren, wenn, ja wenn es keine Einwanderung in dieses Sozialsystem geben würde. Damit verbunden die gesamte Problematik der Einwanderer. Diese führt zusätzlich dazu daß der Kinderwunsch der Einheimischen unterdrückt wird. Wer möchte seinen Kindern die ständiger Übergriffe in den Schulen und der Freizeit zumuten. Dadurch dreht sich die Spirale immer schneller, bis zum Exitus Deutschlands. Da unsere Gäste nicht in der Lage sein werden, diese Landschaft zu erhalten, wird hier eine Wüste entstehen. Dann kann Alles wieder von vorn beginnen.
#31 nicht die mama (15. Nov 2010 10:11)
Hier sagen Sie etwas sehr Wahres, das noch viel weiter reicht.
Diskriminierung ist die Grundvorraussetzung für Leben schlechthin. Jede Zelle diskriminiert qua Zellmembran, jedes Organ diskriminiert, jeder Organismus diskriminiert.
Jede Organisationsstruktur MUSS diskriminieren, wenn sie sich (mindestens) erhalten will.
Kein Diskriminieren wäre lächerlich, in jedem Fall tödlich.
Beispiel für ‚lächerlich‘: Beschwert sich ALDI beim Verbraucher, weil der bei LIDL kauft und somit ALDI diskriminiert? Nein.
Beispiel für ‚tödlich‘: Wenn die Lunge die Atemluft nicht nach Sauerstoff diskriminieren würde, stürbe der Organismus binnen Sekunden.
Die landläufige Interpretation von ‚Diskriminierung‘ als ’schlecht‘ ist im besten Falle Realitätsverweigerung. Im schlimmsten Falle Aufruf zur Zerstörung jeglicher Organisationsformen.
Organisationsformen, gleich welcher Art, leben aus der Differenz von importiertem Nützlichen zu exportiertem Schädlichen. Und wer dazwischen nicht unterscheiden (=diskriminieren) kann oder will, geht unter.
@ @ #71 Claudius_Roth (15. Nov 2010 10:49)
wobei ich mir fast sicher bin:
eine rein private Vorsorge würde zu viel mehr Kindern führen, weil dann das ursprüngliche Alters-Sicherungskonzept „Familie“ wieder zum Tragen kommt!
Früher waren nämlich alle zur privaten Vorsorge verpflichtet! (und jFamilien mit 7 bis 10 Kindern waren dazu ganz normal und auch nötig)
#74 WissenistMacht (15. Nov 2010 10:51)
Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, daß Rot-Grün kein Interesse am Fortbestand der Deutschen hat. Paare, die sich nicht vermehren wollen, dürfen keine steuerlichen Anreize bekommen. Steuerliche Vorteile von Homo-Paaren verringern zusätzlich die finanziellen Möglichkeiten andere Paare mit Kindern zu fördern.
#79 Denker (15. Nov 2010 11:01)
Natürlich ist der Generationenvertrag Realität und nicht alleinig Ihre Denkweise. Soweit reicht mein Kenntnisstand noch aus. Aber angesichts der beschriebenen Zustände ist er mehr als überholt und dient nur der sozialen Ungerechtigkeit, egal wie man ihn auslegt. Dies zeigt diese Diskussion mehr als deutlich.
Migration und Integration ist für Deutschland sehr teuer. Angeblich sollen dafür mehr als 1 Billion bisher geflossen sein. Wie viel davon sich tatsächlich gelohnt hat weiß ich nicht, aber ein großer Teil ist sicherlich an Menschen verschwendet worden, die nur zum Zwecke der Ausbeutung unserer Sozialkassen in unser Land gekommen sind.
Würde dieser Aspekt nach Übernahme meines Vorschlags (natürlich auch der vieler Anderer) größtenfalls wegfallen, wären mehr als genug Mittel vorhanden um Menschen zu unterstützen, die durch das ‚privatsoziale Netz‘ fallen. Verhungern müsste da sicherlich niemand.
Ist der demographische Selbstmord aufzuhalten?
Dann müßte der „Normalmichel“ endlich seine Schlafmütze abziehen und für seine Interessen aktiv werden.
Danke für diese Artikel Thorsten M.!
„muss sich in unserer Gesellschaft auch am Klima etwas ändern.“
Ich kann zwar bei den Lösungsvorschlägen nicht allem unvoreingenommen zustimmen! Aber ohne einen Paradigmenwechsel wird es nicht funktionieren! Und nicht etwas ändern, sondern grundlegend! Und das Spießertum sind die noch lebenden 68er!!!
Gesetze dienen bestenfalls der Regulierung des Volkeswillen, wenn das Volk weiß was es will? Doch ein Volk aus Individualisten ist tatsächlich nicht mehr existent! Und Fußball alleine ist verbindend zu wenig!
Den Feind von Außen zu erkennen ist einfach!
Er heißt Islam!
Die Formel lautet: Wir oder die!
WSD-Film: Islam so wie ich ihn seh! (zensierte Fassung)
http://tinyurl.com/23r57bb
Den Feind von Innen zu erkennen ist schwer!
Sie heißt Gender!
Die Formel lautet: Wir oder ich!
WSD-Film: Die 6 Säulen des Genderismus
http://tinyurl.com/2d9d5rj
Wir haben bald Jahreswechsel….
Im TV und in den Zeitungen wird traditionell immer das erstgeborene Baby vorgestellt…
Wetten das es Ölaugen hat!
#85 QuoVadisD.:
Dann sollten Sie aber ein „Familiensplitting“ vorschlagen (wogegen m.E. wenig einzuwenden ist) statt dumpfe Propaganda zu betreiben.
Es kommt eben immer auf die Formulierung an 😉
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir – langfristig – nicht um eine Umstellung auf Kapitaldeckung bei der Rente (mit welchen Zwischenformen auch immer, und mit welchen Sicherungen auch immer) herumkommen werden.
Und schon ergäbe sich das von Ihnen genannte (Schein-)Problem von ganz allein.
Wenn hier mal die unterschwelligen Aspekte von Pensionshysterie (Wer soll die Pensionen bezahlen?) und wirtschaftlicher Prioritätensucht rausgelassen werden bleibt eigentlich nur noch die Trauer wegen der gekillten Babies in „Mütter“leibern.
Und zur Aufschlüsselung des Titels: Demographischer Selbstmord ist wirklich passend, weil eine in Vernichtungsgesinnung nach Europa einsickernde Ideologie und deren Proponenten von unsrigen Politikern noch gefördert worden sind ……
#84 Denker (15. Nov 2010 11:15)
eine rein private Vorsorge würde zu viel mehr Kindern führen, weil dann das ursprüngliche Alters-Sicherungskonzept “Familie” wieder zum Tragen kommt!
Das wäre mir jetzt nicht spontan eingefallen, aber damit haben Sie sicher Recht. 🙂
Und es wäre billiger für den Staat als teure Anreize durch Steuergelder, die eh wieder von den Falschen abgegriffen werden. 🙂
@ #86 Claudius_Roth (15. Nov 2010 11:17)
Vorsicht ist geboten!
Sie haben hier implizit eine Vorraussetzung miteingebracht: nämlich daß dann mehr als genug Mittel vorhanden sind;
Was aber, wenn NICHT soviel vorhanden ist?
Dann sind wir wieder in der Gegenwart – denn jetzt sind eben diese Mittel nicht vorhanden – mit den sichtbaren Problemen.
Um die Ausgaben einigermaßen im Rahmen zu halten, kann man auch eine weitere Maxime ausgeben:
„Deutsches Steuergeld nur für deutsche Staatsbürger!“
Was aber nach jetziger rot-grüner Staatsbürgerschaftsregelung auch nicht mehr 100%ig greift, weil der deutsche Pass monmetan wie ne Tüte Gummibärchen an jeden verhökert wird.
Die Reconquista kommt in Fahrt.
Nach der bald einsetzenden Moslemflucht aus Europa und dem Abschwung des destruktiven 68er-Gedankenguts wird sich alles von selbst regulieren.
Und — auch 60 Millionen können miteinander glücklich und erfolgreich sein. Klasse statt Masse.
In der Ruhe liegt die Kraft. Und Hoffnung und Trost in der Geschichte, die sich bislang immer noch als stärker erwiesen hat als das Individuum…..
http://www.antikefan.de/kulturen/germanen.html
http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/Die-Germanen/1603478.html
#1 Henry B. (15. Nov 2010 09:26)
Dir ist hoffentlich klar, dass es Leute gibt, die keine Kinder haben können.
#3 crohde01 (15. Nov 2010 09:28)
Wie denn noch? Es gibt fette Wurfprämien, usw.
#12 Denker (15. Nov 2010 09:45)
Resultat: Massenabwanderung von Arbeitskräften
Deutschland macht seit 40 jahren Schulden. Das Land ist pleite. Arbeiten lohnt sich nicht mehr weil man in Grund und Boden besteuert wird und dennoch ist der Staat pleite, so wie alle anderen. Das wird bald zusammenkrachen. Wer will da noch Kinder in die Welt setzen?
Ich persönlich denke, daß die Geburtenstatistiken genauso gefälscht werden wie die migrantösen Kriminalstatistiken. Die Demographielüge dient dazu, den Deutschen den Schneid zu nehmen sich entschiedener gegen Masseinwanderung aus islamischen Ländern zu wehren.
Tatsächlich sind die Geburtsstationen einiger Krankenhäuser mit biodeutschen Babies glücklicherweise überfüllt, während sich gleichzeitig die Kopfwindelmatronen den niedrigeren Geburtenraten der Durchschnittseuropäer angleichen.
@ #81 Davi55
Sie dürfen nicht vergessen, für wen die Betriebe produzieren. Für Menschen. Ohne Abnehmer kein Geschäft.
@ #90 WissenistMacht (15. Nov 2010 11:23)
Ich sehe zwei Grundsatzkonzepte:
1. neuer Generationenvertrag mit zwei Kernbedingungen :
eingezahlte Beiträge plus 2 Kinder
oder:
2. Abschaffung des Generationenvertrages und rein private Vorsorge
Ich befürworte Konzept 1, aber das Konzept 2 würde auch funktionieren.
Aber ein Mischen oder Beschneiden der Konzepte würde sowohl das eine, als auch das andere Konzept völlig zerstören.
#90 WissenistMacht (15. Nov 2010 11:23)
z.B. oder das Pauschalsplitting. Eigentlich ganz egal, wichtig dabei ist, daß _nur_ berufstätige Familien mit Kindern davon profitieren. Der bildungsferne, gewollt berufsuntätige Bodensatz muß hingegen im Keim, soweit möglich, erstickt werden statt ihn zu fördern. Beides hätte eine positive Gesamtwirkung auf die Bildungsentwicklung in Deutschland.
Ich wollte Ihnen mit der Homehe nicht zu nahe treten.
Rente durch Kapital decken? Doch ein unmögliches Unterfangen bei der kommenden Alterstruktur.
Hätte man das Geld, das man den Mohamedanern hinten reingeblasen hat, zur Förderung von Familien verwendet, gäbe es kein demographisches Problem, denn der Kinderwunsch ist etwas natürliches, aber bei einer Gesellschaft, in der Kinder als Kostenfaktor empfunden werden „müssen“
Stellt euch vor, nur ein viertel des Geldes, was uns der Faschislam durch seine Anhänger kostet, wäre in Familienförderung,egal in welcher Form, seien es Krippenplätze, sei es durch finanzierte Elternjahre, wir hätten nicht das geringste Problem, der natürliche Kinderwunsch wäre ausreichend.
Und die Mohamedaner, vermehren sich auch nur bei uns, in ihren eigenen Ländern, lassen die wirtschaftlichen und sozialen Umstände, keine Vergrößerung der Population zu.
Also würde sich das Problem des ausbreiten der Faschislam Ideologie von alleine lösen, wennwir nur nicht durchfüttern.
http://s1209.photobucket.com/home/froschy/index
„wenn wir die, nur nicht durchfüttern würden“
sollte es heißen 😉
Deutschand treibt sich ab!
Und nur, wenn wir von diesem himmelschreienden Unrecht ablassen, besteht ein Chance den Trend umzukehren.
Nur wenn wir einsehen, dass wir TOTAL FALSCH gehandelt haben, indem wir Abtreibung zuließen, haben wir eine Chance.
Ich will jetzt keine Diskussion mit Erbsenzählern und Mathefreaks.
Der Akt der Abtreibung ist dermaßen barbarisch, dass ich mich wundere, wie wir über Steinigungen, Auspeitschungen, Zwangsverüllungen im Namen des Islam überhaupt den Stab brechen können. Die Kritik daran ist sehr berechtigt, aber sie ist über die Maßen heuchlerisch, wenn wir gleichzeitig den barbarischen Akt der Abtreibung in unserer Mitte dulden.
Vielleicht sollten wir zuerst unsere Hausaufgaben machen, und dann gewinnen wir die notwendige Stärke wieder, gegen das andere Unrecht anzugehen.
Denn die Abtreibung schwächt und nicht nur demografisch, sie schwächt uns auch moralisch. Wem die eigenen Kinder egal sind, kann dieser Mensch überhaupt noch Liebe und Achtung vor anderen Menschen empfinden? Und ohne Liebe und ohne Achtung vor anderen Menschen ist eine Gesellschaft zum Untergang bestimmt. Sie verkommt dann nur noch in Lustmaximierung. Doch welche Kultur hat das je überlebt?
Wir müssen erkennen, es ist nicht die Schuld des Islam, es ist nicht die Schuld der Politiker, es ist UNSERE Schuld.
Und erst, wenn wir das in unserem Gewissen zulassen, können wir den Weg aus der Schuld heraus finden.
Ungebremster Hedonismus – Gepredigt von den Hohenpriestern der Werbung und legitimiert von der Politik. Jeder paart sich wann, wo, mit wem und wie er oder sie will – da stören lebenslange Verpflichtungen nur.
Und genau das sind Kinder, lebenslange Liebe und Verpflichtung. Wenn ich aber heute noch nicht weiß ob mein LAPpe (Lebens Abschnitts Partner) auch den nächsten Lebensabschnitt mit mir teilen wird, wie kann ich dann eine Verpflichtung eingehen deren Laufzeit länger als die prognostizierte Dauer unseres Zusammenlebens ist?
Dieses Risiko, zusammen mit der alltäglich gewordenen wirtschaftlichen Ungewissheit unserer Arbeitswelt ist eigentlich nicht mehr zu verantworten. Aus dieser Scheu wird ein Lebensstil „Ich hasse Kinder, die gehen mir mit ihrem Geschrei auf die Nerven“. Diese und ähnliche Aussagen habe ich schon oft gehört wenn ich mit meiner Rasselbande (Meine Frau hat die durchschnittliche Geburtenrate mehr als verdoppelt) irgendwo bin.
Meine Antwort ist einfach:
Die Evolution ist Gnadenlos! Was nicht lebenswert ist stirbt aus…..
…..für unsere Gesellschaft scheint dies wohl zu gelten.
Ist der demographische Selbstmord aufzuhalten?
Ich glaube nicht. Die „deutsche Titanic“ hat den Eisberg gerammt und das Schiff sinkt. Das Orchester spielt zwar noch und viele reiche Gäste genießen den Abend, (manche schlaffen schon längst), doch der Kapitän und die Offiziere wissen ganz genau, die Titanic ist nicht mehr zu retten.
Jetzt bleibt nur die Frage: Haben wir genug Rettungsbote für alle da?
#99 Denker
Konzept 1 ist richtig. Konzept 2 würde nicht funktionieren, weil dann der perverse Anreiz lieber in eine höhere Rente „zu investieren“ besteht.
#98 vivaeuropa
Es werden aber immer weniger Menschen für den Produktionsprozeß benötigt. Idealerweise besteht die Fabrik von morgen aus einigen nichtarbeitenden Aktionären, welche den Gewinn abschöpfen. Leider muß auch noch jemand für Logistik und Wartung der Maschinen bezahlt werden. Fehlen nur noch 2-3 Hochschulabsolventen für neue Ideen.
Bei uns in der Elektronikbranche waren vor 10 Jahren noch über 2000 Menschen beschäftigt. Jetzt will man mitn übriggebliebenen 800 noch mehr optimieren. In anderen Firmen sieht das ähnlich aus. Immer mehr Menschen werden in Zukunft keinme ausreichende Arbeit mehr haben.
#94 Denker (15. Nov 2010 11:27)
Eine Grundversorgung sollte allemal finanzierbar sein, da habe ich keine Bedenken. Dass Mehmet B., arbeitslos, nur türkisch sprechende Ehefrau und 3 Kinder weiterhin mehr Unterstützung bekommt als ein Familienvater durchschnittlich im öffentlichen Dienst verdient, wäre allerdings Geschichte.
Es wird niemals möglich sein, nur den Nicht-Migranten-Teil staatlich zu alimentieren, egal wie man den Generationenvertrag abändert.
Nur die Streichung der Sozialversicherung wird dieses Problem nachhaltig lösen. Wo es nichts zu holen gibt wird auch nicht schmarotzt.
Das Video oben ist ein Lügenstadel –
Wir hatten in Europa die Pest und andere Epedemien, viele Kriege mit enormen Blutzoll—— welche einhergehnd mit bereits damals gepflogenen Verhütungs- und „Kindesmordpraktiken“ zu weit UNTER 2,11 Kindern pro Frau geführt hatten.
Es ist also schlichtweg eine LÜGE so zu tun als ob das grundsätzliche Problem ein befristeter Rückgang der Nachkommenschaft wäre.
Die MENSCHLICHEN RESSOURCEN (Kraftgewinn, Reichtum, so etwas wie ein wachsender Wunsch sich der Kinderzeugung und -erziehung als neues Lebensziel zu stellen…) die in Zeiten geringerer Nachkommenschaften wuchsen, diese Ressourcen wurden schliesslich wieder neuen „Wellen“ an autochthonen Nachkommen zur Verfügung gegeben!
DAS PROBLEM HEUTE ist, dass diese natürlichen „Kraftgewinnungsschwünge“ aufgezehrt werden damit NICHTAUTOCHTHONE Kinder, Zuzügler bis hin zu unserem Kulturkreis FEINDLICH GESINNTE UNTERSTÜTZT WERDEN.
Würden wir das Problem zumindest insoweit differenzieren als wir EINZIG UNSEREM KULTURELLEN ERBE (freilich ohne den Matthäusevangeliumsquatsch und solches mehr) FREUNDLICHG ZUGETANE stützen könnte die Geschichte noch ziemlich gut werden, nicht aber, wenn die Islamisierung weiter unterstützt wird.
Das Video oben ist vor allem deswegen so demagogisch, weils von der wirklichen Ursache ablenkt, weil, der „Islam“ per se nicht über die Stärke verfügt derartige Populationsexplosionen herbeizuführen, sondern weil diese „Explosionen“ auf dem Rücken vieler Autochthoner ursächlich getragen werden.
Das ist ums in ein Bild zu transportieren: Ein Mensch mit Blutegeln übersät staunt warum ihm die Lebenskraft schwindet, wobei viele erst die Blutegeln zu sehen beginnen, weil viele hier ihnen dafür die Augen geöffnet haben.
#99 Denker:
„Mischen“ und „Beschneiden“ (in welcher Form auch immer, ich habe dafür kein Konzept) wird aber die einzige Möglichkeit sein auf dem (langen) Übergangsweg von einem System in das andere.
Kapitaldeckung der Rente kann nur langfristig umgesetzt werden. Der Vorteil: eine kapitalgedeckte Rente ist eben nicht mehr von der Kinderzahl abhängig.
#96 JSF (15. Nov 2010 11:28)
Das nennt man dann Pech gehabt! Und ich habe keine Kinder! Und nicht freiwillig gewählt!
Tatsächlich habe ich kein Problem auf meine Rentenansprüche zu verzichten, wenn es dem Wohle der Familien dient und dem Fortbestand Deutschlands! Ob ich nun ein Nazi bin weiß ich nicht? Aber man muss auch mal über sein eigenes (freiwilliges oder unfreiwilliges) Schicksal hinaus schauen!
Das Leben ist halt nicht gerecht!
#107 Davi55
Das ist ein Scheinproblem, das mittels Allokation von Ressourcen zu lösen wäre.
Es bleibt dabei, dass nach dem Gesetz der korrespondierenden Röhren unser Land sich ganz von allein mit Menschen anderer Kultur füllen wird, wenn wir jedes Jahr 300T bis eine Million Bio-Deutsche verlieren… UND DAS WILL ICH NICHT!!!
#101 froschy (15. Nov 2010 11:40)
Ist fast alles richtig !
#111 WahrerSozialDemokrat
Bravo! Das nenne ich Haltung und Einsicht. Tatsächlich sparen Kinderlose dafür auch viel Geld, das sie nicht für Nachwuchs benötigen. Macht doch Sinn dieses für das dritte Kind der Schwester oder Cousine zu investieren, statt zum 27. mal nach Malle zu fliegen, nur weil man einen Ort sucht, an dem weniger Kopftücher sind…
#103 Theo (15. Nov 2010 11:42)
Sie benutzen die Begriffe, haben sich aber offensichtlich nie damit beschäftigt, was denn ‚Schuld‘ bzw. ‚Gewissen‘ eigentlich bedeuten.
Sie sagen: „… den Weg aus der Schuld herausfinden …“.
Ich sage: Suchen Sie schön weiter, solange, bis Ihnen ein Bereicherer sein Messer an die Kehle setzt. Und. Sie sind ein Träumer, der sich überdies nicht zu schade ist, anderen auch noch Lasten aufzubürden anstatt realitätsnah, konstruktiv etwas zu tun.
Ich danke euch allen auf euren heftigen Reaktionen (ob Zustimmung oder Verneinung).
Es ist nun mal ein schnell hingeworfener Kommentar, in dem ich diese Idee kaum skizziert habe.
Und wie eure Antworten schon zeigen, es ist ein Thema für eine umfangreiche Arbeit, nicht einfach so für ein PI-Kommentar.
Da schreibt z. B. „Denker“:
#40 Denker (15. Nov 2010 10:18)
Das ist frustrierend, gerade von Jemand, der sich „Denker“ nennt.
Dann schreibt
Dietrich von Bern (jemand, mit dem ich selber noch kein Kommentar-Dialog hier geführt, aber seine Kommentare immer wieder gelesen und ihn als einen vernünftigen Menschen, der den Dingen auf den Grund geht, schätze):
#58 Dietrich von Bern (15. Nov 2010 10:33)
Ja sicher. Aber da ist dieser „Wenn“, immer wieder in deinem Kommentar. Und das sind die Facetten, die man richtig ausarbeiten, analysieren kann
Wenn wir nichts an der derzeitigen Lage ändern, wenn wir diese Migration weiterhin wehrlos hinnehmen, wenn wir uns von unseren eigenen Politiker und Meinungsdiktatoren für dumm verkaufen lassen usw.
Und da gibt es noch eine Menge, Menge dazu zu sagen. Ich vermute mal, dass du und viele anderen, genau so wie ich, deswegen so viel Zeit in diese Aufklärung investierst, damit wir uns nicht blind dieser Situation ausliefern.
Ich sage mal knapp, übertragen auf die Tierwelt:
Es gibt Tiere, die viel mehr Nachkommen zeugen, und es gibt viele Arten, die nur wenig Nachkommen erzeugen, aber in der Aufzucht viel Energie investieren. Aber dafür kann man die nicht einfach mit einander vergleichen.
Es wäre sinnlos, wenn sich die Adler oder Füchse genau so vermehren würden, wie die Mäusen oder Spinnen.
Manche Kulturen brauchen die Geburtenrate auf Teufel kommt raus, weil sie sonst nichts zu bieten haben, außer religiösen Fanatismus und einer hohen Geburtenrate. Ohne ihre Geburtenrate würden sie eingehen.
Die Asiatischen Völker (die heutigen Muslime) sind z. B. sehr schlechte Kämpfer. In den Schlachten zwischen ihnen und den europäischen Kulturen hatten sie immer eine Überzahl nötig, denn anders konnten sie gegen die Abendländer nicht ankommen. In allen Schlachten der letzten 2500 Jahren standen die Asiaten in einer großen Überzahl (3-5fach) und sie verloren immer wieder. Denn sie sind nicht effizient. Ihre einzige Stärke ist die Überzahl und der blinde Haß, der bis zur Bereitschaft zum Selbstmord geht.
Wir spielen mit ihnen Gutmensch und sie können uns dennoch nicht ernstaft angehen. Aber an dem Tag, wo wir die gutmenschlichen Menschenrechtspiele einpacken und wieder ernst machen, dann wird es ernst. Siehe die Schlachten von Tours, vom Kahlenberg, den 6-Tage-Krieg, die Perserkriege der Griechen, die Schlachtführung der Malteser usw.
Aber wann haben die Moslems schon organisiert, gut durchdacht und effizient gekämpft?
Ich will damit nicht sagen, dass sie nicht saugefährlich sind. Aber die größte Gefahr geht von uns aus, aus unseren eigenen Reihen, weil wir ihre Kriegserklärung an uns nicht wahrnehmen wollen.
Und für die vielen Zustimmungen, einfach danke.
Vielleicht macht mal jemand einen umfangreichen Artikel zum Thema?
#106 Reconquista2010 (15. Nov 2010 11:45)
…weil dann der perverse Anreiz lieber in eine höhere Rente “zu investieren” besteht.
Dieses Argument verstehe ich nicht. Menschen die keine Kinder wollen, können dies doch tun. Schließlich zahlen sie ja ihre Rente selber. Und für alle die Kinder wollen ist durch dieselben eine höhere Unterstützung im Alter gewährleistet.
WER bezahlt den Satelliten, der die Website PI rund um die Uhr mehrsprachig ausstrahlt ?
#112 Reconquista2010
Das ist ein Problem, das auch durch Allokation von Ressourcen entstand.
#111 WahrerSozialDemokrat (15. Nov 2010 11:53)
Mit 65 wirst du ein anderes Lied singen. Irgendwann kannst du nicht mehr arbeiten und hast dann aber keinen Rentenanspruch, obwohl du dein ganzes Leben gearbeitet hast. Aber alles zum Wohle Deutschlands und der Familien! Ach ja, immer diese selbstlosen Märtyrer. Talking the talk, but sure as hell not walking the walk.
Das Leben ist nicht gerecht? Hmm, den Spruch kann man auch auf das jetzige Deutschland anwenden. Pech gehabt ihr Deutschen, ihr sterbt aus, das Leben ist halt nicht gerecht.
#117 Claudius_Roth
Der Vorschlag war eine rein private Rentenvorsorge ohne Kinderberücksichtigung. Dies wäre ein perverser Anreiz…
#106 Reconquista2010 (15. Nov 2010 11:45)
PS. Außerdem besteht doch dieser Anreiz, durch eine zusätzliche private Altersversorgung die Rente zu erhöhen, bereits jetzt.
#122 Claudius_Roth
Er wird aber nicht besser davon… Darum vielleicht wirklich: 100% Rente bekommt, wer zwei Kinder groß zieht, Beiträge bezahlen aber weiterhin alle – womit sie ja nur die Rente derer bezahlen, die sie großgezogen haben. Kinderlose zahlen zusätzlich in eine (private) Rentenpflichtversicherung ein…
#124 Reconquista2010 (15. Nov 2010 12:05)
Klingt nett, aber womit?
Das arbeitende Volk wird ohnehin schon mit Steuern und Abgaben ausgeblutet. Dann noch mehr Steuern und Abgaben!
#101 froschy (15. Nov 2010 11:40)
Stimmt so nicht. Meine Großmutter hat drei Jungs großgezogen, alleine, und noch ein Haus gebaut, alleine, und das ohne jedwede Beihilfen und Förderungen vom Staat.
Alle Beihilfen und Förderungen abschaffen. Steuern senken. Dann haben die Leute mehr Geld in den Taschen und die Sozialbetrüger laufen weg weil’s nichts zu holen gibt. Ausserdem entlastet es den Staatshaushalt. Der deutsche Sozialstaat kostet immerhin fast schon 50% des jährlichen Budgets, und daran sind nicht nur die integrationsunwilligen Einwanderer schuld. Da haben genügend Deutsche mitgeholfen.
Parteien KÖNNEN hier nicht gestalten da sie ihren „Marktanteil“ pro forma bei Wahlen festlegen müssen.
Schön zu sehen beim erbärmlichsten lavieren auf den sogenannten „““Islamkonferrenzen“ / Integrationsgipfeln.
Eine Rückführungsinitiative ist notwendig.
Soll die Türkei und das gloreiche Arabistan seinen Unterschichtsdreck bei sich endlagern.
man hört ja allerorten dass in diesen Ländern die Party mächtig am Rollen ist.. na dann : Tschüss !
Der Abtreibungsholocaust – seit Einführung der Fristenregelung 1974 8 Millionen abgeschlachtete Kinder – hat seinen Teil beigetragen. Die demografische Katastrophe ist unumkehrbar.
Hier wiederholt sich Geschichte auf unserem eigenen Grund und Boden: Siehe jüngste Geschichte des Libanon !
#124 Reconquista2010 (15. Nov 2010 12:05)
Wenn Sie meine bisherigen Kommentare zu diesem Thema gelesen haben, können Sie evtl. nachvollziehen warum dies niemals funktionieren kann. Die Solidargemeinschaft wird dadurch noch instabiler und es werden keinerlei Anreize zur Eigenverantwortung getroffen. Außerdem werden noch viel mehr als jetzt diejenigen profitieren, die eh schon mehr als 2 Kinder als normal betrachten. Und wer das ist brauche ich nicht nochmal zu betonen.
Nur eine komplette Abschaffung der Sozialversicherung kann dieses Problem dauerhaft lösen.
#127 Columbin:
Ich gestehe in aller Demut, dass ich zunehmend Probleme damit habe, mit Apallikern zu diskutieren.
Deshalb lasse ich es besser – in aller Demut 😉
BRD in 2050:
Bundeskanzler: Ali Hasanovic
Inneminister: Paolo Graci
Bildungsminister: Ayfer Gögebekan
Aussenminister:Fenasi Kerim
Verkehrsminister:Klaus Kleberlein
alle anderen Minister sind ebenfalls ethnischer Herkunft.
Wetten?
#130 WissenistMacht (15. Nov 2010 12:16)
Beleidigen können Sie aber immer noch hervorragend …
#130 WissenistMacht (15. Nov 2010 12:16)
‚Apalliker‘ hab ich jetzt auch noch nie gehört. Musste doch glatt googeln 🙂
Hat was, muss ich mir merken. Danke! 🙂
#103 Theo (15. Nov 2010 11:42)
Denn die Abtreibung schwächt … uns auch moralisch.
Wenn Menschen, die jetzt bereit sind abzutreiben, das nicht mehr tun, weil es verboten ist und sie Angst vor der Strafe haben, dann ist das freilich ein gewaltiger moralischer Fortschritt … 🙂
#133 Claudius_Roth:
Gern geschehen. Ich hatte eigentlich eine Frage von MMB an dieser Stelle erwartet 🙂
#120 JSF (15. Nov 2010 11:59)
Bis dahin kann ich mich auch mit dem Gedanken abfinden! 😉 Selber etwas tun oder mit meinem Schicksal nur hadern! Ich bin doch Erwachsen!
Der Nanny-Staat ist für den Arsch! So oder so!
#132 Columbin (15. Nov 2010 12:23)
Beleidigen können Sie aber immer noch hervorragend
Das muß wohl am Opfer liegen, denn niemand kann gegen seinen Willen beleidigt werden. Wenn das bei mir jemand versucht, dann lächle ich – und schon ist der Beleidigungs-Versuch gescheitert. 🙂
Tja, wie konnte das denn passieren.
Wir sind doch alle so intelligent und liberal, und dann kommen die „gläubigen und dummen“ Mohammedaner daher und überrennen uns.
Und jetzt stehen wir dumm da. Na, sowas.
#131 sizisi keyim (15. Nov 2010 12:19)
Die Liste ist fast richtig.
Leider wird Paolo Graci 2049 zurücktreten und durch Ayman Güzelbüzel ersetzt.
Graci wird nämlich inflagranti mit einer blonden Deutsch-Stämmigen im Bett erwischt. Als geduldeter Quotenchrist kann er nach einem solchen Skandal sein Amt natürlich nicht mehr staatskonform ausüben. 🙂
#134 Argutus rerum existimator (15. Nov 2010 12:25)
Ich bin zwar nicht bedingungslos dafür! Aber wie Sie es sagen, es wäre tatsächlich ein gewaltiger moralischer Fortschritt!
Nicht individuell aber gesellschaftlich! 😉
#139 lambert (15. Nov 2010 12:31)
ein Restvolk von 60 000 000 Millionen Deutschen
Ist das nicht ein bißchen gar viel? 🙂
#109 Cherub Ahaoel (15. Nov 2010 11:52)
Absolut, ein Bevölkerungsrückgang ist nicht unbedingt tragisch in einer technologisierten Welt – hat Japan auch. Die eigentliche Tragik ist die bildungsferne Zuwanderung und ihre hohe Reproduktionsrate, die keinen Nutzen fürs Volk darstellt.
Wenn ich weiß, das ich von einem Migranten ersetzt werde, warum soll ich dann noch Kinder in die welt setzen? Es lohnt sich nicht. Das was gesäht wurde, trägt jetzt Früchte. Die gesellschaftliche Stimmung ist sehr Schlecht, wenn man auch bedenkt was für 68er-Querköpfe das eigene Volk lieber aussterben sehen, darf man sich heute doch nicht wundern, das keiner mehr Kinder in die Welt setzt.
Wie soll man den noch Kinder anschaffen es ist doch nicht mehr bezahlbar. Wenn Vollzeitbeschäftigung von 40 Std. die Woche netto nur noch ca. 1000,00 Euro Lohn / Gehalt ausbezahlt wird! Wie bitte soll dann eine junge Familie 1/2 Kinder Ernähren/Kleiden/Schule/Ausbildung davon finanzieren, das bekommt keiner hin. Und das nur weil wir im niedrig Sektor bei Gehaltzahlungen sind. Viele bekommen noch darunter ein Gehalt von ca. 800,00 netto und die Politiker schreien nach Kinder.
Hier führe ich mal auf wie einfach es wäre Steuergelder an den richtigen Stellen zu sparen:
1. Anspruch auf Transfährleistungen/Sozialgelder erst wenn man 3 Jahre sozialpflichtig gearbeitet hat. Und der Zustrom von integrationsunwilligen Zuwanderer, verringert sich Automatisch, dann werde sich die Sozialschmarotzer überlegen ins Land zu reisen.
2. Kindergarten/Schule zur Pflicht machen um die Deutsche Sprache zu erlernen.
Sozialleistungen dürfen nicht zu Angehörigen in Ausland überwiesen werden!
Dies Geld wird hier gezahlt, also soll es auch hier genutzt werden.
3. Kindergeld sind auch Sozialleistungen: Kindergeld nur an Bedürftige mit geringem
Einkommen . Ab einem Einkommen von jährlich 120 000 Euro bitte keine Kindergeldzahlungen mehr leisten, es kann doch nicht sein das Steuerzahler Superverdiener und Millionäre auch noch Kindergeld bekommen.
4. Integrationskosten von 16 Milliarden Euro halbieren, den wenn sofort Kindergarten/ Schule zur Pflicht wird, ist das erlernen der Deutschen Sprache automatisch gegeben und es bräuchten nicht zig Milliarden Euro Steuergelder verschwendet werden.
Arbeit muss sich wieder lohnen, also muss es möglich sein vom Gehalt/Lohn zu Leben und (bitte keinen Niedriglohn) der Staat muss dafür sorgen, das es attraktiv bleibt sich Kinder anzuschaffen: Dazugehört kostenlos Kita/Schule/Ausbildung/Studium so das auch Kinder der gering Verdienenden die Möglichkeit haben Gesamtschule/Gymnasium/Uni zu besuchen.
Ein Ex-Bundespräsident bekommt keine Pension, sondern sein volles Gehalt von jährlich 199.000 € (zu versteuern) lebenslang als „Ehrensold“. Begründet wird das damit, dass sich ein Ex-Bundespräsident – anders als andere Ex-Politiker – nicht als Berater oder Pipeline-Aufsichtsrat verdingen kann. Für Horst Köhler war aber schon der Wechsel ins Präsidentenamt ein finanzielles Opfer. Als IWF-Direktor hat er fast doppelt so viel bekommen. Vom Alter her hat Köhler die Chance, Walter Scheel zu übertrumpfen, der in den 30 Jahren nach seiner Zeit als Präsident rund 6 Millionen € Ehrensold kassierte. Die meisten anderen Ex-Präsidenten waren aber bei ihrem Ausscheiden schon so alt, dass sie nicht mehr viel von ihrem Ehrensold hatten. Aber meiner Meinung viel zu hohe Besoldung bekommen, für die der Steuerzahler aufkommen müssen, das sind Politiker die gegen den Mindestlohn sind den wird er eingeführt würde, könnten Unternehmer nicht mehr Menschen einstellen zu Dumpinglöhnen aus den sogenannten Ostländern.
#131 sizisi keyim (15. Nov 2010 12:19)
Nicht unbedingt.
Es könnte auch genausogut sein, dass Ali, Ayfer und Kenasi bereits 2020 das Land verlassen haben oder dass Ali, Ayfer und Kenasi kurz nach ihrer Amtsübernahme als „fremde Autoritäten“ (Özkan) von Freiheitskämpfern den Orden „Laterne am Strick“ verliehen bekommen.
Mit solchen Prognosen muss man sehr vorsichtig sein.
Zumal es für Allahgläubige in ganz Europa schon jetzt windig wird.
Und das wird noch sehr viel windiger, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das schon alles war, was wir Europäer den Mohammedanern entgegenzusetzen haben.
Selbst wenn man Kinder kriegt, wird man doch nur zur vom Goldesel zur Brutmachiene befoerdert.
Man kann seine Kinder nicht vor den neue Unkultur schuetzen, sondern die Kleinen weren gezielt vom Staat verdorben sobald sie fuer den Kindergarten ‚geerntet‘ werden koennen — Kinder sind durch die Strategien des Staates inzwischen Parasiten und keine Bereicherung mehr, Eltern haben nichts als Nachteile, ohne einen einzigen Vorteil.
Unsere Kultur ist halt ebend am Ende, wir sind nur die letze Kohorte die den Untergang nicht mehr aufhalten koennen, unsere Eltern und Grosseltern haben uns an den Wohlstand und Paradies-auf-Erden Phantasien verkauft.
Die letzte Freiheit die wir haben ist das wir uns nicht wie Stalltiere zur Sklavenzucht hergeben.
#1 Henry B. (15. Nov 2010 09:26)
Weniger Rente für Kinderlose könnte das Einzige sein das wenigstens etwas Wirkung zeigt.
Einspruch:
1. Was ist mit denen die Kinder wollten und keine bekommen konnten, obwohl sie alles versucht hatten. Trotzdem hat es nicht geklappt, weil die Natur dagegen war.
2. Kinderlose zahlen mehr Steuern.
3. Bei der Rentenversicherung liegt die Betonung auf Versicherung. Das war mal die Altersvorsorge eines Arbeitnehmers. Die Versicherungskassen waren vor 30 Jahren übervoll. Die Politik hat diese Kassen zweckentfremdet. Auf deutsch: Sie hat die Rentner bestohlen und kam, als die Kassen leer waren, mit dem Spruch: Die Jungen müssen jetzt für die Alten zahlen.
Also wenn so schlaue „Stammtisch“ Vorschläge kommen, wie Rente nur noch für Menschen mit Kindern, dann bin ich dafür mit dem ganzen Scheis sofort klar Schiff zu machen. D.h. Kein Generationenvertrag mehr. Ich bekomme mein bis jetzt eingezahltes Geld zurück und lege es privat an. (wo ich mit besser abschneiden würde)
Der Knackunkt wird bei allen Vorschlägen der Stichtag sein. Gemerkt? Ich habe es so gedreht, dass die 25 Jahre Beiträge erst einmal wieder in meine Tasche zurückkommen. 🙂 Das geht natürlich auch anders! Entscheidend wird aber sein, dass irgendeine Gruppe hier ganz schon weit über den eigenen Tellerrand gucken muß und die sogenannte A-Karte ziehen wird.
#144 das orakel (15. Nov 2010 12:48)
Wenn man so denkt, frage ich mich, warum überhaupt Anti-Atomkraft, Anti-CO2 und PRO-Umweltschutz.
Wenn wir unser Land nicht für unsere Nachkommen erhalten können, brauchen wir darauf auch nicht aufzupassen.
Wenn wir aber darauf aufpassen, behalten wir es auch für uns.
😉
Oder wer möchte überprüfen, wie gut die Jungs wirklich darin sind, aus einem Trümmerhaufen ein lebenswertes Land aufzubauen?
😆
665.000 Geburten, über 300.000 Abtreibungen. Ein „Erfolg“ der grünen „Mein Bauch gehört mir“ Propaganda, die die egoistische „Selbstverwirklichung“ einer voll „durchgegenderten“ Gesellschaft über deren Überlebensfähigkeit setzt.
Ein Volk übrigens, das seine Kinder zu Hunderttausenden im Mutterleib tötet, ist nicht wert zu überleben…Traurig, aber wahr.
Das Kapitel: Aussterben durch „Abtreibung“ fehlt in Sarrazins sonst super Buch…
#143 QuoVadisDeutschland
http://www.japanmarkt.de/index.php/wirtschaft/arbeitsmarkt/jeder-zweite-rentner-arbeitet-noch/
Ja wem es Spaß macht ansonsten ist Rentenalter und Beiträge hoch dafür Rente runter wenig innovativ
Demographie ist nicht das Problem!
Deutschland ist längst überfüllt, Europa übersiedelt und die Welt – übervölkert.
6 Milliarden Menschen sind – 5 Milliarden zuviel! Und. die Erde pfeift, jetzt schon, auf dem letzten Loch!
Ohne die von Mao Tse Tung, vor 60 Jahren, angeordnete Geburtenkontrolle, gäb es nicht 1.3, sondern 4 Milliarden Chinesen.
Mao sei Dank!
Masse statt Klasse ist das Problem!
Das heisst übersetzt, zum Beispiel, auf die Türkei:
bei einem, im Vergleich zu Griechenland, mehrfach geringeren Bruttoinlandsprodukt (BIP) und einer, gleichzeitig, vielfach grösseren Bevölkerunszahl, wäre die EU, unmittelbar nach einem möglichen EU-Beitritt dieser Volkswirtschaft sofort bankrott und –
nie mehr reparierbar!
Europa ausschalten. Darum geht´s!
Der Staat tut aber auch wirklich alles dafür,
das keine Kinder von Deutschen mehr auf die
Welt kommen.
Schauen sie sich unser Scheidungsrecht an!
Die Männer tun sich verweigern.
Die wollen schlichtweg nicht mehr die Deppen
der Nation sein.
Wenn der Mann heute nicht mehr das macht, was
die Emanzen sagen, dann ist duster im Kamin.
Schauen sie sich doch mal das Unterhaltsrecht
an.
Wenn der Mann monatlich zahlt, kann der davon
nur einen Bruchteil bei der Steuer absetzen.
Das nennt man dann Schokoladengeld.
Die entscheidende Fage ist doch eigentlich.
Wer bekommt eigentlich noch Kinder in Deutschland?
Es ist nicht die Frau Lehrerin. Es sind die
bildungsfernen Schichten und die Immigranten.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen.
@WiM
Ja … total demütig …
#151 sunsamu:
Das Kapitel: Aussterben durch “Abtreibung” fehlt in Sarrazins sonst super Buch…
Ja, wohl zu Recht! Hätte Ihr Thema auch nur irgendetwas mit dem von Sarrazin geschilderten Problem zu tun, könnten Sie sicher sein, dass Sie es dort fänden.
Was schliessen Sie daraus?
#151 sunsamu
Woher die Zahlen ? http://www.gbe-bund.de/oowa921-install/servlet/oowa/aw92/WS0100/_XWD_PROC?_XWD_2/2/XWD_CUBE.DRILL/_XWD_28/D.963/19628
Wen ich mir das anschaue dann dürfte die größte Gruppe der Abtreibenden Frauen alleinerziehend sein
@ #149 Platow (15. Nov 2010 13:07)
Hast du das schon mal durchgerechnet?
Ich bezweifle sehr stark, dass du mit rein privater Vorsorge und eigenem Geld besser abschneidest, als mit der staatl. Versicherung.
wenn du 40 Jahre jeweils 4000 Euro einzahlst, dann hast du 160.000 Euro Rente gespart.
Wenn du jetzt monatlich 2500 Euro Rente davon haben willst, dann hast du 64 Monate lang Rente:
also lediglich 5,3 Jahre
dann ist deine eigene Vorsorge alle;
Die staatl. Rente garantiert Geld für den Rest des Lebens – auch wenns 20 Jahre sind. Diesen Überschuss muss irgendjemand bezahlen…
Ich vermute sehr stark, dass die rein private Lösung die Massenarmut im Alter vorprogrammiert.
Der Trick bei der staatl. Versicherung ist doch, daß ein Rentner auf 5 oder 6 zahlende Kinder umgelegt werden kann
bzw. konnte!
Denn aufgrund des Kindermangels funktioniert das nicht mehr, so wie es einmal geplant worden war.
Bei privater Vorsorge, wird generell nur ein Rentner auf seine eigenen Spareinlagen umgelegt – der Rest ist Reingewinn für den Versicherungskonzern.
„100% Rente bekommt, wer zwei Kinder groß zieht, Beiträge bezahlen aber weiterhin alle – womit sie ja nur die Rente derer bezahlen, die sie großgezogen haben.“
Realistischerweise wird es in wenigen Jahrzehnten sowieso keine vernünftige Rente mehr geben, daher wäre mir persönlich diese „Drohung“ reichlich egal. Zumal ich als Freiberufler sowieso noch nie in das staatliche Rentensystem einbezahlt habe…
Ein kluger Kopf hat mal ausgerechnet, daß die Deckungslücke auf Grundlage heutiger Ansprüche bei den staatlichen Sicherungssystemen bei etwa 4 Billionen Euro liegt – und diese Zahlen werden sich aufgrund der demographischen Entwicklung weiterhin verschlechtern. Vom kollabierenden Euro mal ganz zu schweigen… meine beiden Lebensversicherungen als private Rentenversicherung kann ich also auch vergessen.
So gesehen ist es mir völlig egal, ob ich jetzt 100 % oder 10 % von nichts bekomme…
P.S. Im Zweifelsfall bin ich als Freiberufler ohne Ortsbindung mit weltweiten Kunden dann mal ziemlich schnell weg, wenn es mir in Deutschland dann doch mal zu blöd wird…
#152 myotis (15. Nov 2010 13:18)
#143 QuoVadisDeutschland
Wenn das Rentensystem aber zusammenbricht (und es wird zusammenbrechen), dann gibt es nur ein Weg: Zurück zu der Versorgung durch die Familie. Nur innerhalb einer gesunden Familie werden die alten, schwachen und Bedürftigen einigermassen sicher sein, versorgt zu werden. Eigentlich hat das immer so funktioniert, seitdem die Neandertaler zum ersten Mal ein verletztes Sippenmitglied während seiner Krankheit durchgefüttert haben.
Das Rentensystem gibt es erst seit etwa 100 Jahren, Versicherungen sind genau so sehr jungen Datums.
Rentenversicherungen sind eben ein künstliches Produkt, sie haben kein eingebautes Korrektur-Regler, wie die Familie, keine Gefühlsbindungen, nichts. Nur die nüchternen Verträge.
Wie ein Rentensystem kollabiert, konnte man beim Zusammenbruch des Ostblocks sehen. Die DDR hat das selber nicht durchgemacht, weil die Menschen wurden vom Rentennetz der Bundesrepublik aufgefangen. Aber in den anderen Staaten kamen viele ältere Menschen wirklich so weit, dass sie Hunger erleiden mußten. Und das nach 30 Jahre Arbeit und regelmäßigen Rentenbeiträgen.
Sie gehen dann und machen die minderwertigsten Arbeiten, für Spottgeld.
Die einzige Sicherheit ist wirklich nur, wenn man 1-3 Kinder hat und dieser Kinder mit Liebe und Anstand zu tauglichen Menschen erzogen hat.
Und früher war auch immer so, dass die Eltern die Eigentumrechte über das gemeinsame Anwesen, Hof, Geschäft, Kapital behielten, deswegen hatten die Kinder sie ernährt.
Aber auf das Rentensystem möchte ich meine Zukunft nicht mehr aufbauen. Wer heute 25-35 ist, der begeht ein ganz hohes Risiko mit dem Rentensystem.
Das ist ja mal wieder ein Faden zum Abgewöhnen. Was hat die Islamisierung mit Abtreibung zu tun? Stammt der Beitrag vielleicht von Ähva Härrmann?
PI ist wohl doch irgendwie das Forum beschränkter Fundichristen, die reaktionären Quatsch in die Welt krähen und sich einen Dreck um Rationalität scheren. Was zur Hölle geht es Euch an, ob jemand abtreibt? Nichts! Was zum Satan geht es Euch an, wie viele Kinder jemand haben will? F….. als Pflichtübung, oder was? Gut, dass der Katholizismus überwunden und der Spuk vorbei ist!
#152 myotis (15. Nov 2010 13:18)
Ich gebe zu, mit über 70 in Rente ist extrem. Aber welchen Ausweg habe wir denn sonst? Die Menschen werden älter, heute kommen zwei Arbeitnehmer auf ein Rentner, in 40 Jahren einer auf zwei Rentner, da ist es nur logisch, länger zu arbeiten – vielleicht erst einmal jeder mit dem Ziel bis 67, wenn er darf und kann. Woran es hier hapert, die Wirtschaft schickt viele Fachkräfte schon mitte 50 in Rente. Das muß sich ändern, genauso die vielen Nullrunden und bildungsferne Zuwanderung, die angeblich das Problem lösen soll, dabei Kosten erst verursacht.
Mir sind viele Rentner bekannt, die arbeiten wollen, aber nicht mehr dürfen, weil sie zu alt sind. Alles Kräfte, die uns zehn Jahre zu früh verloren gehen.
Wer nicht in einer gated community lebt und seine Kinder in muslimisch dominierte Kindergärten und Schulen schicken muß, der wird es sich dreimal überlegen sie einem solchen Schicksal auszusetzen.
Es gibt keine Lösung auf politischer Ebene. Wer eine findet, bekommt 10 Nobelpreise auf einmal. Das ist auch kein deutsches Problem. Es gibt in Europa kein Land mehr, dass die 2,1 Geburtenrate erreicht. Es gibt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen wachsendem Wohlstand und Abnahme der Geburten. Alle wollen mehr Wohlstand, also wird das mit den Kindern nix.
Der Wandel muss sich in den Köpfen abspielen, nicht in der Geldbörse.
#162 derzurechtweiser
Schon vergessen? PI heißt politisch inkorrekt. D.h. im Zweifel auch einmal etwas zu sagen, was nicht der großkotzigen liberalen Borniertheit entspricht. Mein-Bauch-gehört-mir-Hedonisten steht nicht zu, die Islamisierung zu verdammen. Schließlich schaffen sie die Voraussetzungen dafür. Das ist, als würde jemand in Sommersandalen die Eiger-Nordwand in Angriff nehmen und sich hinterher beim Herrgott beschweren, dass er dabei umgekommen ist…
Es wird wohl nicht reichen, die klassische Familie zu fördern. Ich postuliere: Die klasische Familie ist tot. Der Mensch ist nicht dafür gemacht, ein Leben lang zusammen zu bleiben, und wenn der äußere Zwang, dies zu tun, wegfällt (und der fällt eben weg, sobald die Frau die Möglichkeit hat, unabhängig vom Mann ihren Lebensunterhalt zu bestreiten)dann funktioniert dieses Konzept einfach nicht mehr – zumindest nicht in über 50% der Fälle. Den äußeren Zwang können wir nicht wiederherstellen, also sind alternative Konzepte gefragt. Darüber gilt es sich auch den Kopf zu zerbrechen – Wie kann das Großziehen der Kinder ohne klassische Familie funktionieren? In prähistorischen Gesellschaften funktionierte es, bei manchen Naturvölkern funktioniert es, und bei den meisten Tierarten funktioniert es auch: Die Arterhaltung ohne Mongamie. Warum sollte es beim modernen Menschen nicht funktionieren können? Warum soll ein jahrtausende altes Konzept, das aus vollkommen anderen Gesellschaftsordnungen entspringt, als der heutigen westlich-europäischen, DIE Lösung für eine heutiges Problem sein?
Wir sind unheimlich blind, was bestimmte Wertvorstellungen betrifft. Die Kernfamilie ist eine heilige Kuh, die sich niemand zu hinterfragen traut, genauso wie der Individualismus und die Konsumgesellschaft.
Es gilt unser gesamtes Gesellschaftssystem zu hinterfragen, und zu analysieren, welche Aspekte unserer Gesellschaftsordnung der persönlichen Freiheit, dem Fortschritt und dem Wohlstand dienlich sind und welche Aspekte reine Nostalgie oder gar Klötze am Bein darstellen.
„Im Übrigen meine ich“, die Allgemeine Wehrpflicht muss erhalten bleiben und –
auf die Frauen ausgedehnt werden;
denn ein/e Soldat/in ist schwerer abzstechen, oder zu vergewalitigen als ein völlig unbedarfter Mitmensch!
#161 Kybeline (15. Nov 2010 13:39)
Richtig, Familie ist ganz wichtig in dieser Hinsicht.
Das Rentensystem bricht nur dann zusammen, wenn wir weiter untätig bleiben und das werden wir, solange Links tongebend ist.
Ein Rentensystem muß immer flexibel gestaltet sein, sonst funktioniert es nicht. Was früher galt, gilt heute nicht, was heute nicht mehr morgen. Nur um das durchsetzen, brauchen wir aufrichtige Politiker, und keine die nur an die Wiederwahl denken.
Lösbar sind viele deutsche Probleme, wenn ein Wille da ist.
Ja das denke ich mir auch immer. Wieso muss die Bevölkerung künstlich hoch gehalten werden? Mir fällt da echt kein Grund ein, für den es notwendig wäre, mehr Kinder zu bekommen, außer eben, um den Migranten entgegenhalten zu können. Der Nordschweiz würde es z.b. gut tun, wenn da weniger Leute wären, da ist alles zugebaut, weil keiner in Städten wohnen will, deswegen wächst ein Dorf ins andere.
Das Rentensystem muss sowieso überdacht werden, so wie es jetzt läuft, ist es einfach Mist. Wer sagt, dass es immer gleich laufen muss ab jetzt? Die edlen Experten von oben wissen ja sonst auch immer alles, wieso klatschen sie nicht mal ein revolutionäres System hin? Oder sind die Herren doch nicht so auf Zack, wie man meinen könnte? *augenverdreh*
Mein-Bauch-gehört-mir-Hedonisten steht nicht zu, die Islamisierung zu verdammen. Schließlich schaffen sie die Voraussetzungen dafür.
Das ist absoluter Schwachsinn. Selbst wenn es keine Abtreibungen geben würde, die Demofraphische Zukunft Deutschalnds würde kaum anders aussehen.
Abgesehen davon: Wer treibt denn ab? Es ist selten Euer Feindbild der emanzipierten Akademikerin, sondern verzweifelte, junge Frauen, die sich nicht in der Lage fühlen, ein Kind großzuziehen. Teenager, die sich noch in Ausbildung befinden, Prostituierte, Drogensüchtige, Alleingelassene. Keine Frau treibt aus Jux und Tollerei ab, auch wenn ihr Euch das in eurer Phantasie auch noch so bunt ausmalt…
Naja… ich kenne da (leider) Exemplare, die einem grinsend entgegenkommen und meinen „ah ja, hab schon wieder abgetrieben übrigens, dieses mal hats die Krankenkasse noch gezahlt.“ Da fällt einem, außer die Kinnlade runter, echt nix mehr ein.
#167 blumentopferde
Das stimmt grundsätzlich mit den alternativen Lebensformen. Nur die Rechnung geht nur auf, wenn der Staat den Kindesunterhalt übernimmt, sonst bleibt das Problem mit dem Armutsrisiko insbesondere für unterhaltspflichtige Männer! Außderdem ist erwiesen, dass es für Kinder wichtig ist, in stabilen Strukturen aufzuwachsen…
Kann es sein, dass hysterische Abtreibungsgegner einfach nur Angst vor Frauen haben?
Allen, die hier posten, „man könne keine Kinder in die Welt setzen wegen zukünftigen wirtschaftlichen verhältnissen oder der Dominanz des Islams“:
Sie sollten sich mal überlegen, weswegen sie hier überhaupt lesen und posten. Leute, ihr habt doch eh kapituliert! dann kanns euch doch scheinbar eh egal sein. Sinnlosere Argumente habe ich selten gehört.
#173 Reconquista2010
Der Staat hat kein eigenes Geld, nur die Steuerbürger. Ob über die Steuer oder die Rente ist egal, das ist in jedem Fall Umverteilung und das geht nie gut.
Naja… ich kenne da (leider) Exemplare, die einem grinsend entgegenkommen und meinen “ah ja, hab schon wieder abgetrieben übrigens, dieses mal hats die Krankenkasse noch gezahlt.” Da fällt einem, außer die Kinnlade runter, echt nix mehr ein.
Da könnte man aber auch behaupten, dass es gut ist, dass sich ein solcher Mensch nicht vermehrt hat! Absolut widerlich, aber ich denke kaum repräsentativ!
#173 Reconquista2010 (15. Nov 2010 14:00)
Nur die Rechnung geht nur auf, wenn der Staat den Kindesunterhalt übernimmt, sonst bleibt das Problem mit dem Armutsrisiko insbesondere für unterhaltspflichtige Männer! Außderdem ist erwiesen, dass es für Kinder wichtig ist, in stabilen Strukturen aufzuwachsen…
Natürlich! Da bin ich ganz ihrer Meinung, es müssen eben stabile Alternativen gefördert werden!
Ich denke da an geföderten Wohnbau: verschiedene Familien mit Kindern ähnlichen Alters ziehen zusammen in eine Wohnanlage und teilen sich die Kindererziehung: Ein großer Teil geht arbeiten, ein kleiner Teil past auf die Kinder auf, dabei wird immer abgewechselt. Das ausfallende Gehalt wird vom Staat zugeschossen, das Wohnkonzept staatlich gefördert (etwa indem man Umbaumaßnahmen, die eine gemeinsame Kinderbetreuung erleichtern, fördert). Die Fördermaßnahme hält solange an, solange ein Kind noch unter einem gewissen Grenzalter ist (etwa 12 Jahre) und fällt umso höher aus, je mehr Kinder in der Anlage wohnen.
Ich denke man könnte so manches zukunftsfähiges Konzept entwickeln, man muss nur den Willen dazu haben!
Steigende Produktivität = Verküzung der Arbeitszeiten (8-Tag/5-Woche/Rente mit 60)!
Das hat, in Westeuropa, auch so funktioniert, weil es die Sowjet-Union gab, und weil man deshalb die Arbeitnehmer, konstant, gegen die Ausbreitung des roten Bazillus immunisieren musste!
Jetzt, macht das Kapital, was es will!
Die Franzosen haben das begriffen und kämpfen!
Wir?
Hier
http://www.youtube.com/watch?v=SicFn8rqPPE
erklärt der jüngst verstorbene letzte der Kennedybruder Ted, was ich meine –
anhand des Mindestlohns!
Ein Aufruf an alle PI-LEser:
Bekommt selber mehr Kinder und erzieht sie anschießend anständig!
Versuchen wir selbt Vorbilder zu sein für die kinderlosen Single- Heerscharen, – es geht!
Und die, die keine mehr bekommen können: unterstützt die jungen Frauen und jungen Mütter, vor allem nicht nur mit Geld.
Und machen wir den Leuten klar: in 10 , allersptestens 20 Jahren hat das staatliche Rentensystem komplett abgewirtschaftet. Dann werden die eigenen Kinder wieder die HAuptrentenversicherung sein, ich denke es ist jedem denkenden Menschen klar, daß dies höchstwahrscheinlich so sein wird.
@blumentopferde
„wer treibt denn ab? Es ist selten Euer Feindbild der emanzipierten Akademikerin, sondern verzweifelte, junge Frauen, die sich nicht in der Lage fühlen, ein Kind großzuziehen.“
Das ist leider nicht richtig. Durch meine Tätigkeit und aus dem näheren und ferneren Umfeld fallen mir ohne lange zu überlegen vier Frauen ein, von deren Abtreibung ich weiß: eine Ärztin (keine Assistenzärztin, die rund um die Uhr arbeitet, sondern eine mit ererbtem Vermögen im Hintergrund), 2 Psychologinnen und eine Schauspielerin (auch aus reichem Hause). Wenn ich nachdenken würde, fielen mir sicher noch mehr ein. Da war in keinem Fall Armut, Not, Verzweiflung, wofür die Bestrafung der Abtreibung damals wohl ausgesetzt worden war.
wir haben nicht zuwenig Kindern sondern der islam hat zuviele. Schaut euch Japan an, höhere Lebenserwartung UND weniger Kinder pro Frau.
Das Problem an sich ist die immer steigendere Lebenserwartung. Selbst wenn die Bevölkerungsdichte konstant bleibt altert die Bevölkerung da man immer ältert wird.
Das einzige was eine Alterung bei sich erhöhender Lebenserwartung verhindert wäre Wachstum der Bevölkerungsdichte.
Da gibts leider nur ein Problem. Dieses Spiel kann man nicht ewig spielen. Klar Länder mit geringer Bevölkerungsdichte können noch wachsen aber Länder wie Deutschland/China sind schon ziemlich überfüllt.
Die Ressourcen der Erde wie sauberes Wasser, Öl, Kohle Uran etc. gehen eh immer weiter zurück daher kann ein Rückgang der Bevölkerungsdichte nur positiv betrachtet werden.
Bringt nur nichts wenn wir auf Kinder verzichten aber die Musels weiterpoppen. Oder wenn wir weiterhin alles und jeden erlauben Deutschland zu betreten.
Meiner Meinung nach sollte sich jeder mensch eine Frage stellen. Er sollte sich NICHT fragen ob er über 100 Jahre alt werden KANN sondern ob er über 100 werden WILL.
Ich wäre sogar dafür das Kindergeld ab dem 4. Kind um 50% zu reduzieren, um Legebatterien zu verhindern. Als ausgleich evtl. etwas mehr Geld fürs erste und zweite Kind.
@ 179 Na und?
Wenn man bedenkt, daß bald das Mineralöl knapp werden wird und wir dann logischerweise nur noch mit Holz heizen können, Strom aus Kernenergie erzeugen werden und mit Rapsöl oder Alkohol fahren werden, oder eben nicht, dann ist es eigentlich ganz erfreulich, wenn die Bevölkerungszahl unseres viel zu dicht besiedelten Landes sinkt.
40 Millionen Einwohner wären für Deutschland optimal. Mehr können nicht versorgt werden, wenn wir uns kein Mineralöl mehr leisten können.
Mir kommt es nur darauf an, daß es sich bei diesen 40 Millionen nicht um Turkaraber handelt, sondern um ethnische Deutsche.
Ich gehöre der 50-plus-Generation an und habe meine demographische Pflicht bestens erfüllt. Aber unter den heutigen Voraussetzungen würde ich es mir dreimal überlegen.
Ein Kind kann noch so begabt sein – wenn es auf eine staatliche Schule geschickt werden muß, weil man sich keine Privatlehrer und Privatschulen leisten kann, dann prügeln die minderbegabten Migranten es sehr schnell auf ihr Niveau herab.
Die Kinder der deutschen Arbeitnehmer, die derzeit noch den Laden am Laufen halten werden um ihre Zukunft bestohlen. Da muß man sich nicht wundern, wenn sich nur noch die Superreichen und die Asozialen vermehren.
Bald schon aber wird der Mittelstand völlig weggebrochen sein. Dann stehen sich „Superreiche und Asoziale“ ohne den Mittelstand als „Pufferzone“ gegenüber. Da hält dann der Mittelstand – den gibts ja nicht mehr – nicht mehr die Knochen für das Wohl und das Überleben der Bonzokratie und der Profiteure hin.
Auch die degenerierte römische nobilitas hat sich unter ähnlichen Voraussetzung den eigenen Ast abgesägt. Auch der römischen Bonzenschicht wurde von eifrig ins Land geholten Migranten die Kehle durchgeschnitten und kein gesundes, starkes Volk war mehr da um sie zu schützen.
@derzurechtweiser
Nimm das Popcorn und geh wieder an deine Playstation
Ja, das ist ein guter Beitrag.
Wenn der Letzte kinderlos in der Inkontinenz
liegt und keiner da ist, der den A…. abwischt,
dann fängt das Gejammer an.
Nur dann ist es zu spät.
==============================================
Meines Erachtens muss das Kindergeld abgeschafft
werden und stattdessen Kinderfreibeträge
von 25.000€ pro Kind und Jahr eingeführt werden.
Dann lohnt es sich für hochwertige Eltern entsprechende
qualifizierte Kinder zu sorgen.
Ferner müssen Renten- u. Krankenversicherung
von der Arbeit entkoppelt und auf den Umsatz
gelegt werden. Für jede geleistete Arbeitsstunde
und jedes Kind von Fleißigen gibt es dann Punkte.
Ebenso muss die Anzahl Kinder 50% der Rente/Pension
ausmachen. Dazu muss es Minuspunkte bei dauerhaftem
Sozialbezug geben.
Ferner braucht Europa eine einheitliche
Rückführungs-Richtlinie.
#141 WahrerSozialDemokrat (15. Nov 2010 12:34)
es wäre tatsächlich ein gewaltiger moralischer Fortschritt! Nicht individuell aber gesellschaftlich!
Was soll ich mir denn unter „nicht individueller“ Moral vorstellen? Wer außer einem Individuum kann denn moralisch handeln? Ich habe noch nie von einem Gewissen außerhalb eines Individuums gehört.
Wat soll der Quatsch mit den Abtreibungen. Das macht den Kohl nicht fett. Wir haben eine Geburtenrate von ca. 1,3 bei 650.000 Geburten in 2009. In 2009 gab es ca. 110.000 Abtreibungen, was die Geburtenziffer auf 1,52 erhöht hätte. Nötig sind aber 2,1.
@plapperstorch
http://www.google.com/publicdata?ds=wb-wdi&met=sp_dyn_tfrt_in&idim=country:DEU&dl=de&hl=de&q=geburtenrate+deutschland#met=sp_dyn_tfrt_in&idim=country:DEU:FIN:IRN:ISR:USA:TUR:SWE
Das scheint mir doch etwas zu einfach
@plapperstorch
Island hat 2,1 oder sogar mehr. Dazu hat Island auch noch Einwanderung, größtenteils aus Polen also nicht muslime.
naja Island hat Platz ohne Ende bei gerade mal 3 Einwohner pro km2
Anleitung zur Steigerung der Geburtenrate
Interessant ist es, den Urlaubsanspruch
von der Anzahl Kinder abhängig zu machen.
Beispiel:
Pauschal Urlaubstage 8
+ 1. Kind 8
+ 2. Kind 12
+ 3. Kind 4
Oder die Größe des Autos
Beispiel:
Pauschal Hubraum 500 ccm
+ 1. Kind + 750 ccm
+ 2. Kind + 750 ccm
+ 3. Kind + 500 ccm
Smart für Kinderlose :-))
Wem das nicht passt, darf dann gerne auswandern.
Ich verstehe nicht warum kinderlose Menschen weniger Rente beziehen sollten?
Jeder sollte die Rente bekommen die ihm durch seine Einzahlungen zusteht.
Gerade doppelverdienende Paare zahlen ja schließlich am meisten Steuern.
Wenn jemand auf seine Karriere setzt und dementsprechend viel einzahlen kann
(und auch viel arbeitet!) sollte dafür belohnt und nicht bestraft werden.
Wenn jemand viele Kinder möchte und somit nie etwas einzahlt sollte dann über seine
Kinder versuchen an Rente zu kommen. Wenn die Kinder dann nicht erwerbstätig sind
wirds aber wohl eng.
Wenn die Eltern berufstätig sind UND Kinder haben können sie ja versuchen eine zweite
Rente bei den Kindern einzutreiben.
Ich habe übrigens 1 Kind, das heißt dann wohl trotz eines arbeitsreichen Lebens keine
Rente für mich, wie schade.
Das Problem ist und bleibt meiner Meinung nach die Einwanderung in das Sozialsystem und die wenigen Anreize für sich selbst zu sorgen, nicht der Geburtenrückgang.
Nein, kann er nicht. Das ist politisch aus so gewollt, um Argumente für die Umvolkung zu haben.
#187 Teron Gorefiend
Ok, an Island hab ich nicht gedacht, lag zu weit weg, aber die haben die 2,1 auch erst 2008 wieder erreicht. Bis 2006 lag sie um 1,9, war ja auch schon fast traumhaft ist.
#186 myotis
Sie müssen nur die europäischen Staaten vergleichen, oder noch besser, nehmen Sie nur Irland, wie da die Geburtenrate in den letzten Jahrzehnten abschmiert.
Wenn man als Kriterium nimmt, ob die vorhandene Fläche ausreicht, um zB im Falle einer Krise ohne Importe alle Einwohner zu ernähren, dann ist Deutschland sicher überbevölkert, ein Bevölkerungsrückgang wäre möglicherweise sogar sinnvoll. Und dann gibt es ja noch folgende Überlegungen:
http://ef-magazin.de/2010/11/13/2668-marktkommentar-der-goldpreis-ist-ein-riesenproblem
Sollte an solchen Szenarien was dran sein, erledigen sich alle Überlegungen zu modernen Formen des Familienersatzes. Sollte es tatsächlich soweit kommen, dann überleben die, die über intakte Familienverbände verfügen, der Rest kann sich warm anziehen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,727789,00.html
#97 Bundeshorst
Mir kommt das auch was „seltsam“ vor. Ok, in Brennpunkten sieht man mehr schwangere Kopftücher, die Kinderwagen schieben.
Aber so allgemein … man schaue sich nur diverse Fotogalerien der Krankenhäuser an.
Und bei mir auf der Arbeit gibt es sehr viele junge Frauen, die teilweise schon das 2. oder 3. Kind bekommen haben. Ok, sind Beamtinnen – da ist vieles leichter 😉
Es wird eben auch für Deutschland Zeit, berufstätigen Frauen endlich Krippenplätze zu garantieren. Und zwar ganztags.
Sonst wird das nichts mit der Geburtenrate, und schon gar nicht bei den gebildeten Paaren.
@184 Argutus rerum existimator (15. Nov 2010 14:35)
„Was soll ich mir denn unter “nicht individueller” Moral vorstellen? Wer außer einem Individuum kann denn moralisch handeln? Ich habe noch nie von einem Gewissen außerhalb eines Individuums gehört.“
Na, komm. das sind doch Scheingefechte, du weißt genau, was er meint. Gesellschaftlichen Konsens, allgemein akzeptierte Moralvorstellungen, wie sie z.B. durch die Rechtsprechung dargestellt werde. Und da verwirrt es die Leute schon, wenn Abtreibung grundsätzlich verboten ist, andererseits aber bei besonderer Konfliktlage von einer Strafverfolgung abgesehen wird. Das ist von der Politik her heuchlerisch und wirkt sich natürlich auf die moralischen Vorstellungen der Leute aus. Es müßte offen darüber gesprochen werden und klar entschieden werden.
da wir gerade von island reden:
http://en.wikipedia.org/wiki/Islam_in_Iceland
,
ein kleiner Hoffnungsschimmer
wer hat noch alles Lust auf island.
Warum steht sowas nicht bei islam in Germany
#196 Volbeat (15. Nov 2010 15:10)
Gesellschaftlichen Konsens, allgemein akzeptierte Moralvorstellungen
Genau das hätten wir aber nach einem Verbot ebensowenig wie jetzt (oder wie früher, als es noch verboten war). Etwas nur aus Angst vor Strafe zu unterlassen, zeugt weder von allgemein akzeptierter Moral noch von gesellschaftlichem Konsens.
Gäbe es diesen Konsens, dann wären Abtreibungen (auch bei völliger Freigabe) nur seltene Ausnahmen und kein Massen-Phänomen.
#195 inga (15. Nov 2010 15:08)
Das ist von-der-Leyen-Sozialismus. Wieso sollte ein Lösungsansatz für alle Familien und all die unterschiedlichen Lebensentwürfe richtig und ausreichend sein? Familien müssen radikal steuerlich entlastet werden, am besten über ein Familiensplitting. Dann kann jede Familie selber entscheiden, was für sie gut und richtig ist. Die einen tun sich zusammen und finanzieren einen Hort, bei anderen bleibt einer (ok,ok, idR die Frau) zuhause und genießt die Zeit mit den Kindern. Kinder sind übrigens was Tolles. Die Zeit mit den eigenen Kindern gehört wahrscheinlich zu dem Wertvollsten, was man überhaupt erleben kann.
Unser Renten- und Verschuldungsproblem wäre schon um eine (nicht geringe) Grössenordnung kleiner, wenn der Staat endlich aufhörte, ohne erkennbaren Grund die etablierten Kirchen mit jährlich 19 Milliarden € (in Worten: 19 Milliarden EURO!)zu subventionieren, unter anderem auch die Rente des abgehalfterten weinseligen Schläger-Bischofs Mixa.
Hier den Rotstift einmal anzusetzen traut sich aber kaum jemand in Deutschland.
Seit heute gibt es aber eine vernünftige Aktion dazu, die man hier nachlesen kann:
http://www.korso-deutschland.de/wp-content/uploads/2010/11/201011-korso-flyer-staatsleistungen.pdf
@#195 inga (15. Nov 2010 15:08)
Das Problem ist doch nur bedingt ein Mangel an Betreuungsplätzen. Die Probleme für Frauen fangen nach dem ersten Kind an. Da geht die Einkommensschere auseinander, die Jobfindung wird wesentlich schwieriger…
Deswegen sollte man den FeministInnen entgegentreten und statt einer Frauenquote, eine Mutterquote vorschlagen od. die Regelgung „bei gleicher Eignung ist eine Mutter zu bevorzugen“ auf Mütter ausweiten.
@Argutus rerum existimator
„Gäbe es diesen Konsens, dann wären Abtreibungen (auch bei völliger Freigabe) nur seltene Ausnahmen und kein Massen-Phänomen.“
Das wäre ein idealer Konsens, bei dem jeder Einzelne aufgrund von verinnerlichten Idealen und Werten handelt. Das wäre schön, aber so sind die Menschen nicht immer. Du nicht, ich nicht, keiner. Man scheut das Risiko, die Verantwortung, guckt auf die anderen, ist bequem usw. Deshalb gibt es Gesetze. Und die sind eigentlich in einer Kultur immer zum Schutz der Schwächeren vor den Stärkeren und ihrer Willkür da.
@#200 WissenistMacht (15. Nov 2010 15:24)
Weißt du, was das lustige daran ist?
Verbinde mal, wer für „Rente nur für Leute mit Kindern“, für die Rückkehr der Insitution Kirche ist und betrachte noch das Zölibat.
Das bringt das ganze Geschäftsmodell der kath. Kirche durcheinander.
#2 Volbeat (15. Nov 2010 15:28)
Das wäre ein idealer Konsens, bei dem jeder Einzelne aufgrund von verinnerlichten Idealen und Werten handelt.
Nein, das wäre überhaupt einer. Alles andere nennt man nicht so.
Deshalb gibt es Gesetze. Und die sind eigentlich in einer Kultur immer zum Schutz der Schwächeren vor den Stärkeren und ihrer Willkür da.
Ja, die braucht man, wenn es keinen allgemeinen Konsens gibt, sowie für jene, die ihm nicht zustimmen. Gesetze sind aber nicht immer zielführend. Bezüglich der Abtreibung gab es sie ja bereits und die Folge waren Engelmacherinnen und Abtreibungs-Tourismus. Das war nicht gut, deshalb hat man diese Gesetze wieder abgeschafft.
Lesenswert in diesem Zusammenhang auch das „Violettbuch“ von Carsten Frerk, das übrigens gestern an alle Bundestagsabgeordneten versandt wurde. Niemand soll sagen können, er habe nichts gewusst.
Im „Violettbuch“ kann man im Detail nachlesen, wieviel die Herren in ihren lustigen Gewändern verschwenden und sich noch damit brüsten, dass dies alles im Namen des Herrn geschähe.
Christus und der Tempel lassen grüssen 😉
Westlicher Liberalismus, dem alles Spirituelle, Irrationale, Gemeinschaftliche abhanden kam, führt zum Zerfall aller Bindungen.
Deswegen haben auch viele Rechte Probleme, im Islam das absolut Böse zu sehen, ist es doch derzeit das einzige Identitäre, was seine Bindungskäfte in der Gesellschaft bewahren konnte.
Auch wenn diese Ideologie im Kern und im Detail lethal für angrenzende Kulturen ist, zählt dort noch die Gemeinschaft.
Für gesunde Bevölkerungsentwicklung braucht es eine umfassende Bewusstseinswerdung für Familie und Vaterland.
Deswegen kann eine konsequente Familienpolitik m.E. auch nicht mit einer ultraliberalen Wirtschaftspolitik betrieben werden, denn vor allem dort muss familienfreundliches Verhalten den Unternehmen aufgezwungen werden.
Ansonsten kann man auch sagen, dass man angesichts der Entwicklung nur resignieren kann. Das schlimmste ist, dass wir bald zur Minderheit gehören, ganz egal, wieviel Kinder die Deutschen machen.
Niemand wird die (gebildeten) Frauen von heute zurück in Küche und Heim bekommen.
#201 Kaffeeschluerfer (15. Nov 2010 15:25)
natürlich ist die Jobfindung schwieriger. Ohne Krippen, Ganztagskindergärtenplätze ist es ja auch schwierig mit dem Arbeiten.
Wie wäre es mit eine Berufstätigenquote für Ganztags Krippen und Kindergartenplätze und
#199 Grant (15. Nov 2010 15:22)
steuerlichen Entlastungen natürlich.
Der Lebensentwurf „gebildet + Kinder“ ist aber nun mal für die Gesellschaft sehr wichtig und interessant, da (wie wir zur Zeit beobachten) es wichtig ist, das Kinder Eltern haben, die auf Bildung wert legen. Es wird Zeit, dass wir darauf achten, dass auch gebildete Mütter unterstützt werden.
Ich verstehe auch nicht, warum Deutschland mit eines der europäischen Länder bleibt, die sich schwer damit tun, Berufstätigkeit der Mütter zu unterstützen.
#205 WiM:
Kirchenfreaks dürfen dabei auch wissen: Es wird ja so gerne behauptet, dass die Kirche dass alles brauche, um ihrer „sozialen“ Aufgabe gerecht zu werden. Auch das ist falsch. Selbst von der Kirchensteuer, die 9 Milliarden pro Jahr ausmacht, werden allenfalls 10% für karitative Werke eingesetzt.
http://www.bilder-hochladen.net/files/ge6j-a-jpg-nb.html
Was könnte man mit diesem Geld nicht Sinnvolles veranstalten!! Familienförderung bis zum Anschlag! Aber nein: man gibt es offenbar lieber, damit diese Herren ihren Pomp finanzieren können. Such is life 🙂
#200 WissenistMacht
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Das einzige, was ich unseren Kirchen wirklich vorwerfe ist ihr Werterelativismus, der sich in ihrem Kuschelkurs mit dem Islam manifestiert.
Ansonsten graut mir davor, wenn einmal die Kirchen unsere städtischen Wahrzeichen und unsere Altenheimbewohner nicht mehr pflegen können und keinen vernehmbaren Beitrag mehr zu unserer Moral leisten… Da ist vieles dabei, was eigentlich unbezahlbar ist, weil man Nächstenliebe anderswo nicht kaufen kann.
@Argutus rerum existimator
„Gesetze sind aber nicht immer zielführend“
Das ist richtig. Doch wenn es um Leben und Tod geht, muß eine Lösung eindeutig sein. Dazu bedard es einer offenen Diskussion (politisch korrekt und inkorrekt. Abtreibung ist ein Tabuthema, das gern locker-flockig abgebügelt wird. Da würde ich mir von einer Kulturnation mehr versprechen.
#209 Reconquista2010:
Sie hätten besser noch #208 abgewartet, bevor Sie antworten. Dann fällt Ihr Argument in sich zusammen. Wer finanziert denn die Altenheime? Zu über 90% der allgemeine Steuerzahler, also jeder Christ, jeder Atheist und auch jeder Moslem (falls er Steuern zahlt). Das muss nur bekannt werden. Man sollte dieser Kirchenpropaganda nicht aufsitzen!
#207 inga (15. Nov 2010 15:50)
Steuerlich entlasten kann man nur Leute, die Steuern zahlen. In der Regel sind das nicht die Doofen. Eine steuerliche Entlastung der Familien findet deswegen nicht statt, weil davon die ganzen Hartzer nichts haben. Ein Familiensplitting würde den Richtigen helfen.
Staatliche Krippenplätze sind ein Grund für hohe Steuern. Hohe Steuern sind ein Grund, warum heute eine Familie mit einem Einkommen nicht auskommt. Die Frau geht dann arbeiten, um mit ihren Steuern den Krippenplatz für ihre Kinder und den staatlichen Betreuer zu bezahlen. Das gilt für alle, alle müssen sich dann diesem System unterwerfen und so leben, auch die, die ev. lieber mal ein paar Jahre zu Hause bleiben würden, um selber ihre Kinder zu betreuen.
Wäre nicht ein Ansatz besser, der möglichst viel Geld aus Arbeitseinkommen direkt in den Familien belässt? Die Vorstellung, daß die Betroffenen selber entscheiden, was für sie gut ist und was sie wollen, ist allerdings in Deutschland nicht sehr populär, warum auch immer.
#210 Vollbeat:
Abtreibung ist ein Tabuthema, das gern locker-flockig abgebügelt wird
Ich glaube nicht, dass @Argutus (ebenso wie ich) dieses Thema „abbügelt“. Man kann Abtreibungsgegner sein und trotzdem manche Notwendigkeiten hinnehmen.
Das Verbot hat nichts gebracht und eine Fristenregelung haben wir nicht (gegenüber andernslautenden Behauptungen weiter oben). Also kann doch die Diskussion, wenn sie denn vernünftig sein soll, nur darum gehen, für welche Fälle die Strafaussetzung angewendet werden soll. Da kann man sicher streiten. Da könnte man ausserdem mit intelligenten Lösungsansätzen viel erreichen (siehe oben Einsatz der statl. Subventionen für die Organisation Kirche).
Das widerspricht doch nicht dem Wunsch von Christen, ihre Spiritualität und die ihnen eigene Moral ausleben zu können.
#83 scabo (15. Nov 2010 11:14)
Das wird ja immer sympathischer! Darf ich das „Diskriminierungsbeispiel“ kopieren und ggf. einmal an anderer Stelle nutzen?
#203 Kaffeeschluerfer
Nicht nur dass die katholischen Geistlichen mangels Kinderlosigkeit nach dem von einigen hier favourisierten Modell nichts zu ihrer Rente beitragen, es ist noch viel schlimmer: Sie lehnen bewusst für sich Kinder ab (oder müssen es um den Beruf ausüben zu dürfen). Gleichzeitig verteufeln sie jede Verhütung (und Abtreibung sowieso).
Für mich macht es aber keinen Unterschied, ob man keine Kinder bekommt, weil frau die Pille nimmt bzw. man ein Kondom oder ob man bewusst auf Kinder verzichtet. Aus Sicht des Kindes, das hätte geboren werden können macht es keinen Unterschied. Für mich ist as pure Scheinheiligkeit. Aber vielleicht muss man katholisch sein, um den Unterschied zu verstehen.
„Wäre nicht ein Ansatz besser, der möglichst viel Geld aus Arbeitseinkommen direkt in den Familien belässt?“
Ich bin da sicher keine Spezialistin, die deutsche Durchschnittsfamilie pfeift heutzutage auf dem letzten Loch, da läuft natürlich was schief.
Wenn wir Rentenzahler wollen und vor allem eine gebildete Gesellschaft, müssen wir aber doch die Leute unterstützen, die uns das garantieren, und das sind qualifizierte und Akademiker.
„Die Vorstellung, daß die Betroffenen selber entscheiden, was für sie gut ist und was sie wollen,“
Was ist aber mit den Frauen, die arbeiten wollen? Denn sie weiss ja, trotz des Geldes nciht wohin mit den Kindern.
Es gibt Länder, in denen die Krippenplätze nicht 100% vom Staat finanziert werden, sondern es wird von den Eltern ein Beitrag (je nach Einkommen auf vernünftiger Basis) gezahlt. Und zwar so, dass es sich dennoch lohnt , zu arbeiten.
; hinzu kommt die Möglichkeit des Erziehungsurlaubs, evtl Teilzeit 3 Jahre lang (Arbeitsvertrag bleibt gültig), für Berufstätige, die für das Kind eine Pause machen wollen.
Der Begriff „Designerbabys“ ist übrigens sehr abwertend; ein Baby ist ein Baby, und (ich bin zwar dagegen, hier mit der Abtreibungsdebatte anzufangen, aber was soll’s), eine berufstätige Frau, die hier Möglichkeiten hat, bedeutet vielleicht (vielleicht!) auch mehr ein Argument mehr gegen Abtreibung?
#11 WissenistMacht
Ein guter Pfarrer ersetzt immer noch 10 Sozialarbeiter! Wer glaubt, dass man auch im Sozialbereich alles über Geld regeln kann, der wird sich noch wundern, in was für einer kalten Welt er aufwacht. Ich wünsche ihnen heute schon viel Spaß als alter Mensch bei der aus Haftungsgründen auf den Keyman Inseln registrierten Altenheim AG.
Sehr interssanter Artikel:
Wie braun ist die neue Partei “DIE FREIHEIT” ? (Teil 2)
Quelle:
Hier geht es zum Bericht
Warum unterstützt PI diese Partei denn überhaupt noch?
#217 Reconquista:
Ein guter Pfarrer ersetzt immer noch 10 Sozialarbeiter!
Das mögen Sie gern glauben. Es hat auch niemand etwas dagegen, wenn sich ein „Seelsorger“ um die „Seelen“ seiner Schäfchen kümmern will. Aber muss das aus dem allgemeinen Steuersäckel finanziert werden??
Das kann ja nicht Ihr Ernst sein.
Es wurde schon längst für jedes Problem eine Lösung erdacht ……
nur man muß eben denen, die die Lösungen anbieten auch vertrauen.
Wer jetzt schon wieder – oder immer noch in den Programmen der CDUCSUSPDFDPGrünen nach Lösungen sucht, ist ein hoffnungsloser Fall. Und wir Deutschen damit. Denn in der Demokratie ist der Demokrat dazu aufgerufen, die Regierung und die Richtung zu wählen. Er tut es aber nicht, sondern wählt den üblichen Abschaum als vermeintlich kleineres Übel und hofft, daß die es besser machen (auf die selbe Weise) als zuvor..
CDUCSUSPDFDPGrünen stehen für Einwanderung und Globalisierung und das ist das Probelm und nicht die Lösung. Wer auf sie baut schadet uns, er gewichtet die geistigen Blähungen dieser Konsorten höher als unsere Existenz und unserer Wohlfahrt..
Ich versuche mit meinem Ausatz hier eine etwas radikalere Sicht auf die Dinge zu geben, da mit dem Klein Klein nur unnötig Zeit verschwendet wird. Das Klein Klein ist nur nütze, um es in den Idiotenshow1 als (vergebliche) Lösungen widerzukäuen.
Die Sache selber ist nicht einfach zu erklären, daher versuche ich den Kern der Lösung bildlich darzustellen, so das sich der Intellekt des Gegenüber die Sache selber ausmalen kann.
Erstens: Der Mensch ist ein Tier und reagiert natürlich auch so, mit dem wesentlichen Unterschied der Verstandeslastigkeit.
Betrachten wir die Sache vom Gesichtspunkt der animalischen Seite heraus, dann ist die Sache eindeutig. Um ein Wachstum der Population zu gewährleisten muß ein Biotop bzw. Lebensraum so ausgestaltet sein, daß er ausreichend Wohnraum, Kleidung und Nahrung bietet. Das problemlose Vorhandensein dieser Grundlage erhöht die sexuellen Aktivitäten der Weibchen (egal ob Vogel, Wolf, Katze, Reh oder Mensch). Es zeigt sich, daß gesicherte Lebensverhältnisse Geburten fördernd sind.
Vergleiche: Sozialismus/Kommunismus;Agrarstaat Kapitalismus, Turbokapitalismus.
Sozialistische Staaten werden nicht aussterben, ebenso wenig Völker, die in den Entwicklungsländern und Agrarstaaten leben.
Mammon ist ein Völkermörder!
Zweitens: Die Verstandeslastigkeit des Menschen, mit der er sich Vorteile bei der Schaffung geeigneter Biotope in Form von Behausung, Kleidung und Nahrung verschaffen kann, kann auch zum Problem werden.
Geht’s dem Esel zu gut, dann geht er aufs Eis zum Tanzen und so macht es der Mensch auch. Der natürliche Instinkt, der den Wettbewerb um den schöneren und besseren Partner antreibt, treibt Blüten und neigt zu Ersatzhandlungen. Die Wirtschaft holt hier den Menschen ab und führt ihn in die Irre. Der Mensch erkrankt auf verschiedenste Weise. Werbung und Konsum nehmen eine wichtige Position ein, die bewirkt, daß die Menschen in Wettbewerb treten um erst einmal eine gewisse Position zu erreichen, bevor sie sich dann – oder auch nicht – auf Familie und Kind einlassen. Wo in Nationalstaaten wohlgeordneter Wohlstand zur Sicherheit von Familien wird, schafft andererseits der Kapitalismus aus sich heraus Unsicherheit und hetzt den Menschen in die falsche Richtung, in der er nie eine Befriedigung erreichen kann. Der Fortschritt wird im wahrsten Sinne des Wortes zum Irrsinn und erreicht, nach dem durch die Globalisierung und die Aufgabe der Nation (lat. = Wurzel; Abstammung) sogar die Heimat auf dem Spieltisch gesetzt wird seinen Höhepunkt. An Sicherheit und Familie kann da wirklich nur noch der Beamte denken. Solange zumindest, wie die Global Player seine Dienste noch brauchen. Der kleine Mann ist wertlos – kein Bürger eines Staates mehr – sondern ein 7 Milliardstel der Weltbevölkerung. Da helfen keine Programme wie Elterngeld und ähnliches. Da würde nur durch das Überdenken der Gesamtlage helfen.
Wenn es richtig ist, daß gerade Hartz IV-ler mehr Kinder haben, dann ist daß aus meiner Sicht heraus nicht schlimm, denn Kinder, egal von wem sind die Zukunft. Die Frage aber, warum sie trotz Armut Kinder haben ist aus meiner These heraus auch zu beantworten. Sie haben es aufgegeben sich dem Irrsinn des Mammon zu beugen und begnügen sich damit – siehe „Erstens“ einfach zu leben.
Wenn dann noch fest zu stellen ist, daß sich auf dieser Ebene Millionen von Ausländern eingerichtet haben, dann kann man das ganze Ausmaß dieses widerwärtigen und ekeligen und kranken Gesellschaftsmodells sehen..
Es hängt davon ab, ob die Deutschen zu Verstand kommen und nicht davon Wer oder Was kontrolliert in Zukunft einwandert. Wenn die Deutschen leben wollen müssen sie es selber machen und nicht Fremde dafür holen und ihnen die Aufzucht ihrer Kinder erleichtern.
Pervers sowas! Ich kenne keine Steigerung zu Pervers, aber selbst das würde nicht reichen.
Das eigene Volk geht auf diese Weise zugrunde und eshalb ist der Haß auf CDUCSUSPDFDPGRüNENLinke nichts anderes als eine berechtigte Abwerhreaktion aus der Volksseele und dem Genom heraus.
erklärt der NWO den Krieg !!!!!
mfg
auch interssant:
DIE WAHRHEIT lest ihr hier
Quelle:
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ANTIFA Eberswalde !
#20 Flaschengeist
Sie müssen als Geist in einer ziemlich vollen Flasche gesessen haben. Ich tippe auf 4 bis 5 % BAK
@WissenistMacht
„Ich glaube nicht, dass @Argutus (ebenso wie ich) dieses Thema “abbügelt. “
Nein, euch habe ich auch nicht gemeint. Im Gegenteil, ich fand den Austausch der Argumente bisher sehr gut.
Aber eine Sache möchte ich noch klarstellen: ich argumentiere nicht aus einer christlichen Position heraus. Ich stehe beiden christlichen Kirchen sehr kritisch gegenüber. In der evangelischen Kirche herrscht das Gutmenschentum und die katholische Kirche hat sich bei Mißbrauchsfällen mehr um das Vertuschen bemüht als um die Opfer. Kann man nur aus christlichen Gründen gegen Abtreibung sein? Das würde ja bedeuten, dass Atheisten oder kirchenferne Menschen keine Moral hätten. Das sehe ich nicht so.
auch interssant:
DIE WAHRHEIT lest ihr hier
Quelle:
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Wo ist das Problem???
Dann gibt es eben statt 60-70 Mio. Ur-Deutsche eben irgendwann nur noch 40 Mio. – und?
Dänen gibt es keine 5 Mio.!
Scheißt Euch doch nicht gleich in die Hosen, nur weil wir ein paar weniger werden.
Das ist doch überhaupt nicht das Problem – ich könnte selbst mit 1 Mio vernünftigen Deutschen einen besseren Staat gründen als mit 70 Mio. zum größten Teil einfältigen Menschen wie hier.
Oder meint ihr, nur weil Jemand Deutscher ist, ist er automatisch besonders wertvoll?
Sorry, wenn ich nach draußen auf die Straße schaue, dann bin ich ehrlich gesagt nicht traurig zu wissen, dass das weniger werden.
Vielleicht lernen die Deutschen aufgrund ihres Schrumpfens irgendwann einmal zusammenzuhalten
und sich mit vernünftigen Dingen zu beschäftigen.
#223 Vollbeat:
Danke! Wir sprechen da von evolutionär entwickelter Moral. Und die verbietet recht eindeutig, die Weitergabe der Gene auszusetzen. Denn das gefährdet die Art.
Eine Wildschweinmutter (Bache) kann nicht abtreiben. Aber in der Not, wenn das Nahrungsangebot oder die eigenen Kräfte nicht ausreichen, frisst sie die Schwächsten ihrer Frischlinge auf.
Was uns grausam erscheint ist ein natürliches Regulans.
Nur Christen halten ihre Moral grundsätzlich für überlegen 😉
Habe ich vergessen:
Die Wurzel des Übels auf seine Art ausgesprochen
#97 Bundeshorst (15. Nov 2010 11:29)
Ich persönlich denke, daß die Geburtenstatistiken genauso gefälscht werden wie die migrantösen Kriminalstatistiken. Die Demographielüge dient dazu, den Deutschen den Schneid zu nehmen sich entschiedener gegen Masseinwanderung aus islamischen Ländern zu wehren.
Tatsächlich sind die Geburtsstationen einiger Krankenhäuser mit biodeutschen Babies glücklicherweise überfüllt, während sich gleichzeitig die Kopfwindelmatronen den niedrigeren Geburtenraten der Durchschnittseuropäer angleichen.
Schön, wenn Sie dieser Gedanke beruhigt, nur er fußt wohl nicht auf der Realität. Ich weiß von einem Oberarzt der Gynäkologie, dass es mit den Geburtenzahlen nicht so rosig aussieht. Seine Abteilung ist in einer Mittelgroßen Stadt, kein „Brennpunkt“. Dieser Mann ist der Ansicht, dass Europa innerhalb von 1-2 Generationen ausgestorben sein wird. Wenn man ihm glaubt, und ich sehe keinen Grund, der dagegen sprechen würde, dann sind nicht nur die Geburten in den vergangenen 10 Jahren drastisch zurückgegangen, es gibt auch praktisch keine Geburten in der autochthonen Bevölkerung mehr…
mit einem Wort: Feminismus
Wenn die Menschen Europas anfangen zu kalkulieren ob sie sich kinder leisten können ist es zu spät. Wenn der Wille und die Freude nach Kindern nicht existiert ist alles für die Katz.
Sorry Leute, aber Kinder macht man komme was da wolle, ohne vorzuplanen wie man sich finanzieren könnte und kb das Geld in 40 Jahren reicht. Diese ängstlichkeit ist absurd!
Macht einfach Kinder! Und Frauen müssen nicht arbeiten, sie könnten.
In übrigen wird völlig ausgeblendet welche kreative Energie ein Kind in den Eltern auslöst. Absurd wie hier nach Staat und Steuern gerufen wird. Hier bei Political Incorrect…
Templarii
„Ein Volk, dass seine eigenen Kinder umbringt ist ein Volk ohne Zukunft.“
J.P. II
#234 Manowar:
“Ein Volk, dass seine eigenen Kinder umbringt ist ein Volk ohne Zukunft.”
Das tun aber bekanntlich nur Moslems – mit Sprengstoff.
Wer bei uns ein Kind umbringt, wandert in den Knast!
@#15 KDL (15. Nov 2010 16:45)
vollkommen richtig. Das Zölibat gilt nun mal als Gottesbeweis – logisch, wenn der Messias von einer Jungfrau geboren wird.
Schon deswegen ist der Protestantismus viel „produktiver“. Frau Käßmann leistete einen Beitrag mit gleich 4 Kindern.
Die Frau weiß, worüber sie redet, beim Kinderkriegen und -erziehen.
Aber auch katholisch geprägte Länder wie Polen haben ähnliche Probleme wie wir.
Außerdem wird es durch die Realität widerlegt, dass christliche Alten-Industrie netter, vorteilshafter wäre. Sie bezahlen genauso Dumpinglöhne, die christlichen „Gewerkschaften“ sind ein Witz und wer nicht ins christliche Menschenbild passt, wird rausgeschmissen – sie unterliegen icht mal den weltlichen Arbeitsgesetzen.
@#16 inga (15. Nov 2010 16:46)
Ich meinte, meine Erfahrung ist, Frauen haben schon bei der Einstellung schlechtere Karten – auch mit Betreuungsplatz.
Da sie häufig im Einzelhandel zu finden sind und diese familienunfreundliche/hassende Arbeitszeiten haben.
Gebildete Frauen, wenigstens mit einer Ausbildung, sind wünschenswert. vollkommen richtig
#16 KDL (15. Nov 2010 16:45)
Versuch zur rein theologischen Aufklärung des scheinbaren Widerspruchs in der kath. Kirche:
Die Priester der kath. Kirche dürfen nicht heiraten, weil Sie sich ganz und gar der Sache der Kirche und der „Verkündigung des Wortes“ widmen sollen. – Familie und Kinder würden da nur ablenken „meint“ die kath. Kirche.
Tatsache ist in diesem Zusammenhang, dass schon Paulus im NT folgendes gesagt hat: „Es wäre mir lieber ihr würdet um der Sache des Herrn wegen nicht heiraten“ (damit ihr ganz und gar für die Sache eintreten könnt!). Und jetzt kommt aber das Entscheidende: „Bevor Ihr Euch aber verzehrt im Verlangen nach einander und auf Abwege geratet, sollt ihr lieber heiraten“!! – Wenn das die kath. Kirche beherzigen würde, hätten wir weniger sex. Entgleisungen bei Priestern!
Abtreibungen bei den „einfachen Gläubigen“ zu verbieten, hängt allein mit dem grundsätzlichen christl. Glaubensinhalt zusammen schon existierendes Leben im Mutterleib zu vernichten. Dies entspricht Mord an ungeborenem Leben! – Inwieweit der Gebrauch der Pille oder des Kondoms dem gleichkommen, ist von der Definition abhängig,
ab wann „Leben“ wirklich beginnt. – Für mich allerdings nicht nachvollziehbar, erklärbar wohl, weil „Theoretiker“ die Regeln gemacht haben.
Versuch einer Erklärung. Bin kein Katholik und will niemand missionieren!
#168 blumentopferde
So ein Unsinn, es gibt überhaupt keine Alternative zur Monogamie.
Es geht hier nicht um pupertäre Vielvögelwünsche, das war eh schon der „hauptantrieb“ der ach so aufgeklärten 68er. Es geht hier um die Bedürfnisse der Säuglinge, der Kinder. Sie brauchen eine Stabile umgebung um wachsen zu können. Körperlich und Seelisch.
Sie reden den 68ern hinterher wissen Sie?
Und wer hier gegen Bibeltreue hetzt, sollte sich mal hinsetzen und die Bibel lesen. Darin stehen sehr viele sehr vernünftige Dinge die unsere Philosophische Grundlage sind.
Templarii
#229 MultiKumulti (15. Nov 2010 17:41)
Und was sind Deiner Meinung nach die wichtigen Dinge?
Du magst wohl keine Deutschen?
Ich mein, warum sollten sich dann Deutsche überhaupt den Arsch wegen dem Islam aufreissen?
Ist doch dann egal, ob unsere Kinder unter der islamischen oder unter sonsteiner sozialistischen Scheisse leben wenn die deutsche Kultur den Bach runtergeht.
Was Du da absetzt, ist das übliche Linkengesülze nach dem bekannten Motto:
„Haut mir den bösen Islam weg, damit ich weiterhin mein Ding durchziehen kann, bringt mir Nutzen und dann verpisst Euch und lasst mich die Früchte Eurer Arbeit geniessen! Reicht ja, wenn Ihr Euch dreckig macht, muss ich ja nicht auch noch dreckig werden“
#237 derprediger:
Deine Erklärung ist – aus Sicht der Kirche – im Grossen und Ganzen richtig und in sich sogar schlüssig.
Der Knackpunkt bei der katholischen Interpretation vom Lebensbeginn ist aber ein ideologischer. Bei jedem Geschlechtsverkehr sitzt Gott auf der Bettkante, um schwupps im Augenblick der Befruchtung eine „Seele“ hinzuzugeben. Entschuldigung, wenn das vielleicht ein wenig salopp formuliert ist 😉
Daraus folgt, dass man ab diesem Zeitpunkt keinerlei Verfügungsgewalt mehr über den Zellhaufen hat. Wenn man aber (wie z.B. die Urchristen mit ihrem monistischen Weltbild) nicht an eine separat (dual) mitgegebene Seele glaubt, kommt diese Interpretation ins Stolpern.
Das ist ja auch die Crux bei der Haltung der Kirche zu IVF, ohne die seit erster Anwendung 4 Millionen Kinder weniger geboren worden wären, und die gleichzeitig eine unschätzbare Hilfe für den sehnlichen Wunsch von vielen Eltern nach einem Kind ist.
Bevor ich hier zu breit werde, lies vielleicht meinen Artikel dazu: http://www.wissenrockt.de/2010/07/17/intelligent-design-aus-menschenhand/
Speziell zur „Seele“ auch: http://www.wissenrockt.de/2010/05/15/mayday-save-our-souls/
Vielleicht hilft er bei der Wahrheitsfindung. Und lesen tut es sich auch ganz gut 😉
@Nur Christen halten ihre Moral grundsätzlich für überlegen 😉
Zeigen Sie mir auch nur eine Menschliche Gesellschaft, ausser der Europäisch Christlichen die solch eine Moral wie das Christentum entwickelt und durchgesetzt hat?
Sie haben nicht die geringste Ahnung von der Moralentwicklung in Europa in den letzten 2000 Jahren, reden aber daher als wüssten Sie alles. Das ist doch bescheuert!
Ist ihnen immer noch nicht aufgefallen das es seltsame „übereinstimmungen“ zwischen der „natürlichen Moral“ und der christlichen Moral gibt? Ist ihnen immer noch nicht aufgefallen das dahinter ein Zusammenhang besteht?
1. Sie sind so Christlich vorgeprägt das sie glauben ihre von ihnen entdeckte Moral entspricht der natürlichen Moral die irgendwo in Schweinebäuchen existiert.
2. Die Christen haben die Natur genau beobachtet und sich mit VERNUNFT daran orientiert was Gut und Schlecht ist.
Es gibt KEINE Kultur die so eine Moral hatte wie die Europäische. Weder die Chinesen nicht, noch die Inder. Die Südamerikaner ebenso wenig und die Afrikaner sowieso nicht.
Der Islamische Kulturkreis zum Beispiel ist so etwas, die haben KEINE Moral die „natürlich“ ist. Sie haben Inzest, steinigung, Vergwaltigung ist quasi straffrei, von Freiheit des Individuums ganz zu schweigen.
Bei den Chinesen ist von Moral überhaupt nichts zu sehen. Weder im Kaiserreich noch im Kommunistischen Reich.
Die Schwarzafrikaner haben ebensowenig eine Moralische Kultur entwickelt die den Europäern gleicht. Sie haben bis Heute Kannibalismus und Voodo mit Körperabschlachten zu kämpfen.
Die Südamerikaner hatten eine ganz tolle superwunderbare Kultur und Religion die darin gipfelte das man die Opfer lebendig in Käfige steckte und sie die Treppe ihres Tempels rollte. Weiter wurden die Feinde gehäutet und die Haut von den Priestern getragen bis diese zerfiel. Gleichzeitig war es nicht ungewöhnlich das Eltern ihre Kinder als Opfer an die Priester verkauften, etwas was schon Gott bei im alten Testament unterband. Die tollen Kautschukmasken die den Opfern bei vollem Bewusstsein heiss aufs Gesicht geschüttet worden sind, habe ich schon erwähnt? Das so etwas ähnliches von den Germanen in den Mooren gemacht worden ist, ist bekannt?
Es war das Christentum welches die Sklaverei minderte und dann am Ende ganz abschaffte. Es war die Moral von „alle sind gleich vor Gott“ die dieses beendete.
Papst Clemens I (92 – 99), Papst Pius I (ca. 158 – 167) und Papst Callixtus I (217 – 222) waren alles ehemalige Sklaven!
„Die Verbesserung war eine unvermeidliche Konsequenz der christlichen Auffassung, daß die Mißhandlung irgendeines menschlichen Wesens, ob Sklave oder frei, schwer sündhaft war. In den Worten eines Autors: „Die Auswirkung der Kirche auf das Imperium kann in dem Wort „Freiheit“ zusammengefaßt werden.“ (H. F. Stewart, „Thoughts and Ideas of the Period“, in „The Cambridge Medieval History: The Christian Empire“, Vol. 1, 2. Auflage 1936, S. 592). Und: „Gleich nach dem Sieg der Kirche folgen Gesetze, die günstiger für den Sklaven sind als alle, die davor ergangen waren…“ (ebd.). Während es stimmt, daß „Konstantin nicht die sofortige oder umfassende Emanzipation versuchte, was unklug und unmöglich gewesen wäre“, versuchte er trotzdem sofort „das Elend [der Sklaven] durch Maßnahmen zu lindern, die bei all ihren Ungleichheiten einzigartig im Gesetzbuch Roms sind … er verbot Grausamkeit gegenüber Sklaven in Worten, die selber eine Anklage der existierenden Praxis waren.“ (ebd., S. 593).
Nachdem das Christentum zur offiziellen Religion des Imperiums geworden war, wurden die schädlicheren Manifestationen der Sklaverei, wie Gladiatorenkämpfe, eine nach der anderen abgeschafft; und mit dem von Justinian veröffentlichten Corpus von Gesetzen finden wir schließlich im sechsten Jahrhundert eine formale Verurteilung der Institution. Das Grundprinzip wurde in den Institutiones (Titel III; Buch 1, Absatz 2) erläutert, wo wir folgendes lesen: „Sklaverei ist eine Institution des Gesetzes von Nationen, gegen die Natur, die einen Mann der Herrschaft eines anderen unterwirft.“ In Titel II, Buch 1, Absatz 2 heißt es wiederum: „… das Gesetz von Nationen ist der gesamten menschlichen Rasse gemeinsam; denn Nationen haben gewisse Dinge für sich geregelt, wie es die Gelegenheit und die Notwendigkeiten des menschlichen Lebens erforderten. Zum Beispiel entstanden Kriege, und dann folgten Gefangenschaft und Sklaverei, welche gegen das Gesetz der Natur sind; denn nach dem Gesetz der Natur sind alle Menschen von Anfang an frei geboren.“
Der justinianische Codex wurde (im Jahr 554) in Italien eingeführt, von wo es sich im zwölften Jahrhundert nach Westeuropa ausbreitete und zur Basis vieler europäischer Rechtssysteme wurde. Es breitete sich auch nach Osteuropa aus, wo es in slawischen Ausgaben erschien und zum Eckstein des russischen Rechts wurde. Das Endergebnis von all dem war, daß die Kirche bis zum zehnten oder sogar neunten Jahrhundert effektiv die Sklaverei in Europa beendet hatte. Und dies ist eine wohlbekannte Tatsache. In den Worten von Rodney Stark „… endete die Sklaverei in Europa nur, weil die Kirche ihre Sakramente auch allen Sklaven anbot und es dann schaffte, ein Verbot der Versklavung von Christen (und Juden) durchzusetzen. Im Kontext des mittelalterlichen Europas war dieses Verbot effektiv eine Regel zur universalen Abschaffung.“ (Rodney Stark, „The Victory of Reason“, Random House, New York 2005, S. 28).
Die obige Aussage ist konservativ. Tatsächlich war die Sklaverei bis zum siebten Jahrhundert auf dem besten Weg, aus ganz Europa zu verschwinden; aber dann, an diesem Punkt, wurde ihr neues Leben eingehaucht, und der Sklavenhandel erfuhr eine massive Wiederbelebung. Die Wiederbelebung war eine direkte Folge der Ankunft des Islams.“
http://fjordman.wordpress.com/2010/11/14/wie-der-islam-der-sklaverei-und-dem-sklavenhandel-in-europa-neues-leben-einhauchte/
Sie sind der Kern des Problems. Genauso wie der mit dem lateinischen Namen. Meinen von sich selbst ganz Vernünftig und gebildet zu sein, sind aber absolut uninformiert über unsere Kulturelle Vergangenheit. Sie zitieren, ohne es zu wissen Kommunistische, Marxistische und Nationalsozialistische Dogmen und meinen total Aufgeklärt zu sein.
Der Tod ist das..
Templarii
Ich weiß nicht was die Abkürzung BAK bedeutet verehrter plapperstorch, ich wäre ihnen aber dankbar, wenn sie ihre Kritik etwas konkretisieren würden.
Es geht mir nicht darum, mir darüber einen Kopf zu machen, wie sich die Geburtenraten aufgrund einzelner Gesetzesmaßnahmen heben oder senken, es geht mir um das Wesentliche. Und das sind Erstens: SICHERHEIT in der Lebensplanung und Zweitens:Bewahrung grundsätzlicher WERTE und MORAL
Das bedeutet ESTENS Vermeidung von Zeitarbeit bzw. ungesicherten Arbeitsverhältnissen und Arbeitsnomadentum.
Und es bedeutet dann Zweitens:Medienkontrolle hinsichtlich der Vereinbarkeit der Programme mit Ethik und Moral. Bsplsw. Werbung sollte sich nicht an Personen unter einem gewissen Alter richten dürfen.
Jede andere Geld hin und her schieberei ist nutzlos, dessen bin ich mir absolut sicher.
Wie gesagt mein erster Beitrag sollte aufgrund der locker vorgetragenen Basisfakten nur zur eigenen Ideenfindung anregen.
Immer wieder der gleiche Unsinn. Was ist mit den Leuten – wie bei Deiner Frau und mir – die keine Kinder bekommen können?
Das kann ich Dir sagen.
Ihr habt ein Leben lang ein weit höheres verfügbares Einkommen.
Du unterstellst von vornherein den Kinderlosen, daß sie Opfer seien. Daß Kinderlose mit ihren Steuern und Abgaben aber aufgrund der nicht zu leistenden Kindererziehung immer noch ein viel höheres Einkommen haben, und das ein Leben lang, das vergißt Du vollkommen.
Oder sollen wir das einfach nur nicht wissen?
#42 Flaschengeist
Sorry, BAK = Blutalkoholkonzentration.
38 templarii
Aber nur ein „wehrhaftes Christentum“ bringt uns noch weiter. Diese stille Sympathie und Bewunderung insbesondere der Evangelischen Kirche für die starke Gläubigkeit der Moslems ist für uns tödlich. Was für ein Nonsens an die Solidarität „gläubiger Menschen“ gegen die bösen Atheisten zu glauben.
#36 Kaffeeschluerfer
Ja richtig, die katholische Kirche ist unter sozialen Gesichtspunkten ein miserabler Arbeitgeber. Wehe man bekommt ein außereheliches Kind – dann kann man sich ganz schnell einen neuen Job suchen. Gleiches gilt übrigens auch für Privatfirmen, die Wert auf christliche Ethik legen. Die Billig-Klamottenmarke C & A ist da ein besonders schlimmes Beispiel.
Aber die unsozialsten Arbeitgeber überhaupt sind ausgerechnet die Gewerkschaften. In manchen Gewerkschaftsverwaltungen werden nicht mal die Mindeststandards für den Kündigungsschutz eingehalten. Aber wehe gleiches macht ein normaler Arbeitgeber … Wenn ich was nicht ausstehen kann, ist das Scheinheiligkeit!
„245 KDL + #236 Kaffeschlürfer:
Ja richtig, die katholische Kirche ist unter sozialen Gesichtspunkten ein miserabler Arbeitgeber
So ist es! Aber das sind dann dieselben, die vernünftige Menschen mit ihrer angeblichen Moral belehren wollen. Dabei haben sie nicht einmal im Ansatz verstanden, was evolutionäre Moral eigentlich bedeutet. Dazu ist ihr Denken zu statisch. 🙂
Ach ja, und die Sklaverei haben sie ja auch abgeschafft, siehe die gefeuerte unehelich mütterliche Putzfrau! „Gott kann man nicht bestreiken“ 🙂
Und an allem ist Alice Schwarzer, die westliche Spaßkultur und der Feminismus schuld. Genau.
Auch daran, dass z.B. Japan eine genauso niedrige Geburtenrate hat.
#240 WissenistMacht
Ich gebe zu, meine Frage, warum für Hardcore-Christen wegen Sexverzicht keine Kinder zu bekommen in Ordnung ist, während Verhütung Sünde ist, war als rhetorische Frage und auch ein kleines bisschen provokant gemeint. OK, der Unterschied erschließt sich mir aus logischen Gründen tatsächlich nicht, aber mir war natürlich bewusst, dass Christen die Befruchtung als göttliche Leistung ansehen. Sonst könnte ja auch niemand behaupten, dass wir unsere Existenz einem Gott verdanken.
Das ist übrigens im Islam nicht anders, aber da erzähle ich dir sicher nichts Neues. So hat mir mein Kollege, der zum Islam konvertiert ist gesagt, wir sind auf der Welt, weil die Eltern Sex hatten (typisch Islam, alles dreht sich um Sex 😉 ) – aber, dass Samenzelle und Eizelle zusammenkamen verdanken wir ausschließlich Allah.
@#41 templarii (15. Nov 2010 18:54)
Au, Au, Au, da haben Sie aber in ein Wespennest gestochen mit Ihrer Kritik, auch mit dem letzten Absatz!
Kann Ihren Thesen überwiegend beipflichten. Sie haben meine Symphatie.
„Nur Christen halten ihre Moral grundsätzlich für überlegen“
– Dieser Satz ist die von mir beobachtete, regelmäßige Aufforderung der scheinbar unter Zwang stehenden „Neunmalklugen“ zur offenen Konfrontation, obwohl man schon öfters Zurückhaltung gelobt hat.
Übrigens finde ich auch nicht, dass Abtreibung verboten werden sollte. Frauen, die schon zur richtigen Anwendung von Verhütungsmitteln zu doof sind, müssen sich nicht unbedingt fortpflanzen. Denke ich jedenfalls.
#248 KDL:
aber, dass Samenzelle und Eizelle zusammenkamen verdanken wir ausschließlich Allah.
Und wenn der versagt, haben wir immer noch die Gynäkologen.
Bei rektal verkehrenden Homosexuellen hilft aber nicht einmal der Proktologe 🙂
SCNR!!
der grosse Irrtum in der Statistik:
ALLE Kinder die nach ihrer Geburt hier im Rahmen des Familiennachzugs einwandern sind NICHT mitgezählt….
Und das sind zig tausende…
Warum ist in den letzten Jahren die Bevölkerung in Deutschland nicht geschrumpft??
Warum fehlen in Deutschland Wohnungen, wenn angeblich die Bevölkerung schrumpft??
Warum halten sich in Rom immer genau 30.000 Chinesen auf, die werden nicht weniger….
Die ganze Diskussion hier über Moral krankt daran, daß ‚Moral‘ nicht definiert wurde.
Wie sieht’s denn z.B. mit der Bedeutung ‚Moral‘ im Wort ‚Kampfmoral‘ aus? Oder warum sind ‚Moral‘ und ‚Mut‘ etymologisch sehr verwandt?
‚Moral‘ mit ‚gut schlechthin‘ gleichzusetzen ist hanebüchener Quatsch.
#249 derprediger:
“Nur Christen halten ihre Moral grundsätzlich für überlegen”
– Dieser Satz ist die von mir beobachtete, regelmäßige Aufforderung der scheinbar unter Zwang stehenden “Neunmalklugen” zur offenen Konfrontation, obwohl man schon öfters Zurückhaltung gelobt hat
Was ist an dem Zitat falsch? Halten Sie Ihre Moral nicht für überlegen? Das ist ja Ihr gutes Recht, dass Ihnen niemand beschneiden will und wird.
Das gibt auch keinen Anlass zur Diskussion, ausser man unterstellt anderen, dass sie keinerlei Moral hätten. Da liegt doch der Knackpunkt – nicht umgekehrt.
Also bitte ganz friedlich mit shalom und salam 😉
#WissenistMacht (15. Nov 2010 19:39)
Sie hatten weiter oben mit dem Beispiel Bache angeführt, es gäbe keine Abtreibung im Tierreich.
Das ist so nicht richtig. Löwen, die mit Haremsübernahme auch trächtige Weibchen übernehmen, hetzen und stoßen solange, bis es zum Abort kommt. Ebenso kommt es zu Kindstötungen sowohl durch den neuen Haremshalter wie auch durch Löwenmütter. Ähnliches läßt sich übrigens statistisch hervorragend für die Lebenserwartung von (menschlichen) Stiefkindern nachweisen.
Sie und ich wissen es: Der Unterschied zwischen sogenannten Tieren und sogenanntem Mensch ist kein kategorialer.
#54 WissenistMacht (15. Nov 2010 19:39)
Vielleicht bin ich ja eine Ausnahme. Das ist jetzt nicht „übelegen“ gemeint, sondern selbstkritisch.
Ich jedenfalls halte die christliche Moral für gut, ohne einem Nicht-Christen eine möglicherweise gleichgute Moral abzusprechen. Wie könnte ich dies mit dem Wissen, wie vielfältig Moral, auf die jeweilige Situation bezogen, sein kann?
Bleibe allerdings bei meiner Behauptung, daß der bewusste Satz nicht ohne bestimmte Absicht eingesetzt wird.
Shalom, Salam und Friede unter uns!
#54 WissenistMacht (15. Nov 2010 19:39)
Halten Sie Ihre Moral nicht für überlegen? Das ist ja Ihr gutes Recht
Das eigene moralische Regelwerk für überlegen zu halten ist nicht nur ein gutes Recht sondern eine zwingende Notwendigkeit. Sobald nämlich jemand zu der Einsicht gelange, daß eine andere Moral der seinigen überlegen ist, hätte er ja ab diesem Zeitpunkt eben diese andere.
#255 scabo:
Das ist so nicht richtig. Löwen, die mit Haremsübernahme auch trächtige Weibchen übernehmen, hetzen und stoßen solange, bis es zum Abort kommt
Das war mir neu. Da hätte ich ja gar nicht mein kompliziertes Bache-Beispiel gebraucht 🙂
Warum gleiten hier Diskussionen immer ins Religiöse ab? Was hat Religion mit poppen zu tun? Italien ist angeblich gläubiger als Deutschland, aber die Geburtenziffer ist dort noch niedriger. Warum kann man nicht beim Thema bleiben. Es befasst sich doch wirklich mit dem brennensten Problem unser Gesellschaft.
#48 KDL
Jeden Tag Sex ist wie jeden Tag Fleisch essen. Es wird banal davon. War mir mit 20 auch noch nicht klar…
#55 scabo (15. Nov 2010 19:49)
Der Unterschied zwischen sogenannten Tieren und sogenanntem Mensch ist kein kategorialer.
Ja, Tiere und Menschen bilden ein biologisches Kontinuum. Die scheinbare Dichotomie beruht einfach nur darauf, daß die Übergangsfauna bereits ausgestorben ist und aufgrund ihrer geringen ehemaligen Populationsstärke nur sehr wenige Fossilien hinterlassen hat.
#255 scabo
Das ist alles richtig. Die Vorstellung ist aber für viele Menschen ein Graus, irgendwie mit Tieren verwandt zu sein oder vom „sprichwörtlichen Affen“ abzustammen. Da klingt das, was die Religionen anbieten, also dass wir von einem göttlichen Wesen abstammen doch viel erhabener und einzigartiger.
#259 plapperstorch:
Warum gleiten hier Diskussionen immer ins Religiöse ab? Was hat Religion mit poppen zu tun?
Im Prinzip natürlich nichts. Schlimm wird es nur, wenn immer dargestellt wird, eine Befolgung religiöser Popp-Regeln würde unser demographisches Problem lösen 😉
Das war der Auslöser, nicht die Lust am „Abgleiten“.
Political Correctness, Gutmenschentum, irgendwelche Wilde aus der Wüste die hier ihren Satansstaat errichten wollen….
Unter diesen gesellschaftlichen Bedingungen ist es nicht mehr als logisch dass die Leute keine Kinder mehr in die Welt setzen wollen.
Ich ziehe doch keine Kinder groß um sie mir – von durchgedrehten mohammedanischen Hochleistungsterroristen mobben, abziehen, verprügeln, in die Luft sprengen oder abstechen zu lassen. Erst recht wenn Linke und Grüne dabei zugucken und Beifall klatschen.
Erst mal Einwanderungsstopp für Mohammedaner, Rausschmiss von falschgläubigen Kriminellen und Rückeroberung von Politik, Medien und Bildungswesen durch normale Menschen. Keine Linke und Grüne mehr in Machtspositionen.
Danach kann man über Kinder kriegen vielleicht mal wieder reden.
#262 KDL (15. Nov 2010 20:01)
und ich stamme von einer Rippe Adams ab, oder wie? Alles klar. Danke für den Kommentar 🙂
#63 WissenistMacht
Das hab ich mitbekommen, aber das bedeutet doch nicht, dass man auf jeden Zug aufspringen muss. Einfach ignorieren.
Hier hat einer geschrieben, „wo ist das Problem“ und gemeint, es sei doch nicht schlimm, wenn Deutschland stirbt. Stimmt … denn so lange gibt es Deutschland und die Deutschen noch nicht. Aber nun gibt es seit gut 200 Jahren diese Nation und ich fände es Schade, wenn sie und alle europäischen Völker in 300 Jahren untergingen. Ich möchte die Welt und die restlichen Abendländler (und das sind nun einmal Europäer) weder den Amis noch den Orientalen überlassen. Dann lieber den Asiaten (Chinesen).
#264 sapsusi
Vielleicht kam es ja falsch rüber: Ich bin alles andere als religiös. Ich habe nur mal den Advocatus Diaboli gegeben und aus der Sicht von Religiösen gesprochen.
#59 plapperstorch (15. Nov 2010 19:57)
Nur über „poppen“ zu reden wäre wahrscheinlich auch nicht themengerechter. – Aber Ihre Kritik ist durchaus berechtigt.
„Warum gleiten Diskussionen immer ins Religiöse ab?“ – Auf diese Frage gibt es nur eine Antwort. Überwiegend geht es hier doch um Islam und da Islam auch Religion ist, bleiben Vergleiche mit anderen Religionen halt nicht aus. Und wenn Einer den Stein erst mal ins Rollen bringt, wird schnell das Hauptthema daraus. Wahrscheinlich, weil sich jeder dabei kompetent fühlt und eine Meinung hat.
#62 KDL (15. Nov 2010 20:01)
#61 Argutus rerum existimator (15. Nov 2010 19:58)
#58 WissenistMacht (15. Nov 2010 19:56)
Ich glaube, die Annahme über diese kuschelige göttliche ‚Erhabenheit‘ des Menschen rührt auch daher, daß viele Leute noch mit einem mechanistischen Verständnis der Naturwissenschaft leben. Daß Naturwissenschaft oder Naturgesetze mechanistisch seien, ‚Zukunft‘ daher vorherbestimmt, ist natürlich grundfalsch.
Sehr kätzerisch und verletzend womöglich – und hier aber dennoch einer meiner Wahlsprüche: Religion ist Naturwissenschaft für Doofe.
Wenn man sich die Deutschenfeindlichkeit an bereicherten Schulen und die grassierende Moslemgewalt anschaut wundert es nicht dass die Deutschen keine Kinder mehr bekommen denen sie das zumuten müssen 🙁
——–
Kriminelle Moslems nach Hause!
Deutsche Kultur bewahren!
Ob 80 oder 40 Millionen egal – Deutschland ist sowieso überbevölkert 😉
Das Hauptproblem ist die moslemische Karnickeldemographie die alles andere erstickt!
#266 KDL (15. Nov 2010 20:10)
——–
Ist doch klar, bin nicht beleidigt, das sollte nur ein Witz sein. Ich bin keine Emanze, ich bin ich und einfach nur gut! 🙂
#64 sapsusi
Liebe(r)sapsusi, jedem rational denkenden Wesen muss klar sein, dass das erste Lebewesen eher weiblich als männlich gewesen sein muss. Was war zuerts da, die Henne oder das Ei. In dem Satz kommt „der“ nicht vor. Also bitte nicht aufregen.
-> #12 Denker (15. Nov 2010 09:45) Kinder (also mind 2) als Rentenanspruch!! keine Kinder, keine Rente!
Dieser Kommentar ist so saudumm, daß es einen krümmt vor Ekel. Wer im ÖD beschäftigt ist -egal ob mit Steuerklasse I oder sonstwas, MUSS in die BfA und in die VBL einzahlen. Diese verstehen sich als Versicherungen und nicht als dem Finanzamt nachgeordnete Steuerbehörden. Diese ganze blöde Debatte wäre nicht entstanden, wenn die Rentenkassen tatsächlich für die Einzahler vorgesehen wären und wenn sie nicht von Politikern geplündert worden wären. Der ach so gelobte Helmut Schmidt hat damit begonnen und Kohl hat damit mit großer Freude weiter gemacht. Deshalb gibt es die steuerfinanzierte Rente. Viel alleinstehende Akademiker im ÖD hätten sich auch nichts sehnlicher als eine Familie gewünscht, aber die Anforderungen im Beruf (jahrelange stetig wechselnde Auslandsaufenthalte, 60-Stunden-Woche) machen es schwer, die passende Partnerin zu finden. Nicht jede Frau möchte fünf Jahre ihres Lebens als „Habilitationswitwe“ verbringen. Das jetzige Rentensystem ist – wie immer es auch finanziert sein mag – zwar nicht
gut aber immer noch besser als solch irrwitzige Spinnereien. Wer im ÖD mit A13 oder BATII in Steuerklasse I beginnt, sieht bei 40% Abzügen nicht viel von seinem Gehalt.
#38 templarii (15. Nov 2010 18:41)
So ein Unsinn, es gibt überhaupt keine Alternative zur Monogamie.
Es geht hier nicht um pupertäre Vielvögelwünsche, das war eh schon der “hauptantrieb” der ach so aufgeklärten 68er. Es geht hier um die Bedürfnisse der Säuglinge, der Kinder. Sie brauchen eine Stabile umgebung um wachsen zu können. Körperlich und Seelisch.
Sie reden den 68ern hinterher wissen Sie?
Es ist mir ziemlich egal, was die 68er oder wer auch immer sagen. Es ist eine Tatsache dass die durch den Glauben institutionalisierte monogame Lebensform in Zeiten der finanziellen Unabhängigkeit der Frau nicht mehr attraktiv ist. Ich rede hier nicht von Vielweiberei, sondern davon, dass ein Partner auf Lebenszeit schlicht und einfach nicht mehr praktiziert wird. Dieser Realität muss man sich stellen, man kann nicht einfach beschließen, dass es nicht so sein darf!
Es müssen daher neue Formen des Zusammenlebens gefunden werden. Die derzeitige Formel lautet: Kernfamilie, und wenn sich die Eltern trennen, was sehr wahrscheilich ist, dann fällt die Last der Kindererziehung auf eine einzige Person, die sich obendrein noch selbst erhalten muss.
Ein Kind stellt für eine Frau somit ein großes Risiko, denn wenn sich der Vater schleicht, besteht für sie die Gefaht, dass damit ihr gesamtes Leben in den Abgrund rutscht. Für den Mann besteht auch ein Risiko und zwar, sein Kind nie wieder zu sehen, dafür aber für den Rest seines Lebens beträchtliche Summen bezahlen zu müssen – Summen, die aufgrund getrennter Haushalte und somit höherer Lebenserhaltungskosten höher ins Gewicht fallen, als in einem gemeinsamen Haushalt.
Ein Kind darf aber kein Risiko sein, sondern muss eine Selbstverständlichkeit werden! Es müssen Möglichkeiten gefunden werden, auch als Alleinerzieher mehrere Kinder großziehen zu können! Konzepte, die auf das klassische Familienmodell setzen, werden an der Realität scheitern! Wir können die Uhr nicht mehr zurückdrehen, wir können die Frauen nicht mehr aus dem Arbeitsmarkt drängen, wir können finanziell unabhängige Menschen nicht dazu verdonnern, ihr Leben lang zusammenzubleiben. Es geht hier nicht um Moralvorstellungen, sondern um die Realität, und die ist selten moralisch!
#265 plapperstorch:
Einfach ignorieren.
Wenn Sie alles nachgelesen haben, werden Sie sehen, dass ich dies auch genau gemacht habe, selbst dann, wenn ich persönlich attackiert wurde. Das ignoriere ich selbstverständlich. Hier ging es aber um Lösungsvorschläge, die diskutiert werden müssen, wenn man den Dingen näherkommen möchte. Und da bringen leider einige immer wieder doch recht krude ideologische Vorstellungen ein, die sich schlicht als nicht machbar erweisen. Darauf muss man hinweisen dürfen.
Übrigens: „Poppen“ gehört normalerweise nicht zu meinem aktiven Wortschatz. Habe ich glatt von Ihnen übernommen 🙂
#272 zirngiebel (15. Nov 2010 20:15)
Ich habe keine Kinder, weil mir die Linken Lehrer in der Schule in den 70ern eingetrichtert haben, dass der Deutsche sich nicht zu vermehren hat und ich lieber arbeiten oder studieren solle.
#72 zirngiebel
Bleibe er einmal sachlich: Fakt ist, dass wir mit unseren Einzahlungen in welche Kasse auch immer im Moment nur die Renten und meinetwegen Pensionen unserer Eltern bezahlen. Dieser Anspruch einer Generation an eine andere resultiert daraus, dass eine neue Generation nachwächst und sich wieder bei ihren Eltern dafür „bedankt“, großgezogen worden zu sein. Ein Migrant, der ersatzweise hier her kommt, hätte völlig recht, wenn er sagen würde, dass ihn unsere Alten nichts angehen… Darum also: Keine Kinder, keine Rente. Da müssen wir hin, wenn es morgen noch eine vernünftige Rente geben soll. Wer keine Kinder hat kann die hundert plus x tausend €, die er pro Kind damit spart locker in eine luxoriöse private Rentenversicherung investieren. Somit hat der gescholtene Kollege völlig recht!
#74 WissenistMacht
Poppen ist nicht schlimm Ich bin einer der hier viel gescholtenen (Spät-) 68er, da war Poppen noch normal: Nit kloppe – poppe! Ich habe es schon einmal in diesem Fred gesagt: es gibt keine politische Lösung, auch keine, die man sich mit Geld erkaufen kann. Die Lösung steckt in jedem Einzelnen. Jeder muss erkennen, dass er entgültig stirbt, wenn er nur ein Kind in die Welt setzt. Die Menschheit ist so oder so nicht ewig, aber für ein Aussterben ist es noch was früh. Ich habe nur einen Sohn gezeugt. Wenn er meinen Fehler nicht wett macht, dann sterbe ich, wenn auch lange nach meinem Tod.
#270 sapsusi:
Ich bin keine Emanze, ich bin ich und einfach nur gut!
Das kann ich bestätigen. Sonst hätte ich sicherlich nie Küsschenangebote bekommen und scabo wohl kaum die Chance auf einen Drink auf den Anhöhen nördlich von Ffm 🙂
#278 WissenistMacht (15. Nov 2010 20:28)
Und jetzt gibts noch eins….
Schmatz 🙂
#273 blumentopferde (15. Nov 2010 20:18)
Genau! Und –
Erstens: Wo grasen eigentlich diese legendären Blumento-Pferde?
Zweitens: Männer und Frauen haben, wie im Tierreich, unterschiedliche Fortpflanzungsstrategien – mit allen Konsequenzen. Solange nicht komplett aufgeräumt wird mit ideologischen / moralischen Wünschbarkeiten, wie denn der Mensch am besten wäre, wird’s immer wieder in einer Katastrophe enden.
Normen zu fordern, die biologischen Gegebenheiten widersprechen, ist sinnlos. Könnte man ja auch fordern, der Mensch möge am besten mit 3 Stunden Schlaf auskommen.
#68 scabo (15. Nov 2010 20:13)
Religion ist Naturwissenschaft für Doofe.
Ich versuche einmal, das etwas höflicher zu formulieren: Religionen sind Relikte aus der vorwissenschaftlichen Phase der Menschheit. Sie dienten einmal dazu, Naturphänomene der Erfahrungswelt des Menschen nahezubringen und etwas für sie zu finden, was psychologisch als Erklärung empfunden wurde.
Ein wütender Mensch brüllt und poltert, das kannte man. Beim Gewitter deutet der Donner daraufhin, daß da oben hinter den Wolken jemand wütend ist. Ein Mensch kommt da nicht hinauf, es muß also ein luftigeres Wesen sein und außerdem mächtiger als ein Mensch, denn ein Gewitter übertönt selbst den lautesten menschlichen Wutausbruch. Außerdem sind da ja auch noch die Blitze, die wir nicht zuwege bringen. Da sitzt also ein Gott.
Heute gibt es natürlich eine viel bessere Erklärung für Gewitter (und andere Phänomene, für die das Gewitter nur ein Beispiel war). Aber die Götter und ihr Nachfolger, der monotheistische Gott, sind deshalb nicht verschwunden, zumindest nicht aus dem Denken jedes Menschen. Das kann noch Jahrhunderte dauern, bis die Auswirkungen des religiösen Zeitalters sich völlig aufgelöst haben.
#273 blumentopferde
Sind Sie sich der Konsequenzen dieser Denke bewusst?! Was käme denn dann dabei heraus, wenn jeder nur noch in wechselnden Beziehungen lebt? Dann ist die Frau weg vom Fenster, die vom Kinderkriegen einen dicken Hintern bekommt. Überhaupt sieht es mau aus für alternde Frauen… Dann wird jeder Mann plötzlich verlassen, nachdem er an Krebs erkrankt ist. Dann werden Kinder noch mehr zu „funktionalen Halbwaisen“, weil sich ein Elternteil aus dem Staub gemacht hat. Ich habe in den letzten 25 Jahren genug Scheidungskinder erlebt, um zu wissen, wie zerstörerisch dieser Sachverhalt auf das Urvertrauen wirkt… Die lebenslängliche, kindergeseegnete Ehe – in guten und in schlechten Zeiten – MUSS das gesellschaftliche Ideal bleiben. Das Ausnahmen zu tolerieren sind, steht auf einem anderen Blatt. Aber eben zu TOLERIEREN, NICHT ZU FÖRDERN.
#281 Argutus rerum existimator (15. Nov 2010 20:37)
Das ist, finde ich, sehr schön aufgewiesen von Ihnen. Nachhall des mythisch-magischen Weltverständnisses.
Nicht umsonst sagt der (oft in dieser Aussage falsch interpretierte) Thales (gem. Aristolteles, Metaphysik): … daß alles voll von Göttern sei …; mit dieser Aussage holt er nämlich die himmelfernen ‚Götter‘ als Verursacher / Ursachen wieder zurück in die Welt der Dinge – Startpunkt für die abendländische Philosophie als ja zunächst nichts anderes als Naturwissenschaft.
Bleibt natürlich immernoch, auch als Naturwissenschaftler, der magische Moment, wenn man in einem Datenwust eine kurze, knappe, schöne, elegante Ordnung entdeckt. Das hat auch etwas ‚Religiöses‘. Daraus dann allerdings auf irgend göttliche Existenzen zu schließen, ist ein Fehlurteil. Da kann man viel eher demütig dem eigenen Hirn gegenübersitzen.
Religionen sind ein Instrument, Massen zu kontrollieren – das meist mit Angst und dem Monopol auf Wahrheit & Erlösung. Deswegen geht sie mit Sklaverei od. Feudalsystem einher:
einfache klare Verhaltensregeln, ein schwarz/weiß Schema, gut für schwache Gemüter, erträglich für Kompromissbereite und ein Greul für Freigeister.
Wer denkt, zweifelt und fragt; wer glaubt, vertraut auf die Worte anderer
Darin unterscheiden sich die Religionen: sie lassen dem einzelnen unterschiedlich viel Spielraum im Denken. Der Islam ist eine Zwangsjacke.
Das Christentum hat hier auf seinem Rückzug den Kompromiss gemacht:
Der Mensch sucht die Erklärung der göttlichen Ordnung.
Templarii hat sich noch gar nicht beschwert, dass gestern in der neuen Folge „Die Deutschen“ die Verbreitung des Christentums unter Karl mit Schwert und Blut und der Auslöschung der existierenden Ordnung dargestellt wurde.
#282 Argutus rerum existimator
Das hast du wieder gut formuliert. Vielleicht kann man deine Aussage auch so vereinfachen: Religionen waren die ersten Versuche, Naturphänomene zu erklären. Allerdings gibt es noch einen weiteren Beweggrund für Religionen: Die Beantwortung der alten Frage, was nach dem Tod kommt. Da haben es Religionen allerdings leicht, denn sie können Sachen behaupten, die niemand nachprüfen kann.
Ich finde es übrigens angenehm, dass sich diesmal unsere Freunde aus dem religiös-fundamentalistischen Lager zurückgezogen haben.
#82 Reconquista2010 (15. Nov 2010 20:44)
Sind Sie sich der Konsequenzen dieser Denke bewusst?! Was käme denn dann dabei heraus, wenn jeder nur noch in wechselnden Beziehungen lebt? Dann ist die Frau weg vom Fenster, die vom Kinderkriegen einen dicken Hintern bekommt. Überhaupt sieht es mau aus für alternde Frauen… Dann wird jeder Mann plötzlich verlassen, nachdem er an Krebs erkrankt ist. Dann werden Kinder noch mehr zu “funktionalen Halbwaisen”, weil sich ein Elternteil aus dem Staub gemacht hat. Ich habe in den letzten 25 Jahren genug Scheidungskinder erlebt, um zu wissen, wie zerstörerisch dieser Sachverhalt auf das Urvertrauen wirkt… Die lebenslängliche, kindergeseegnete Ehe – in guten und in schlechten Zeiten – MUSS das gesellschaftliche Ideal bleiben. Das Ausnahmen zu tolerieren sind, steht auf einem anderen Blatt. Aber eben zu TOLERIEREN, NICHT ZU FÖRDERN.
Das sehe ich ganz anders: Ich bin der Ansicht, dass gerade das Festhalten an der Kernfamilie, am Konzept Mutter-Vater-Kind, all die Scheidungskriege und all die damit verbundene psychische Belastung für Scheidungskinder verursacht.
Gerade weil es kein Alternativkonzept zur Kernfamilie gibt, kann eine Scheidung nur in gescheiterten Existenzen enden. Ein Kind hat im Normalfall somit 2 Bezugspersonen und nach der Scheidung nur noch eine, die sich obendrein in einer psychisch und finanziell prekären Lage befindet, mit dem anderen Elternteil um Geld streitet und das Kind in die ganze Sache mit hineinzieht.
Es gibt auch andere Formen der Gemeinschaft, die einem Kind Halt vermitteln können, als die Kernfamilie. Gerade das Fehlen von alternativen Gemeinschaftsformen ist der Grund für die psychisch zerütteten Scheidungskinder. Die Ehe ist ein Drahtseilakt ohne Netz und doppelten Boden. Da sind Kollateralschäden vorprogrammiert.
Wir brauchen eine stärkere Vernetzung der Familien, Mütter und Väter untereinander. Wenn sagen wir einmal 10 Familien (egal ob Kernfamilien, Alleinerziehende, oder Patchworkfamilien) sich zusammenschließen, um gemeinschaftlich für die Kinder zu sorgen und sich die Erziehungsarbeit zu teilen, dann hat ein Kind bei einem Ehekrach immer noch Rückhalt durch eine große Gemeinschaft.
Die Kernfamilie ist doch ohnehin unnatürlich. Über Jahrtausende haben sich die Menschen in Stämmen, Dörfern, Sippen und Clans organistert, gab es gesellschaftlichen Zusammenhalt über die Kernfamilie hinaus. Jetzt baut man ein Haus und macht einen großen Zaun drum rum, oder verzieht sich in ein Appartment, ohne über Jahre hinweg von seinen Nachbarn auch nur Notiz zu nehmen, gibt seine Kinder in Schulen und Kindergärten, ohne die Familien der anderen Kinder jemals kennenzulernen. Es ist der fehlende gesellschaftliche Zusammenhalt, die mangelnde Organisation über die Kernfamilie hinaus, die die vielen gescheiterten Existenzen infolge von Ehescheidung erzeugt.
Das verschwinden der Monogamie ist nur der Auslöser, nicht aber der Verursacher!
@KDL
Also ich hab mir die Kommentare durchgelesen und habe entschieden euch nicht beim gegenseitigen auf-die-Schulter-Klopfen zu stören. 🙂
… Bei solchen oskuren Äusserungen fällt das allerdings überaus schwer …
Seit die abtreibungen faktisch straffrei sind, hat man ca. 10 millionen deutsche kinder vorgeburtlich entsorgt. Jeden werktag werden 1.000 kinder im mutterleib ermordet. Das sind im jahr rd. 300.000 kinder, die ausgerechnet im mutterleib ihres lebens nicht sicher waren.
Die im laufe von jahrzehnten fehlenden kinder bekommen nun auch keine kinder, denn es gibt sie ja nicht mehr. Dafür wurden diese fehlnden kinder durch okkupanten, besonders aus dem orient, „ersetzt“.
Hinzu kommt dass ausgerechnet die intelligenteren keine kinder bekommen, denn über 40% der akademikerinnen haben keine kinder. Die sind doch nicht alle unterleibskrank?!
Die im gegenzug durchgeführten abtreibungen werden über 90% von krankenkassenbeiträgen oder steuern von uns allen finanziert.
Wenn es dann den ältlichen eltern bzw. frauen jenseits von 40 einfällt, dass sie sich nun noch ein zweibeiniges möbel anschaffen wollen, dann sollen wir für die künstliche befruchtung auch noch bezahlen.
Kinder schafft man sich nicht im grosselternalter an!
Aus anatomischen gründen sollten frauen ihr erstes kind unter 25 bekommen.
Das gemeinsame alter der eltern soll 70 nicht überschreiten, weil durch unterschiedlichste einflüsse später immer mehr behinderte kinder entstehen lassen.
Wenn man dann allerdings sieht, dass manche mit weit über 30 plötzlich kinderwunsch verspüren, dann ist die uhr allerdings längst im ablaufen.
Und für diesen egoismus können nicht die aufkommen, die in entbehrung und liebe ihre kinder bekommen und aufgezogen haben! Zum „dank“ niedrige renten und schlechte arbeitsplätze, wenn die kinder aus dem hause sind, während die kinderlosen ihr geld für sich allein verprassen und später von unseren kindern und enkel die rente finanziert bekommen.
Wirkliche Gründe für die sinkende Geburtenrate
Die in der Öffentlichkeit genannten Gründe für die niedrige Geburtenrate sind meistens die folgenden zwei: fehlende Angebote der Kinderbetreuung und „Kinder sind zu teuer“.
Dem Argument der „fehlenden Kinderbetreuungsmöglichkeiten“ fehlt die Schlagkraft immer mehr, denn die Angebote der Kinderbetreuung wurden ausgebaut, und es hat sich kaum ein Effekt bemerkbar gemacht.
Das Argument „Geld“ sollte in einem der reichsten Länder der Welt eigentlich auch kaum ein Problem darstellen, wobei dennoch einige Familien sehr glaubhaft von finanziellen Engpässen berichten. Das liegt auch an der hohen Staatsquote von knapp 50% an der gesamten volkswirtschaftlichen Leistung. Dennoch zeigen einige weniger reiche Länder mit einer weit höheren Kinderzahl und einem dennoch guten Lebensstandard, dass das Geld nicht das Kernproblem sein kann.
Was aber sind die eigentlichen Gründe für die geringe Kinderzahl, und wieso werden die nicht an erster Stelle in den Medien genannt?
„Kinder schränken die ‚persönliche Freiheit‘ ein“
In einem selbstbestimmten, genussorientierten, bequemen und spontanen Lebensstil mit dem Ziel der Selbstverwirklichung werden Kinder von vielen eher als lästiger Störfaktor angesehen.
Mit Kindern geht man zu lange Bindungen und Verpflichtungen ein, die die eigene vermeintliche Freiheit einschränken.
Dieses Argument wird in der Öffentlichkeit selbstverständlich nicht genannt, da es zu sehr nach Egoismus klingt. Da werden eher andere Argumente vorgeschoben, die außerhalb des persönlichen Einflussbereichs liegen und die man auf Staat und Gesellschaft schieben kann: zu wenig Kitaplätze, zu wenig Geld.
„In immer instabileren Beziehungen ist es für Frauen immer unsicherer, Kinder zu gebären“
Kinder brauchen eine stabile Ehe, um in Geborgenheit groß zu werden. Die Angst vor Trennung bei den heutigen Scheidungsraten lässt manche Paare vor dem Kinderwunsch zurückschrecken.
Der ungebundene Lebensstil und die Abkehr von der Unauflöslichkeit der christlichen Ehe fordern hier ihren Tribut.
„Das Aufziehen von Kindern wird in der emanzipierten Leistungsgesellschaft nicht mehr ausreichend anerkannt“
Statt den hohen Wert der Erziehung von Kindern und das dabei empfundene Glück zu thematisieren, wird in den Medien immer nur über die Schwierigkeiten von Müttern im Berufsleben diskutiert. Eine positive Darstellung einer Mutter, die ganz für ihre Kinder da ist, gibt es fast nicht, obwohl die jüngste Forschung der Bindungstheorie gerade hier große Vorteile für die Kinder sieht.
Es sind somit nicht fehlendes Geld oder Kitaplätze, die unseren Kindermangel ausmachen, sondern die Abkehr von den christlichen Familienidealen (Bereitschaft für eine treue Bindung in der Ehe; Mutterschaft, Opferbereitschaft, Pflichterfüllung, Verantwortung übernehmen, eigene Interessen für ein höheres Ziel zurückstecken; dadurch aber auch: Erleben einer großen Erfüllung und Sinnhaftigkeit des Lebens, mehrfaches Zurückerhalten der verschenkten Liebe).
Beschämt muss der Westen in andere Kulturen schauen, in denen die Familie und deren Zusammenhalt noch gut funktioniert und dadurch eine soziale Sicherung ermöglicht – auch ohne zahlungskräftigen Sozialstaat.
Im Westen scheint es eher so, dass in den Familien oft Einzelindividuen mit teilweise konflikthaltigen Einzelinteressen in einer Zweckgemeinschaft nebeneinander her leben .
Nur die Berücksichtigung der eigentlichen Gründe für die niedrige Geburtenrate führt zu einer Lösung.
Nur eine Rückkehr zu den christlichen Werten wird eine echte Wende herbeiführen können.
->#276 Reconquista2010 (15. Nov 2010 20:22)
Sie sagen mir nichts Neues. Trotzdem:
– ich sprach vom ÖD. Wenn Sie etwas anderes gemeint haben, so mag es dort gelten. Wer in die RV einzahlt, gewährt natürlich den jetzigen Rentnern deren Auskommen. Er erwirbt aber auch ein Billet der Art „max 68% des letzten Nettos“, sonst wäre das Konzept sinnlos und es müßte Rentensteuer heißen – und nicht Versicherung.
– bei Abzügen >= 40% schon bei Berufsanfängern ist es lachhaft, damit eine „luxuriöse“ private Rentenversicherung nebenher finanzieren zu wollen.
– „keine Kinder, keine Rente“ ist ja gar nicht per se zu realisieren: es widerspricht dem Grundsatz der individuellen Lebensgestaltung, es erfordert umfangreiche Gesetzesänderungen im Ehegatten- und Steuerrecht und wäre auch in mehreren Legislaturperioden nicht zu bewerkstelligen und es vergißt die Finanzierung der Altersarmut bei Alleinstehenden, denen auch ein Haushaltsminimum zugestanden werden muß.
– die Differenz zwischen SKI und SKIII ist
so bemessen, daß die Alleinstehenden schon jetzt in der Gegenwart und nicht erst als Rentner/Pensionäre ihren beträchtlichen Beitrag leisten, den ja die Allermeisten aus dieser Steuergruppe auch gar nicht verweigern.
Diese Leute für etwas zu sanktionieren, das sie selbst nicht für gut befinden aber aufgrund der Verhältnisse gewählt haben, wird sicher keine Mehrheit finden.
Ich versuche noch einmal zum Thema zurückzukommen: Auf die Einstellung kommt es an. Unter den nennenswerten (im Sinne von bevölkerungsreich) Ländern in Westeuropa, schafft nur ein Land (fast) die magischen 2,1 bei der Geburtenziffer: Frankreich mit 1,9 bis 2,0. Frankreich ist im Wesentlichen katholisch, hat aber eine höhere Scheidungsrate als Deutschland. Das kann es also kaum sein. Franzosen sind Weltmeister im Fremdgehen. Das Kind neben der Ehe gehört fast zum guten Ton. Wenn ein Franzose sich scheiden lässt, dann will er auch mit seinem neuen Partner ein Kind haben. Der/Die Deutsche will dann Ruhe haben. Kinder sind die Bereicherung des Lebens, das ist französische Einstellung. Auf die Einstellung kommt es an.
#290 Deixter:
Nur eine Rückkehr zu den christlichen Werten wird eine echte Wende herbeiführen können
Träumen Sie bitte weiter davon. Da sind wir zum Glück schon etwas weiter gekommen. Da wird auch Herr Ratzinger mit „ubicumque et semper“ keine Wende herbeiführen.
Nicht der salto mortale ins Mittelalter wird uns weiterbringen, sondern ausschliesslich eine intelligente Auseinandersetzung mit den (erkennbaren) Problemen der Gegenwart.
“Kinder schränken die ‘persönliche Freiheit’ ein”
“In immer instabileren Beziehungen ist es für Frauen immer unsicherer, Kinder zu gebären”
“Das Aufziehen von Kindern wird in der emanzipierten Leistungsgesellschaft nicht mehr ausreichend anerkannt”
Das sind sicherlich gewichtige Gründe…
Nur eine Rückkehr zu den christlichen Werten wird eine echte Wende herbeiführen können.
Doch ihre Schlussfolgerung halte ich nicht nur für nicht umsetzbar, sondern für falsch.
Wir haben den Point of no Return schon längst überschritten, wir können uns nicht mehr rechritianisieren, wir haben alle vom Baum der Erkenntnis genascht und erkannt, dass wir nackt sind, dass es keinen Gott gibt, der über uns wacht, und keinen Sohn, der unsere Sünden auf sich nahm.
All diese christlichen Werte sind ja schön und gut, nur was für eine Zugkraft haben Sie, wenn die Mehrheit der Menschen die Existenz von Gott und somit die Göttlichkeit von Jesus Christus anzweifelt?
Wir brauchen Lösungen, die an unsere Zeit angepasst sind, keine althergebrachten, die schon längst gescheitert sind!
Gedankenspiel:
1.)Der Staat stoppt den Verteilungswahnsinn. (Und versucht auch nicht die Probleme, die das Umverteilen ausgeloest hat, mit noch mehr umverteilen zu „flicken“).
Ab morgen wuerde es keine einzige staatliche Zuwendung mehr geben, inklusive Rente!!
Ergebnis: Eine Woche explodiert die Geburtenrate und die Zahl der Abtreibungen sinkt.
Warum? Weil es anders gar nicht ginge – jeder wuerde in seine eigene Familie investieren muessen!
2.)Immigration nach Deutschland wird nur noch ueber Intelligenztest und Bildungsquote zugelassen. Ansonsten absoluter Einwanderungsstop. Einwanderer die diese Tests bestehen, werden gesellschaftlich und finanziell bevorzugt behandelt.
===
Kinderfreundlichkeit, Aufwertung der Muetter, Leistungswille, Eingestaendigkeit, Familiensinn … koennten sich so ev. ganz von alleine wieder einstellen.
#39 nicht die mama
Dein Problem ist Du kannst nicht differenzieren.
Warum sollte es nicht nötig sein auch für 40 Mio. Deutsche über den Islam aufzuklären und sich diesem ggfs. in den Weg zu stellen?
Warum meinst Du das sei nur nötig wenn wir 70, 80 oder 100 Mio. sind?
Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun – und Du unterstellst mir frech, nur weil es mir egal ist ob wir weniger werden, dass ich grundsätzlich gegen Deutsche bin.
Du bist einfach ein Dummkopf, schimpfst und meckerst herum in deiner Wut – ich bin mir aber 100% sicher, dass genau Leute wie Du zum Thema noch gar nichts Zustande gebracht haben.
Einer wie Du weiß nur immer alles besser.
Nur weil wir weniger werden heißt das noch lange nicht, das wir automatisch verloren sind.
Es ist aber deine Art zu denken – aus mangelnder Intelligenz:
„Masse = Gut“ – „Wenig = Nicht gut“.
Genau so organisierst Du Dir garantiert auch Deine tägliche Mahlzeit und ich fette Du hast einen dicken Bauch und kannst kaum Treppen steigen.
Wir laufen nicht mehr alle mit Schwertern herum und kämpfen uns Mann gegen Mann durch das Land – wir befinden uns im Informationszeitalter.
Die Menschen nimmt man mit, indem man sie aufklärt und ihnen ein Vorbild ist.
Das verändert ein Land, das verändert die Politik.
Es ist doch egal wie viele wir Deutschen sind, am Ende entscheiden nur unsere eigenen Gesetze über unser Schicksal.
Die Dänen leben doch auch noch – und das sind nur 5 Mio.
Mit Masse statt Klasse hat man selbst in den größten Schlachten selten gewonnen.
Mich nerven so Leute wie Du, pure Feigheit ist das. Hauptsache genug sind auf Deiner Seite,
dann fühlst Du Dich stark.
Du bist verzweifelt – das mein Freund, hat aber noch Niemanden geholfen. lern erstmal Dich selbst zu respektieren – dann brauchst Du auch keine 100 Mio. Deutsche um Dich herum.
Ich würde meine Art in Freiheit zu leben noch verteidigen, selbst wenn ich der letzte Deutsche wäre.
Das ist Moral – und ohne die erreichst Du gar nichts.
@Deixter
@WiM
Finde ich auch. Wir brauchen nicht „Christliche Werte“; wir brauchen Christus.
#293 WissenistMacht (15. Nov 2010 21:46)
Rischtisch!
Nur eine Rückkehr zum Denken wird eine Wende bringen. Dafür wurde Jesus ans Kreuz genagelt! Als damaliger Staatsfeind, weil er uns sagen wollte: Gott ist in Euch selbst. Benutzt Euren Verstan und stellt es einfach vor.
Gut, aber auch nicht so einfach erklärt in einem alten Buch http://www.das-unpersoenliche-leben.de/
siehe auch http://www.amazon.de/Das-unpers%C3%B6nliche-Leben-Joseph-Benner/dp/3923193580/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1289854692&sr=1-1
@Sapsusi
Und deshalb hat er immer wieder betont, dass kein Mensch sich selbst retten kann?
#67 Zerberus (15. Nov 2010 10:42)
„#55 Rechtspopulist
Sas Selbe wie oben, funktioniert in wirtschaftlich guten Zeiten sehr gut, in Kriesen kann aber auch mal alles weg sein, siehe 1. Weltwirtschaftskrise.“
Unser idiotisches System funktioniert in einem solchen Falle ebensowenig.
Die haben dort Fonts gebildet und das Geld der Einzahler fließt in Immobilien und was weiß ich in was – und deise Sachen laufen, weil dort keine Deppen das Sagen haben, sondern Topp-Manager. Sollte es eine Kriese geben ist das Geld halt nix mehr wert, aber die Gegenwerte stehen noch.
Ich bin kein Wirtschaftserperte, aber ich halte sowas für weit geschickter als diesen „Generationenvertrag“, der nichts anderes bedeutet, als dass man die Rentenkassen geplündert hat und meinte, das Geld fließe ja nach…
Nur sehe ich es auch so, dass wir unseren Mist nicht mehr umschalten können. Dazu hätte man die Gelder nicht verprassen dürfen.
Korrektur: Benutzt Euren Verstand und stellt es euch dann einfach vor.
War zu schnell. Partielle Tastenlähmung 🙂
An die „Gesundschrumpf-Fraktion“ – schon mal was von einer exponentiellen Funktion gehoert? Kann die deutsche Kultur (und nur darum geht es hier doch) mit 5 Mio Einwohner im Jahr 2010 gehalten werden, wenn Europa ein islamischer Balkan geworden ist?
Es ist wohl jedem klar, dass auch die „Roemer“ oder „Griechen“ irgendwo im Mittelalter kulturell aufgeweicht weitergelebt haben. Die Frage ist, wo stuenden wir technisch und moralisch, wenn die Stoiker die indischen Zahlen im Jahre 600 n.Chr. kennengelernt haetten? Auf dem Mars?
Wie Herr Sarrazin so schoen formuliert hat, wenn man sich weit genug zuruecklehnt ist diese ganze Problematik natuerlich ziemlich „relativ“. Ich glaube die meisten hier treibt nur der Gedanke um zukuenftigen Generationen so viel Leid wie moeglich zu ersparen – auch wenn das bedeutet, dass man in den naechsten Jahrzehnten schwere Entscheidungen treffen muss.
#90 Deixter (15. Nov 2010 21:35)
Die III. Welt ist nun wirklich kein Vorbild.
#299 Thomas A. (15. Nov 2010 22:03)
@Sapsusi
weil er uns sagen wollte: Gott ist in Euch selbst. Benutzt Euren Verstand und stellt es Euch dann einfach vor.
Und deshalb hat er immer wieder betont, dass kein Mensch sich selbst retten kann?
——–
Ja. Der Mensch ist allein auf sich gestellt. Das habe ich in den letzten 10 Jahren erfahren. Mich hat man mit meiner Meinung all die Jahre allein gelassen. Diese Meinung wird hier auf pi jetzt plötzlich zur Realität. Für meine „rechtsradikale Einstellung“ wurde ich jahrelang kritisiert. Viele Freunde haben sich von mir abgewandt, böse Briefe geschickt, den AB vollgebrüllt, behauptet, ich sei ein Rassist. Ich bin fast verreckt, habe mich unverstanden und isoliert gefühlt. Dabei bin ich total lieb!!!! und kann keiner Fliege was zu leide tun! Nicht, dass ich ein Eremit gewesen wäre, ich habe ganz normal funktioniert, wie alle anderen Menschen auch. Habe mich im Job abgerackert etc. Niemand hat „meine Wahrheit“ anerkannt, verstanden oder gesehen, alle sind nur in ihrem kleinen Leben gefangen, rennen der eigenen Profilneurose oder blöden Ideoligien nach.
Sie haben mich ans Kreuz genagelt!!!!!!!!!!!
Und dann bin ich endlich krank geworden!!!!! Burnout, Depression!
Der Grund dafür erschließt sich mir heute sogar durch das Buch von MKH. Das hat mir die letztendliche Erklärung für meinen Zustand geliefert (ab Seite 54, Kap. 8). MKH hat mir schriftliche Argumente geliefert, die meiner instinktiven (doppelt gemoppelt :o) impliziten Logik entsprechen. Das war alles schon in mir. Ich konnte das bloss nicht so gut ausdrücken. Jetzt weiss ich, dass ich richtig gelegen habe, dass ich nicht spinne.
Ich denke mal, das hört sich für dich total verrückt an! Aber so fühle ich! Kannst Du das nachvollziehen?
Sorry, wenn das Du nicht erwünscht war. Bin halt emotional.
Wer die Wahrheit sagt, brauch ein schnelles Pferd (altes persisches Sprichwort) und besonders in Köln!
#299 Thomas A. (15. Nov 2010 22:03)
@Sapsusi
———-
Übrigens, ich bin evangelisch getauft, aber habe nichts mit der Institution Kirche am Hut.
#306 sapsusi:
Übrigens, ich bin evangelisch getauft, aber habe nichts mit der Institution Kirche am Hut.
Da tust Du gut dran. Auf solche gutmenschlichen Spinner wie Kässman, Schneider, Göting-Eckardt u.ä. kann man gern verzichten.
Das sagt Dir ein echter Luther Nachkomme 🙂
#307 WissenistMacht (15. Nov 2010 23:08)
Die hätten mir dann auch nicht geholfen, siehe oben.
Selbstmörder, die sich in kranken Wahnvorstellungen als frei ansehen, kann niemand aufhalten.
Das weiss jeder Psychiater.
Die Deutschen sind krank, und schaffen sich deshalb ab.
#105 sapsusi
Burnout, Depression!
Willkommen im Club.
Hey,
echt gut die Kettenmail- Aktion von
gegenwelle@gmail.com – unbedingt mitmachen!
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gegenwelle(at)gmail.com – unbedingt mitmachen!
….justtesting…….
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#287 KDL und auch #282 Argutus rerum existimator
Ich finde die Selbstherrlichkeit derer hier, die meinen vom „Baum der Erkenntnis“ gegessen zu haben wesentlich schlimmer, als die Wortmeldungen gläubiger Christen.
Um mit Pascal zu sprechen: Der Mensch hat doch nur zu gewinnen, wenn die Christen tatsächlich recht haben. Wenn nicht, sind wir schlicht und ergreifend alle verloren.
Ich war auch die letzten 30 Jahre immer ein Zweifler, aber ich gönne jedem seinen tiefen Glauben, da er ihm bei einem anständigen Leben und vor allem Sterben hilft.
Ein bekennendes Christentum (nicht ein solches à la Käsmann) kann ein gutes Immunsystem gegen den Islamfaschismus darstellen. Ich kenne in diesem Zusammenhang gute freikirchliche Pfarrer, die Klartext reden.
#87 KDL (15. Nov 2010 21:17)
Allerdings gibt es noch einen weiteren Beweggrund für Religionen: Die Beantwortung der alten Frage, was nach dem Tod kommt. Da haben es Religionen allerdings leicht, denn sie können Sachen behaupten, die niemand nachprüfen kann.
Womit die Antwort wertlos wird, denn eine, die ebensogut wahr wie falsch sein kann, ließe sich auch würfeln.
Trotz gegenteiliger Beteuerungen einerseits religiöser Menschen und andererseits der Materialisten ist diese Frage nämlich bis heute ganz einfach nicht geklärt. Sie hängt nämlich von der Natur des menschlichen Bewußtseins ab, die wir nicht kennen.
Natürlich habe ich (wie die meisten Menschen) eine persönliche Meinung dazu, auf die ich aber jetzt nicht eingehen möchte. Als Wissenschaftler, der sich (wenn auch nur privat) mit dieser Thematik jahrzehntelang beschäftigt hat, kann ich auf die Frgage, ob es ein Jenseits gibt, nur eine Antwort geben: „Das wissen wir nicht“.
#114 Reconquista2010 (16. Nov 2010 06:32)
Um mit Pascal zu sprechen: Der Mensch hat doch nur zu gewinnen, wenn die Christen tatsächlich recht haben. Wenn nicht, sind wir schlicht und ergreifend alle verloren.
Das Gute an der Sache ist: Du, der du das so siehst, bist ohnedies der Meinung, daß die Christen Recht haben. Und ich, der ich die christliche Lehre für falsch halte, sehe auch keinen vernünftigen Grund, warum dieser Satz Pascals stimmen sollte. So kann jeder zufrieden sein. 🙂
… meines Erachtens hat das mit Demographie nichts zu tun!
Wenn man das Pack nicht hineinläßt bzw. „ausschafft“, dann können auch viel weniger Deutsche in Frieden leben, Deutschland ist dichtbesiedelt, Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot …
Man muß nur diese Parasiten endlich loswerden! …
@Religionisterklärungsmodellfürdonner
Also dass die Religion dafür ein Erklärungsmodell sein soll, ist ein alter Hut. Sie scheinen mit Religion primitive Naturvölkerkulte zu meinen.
Dass ist schon seit Jahrtausenden widerlegt, Platon und die anderen griechischen Philosophen haben dass Heidentum auseinander genommen. Dass Christentum basiert auf der widerlegung des Heidentums, ich glaube sogar dass der Spruch „kehr um“ auf dass Höhlengleichniss mit den Schatten basiert.
Was vielen einfach nicht klar ist, die Kirchenväter haben intensiv Bezug genommen auf den „Gott der Philosophen“, damit gerungen und in Jahrhunderten ein intelligentes Weltbild entwickelt dass unvergleichbar ist. All die Gedanken, Philosophien und Argumente sind völlig unbekannt heutzutage. Was der heilige Augustinus über dass Denken, die Vernunft sprach ist unbekannt. Warum? Was Bernhard von Clairvaux über die Liebe sprach ist unbekannt. Was Anselm von Canterbury über Vernunft und Freiheit sprach, ist unbekannt. Warum?
Anselm sagte dass Vernunft wäre, das Gute um des Guten willen zu tun.
Was ist daran falsch? Wer würde dem widersprechen? Und was sagt es über unsere Kircge aus, dass solche Menschen heilige und verehrungswürdige Personen in der Kirche sind? Dass die Kirche so etwas verachet oder achtet?
Es gibt so viel zu lernen, so viel zu forschen, herauszufinden, weiterzudenken..
Die Kraft des Christentums ist in Europa aus folgenden Gründen geschwächt: Verfolgung und zerschlagung während der Französischen Revolution. Dann das abdanken und zurückziehen aus den Ämtern im Deutschen Reich nachdem diese gegen die Franzosen in den Kämpfen verloren haben. Dann die Verfolgung der Katholiken durch Bismark und am Ende wegen der Verfolgung durch die Nazis.
Es sind dieselben Apologeten des Islams (68er) die dass Christentum verächtlich gemacht haben. Warum glaubt ihr denen?
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