- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Linke randalieren gegen Schweizer Volkswillen

Jetzt fliegen die Fetzen [1]Nachdem eine Mehrheit der Schweizer am Sonntag für die Abschiebung krimineller Ausländer gestimmt hat, haben Unbekannte in der Nacht in der Bundeshauptstadt Bern beim Sekretariat der SVP-Schweiz die Fensterscheiben eingeschlagen [2]. In mehreren weiteren Städten hat es ebenfalls wütende Proteste gegeben. Die Polizei setzte Tränengas gegen die Randalierer ein.

SpOn berichtet [3]:

In Zürich zogen am Sonntag mehrere hundert Demonstranten durch die Innenstadt, sie protestierten zunächst friedlich gegen das Gesetz. Manche trugen Plakate mit der Aufschrift „Schluss mit dem Hetzen, jetzt fliegen die Fetzen“ – das sollte sich wenig später bestätigen. Einige Teilnehmer der Kundgebung warfen laut „Tages-Anzeiger“ mit Steinen und Flaschen. Die „Neue Zürcher Zeitung“ berichtete, Knallkörper seien gezündet worden. Die Polizei ging mit Gummigeschossen und Tränengas gegen die Demonstranten vor.

In Bern sind den Berichten zufolge 500 Personen auf die Straße gegangen, teilweise seien sie vermummt gewesen und hätten Fackeln angezündet. Später seien die Eingangstür eines Hotels und die Scheiben einer Großbank eingeschlagen worden. Viele Teilnehmer der Kundgebung hätten auf die Gewalt aber mit Buhrufen reagiert.

Die Wut richtete sich auch gegen Parteibüros der nationalkonservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP). Der „Tages-Anzeiger“ meldete, in der Nacht auf Montag seien in Bern Scheiben des Sekretariats der SVP eingeschlagen worden, außerdem seien Mauern beschmiert und Autos beschädigt worden. Die Kantonspolizei spreche von „erheblichem Sachschaden“.

Der Spiegel verurteilt diese Gewaltausbrüche nicht, sondern wertet sie eher positiv als Widerstand der Vernünftigen gegen die rückständigen, verunsicherten Eidgenossen. So wird auch betont, wie sehr sich die Schweizer Medien für die Volksmeinung geschämt hätten.

Die meisten Schweizer Tageszeitungen werten das Ja zur „Ausschaffungsinitiative“ als Ausdruck der Verunsicherung der Bevölkerung angesichts eines rasanten gesellschaftlichen Wandels. Die SVP habe es ein weiteres Mal geschafft, die Ängste der Leute für ihre Sache einzuspannen. Das Volk habe einer „fatalen Sehnsucht nach Idylle“ nachgegeben, schreibt der „Tages-Anzeiger“.

Die Zeitung „Der Bund“ aus Bern meint, die Entscheidung zeige: „Fragen zur schweizerischen Identität und Kultur, ausgelöst durch den rasanten Wandel und die Migration, beschäftigen die Schweizerinnen und Schweizer wie kaum ein anderes Thema.“ Die „Neue Zürcher Zeitung“ warnt, die Umsetzung des Gesetzes sei „voller sachlichem wie politischem Konfliktpotential“.

Anders ausgedrückt: Linke Bessermenschen aller Welt vereinigt euch zum Kampf gegen die intoleranten Schweizer und schlagt ihnen die scheiben ein, denn sie haben nichts anderes verdient.

Das Schweizer Fernsehen über die nasenrümpfenden europäischen Reaktionen zum Volksentscheid der Eidgenossen:

Tagesschau vom 29.11.2010 [4]

Bericht über die Randale:

Tagesschau vom 29.11.2010 [5]

Like

Köln: Aramäer gedachten Anschlags in Bagdad

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Deutschland,Dschihad,Irak,Islam,Terrorismus,Westen | 136 Kommentare

Erzpriester Sabri Sahin von der Syrisch-Aramäischer Orthodoxen Gemeinde Wiesbaden vor dem Kölner Dom. [6]Knapp 1000 Teilnehmer nahmen am Adventssonntag in Köln an der Demonstration der „Jungen Aramäischen Union“, einer Jugendorganisation der urchristlichen Aramäer, gegen die Christenverfolgung im Irak, teil. Die Kundgebung war zugleich ein Andenken an das Massaker islamischer Terroristen in einer syrisch-katholischen Kirche in Bagdad vom 31. Oktober 2010 (siehe Fotogalerie am Ende dieses Beitrags).

„Warum schweigt ihr?“, hieß das Motto der Veranstaltung, das vor allem an deutsche Politiker, Kirchenvertreter, Zeitungen und Medien gerichtet war. Ein mehr als verständlicher Appell, denn weder ließ sich ein Politiker, noch ein Kirchenvertreter noch Journalisten vom WDR oder dem in Köln beheimateten Dumont-Verlag (Kölner Stadtanzeiger, Express, Kölnische Rundschau) auf der Demo blicken. Und übrigens auch nicht die als „fleißige Gegendemonstraten“ bekannten Vertreter der Linkspartei, DKP, Gewerkschaften, Grüne, Antifa und sonstige Gutmenschen.

Dafür waren viele Aramäer und Kölner Bürger am Kölner Ebertplatz versammelt, unter anderem der Erzpriester Sabri Sahin von der Syrisch-Aramäischer Orthodoxen Gemeinde Wiesbaden. Hier ein Auszug aus seiner Ansprache am Ebertplatz:

„Meine lieben Gläubige Gemeinde, ich bin stolz auf euch und vor allem auf unsere Jugend, die dies hier organisiert hat und somit unsere Stolz noch mehr bestärkt. Vor allem sehr stolz bin ich auf die christliche Einheit. Denn wir wissen, was uns 1915 geschah, es starben zig Millionen Menschen unter dem Namen des Islams! Heute geschieht das Gleiche auch im Irak, wir müssen nur nach Bagdad und auf das Massaker in der katholische Kirche Al Najad schauen, wo viele umgebracht wurden, vor allem Kinder und ein viermonatiger Säugling. Die Menschen, die sowas getan haben, sind Menschen ohne Würde. Lasst uns für die Märtyrer ein Gebet abhalten.“

Nach dem Gebet mit Vater Unser auf aramäisch startete um 12.30 Uhr der Demonstrationszug.

Unter den Teilnehmern waren viele junge, sympathische Aramäer, die sich solidarisch mit den Opfern des moslemischen Massakers in der aramäischen Kirche in Bagdad zeigten, bei dem über 60 Frauen, Männer und Kinder regelrecht abgeschlachtet und 130 schwer verletzt wurden.

Gut beschützt von der Kölner Polizei setzte sich der Demonstrationszug pünktlich in Bewegung. Auf den Plakaten der Teilnehmer wurde vielfach die Forderung nach mehr Solidarität und Hilfeleistung mit den Christen im Irak ausgedrückt.


Der Demonstrationszug, bei dem lautstark Slogans wie „Frieden, Freiheit für Christen im Irak“ aber auch vereinzelt „Hoch, die Internationale Solidarität“ gerufen wurden, ging unter anderem am Kölner Hansaring vorbei…

…stieß dort aber nicht überall auf Begeisterungsstürme der Anwohner.

Nach ca. einer Stunde waren die Teilnehmer dann endlich am Ziel der Demonstration – dem Bahnhofsvorplatz am Kölner Dom – angekommen. Dazu schreibt der neue Blog Quotenqueen [7] in seinem Beitrag zur Demo:

Die benachbarte Domplatte wäre dafür sicher angemessener gewesen, steht aber offenbar nur noch Hamasanhängern oder grauen Wölfern aus der Türkei für Demonstrationen zu Verfügung. Vertreter hiesiger christlicher Kirchen, die sich sonst stets um interkulturellen Dialog bemühen, suchte man vergeblich. Offenbar zählt der „Dialog“ mit den Tätern mehr als die Solidarität mit den Opfern, den aramäischen Glaubensbrüdern.

In den Reden der Abschlusskundgebung wurde noch einmal auf die Gewalt gegen die christliche Minderheit im Irak und die Tatenlosigkeit der westlichen Welt hingewiesen. Während die Palästinenser und selbst die Hamas weltweite Solidarität und Unterstützung finden, werden die Christen im Irak und die Jahrtausende alte Kultur von Islamisten ausgelöscht. Auch wurde die Forderung nach einem Autonomiegebiet bekräftigt, das unter dem Schutz der vereinten Nationen, Europas und der USA steht, so wie es bei dem kurdischen Autonomiegebiet bis heute gehandhabt wird.

Erzpriester Sabri Sahin von der Syrisch-Aramäischer Orthodoxen Gemeinde Wiesbaden

Erzpriester Sabri Sahin von der Syrisch-Aramäischer Orthodoxen Gemeinde Wiesbaden fand erneut die richtigen Worte. Er forderte die Gläubigen zu einer Gedenkminute auf, anschließend verurteilte er das Massaker und die darauf folgenden Anschläge an die Christen. Und sagte wortwörtlich:

„Niemand kann uns verbieten, Waffen zum Schutz der Menschheit zu tragen und zu benutzen. Auch wir Christen haben das Recht auf Selbstverteidigung, niemand sollte behaupten, dass dies nicht so wäre, man müsse nur richtig die Bibel lesen, um zu verstehen, dass Waffen zum eigenen Schutz und Schutz anderer erlaubt ist!“

Sahin machte auch deutlich, dass die Aramäer immer weiter mit Aktionen wie Demos und anderen fortfahren und nie aufgeben sollten, denn wer aufgibt, der hat schon verloren. Anschließend wurde wieder ein Gebet gesungen für die Verstorbenen und erneut das Vater Unser in aramäisch.

Gegen 15:30 Uhr war die Demonstration beendet und vereinzelte Teilnehmer – darunter auch die Kölner PI-Gruppe – ließen danach noch bei einem Umtrunk die Veranstaltung Revue passieren. Unisono wurde die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Aramäer als Beispiel für perfekte Integration gelobt. Es bleibt zu hoffen, dass die gut besuchte Solidaritäts-Demo nicht ohne Widerhall bleibt – auch wenn sie von den Medien vor Ort tunlichst ignoriert wurde.

» Kölner Stadtanzeiger: ksta.leserbriefe@mds.de [8]
» Kölner Express: redaktion@express.de [9]
» Kölnische Rundschau: print@kr-redaktion.de [10]
» WDR: redaktion@wdr.de [11]

Videos:

Weitere Video-Impressionen:

» Ebertplatz [12]
» Unterwegs: Teil 1 [13]Teil 2 [14]Teil 3 [15]
» Vor dem Dom [16]

Weiterführender Link:

» Querschuss: Demonstration der Aramäer in Köln, 28.11.2010 [17]

(Fotos und Videos: WahrerSozialDemokrat & Antivirus)


Fotos vom Anschlag am 31.10.2010, die uns freundlicherweise ein Teilnehmer der Demo (Danke an Francis!) aus irakischen Quellen per Email geschickt hat:

Like

Höhle des Löwen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 60 Kommentare

[18]Hallo PI-Team, dieses kann man wohl als Kuriosität durchgehen lassen: Ein Reisebüro im Stadtzentrum von Aachen versucht, Kapital aus der Terror-Hysterie zu schlagen und empfiehlt, sicherheitshalber sechs Wochen zu verreisen – in die Türkei. Vermutlich folgen sie der Überzeugung, dass es in der Höhle des Löwen am sichersten ist…

(Eingeschickt von Kristian W.)

Like

„Fake-Taliban“: Offener Brief an Frau Lustig

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 75 Kommentare

Das war Lustig: SWR-Reporterin Carmen Lustig mit dem 'Ulmer Taliban' Korkmaz Arslan. [19]Liebe Frau Lustig! Ich habe zunächst überlegt, ob ich Ihnen zu Ihrer Reportage mit dem verkleideten Taliban [20] auf dem Weihnachtsmarkt überhaupt schreiben soll. Zwei Erkenntnisse stritten in mir: Erstens dürfte es kaum eine Argumentation geben, die Ihre sozialromantische Weltsicht stören könnte, denn das müsste die Realität längst geschafft haben. Zweitens ist aber schon der Ansatz, erst recht die Durchführung Ihrer Reportage so unerträglich, dass mir ein Schweigen dazu wie eine Mittäterschaft durch Unterlassung vorkommen würde.

(Von le waldsterben)

Wie der Zufall so spielt, lese ich gerade in der Blogosphäre (Blogs = für Qualitätsjournalisten so etwas wie die aufgehende Sonne für Vampire) etwas, wobei ich an Sie denken muss – und das ich einfach ein wenig ‚klauen‘ könnte, um Ihnen doch noch sagen zu können, was ich loswerden möchte.

Dort heißt es:

Woran denken Sie bei dieser Überschrift?

USA: Teenie wollte Bombe bei Weihnachtsfeier zünden [21]

Richtig: an irgend ein eigentlich ganz sympathisches amerikanisches Wohlstandskid mit Liebeskummer oder schlechten Noten, das sich auch noch von Eltern und Lehrern unverstanden fühlt und deshalb durchdreht.

An einen Jihadisten, der hunderte Menschen im Namen Allahs massakrieren wollte, denken Sie sicher nicht unbedingt.

(Quelle: wadinet.de [22])

Haben SIE etwa in dem Moment an einen Jihadisten gedacht? So etwas wird Ihnen doch wohl nach Ihrer eigenen Reportage nicht passieren, oder? Sie gehen ja hoffentlich mit gutem Beispiel voran!

Zwar hätten Sie mit dem Gedanken an den Jihad punktgenau die Wahrheit getroffen, denn es war kein durchgeknallter Wohlstandsteenie mit Ballerspiel-Schädigung, sondern – da schau her – ein Vertreter der Religion des Friedens, der den Koran genauso gut verstanden hat wie ich, denn darin steht: der Koran ist Gottes allzeitgültiges, auf ewig unveränderliches Wort, und darin steht: tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet. Auch steht darin, dass der Kampf erst beendet ist, wenn alle Verehrung auf Allah allein gerichtet ist – und da passt Weihnachten gar nicht hinein. Der Anschlagplan ist nicht durchgeknallt, sondern folgerichtig.

Aber: das interessiert nicht. Überhaupt nicht. Nicht im Geringsten, denn es ist bloß die Wahrheit, nicht mehr. Und von daher scheidet sie als Kern der Berichterstattung für Leute wie Sie aus.

Denn was lohnabhängige Medienschaffende wie Sie umtreibt, ist nicht etwa, journalistische Berichterstattung zu betreiben. Ihre Aufgabe sehen Sie vielmehr darin, einem Erziehungsgedanken einer selbsternannten Gedankenelite zu frönen, wobei das Massakrieren der Wahrheit nicht etwa unvermeidbarer Kollateralschaden ist, sondern tatsächlich des Pudels Kern Ihrer Tätigkeit. Es kommt auf ein Endergebnis an, auf das Erreichen eines von Ihnen und Ihresgleichen definierten Zieles. Die Leichen auf dem Weg dahin sind Wahrheit, Ehrlichkeit, wirklicher Qualitätsjournalismus und ganz besonders: Freiheit. Aber gerade Letzteres mit abzuschaffen stört sie nicht, ganz im Gegenteil. Freiheit ist etwas, das, sobald Links regiert hat, überall auf der Welt als erstes verschwunden ist.

Wenn Ihr Arbeitgeber Sinn für Humor hat, überreicht er Ihnen den Lohn für das, was Sie da getan haben, dieses Mal in bar. Sie haben dafür eine Auszahlung in Silbermünzen verdient. Genau dreißig Stück!

Hätte George Orwell nicht schon das Wahrheitsministerium vor Ihnen erfunden – Medienverbrecherschaffende wie Sie könnten dann auch als Erfinder gelten, so sind Sie nur Erbauer.

Seien Sie trotzdem stolz darauf.

Jeder Freiheitsfeind im Land ist ja auch stolz auf Sie.


Hier noch einmal das Video zum SWR-Bericht vom 25.11.:

» Email an SWR-Intendant Boudgoust: peter.boudgoust@swr.de [23]

Like

US-Diplomaten: Türkei driftet in Islamismus ab

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 135 Kommentare

[24]Die gestern von WikiLeaks veröffentlichten Dokumente offenbaren, dass US-Diplomaten die gefährlichen Entwicklungen in der Türkei offensichtlich ganz realistisch einschätzen. Im Spiegel [25] ist zu lesen, dass man dort „islamistische Tendenzen“ sehen würde, der NATO-Partner langsam „unheimlich“ sei und Erdogan als „ignoranter Islamist“ eingestuft werde. Außerdem gebe es „Korruption, Vetternwirtschaft und heikle Großmachtvisionen“.

Der Spiegel schreibt:

Das Urteil der US-Diplomaten über den Nato-Partner mit der zweitgrößten Bündnis-Armee ist insgesamt verheerend. Die türkische Führung sei zerstritten. Erdogans Berater sowie sein Außenminister Ahmet Davutoglu verstünden wenig von der Politik außerhalb Ankaras. Die Amerikaner sind besorgt über angebliche neo-osmanische Visionen Davutoglus. Ein hochrangiger Regierungsbeamter warnte in Gesprächen, aus denen die US-Diplomaten zitieren, Davutoglu würde islamistischen Einfluss auf Erdogan ausüben: „Er ist besonders gefährlich.“

Auf Erdogan braucht man keinen islamistischen Einfluss ausüben, der Mann ist bereits seit seiner Jugend ein religiöser Hardliner [26]. Seine Großmachtsphantasien wurden bereits Anfang des Jahres überdeutlich [27], als er türkischstämmige Politiker aus ganz Europa in Istanbul auf seinen Kurs einschwörte. Analysiert man seine innenpolitischen wie außenpolitischen Aktionen klar und nüchtern, ergeben sich folgende Leitlinien: Re-Islamisierung der Türkei, muslimische Unterwanderung Deutschlands und Europas, Allianzen mit dem Iran und Syrien sowie harter Konfrontationskurs gegen Israel. All dies hat System und ist im Sinne der islamischen Weltanschauung stringent.

Im Spiegel ist weiter zu lesen:

Ein Berater der Regierungspartei AKP überspitzte es wohl ironisch nach einem US-Dokument so: „Wir wollen Andalusien zurück und uns für die Niederlage bei der Belagerung Wiens 1683 revanchieren.“
Viele Spitzenkräfte der Regierungspartei AKP seien Mitglieder einer muslimischen Bruderschaft, so die Amerikaner, Erdogan habe islamistische Banker in einflussreiche Positionen gehoben. Er informiere sich fast ausschließlich über Islamisten-nahe Zeitungen. Der Regierungschef, so die US-Depeschen weiter, habe sich mit einem „eisernen Ring von unterwürfigen (aber hochnäsigen) Beratern“ umgeben und inszeniere sich als „Volkstribun von Anatolien“.

Wenn man sich nun das originale Dokument [28] ansieht, das WikiLeaks gestern veröffentlicht hat, findet man darin noch einige weitere hochbrisante Informationen. So wird der türkische Staatspräsident Abdullah Gül als noch wesentlich stärker „anti-westlich und anti-amerikanisch ideologisiert“ angesehen als Erdogan. Und Gül sei von islamischer sowie sunnitischer „Solidarität“ angetrieben.

Diese nationalistische Stimmung sei in der Türkei noch ganz wesentlich durch zwei Buchbestseller angeheizt worden. Der Roman „Metal Firtina“ [29] handle von einem amerikanischen Angriff auf die Türkei, worauf ein durch Russland unterstützter türkischer nuklearer Gegenangriff erfolgte. Dazu gesellt sich Hitlers „Mein Kampf“ als unter Türken ungeheuer populäres Buch.

Die türkische Religionsbehörde Diyanet habe im März 2005 in der ganzen Türkei Predigten halten lassen, bei denen christliche Missionare heftig angegriffen worden seien. Sie würden „den Glauben unserer jungen Menschen und Kinder stehlen“. Dies habe die antichristliche Stimmung in der Türkei enorm angeheizt. Das Ergebnis kennt man. Im Februar 2006 erschoss ein 16-jähriger in der türkischen Schwarzmeer-Stadt Trabzon den italienischen Priester Andrea Santoro [30] beim Gebet in der Kirche. Im April 2007 wurden drei Christen nach bestialischer Folter die Kehlen durchgeschnitten [31], einer von ihnen der deutsche Lehrer Tilman G. Im Juni dieses Jahres erst wurde dem katholischen Erzbischof Luigi Padavese unter „Allahu Akbar“-Rufen der Kopf abgetrennt [32].

Gabby Levy, der israelische Botschafter in der Türkei, schätzt Erdogan laut eines weiteren vorliegenden Dokumentes [33] als „Fundamentalist“ ein, der Israel „aus religiösen Gründen hasst“. Diesen Hass breite er aus, so dass sich eine zunehmende anti-israelische Richtung in der türkischen Außenpolitik ergebe.

So erklärt sich auch der höchst merkwürdige Eklat von Erdogan im Januar 2009 [34], als er eine Podiumsdiskussion mit dem israelischen Präsidenten Schimon Peres beim Weltwirtschaftsforum in Davos unter wütenden Protesten verließ. In Erdogans Kopf scheinen die Lehren Mohammeds stärker zu ticken, als es westliche Politiker wahr haben wollen.

Außenminister Westerwelle und US-Präsident Obama wirken jetzt mit ihrer öffentlich geäußerten Einschätzung [35], dass die Türkei gerade auf einem guten demokratischen Weg sei, ziemlich naiv.

Die logische Konsequenz aus all diesen Entwicklungen müsste eigentlich sein, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei unverzüglich zu stoppen und deren NATO-Mitgliedschaft zu beenden. Dieser immer islamischer werdende Staat mit seinen europäischen Expansionsgelüsten ist wie eine Zeitbombe. Und die tickt bis nach Deutschland, denn unter den drei Millionen hierzulande lebenden Menschen mit türkischen Wurzeln [36] dürfte es, abzüglich der Aleviten, der Nichtmuslimen und der wirklich gut integrierten „säkularen“ Muslime, enorm viele geben, die per Satellit eng mit ihrer Heimat verbunden sind.

Das Problem ist also in der Realität viel größer und gefährlicher, als es Politiker und Medien hierzulande wahrhaben wollen.

(Michael Stürzenberger)

Like

Bremen: Arabischer Miri-Clan kassiert Millionen

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Einzelfall™,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Justiz,Linksfaschismus,Multikulti | 85 Kommentare

Einige Familienmitglieder des rund 2600 köpfigen schwerkriminellen kurdisch-arabischen Miri-Clan in Bremen tragen schon ein T-Shirt mit einem großen goldenen „M“ auf der Brust. Wie ein BILD-Reporter jetzt auflistet, völlig zu recht. Der Clan kassiert neben seinen Drogengeldern auch noch unzählige Millionen vom deutschen Steuermichel.

Die BILD [37] berichtet:

So viel kassiert der Miri-Clan vom Staat

Sie sind seit Jahren ein bekanntes Problem, beherrschen unter anderem den Rauschgiftmarkt unserer Stadt: Die Mitglieder des libanesischen Miri-Clans. Die Polizei schätzt, dass die Familie mit Drogenhandel einen Jahresumsatz von rund 50 Millionen Euro macht!

Doch dazu kommen offenbar noch weitere große Summen. Ein ermittelnder Polizist zu BILD: „Von den 2600 Bremer Miris wurde oder wird gegen 1200 Mitglieder ermittelt, 66 Männer gelten als Intensiv-Täter.“ Der Insider weiter: „Wir gehen davon aus, dass mindestens diese 1200 neben den kriminellen Geschäften auch Transferleistungen vom Staat kassieren.“

Ist das wahr, kommen dabei nur durch den Hartz-IV-Regelsatz jährlich rund 5,17 Millionen Euro zusammen. Für rund 800 Clan-Kinder soll es nach Erkenntnissen der Bremer Polizei mindestens 184 Euro Kindergeld monatlich geben. Macht noch einmal 1,766 Millionen Euro im Jahr.

Ergibt die Gesamtsumme von rund 6,9 Millionen Euro – pro Jahr. Nicht mitgerechnet sind Wohngeld, Heizungszuschuss, Bekleidungszuschuss, Kosten für Anwälte, Dolmetscher, dazu regelmäßige Knastaufenthalte.

CDU-Innenexperte Wilhelm Hinners (61): „Das ist Sozialhilfe-Abzocke! Es gibt leider noch kein wirksames Netzwerk zwischen Justiz, Polizei und der Sozialbehörde gegen den Verbrecher-Clan. Das darf sich unser Rechtsstaat nicht bieten lassen.“

Ein Polizist: „Wir brauchen im Kampf gegen den Clan dringend politische Rückendeckung. Sonst werden die Miris noch viel Leid über diese Stadt bringen.“

Der einzige Politiker in Bremen, der nicht müde wird das „bunte Treiben“ dieser Schwerkriminellen unter Duldung des rot-grünen Bremer Senats im Landtag immer wieder zu thematisieren, ist der Landtagsabgeordnete Jan Timke (39, Bürger in Wut [38]). In diesem Zusammenhang präsentieren wir gerne nochmal ein Video zu einer Anfrage aus 2009 [39], wo die Sichtweise der Politik zum Thema deutlich wird und welches sich mittlerweile zum Klassiker im Netz entwickelt hat:

Bisherige PI-Beiträge zur Thematik:

» Chapter der Mongols gefährdet Sicherheit nicht [40]
» Bremer Justiz: Skandalurteil gegen kriminelle Miris [41]
» Die Kapitulation der Politik vor den Kurden-Clans [42]
» Moslems gründen neue Verbrecherbande [43]
» Bremen: Sicherheitsbeamte brauchen Schutz [44]
» Messerattacke gegen Grünen-Politiker Öztürk [45]
» Bremen: Jugendstraftaten fest in Migrantenhand [46]
» Kurden-Clans: Timke attackiert Senator Mäurer [47]
» „Null Toleranz” in Bremen [48]
» Senator Mäurer: “Türken sind quasi EU-Bürger” [49]
» Kriminalität: Die deutsche Opfergesellschaft [50]
» “Eh, ich bin ein M. Gib mir dein Handy!” [51]
» “König von Marokko” herrscht in Bremen [52]
» Bremen: Kapitulation vor dem Verbrechen? [53]
» Die Polizei, Dein Freund und Helfer? [54]
» Bremer Polizei: Erfolgreich deeskaliert [55]

» BILD: „Ihr Programm gegen kriminelle Familien ist ein Witz“ [56]

Like

Die Schweizer holen die Peitsche raus!

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 125 Kommentare

Die Schweizer holen die Peitsche raus! [57]Heute ist ein guter Tag. Und ein schlechter wohl zugleich. Da ist zum einen das Votum der Schweizer, die sich mehrheitlich für die Sicherung ihrer Hoheitsrechte ausgesprochen haben. Und da ist zum anderen ein EU-Rahmenbeschluss [58], der heute in Kraft tritt, und der unter dem Deckmantel des Kampfes gegen politischen Extremismus daher kommt, tatsächlich aber wohl dazu dienen soll, Meinungsfreiheit zu untergraben und Islamkritik zu kriminalisieren.

(Ein Kommentar von Frank Furter)

Sure 9, Vers 5: Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so laßt sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.

Sure 4, Vers 89: Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.

Diese satanischen Verse, die nicht mehr und nicht weniger als der Aufruf zu Mord und Totschlag sind, haben das Potenzial, in Weltkrieg und Genozid zu münden. Sie sind aber nicht die geistigen Ergüsse irrgeleiteter Führer hiesiger Parteien im miefig-braunen Milieu, die seit Anbeginn unserer Republik nicht ein einziges mal den Sprung über die 5-Prozent-Hürde in den Bundestag geschafft haben. Tatsächlich erscheint es mehr als abwegig, dass je wieder die Erben des teuflischen, nationalsozialistischen Gedankenguts politische Macht in diesem Lande haben werden. Und das ist auch gut so.

Die hasserfüllten Verse stammen freilich aus jenem Buch, dass 1,3 Milliarden Muslime als ihre heilige Schrift ansehen. Viele von ihnen glauben selbst im 21. Jahrhundert noch, der Koran sei das wörtlich überlieferte Wort Gottes, das zu allem Überfluss ausnahmslos im Befehlston daher kommt. Und das ist überhaupt nicht gut so.

Wer Texte wie die obigen verfasst und veröffentlicht, erfüllt nach deutschem Recht mindestens den Tatbestand der Anstiftung zu Verbrechen (§30 StGB). Dazu bedarf es nicht mal einer EU-Direktive. Angewandt wird das Gesetz auf den Koran jedoch nicht; und das sogar, obwohl es bis in die Gegenwart hinein nur allzuoft nicht bei Anstiftung geblieben ist. Objektiv gesehen ist der Koran also ein kriminelles Buch, das nach geltendem Gesetz verboten gehört.

Von diesem Standpunkt aus gesehen erscheint es nicht zufällig, sondern folgerichtig, dass Muslime auch hierzulande statistisch häufiger Straftaten begehen und gewalttätig werden als Angehörige anderer Kulturkreise. Wenn schon die heilige Schrift einer Kultur, die zudem im Fall des Islam geradezu penetrant im Alltagsleben verankert ist, in diesem Maße Gewalt verherrlicht und zu Mord und Totschlag aufruft, kann es doch nicht verwundern, dass die Hemmschwellen der Menschen aus diesem Kulturkreis weit niedriger sind, und dass Gewalt als legitmes Mittel zum Durchsetzen eigener Interessen angesehen wird.

So erklären sich die Zustände in unseren Städten nicht nur, aber auch durch die (un)moralischen Grundlagen, die direkt aus dem Koran abgeleitet sind. In der Schweiz haben die Menschen nun darüber abstimmen dürfen, ob kriminelle Ausländer ohne wenn und aber „ausgeschafft“ werden dürfen. Und sie haben sich dafür entschieden.

Diese Ausschaffung betrifft alle Ausländer; auch die Deutschen beispielsweise. Aber das ist nur konsequent, und gerade deswegen ist die Ausschaffungsinitiative eben nicht rechtsradikal, rassistisch oder sonstwie moralisch verwerflich. Sie ist das Ergebnis direkter Demokratie, und sie ist die Haltung eines Volkes, das genug davon hat, von Fremden ausgenutzt und belästigt zu werden. Im allgemeinen Umgang der Menschen miteinander ist das selbstverständlich: kommt jemand in eine fremde Wohnung, und benimmt sich daneben, ist es das gute Recht des Hausherrn, den Störenfried vor die Türe zu setzen. Warum soll dasselbe Recht nicht auch für Staaten gelten?

Ein vordergründig starkes Gegenargument hat die schweizerische Regierung geliefert: wenn Menschen ausgewiesen werden müssten, die aus Ländern stammen, in denen Folter und Todesstrafe drohen, sei dies gegen geltende Menschenrechtsvereinbarungen, und gegen bestehende Verträge mit der Europäischen Union. Dann wird man die Verträge also kündigen müssen, weil es der Bürger so entschieden hat. Das mag der EU nicht passen, aber genau das ist Demokratie. Und gerade davon versteht man im Brüsseler Beamtenzirkus ohnehin nicht allzu viel.

Freilich erscheint es auf den ersten Blick moralisch verwerflich, wenn Menschenrechtsvereinbarungen ausgesetzt werden. Und es ist traurig, dass es soweit kommen muss. Aber es muss nun mal so weit kommen! Denn im konkreten Fall werden diese Menschenrechtsvereinbarungen dazu missbraucht, jene zu schützen, die ihrerseits von Menschenrechten überhaupt nichts halten. Damit muss endlich Schluss sein! Denn dieser träumerischen Argumentation liegt ein falsches Menschenbild zu Grunde, das den Menschen zum Objekt staatlichen Handels degradiert. Es ist aber nicht der Staat daran schuld, wenn jemand „ausgeschafft“ wird, sondern jemand selber, der gegen das Gesetz verstoßen hat.

Die „Ausschaffungsinitiative“ basiert also auf einem freiheitlichen Menschenbild, das an Selbstbestimmung und Eigenverantwortung appelliert. Umso weniger verwunderlich also, dass dieses gerade mit den Irrlehren der Linken kollidiert, die den Menschen als etwas erachten, das es ihrer Ideologie gemäß zu lenken gilt. In diesem Zusammenhang ist auch der heute in Kraft tretende EU-Rahmenbeschluss [59] zu sehen, in dem es heisst:

Es soll dafür Sorge getragen werden, dass Straftaten mit rassistischem oder fremdenfeindlichem Hintergrund in der Europäischen Union (EU) mit wirksamen, angemessenen und abschreckenden Strafen geahndet werden können. Weiterhin soll der Rahmenbeschluss die justizielle Zusammenarbeit in diesem Bereich verbessern und ausbauen.

Nun sollen an dieser Stelle Straftaten mit rassistischem oder fremdenfeindlichem Hintergrund nicht verharmlost werden. Ganz im Gegenteil. Doch stellt sich dem aufgeklärten Menschen die Frage, warum eine solche Maßnahme überhaupt notwendig ist. Schließlich ist von Straftaten die Rede. Sollten die nicht ohnehin bestraft werden, ganz gleich was für einen Hintergrund sie haben? Dieser logische Brocken zeigt, dass es bei diesem Rahmenbeschluss nur vordergründig um die effektivere Bekämpfung politischer Extremismen geht. Offensichtlicher wird dies im weiteren Verlauf des Textes:

Folgende Verhaltensweisen gelten als Strafdelikte, sofern sie in rassistischer oder fremdenfeindlicher Absicht begangen werden:

– Aufstachelung zu Gewalt oder Hass gegen eine nach den Kriterien der Rasse, Hautfarbe, Abstammung, Religion oder Weltanschauung oder nationalen oder ethnischen Herkunft definierte Gruppe von Personen oder gegen ein Mitglied einer solchen Gruppe;
– öffentliche Verbreitung oder Verteilung von Schriften, Bild- oder sonstigem Material mit rassistischen oder fremdenfeindlichen Inhalten;
– das öffentliche Billigen, Leugnen oder gröbliche Verharmlosen von Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen im Sinne des Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs (Artikel 6, 7 und 8 ) und Verbrechen nach Artikel 6 der Charta des Internationalen Militärgerichtshofs, wenn die Handlung in einer Weise begangen wird, die wahrscheinlich zu Gewalt oder Hass gegen solch eine Gruppe oder gegen ein Mitglied solch einer Gruppe aufstachelt.

Auch die Anstiftung und die Beihilfe zur Begehung derartiger Straftaten sind strafbar.

Interessant ist schon die Einleitung: diese Verhaltensweisen gelten also nur dann als Strafdelikte, wenn sie in rassistischer oder fremdenfeindlicher Absicht begangen wurden. Wo bliebt hier der Gleichheitssatz, der das Wesen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung ausmacht? Noch bedenklicher erscheint die obige Formulierung hinsichtlich der Tatsache, dass pauschal von „rassistisch“ und „fremdenfeindlich“ die Rede ist. Da stellt sich die Frage, wer diese Begriffe künftig definiert, und vor allem wie. In der Tat gibt es keine politische Strömung vergleichbarer Größe, die so „rassistisch“ und so „fremdenfeindlich“ ist wie der Islam. Müsste der Rahmenbeschluss dann nicht zu aller erst auf den Koran angewendet werden, dessen „Anstiftung und Beihilfe zur Begehung derartiger Straftaten“ eklatant und offensichtlich ist?

Doch das wird mutmasslich nicht geschehen; zumindest nicht auf Initiative der heuer Herrschenden, da ihre Definition von „Rassismus“ und „Fremdenfeindlichkeit“ offensichtlich einseitig gestaltet ist. Vielmehr liegt der Verdacht nahe, dass sich dieser Rahmenbeschluss zu aller erst gegen jene wenden soll, die das „Fremde“ in unserer Gesellschaft, allen voran ebenjenen Islam, kritisieren, oder sich mit der Auswirkung seiner zweifelhaften Moral auf die offensichtlichen Verhaltensweisen seiner Anhänger beschäftigen. Ist es demnächst also kriminell, wenn jemand wie Thilo Sarrazin den statistischen Beweis führt, dass Menschen aus einem bestimmten Kulturkreis häufiger straffällig werden und schlechter integriert sind als andere? Natürlich könnte man das als „fremdenfeindlich“ definieren, da es den Interessen der besagten Fremden feindlich ist. Es ist aber auch die Wahrheit, die auszusprechen niemals in einer Demokratie verboten werden darf! Und die Wahrheit unterwirft sich nicht den träumerischen Ideologien irgendeiner politischen Kaste.

So wird Meinungsfreiheit untergraben, und schlimmstenfalls die Kritik an etwas kriminalisiert, das selber mindestens so kriminell ist wie die fatalen politischen Irrtümer, denen der Westen, insbesondere Deutschland, im vergangenen Jahrhundert aufgesessen war. Das zeigt nicht nur, wie widersinnig dieser Rahmenbeschluss ist, sondern auch, wie unaufgeklärt politische Kräfte selbst in höchsten Kreisen zu sein scheinen. Tatsächlich wäre nichts überfälliger und dringlicher, als eine intensive, kritische Auseinandersetzung mit der Kultur, der Theologie, und allem voran der politischen Gestalt des Islam und seinen Zielen. Dieses durch politische Diktate gar zu kriminalisieren, steht nicht nur im Widerspruch zu den aufklärerischen Werten des Westens sowie zu Meinungs- und Pressefreiheit, sondern schadet auch dem Interesse der Bürger in Europa, die ein Recht darauf haben, den politischen Abartigkeiten der Fremden in ihren Lädern genauso entschlossen und kritisch zu begegnen, wie ihren eigenen.

Während also Christen, Juden und andere „Ungläubige“ in der islamischen Welt – und das kann man tatsächlich derzeit so pauschal formulieren, da es selbst in islamischen „Demokratien“ wie der Türkei regelmäßig Übergriffe gibt – verfolgt werden und um ihr Leben fürchten müssen, erhalten die Menschen in Europa von oben herab einen Maulkorb erteilt. Wie wirksam dieser ist, bleibt freilich abzuwarten. Denn glücklicherweise wird Recht hierzulande immer noch von Richtern gesprochen, und nicht von Politikern. Gerade beim Karlsruher Verfassungsgericht dürfte sich die ein oder andere erheblich tiefe Sorgenfalte ergeben in Anbetracht der verfassungsrechtlichen Konflikte, die mit diesem Brüsseler Diktat einher gehen dürften. Mut macht zudem der jüngste Prozess gegen Geert Wilders, der auf Basis ähnlich schwammiger Paragraphen im niederländischen Gesetz vor Gericht gezerrt wurde – und gewann.

Unübersehbar ist allerdings eine frustrierende realpolitische Tendenz: Nicht die islamische Welt wird aufgeklärter und freier. Der Westen wird unaufgeklärter und unfreier. Und die EU wird schleichend zur treibenden Kraft einer politischen Entwicklung, die zunehmend sozialistische und diktatorische Züge aufweist. Als wäre das nicht schlimm genug, ist die Moral, die hier diktiert wird, nicht nur dumm und falsch, sondern mehr noch in ihrem Kern wider die Grundlagen des westlichen Wertesystems. Denn Aufklärung und Vernunft gebieten es, dass jede Straftat, jeder Aufruf zu Mord und zu Gewalt gleich-schlecht einzuordnen und gleich-streng zu bestrafen sind, unabhängig davon, welche hasserfüllte Ideologie schlussendlich den Geist des Täters vergiftet hat.

Angesichts dessen, was heutzutage in Brüsseler Beamtenstuben über die Köpfe der Menschen hinweg entschieden wird, kann man der Schweiz nur raten, mit dem Kündigen von Verträgen möglichst frühzeitig zu beginnen. Die eidgenössische Alpenrepublik erscheint zunehmend als Insel der Freiheit und der Demokratie; der Vergleich mit einem berühmten gallischen Dorf drängt sich förmlich auf. Doch könnten die dortigen Entwicklungen langfristig auch allen anderen Europäern zu Gute kommen. Die Schweiz wird nun vorführen, was das Ergebnis ihrer Politik ist. Und während zunehmend viele Metropolen Europas in Gewalt und Chaos versinken, wie es schon heute in Teilen von Berlin oder Paris der Fall ist, werden die Schweizer das Problem einfach „ausschaffen“. Sehr wahrscheinlich werden uns die Eidgenossen damit vorführen, wie simpel und einfach das Herstellen der öffentlichen Sicherheit ist: indem man sich ganz einfach jener entledigt, die gekommen sind, um sie zu stören.

Natürlich wird es auch in Zukunft Gewalt und Straftaten in der Schweiz geben. Doch ein statistisch messbarer Erfolg wird sich einstellen, kaum dass die Initiative umgesetzt ist. Derselbe Effekt wäre auch hierzulande zu erwarten, denn wären die Migranten essentiell von der „Ausschaffung“ bedroht, würden sich viele von ihnen zweimal überlegen, ob sich eine Straftat lohnt. Auf diesem Wege, und nur auf diesem, ist ein Prozess in Gang zu setzen, der auch bei vielen Muslimen zu einem weltbildlichen Umdenken führen würde. Denn dann würden sich viele fragen, ob sie wirklich dahin zurückwollen, wo der Islam das Sagen hat. Sie würden erkennen, was die Vorzüge unserer westlichen Lebensweise sind, und sie würden endlich anfangen, dies zu schätzen und zu respektieren, anstatt es als Schwäche zu interpretieren. Und sie würden einsehen, dass der Westen nicht gewillt ist, sich dauerhaft auf der Nase herumtanzen zu lassen.

Ein Volk, das es gewohnt ist, Recht und Ordnung mit der Peitsche durchzusetzen, ist für dümmlich-linke Gutmenschenlehre nun mal nicht empfänglich. Zeit also, dass wir selber mal die Peitsche schwingen, und wenn es nur die ideologische ist. Heute sind wir alle Schweizer! Der Frank Furter stösst an, auf ein gutes Zeichen aus den Alpen. Prost!

Like

Broder & Abdel-Samad in Neukölln – reloaded

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 120 Kommentare

Mely Kiyak (l.) und Henryk M. Broder [60]Gestern [61] haben wir über eine Podiumsdiskussion mit Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad in Berlin-Neukölln berichtet – zumindest wie sie Mely Kiyak (Foto l.) in der Berliner Zeitung beschrieben hat. Wir hatten schon vermutet, dass die Darstellung der türkisch-kurdischstämmigen Journalistin nicht unbedingt als objektiv einzustufen ist.

(Von Michael Stürzenberger)

Dies hat uns Herr Broder mittlerweile bestätigt: „Was die Kollegin von der Berliner Zeitung betrifft: die war zu faul, selber was zu schreiben, hat Zitate aus dem Kontext gerissen und sie auch falsch wiedergegeben, wir werden ihr auf die Finger klopfen.“

Auf diese Replik, die wohl bald auf der „Achse des Guten“ [62] erscheinen wird, dürfen sich die Freunde der scharfsinnig-satirischen Feder von Henryk M. Broder schon jetzt freuen. Heute erreichte uns auch der Augenzeugenbericht unseres Lesers Luka, der die Vorgänge in Neukölln ganz anders erlebt hat als Mely Kiyak. Nach seiner Darstellung waren es eher türkisch-arabische Besucher, die für erhebliche Unruhe und den von Kiyak beschriebenen „Skandal“ sowie den drohenden „Untergang der Zivilisation“ gesorgt haben.

Der Bericht von Luka:

Zufällig und eine Stunde vor der Veranstaltung habe ich von einer Podiumsdiskussion mit Hamed Abdel-Samad und Henryk M. Broder in Berlin-Neukölln gehört. Also sofort hin.

Im wunderschönen Saal des Heimathafens Neukölln herrschte akuter Platzmangel, so dass sich die um 20 Uhr angekündigte Podiumsdiskussion um eine Viertelstunde nach hinten verschob. Währenddessen wurden aus dem Lager weitere Stühle herangeschafft, um den anscheinend unerwarteten Besucherandrang mit ausreichend Sitzgelegenheiten zu bedienen.

Im ersten Programmteil fragte über eine Stunde lang die Moderatorin Cigdem Akyol die beiden „Beutedeutschen“ nach ihren Beweggründen und Erfahrungen auf ihrer Deutschlandsafari.

Hamed Abel-Samad durfte auch über seine Motive für sein Buch “Der Untergang der islamischen Welt” referieren und wusste mit seinen klaren Worten das Gros der Zuhörer zu begeistern. Auch Broder kam nicht zu kurz und hatte mit seinen überspitzten Anekdötchen für eine humorvolle Stimmung bei der Behandlung eines ernsten Themas gesorgt.

Sofern man das beurteilen kann, war das Publikum zu 90% biodeutsch mit einem erfreulich hohen Frauenanteil. Das Durchschnittsalter des Publikums dürfte bei ca. 40 Jahren gewesen sein, wobei es einige Moslems etwas senkten und sich im zweiten Programmteil deutlich bemerkbar gemacht haben.

Der zweite und wesentlich brisantere Programmteil wurde eingeläutet. Die Zuschauer durften nun den beiden Gästen auf den Zahn fühlen und Fragen stellen. Die meisten gingen an Hamed Abdel-Samad und dieser hat mit stoischer Ruhe und Wortgewandtheit seine Ansichten und Schlussfolgerungen untermauert. Der Kern der Fragen bestand immer wieder daraus, warum die arabisch-islamische Welt ihrem Niedergang entgegenstrebt und wie diese Ansicht mit dem fortschrittlichen Morgenland des 7.-11 Jahrhunderts kompatibel sei, das ja auch unter dem Einfluss des Islams prosperierte. So musste Hamed Abdel-Samad einige Male denselben Sachverhalt erklären, und zwar dass das damalige Morgenland trotz des Islams fortschrittlich war, da es bereit war, Einflüsse aus anderen Kulturen nicht nur zu akzeptieren, sondern diese auch aufzunehmen.

Gegen spirituelle Einflüsse des Islams hatte sich Hamed Abdel-Samad nicht ausgesprochen, aber er hat den Einfluss des Islams auf die Politik, die Schariagesetze und damit auf das komplette Leben eines Moslems auf das Schärfste verurteilt. Folglich sieht er in diesem umfassenden Einfluss die Rückständigkeit der arabischen Welt begründet. Mit seinen Worten rief er mehrmals zur Selbstbestimmung der Muslime auf und forderte eine Loslösung vom Buch Koran, das vielleicht im siebten Jahrhundert angebracht war, aber mit der Moderne des 21. Jahrhunderts nicht vereinbar ist.

Seinen offenen Worten folgte immer wieder großer Applaus. Dies schien einige muslimische Fragesteller so erzürnt zu haben, dass sie Hamed Abdel-Samad sein Moslemsein absprachen. Es entwickelten sich heftige Wortgefechte, denen Abdel-Samad in broderscher Art und Weise entgegentrat.

Das war zu köstlich, wie den scheinbar gut integrierten muslimischen Fragestellern (Studenten) der Spiegel immer wieder vorgesetzt wurde. So verwunderte es nicht, dass sein Buch seitens der muslimischen Fragesteller nicht nur als unseriös und zum Teil als lustig betitelt wurde, sondern vielmehr keine Lösungsansätze böte.

Lösungsansätze seien nach Abdel-Samad darin zuhauf, aber es erfordere das Loslösen vom Koran und rufe zur Aufgabe der selbstgewählten Opferrolle hin zu selbstbestimmtem Leben auf. Dies scheint etwas zu schwierig selbst für scheinbar angepasste und von der Politik hofierten Vorbildmigranten zu sein.

Letzten Endes kamen selbstverständlich Vorwürfe, Abdel-Samed wolle doch nur Kapital daraus schlagen, dass es eine aktuelle Moslemdebatte gibt und er eh nur sein Buch verkaufen wolle. Daraufhin schaltete sich Broder ein und meinte, dass man schließlich auch für einen Döner zahlen müsse.

Zu guter Letzt erörterte Abdel-Samad, wenn es ihm ums Geld ginge, müsste er ein Buch über die westliche Dekadenz schreiben. Dieses Werk wäre nicht nur ein Bestseller in seiner Heimat Ägypten, sondern in der gesamten arabischen Welt. Doch dieses sieht er in Anbetracht des Zustandes der islamischen Welt als verlogen an.

Den Schlussakkord des zweiten Programmteils bildete die Fragestellung eines muslimischen Zuschauers, der sich darüber erdreistete, warum bei diesem Thema nicht er neben Abdel-Samad auf der Bühne sitze, sondern anstatt ihm ein (kurze Pause) Jude.

Die Moderatorin, die einen ordentlichen Job machte, brach daraufhin die Podiumsdiskussion ab, da sie so etwas „zum Kotzen“ fand. Daraufhin bot sie an, dass sich die Diskussionen vor dem Verkaufsstand von Abdel-Sameds Buch verlagern könne. Gesagt, getan.

Während Broder einen ruhigen Abend verlebte und mit Autogrammen und Büchersignierungen beschäftigt war, wurde Abdel-Samad von seinen muslimischen Glaubensbrüdern umstellt, musste sich einige Beschimpfungen anhören und durfte die immer wieder aufgeworfenen glorifizierten Heldengeschichten des Islams seitens seiner Glaubensbrüder entkräften. Auch wurde kurz auf arabisch heftig diskutiert.

Nach einer Weile wurde es auch den anderen Zuschauern zu bunt und sie drängten, dass Abdel-Samad endlich auch für sie zugänglich gemacht werden solle. Die Veranstalterin griff ein und so durfte Abdel-Samed auch endlich zu seinem Bücherstand.

Währendessen entflammten mehrere Diskussionen, in denen die kurz zuvor noch beleidigend auftretenden Muslime um Differenzierung baten und jedem biodeutschen Mitdiskutanten das Nichtwissen über den Islam bescheinigten.

Kurz darauf hatte ich ein nettes Gespräch mit Broder, der mir zu meinem Bedauern attestierte, dass es bei den nur fünf Folgen „Entweder Broder“ bleiben wird. Dies war mein persönlicher Tiefpunkt des Abends, aber die Veranstaltung war einsame Spitze.

Soweit der Bericht unseres Lesers Luka. Die mit Sicherheit eher linksgestrickte Journalistin der Berliner Zeitung hat ganz offensichtlich diese Veranstaltung so umgedeutet, bis sie ihrem Weltbild entsprochen hat: Mit einem vorurteilsbeladenen, intoleranten und zu Rassismus neigenden deutschen Publikum, das für sie den „Untergang der Zivilisation“ einläute. Eine vollkommene Verdrehung der Tatsachen. Sie unterschlug ganz einfach, von wem an diesem Abend die Aggression und die Intoleranz ausging. Mely Kiyak hat das von ihr als schützenswert angesehene türkisch-arabische Klientel aus ihrer Berichterstattung vollständig ausgeklammert und gleichzeitig dem biodeutschen Publikum etwas untergeschoben, was wohl eher in ihrer Phantasie vorhanden war. Möglicherweise macht sich hier auch schon das Zusammenhalten der Ummah bemerkbar. So meilenweit können Wirklichkeit und Darstellung in der Presse auseinanderklaffen. Die Dame schreibt übrigens auch für die Frankfurter Rundschau (hier [63] ihre aktuelle Kolumne mit dem Titel: „Liebe Terroristen“) und ist für die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung tätig. Da schließen sich die Kreise. Der geneigte Leser darf sich bei der Redaktion der Berliner Zeitung für die objektive Berichterstattung bedanken.

» leserbriefe@berliner-zeitung.de [64]

(Allen Fans der Deutschland-Safari mit Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad sei an dieser Stelle mitgeteilt, dass die nächste Folge erst am kommenden Sonntag, den 5. Dezember ausgestrahlt wird. Heute ist Sendepause)

Like

Die Grünen machen Mappus stark

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 80 Kommentare

Die Grünen machen Mappus stark [65]Die Schlacht um das schwäbische und badische Bürgertum und somit um den Posten des Ministerpräsidenten war für die Grünen wohl schon am 19. September 2010 verloren, als sich Cem Özdemir mit dem Hubschrauber [66] die sieben Kilometer vom Stuttgarter Flughafen zu einer Diskussion im SWR fliegen ließ.

Angesichts der Zeitnot und der schlechten Verkehrsverbindungen vom Flughafen zur Innenstadt habe er den vom SWR bezahlten Heli-Flug „zähneknirschend in Kauf genommen“. Die Sendung fand anlässlich der Proteste gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 statt, und die CDU hielt Özdemir genüsslich vor, mit Stuttgart 21 werde die Fahrzeit der S-Bahn zwischen Flughafen und Innenstadt künftig nur noch acht Minuten betragen.

Jene Bürger, die vom SWR noch nicht mit dem Heli vom Stuttgarter Flughafen abgeholt wurden und womöglich für 50 Kilometer Bahnfahrt vom Flughafen nach Hause 80 Minuten benötigen, horchten auf. Viele schlossen sich der Facebook-Gruppe „FÜR Stuttgart 21“ an, die von den Medien möglichst totgeschwiegen wird, aber heute mehr als 120.000 Mitglieder zählt. Es sind vorwiegend sogenannte „Bürgerliche“ (darunter übrigens ganz selbstverständlich auch viele Namen „mit Migrationshintergrund“), die sonst nicht zu Wort kommen, weil sie tagsüber arbeiten und abends zu müde sind, um noch protestieren zu gehen. Und deren Meinung im Übrigen auch nicht gefragt ist, weil sie nicht mit den Wunsch- und Wahnvorstellungen in den Redaktionen kompatibel ist. Die Bürger hatten sich selbst eine Plattform geschaffen und eine Stimme und ein Gesicht gegeben, und zwar ein nettes, sachliches und vernünftiges.

Bis dahin hatte man vom neuen Ministerpräsidenten Mappus herzlich wenig gehört, und was man hörte, ließ aus der Sicht des Mittelständlers nichts Gutes ahnen. „Außen Strauß, innen Merkel“ [67], titelte die „Junge Freiheit“ ein halbes Jahr nach Amtsantritt und beklagte Mappus‘ „Wendige Verbeugungen vor dem Zeitgeist.“ Nun aber hatten die Grünen ihm den Fehdehandschuh hingeworfen, und es blieb ihm einfach nichts anderes übrig, als ihn aufzuheben und endlich Statur zu zeigen. Dass in Facebook innerhalb kürzester Zeit die Zahl der Befürworter von Stuttgart 21 die der Gegner weit übertraf, wird ihn beflügelt haben.

Auch bei Angela Merkel platzten einstweilen die schwarz-grünen Träume, und seit darauf keine Rücksicht mehr genommen werden muss, steigen die Umfragewerte der CDU wieder. In Stuttgart hat die schwarz-gelbe Koalition [68] seit dem Sommer einen 10-Punkte-Rückstand gegenüber Rot-Grün wettgemacht und liegt nahezu gleichauf.

Die Grünen haben geschafft, was der CDU in Baden-Württemberg sonst wohl nicht mehr gelungen wäre: Sie haben die von den Berliner Regierungsschwindlern enttäuschte Anhängerschaft der baden-württembergischen CDU mobilisiert. Und je mehr Spektakel sie veranstalten, desto mehr werden im Südwesten Wähler von CDU und FDP aktiviert, die sonst nicht mehr zur Wahl gegangen wären, nun aber lieber für das kleinere Übel votieren. Ein schlechter Zeitpunkt also, um in Baden-Württemberg eine neue Mitte-Rechts-Partei ins Rennen zu schicken, denn der Wähler wird auf Nummer sicher gehen. In Berlin sollte man allerdings einen eventuellen Wahlerfolg in Stuttgart nicht als Bestätigung werten, sondern als letzte Chance und Wegweiser.

(Text: Schalk Golodkowski)

Like

EU regelt Strafen für unliebsame Gedanken

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 164 Kommentare

Geert Galileo [58]Heute, am 1. Advent, dem 28.11.2010, tritt der „Rahmenbeschluss zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ [59] in sämtlichen EU-Staaten in Kraft. Ab diesem Tag ist die Wahrheit strafbar. Ab diesem Tag ist es verboten, über die größte Bedrohung unserer Zivilisation, den Islam, zu reden. Ab diesem Tag ist es sinnlos, über was auch immer zu diskutieren – außer über das Wetter. Dieser von höchster Stelle verordnete Debatten-Kodex macht, dass wir besonders darauf achten müssen, mit wem wir umgehen.

(Zusammengefasste Übersetzung des Originalartikels von Hodja [69])

Aus dem Beschluss, der ab heute EU-weit umgesetzt wird:

Der vorliegende Rahmenbeschluss, der auf der Gemeinsamen Maßnahme 968/443/JI [70] aufbaut, sieht vor, dass die Mitgliedstaaten ihre Rechts- und Verwaltungsvorschriften für Straftaten mit rassistischem oder fremdenfeindlichem Hintergrund angleichen. Rassistische oder fremdenfeindliche Handlungen sollen in allen Mitgliedstaaten Straftaten darstellen und als solche mit wirksamen, angemessenen und abschreckenden Freiheitsstrafen im Höchstmaß von mindestens zwischen einem und drei Jahren bedroht sein…

Diese Gummi-Paragraphen beschreiben den vorläufigen Höhepunkt der Verzweiflung. Eine Verzweiflung, die immer eine totalitäre Regierung in der letzten Phase der Verrottung und Auflösung ergreift – ihren Todeskampf. Darum haben wir allen Grund zur Gratulation.

– Die erste Gratulation geht natürlich an den Islam, aber insbesondere an die, die all dieses ermöglicht haben… Zuerst an die Politiker, die den Anschluss an die EUdSSR verwirklichten – dem dümmsten Imperium, das wir heute kennen… Danach unsere sogenannte Kulturelite mit ihrem Hass gegenüber dem normalen Dänen und der dänischen Kultur. Ohne diese Autoren, Künstler, Popsänger und andere, die von den Gehassten profitieren, wären Diskussionen noch möglich. Ein besonderer Dank gilt dem dänischen Journalistenverband (Autor: Dansk Sjover-nalistforbund), dessen kombinierte Unwissenheit in ihrer kriecherischen Umgebung für das gesamte Personal der Kränkungsindustrie mit ihren Toleranzfanatikern, selbstgefälligen Prälaten, Gutmenschen und Priestern bereitstand. Nicht zuletzt geht mein Glückwunsch auch an Zenia Stampe (PI-Anm.: steht für Links, Islamophil, Rassismus-Denunziantin). Zusammengefasst Gratulationen an alle Minus-Varianten Dänemarks mit ihren unermüdlichen eigennützigen Anstrengungen, die mit dem heutigen Tag belohnt werden. Euch will ich heute mit den Worten des Dichters (Kästner, s. u.) sagen: …nur „EU“re Uhr wird nicht mehr richtig gehen.

– Die zweite Gratulation geht an alle uns anderen, die nun klare Richtlinien dafür bekommen haben, was wir denken, glauben und sagen dürfen. Der Feind hat seine Positionen und Vorhaben markiert. Der Krieg gegen die Freie Rede ist erklärt, laut, deutlich und unmissverständlich. Die Fronten sind klar, es geht schlicht um das Überleben der Zivilisation. Die islamischen Hilfstruppen haben von ihren Brückenköpfen und Festungen in Europa – den Glashäusern in Brüssel, den Parlamenten, den Redaktionen, den Kirchen, den humanistischen Fakultäten, Menschenrechtskommissionen, Radio-und TV-Studios – das Ergebnis geliefert. Ein Ergebnis, das in Gestalt des Rahmenbeschlusses gleichzeitig deren Schwäche und Desperation aufzeigt. Mit Verbot, Gefängnis und Lager wollen sie retten, was noch keinem anderen Despoten in der Geschichte gelungen ist: den verrotteten Kadaver vor der eigenen Auflösung. Das wird ihnen nicht gelingen. Wir könnten das ignorieren, genussvoll zusehen, wie sie tiefer und tiefer in den stinkenden Islam versinken, den sie selbst in die europäische Wohnstube geschleppt haben.

Aber die Geduld geht zu Ende – überall entsteht Widerstand… wenn die Verhaftungswellen rollen, wird der Widerstand anwachsen. Vorkämpfe haben schon begonnen. Nach Schauprozessen in Holland, Österreich und Dänemark werden mehr folgen – und mit jedem Urteil wächst die Wut, die Empörung – und ja, der Hass… Der Feind hat die Waffen gewählt: Unterdrückung, Zensur, Gefängnis, Berufsverbot und schließlich wohl das Schafott. Ist soviel christliche Ethik übrig, dass wir die andere Wange hinhalten? Oder Zahn um Zahn? …Wenn das Blut aufgehört hat zu fließen, dann werden sie ihre eigene Medizin bekommen. Sie werden sich verantworten müssen – nein, nicht die Muslime, sie haben ja nur als „Gute Muslime“ gehandelt.

Die Verantwortlichen, die die Macht hatten, das zu verhindern, und ihre armselige Verteidigung: „Befehl von oben“ wird auch diesmal nicht anerkannt werden. Das haben wir alles schon mal erlebt. Will man es nicht sehen, so kann man es hören. Z.B. wenn wir hier zuhören bei Erich Kästner, der das erlebt hat, was auf uns zukommt:

„…denn Ihr seid dumm und seid nicht auserwählt, die Zeit wird kommen, da man sich erzählt: Mit diesen Leuten war kein Staat zu machen.“

(Spürnase und Übersetzung mit Erlaubnis des Verfassers: Alster)

Like

Ausschaffungsinitiative definitiv angenommen

geschrieben von PI am in Justiz,Migrantengewalt,Multikulti,Schweiz | 170 Kommentare

Ausschaffungsinitiative [71]Die Ausschaffungsinititative der SVP ist mit 52,9% Ja-Stimmen und einem Ständemehr von 17,5 Kantonen definitiv angenommen [72]. Die Stimmbeteiligung lag bei 52% Die Linken sind dementsprechend bereits am Heulen und Zähneklappern.

Update: Jetzt mit Berichten des Schweizer Fernsehens.

Mit der Ausschaffungs-Initative hat die SVP zum sechsten Mal in den letzten sieben Jahren eine Abstimmung gegen die übrigen etablierten Schweizer Parteien gewonnen. Bereits vor einem Jahr hatte die SVP die Anti-Minarettinitiative als einzige Bundesratspartei unterstützt – und war dabei siegreich. Vom europäischen Ausland, insbesondere von Politik und Medien sind ähnlich wie beim Minarettverbot negative, anklagende und „moralisch überlegene“ Reaktionen zu erwarten.

Bericht der Schweizer Tagesschau zur Initiative:

Tagesschau vom 28.11.2010 [73]

Reaktion der Justizministerin:

Tagesschau vom 28.11.2010 [74]

Reaktion der SVP:

Tagesschau vom 28.11.2010 [75]

Enttäuschte Verlierer in der „Mitte“:

Tagesschau vom 28.11.2010 [76]

Reaktion von Links-Grün:

Tagesschau vom 28.11.2010 [77]

Europa im Schock-Zustand:

Tagesschau vom 28.11.2010 [78]

Like