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Armenier fordern neue Integrationsdebatte

ZAD-Vorsitzender Azat Ordukhanyan [1]Die Integrationsdebatte, die seit Monaten durch Deutschland schwappt, bewegt sich so sehr an der Oberfläche, dass sie niemandem wirklich weh tut. Das bemängelt der Zentralrat der Armenier in Deutschland [2] (ZAD). Glaubensfreiheit ist verfassungsgemäßes Recht, ob jemand Christ ist oder Muslim oder Jude, Agnostiker oder Anhänger irgendeiner anderen spirituellen Bewegung darf keine Rolle spielen.

Der ZAD: „Erst wo Religion von der Politik ausgebeutet wird, droht Gefahr. An diesem Punkt macht eine Integrationsdebatte Sinn. Und genau an diesem Punkt weicht die aktuelle Debatte aus.“ In einem Schreiben an den Bundespräsidenten Christian Wulff fordert der ZAD, den öffentlichen Diskurs zu erweitern und gerade den Aspekt der politischen Einflussnahme stärker zu berücksichtigen. Die aktuellen Christenverfolgungen in der Türkei konterkarierten eben nicht nur die Forderungen nach Glaubensfreiheit, sie seien zugleich ein Reflex auf die türkische Geschichte und auf die türkische Politik der vergangenen 95 Jahre.

Der ZAD-Vorsitzende Azat Ordukhanyan (Foto oben): „Weil die Türkei den Völkermord an den Armeniern bis heute so militant und leider auch so erfolgreich leugnet, setzt sie sich gleichsam selbst unter Zwang, die verbliebenen Christen im Land unter permanenten Druck zu setzen und die Nachfahren der Überlebenden in der Diaspora zu verleumden.“ Die Inhaftierung des deutschen Schriftsteller Dogan Akhanli [3] sei eben nur der letzte einer unendlichen Reihe von Einschüchterungsversuchen.

Die Leugnungspolitik Ankaras habe auch massive Auswirkungen auf die türkischen Gemeinschaften in Deutschland. Demokratische Strukturen haben, so der ZAD, keine Chancen, solange Menschen bereit sind, einen Völkermord zu leugnen – und ihn damit als legitimes Mittel der Politik zu akzeptieren. Die Armenier in Deutschland fordern eine Integrationsdebatte, die sich nicht nur am Kopftuch abarbeitet, sondern an den Kern der Dinge geht. Der ZAD hat dem Bundespräsidenten seine Mitarbeit in allen Initiativen angeboten, die diesem Ziel dienen.

(Pressemitteilung des ZAD)

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Wind of Change: Oklahoma verbietet die Scharia

geschrieben von PI am in Islam,Scharia,USA | 65 Kommentare

Islam-USA [4]Der Bundestaat Oklahoma ist der erste der US-Staaten, der die Scharia verbietet. Zustande gekommen ist das Verbot durch eine Volksabstimmung [5] letzte Nacht bei den Midterm Elections. 70 Prozent der Wähler stimmten der Vorlage des Republikanischen Abgeordneten Rex Duncan zu, der die Islamisierung seines Staates im Keim ersticken möchte. Auch in Florida und South Carolina weht seit letzter Nacht ein islamkritischer Wind [6].

Die beiden dunkelhäutigen Kongress-Abgeordneten Allen West und Tim Scott sind beide konservativ und gegen Islamisierung, gegen illegale Einwanderung und für ein auch militärisch starkes Amerika, das sich gegen den Dschihad zur Wehr setzt. West sagte letzte Nacht nach seiner Wahl:

„Das Volk hat sich klar ausgedrückt. Es ist jetzt an der Zeit, Ehre, Integrität und Charakter in Washington wiederherzustellen. Dieser Sitz gehört wieder dem Volk.“

Bis die Ehre, die Integrität und der Charakter Washingtons ganz wiederhergestellt werden kann, werden die Amerikaner jedoch bis zur nächsten Präsidentschaftswahl warten müssen.

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Migrantengewalt – alles Lüge!?

geschrieben von PI am in Altmedien,Migrantengewalt,Political Correctness | 130 Kommentare

[7]
Endlich wissen wir, was wir schon immer wissen wollten: Migrantengewalt gibt es gar nicht. Sie ist nur inszeniert, von bösen Sendern wie RTL. Um das Feindbild der Deutschen vom schlimmen Moslem zu bedienen. Deshalb gibt es auch Parallelgesellschaften nur in Anführungszeichen und Kieze sind nur sogenannte. Das erklärt uns der STERN.

Wir lesen und staunen [8]:

Im April 2009 konnten die Fernsehzuschauer hautnah miterleben, wie RTL aus den Jungs vom Kiez die „Bad Boys“ für die „Bad News“ machte. 500 Euro soll Jay, der eigentlich Mirza heißt, für seinen Beitrag in der Sendung „Mitten im Leben“ bekommen haben. „Dass die gesamte Geschichte nur ein Fake war, dass der silberne Audi A6, den er angeblich aufbrechen wollte, in Wirklichkeit seinem Vater gehört und dass Mirza alles andere als der Chef vom Kiez ist, haben die Zuschauer allerdings nicht erfahren“, sagt Waldemar Olesch. RTL sagt dazu nichts.

So verblödet sind normalerweise nicht mal RTL-Zuschauer, dass sie glauben, gewalttätige Migranten stellen sich vor die Kamera und Schauspieler arbeiten ehrenamtlich.

Olesch sagt: „Ich werde ständig von TV-Produktionsfirmen nach jungen Protagonisten für „bad News“ gefragt. Die Leute wollen live sehen, was sie schon immer wussten: Dass kriminelle Jugendliche, noch dazu Muslime, in Banden durch die Hauptstadt-Ghettos ziehen und sich einen Dreck um eine Integration in die deutsche Leitkultur scheren.“

Und wir lesen tränenerstickt über den armen Ibo, den wir hier nicht haben wollen.

Jungs wie der 15-jährige Ibo, der in Berlin geboren wurde, fünf Jahre nachdem seine Eltern aus einem palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon nach Deutschland kamen – und gerdewegs in der „Parallelgesellschaft“ landeten.

Ibo versucht, da raus zu kommen. Doch sein Leben ist von der Erfahrung geprägt, dass die deutsche Gesellschaft, zu der er so gern gehören möchte, ihn eigentlich gar nicht haben will. Mehr noch, dass sie ihm auf Schritt und Tritt misstraut. „Ich wünsche mir, dass ich mit der U-Bahn fahren kann und nicht die Plätze neben mir frei bleiben. Und ich wünsche mir, dass ich einen deutschen Pass kriege. Später dann will ich ein Haus haben, eine Frau und Kinder und natürlich einen coolen Job.“

Dass es mit der Zukunft für jemanden, der zwar Deutscher sein will, aber von Amts wegen nicht sein darf, schwer wird, hat Ibo allerdings schon erfahren. Er ist gerade mit der 10. Klasse an einer Realschule fertiggeworden und macht eine Ausbildung als Industriemechaniker in einem Berufsförderwerk. Sein Traum war eigentlich eine Lehrstelle als KfZ-Mechaniker. Einmal hätte ihn eine Werkstatt fast genommen. „Als die aber hörten, dass ich alle halben Jahre zur Ausländerbehörde muss, die dann entscheidet, ob ich weiter in Deutschland bleiben darf oder nicht, haben sie gesagt, das riskieren sie nicht. Das wäre ja schade um die Lehrstelle, wenn ich dann abgeschoben werde.“

Integration stelle er sich anders vor, meint Ibo. Und trotzdem: Für kein Geld der Welt würde er den Bad Boy spielen. „Das ist doch, wie sein Leben verkaufen und den eigenen Stolz.“

Wir wussten ja schon, dass wir schlecht sind. Aber, dass es so schlimm ist…

Auch Peter Jerke kann den inszenierten Geschichten von den angeblich bösen Jungs nichts abgewinnen. Seit 20 Jahren ist der Polizeihauptmeister im Kiez unterwegs, er kennt die meisten Jugendlichen seit deren Kindheit und weiß um die Probleme, die sie mit sich und der Umwelt haben. Wenn die Jungs einerseits das Gefühl hätten, wegen ihrer Herkunft oder ihres Glaubens abgelehnt zu werden, andererseits aber die Erfahrung machten, dass es die ganz große Aufmerksamkeit und noch dazu eine Menge Geld gibt, wenn sie sich öffentlich möglichst kriminell darstellen, mache das die Bemühungen der Sozialarbeiter und die polizeiliche Präventionsarbeit nicht gerade leichter.

Ach so, dafür gibt es ne Menge Geld. Nur deshalb haben wir ein (gefaktes) Migrantengewaltproblem!

„Krasser Beleg dafür“ – sagt der 43-jährige Beamte – „ist auch der Fall eines Jungen, der zusammen mit ein paar anderen Jugendlichen vor einer Schule im Kiez gefilmt wurde und für 200 Euro in die Kamera erzählte, dass er öfter mal Einbrüche begehe. Prompt wurde er am nächsten Tag festgenommen. Ein Riesenproblem, denn die Familie hat in Deutschland nur eine Duldung, und mit einer Straftat im Gepäck drohte die Abschiebung.“ Es sei einige Überzeugungsarbeit nötig gewesen, um der Staatsanwaltschaft und der Ausländerbehörde zu vermitteln, dass der Teenager das Ganze nur behauptet hatte, weil die TV-Leute ihn dafür bezahlten.

Es gibt aber wirklich (echte) Gewalt im Kiez. Natürlich ist – wir ahnten es – der Deutsche schuld.

Dass der Alltag für die Jugendlichen im Kiez auch in der Realität nicht ohne Dramatik ist und dass es tatsächlich Kriminalität auf den Straßen und Gewalt in vielen Familien gibt, ignorieren weder Jerke noch Olesch oder Spieler. Allerdings seien das häufig Reaktionen auf genau die Ausgrenzung, die durch die Vorurteile vom kriminellen Ausländer erst erzeugt wurde, sagt Spieler. „Die Jugendlichen bauen sich dann ihre eigenen ethnischen Inseln, auf denen sie sich nicht mehr ständig wegen ihrer Herkunft verteidigen müssen und in denen ganz eigene Regeln herrschen. Dass sie sich damit oft auch von der deutschen Gesellschaft entfremden, und leichte Beute für Rattenfänger aller Art sind, ist die Gefahr.“

Wer durch die betroffenen Stadtgebiete geht oder eins über den Schädel bekommt, wundert sich, wieviele solcher gestellten Beiträge offenbar ständig gedreht werden. Meistens anscheinend mit versteckter Kamera.

(Spürnase: Guido)

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Weitere Rezension zum Buch von Kirsten Heisig

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 54 Kommentare

[9]Heute vor vier Monaten wurde die Leiche von Kirsten Heisig in einem Waldstück im Tegeler Forst bei Berlin-Heiligensee aufgefunden. In den letzten Jahren machte die Jugendrichterin in zweierlei Hinsicht auf sich aufmerksam: Erstens entwickelte sie ein Modell zur raschen Verurteilung jugendlicher Straftäter. Zweitens sprach sie gezielt die Gewalt von Einwanderern gegenüber Deutschen an. Wenige Wochen nach ihrem Tod erschien ihr Buch „Das Ende der Geduld“.

(Von Linda Lindauer [10] / Siehe auch PI-Buchtipp [11] vom 19. August)

Auf rund 200 Seiten berichtet die Autorin von kriminellen Jugendlichen und mit welchen Methoden man ihnen begegnen bzw. ihnen Grenzen setzen kann. Dass Heisig dabei nicht nur über ausländische (v.a. moslemische), sondern auch über deutsche Jugendliche spricht, ist konsequent. Links- und rechtsextreme Jugendliche tragen mit ihrer Gewalt sowohl gegen Menschen als auch gegen Sachen dazu bei, die Kriminalstatistik nach oben zu schrauben.

Trotzdem bleibt sich Heisig treu und spricht aus, was Grüne zur Weißglut bringt, so auf Seite 70: „Die ‚Rechten‘ spielen (…) in diesem Land bei Weitem nicht die Rolle, die ihnen beigemessen wird.“ Stattdessen widmet die Autorin den Schlägern und Vergewaltigern aus dem islamischen Kulturraum genügend Raum: Als Richterin hat sie mitbekommen, wie gewaltbereite junge Moslems ihre deutschen Freundinnen schikanieren, keinen Respekt vor Schulbeamten haben, Polizisten attackieren und in einer Kultur aufwachsen, in der sie einerseits von der Mutter extrem verwöhnt werden und keinerlei Grenzziehung erfahren und andererseits vom Vater Gewalt gegenüber Frauen und Ungläubigen beigebracht bekommen.

Um solche Probleme zu lösen oder zumindest einzudämmen, wird die Autorin konkret: Als Lösungen schlägt Heisig Wachdienste für Schulen, die Verkleinerung der Schulklassen, den verstärkten Einsatz von Street Workern sowie mehr Dialog mit den Eltern und moslemischen Vereinen vor.

Die Aufzählung dieser „Lösungsansätze“ wirft ein Licht auf das größte Manko von Heisigs Buch: In die Debatte um Migranten- und Jugendgewalt mischt sie sich als Jugendrichterin ein. Doch für eine umfassende Betrachtung der Gesamtsituation ist die Vogelperspektive hilfreicher. Sicherlich sind die oben aufgezählten Vorschläge hilfreich, um die Symptome zu lindern. Doch um die langfristigen Probleme zu lösen, sind kurzfristige Lösungen zu wenig.

In Deutschland, der vor wenigen Generationen führenden Wissenschafts-, Wirtschafts- und Kulturnation, macht man sich heute Gedanken darüber, wie man „Kids“ davon abhalten kann, sich gegenseitig mit Springmessern umzubringen. Während in Asien handfester Wohlstand erarbeitet wird, plagt uns Westeuropäer die Frage, ob alle Intellektuellen die Spielregeln der „Political Correctness“ einhalten. Und während in Amerika Einwanderer ins eiskalte Wasser des Neuanfangs springen und sich an die Kernwerte der USA (Patriotismus, Religiosität und harte Arbeit) anpassen müssen, folgt hierzulande der Vorschlag, arabische Eltern und türkische Vereine davon zu überzeugen (sic!), ihre Kinder doch bitte schön in die Schule zu schicken.

Mit Deutschland (nein, ganz Westeuropa) verhält es sich wie mit einem Alkoholiker: Sicher müssen jetzt zunächst Schritte eingeleitet werden, um die dringenden Probleme zu lösen. Doch um sicherzugehen, dass es nie wieder zu einer solch katastrophalen Situation, in der sich die westlichen Staaten Europas befinden, kommt, müssen langfristige Lösungsstrategien entwickelt werden. Schul-Security (am besten kurdische Ex-Knackis, hm?) und der heilige Orden der „Strieht Wöhrker“ (auch dies übrigens ein Auffangbecken für ehemalige Kriminelle) stehen hier allenfalls am Anfang.

Nachdem der Wahn der Achtundsechziger Deutschland in die Verwahrlosung getrieben hat, ist es wichtig, ein neues Weltbild mit echten Werten zu entwickeln. Dies wird inzwischen jenen bewusst, die tagtäglich mit der Realität konfrontiert sind, auch Heisig selbst. So schreibt sie auf Seite 124: „Pünktlichkeit, Ordnung, Fleiß, Pflichtbewusstsein und gegenseitige Rücksichtnahme [sind] Verhaltensweisen, um (…)“ – Trommelwirbel! – „(…) sich zum Beispiel erfolgreich für einen Praktikumsplatz oder später eine Ausbildung bewerben zu können.“ Tusch! Pardon, aber das ist grotesk. Nachdem Linke jeglicher Couleur jahrzehntelang gegen unser Wertesystem gehetzt haben (man denke nur an Oskar Lafontaine und dessen Aussage über das Verhältnis von Sekundärtugenden und die Leitung von KZs), sollen just diese Werte wieder gelten, um ausgerechnet so etwas Materialistisches wie einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz zu erhalten? Werte gelten, weil sie richtig sind. Nicht, um dank ihnen ein Praktikum zu ergattern.

Trotz aller Kritik: Heisig ist ihrem Gewissen gefolgt und hat ein wichtiges Buch vorgelegt. Dass sie als Jugendrichterin die Zustände im „Milieu“ der Jugendlichen kannte, machte sie zu einer umso wichtigeren Zeugin für die Missstände in diesem Land. Da bleibt eigentlich nur die Frage, weshalb von sämtlichen Richtern Deutschlands nur eine einzige den Mut hatte, diese Wahrheiten aus- und anzusprechen. Mitläufertum ist wohl wieder in Mode. Kirsten Heisig zumindest war eine tapfere Frau. Wir vermissen sie schmerzlich.

» Das Ende der Geduld [12] – Kirsten Heisig: Aufl./Jahr: 1. Aufl. 2010, Verlag Herder, Format: 12,0 x 19,0 cm, 208 Seiten, Flexcover €[D] 14,95/ sFr 23.50, ISBN 978-3-451-30204-6.

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Aschtiani droht heute Hinrichtung

geschrieben von PI am in Iran,Islam | 63 Kommentare

[13]Die Iranerin Sakine Mohammadi Aschtiani, die gesteinigt werden soll (PI berichtete hier [14]und hier [15]), wird vielleicht schon am heutigen Tage hingerichtet. Grüne und linke MenschenfeindInnen, die sich für jeden Mörder in den USA engagieren, lassen die Empörungsindustrie bisher schweigen.

Unklar ist auch, ob es sich hierbei um den „moderaten Islam“ handelt, den Herr Bouffier hier installieren [16]möchte. Denn die „Dialog“bevollmächtigten von islamischer Seite haben sich bisher nicht gemeldet, um zu sagen, dass diese Hinrichtung [17]nichts mit dem Islam zu tun hat.

„Vor drei Tagen haben wir die Information bekommen, dass das iranische Hohe Gericht einen Brief nach Tabris geschickt hat“, sagte die in Deutschland lebende Sprecherin des Komitees gegen die Steinigung, Mina Ahadi, AFP. Dieser habe sich an die „sogenannte Hinrichtungsabteilung“ des Gefängnisses gerichtet, in dem sich Aschtiani befindet. Der Mittwoch sei im Iran „seit 30 Jahren der Hinrichtungstag, wir haben sehr viel Angst“, fügte Ahadi hinzu.

Aschtiani könne bereits am Mittwoch die Vollstreckung der Todesstrafe drohen, hieß es auch in einer Mitteilung des französischen Magazins „La Regle du Jeu“ des bekannten Philosophen Bernard-Henri Lévy. Es berief sich wie Ahadi auf einen Brief des Obersten Gerichts an das Gefängnis. Darin werde die „schnelle Hinrichtung“ der 43-Jährigen genehmigt. „Da Todesstrafen am Mittwoch vollzogen werden, können wir nur schrecklich besorgt sein.“

[18]

Eine Gruppe geistesverwandter deutscher Bundestagsabgeordneter (Foto) unter der Leitung von CSU-Rechtsausleger Peter Gauweiler hatte dem Steinigerregime noch letzte Woche die Aufwartung gemacht (PI berichtete [18]) und sich von Aschtianis Mördern bewirten lassen. Bei dieser Gelegenheit lobte Gauweiler die Toleranz der iranischen Diktatur und verurteilte die negative Darstellung des Regimes in freien Medien.

(Spürnasen: Günther W. und Selberdenker)

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Integrationsgipfel: Volkes Stimme für Sarrazin

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | 66 Kommentare

Heute findet im Kanzleramt zum vierten Mal der so genannte Integrationsgipfel der Bundesregierung statt. Einer allerdings fehlt: Thilo Sarrazin, der mit seinem „nicht-hilfreichen“ Buch die Debatte über Integration überhaupt erst angestoßen hat. BILD-Online [19] zitiert daher aktuell aus Sarrazins Fanpost, um die Politik daran zu erinnern, wie die überwältigende Mehrheit der Menschen in diesem Land über seine Thesen denkt.

» Video der SF 1-Sendung “Der Club” von gestern mit Sarrazin [20] (Prädikat: sehenswert!)

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Vortrag von Manfred Kleine-Hartlage in Frankfurt

geschrieben von PI am in Deutschland,Events,Islamisierung Europas | 21 Kommentare

Der Autor des Buches „Das Dschihadsystem“ [21] und Betreiber des Blogs korrektheiten.com [22], Manfred Kleine-Hartlage, wird auf Einladung der Fraktion der Freien Wähler im Frankfurter Römer am morgigen Donnerstag um 19.30 Uhr einen Vortrag zum Thema “Kann der Islam zu Deutschland und Frankfurt gehören?” halten. Die Veranstaltung findet im Saalbau Dornbusch statt, Eschersheimer Landstraße 248. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos hier… [23]

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US-Wahlen: „Change“ im Abgeordentenhaus

geschrieben von PI am in Obama,USA | 55 Kommentare

Nur zwei Jahre nach seinem triumphalen Einzug ins Weiße Haus hat US-Präsident Obama bei den gestrigen Midterm-Elections eine herbe Niederlage einstecken müssen. Im Repräsentantenhaus gewannen die Republikaner, getragen von Zugewinnen der Tea-Party-Bewegung, mindestens 59 Sitze hinzu, 40 hätten für die Mehrheit gereicht. Damit rückt der bisherige Fraktionschef der Republikaner im Repräsentantenhaus, John Boehner, als Nachfolger der ultralinken Demokratin Nancy Pelosi zum neuen Parlamentschef auf. „Das amerikanische Volk hat (Präsident Obama) heute eine unmissverständliche Botschaft gesandt: Ändere den Kurs“, sagte Boehner in der Nacht. Im Senat hingegen behält die Obama-Partei trotz Einbußen die Macht.

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Ausschaffungsinitiative: Entscheidung am 28.11.

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 89 Kommentare

Schafe [24]Liebe Auslandsschweizer, wie schon zur Minarettinitiative [25] möchte ich Sie hiermit ermutigen, von Ihrem Recht Gebrauch zu machen, per Briefwahl die Politik der Schweiz zu beeinflussen. Am 28. November wird nämlich über eine äußerst interessante Volksinitiative abgestimmt: „Für die Ausschaffung krimineller Ausländer (Ausschaffungsinitiative [26])“.

Demnach würden Ausländer, die in der Schweiz folgende Delikte begehen, automatisch ein One Way Ticket in ihre Heimat erhalten:

– vorsätzliche Tötungsdelikte,
– Vergewaltigung oder andere schwere Sexualdelikte,
– andere Gewaltdelikte wie Raub,
– Menschenhandel,
– Drogenhandel,
– Einbruch.

Wie nicht anders zu erwarten, empfehlen Bundesrat und Parlament, die Initiative abzulehnen (Seite 5 [27]). Unter Anderem wird dies folgendermaßen begründet:

„Die von der Initiative vorgeschlagene Liste mit den maßgebenden Straftatbeständen würde zu stoßenden Resultaten führen. So müsste etwa ein in der Schweiz aufgewachsener ausländischer Jugendlicher wegen eines einmaligen und geringfügigen Einbruchdiebstahls automatisch weggewiesen werden (…).

Oh nein! Was für eine Bereicherung würde den Schweizern da abhanden kommen!

Ich möchte alle Auslandsschweizer dazu ermutigen, sich an der Volksabstimmung zu beteiligen. Sie müssen dazu nur das zuständige Schweizer Konsulat [28] kontaktieren und die Briefwahl beantragen. Es kostet Sie also nur einen Anruf und eine Briefmarke.

(Gastbeitrag von Demokrat)

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Halbzeitwahlen in den USA: Die Entscheidung

geschrieben von PI am in Obama,USA | 123 Kommentare

Midterm Elections [29]Heute Nacht finden in den USA die Midterm-Elections statt, bei denen die Amerikaner über alle 435 Abgeordnete im Repräsentantenhaus, über 37 von 100 Senatoren und in 38 Bundesstaaten auch über den Gouverneur abstimmen (PI berichtete [30]). Präsident Obama wird eine empfindliche Niederlage vorausgesagt und auch der Farbigenbonus zieht nicht mehr.

Einer der Topkandidaten der von den Linken gefürchteten „Tea Party [31]“ ist nämlich Tim Scott [32], ein Farbiger aus South Carolina, der konservative Ideen vertritt und beste Chancen hat, als Abgeordneter gewählt zu werden – es gehe schließlich „nicht um Äußerlichkeiten, sondern um Inhalte“, meint er [33] (ab Minute 8).

Prognosen und Resultate:

Senat:

[34]

Haus:

[35]

Gouverneure:

[36]

Den CNN Live-Stream zur Wahlnacht finden Sie hier [37].

Fox Stream:

CBS Live-Stream:

PBS Live-Stream zur Wahl:

Letzte Umfrageergebnisse [38]
Wahljahreskalender [39]
Offene Sitze [40]
Wahrscheinliche Wechsel [41]

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TV-Tipp: Schafft sich auch die Schweiz ab?

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Schweiz,TV-Tipp | 161 Kommentare

Thilo Sarrazin tritt heute im Schweizer Fernsehen auf [42]Thilo Sarrazin entwickelt sich so langsam zum Exportschlager in Sachen Migration und Integration. Nachdem seine Thesen schon Anfang September [43] im österreichischen Fernsehen diskutiert wurden, tritt Thilo Sarrazin heute im Schweizer Fernsehen auf. In der SF 1-Sendung „Der Club“ fragt man sich um 22.25 Uhr: „Schafft sich auch die Schweiz ab?“ JETZT mit Video!

In der Beschreibung zur Sendung [44] heißt es:

Thilo Sarrazin, Autor des Bestsellers «Deutschland schafft sich ab», kommt mit seinen provokanten Analysen zur Migration nicht aus den Schlagzeilen. Sein Buch findet reissenden Absatz – auch in der Schweiz. Begeisterter Zuspruch breiter Bevölkerungskreise, aber auch harsche Kritik bestimmen die öffentliche Debatte. Wo hat Sarrazin Recht und: Treffen seine Aussagen auch auf die Schweiz zu?

Unter der Leitung von Christine Maier diskutieren:

– Thilo Sarrazin, Autor des Bestsellers «Deutschland schafft sich ab – wie wir unser Land aufs Spiel setzen»
– Adolf Muschg, Schriftsteller
– Jasmin El-Sonbati, Muslima, Gymnasiallehrerin, Autorin «Moschee ohne Minarett»
– Michael Hermann, Politgeograf, Ko-Autor Studie zur neuen Zuwanderung in den Wirtschaftsraum Zürich
– Alain Pichard, Reallehrer
– Patrik Müller, Chefredaktor «Der Sonntag»

Positionen der Gäste

Thilo Sarrazin
«Die Folgen, die sich aus der Kombination von Geburtenrückgang, problematischer Zuwanderung und wachsender Unterschicht ergeben, sind: Die Deutschen werden älter, immer weniger und dümmer. Deutschland läuft Gefahr, in einen Alptraum zu schlittern.»

Patrik Müller
«Sarrazin trifft mit seinen Thesen den europäischen Zeitgeist. Frankreich tut sich schwer mit den Roma. In Deutschland sagt Merkel, Multikulti sei zu Ende. Es gibt in Europa ein verbreitetes Unbehagen in der Migrationsfrage. Deshalb schlagen die gescheiten Worte von Sarrazin ein wie eine Bombe.»

Jasmin El-Sonbati
«Sarrazins Thesen sind zu vereinfachend, die Zuschreibungen zu eindeutig. Um Parallelgesellschaften zu verhindern und Strukturen aufzubrechen, ist vor allem die zweite Migrationsgeneration gefordert, sich zu exponieren und den Jungen als gutes Beispiel voranzugehen.»

Michael Hermann
«Zuwanderung ist immer mit Problemen verknüpft, sie kann auch eine Chance sein. Wir werden durch die Zuwanderung « gescheiter », weil primär gut Gebildete zu uns kommen. Viele Konflikte sind weniger eine Frage der Erfahrung als vielmehr der Grundeinstellung zur Migration.»

Alain Pichard
«Leider ist vielen muslimischen Kindern weniger Schulerfolg beschieden als anderen Migrantenkindern. Die besten und treusten Verbündeten dieser Jugendlichen sind engagierte Lehrer, welche streng aber fair fordern und begleiten»

Adolf Muschg
«Was heißt etwa: „bildungsferne Schichten“? Wie „gebildet“ reagieren wir auf Leute mit anderer Bildung? Ist „Bildung“ gleichzusetzen mit ökonomischer Leistungsfähigkeit? Was leistet, beispielsweise, die uns fremde islamische Gesellschaft für ihre Gläubigen? Ist es uns nichts weiter als fremd? Und wenn ja – warum können wir nicht damit leben?»

Den Internet-Stream zur Diskussion gibts auf dem Videoportal vom Schweizer Fernsehen [45], nachdem die Sendung schon ausgestrahlt wurde analog zu den ARD- und ZDF-Mediatheken. Falls man Zattoo [46] installiert hat, kann man die Sendung auch als Nicht-Schweizer live im Internet mitverfolgen.

Das Video zur Sendung:

(Spürnasen: Scorpitarios, Liselotte B. / Videobearbeitung: Antivirus)

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