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Studie: Deutschland „islamophober“ als erwartet

Studie: Deutschland 'islamophober' als erwartet [1]Es ist noch nicht aller Tage abend! So könnte man das Ergebnis einer Studie deuten, die von der Universität Münster in Auftrag gegeben wurde und zu dem Schluss kommt, Deutsche seien „kritischer gegenüber dem Islam als ihre Europäischen Nachbarn“.

(Kommentar von Frank Furter)

Welt-Online [2] berichtet:

Die Deutschen sehen den Islam deutlich kritischer als ihre europäischen Nachbarn. 40 Prozent der Westdeutschen und 50 Prozent der Ostdeutschen fühlen sich durch fremde Kulturen bedroht, ergab eine Umfrage des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ an der Universität Münster in mehreren europäischen Ländern. „Der Satz, der Islam gehöre zu Deutschland, geht völlig am Empfinden der Deutschen vorbei“, sagte der Leiter der Untersuchung, Detlef Pollack, der Beilagen-Zeitung „Christ & Welt“.

Im Vergleich zu Frankreich, den Niederlanden und Dänemark herrsche in Deutschland ein „rigideres und intoleranteres“ Verständnis fremder Religionen vor.

Wenig erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass man selbst in einem so genannten Exzellenzcluster „Religion und Politik“ den Islam blauäugig zu den Religionen zählt, und somit den tendenziell fehlerhaften Schluss zieht, die Angst der Deutschen vor dem Islam ließe auf ein „rigideres und intoleranteres Verständnis fremder Religionen“ schließen. Mit Verlaub, dann kann das besagte Cluster ja so exzellent nicht sein. Zwar findet eine Aufklärung zur politischen Gestalt des Islam in den Medien kaum statt, doch haben wohl weit mehr Menschen ein ausgeprägtes Gespür dafür, was spiritueller Glaube ist, und was nicht.

Der Erfahrungsschatz vieler Mitbürger mit dem Islam ist schließlich zu aller erst von der offenkundigen Gewaltbereitschaft seiner Anhänger geprägt: in Schulen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Problemvierteln. Jeder sieht die Kopftücher, jeder sieht die Gruppenbildung, jeder spürt die Aggressivität muslimischer Jugendlicher, ihre Abneigung gegen alles Deutsche und ihre Verweigerung jeglicher Integrationsbemühungen. Einen freundlichen Imam jedoch, der gutes spricht – gar auf deutsch – und Friede und Freiheit predigt, haben bisher nur die allerwenigsten zu Gesicht bekommen. So erklärt sich vielleicht, warum es in dem Artikel weiter heisst:

Weniger als fünf Prozent der Deutschen, aber mehr als 20 Prozent der Dänen, Franzosen und Niederländer halten der Studie zufolge den Islam für tolerant. In den alten Bundesländern denken nur 34 Prozent positiv über Muslime, in Ostdeutschland 26 Prozent. Für die Erhebung befragte das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag der Münsteraner Forscher je 1.000 Menschen in Ost- und in Westdeutschland, in Dänemark, Frankreich, den Niederlanden und Portugal. Offiziell wird die Studie am Donnerstag in Berlin vorgestellt.

Die meisten Deutschen sähen kaum positive Seiten des Islam, sagte Pollack der „Christ & Welt“. Weniger als 30 Prozent im Westen Deutschlands befürworten den Bau von Moscheen, im Osten weniger als 20 Prozent. Die Zustimmung zu Minaretten oder zur Einführung muslimischer Feiertage ist noch geringer. In Dänemark dagegen sprechen sich mehr als 50 Prozent für den Bau von Moscheen aus, in Frankreich und den Niederlanden etwa zwei Drittel und in Portugal sogar fast drei Viertel.

Das wiederum erscheint dann eher bedenklich. Vielleicht hat man aber in Portugal noch nicht genug Erfahrungen mit der Bereicherung gemacht – und vielleicht war in den Niederlanden zufällig bei jedem zweiten Anruf ein muslimischer Einwanderer am Apparat. Vielleicht sind die Deutschen aber auch grundsätzlich kritischer gegenüber politischen Extremismen, zu denen der Islam zweifelsohne zählt. Das wäre angesichts der deutschen Geschichte nur allzu gut verständlich; und überhaupt nichts schlechtes, im Gegenteil! Möglicherweise hat sich die Abscheu gegen Gewaltherrschaft und Unterdrückung tiefer in die deutsche Seele eingebrannt, als es manch Linkem heutzutage noch recht wäre.

Auf die deutsche Parteienlandschaft wirft die Studie indes ein schlechtes Bild. Parlamentarische Demokratie bedingt, dass jede politische Strömung in einem Maße im Parlament vertreten sein muss, in der sie auch im Volke vorhanden ist. Die Überheblichkeit der Parteien, ihre Ignoranz gegenüber der Meinung des Volkes und ihr Verharren in Eigeninteressen jedoch führt zu dem Umstand, dass die Meinung einer großen Anzahl Menschen – das kann man auch ohne die Zahlen in dieser Studie so behaupten – im Parlament faktisch nicht zugegen ist. Das wiederum erklärt den Verdruss der Wähler, ist aber auch zugleich das große Potenzial für eine neue Freiheitsbewegung. Denn hinsichtlich der Zahlen in dieser Studie erscheint es ja geradezu paradox, dass nur den Deutschen eine patriotische Stimme im Parlament verweigert wird – während andere, viel „islamophilere“ Länder, eine solche unlängst haben.

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Freiheit für Marcus Hellwig und Jens Koch!

geschrieben von PI am in Deutschland,Iran,Menschenrechte | 42 Kommentare

Freiheit für Marcus Hellwig und Jens Koch! [3]Seit mehr als einem Monat befinden sich die beiden deutschen Journalisten Marcus Hellwig und Jens Koch in mohammedanischer Geiselhaft. Grund ihrer Einreise in den Iran war die Berichterstattung über den Fall der zur Steinigung verurteilten Sakineh Aschtiani wegen Ehebruchs. In einem nun veröffentlichten Offenen Brief an Angela Merkel appelliert Dr. Kazem Moussavi an die deutsche Regierung, die unverzügliche und bedingungslose Freilassung der beiden inhaftierten deutschen Journalisten zu fordern. Darüber hinaus kritisiert Moussavi die Order der deutschen Politik [4], die Namen der beiden Journalisten in der Öffentlichkeit geheimzuhalten. Anscheinend möchte die Regierung Merkel durch die Maßnahme eine Solidarisierung von breiten Schichten der deutschen Bevölkerung mit den Geiseln in Iran verhindern.

Nachfolgend der Offene Brief von Dr. Kazem Moussavi vom 29.11.10 an Angela Merkel (Quelle: Nics Bloghaus [5]):

Die verhafteten deutschen Journalisten Marcus Hellwig (Redakteur) und Jens Koch (Fotograf) müssen vom islamistischen Regime im Iran sofort und bedingungslos freigelassen werden!

Liebe Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Die Geiselnahme der deutschen Journalisten der Bildzeitung, Marcus Hellwig und Jens Koch durch die Mullahs und der lächerliche Vorwurf der Spionage gegen sie entsprechen dem menschenverachtenden Charakter und der Praxis des islamistischen Regimes im Iran seit 1979.

Als iranischer Oppositioneller (und auch im Namen von Green Party of Iran und vielen anderen Systemgegnern) sowie auch als eine der Stimmen von Millionen von iranischen Menschen, die seit 31 Jahren von der Unterdrückungs- und Zensurpolitik des iranischen Regimes direkt betroffen sind, verurteilen wir dieses Verbrechen des Regimes. Die durch das Mullah-Regime verhafteten deutschen Journalisten müssen sofort und bedingungslos freigelassen werden!

Seit mehr als 7 Wochen sind zwei deutsche Journalisten, deren Namen bisher nicht genannt wurden, in Geiselhaft der Teheraner Machthaber und darüber sind die Öffentlichkeit und deren Familienangehörige sowie die Kollegen in Deutschland sehr besorgt.

Für die Freilassung der Journalisten haben die bisherige geheime Diplomatie der Bundesregierung sowie die Iran-Reisen von Abgeordneten des Bundestages unter Leitung von Peter Gauweiler/Claudia Roth sowie anschließend von Frau MdB Hoff (FDP) wie auch kürzlich des Gesandten von Herrn Außenminister Guido Westerwelle absolut nichts gebracht.

Der wichtigste Grund dafür ist: Laut zuverlässigen Informationen wird der Fall der beiden deutschen Journalisten direkt durch das Büro des Revolutionsführers Ali Khamenei koordiniert und in dessen Auftrag vom Hohen Nationalen Sicherheitsrat der Islamischen Republik unter der Leitung von Saeed Jalili, dem derzeitigen Atom-Chefunterhändler des Regimes im engen Kontakt mit Ali Reza Sheikh Attar, dem Botschafter des iranischen Regimes in Deutschland umgesetzt.

Der Plan, den Khamenei und die Regierung Ahmadinejads mit der Geiselhaft der deutschen Journalisten verfolgen, ist, auf Zeit zu setzen und die Gefangenen als Druckmittel zu nutzen, um weitere Sanktionen Deutschlands und Europas zu verhindern und dadurch atomare Ziele voranzutreiben und zu realisieren. Die Atombombe ist für das Überleben des Mullah-Regimes im Iran notwenig. Sie ist gleichzeitig ein Gewaltinstrument, das die Umsetzung der Expansionspolitik und der Vernichtungsabsichten des Systems gegen Israel sichert und beschleunigt. Die Intensivierung von Wirtschaftsbeziehungen und Dialogpolitik bereitet dem Regime die Möglichkeit, seine ideologischen Ziele eher zu bewerkstelligen.

Deshalb ist es ein Skandal, dass die deutsche Politik und Wirtschaft das verdeckte Spiel der Islamischen Republik mitspielen. Vor kurzem war im Rahmen einer deutsch-iranischen Wirtschaftstagung des „German Global Trade Forum“ im Marriott-Hotel in Hamburg ausgerechnet Herr Alireza Beyghi eingeladen. Alireza Beyghi ist ein bekannter Revolutionsgardist, Mitglied der terroristischen Ghods-Brigade und derzeitiger Gouverneur der iranischen Provinz Ost-Azerbaidjan, in dessen Hauptstadt Täbriz unter seiner politischen Verantwortung die zwei deutschen Journalisten und die durch Steinigung bedrohte Frau Sakineh Ashtiani inhaftiert sind.

Zudem ist auch zu bedauern, dass die Bundesregierung die Hintergründe der Geiselnahmen anscheinend nicht begreifen oder öffentlich verbreiten will. Sie versucht, die Sanktionierung der in Hamburg ansässigen Europäisch-Iranischen Handelsbank (EIH), die im iranischen Besitz und in das Nuklear- und Rüstungsprogramm des Regimes eingebunden ist, zu verhindern. Die Mullahs wissen, dass Deutschland sich bereits im Vorfeld der am 26. Juli verhängten EU-Sanktionen gegen Iran schützend vor die EIH-Bank gestellt hat und deshalb erpressbar ist. Weitere wirtschaftliche und politische Kooperationen sind vorgesehen.

Liebe Frau Bundeskanzlerin Merkel, Es ist das iranische Regime, dass in einer entwürdigenden medialen Inszenierung die Identität der beiden deutschen Journalisten vor der Weltöffentlichkeit preisgegeben hat. Die Arbeitgeber und Kollegen, Freunde und Nachbarn kennen die Gesichter der beiden selbstverständlich. Wenn die deutsche Politik versucht, die Namen der Journalisten trotzdem geheimzuhalten, so gibt es für dieses Verhalten nur zwei mögliche Interpretationen: Entweder ist dies ein zum Scheitern verurteilter Versuch, das Regime durch Gefälligkeit zu beschwichtigen; oder die Haft der Journalisten wird gar als willkommener Vorwand gesehen, um die Politik der wirtschaftlichen und politischen Kooperation Deutschlands mit dem iranischen Regime weiterzuführen und zu intensivieren (s. Beispiele oben).

Die Namen und die Geschichten der beiden verhafteten deutschen Journalisten, die die Hintergründe des Steinigungsurteils gegen Sakineh Ashtiani recherchierchen wollten, müssen im Interesse ihrer Befreiung, der Pressefreiheit und der Menschenrechte breit publiziert werden.

Marcus Hellwig ist seit vielen Jahren ein renommierten Redakteur großer deutscher Zeitungen und mit vielen aktuellen Themen befasst, zu denen schwerpunktmäßig noch nicht einmal der Iran gehört. Als Reporter war er aber schon in vielen Krisengebieten unterwegs, so z.B. in Afghanistan. Ähnliches gilt auch für den Fotograf Jens Koch. Ein Foto von Jens Koch finden Sie unter anderem auf seinem Xing-Profil:

Die Verhaftung der beiden Journalisten und der Versuch, zensierenden Einfluss auf die Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland zu nehmen, muß als Warnung des Mullah-Regimes gegen alle Journalisten verstanden werden, die über die Terrorpolitik des iranischen Regimes nach innen und aussen berichten wollen.

Aufgrund der dargestellten Hintergründe – auch im Interesse der Freiheitsbewegung im Iran – ist es notwendig, die Öffentlichkeit umfassend über diesen Fall staatlicher Entführung zu informieren, um öffentlichen Druck gegen das islamistische Regime zu schaffen und diesen von seiten der Politik für die sofortige Freilassung der Geiseln effektiv zu nutzen. Die Mobilisierung der internationalen Öffentlichkeit hat bereits die Steinigung Frau Sakineh Ashtianis vorläufig verhindert und ist auch der sicherste Weg, um die schnellstmögliche Rückkehr der Journalisten zu erreichen, damit sie Weihnachten mit ihren Familien feiern können.

So wurden 2007 15 vom Iran gekidnappte und namentlich bekannte britische Seeleute innerhalb kürzester Zeit entlassen, nachdem ein Aufschrei der Empörung durch die britische Presse und die Weltöffentlichkeit gegangen war. 1997 nannte ein Berliner Gericht im Mykonos-Prozess gegen den Druck deutscher Politiker die Namen der Regimeverantwortlichen für die Morde an iranischen Oppositionellen. Nur so konnten wenigstens den Mordaktivitäten des Regimes in Deutschland bisher Grenzen gesetzt werden.

Liebe Frau Merkel, Die bedrohliche Situation der deutschen Journalisten im Iran ist ein Resultat des so genannten “kritischen Dialogs” und der guten Wirtschaftsbeziehungen mit den Teheraner Machthabern. Statt Appeasement(-Reisen) und mehr Dialog mit den Mullahs heißt das Gebot der Stunde dagegen: Konfrontation, Druck und Sanktionen, auch um die beiden deutschen Journalisten in Geiselhaft der Mullahs sofort frei zu bekommen!

Abschließend ist noch zu berücksichtigen: Immer wieder lastet das islamistische Regime seine Verbrechen den Opfern seiner Menschenrechtsverletzungspolitik – auch im Exil – an, um deren politische Aktivitäten zu kriminalisieren und unter Kontrolle zu halten, in diesem Fall Frau Mina Ahadi. Das Regime lädt seine Verbrechen denen auf die Schultern, die sich in Deutschland und Europa gegen die Beschwichtigungspolitik und für die Freilassung aller politischen Gefangenen und Opfer des Regimes wie Sakineh Ashtiani, ihres Sohns Sajjad und ihres Rechtsanwalts Houtan Kian einsetzen.

Deshalb muss die Sicherheit von Frau Mina Ahadi und anderen konsequenten Oppositionellen und von iranischen Flüchtlingen durch die Bundesregierung und die deutschen Behörden gewährleistet werden.

Liebe Frau Merkel, Ich würde mich über eine persönliche Antwort von Ihnen sehr freuen!

Mit herzlichen Grüssen,

Dr. Kazem Moussavi

Sprecher der Green Party of Iran in Deutschland

Dr. Kazem Moussavi ist promovierter Geotechnicker und Vorsitzender der iranischen Grünen-Partei. Seine Partei engagiert sich seit zehn Jahren gegen das besatzende Mullah-Regime in Iran und tritt entschieden gegen die ideologische Mullah-Doktrin der Islamisierung nach Innen und Außen ein. In eigenen Worten fordert die Partei: „Im Interesse von Menschenrechten, Umwelt/Ökologie und Frieden fordern wir: Stop the Bomb – Stop the Appeasement!“

Moussavi hat in der Vergangenheit mehrfach die Politik der deutschen Grünen kritisiert, u.a. dass Claudia Roth iranische Oppositionsgruppen, die für einen Wechsel des Systems in Iran sind, massiv diffamiert. Weiterer Punkt der Kritik ist die direkte und indirekte Förderung der vermeintlichen Antikriegsorganisation CASMII (Campaign Against Sanctions and Military Intervention in Iran), die für das Teheraner Regime Lobby betreibt. Auch die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung und ihre Hofierung von Repräsentanten des Mullah-Regimes wird von Moussavi kritisch beäugt. Schlimmer wiegt jedoch die in der Grünen-Partei betriebene Vetternherrschaft. Die Grünen um Claudia Roth möchten nämlich gerne die Exilpartei „Ettehade Joumhourikhahane-e Iran“ von Mehran Barati zur neuen “Grünen Partei Irans“ lancieren. Dies ist umso erstaunlicher, weil Mehran Barati der Schwiegervater von Joschka Fischer ist.

[6]Kazem Moussavis schonungslose Kritik an diesen grünen Machenschaften beantwortete Claudia Roth auf ihre ganz eigene Art. Über ihren Büroleiter Ali Mahdjoubi ließ sie verlautbaren, dass Moussavi den terroristischen Volksmujaheddin nahesteht und ließ die Privatadresse von Kazem Moussavi im Netz veröffentlichen.

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1000 Euro monatlich fürs Faulenzen in Gaza

geschrieben von PI am in EUdSSR,Finanzen/Steuern,Gaza,Israel | 59 Kommentare

Nichtstun in Absurdistan [7]80.000 Fatah-Beamte im Gazastreifen erhalten 350-1000 Euro monatlich Gehalt von der EU, ohne zu arbeiten [8]. Ein Fatah-Beamter erklärt, womit er sich die Zeit vertreibt: „Aus dem Fenster schauen und im Internet surfen“. Finanziert wird diese „Tätigkeit“ mit Steuergeldern aus Europa, die weiter fleißig überwiesen werden, auch wenn die Hamas es den Beamten verboten hat zu arbeiten.

Das ist Nothilfe für das „arme Palästina“. Den TV-bericht dazu sehen Sie hier:

(Spürnase: Josef G.)

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Bremens Politiker gehen die Probleme jetzt an

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Dummheit,Grüne,Gutmenschen,Linksfaschismus | 52 Kommentare

[9]Das kleinste Bundesland Bremen glänzt mit den höchsten Schulden [10], den dümmsten Schülern [11] und mit den am erfolgreichsten expandierenden kriminellen Großfamilien aus dem Südland [12]. Zunächst kümmern sich die Politiker von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, SPD, CDU, DIE LINKE und FDP aber ersteinmal um die wirklich wichtigen Probleme des Landes: Die Rechte von intersexuellen Menschen schützen und gesellschaftliche Akzeptanz schaffen.

In einem heute druckfrisch eingereichten Antrag ist zu lesen [13]:

Antrag der Fraktionen Bündnis 90/DIE GRÜNEN, der SPD, der CDU, DIE LINKE und der FDP

Die Rechte intersexueller Menschen schützen und gesellschaftliche Akzeptanz schaffen

Der Fall der südafrikanischen 800-Meter-Läuferin und Weltmeisterin Caster Semenya hat jene Menschen, die sich biologisch nicht eindeutig in die Kategorien “Mann“ und “Frau“ einordnen lassen, ins gesellschaftliche Bewusstsein gerufen. Unser soziales und rechtliches Ordnungssystem orientiert sich aber bisher ausschließlich an diesen männlich/weiblichen Geschlechtskategorien. Darunter leiden viele intersexuelle Menschen.

So werden Kinder, deren Körper unterschiedliche Geschlechtsmerkmale aufweisen, nach ihrer Geburt häufig genitalangleichenden Operationen ausgesetzt, die ihnen ein weibliches oder männliches Geschlecht zuzuweisen versuchen. Diese Zuweisung ist ein schwerer Eingriff in die Identität und die sexuelle Selbstbestimmung der betroffenen Menschen und führt häufig zu Depressionen, nicht selten auch zu Suiziden.
Genaue Zahlen über die Anzahl der Betroffenen in Bremen sind nicht bekannt, weil Intersexualität in verschiedenster Ausprägung auftritt und noch nicht zusammengefasst erhoben wurde. Auch fehlt es an professioneller Hilfestellung und Unterstützung. Angehörige und Betroffene brauchen Ansprechpartnerinnen und -partner, die sie beraten und ihnen den psychischen Druck einer – zu frühen – Entscheidung nehmen.

Die Bürgerschaft (Landtag) möge beschließen:

Die Bürgerschaft (Landtag) fordert den Senat auf,

1. zu prüfen, ob Eltern künftig die Möglichkeit eingeräumt werden kann, das Geschlecht eines neu geborenen Kindes nicht mehr zwingend mit „weiblich“ oder „männlich“ anzugeben, solange die geschlechtliche Identität des Kindes nicht entschieden ist,

2. für Erziehungsberechtigte von intersexuellen Kindern und für die betroffenen Kinder und Erwachsenen entsprechende Beratung sicherzustellen,

3. zu prüfen, wie Lehrkräfte für das Thema Intersexualität sensibilisiert werden können und wie dieses im Rahmen des Schulunterricht verankert werden kann,

4. sich im Dialog mit den zuständigen Bundes- und Landeskammern der Ärzte und Psychotherapeuten, den Hebammenverbänden sowie den Krankenhäusern in Bremen und Bremerhaven (speziell kinder- und jugendmedizinischer Bereich) dafür einzusetzen, dass das Thema Intersexualität verstärkt im Rahmen von Fort- und Weiterbildungsangeboten berücksichtigt wird und

5. sich auf Bundesebene für die Beseitigung jeglicher rechtlicher Diskriminierung intersexueller Menschen einzusetzen.

Björn Fecker, Doris Hoch, Dr. Matthias Güldner und Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Thomas Ehmke, Winfried Brumma, Björn Tschöpe und Fraktion der SPD

Dr. Rita Mohr-Lüllmann, Thomas Röwekamp und Fraktion der CDU

Monique Troedel, Peter Erlanson und Fraktion DIE LINKE

Dr. Oliver Möllenstädt und Fraktion der FDP

Bisherige PI-Beiträge zum Bundesland Bremen:

» Bremen: Arabischer Miri-Clan kassiert Millionen [12]
» Chapter der Mongols gefährdet Sicherheit nicht [14]
» Bremer Justiz: Skandalurteil gegen kriminelle Miris [15]
» Die Kapitulation der Politik vor den Kurden-Clans [16]
» Moslems gründen neue Verbrecherbande [17]
» Bremen: Sicherheitsbeamte brauchen Schutz [18]
» Messerattacke gegen Grünen-Politiker Öztürk [19]
» Bremen: Jugendstraftaten fest in Migrantenhand [20]
» Kurden-Clans: Timke attackiert Senator Mäurer [21]
» „Null Toleranz” in Bremen [22]
» Senator Mäurer: “Türken sind quasi EU-Bürger” [23]
» Kriminalität: Die deutsche Opfergesellschaft [24]
» “Eh, ich bin ein M. Gib mir dein Handy!” [25]
» “König von Marokko” herrscht in Bremen [26]
» Bremen: Kapitulation vor dem Verbrechen? [27]
» Die Polizei, Dein Freund und Helfer? [28]
» Bremer Polizei: Erfolgreich deeskaliert [29]

» BILD: „Ihr Programm gegen kriminelle Familien ist ein Witz“ [30]

(Spürnase Dr. Chl)

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Hat Sarrazin das Land verändert?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 125 Kommentare

Maischberger-Sendung mit Thilo Sarrazin [31]100 Tage sind seit der Veröffentlichung des Bestsellers „Deutschland schafft sich ab“ von Thilo Sarrazin vergangen. Grund genug für Sandra Maischberger, den Autor zu einer öffentlichen Anhörung [32] einzuladen. Ob Sarrazins Buch das Land verändert habe, war eine der zentralen Fragen. Nein, das hat es nicht, könnte man meinen, wenn man die gestrige Sendung gesehen hat.

(Von Frank Furter)

Was sich gestern bei Sandra Maischberger abgespielt hat, war ein klarer Rückfall in prä-sarrazinische Zeiten. Es erinnerte ein wenig an Sarrazins Auftritt bei Beckmann, wo er vor Monaten anlässlich seiner Buchveröffentlichung als erstes vorsprach. Da waren sie also wieder, die Vorzeige-Integrierten, die überheblich daher quatschenden Gutmenschen, der in Zahlen versunkene Sarrazin, und der eine Verteidiger, den man maximal an seiner Seite duldet, in diesem Fall der frühere BDI-Chef Hans-Olaf Henkel. So wurde wieder mal durch die Auswahl der Gäste dafür Sorge getragen, dass die Argumente von Sarrazin-Befürwortern zumindest quantitativ unterlegen sind – wenn man ihnen qualitativ schon nichts entgegen zu setzen hat.

Das altbewährte Muster nahm also seinen Lauf. Nach einer lockeren Einführung mit Blick auf die Entwicklung des Euro kam die Runde auf Sarrazins Thesen zu sprechen. RTL-Moderatorin Nazan Eckes – Vorzeigeintegrierte „mit ohne“ Kopftuch – spulte die Laier runter, für die man sie eingeladen hatte. Tarik Al Wazir – Vorzeigeintegrierter „mit ohne“ Sprengstoffgürtel – nahm den Ball auf und unterstützte Eckes Ansicht, Sarrazins Buch habe der Integration geschadet. Die Aburteilung nahm gerade richtig Fahrt auf, da platzte Hans-Olaf Henkel der Kragen:

„Also wissen Sie, es ist die dritte Talkshow, die ich sehe mit Herrn Sarrazin. Eine war bei Herrn Beckmann, eine war bei Herrn Plassberg, das ist jetzt die dritte, da bin ich dabei. Alle laufen nach demselben Muster. Die Mehrheit der Leute, die eingeladen werden, werden eingeladen, um Herrn Sarrazin fertig zu machen. (…) In allen drei Sendungen gibt es ein Beispiel für eine wunderbare, meist sehr hübsche, integrierte Türkin. (…) Jetzt will ich doch mal auf einen kleinen Punkt aufmerksam machen. Hier haben Sie gerade gesagt, das sei ein Problem der Imame, die aber anscheinend nur in Deutschland sind, und nicht des Islam. Ich glaube Sie irren sich hier. Es gibt 57 islamische Länder in der Welt. Es gibt nur drei, die ich kenne, wo man z.B. Frauen so behandelt, wie es sich gehört, wie bei uns. Man versucht es in der Türkei, im Augenblick geht es da bergab. Man versucht es in Indonesien, da macht man Fortschritte, und man versucht es interessanterweise im Irak. In allen anderen 54 Ländern werden die Menschenrechte mit Füßen getreten. Meistens gibt es dort die Todesstrafe, meistens regiert dort die Scharia, und die Frauen haben nichts zu sagen. In Nigeria und im Iran werden Ehebrecherinnen gesteinigt, in Saudi-Arabien dürfen Frauen keine Autos fahren, und Sie sagen hier, das sei kein Problem des Islam. Man muss auch mal den Mut haben, und das hätte ich auch von dem Bundespräsidenten erwartet, man muss auch mal den Mut haben, zu sagen, was ist eigentlich der Islam! Dieser Islam hat eben diese Entwicklung zu Menschenrechten, zu der Achtung der Rechte der Frauen, bisher nicht in der Welt gezeigt. (…)

Ich versuche nur mal, Herrn Sarrazins Thesen zu unterstützen. Wir können doch nicht so tun, als hätte es mit dem Islam nichts zu tun. Wenn in 54 von 57 Ländern der Welt die Menschenrechte wegen des Islam mit Füßen getreten werden, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das hier passiert, auch sehr hoch. Ich hab nun selbst in der Zuwanderungskommission unter der Leitung von Frau Süssmuth damals erlebt, wie bereit die politisch korrekten Deutschen immer waren, diese Menschenrechtsverletzungen in der – z.B. – türkischen Community in Berlin anzuerkennen. Die wollten sie nicht wahrhaben damals. Es brauchte erst Ehrenmorde, es brauchte erst das Bekanntwerden von massenhaften Zwangsheiraten, es brauchte erst alles dies, um irgendwann mal dieses Problembewusstsein auf den Tisch zu legen.“

Einwand von Prof. Christian Pfeiffer: „Alles Aufgaben, die man ändern kann!“ Darauf Henkel:

„Ja natürlich, das weiß ich doch selbst! Und wissen Sie, wer das ändern will? Und wissen Sie, wer einen Beitrag dazu geleistet hat wie kein anderer, das zu ändern? Der sitzt hier! Das ist Herr Sarrazin!“

(Anmerkung: die häufigen Zwischenrufe der anderen Diskussionsteilnehmer wurden hier ausgeblendet)

Diesen Vortrag Henkels kann man durchaus als Sternstunde der deutschen Talkshow-Geschichte bezeichnen, da er es geschafft hat, in relativ kurzer Redezeit mehr als nur ein gutes Argument zu liefern: tatsächlich legte Henkel seinen Finger tief in die klaffende Wunde der gescheiterten Integration, und bohrte kräftig darin herum. Denn die Probleme bei der Integration der Muslime sind in der kulturellen Inkompatibilität des Islam zu westlichen Wertesystemen begründet. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Henkel zu widersprechen – und von dessen überzeugendem Vortrag möglichst schnell abzulenken – war nun Tarek Al Wazir vorbehalten, dessen Gegenargumentation man als Dummheit hätte abtun können, wäre sie aus dem Munde eines offenkundig unaufgeklärten Ströbele gekommen. Doch ihm, dem Politiker der hessischen Grünen, wohnhaft in Offenbach, Sohn eines Jemeniten, muss man unterstellen, dass er es besser weiß; und man muss unterstellen, dass, was nun folgte, reine Heuchelei gewesen ist. Al Wazir begann mit dem üblichen Denkfehler, den Islam auf eine Religion zu reduzieren, und verwies auf Verfehlungen des Christentums wie beispielsweise die Inquisition und den 30-jährigen Krieg. Schlussendlich würde Henkel durch seine Argumentation den Fundamentalisten unter den Muslimen in die Hände spielen.

„Wenn Sie (Henkel) jetzt anfangen, bestimmte Sachen – Stichwort Ehrenmorde – mit dem Islam zu begründen, oder mit der Steinigung argumentieren, dann machen Sie das Geschäft der Fundamentalisten. (…) Sie machen den Fehler, dass Sie sagen, der Fundamentalismus oder die fundamentalistische Auslegung ist die Religion. Das ist so, als wenn Sie sagen, der Katholizismus bestehe aus Opus Dei und den Pius Brüdern.“

Damit schade die Debatte der Integration, so Al-Wazir, da sie jene unter den Muslimen zurückstoßen würde, die keine Fundamentalisten seien, und fügte noch hinzu: „Das genau ist das Problem, und das ist übrigens bei den gewaltbereiten Jugendlichen genauso; die berufen sich auf den Islam, und haben keine Ahnung was das ist.“

Keine Ahnung vom Islam müsste man an dieser Stelle vor allem Al Wazir selber unterstellen, und der Verdacht liegt nahe, dass Henkel das auch getan hätte. Leider kam er nicht dazu, und das Wort wurde Thilo Sarrazin erteilt, der sich wiederum mit Zahlen und Statistiken beschäftigte. Dabei hätte man als Zuschauer nur allzugerne Henkels Rückantwort auf Al Wazir gehört, denn dessen widersinnige Argumentation wäre doch leicht vorzuführen gewesen. Zu aller erst, weil der Islam nun mal nicht eine Religion ist wie das Christentum, sondern ein politisches System, und ferner, weil er auch heute noch jene archaischen Gesellschaften begründet, die Henkel nannte. Es erscheint ja geradezu aberwitzig, dass Al Wazir zur Verteidigung des Ist-Zustandes in islamischen Ländern auf Verfehlungen des Christentums verweist, die Jahrhunderte zurückliegen.

So gibt es auch keine 54 Staaten auf der Welt, in denen Opus Dei, die Pius Brüder oder sonst irgendeine entartete Form des Christentums die Grundlage aller gesellschaftlichen, rechtlichen und politischen Strukturen bilden würde. Doch dies blieb an dieser Stelle leider unerwähnt. Überhaupt wird zunehmend offensichtlich, dass es die islamkritische Seite in der Sarrazin-Debatte versäumt hat, endlich die grundlegend andersartige Gestalt des Islam bedingt durch seinen politischen und gesellschaftlichen Herrschaftsanspruch herauszuarbeiten. Dabei ist doch gerade das der Hauptgrund der – bewussten wie unbewussten – Integrationsverweigerung vieler seiner Anhänger.

Damit hatte die Sendung ihren Höhepunkt nach einer halben Stunde erreicht, um sich danach und im weiteren Verlauf schnell wieder dem niedrigen Niveau vor Henkels Auftritt anzunähern. Es wurde viel geredet, und sowohl Pfeiffer als auch Schönenborn sparten dabei an Dummheiten nicht. Letzterer kam immer wieder als öffentlich-rechtlicher Oberlehrer ins Spiel, um mit einem wirren Konstrukt aus „Erfahrungen“ und „Statistiken“ zu dem Schluss zu gelangen, die Angst der Deutschen vor sozialem Abstieg sei der wahre Grund für den Zuspruch der Menschen zu Sarrazins Thesen. Fast könnte man meinen, es sei der späte Versuch, die Angelegenheit im Sinne der politisch Linken umzudeuten. So seien es also andere Gründe und Ängste gewesen, die den überwiegend „braven Deutschen“ dazu verführt hätten, ein so überwiegend „böses“ Buch zu kaufen, und den überwiegend noch böseren Thesen seines Verfassers zuzustimmen. In der Erkenntnis, dass die bösen Thesen des bösen Verfassers zwar unschön sind, aber wahr, kann der Erfolg des Buches aus Schönenborns Sicht freilich nicht begründet sein.

Nicht weniger unglaubwürdig kam der Kriminologe Prof. Pfeiffer daher, dessen nicht weniger chaotisches Zahlenwerk ebenso schwierig zu durchschauen war. So sei es beispielsweise regional unterschiedlich, ob Türken überwiegend – wie von Sarrazin beschrieben – schlechter integriert und gewaltbereiter seien, oder nicht. In manchen Gegenden seien bis zu 85% der Türken gut integriert, meinte Pfeiffer. Dabei liegt dies doch freilich in der Natur der Sache! Denn natürlich sind in reichen Gemeinden wie beispielsweise Königstein im Taunus statistisch viel mehr Türken gut integriert; dort zu wohnen, kann sich jemand, der keine Arbeit hat, schließlich gar nicht leisten. Tatsächlich flüchten ja jene gut integrierten Muslime geradezu aus den von ihren Glaubensbrüdern annektierten Gebieten (wie z. B. Berlin-Neukölln oder Offenbach), kaum, dass sie es sich leisten können. An der Korrektheit von Sarrazins Zahlen im gesamtdeutschen Kontext ändert das jedoch nichts, weswegen man auch bei Pfeiffer geneigt wäre, zu unterstellen, er habe gezielt nach Statistiken gesucht, die sich zur Verklärung des Ist-Zustandes missbrauchen lassen, um damit den Thesen Sarrazins etwas scheinbar-gleichwertiges entgegensetzen zu können. Umso bedenklicher erscheint in dem Zusammenhang, dass gerade diese beiden, allen voran Schönenborn, in der Rückbetrachtung der FAZ [33] sogar noch den besten Eindruck machten:

Den besten Eindruck aber hinterließ Jörg Schönenborn, von dem man schon dachte, er könne nur Umfrageergebnisse aufsagen. Ruhig und analytisch entwickelte er das, was Al-Wazir dann sekundierend „German Angst“ nannte: die durch verheerende wirtschaftliche und sozialpolitische Entwicklungen und Entscheidungen erzeugten Abstiegs- und Verliererängste ganzer Bevölkerungsschichten, die keineswegs nur aus der sogenannten Elite bestehen.

Das ist dann wohl spätestens der Beweis, dass wir 100 Tage nach Sarrazins Buchveröffentlichung auf bestem Wege sind zurück zu alter, wohlvertrauter medialer Verklärung. Henkel sei ein „rechthaberischer Scharfmacher“, Sarrazin wird auf „ähs“ und „alsos“ reduziert, Eckes war eine Bereicherung, Maischberger habe kühl das Wort erteilt, Pfeiffer glänzte mit „wohltuenden Differenzierungen“, und das inhaltlose Zahlenwirrwarr Schönenborns, der im Volk ein dummes, kleines Kind sieht, dessen Verhalten in seiner Angst begründet ist, hat schlussendlich sogar noch „den besten Eindruck“ hinterlassen. Und derart lachhaftes, als sei das nicht schon erschreckend genug, liest man im einst großen medialen Sprachrohr des deutschen Bürgertums, der FAZ!

Deren größter lokaler Konkurent, die linkslastige Frankfurter Rundschau, steht übrigens mittlerweile am finanziellen Abgrund, da sich das Blatt nicht mehr verkauft. Und das ist die gute Nachricht: selbst wenn die Medien zu ihrem alten Trott aus Schönmalerei und Verklärung zurück kehren sollten, der Bürger ist klüger als es Jörg Schönenborn und die ganze versammelte Reporterklicke wahrhaben wollen. Sarrazin hat mit seinen Thesen erheblich dazu beigetragen, dass die Anzahl derer, die sich erstens interessieren, zweitens aufklären, drittens eine Meinung bilden, die viertens „denen da oben“ nicht passt, und die sie fünftens auch ohne Vorbehalte aussprechen, größer geworden ist. Viel größer. Sehr viel größer.

Das äußert sich in den Verkaufszahlen ständig-verklärender gutmenschlicher Schriften wie der Frankfurter Rundschau. Das äußert sich in Foren beispielsweise bei FAZ.net. Das äußert sich in Umfragen – jenen vornehmlich, die Schönenborn gestern gekonnt ignoriert hat. Fehlt nur, dass es sich endlich auch in Wahlen äußert. Dann, spätestens dann, wird sich auch die politische und mediale Landschaft unserer Nation sukzessive verändern. Denn eines ändert sich nicht, ganz gleich wie oft man noch versuchen wird, Sarrazin in Talkshows öffentlich hinzurichten: er hat Recht. Ob es ihnen passt oder nicht, er hat Recht!

Wer die Maischberger-Sendung verpasst hat, kann sie sich hier noch einmal in voller Länge anschauen:

Und auf Youtube in sechs Teilen:

Teil 2 [34]Teil 3 [35]Teil 4 [36]Teil 5 [37]Teil 6 [38]

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Livestream: Chanukka-Lichterfest in Berlin

geschrieben von PI am in Deutschland,Judentum,Linksfaschismus | 61 Kommentare

[39]Heute Abend beginnt das alljährliche jüdische Lichterfest Chanukkah. Aus diesem Grund findet vor dem Brandenburger Tor in Berlin das öffentliche Zünden der ersten Kerze statt. Im letzten Jahr hatten mehr als 2000 Menschen an der Zeremonie teilgenommen, die mit kurzen Ansprachen, einem feierlichen Gebet und viel Musik und freudigem Tanzen begleitet wird. Die Webseite haOlam.de überträgt ab 18:25 Uhr LIVE.

HaOlam [40] schreibt:

Das Fest Chanukkah dauert 8 Tage, die 9. Kerze dient als „Dienerkerze“ zum Entzünden der anderen Kerzen. Und die Botschaft des Festes ist umfassend und an alle Menschen gerichtet mit einer Aktualität, wie sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt und gerade in Berlin nicht deutlicher sein könnte: Das Licht vertreibt die Dunkelheit, die Wahrheit siegt über die Lüge, der Wille zur Freiheit über die Unterdrückung. Chanukkah – das Fest des Lichtes, der Standfestigkeit, des Mutes zum Widerstand, des Willens zur Freiheit und das Bekenntnis zum freien Geist. Erstmals werden in diesem Jahr Lichterzünden und Rahmenprogramm aus Berlin live in die ganze Welt via Internet übertragen.

Einziger Wermutstropfen: Wie im letzten Jahr wird auch heute Abend ausgerechnet Petra Pau von der antisemitischen Linkspartei Ehrengast der Chanukka-Zeremonie sein.

Hier [41] gehts zum Livestream (ab 18:25 Uhr):

» Deutschlandradio-Bericht von heute zum 16. Lichterfest in Berlin [42]

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Ein schöner Tag

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 72 Kommentare

[43]Ich fuhr nach Köln, um an der Demo teilzunehmen, die die Junge Aramäische Union anlässlich des Gedenkens der 60 in einer Kirche von Moslems erschossenen aramäischen Christen in Bagdad ausrichtete. Ja, es war ein schöner Tag, denn ich lernte viele nette Menschen kennen, führte Gespräche und es tat gut, mit der Teilnahme ein Zeichen zu setzen, dass das niemals mehr geschehen darf.

(Ein weiterer Bericht von der Aramäer-Demo in Köln [44] vom 28. November)

So lautete das Motto auch „Warum schweigt ihr?“. Es tat gut aufzuzeigen, dass das auch in Deutschland geschehen könnte, nämlich dann, wenn die Islamisierung Deutschlands nicht gestoppt wird, wenn den Forderungen der Muslime kein Einhalt geboten wird. Das Plakat „Don´t look away! Act now! Tomorrow it could be you!“ gefiel mir daher besonders gut. Die Veranstaltung war also mehr als ein Gedenkmarsch, sie war eine Mahnung und Warnung, Warnung vor einem erneuten Faschismus, vor dem Islamofaschismus, dem Einhalt geboten werden muss, denn er zeigte sein Gesicht in Bagdad, er zeigte und zeigt sein Gesicht auch in Ägypten, in Pakistan, in Somalia, in Saudi-Arabien und im Iran und vielen anderen islamischen Staaten.

Gleich beim Betreten des Ebertplatzes kam ich mit einigen jungen aramäischen Frauen ins Gespräch. Eine junge Frau übersetzte mir grob die Rede von Erzpriester Sabri Sahin, der um Frieden bat, der auch das Vaterunser betete – in aramäisch, der Sprache Jesu. Es war ergreifend und so hatte ich die Gelegenheit, auch still das Vaterunser zu beten.

Auf dem Weg zum Bahnhofsvorplatz kam ich mit einem jungen Mann ins Gespräch, denn als ich hinter mir junge Frauen fragen hörte „Wo sind all die Kölner?“, konnte auch ich nicht an mich halten und rief laut: “Wo sind die Deutschen, warum kommen sie nicht?“ In der Tat waren neben den ca. 1000 Aramäern nicht viele Deutsche zu sehen. Der junge Mann antwortete mir, dass sich wohl viele Deutsche der Gefahr nicht bewusst sind. Ja, so ist es wohl, aber wenn die Islamisierung nicht gestoppt wird, könnten wir uns in 20-30 Jahren in der gleichen Gefahr befinden. Dann werden wir uns unterwerfen müssen, denn der Islam kennt keine Religionsfreiheit, er strebt nur eines an: das Haus des Friedens, das für die, die sich nicht dem Islam unterwerfen wollen, ein Friedhofsfrieden sein wird. Der junge Mann erwähnte auch den Geburtendschihad und sagte, dass manche muslimischen Familien sogar neun Kinder hätten. Ich ergänzte, dass die Deutschen auf eine „graue Gesellschaft“ zusteuern, denn die Deutsche haben oft gar keine Kinder oder nur ein Kind. Man muss kein Mathematiker sein, um ausrechnen zu können – unter Berücksichtigung der Geburten- und Sterberaten der Deutschen, dass die Muslime in 30 Jahren hier die Mehrheit haben. Er fragte mich, wie dem denn Einhalt zu gebieten sei. Durch strenge Auflagen hinsichtlich der Zuwanderung und Einbürgerung, durch Abschiebung krimineller Muslime, aber auch durch strengere Auflagen im Hinblick auf die Alimentierung integrationsunwilliger Muslime. Ich erwähnte den Fall Al-Masri, ein Terrorist, der nie arbeitete, seit 25 Jahren Sozialhilfe sowie Kindergeld für sechs Kinder erhält. Als er mich fragte, ob ich glaube, dass man die Islamisierung Deutschlands wohl verhindern kann, war ich optimistisch. Ja, ich glaube, dass man es noch könnte. Ich will die abendländische Kultur nicht zerstört wissen, sie muss erhalten bleiben, denn sie ist die beste, die wir je hatten.

Der junge Aramäer sagte mir: “Und wenn es nicht so ist, dann sollen die Muslime doch Europa erobern, sollen sie uns doch erobern, aber sie können uns eines nicht nehmen, nämlich das Paradies.“ Ja, ich gab ihm Recht. Oft genug wurde gerufen „Märtyrer sterben nicht!“. Das irdische Leben ist kurz, aber die Ewigkeit gehört uns, und sie ist lang, auch für die Muslime, die ob ihrer Schandtaten auf ewig in der Hölle schmoren werden, denn Allah ist nicht Jahwe, weil es keinen Sinn macht, dass Moses am Sinai die Gesetze Gottes erhielt, die Verbote zu töten, zu lügen, zu stehlen, und 622 Jahre später soll das alles keine Gültigkeit mehr besitzen? Das hat Jahwe nicht gewollt. „Ja, das macht keinen Sinn“, sagte der junge Mann, „Gott will nicht, dass seine Geschöpfe getötet werden.“ In diesem Zusammenhang kam der junge Mann auch auf den Religionsstifter zu sprechen, auf Mohammed. Ich stimmte ihm zu, denn Mohammed, der Massenmörder, der Vergewaltiger der Witwen der Männer, die er enthauptet hat, der Plünderer und Dieb, der Kinderschänder, soll der vollkommene Mensch sein? Das entbehrt jeglicher Vernunft. Der Islam ist nur eine perfide Eroberungsideologie, eine Herrenmenschenideologie, und wir sind die Ungläubigen, die Kuffars. Aber nein, wir sind keine Kuffars, wir sind stolze Christen, wir können auf Jesus stolz sein, er lehrte uns Nächstenliebe und Frieden. Und das sah man auch in den Gesichtern der Aramäer. Als ich aber im Januar in Duisburg die Pali-Demo beobachtete, sah ich nur hassverzerrte Gesichter von Moslems. Der Islam ist ein Unglück für die, denen er ins Hirn gehämmert wurde. Der Islam besteht nur aus Lügen, ebenso wie die Moslems lügen, denn der junge Mann berichtete mir vom Mor Gabriel, eines der ältesten Klöster der Welt, 1600 Jahre alt. Darunter – so die Moslems – soll eine Moschee gewesen sein. Leider ist Mohammed erst vor 1400 Jahren geboren worden.

So freute ich mich auch für den Erzpriester aus Wiesbaden, der nur lächelte, dem es sichtlich eine Freude war, vor so vielen Gläubigen vor dem Kölner Dom zu sprechen und zu beten. Wir legten wieder eine Schweigeminute ein und gedachten der Toten.

Besonders gut gefiel mir die bewegende und emotionale Rede des Vorsitzenden der Jungen Aramäischen Union, Lukas Saliba. Schade, dass diese Rede nicht ganz Deutschland hören konnte, schade und beschämend zugleich, dass die Medien kaum Notiz von dieser Veranstaltung nahmen, ebenso beschämend ist es, dass keine Kirchenvertreter anwesend waren. Ich schäme mich dafür und klage das an. Dieses Schreiben geht an das Bistum, das doch lieber den Dialüg mit den Moslems führt, mit den Taqiyya-Spezialisten, mit den türkischen Ultranationalisten, den Nazis, die uns erobern wollen.

Lukas Saliba dankte allen Teilnehmern für die Solidarität und Anteilnahme. Er ließ die Bilder der erschossenen Menschen, der zerstörten Kirche Revue passieren. Er bedauerte, dass an einem Ort, an dem Liebe gepredigt wird, Hass und Gewalt herrschten. Ein Ort des Lebens, der Liebe ist nun eine Gruft und ausser den Aramäern und einigen deutschen Freunden trauert keiner. Auch er klagte an, war traurig, denn viele wussten nichts von den Morden in Bagdad, die Medien schweigen. Es wurde verschwiegen, dass die Aramäer tagtäglich von den Moslems, von Nachbarn, von allen Moslems schikaniert werden, seit langem, es geht nicht nur um einen Anschlag von Al-Qaida. Es geht um einen systematischen Christengenozid, um die Auslöschung der Christen im Irak – seit langem, täglich und nicht nur durch Al-Qaida. Zu Recht regte sich Lukas Saliba auf, als die Medien sich aber überschlugen, als ein Mann einen Koran verbrennen wollte. Dieses Buch ist mehr wert als Menschenleben. Wie tief können die Journalisten noch sinken, wie dekadent kann man eigentlich sein? Jeder, der schweigt, ermutigt die Täter, aber das Morden muss ein Ende haben. So klärte Lukas Saliba auch darüber auf, dass es sich bei diesen Morden nicht um einen Missbrauch der Religion handelt – so ein Vertreter der Evangelischen Kirche, es handelt sich um den Islam als solchen, so wie er gelehrt wird, so wie er im Koran steht.

Sehr treffend war sein Vergleich mit dem Nationalsozialismus: Im Irak brennen die Kirchen, in Deutschland brannten 1938 die Synagogen, und es waren nicht nur SS-Leute, sondern ganz normale Menschen denunzierten Juden, lieferten sie aus. Und keiner hat etwas gesagt. Journalisten biederten sich an, bereiteten Hitler den Weg, verdummten das Volk. Alle haben geschwiegen, so auch heute. Der Christengenozid wird tabuisiert. Auch Herr Wulff wurde nicht verschont, der sagte, dass der Islam zu Deutschland gehört. Warum sagt er nicht, dass das Christentum zum Irak gehört? Denn in Mesopotamien entstanden die ersten christlichen Gemeinden, die ersten Christen waren Aramäer, Jesus sprach aramäisch. Auch Präsident Obama findet Erwähnung, denn er nimmt auch keine Notiz vom Leid der Christen im Irak, denn die Christen besitzen kein Öl, das Land, alles wurde ihnen von Moslems gestohlen. Er fordert Obama und die deutschen Politiker auf, die Morde an Christen im Irak zu stoppen. „Yes, you can!“ Er bittet um Religionsfreiheit für alle verfolgten Christen, für die Kopten in Ägypten, für die Christen in Pakistan. Letztendlich fordert Lukas Saliba die Menschen auf, sich zu vereinigen gegen Barbarei und Intoleranz, denn wenn sie es nicht tun, wird die Welt in Dunkelheit versinken.

Ja, es war ein schöner Tag, aber es war auch ein trauriger Tag. Warum musste das geschehen? Warum sterben die Christen im Irak? Warum werden sie ermordet? Warum musste Deutschland vom Faschismus heimgesucht werden? Haben wir nicht aus der Vergangenheit gelernt, haben wir nicht auch genug Opfer zu beklagen? Muss sich Geschichte wiederholen? An solchen denkwürdigen Tagen denke ich oft an meinen Onkel, ein Antifaschist, der im KZ sterben musste, weil er nicht geschwiegen hat. Nicht nur mein Onkel, nahezu meine ganze Familie wurde ausgerottet, meine Mutter überlebte in Polen. Sicher will ich niemandem „meine Familiengeschichte“ erzählen, aber die Trauer darüber, dass ein Mensch sein Leben verlor, weil er sich nicht anbiederte, weil er keinen Faschismus wollte, wird an solchen Tagen lebendig, und der junge Aramäer verstand mich. Die Trauer auch darüber, dass 60 Menschen im Irak sterben mussten, weil sie Christen waren, die Trauer über 6 Mill. Juden, die sterben mussten, weil sie Juden waren, weil der Faschismus totalitär ist und Andersdenkende, Andersseiende nicht zulässt, wird lebendig. Der Islamofaschismus ist so ein Faschismus, er löscht alle aus, die sich nicht dem Islam unterwerfen. Wir sehen es in fast allen 57 islamischen Staaten. Die Christen im Irak taten es nicht.

(Text: Gabriele, PI-Gruppe Ruhr-West / Foto: Antivirus, PI-Gruppe Köln)

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BPE, Heidelberg & das Recht auf Meinungsfreiheit

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 115 Kommentare

[45]Am vergangenen Samstag, den 27. November, hielt die Rhein-Neckar-Gruppe der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) in Kooperation mit der dortigen PI-Gruppe eine Kundgebung zum Thema „Christenverfolgung durch Muslime weltweit“ ab. Eigentlich ein ganz normaler Vorgang – sollte man zumindest meinen. Dass es aber unter unseren geschätzten Mitbürgern muslimischen Glaubens etliche gibt, die mit der urdemokratischen Gepflogenheit der freien Meinungsäußerung nichts anfangen können, sollte sich auf dem Heidelberger Bismarckplatz wieder einmal in Form eines sogenannten „Einzelfalles“ bestätigen.

(Von Vater_Rhein)

Doch von vorne. Bei zwar eisigen Temperaturen um den Gefrierpunkt herum, ansonsten aber guten äußeren Bedingungen fanden sich um 11 Uhr etwa 15 Mitglieder der BPE Gruppe rund um Heidelberg und Mannheim sowie einige Gäste aus Stuttgart auf dem Bismarckplatz in Heidelberg ein.

Auch in Heidelberg anzutreffen: Die Steinzeitkultur Islam. [46]

Als Redner für die Kundgebung konnte Herr Franz von der Aktionsgruppe für verfolgte Christen [47] gewonnen werden. Seine Ausführungen, die sich vor allem auf die Lage der Christen im EU-Beitrittsland in spe, der Türkei, konzentrierten, wurden interessanterweise besonders für gebürtige Musilime zum Anlass, mit Mitgliedern der BPE-, bzw. PI-Aktivistengruppe ins Gespräch zu kommen.
Eine Jordanierin mit christlichen Wurzeln beispielsweise berichtete über ihre Erfahrungen mit den Muslimen. Auf wörtliche Zitate ihrer Ausführungen zur Barbarenkultur der Moslems sei an dieser Stelle aus Gründen des guten Tons verzichtet…

Auch das Verteilen von Informationsmaterial an die aufgrund des bereits laufenden Weihnachtsmarktes zahlreich vorhanden Passanten ermöglichte so manche interessante Begegnung. Beim Großteil der angesprochenen Heidelberger wurden offensichtlich mit unserer Standaktion offene Türen eingerannt.

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Von vielen Menschen war volle Zustimmung zu den Standpunkten der beteiligten BPE-, bzw. PI-Gruppenmitglieder zu hören. Dennoch: die Scheu, die eigene Meinung auch öffentlich zu artikulieren, war regelrecht greifbar. Sätze wie „…ja schon, aber wenn man das offen sagt, gilt man doch gleich als rechtsradikal…“ o.ä. waren häufig zu hören.

Dies ist für alle BPE- und PI-Aktivisten ein wichtiger Hinweis: Denn es zeigt sich, dass trotz Sarrazindebatte und der in letzter Zeit leicht bröckelnden Medieneinheitsfront die Angst vor Repressionen bei vielen Menschen in Deutschland nach wie vor tief sitzt.

Bis es soweit ist, dass man sich, ohne an negative Konsequenzen denken zu müssen, in aller Öffentlichkeit zu seiner Abneigung gegenüber der bluttriefenden Islamideologie bekennen kann, ist es noch ein weiter Weg. Für uns bedeutet dies vor allem: den eingeschlagenen Weg weiter beschreiten, weiter aufklären, wachrütteln, und gegen linksgrüne Volksverdummung ankämpfen.

[49]

Als sich die Kundgebung dem Ende zuneigte und es schon Zeit für ein Fazit wurde, kamen den Gruppenmitgliedern noch zwei Türken zu Hilfe, die mit einem grandios danebengegangenen Versuch, die Veranstaltung zu stören und die freie Meinungsäußerung zu unterbinden, einen erneuten Beweis für die Notwendigkeit erbrachten, warum es so wichtig ist, mit der Islamkritik in die Öffentlichkeit zu gehen. Die beiden näherten sich mit geschwellter Brust dem BPE-Stand und wedelten mit einem Flyer herum, der zur Verteilung gekommen war und maßregelten frech die Gruppenmitglieder („Habt ihr das verteilt?“, „Habt ihr dazu überhaupt eine Erlaubnis?“)

Nachdem sich die beiden vergewissert hatten, dass der sich in wenigen Metern Entfernung befindliche Polizeicontainer nicht besetzt war, fingen sie an, die anwesenden BPE-Mitglieder zu beschimpfen („Warum habt ihr keine Glatzen, ihr scheiß Nazis?“). Der anschließende Versuch einiger Gruppenmitglieder, eine Diskussion zu führen, endete damit, dass einer der beiden Störenfriede einer Fotografin der Gruppe den Fotoapparat aus der Hand schlug.

Vollends in Rage geraten, begann der Dieb jetzt, Mitglieder der Gruppe körperlich anzugreifen, griff einem Mitglied der Gruppe an den Mantelkragen und versuchte, dieses Mitglied hinwegzuzerren (siehe Foto oben). Von diesem Vorhaben war der Türke leider nur durch einen gezielten Schlag ins Gesicht abzubringen. Im Anschluss folgte, allerdings nur bis zur Ankunft der Polizei, die allseits bekannte Beleidigungszeremonie der Türken („Ich f**** deine Schwester“, usw. usf.). Die offensichtlich mit den handfesten Eskapaden der Rechtgläubigen gut vertrauten Polizeibeamten konnten den hitzigen Türken im Anschluss überraschenderweise wieder mildere Töne entlocken – man sei grundlos attackiert worden, es sei grundlos auf sie eingeschlagen worden, ließen die muslimischen Einzelfallspezialisten die Beamten wissen – das Kurzzeitgedächtnis scheint jedenfalls keine türkische Erfindung zu sein.

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Nachdem alle Zeugenaussagen aufgenommen worden waren, endete die Kundgebung ohne weitere Probleme um 16 Uhr. Informationen zur Kundgebung am Samstag und zur Arbeit der PI-Gruppen Rhein-Neckar gibt’s unter folgenden Email-Adressen: vater_rhein@web.de [51] oder unter pi-rhein-neckar@gmx.de [52].

Rede von Herrn Franz:

Teil 1:

Teil 2:

Teil 3:

Teil 4:

» Weitere Videos von der Veranstaltung: Teil 1 [53]Teil 2 [54]Teil 3 [55]

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Antifa-Demo gegen Sarrazin in Duisburg

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 92 Kommentare

[56]Am Montag Abend besuchte Dr. Thilo Sarrazin Duisburg und hielt eine Lesung mit anschließender Podiumsdiskussion im Lehmbruck-Museum am Kant-Park. PI-Gruppen-Mitglied Alexander wird in den nächsten Tagen darüber berichten. Wir, Rebecca, Christian und Gabriele, befanden uns bereits 1,5 Stunden vor Beginn der Lesung im Kant-Park, um Eindrücke von der Anti-Sarrazin-Demonstraton gewinnen zu können, die vom „Antifaschistischen Komitee Duisburg“ (Antifakomitee) bzw. vom „Verein für Demokratie und Kultur von unten“ (Initiativ e.V.) initiiert wurde.

Schon im Vorfeld gab es Proteste gegen Sarrazins Erscheinen in Duisburg. R. Busche, Mitglied im Kuratorium der Stiftung Wilhelm Lehmbruck und Bezirksvertreter für DIE LINKE im Bezirk Duisburg-Homberg/Ruhrort/Baerl, forderte die Verantwortlichen des Museums auf, die Veranstaltung abzusagen: “In Duisburg darf es keinen Platz für Rassisten geben und schon gar nicht in einem Museum, das einem Antifaschisten und Friedenskämpfer wie Lehmbruck gewidmet ist.“ Er gab an, dass Kunst immer mit Provokationen einhergehe, jedoch dürfe sie keinem Sozialdarwinismus Raum geben. Auch das „Duisburger Netzwerk gegen Rechts“ protestierte gegen den Auftritt des „Demagogen“ in Duisburg. Deren Vertreter riefen ausdrücklich dazu auf, Thilo Sarrazins Auftritt in Duisburg zu stören und sie kritisierten Reinard Stecker, den Museumsdirektor, da er Herrn Dr. Sarrazin eingeladen hatte. Dieser Mann weiß wohl, dass gerade Sarrazin als Tabubrecher und Kämpfer gegen linke Meinungsdiktatur die Würde zuteil werden muss, in dem nach dem Antifaschisten Lehmbruck benannten Museum sprechen zu können. So verteilten sie auch Flugblätter mit folgenden Aufschriften “Halt´s Maul“, „Kein Platz für antimuslimische Hetze!“. Diese Flugblätter wurden u.a. von einem kleinen türkischen Mädchen verteilt.

Wir hingegen denken, dass es mehr als traurig ist, wenn berechtigte und fundierte Kritik an den durch integrationsunwillige Muslime verursachten gesellschaftlichen Verhältnissen als Sozialdarwinismus dargestellt wird, aber Linke sind bekanntlich Meister der Rabulistik, des Verdrehens und Relativierens von Sachverhalten, des verlogenen Argumentierens, denn es geht doch gar nicht um Ausgrenzung und Verächtlichmachung der Muslime, sondern um die Enttabuisierung des Ansprechens von Problemen, die durch Masseneinwanderung von Menschen aus dem islamischen Kulturkreis entstanden sind. Es geht letztendlich um die Erhaltung der abendländischen Kultur, die es zu bewahren gilt, die aber durch die zunehmende Islamierung Deutschlands der Zerstörung preisgegeben wird. Dieses Problem durfte aufgrund der Tugendwächter der Political Correctness nicht angesprochen werden, aber Thilo Sarrazin hat es getan, er brach Tabus, er nahm den Kampf mit den linken Gesinnungstyrannen auf, er löste den Knoten der Verschwiegenheit, er klärte auf, er öffnete die Augen und vor allem die Münder der Menschen und wird dafür diskreditiert, bedroht und beschimpft.

Nein, er wird gefürchtet! Den Linken schwimmen die Felle weg und wir konnten uns ein Bild davon machen. Es war zwar längst nicht so schlimm wie im Januar 2009, es handelte sich auch nur um eine Gruppe von ca. 200 Antifanten, aber das typisch aggressive Verhalten der Linken zeigte sich erneut, jedoch wich die Überheblichkeit einer Ohnmacht, die man an dem starren Gesichtsausdruck, den hektischen Gebärden und den geradezu kindisch-trotzigen Aussagen eines Vertreters des Antifakomitees erkennen konnte. Als ich ihn freundlich ansprach und mich sehr interessiert gab, gab er mir bereitwillig Auskunft. Es sprudelte nur so aus ihm heraus: “Sarrazin kommt, wir sind hier, um gegen den Hetzer zu protestieren. Keine rassistische Hetze gegen Muslime und Hartz4-Empfänger! Kein Rassismus! Der hat hier keinen Platz, dieser Rassist.“ Dieser Antifa-Vertreter bezog sich nur auf die Gendebatte – als trefflichen Grund seiner Diskreditierungen, alle anderen relevanten Themen Dr. Sarrazins – und diese sind Inhalt seines Buches – wurden ausgeklammert, weggelassen, überhört, denn er sagte weiter: “So wird aus Kulturrassismus biologischer Rassismus.“ Nun, man muss das Verhalten, die Sitten und Gebräuche eines Moslems nicht gutheißen, und das ist sicher kein Kulturrassismus; und wenn Menschen unterschiedliche Gene haben, so ist das eine wissenschaftlich erwiesene Tatsache, aber kein (biologischer) Rassismus. Ich unterbrach ihn und erlaubte mir zu sagen, dass es aber doch Gene gibt, dass ein Weißer z.B. andere Gene hat als ein Farbiger, dass ein Mozart auch andere Gene hat als ein musikalisch unbegabter Mensch. Diese Feststellung bedeutet doch nicht, ein Rassist zu sein, dieser ist man doch erst, wenn Weiße gegenüber Farbigen oder umgekehrt eine Ungleichbehandlung erfahren. Die Antwort: “Nein, jeder Mensch ist gleich, wir sind alle gleich, alle Menschen haben die gleiche Intelligenz.“ Punkt, aus. Jede Diskussion war zwecklos, denn jemand, der so autoritär (totalitär?) auftritt, duldet keinen Widerspruch, also ersparte ich mir zu sagen, dass nicht alle Menschen gleich sind, dass alle Menschen wohl aber gleichwertig sind. Dieser Herr mittleren Alters war wohl sehr indoktriniert, denn wie kann jemand solche Aussagen treffen?

Die anwesenden Grünen luden noch zu einer Gegenveranstaltung in die Cubus-Kunsthalle ein. Das Motto lautete: “Kein Platz für Sarrazin – Duisburg lacht sich schlapp“. So bekundeten sie auch, dass sie bunt seien, interkulturelle Kompetenz besäßen und sich durch rassistische Formulierungen nicht irritieren ließen. Aber wie wir beobachten konnten, hatten die Passanten kein Interesse, an dieser Veranstaltung teilzunehmen, denn trotz der eisigen Kälte und dem Schneefall waren noch viele Menschen unterwegs und wir vernahmen – aus unserer Sicht – nur positive Kommentare. Keiner gesellte sich zu den Linken und Linksgrünen, keiner suchte das Gespräch. Aber viele Menschen besuchten die Lesung, so auch ein Journalist „des Westens“, der nach der Lesung gleich seinen Kommentar ins Netz stellte und der Lesung sowie der Diskussion das Attribut „Stammtischniveau“ verlieh.

Gegen 19.15 Uhr wurden die Antifanten lauter, sie grölten ihre Parolen durch Megaphone, Trillerpfeifen ertönten und sie versuchten dann, die Besucher der Lesung am Eintritt in das Museum zu hindern. Als ihnen das nicht gelang – das Polizeiaufgebot war enorm – versuchten sie, das Demonstrationsgelände zu verlassen und das Museum zu stürmen, was ihnen aber nicht gelang. Die Polizei wies sie in die Schranken. Das Museum war von Polizisten und Polizeiwagen umzingelt. Als der Saal wieder beleuchtet war, war Thilo Sarrazin längst verschwunden. Erschreckend – aber nicht erstaunlich – war allerdings, dass sich nach begonnener Lesung noch Muslime zu den Antifanten gesellten, die immer wieder „Dschihad“ grölten. Nachdem der Saal wieder beleuchtet wurde und Herr Sarrazin wohl schon fort war, verließen auch die Antifanten das Gelände.

Wir waren betroffen, es ist einfach nur traurig, wie man sich so gebärden kann, wie man so dumm sein kann. Die „Gendebatte“ der Linken ist nur ein Ablenkungsmanöver und es ist geradezu tragisch, dass die Hauptthemen des Buches außer Acht gelassen werden, nämlich die eklatanten Versäumnisse der Politiker, die nicht begreifen wollen, dass Integration der Muslime gar nicht möglich ist, da sie sich nicht integrieren können, wollen und dürfen; sie müssen sich dem Islam, den Gesetzen Allahs unterwerfen, nicht aber von Menschen gemachten Gesetzen. Insofern sind Islam und Demokratie genauso wie Grundgesetz, Menschenrechte und Scharia inkompatibel, daran ändern auch die Billionen Euros, die die Integrationsmaschinerie vertilgt, gar nichts. Integration ist – nach Christian – sowieso ein Kunstbegriff, ein Imaginärbegriff, denn es bedarf keiner Integration. Entweder ist ein Migrant integriert, da er die Sprache erlernt hat und ihm damit alle Möglichkeiten offenstehen, so er sie ergreifen will, oder er segregiert sich, lebt in seiner Parallel- bzw. Gegengesellschaft – als natürliche Folge dessen, dass er einem anderen, dem islamischen Kulturkreis angehört. Ein Moslem folgt den Lehren des Islam, er folgt seinen Sitten, Gebräuchen, Ritualen, er spricht seine Sprache, er meidet Christen, Juden und Atheisten, er folgt den Geboten Allahs, er folgt dem Koran. Die Moslems wollen Deutschland erobern, das fordert Allah, der Dschihad ist die Pflicht eines jeden Muslims, die Islamisierung der Welt, ja Deutschlands. Das verstehen die Antifanten nicht, aber sie werden den Faschismus kennenlernen, wenn sie nicht umdenken, wenn sie nicht begreifen, dass der Islam der Faschismus ist, welchen es gilt zu vermeiden.

Auf dem Weg zum Parkplatz begegneten wir der Antifantengruppe wieder, sie marschierten über die Mercatorstrasse – Hand in Hand mit Muslimen – zum Bahnhof und randalierten dort weiter. Noch im Auto hörten wir: “Hoch, die internationale Solidarität!“ Aber leider werden die Muslime keine Solidarität walten lassen, sie werden ihre Helfershelfer so behandeln, wie es 1979 im Iran der Fall war. Doch wir sind optimistisch, es liegt doch auch an uns und Thilo Sarrazin hat uns den Weg geebnet, er hat uns den Weg erleichtert. Wir können ihm nicht genug dafür danken.

Video von nrw-aktuell.tv:

* Entschuldigt bitte die schlechte Fotoqualität, aber es war sehr dunkel und es schneite!

(Gabriele, PI-Gruppe Ruhr-West)

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Philadelphia: Weihnachtsdorf wird Festtagsdorf

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Political Correctness,USA | 66 Kommentare

Philadelphia: Weihnachtsdorf wird Festtagsdorf [57]Im amerikanischen Philadelphia wird das traditionelle „deutsche Weihnachtsdorf“ dieses Jahr in ein „Festtagsdorf“ umbenannt [58]. Zu diesem Zweck musste sogar die Festdekoration (Foto) wegen des neuen Schriftzuges geändert werden. Wer von den Besuchern könnte sich wohl am bisherigen Namen so sehr gestört haben? Der Legende nach ist ein jüdisches Mädchen Schuld, das seinem Vater gesagt haben soll, ob sie denn kein Dorf bekommen würden. Es würde sich auch schlecht machen, zu schreiben, man hätte Angst vor beleidigten Muslimen.

Auf zahlreiche Rückfragen hin, krebsten die Organisatoren zurück und betonen, der offizielle Name sei immer noch „Weihnachtsdorf“, man bezeichne es auf der Straße nur nicht mehr so Sprecher Mark McDonald meint [59]:

„Als Stadt mit großer Diversität, sollte man nicht überrascht sein, dass es zu unterschiedlichen Ansichten über Symbole und Wörter kommt.“

Die Umbenennung habe man vorgenommen, weil man niemanden, der ans „Winter-Wunder-Land“ glaube, ausschließen wolle. Mit Jesus Christus hat Weihnachten für die Veranstalter des Events sowieso nicht viel zu tun.

» Anschrift der Organisatoren:

German American Marketing, Inc.
Thomas Bauer
c./o. The German Society of Pennsylvania
611 Spring Garden Street
Philadelphia, PA 19123
info@philachristmas.com [60]

(Spürnase: Patrick)

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