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„Der Islam ist ein Teil von Dürkheim“

[1]Das war die Überschrift der Rheinpfalz vom 16. November. Inspiriert von Bundespräsident Christian Wulff wollte man gleich mal klar stellen, dass sich auch die Pfalz der kollektiven Islamisierung der Republik nicht mehr entziehen kann und so gab es einiges aus 1000 und einer Nacht zu bestaunen.

Nachdem der Bericht bei manchen Lesern Protest ausgelöst hatte, erschien nun in der Rheinpfalz in der Onlineversion ein weiterer Beitrag zu dem Thema [2]. Hier durften gut integrierte Muslime ihre Sicht der Dinge darstellen und sie waren dabei durchaus selbstkritisch.

Für die lokale Gruppe von Pax Europa war dies ein Grund, mit einem Informationsstand dagegen zu halten. So trafen sich acht Mitstreiter am 11. Dezember in der Innenstadt von Bad Dürkheim, um die Bevölkerung über die massiven Menschenrechtsverletzungen in den meisten islamischen Ländern aufzuklären.

Leider war nicht besonders viel los an diesem Samstag. Die Zustimmung zu unserem Anliegen war aber bei den Anwesenden sehr hoch. Auch eine iranische Familie fand sich am Stand ein. Sie waren erst wenige Monate in Deutschland, sprachen aber schon fließend Deutsch. Beide waren Ärzte und der Meinung, Religion sollte in erster Linie Privatsache sein.

Auch eine der Autorinnen des Zeitungsberichts „Der Islam ist ein Teil von Dürkheim“ fand sich an unserem Infostand ein. Ihr gefiel gar nicht was wir taten. Als am Nachmittag in der Kirche das Adventssingen begann, beschlossen zwei Mitstreiterinnen gleich mal ein paar Flyer unters Volk zu bringen. Die Kirchenbesucher hielten das Material wohl für das offizielle Abendprogramm, jedenfalls wurden wir die Infos los wie warme Semmel.

Unser Videobericht:

(Daniel)

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München: „Grüß Gott“-Imam erfindet Islam neu

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 62 Kommentare

[3]Bajrambejamin Idriz dürfte mittlerweile Deutschlands bekanntester Imam sein. Entsprechend groß war der Andrang, als er am Freitag in München sein Buch „Grüss Gott, Herr Imam! – Eine Religion ist angekommen“ [4] vorstellte. Im Saal des Völkerkundemuseums versammelten sich etwa 250 Zuhörer, davon geschätzte 60 MohammedanerInnen und bestimmt noch einmal doppelt so viele Islam-VersteherInnen.

Nun, die Märchen aus dem Orient sind weltbekannt. Bis heute gibt es viele Erzähler von Geschichten aus diesem Kulturkreis. Zu diesen „Lügenbaronen“ [5] gehört ohne jeden Zweifel auch der Kalif Imam aus Penzberg. Aber seine Geschichten kommen an, wie auch einige weibliche Fans aus den Reihen der „Ungläubigen“ bestätigen: „Er singt die Koranverse so schön“. Wenn sie nur den Inhalt dessen verstehen würden, was Bajrambejamin Hodscha – so nennt ihn seine Moscheegemeinde – da so vor sich hinsäuselt, würden sie möglicherweise nicht mehr so schwärmen.

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Anwesend war auch sein Anwalt Hildebrecht Braun, ein ehemaliger Bundestagsabgeordneter der FDP, der ihm im Kampf gegen den Verfassungsschutz zur Seite steht und bei der Veranstaltung nach dem Rechten schaute. Dazu gesellte sich der Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und ehemalige Landtagspräsident Alois Glück, ebenfalls ein eifriger Unterstützer des Imams.

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Wie die Moderatorin Jutta Höcht-Stöhr von der Evangelischen Stadtakademie München in ihrer Einführung meinte, öffne das Buch einen „neuen Blick“ auf den Islam. Sie erzählte weiter vom sogenannten „Penzberger Modell“, also von der Moscheegemeinde, die vom Verfassungsschutz seit Jahren beobachtet wird und als Beispiel für „gelungene“ (?) Integration gelte.

Moderatorin Jutta Höcht-Stöhr [8]

Sie freue sich, dass „die Penzberger“ ein „Zentrum für Islam in Europa – München“ (ZIE-M) in der 54 km von Penzberg entfernten bayerischen Metropole gegründet haben. Der Hinweis, dass die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, diesen weiteren Stützpunkt der islamischen Ideologie begrüßt habe, überrascht nicht weiter. Die Liste der kritiklosen Befürworter reicht von OB Christian Ude über fast den gesamten Münchner Stadtrat bis hin zum Evangelischen Landesbischof Johannes Friedrich und der Bundesjustizministerin.

[9]

Bajrambejamin Hodscha stellte fünf der insgesamt zehn Kapitel seines Buches kurz vor. Er begann mit dem für Mohammedaner üblichen Jammern, dass Medien, aber auch staatliche Institutionen den Islam als eine Gewaltideologie wahrnehmen und Verständnis für die, wie er sagte, „Islamfeindlichkeit“ zeigten. Auch die vor dem Museum stehenden Menschen mit islamkritischen Plakaten hätten ihm missfallen.

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Die Frage nach den Ursachen der Islamkritik kam ihm dabei nicht in den Sinn bzw. über die Lippen, denn dann hätte er eingestehen müssen, dass diese nur im Islam selbst begründet sein können. Schließlich steht keine andere Religion seit Jahrhunderten so massiv in der Kritik wie der Islam des Korans und der Scharia. Idriz aber verstehe den Islam „als Europäer“ und in seinem Buch biete er „Modelle für die Lösung der bestehenden Probleme“ an.

[11]

Idriz verstieg sich gar zu der Behauptung, der Islam sei mit den Werten des freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaates und mit unserem Grundgesetz vereinbar. Konkretisiert und mit Beispielen unterlegt hat er diese Behauptung freilich nicht, denn dann wäre er angesichts der vielen Gewalt- und Tötungsaufrufe, die es im Koran gibt, gehörig ins Schwimmen gekommen. Wie können das Schlagen von Frauen gemäß Sure 4 Vers 34, wie das Töten von „Ungläubigen“ mit den Artikeln 1 und 2 unseres Grundgesetzes [12] vereinbar sein; wie kann die Forderung, Apostaten mit dem Tod zu „bestrafen“ [13] mit Artikel 102 GG vereinbart werden, oder mit Artikel 4 Satz 1 GG, in dem die „Freiheit des Glaubens“ garantiert ist?

[14]

Weiter äußerte Bajrambejamin Hodscha, dass er keine Auflösung des Islam in die europäischen Werte wolle, sondern dass Muslime europäische Wissenschafts- bzw. Bildungsinstitutionen bräuchten – damit meinte er offensichtlich sein ZIE-M mit angeschlossener Kaserne, sprich Ausbildungsstätte für Imame. Die Muslime sollten „mit Leib und Verstand hier in Deutschland sein, aber mit Seele in Mekka“. Ja, das denken wir auch, und genau in diesem Umstand sehen wir ein Integrationshindernis – deshalb wäre für die Anhänger des Mondgottes Allah eine Vereinigung von Leib und Seele zu empfehlen – und zwar in Mekka…

[15]

An dieser Stelle bemerkte Alois Glück, dass er diesem ZIE-M erst dann zustimmen könne, wenn die Islamverbände ihr Einverständnis zu einer Imam-Ausbildung an deutschen Universitäten und zu Predigten in deutscher Sprache gäben. Dies dürfte Idriz nicht so geschmeckt haben, denn schließlich kennt er ja die fundamental eingestellten Verbandsfunktionäre und die Strippenzieher im Hintergrund persönlich nur zu gut, wie man den Abhörbändern des Verfassungsschutzes [16] anschaulich entnehmen kann.

[17]

An diesem Abend durfte natürlich eine Erwähnung der dänischen Mohammed-Karikaturen nicht fehlen, durch die Muslime sich „beleidigt“ fühlten. Dass es bei uns in Europa ein Recht auf freie Meinungsäußerung gibt (GG Artikel 5 Satz 1), zu dem auch das Recht gehört, Politiker, Päpste, Jesus oder eben den „Propheten“ Mohammed zu karikieren, ließ Idriz trotz seines Bekenntnisses zum Grundgesetz unerwähnt. Wobei sich ohnehin die Frage stellt, welche dieser Karikaturen einen „Propheten“ zeigt [18] und woran man ihn erkennt.

Es folgte eine an die Ungläubigen gerichtete Takiyya-Erzählung über eine neue Interpretation des Korans, in dem Gott keine fertigen Antworten offenbare. Viele Formulierungen von Allahs Wort im „Heiligen Buch der Muslime“ geben dagegen schon durch ihre Befehlsform fertige Antworten, z.B. Sure 2, Vers 191: „Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt…“ Das Töten im Namen des Islam ist ein unmissverständliches Gebot, im Koran an 27 Stellen in der Befehlsform eindeutig festgehalten.

„Ohne Vernunft ist es nicht möglich, den Text zu verstehen“, meinte Bajrambejamin Hodscha und gibt zu, dass „der Islam von der Vernunft maßgeblich entfernt wurde“. Nun, das meinte auch der französische Philosoph Denis Diderot, der bereits im 18. Jahrhundert zu dem Schluss gekommen ist, dass „der Islam der Feind der Vernunft“ [19] sei.

[20]

Weiter erzählte der Hodscha, dass die Scharia und der Jihad missbraucht seien. Diese Behauptung ist nicht nachvollziehbar, da die Rechtsnormen der Scharia sowie die Aufforderung zum bewaffneten Kampf für den weltweiten Sieg des Islam auch im Koran zu finden sind, z.B. in Sure 9, Vers 111:

„Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden. … Freut euch daher des Geschäfts, das ihr abgeschlossen habt; und das ist die große Glückseligkeit.“

Danach handeln alle korantreuen Mohammedaner – wie der junge Iraker, der sich am Samstag im Zentrum von Stockholm in die Luft gesprengt [21] hat und uns wieder daran erinnerte: Islam und Terror gehören zusammen – oder wie der türkische Schriftsteller Zafer Senocak [22] sagte: „Der Terror kommt aus dem Herzen des Islams“.

[23]

Viel Märchenhaftes gab es zum Thema „Frauen im Islam“ – hier versuchte der Buchautor dem Publikum einzureden, dass im Koran keine patriarchalischen Vorstellungen zum Ausdruck kämen, der Mann und die Frau seien gleichberechtigt, der Frau stehe frei, ob sie Kopftuch trage oder nicht usw. Der Wissenstand der Öffentlichkeit ist ein anderer, die Benachteiligung der Frauen ist vor allem auch in der Sure 4 mehr als eindeutig kodifiziert, beispielsweise im Vers 11:

„Allah verordnet euch hinsichtlich eurer Kinder: Auf eines männlichen Geschlechts kommt (bei der Erbteilung) gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts.“

Das ist nicht nur Theorie aus dem siebten Jahrhundert, die Benachteiligung der Frauen ist eine Tatsache in allen islamischen Gesellschaften, wie auch der Bericht der tz vom 10. Dezember über das massiv reduzierte Erbe einer Münchnerin bestätigt, die mit einem Iraner verheiratet war (PI berichtete) [24]. Nach dessen Tod zählt nun das iranische Erbgesetz. Pech für die Münchnerin, die Scharia ist eben schon längst in Deutschland angekommen.

[25]

Auch bei dieser Veranstaltung leugnete Bajrambejamin Hodscha erneut das eigentlich eindeutig formulierte Gebot des Korans, gegen Frauen Gewalt anzuwenden, wie es in Sure 4, Vers 34 unzweifelhaft formuliert ist:

„Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie!“

Idriz behauptete allen Ernstes erneut, wie er es auch schon auf der Internetseite der Penzberger Islamgemeinde formulierte, dass das mit „schlagt sie“ übersetzte arabische Wort in Wirklichkeit „trennt Euch eine zeitlang von ihnen“ bedeute.

[26]

Danach hat wohl auch sein Kollege, der Imam der Darul-Quran-Moschee Hesham Shashaa (genannt auch Abu Adam) gehandelt, als er sich so intensiv von einer seiner Frauen „getrennt“ hat [27], dass sie mehrere Knochenbrüche am Unterarm, Nasenbein und der Schulter erlitt. Angesichts dessen gehört wahrscheinlich zum schwarzen Humor auch der Umstand, dass der Prügelimam, der zurzeit im Münchner Gefängnis Stadelheim gen Mekka betet, als gerngesehener Gast bei den Integrationsrunden des Münchner Sozialreferats gilt und noch zwei Wochen vor seiner Verhaftung bei der katholischen Hochschulgemeinde München einen Vortrag mit dem Thema „Ein Islam, der sich von Gewalt distanziert“ [28] hielt.

[29]

Idriz’ Märchenstunde im Museum ging weiter, indem er von gemeinsamen Werten für Christen und Muslime fantasierte und beteuerte, die Muslime stellten die Demokratie nicht in Frage. Wirklich? Auch das ist nicht glaubwürdig. Gerade am Samstag berichtete die Wochenzeitung „Bayernkurier“ [30] über eine beunruhigende Studie in Österreich, wonach sich mehr als die Hälfte der österreichischen Türken die Einführung des Scharia-Rechts wünschen und für fast drei Viertel (72 Prozent) die Befolgung der Gebote der Religion wichtiger ist als die der Demokratie.

Und wie es mit der Freiheit des Glaubens im Islam aussieht, hat sich mittlerweile auch herumgesprochen, deshalb war auch hier Bajrambejamin Hodscha nicht überzeugend. Er riss zwar Sure 2 Vers 256 an, zitierte daraus aber – wie taqiyya-erprobte Muslime dies üblicherweise tun – nur den ersten Satz „Es gibt keinen Zwang im Glauben.“ Den Rest dieses Verses ließ er wohlweislich weg:

„Der richtige Weg ist nun klar erkennbar geworden gegenüber dem unrichtigen. Wer nun an die Götzen nicht glaubt, an Allah aber glaubt, der hat gewiß den sichersten Halt ergriffen, bei dem es kein Zerreißen gibt. Und Allah ist Allhörend, Allwissend.“

[31]

Nach Idriz kam der CSU-Politiker Alois Glück zu Wort. Er berichtete unter anderem von seinen Reisen in islamische Länder sowie über islamische Gruppierungen in Deutschland, die gegen das Grundgesetz sind. Weiter hat Glück auf die Gefahren für jeden Buchautor hingewiesen, der von Reformen des Islam schreibt. In diesem Zusammenhang sprach Idriz über einige Reformbewegungen in der Türkei, in Ägypten und anderen islamischen Ländern und machte die unrealistische Prognose, dass in zehn Jahren vom Nahen Osten positive Berichte zu erwarten seien. Die Tatsache, dass im Nahen Osten bislang alle „Reformer“ des Islams ermordet wurden, erwähnte Idriz natürlich nicht.

[32]

Glück beschrieb kurz die Entwicklung in manchen islamischen Ländern wie dem Iran, wo nach dem Einrichten eines „Gottesstaates“ ein „geistiger Terror“ herrsche, oder Afghanistan und Pakistan, wo mit arabischem Geld eine Radikalisierung des Islam erreicht worden sei.

Idriz sprach weiter über die angebliche Angst mancher Muslime und machte dafür die Islamkritiker verantwortlich. Bei seiner Buch-Vorstellung hetzte er mehrmals gegen PI und BPE und brandmarkte diese als „extremistisch“. Wobei der Verfassungsschutz offensichtlich ganz anderer Meinung [33] als der „moderate“ Vorzeige-Imam ist. Idriz log ganz unverschämt weiter und sprach von angeblichen Flugblättern mit dem Text „Idriz go home“ bei der Islamveranstaltung im Gymnasium in Geretsried am 13.11.2010 (PI berichtete) [34]. Im Gegensatz zu Idriz, der bei der Veranstaltung in Geretsried wegen den Vorbereitungen zum Tierköpfen Opferfest fehlte, können alle Anwesenden bestätigen, dass diese Behauptung komplett erfunden ist. Das dürfte wohl niemanden, der die Ideologie des Islam mit ihrem Hang zum Täuschen kennt, überraschen. Über die Lügen des Penzberger Imams wurde auch schon früher mehrfach berichtet [35].

[36]

Idriz hetzt nicht nur gegen PI und BPE, denen das Bayerische Innenministerium nach einer schriftlichen Anfrage von Georg Barfuß unlängst bescheinigt hat, dass derzeit keinerlei Hinweise für verfassungsfeindliche Bestrebungen vorliegen. Idriz unterstellt auch nicht namentlich genannten bayerischen Beamten, die ihn kritisch einschätzen, dass sie die Verfassung missbräuchten und ihre Werte mit Füßen treten würden („Grüß Gott, Herr Imam“! auf Seite 60). Wer Verbindungen der Islamischen Gemeinde Penzberg zu Extremisten aufdeckt, so die abstruse Logik von Idriz, ist also ein Verfassungsfeind.

[37]

In der Diskussionsrunde kamen etwa zehn Zuhörer zu Wort. In einer Wortmeldung wurde auf den Umstand hingewiesen, dass in Deutschland viele islamische Gemeinden unter der Beobachtung des Verfassungsschutzes stünden, jedoch keine katholische, evangelische oder jüdische Gemeinde. Auf die Frage, wie er sich dies erkläre, ob die Verfassungsschützer diese islamischen Gemeinden nun aus Langeweile beobachteten oder ob sie dafür triftige Gründe hätten, antwortete Idriz mit seinem gewohnt verschlagenen Lächeln nur: „Ich bin kein Verfassungsschützer“.

Ein weiterer Zuhörer nahm Bezug auf den Unmut von Idriz über die Islamkritiker und sagte, dass diese in Deutschland zwar noch nicht eingesperrt werden und zitierte Susanne Zeller-Hirzel, das letzte noch lebende Mitglied der Widerstandsbewegung „Weiße Rose“, die vor Verfolgung der Andersdenkenden warne und in den Grundlagen des Islam erschreckende Parallelen zum Nationalsozialismus [38] sehe.

Als Reaktion auf diesen Wortbeitrag veränderte sich die samtweiche Sprache und das Dauergrinsen des Vorzeige-Imams auch nach Meinung der Süddeutschen Zeitung [39] erstaunlich deutlich. Mit harter Stimme und bösem Blick raunte er: „Das ist keine Islamkritik, das ist Hetze“.

[40]

Die nächste Frage an Idriz war, ob er eine andere Übersetzung der Sure 4, Vers 34 kenne, in der nicht stehe, dass die Männer ihre Ehefrauen schlagen dürfen. Idriz entgegnete: „Wo liegt nun die Wahrheit?“ Sie liege darin, dass das Wort wadribuhunne vom Stamm darabe nicht „’Schlagt sie!“ bedeute, sondern „trennt euch von ihnen für eine Weile!'“ Dafür beruft sich Idriz auf den „modernen“ türkischen Koranexegeten Ihsan Aliacik. Also mal wieder einer der zahlreichen Fälle von „falscher Übersetzung“! Im weiteren wollte der Zuhörer wissen, weshalb ihn die Beobachtung durch den Verfassungsschutz so störe. Idriz antwortete, dass es dadurch unter anderem schwieriger sei, staatliche Gelder zu erhalten.

[41]

Eine Zuhörerin trug bei, dass es im Islam über 40 verschiedene Strömungen gebe. Sie machte auf diverse Konflikte zwischen den einzelnen Gruppierungen aufmerksam sowie auf das Problem, alle zu einer friedlichen Auslegung des Korans zu bringen.

Daraufhin erinnerte ein Zuhörer, dass unabhängig von dieser Vielfalt jeder Muslim im Koran verpflichtet sei, für den weltweiten Sieg Allahs zu kämpfen und forderte Idriz auf, falls er sich davon distanziere, ihm das schriftlich zu bestätigen. Der Imam versuchte auszuweichen und gab an, er benutze in seinem Buch nicht das Wort Allah, sondern „Gott“ – daraufhin kamen Proteste aus dem Publikum, dass Allah mit dem christlichen Gott der Dreifaltigkeit nichts gemeinsam habe.

[42]

Während der Veranstaltung kam auch die Frage, was Bajrambejamin Idriz dazu bewogen habe, dieses Buch zu schreiben. Nach allem, was bisher über ihn bekannt ist, kommt der Verdacht auf, dass er mit seinen Märchen vom „friedlichen und reformierten“ Islam die Ungläubigen hereinlegen und irgendwann den Bau des ZIE-M als weitere Keimzelle der Islamisierung Deutschlands und Europas durchsetzen will.

CSU-Mann Alois Glück ist sich anscheinend nicht zu schade, sich als nützlicher Idiot vor den Karren des zwielichtigen Imams von Penzberg spannen zu lassen. Und somit einer menschenverachtenden totalitären Ideologie den roten Teppich auszurollen. Glück lässt sich von dem säuselnden Hodscha bereitwillig einlullen, wie dieses Kurzvideo zeigt:

Bajrambejamin Hodscha ist für die bayerischen Repräsentanten der beiden christlichen Konfessionen und für fast alle Politiker Münchens ein Hoffnungsträger der Integration. Man denkt sich wohl, dass unter den vielen Blinden der Einäugige König sei und projiziert auf den Penzberger Lügenbaron die Fata Morgana eines muslimischen Martin Luther. Es gibt nur wenige Gegner, die ihn nach Faktenlage realistisch beurteilen, beispielsweise der bayerische Innenminister Joachim Herrmann, für den Idriz ein Wolf im Schafspelz ist. Aber bei der Veranstaltung am Freitag zeigte sich noch eine weitere Gegenbewegung: Der „Club Voltaire“ verteilte ein hochinteressantes Flugblatt mit vielen Infos [43] und sehr unbequemen Fragen an Idriz.

Islamkritiker werden vom Imam Münchhausen schnell als „gefährliche Extremisten“ und „Hetzer“ bezeichnet, die unbedingt vom Verfassungsschutz beobachtet werden müssten und bei denen sich Politiker überlegen sollten, wie man mit ihnen umgehe. Alles Aussagen eines vorbildlichen Vertreters eines moderaten Euro-Islams, die in dieser Tonbildschau noch einmal in aller Ruhe nachzuhören sind:

(Text: Xrist, Eckhard Kiwitt & Michael Stürzenberger / Fotos und Video: Roland Heinrich / Tonbildschau: Manfred Schwaller – PI-München)

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Die Geister, die wir riefen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 142 Kommentare

Taimur Abdulwahab al-Abdaly [44]Als Stockholm am Wochenende Schauplatz eines Szenarios wurde, das man in dieser Form eigentlich nur aus Ländern wie Afghanistan, Pakistan oder dem Irak kannte, wurde der Westen um einen weiteren Exportschlager aus islamischen Ländern bereichert: klassisches Selbstmordattentat in zwei Akten. Erst eine Autobombe, und dann der berühmte Sprengstoffgürtel, Rohrbomben und Reissnägel inklusive.

(Kommentar von Frank Furter)

Dass es in diesem Fall beim Selbstmord blieb, ist das einzig gute an der Geschichte. Weniger gut hingegen ist die Tatsache, dass der Islam sich mitsamt seiner „göttlichen“ Beigaben, Hass, Gewalt, Angst und Terror zunehmend tief in unsere Gesellschaften frisst. Der Westen wird heimgesucht von den Geistern, die er selber rief.

Undank ist der Welten Lohn: Taimur Abdulwahab al-Abdaly (Foto oben r.) kam als junger Mensch aus dem Irak in den Westen, genoss hiesige Bildung, machte in Schweden sein Abitur, hatte eine Frau und zwei Kinder im Norden Londons und suchte sich gerade seine zweite, wie der Spiegel [45] berichtet:

„Ich hoffe, du bist eine fromme Gläubige und sehnst dich nach dem Paradies. Wenn ja, melde dich“: Mit diesen Worten suchte Taimour Abdulwahab bei einer muslimischen Internet-Partnerbörse nach einer zweiten Ehefrau. Seine erste Frau, auch das schrieb er in sein Profil, sei mit einer Mehrehe einverstanden. Er wünsche sich eine große Familie, ließ er die Leserinnen wissen. „Ich kann nicht sagen, dass ich reich bin, aber Gott sei Dank bin ich auch nicht arm.“

Das mit der Großfamilie hat sich nun förmlich in Luft aufgelöst. Selber schuld. Ob Taimour für seinen dschihaddistischen Eifer im Paradies mit Jungfrauen belohnt wird, obwohl er schlussendlich niemanden ausser sich selbst getötet hat, ist hingegen unklar. Mutmaßlich zerbrechen sich in islamischen Ländern haufenweise so genannte „Gelehrte“ ihre bärtigen Köpfe über diese hochanspruchsvoll-theologische Frage. Auf genau diese Gelehrten – man wäre geneigt, sie mit Doppel-„e“ zu schreiben – kommt auch Jasper von Altenbockum in seinem FAZ.net-Kommentar [46] zu sprechen und sieht sie mit in der Verantwortung für die „aufgeheizte“ Lage.

Seit den Mohammed-Karikaturen bereiten sich Dänemark, Schweden und Norwegen auf das Schlimmste vor. In Dänemark und Norwegen wurden mutmaßliche Terrorhelfer verhaftet und Anschläge verhindert, unter anderem auf die Zeitung in Kopenhagen, die 2005 die zwölf Karikaturen veröffentlichte. Nicht spontane Wutausbrüche waren es damals, denen der Terror folgte. Vielmehr taten „Rechtsgelehrte“ des Islam alles, um gewaltbereite, aber auch friedfertige Muslime aufzuhetzen.

Das klingt auf den ersten Blick angenehm freigeistig. Weniger angenehm hingegen ist die Tatsache, dass Jasper von Altenbockum (sowie die FAZ im allgemeinen) schon das Maximum dessen abbildet, was an Islam-Kritik in unseren Mainstream-Medien derzeit geduldet wird. In der Mehrzahl der großen Blätter läuft längst wieder die alte Laier von den Extremisten herunter, die den von Natur aus friedlichen Islam nur irgendwie falsch verstanden hätten. Dabei ist es gerade diese Mär vom friedlichen Islam, die wohl ursächlich am Anfang aller Integratiosprobleme steht.

Und zu diesen Integrationsproblemen zählt auch der Terror – in London, in Madrid, in Stockholm. Er ist kein losgelöstes Problem mit einer irgendwie gearteten, isolierten Randgruppe. Im Gegenteil, er ist die Speerspitze eines schwelenden Konfliktes, der mit der massenhaften Einwanderung von Muslimen in unsere – wie auch in jede andere westliche – Gesellschaft unvermeidlich erscheint: der Konflikt zweier Kulturen, deren elementare Wertesysteme, deren Rechtsordnung und deren Vorstellung von einer Gesellschaft unvereinbar miteinander sind.

So haben sich nicht zufällig, sondern folgerichtig, muslimische Parallelgesellschaften in unseren Städten entwickelt. In ihnen organisieren sich jene Muslime, die sich gegen die westliche Art zu leben entschieden haben und für die muslimische. Einen Mittelweg scheint es nicht zu geben, langsame und schrittweise Durchmischung mit Andersartigen und Andersdenkenden lässt der Islam schon in einer halbwegs orthodoxen Auslegung nicht zu. Und mit den Muslimen kam die Gewalt ins Land: ebenfalls nicht zufällig, sondern notwendigerweise. Denn Gewalt bildet tatsächlich die moralische Demarkationslinie zwischen dem Wertesystem des Westens und dem des Islam. Auf der einen Seite geächtet, und nur als ultima ratio anwendbar, auf der anderen Seite selbstverständliches Instrument zur Aufrechterhaltung der patriarchalischen Gesellschaftsordnung. Es ist die Gewaltbereitschaft des Islam, die allen Konflikten zu Grunde liegt und die sich wie ein roter Faden durch das ganze Spektrum der Integrationsprobleme zieht – vom Kopftuch bis zum Sprengstoffgürtel.

Und deswegen ist jede Kritik am Kopftuch mehr als berechtigt: erstens ist es ein Symbol, dass die Abgrenzung und Andersartigkeit der Muslime und die Minderwertigkeit ihrer Frauen unterstreicht. Wer sich im Westen integrieren will, trägt kein Kopftuch. Wer eins trägt, will sich also nicht integrieren, sondern stellt die Moral des Islam und seine Vorstellung von einer Gesellschaft über die des Westens. Zweitens mag es zwar vereinzelte Vorzeigemuslimas geben, die das Kopftuch als religiöses Bekenntnis gerne tragen. Die Mehrheit aber wird dazu gezwungen, von jungen Jahren an, unter Androhung von Repressalien und – freilich – Gewalt.

Verstößt eine weibliche Muslima gegen den gesellschaftlichen Herrschaftsanspruch des Islam, bzw. seiner männlichen Vertreter, indem sie beispielsweise nach westlicher Lebensweise strebt oder mit Andersgläubigen verkehrt, gar eine Beziehung hat, steigert sich die Gewalt nur allzu häufig. Unterdrückung, Zwangsverheiratung, Ehrenmorde – mittlerweile wohlvertraute Vorgänge inmitten unserer freien, westlichen Gesellschaft. Wagt es gar jemand, vom Islam abtrünnig zu werden oder zu konvertieren, hat er es nicht mehr nur mit der eigenen Familie zu tun, sondern mit der ganzen muslimischen Community, die im Abfall vom Islam eine der schlimmsten Sünden sieht. Genauso geht es jenen, die es wagen, den Islam zu kritisieren, oder Karikaturen seines Propheten zu malen. An der Spitze muslimischer Abscheu steht der Westen selber, das Christentum, das Judentum.

Für all seine Probleme hält der Islam ein einziges Mittel bereit: Gewalt. Häusliche Gewalt gegen Frauen und Kinder, gesellschaftliche Gewalt gegen Nicht-Muslime, spätestens wenn sie sich muslimischen Frauen nähern, oft aber auch schon eher, Gewalt gegen Abtrünnige, Gewalt gegen unliebsame Andersdenkende, und im schlimmsten Fall, als pervertierte Endlösung, Gewalt in Form von Terror, der sich nicht mehr gegen einzelne wendet, sondern gegen ganze Gesellschaften.

Der Westen hat kein Problem mit dem Terror. Er hat auch kein Problem mit dem „Islamismus“. Er hat ein Problem mit dem Islam! Denn der Islam ist es, der im Kern und im Ursprung diese Gewaltbereitschaft begründet. So lassen sich alle Integrationsprobleme auf diesen einen Nenner reduzieren: den Versuch eines archaischen Gesellschaftstyps, seine Vorstellung von Recht und Ordnung durchzusetzen, und zwar mit Gewalt in allen Facetten und auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Miteinanders.

Der Westen wird heuer heimgesucht von den Geistern, die er selber rief. Ein Blick in die realexistierenden Zustände in islamischen Ländern hätte gereicht um festzustellen, dass mit den Muslimen auch all ihre hausgemachten Probleme einwandern würden. Dem haben sich Politik und Medien seinerzeit verschlossen, und sie tun es auch heute noch, da sie sich auf dem Irrweg des Kulturrelativismus verlaufen haben. Sie meinen, alles ließe sich mit genügend Bildung und sozialem Hokuspokus homogenisieren. Aber sie haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht; im wahrsten Sinne des Wortes. Denn längst homogenisiert der Islam den Westen, und nicht umgekehrt. Längst zählen dieselben Ängste, dieselben Bedrohungsszenarien und dieselben Abscheulichkeiten zu unserem Alltag, die das Gesicht islamischer Gesellschaften seit Jahrhunderten prägen: Unterdrückung, Gewalt, Terror.

Dieses zu durchbrechen, hieße zu aller erst, die Denkfehler der Vergangenheit zu korrigieren. Kulturen lassen sich nicht relativieren. Der Stand ihrer Entwicklung ist messbar, im Grad der Freiheit, der Gerechtigkeit, der Rechtsstaatlichkeit und der Selbstbestimmung seiner Bürger. Im Grad der Zivilisation, wenn man so will. Der Westen ist zivilisierter als die islamische Welt, und die einzig sinnvolle Ansage an muslimische Einwanderer hätte lauten müssen, und kann nur lauten: willkommen in der Zivilisation, wir schenken Euch Freiheit und Wohlstand. Dafür habt Ihr Euch zu integrieren. Wer nach islamischen Regeln leben will, kann das jederzeit gerne tun. Aber nicht hier.

Denn mit diesen islamischen Regeln geht mehr einher als nur die Ablehnung von Schweinefleisch oder das Pilgern nach Mekka. Sie summieren sich zu einem Gesellschaftssystem, das mit dem unseren nicht gemeinsam funktionieren kann, wie das ganze Spektrum der Probleme zeigt. Schlimmer noch, wer am Anfang des Spektrums Schwäche zeigt, stärkt auch die Kräfte an ihrem Ende. Ergo: wer das Kopftuch toleriert, nimmt dem Sprengstoffgürtel die erste Hürde.

Das heutige Vorgehen deutscher Sicherheitskräfte [47] gegen die salafistische Gruppierung rund um Hassprediger Pierre Vogel mag so gesehen wie ein Tropfen auf den heißen Stein erscheinen, war aber andererseits ein längst überfälliger Schritt, dem hoffentlich noch viele folgen werden. Denn der Westen muss das Problem an der Wurzel packen; und diese scheint sich vor allem in den Moscheen zu konzentrieren. Dort werden jene Weltbilder und Moralvorstellungen gepredigt, die erstens nur allzu oft verfassungsfeindlich sind, zweitens der Integration massiv entgegenwirken und drittens Gewalt in all ihren muslimischen Facetten legitimieren. Die Moscheen haben damit erheblichen Anteil an Parallelgesellschaften und Gewaltbereitschaft. Bei den meisten Muslimen mag diese „nur“ auf häusliche Gewalt beschränkt sein. Damit sind sie die Mehrheit in eimem Milieu, das an seinen Rändern aber auch zunehmend viele Kofferbomber und Selbstmordattentäter hervorbringt.

Dieses ganzheitlich zu bekämpfen, mag fast unmöglich erscheinen. Allerdings haben es die Deutschen bereits einmal vorgemacht: der Nationalsozialismus wird in unvergleichbarer Weise gesellschaftlich geächtet; verständlich angesichts dessen, was er in Deutschland angerichtet hat. Unverständlch ist hingegen, dass andere, nicht weniger gefährliche und nicht minder totalitäre Ideologien nicht genauso krass sanktioniert werden. Als müsse ein jeder Irrsinn erst in Genozid und Weltkrieg münden, damit man ihn endlich bekämpfen darf.

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Razzia bei Pierre Vogel

geschrieben von PI am in Deutschland,Dschihad,Islam,Terrorismus | 108 Kommentare

Paradies-Vogel [47]Sicherheitsbehörden haben am Dienstag Räume des Salafisten-Netzwerks von Pierre Vogel in NRW, Bremen und Niedersachsen durchsucht. Man wolle nicht erst den bewaffneten Jihad abwarten, hieß es zur Begründung aus Regierungskreisen. Der Verfassungsschutz beobachtet die Vereine „Einladung zum Paradies“ und „Islamisches Kulturzentrum Bremen“ schon lange, konnte aber bisher nicht gegen sie vorgehen.

Die WELT [48] schreibt:

Das Innenministerium lässt Vereins- und Privaträume in mehreren Bundesländern durchsuchen. Geplant ist ein Verbot radikaler Salafisten-Vereine.

Deutsche Sicherheitsbehörden haben mit einem Großeinsatz radikale Islamisten in drei Bundesländern aufgeschreckt. Beamte durchsuchten in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen insgesamt 23 Vereins- und Privaträume eines bundesweit agierenden Netzwerks sogenannter Salafisten, wie das Bundesinnenministerium am Dienstag in Berlin mitteilte. Ziel sei es, die Vereine „Einladung zum Paradies“ (EZP) und „Islamisches Kulturzentrum Bremen“ (IKZB) zu verbieten und dies mit Hilfe beschlagnahmter Objekte rechtssicher zu machen, bestätigten Berliner Sicherheitskreise.

Der Prediger Pierre Vogel, der sich auch Abu Hamza nennt, gilt als einer der führenden Repräsentanten des Vereins „Einladung zum Paradies“(EZP), dessen Geschäftsräume am Dienstag durchsucht wurden
Das Ministerium verdächtigt die Vereine, die verfassungsmäßige Ordnung beseitigen und durch einen islamischen Gottesstaat ersetzen zu wollen. Die Durchsuchungen sollten zeigen, „ob sich der bisherige Anfangsverdacht bestätigt“, sagte ein Ministeriumssprecher. Die Aktionen seien sei längerem geplant gewesen. „Sie stehen in keinem Zusammenhang mit der aktuellen Gefährdungslage durch den internationalen Terrorismus “, hieß es vom Innenministerium.

Prediger empfahl Scharia für Problembezirke

Führende Repräsentanten des in Braunschweig und Mönchengladbach ansässigen Vereins „Einladung zum Paradies“ sind ihr erster Vorsitzender Muhamed Ciftci, sowie der durch Auftritte in Talkshows bekannte Prediger Pierre Vogel. Der auch als „Abu Hamza“ auftretende rheinländische Konvertit legitimiert in seinen Ansprachen die Einführung der Scharia und propagiert eine Lebensweise, die sich nach den Werten des Koran und dem Leben der Gefährten des Propheten Mohammed richtet.

In den vergangenen Monaten erregten Vogel und sein Verein durch einen beabsichtigten Umzug von Braunschweig nach Mönchengladbach Aufsehen. Dort schlossen sich Bürger in Initiativen zusammen, um gegen den Verein zu protestieren. Sie fühlten sich durch öffentliche Auftritte Vogels provoziert, in denen dieser beispielsweise Kanzlerin Merkel empfahl, in Problembezirken wie Berlin-Neukölln für Jugendliche die Einführung der Scharia auszuprobieren.

In einer im Internet verbreiteten Ansprache sagte Vogel: „Wenn Allah befiehlt, dass ein verheirateter Ehebrecher und eine Ehebrecherin gesteinigt werden, was ist dann? Dann ist das richtig, dass derjenige der diesen Befehl bekommen hat, wie der Prophet Mohammed, dass er es macht. Und wenn er es nicht macht, dann ist er Gott ungehorsam.“

(Spürnasen: Fritz H., Black Knight, Freak)

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Blatter: Sex-Verzicht für Schwule bei WM in Katar

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Dummheit,Gutmenschen,Islam,Scharia | 107 Kommentare

Sepp Blatter empfiehlt Schwulen Sex-Verzicht bei WM 2022 in Katar [49]FIFA-Präsident Josef Blatter (Foto) hat auf einer Pressekonferenz in Johannesburg für einen Skandal gesorgt. Auf die Frage einer Journalistin, die sich nach dem Wohlbefinden von schwulen und lesbischen Fans bei der WM in Katar im Jahre 2022 erkundigte, sagte Blatter wörtlich: „Ich würde sagen, sie sollten sich von sexuellen Aktivitäten fernhalten.“

Der Schweizer Blick [50] berichtet:

Das Oberhaupt des Weltfussballs muss lachen, als er die Frage der Journalistin hört. Es gäbe Ängste bei homosexuellen Fussballfans, in ein Land zu reisen, in dem Schwulsein illegal ist.

Die Ängste sind durchaus berechtigt. Denn in Katar herrscht die Scharia und die Strafen für homosexuelle Handlungen – egal welchen Geschlechts – reichen von 90 Peitschenhieben bis zu fünf Jahren Gefängnis! Auch Schwule und Lesben aus dem Ausland unterliegen dem Strafgesetzbuch.

«Ich denke, dann sollten diese jegliche sexuelle Aktivität unterlassen», so Blatters Antwort, die für Gelächter im Pressesaal sorgt. Mit anderen Worten: Kein Sex für Schwule an der WM in Katar!

Danach aber wird der Walliser doch noch ernst: «Wir leben in einer freien Welt und ich bin sicher, dass es 2022 in Katar keine Probleme geben wird. Wir sind offen für alles und jeden, ob rechts, links oder was auch immer. Sicherlich werden Homosexuelle, die 2022 dort ein Spiel schauen wollen, reingelassen.»

Die WM-Vergabe vor zwölf Tagen an den arabischen Staat Katar löste nicht nur bei vielen Fans Kritik aus. Alkohol in der Öffentlichkeit ist bei den jetzigen Gesetzen verboten, Bars und Klubs gibts praktisch keine.

161 Tage nach dem WM-Final im Juli reiste Blatter zurück nach Südafrika, um mit dem südafrikanischen Präsident Jacob Zuma in Johannesburg ein Nach-WM-Projekt zu lancieren.

Dabei betonte Blatter nochmals, dass die Entscheidungen für Russland als WM-Austragungsort 2018 und Katar 2022 überhaupt nichts mit Geld zu tun hatten.

«Das ist die Entwicklung des Fussballs. Das hat nichts mit Geld zu tun. Wir müssen den Fussball in Länder bringen, wo er soziale und kulturelle Auswirkungen haben kann», so der 74-jährige Fifa-Präsident.
Schwuler Amerikaner hart bestraft!

1996 wurde in Katar ein US-Bürger wegen homosexuellen Aktivitäten angeklagt. Er wurde zu sechs Monaten Haft und 90 Peitschenhieben verurteilt. Der Amerikaner und seine Familie hatten zuvor ein Angebot abgelehnt, des Landes verwiesen zu werden, weil sie hofften, wieder nach Katar zurückkehren zu können. Im Report des US-Aussenministeriums wurde festgehalten, dass der Mann die Tortur «verletzt, aber bei guter Gesundheit» überstanden hat.

Hier der Blatter-Fauxpas im Video:

» FIFA-Präsident sieht Arroganz des Abendlandes [51]
» Die Welt zu Gast bei Irren [52]

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Ausreiseempfehlung für niederländische Juden

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Diskriminierung,Islamisierung Europas,Multikulti,Niederlande | 57 Kommentare

Antisemitismus Niederlande [53]In den Niederlanden nimmt der Hass auf Juden umso unaufhaltsamer zu, wie die muslimische Bevölkerung ansteigt. Juden werden beschimpft, Synagogen beschmiert und Fenster eingeworfen. Der liberale Politiker Frits Bolkestein, Kopf der VVD, rief darum nach außen hin erkennbare Juden dazu auf, die Niederlande zu verlassen, weil es für sie dort „keine Zukunft mehr“ gäbe (PI berichtete [54]).

Bolkestein mahnt: „Wir schauen weg so, wie wir das früher auch gemacht haben“ und spielt damit auf die Zeit des nationalsozialistischen Regimes an. Auch wenn Wilders sagt, die Marokkaner müssten gehen, toleriert die politisch korrekte Mehrheit lieber den offenen Antisemitismus, aus Angst davor, als „islamophob“ zu gelten.

Die Welt berichtet [55]:

Von den 140.000 niederländischen Juden, die 1940 in Holland lebten, wurden nach der Besetzung durch Hitler-Deutschland etwa Hunderttausend in Konzentrationslager deportiert und ermordet. Nirgendwo im Westen Europas wurden prozentual so viele Juden Opfer der Nazis.

Aber kaum ein Niederländer beschäftigt sich ernsthaft mit der unangenehmen Frage, warum gerade im kleinen Königreich an der Nordsee so viele Juden ermordet wurden. Bis heute ist die Holocaustleugnung im Land Anne Franks keine Straftat. Der liberale Premier Mark Rutte, seit Kurzem im Amt, möchte das auch nicht. Wegen der Meinungsfreiheit.

Doch Lehrer berichten, es werde immer schwerer, den Holocaust im Unterricht zu thematisieren. In den Großstädten gaben bei einer Umfrage 20 Prozent der Lehrkräfte an, muslimische Schüler in ihren Klassen wollten das nicht zulassen. Einige wurden deshalb auch bedroht.

Die Welt macht jedoch die „Polarisierung durch Rechtspopulisten“ für das Scheitern des Multikulturalismus verantwortlich, nicht etwa das Phänomen der zunehmenden Islamisierung. Wer letztlich Schuld ist, bringt jedoch den Juden wenig. Sie werden verfolgt und müssen fliehen, immer und immer wieder…

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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Rentner erschießt 16-jährigen Intensivtäter

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Gutmenschen,Justiz,Migrantengewalt | 330 Kommentare

[56]Ein 77 Jahre (!) alter Rentner wurde am Montagabend in seinem Wohnhaus (Foto) in Sittensen (Niedersachsen) von fünf teils maskierten Männern überfallen. Kurz darauf erschoss der passionierte Jäger einen der Angreifer – einen 16-jährigen Intensivtäter aus Albanien – mit seiner Pistole.

Die Polizeiinspektion Rotenburg [57] berichtet:

Sittensen. Am Montagabend kam es um 21.55 Uhr in einem Wohnhaus am Appler Weg in Sittensen zu einem Raubüberfall durch fünf Täter auf den 77-jährigen Hausbesitzer, in dessen Verlauf das Opfer einen der Täter erschoss.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand begab sich der 77-jährige Sittensener zur Tatzeit zu seinem Hundezwinger auf dem Grundstück. Auf dem Weg dorthin wurde der Rentner von fünf teilweise maskierten Tätern angesprochen und in das Haus zurückgedrängt. Dort forderten die Räuber Geld und nahmen dem Geschädigten die Geldbörse ab. Danach durchsuchten sie das Haus und stießen im Obergeschoss auf einen Tresor. Bei dem Versuch den Tresor anzugehen lösten die Räuber Alarm aus.

Der Rentner, der als Jäger Schusswaffenbesitzer ist, konnte im weiteren Verlauf eine Pistole ergreifen, schoss und traf dabei einen der Täter tödlich. Dieser blieb nahe am Haus auf der Terrasse liegen. Die anderen vier Täter flüchteten in unbekannter Richtung.

Die Täter sprachen bei der Tatausführung gebrochen deutsch, die Nationalität ist derzeit noch nicht gesichert. Sie werden von dem Geschädigten als etwa 20 – 30 Jahre alt und 1,80 Meter groß sowie von schlanker bis normaler Statur beschreiben. Alle Täter waren dunkel bekleidet.

Indizien sprechen derzeit dafür, dass es sich bei dem Getöteten um einen 16-jährigen Deutschen albanischer Herkunft handeln könnte, der bei der Polizei bereits einschlägig als Intensivtäter bekannt ist. Die Staatsanwaltschaft Stade hat eine Obduktion des Getöteten zur Klärung der Tatumstände und Feststellung der Identität angeordnet, die derzeit durchgeführt wird. Dazu dauern die Spurensicherungsmaßnahmen am Dienstagvormittag noch an.

(Spürnase HighNoon / www.einzefaelle.com [58])

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Bonn: Islamische Hassprediger ausgeladen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 70 Kommentare

Bacem Dziri [59]Das dreitägige Seminar in der Bonner Al-Muhsinin-Moschee, bei dem über die Jahreswende mehrere Hassprediger [60] der vom Verfassungsschutz beobachteten muslimisch-salafistischen Gruppe „Die wahre Religion“ auftreten sollten, findet nicht statt. Wie der Sprecher des Bonner Rats der Muslime, Bacem Dziri (Foto) mitteilte, habe die Moschee „aus Rücksicht vor der Sorge der Bürger“ bis auf Weiteres sämtliche Veranstaltungen abgesagt.

Der Bonner Generalanzeiger [61] berichtet:

[…] Die Integrationsbeauftragte der Stadt Bonn, Coletta Manemann, begrüßt die Entscheidung des Moscheevereins. Bürger, darunter Muslime und Nicht-Muslime, seien froh, dass den Extremisten kein Raum gegeben werde. Die Absage sei ein guter Schritt und ein ermutigendes Signal auch für ähnlich gelagerte zukünftige Debatten.

„Für solche Diskussionen möchte ich alle Moscheegemeinden gewinnen. Eine intensive Bildungs- und Informationsarbeit in Bezug auf radikale muslimische Gruppierungen, die eine hohe Anziehungskraft insbesondere auf junge Menschen ausüben, ist notwendig“, so Manemann. Schließlich fürchteten auch muslimische Eltern den Einfluss von Extremisten auf Jugendliche.

Der Muslim-Rat begrüßte die Entscheidung der Moschee ebenfalls. Dabei betonte er, man sei ein föderativer Verbund autonomer Gemeinden und kein Zentralorgan, dem sich die Gemeinden unterordnen: „Wiederholt weisen wir darauf hin, dass wir auch zukünftig nicht Positionen gegen Ratsmitglieder einnehmen.“

Alleine die Einladung von Rednern, mit deren Ansichten der Rat sich nicht einverstanden erklärt, führe nicht dazu, dass das einladende Mitglied vom Rat ausgeschlossen werde. Es sei nicht Aufgabe des Rats, Gesinnungsforschung bei seinen Mitgliedern zu betreiben. Man mache sich die Methode, als radikal empfundene Vereinigungen auszuschließen, nicht zu eigen. Vielmehr setze man auf Dialog in den eigenen Reihen.

Interessant ist der Hinweis der Al-Mushinin-Moscheegemeinde in Beuel, dass sie sich nicht etwa von den fundamentalistischen Inhalten ihrer Seminare distanziert (das wäre ja nun auch nicht im Sinne Allahs), sondern ihre Entscheidung zur Absage des Seminars damit begründet, dass dies „aus Rücksicht vor der Sorge der Bürger“ geschieht. Das ist sehr freundlich. Wir danken den Gotteskriegern für ihre Fürsorge und dafür, dass wir nun friedliche Weihnachtsfeiertage genießen können und keine Protestkundgebungen vor der Al-Mushinin-Moschee veranstalten müssen! Dass der Rat der Muslime in Bonn kein Interesse daran hat, „radikal empfundene Vereinigungen auszuschließen“ versteht sich von selbst. Über den angesprochenen „Dialog in den eigenen Reihen“ würde man allerdings gerne Näheres erfahren…

(Verena B.)

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Das Zeitalter der Verstellung

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 89 Kommentare

Verstellung [62]In einem kürzlich in der Jerusalem Post erschienenen Artikel der Kolumnistin Caroline Glick [63] etikettiert sie unser Zeitalter als dasjenige „der Verstellung“. Denn, so schreibt sie, „die führenden Köpfe widmen ihre Energie und kognitive Leistung dem Unterfangen, neue Wege herauszufinden, wie sie die Realität vor sich selbst und der gemeinen Bevölkerung verstecken können.“

(Von David Solway [64] / Übersetzung: Der Prophet des Islam [65])

Einer dieser Wege, welcher von der postmodernen Elite der Akademiker, Politiker, Medienkenner und vielen Intellektuellen allgemein adoptiert wurde ist das, was ursprünglich einmal „Wahrheit“ genannt wurde auf eine reine Interpretations-Ebene herunterzuschrauben.

In der heutigen flüchtigen Wissenschaft des Verstehens gibt es keine „Wahrheit“, sondern lediglich Verfechtung, Vermutung, Perspektive oder was nun als „Schilderung“/Erzählung bezeichnet wird. (Sogar die Nachrichtensprecher melden gerne eine Pressemeldung als „Geschichte“ an.) Um den Jargon du jour zu gebrauchen: Wahrheit wurde „problematisiert“ und objektive Bezugsmaßstäbe wurden von einem Klima des erkenntnis – und wissenschaftstheoretischen Relativismus verdrängt.

Der Witz dabei ist, dass viele unserer revisionistischen „Denker“ durchaus akzeptieren, dass es etwas wie Wahrheit gibt, sonst würden sie sich logischerweise selber disqualifizieren, wenn sie ihre Interpretation der Wirklichkeit als offenkundige Wahrheit darstellen. Mit ihren ideologischen Konstrukten wollen die Wahrheit erfassen und sie gleichzeitig weginterpretieren.

Unsere „führenden Köpfe“, welche links des sozialen und politischen Kontinuums anzusiedeln sind, nehmen tatsächlich – wenn sie sich gerade mal nicht in theoretischen Windungen verrenken – unbewußt wahr, dass es gewisse Wahrheiten gibt, welche ihre Weltanschauung bedrohen. Caroline Glick weist darauf hin, dass sich die „Deutungselite“ bemüht, diese unwillkommenen Wahrheiten zu unterdrücken oder zu verdrehen um sich und die Öffentlichkeit zu täuschen. Sie windet sich in Krämpfen von Selbsttäuschung damit sie sich der Wahrheit nicht stellen muß.

Dies ist „politische Korrektheit“. Es ist ein sozial wirksamer Vermeidungsmechanismus welcher in Szene gesetzt wird um zu verbergen, was nachweislich da ist; die Quintessenz des „Ableugnens“. Die Idee dahinter ist, dass das, was man nicht sagt, auch nicht existiert; oder andersrum dass das, was man als etwas anderes umdefiniert, dann wunderbarerweise auch wirklich existiert. Politische Korrektheit ist eine Art magischen Denkens.

Es ist „wahr“, dass das, was wir kulturelles Leben nennen schon immer problematisch war, und es hat keine bestimmte Epoche gegeben, welche das Monopol über Tugend oder Intelligenz errungen hätte. Aber der augenscheinliche Unterschied ist, dass wir in einer Zeit komparativen Wohlstands und weitreichender Bildungsmöglichkeiten leben, in welcher der Zugang zu Informationsquellen so einfach zu finden ist wie das tägliche Brot. … Das Internet hat uns eine Informationswelt eröffnet, in deren Äther wir feinverteilt gesättigt werden.

Offensichtlich sind viele dieser Quellen verschmutzt und unterscheiden sich nicht groß von unumwundener Propaganda. …

Trotzdem erlaubt uns das Internet, originale Dokumentationen aufzustöbern um Übertreibungen und Verfälschungen zu überprüfen. Folglich gibt es keine Entschuldigung mehr für willentliche Ignoranz, Fantasiedenken oder blinde Vorurteile, zumindest nicht in einer fortschrittlichen westlichen Demokratie, in welcher Regierungszensur nicht mehr länger eine signifikante Rolle spielt. Wir leben weder in Nordkorea noch im Mittelalter. Und die meisten von uns sind nicht an einer Fakultät für Nahoststudien immatrikuliert.

Trotz dieser segensreichen Vorteilen und technischen Wunder sind wir so tief im Morast von Ignoranz, Verrenkungen, Nihilismus, Selbstbezug und moralischem Relativismus versunken, dass wir perfekt erhaltenen, menschenähnlichen, (aber) geistig reglosen Moorleichen ähneln. Mit anderen Worten könnte man auch sagen, dass allzu viele von uns nützliche (wie auch nutzlose) Idioten geworden sind, versteinert in einem viskosen Zustand des Vorurteils und zu nichts mehr fähig als der Propagierung und dem Empfang von totalem Stuß.

Abschlaffung und Zusammenbruch sind überall – wohin wir auch immer schauen – zu sehen:

– in den Parteien
– in disziplinlosen Medien
– in der Anspruchsindustrie
– in „sozialen Bewegungen“, welche sich für ethnische
Privilegien auf Kosten des Allgemeinwohls einsetzen
– in der korrupten und obsoleten feministischen Schwesternschaft
– in den zunehmend kompromittierten Universitäten
– im globalen Erwärmungsschwindel, dem wahrscheinlich größten blinden
Alarm der Moderne, um eine leichtgläubige Öffentlichkeit zu täuschen

Der Zustand der Ignoranz und Selbsttäuschung unter welchem der Westen nun leidet, könnte bald zu seinem endgültigen Absturz führen. In der unberechenbaren und explosiven Welt in der wir heute leben, sagt unser Mangel an skrupulöser Aufmerksamkeit und weisem Gewahrsein eine finstere Eschatologie voraus. Währendem wir an unseren kaputten Universitäten herumtrödeln, wir unsere sogenannten „führenden Häupter“ mit deplaziertem Respekt betrachten und unser Wissen über das aktuelle Geschehen von käuflichen Journalisten und seichten Komödianten später Stunde erwerben, schreitet ein zielstrebiger hydraköpfiger Feind – ob in form einer säkularen Autokratie oder einer Theokratie mit einer tyrannischen Agenda voran. Und wir lassen es zu.

Glücklicherweise gibt es eine kleine aber wachsende Zahl von wirklichen Denkern und Gelehrten meist konservativer Neigung, welche die Wegweiser nach vorne gedreht haben. Der erste Schritt ist die Standortbestimmung und die Anerkennung des Schlamassels, welches wir uns eingebrockt haben. Wir können jedoch nicht da stoppen, sondern wir müssen, um dem Beispiel unserer intellektuellen Vordenker zu folgen,

– uns notgedrungen und ungeachtet der Hindernisse des täglichen Lebens ins Zeug legen
– wieder Geduld lernen und Zeit investieren
– aufhören, uns selbst zu belügen
– uns wieder mit unserer Geschichte vertraut machen und sie
nicht zu verfälschter Berichterstattung degradieren
– Werke studieren, welche ehrlich und sorgfältig recherchiert worden sind
und deren Befunde wir mit etwas Ausdauer auch selber verifizieren können;
wir haben ja die nötigen Instrumente zur Hand.

Chamäleons, Profiteure, Ideologen, Dogmatiker, Verschwörer, Feiglinge, Schurken, „Vermeider“ und Hohlköpfe sind typisch für das Zeitalter der Verstellung. Es wimmelt von ihnen in noch nie dagewesener Zahl. Dies ist so offensichtlich, dass wir uns wundern müssen, dass wir es wagen, etwas anderes zu behaupten. Sobald als möglich müssen wir die „progressiven“ Editoren, die Experten, die Politiker, die Geistlichen sowie die geisteswissenschaftlichen Professoren als die Witzbolde erkennen, welche die meisten von ihnen sind. …

Die Wahrheit ist, dass es so etwas wie Wahrheit gibt. Und so unschmackhaft sie uns auch manchmal erscheinen mag, müssen wir den Mut aufbringen, sie wahrzunehmen, zu ehren und letztendlich zu sprechen.

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