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Die Grundlagen sachlicher Islamkritik

Frau mit Kopftuch in Berlin-Kreuzberg [1]Wir Islamkritiker werden uns in einem einig sein: Islamkritik ist die Kritik an einer Ideologie, die im Gewande einer Religion daherkommt, die jedoch keine bloße Religion (laut Duden: Glaubensbekenntnis, Gottesverehrung, innerliche Frömmigkeit) im eigentlichen Sinne ist. Islam ist mehr: Der Islam regelt bekanntlich alle Belange des persönlichen wie des gesellschaftlichen Lebens, geht damit also so weit wie nur möglich über das hinaus, was Religion eigentlich meint.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising, PI-Gruppe München)

Wir kritisieren diese Ideologie („Religion“), nicht jedoch die Menschen, die ihr meist unfreiwillig per Geburt angehören. Wir können niemanden dafür verurteilen, dass er als Kind eines muslimischen Vaters ebenfalls Moslem ist, dafür, dass er in ein bestimmtes Gesellschaftssystem hineingeboren wurde, in dem es Regeln und Werte gibt, die mit unseren westlichen Werten nicht in Einklang zu bringen sind.

Im Gegenteil sollten wir ihn dafür bedauern, dass er einer „Religion“ angehört oder angehören muss, in der bei Apostasie [2] immer noch die Todesstrafe gilt. Denn mit der Androhung der Todesstrafe bei „Abfall vom Glauben“ sind Muslime zu Geiseln dieser doch sehr seltsamen „Religion“ genommen. Sollen wir sie deshalb verurteilen, sie verunglimpfen oder beleidigen? Das wäre gerade so, als hätten wir die Bürger der „DDR“ einst dafür verurteilt, dass sie – eingesperrt hinter Stacheldraht und Selbstschuss-Anlagen – Gefangene in einem Unrechtsstaat waren.

Sein Foto ging um die Welt. Am 15. August 1961 sprang der damals 19jährige DDR-Grenzer Hans Conrad Schumann in Berlin über den Stacheldraht in den Westen. Das Bild wurde zum Symbol für den Friedenswillen der Ostdeutschen.Jeder Mensch wird in ein bestimmtes Gesellschaftssystem hineingeboren, nimmt schon als Kind dessen Werte und Normen an, und wenn er das Glück hat, in einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft aufzuwachsen, dann lernt er zumeist auch, dass zur Freiheit immer auch Verantwortung gehört. Wer hingegen in ein totalitäres System hineingeboren wird und darin aufwächst, dem entgeht diese Möglichkeit leider nur allzu oft.

Wenn ich nun im Kommentarbereich von PI immer wieder mal das Wort „Musel“ lesen muss oder, wie heute geschehen, einen Kommentar wie diesen:

Du brauchst nicht weiter nach dem Nutzen für die Männer zu fragen. Hast Du jemals einen Mohammedaner getroffen, der des logischen Denkens mächtig war? Eben, Islam macht blöd. Der IQ von Mohammedanern befindet sich in der Nähe des bislang unerreichten absoluten Nullpunkts.

so hat dies mit sachlicher Islamkritik nichts mehr zu tun, sondern zeugt nur von einem tiefsitzenden Hass gegen Muslime als Menschen, also von Misanthropie. Wer so „argumentiert“ wie oben zitiert, der begibt sich auf das Niveau junger Muslime, die gern mal von „deutschen Schlampen“, von „Schweinefleischfressern“ etc. reden.

Haben wir Islamkritiker es nötig, uns auf dieses schäbige Niveau hinab zu begeben? Ich sage NEIN, das haben wir nicht nötig, denn wir können nur mit Sachargumenten etwas erreichen. Und an denen mangelt es uns nicht. Beschimpfungen unterhalb der Gürtellinie schaden uns nur.

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Zurück zu alten Fronten!

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 119 Kommentare

[3]Henryk M. Broder – gerade erst vom Spiegel zum Springer-Verlag gewechselt [4] – hat sich in einem herrlich geschriebenen Welt-Online Kommentar [5] mit einer Fuhre scharf-geschliffener Worte an seinen ehemaligen Verleger Jakob Augstein [6] gerichtet. Der wiederum hatte zuvor die FAZ dafür kritisiert, Thilo Sarrazin just zu Weihnachten so umfangreich Platz für eine Abrechnung [7] mit seinen Kritikern gegeben zu haben. So zeichnet sich ab, was als weiterer Verdienst des Thilo Sarrazin ins Buch der Geschichte eingehen könnte: die Medien kehren zurück zu alten Fronten. Endlich!

(Kommentar von Frank Furter)

Just als es unererträglich wurde, um nicht zu sagen lächerlich, betrat Thilo Sarrazin die mediale Bühne und brachte eine Diskussion in Gange, die erstens überfällig war, weil sie zweitens über Jahre totgeschwiegen wurde. Denn zum Thema Integration wurde dem interessierten Bürger vom gesamten Spektrum so genannter Mainstreammedien ständig der immer selbe miefige Einheitsbrei vorgesetzt – von seltenen „Entgleisungen“ mal abgesehen.

Ein vorläufiger Höhepunkt der Idiotie war im letzten Sommer erreicht, als die deutsche Fußballnationalmannschaft dazu missbraucht wurde, die medial gesähten Irrlehren vom Friede-Freude-Eierkuchen-Multikulti à la Claudia Roth zu beweisen. Während die noch multikulturellere französische Nationalmannschaft in Südafrika am gegenseitigen Hass der Spieler zerbrach, und die absolut monokulturelle spanische Seleccion Weltmeister wurde, fluteten deutsche Medien den geistigen Raum des Landes mit Lobgesang auf Einwandererkinder, die mit dem Adler auf der Brust das „neue Deutschland“ repräsentierten. Wenige Monate später sollten zahlreiche andere Einwandererkinder im Berliner Olympiastadion mit Buhrufen und Pfiffen zur Schau tragen, was sie von der Integrationsbereitschaft des vielgerühmten Mesut Özil [8] halten.

Doch bevor es dazu kam, war es an ebenjenem Thilo Sarrazin, kräftig Öl ins beinahe erloschene Feuer der Integrationsdebatte zu gießen, indem er feststellte, was zwar jeder sehen kann, aber keiner mehr sagen durfte: dass es nämlich um die Integration längst nicht so gut bestellt ist, wie man es sich in Politik und Medien gerne vorgegaukelt hat. Und dass man unter Einwanderergruppen differenzieren muss, um festzustellen, welche davon einem erfolgreichen Integrationsprozess entgegen stehen.

Dem Volk sprach Sarrazin damit aus der Seele. Er brachte auf den Punkt – in Zahlen, Tabellen und Statistiken – was viele aufgeklärte Bürger beim Gang durch unsere Städte denken: die unübersehbare und offenkundige Integrationsverweigerung muslimischer Einwanderer – bzw. einer statistisch auffälligen Anzahl derselben. Und plötzlich lag in Scherben, was sich Medien und Politik über Jahre hinweg zurechtgereimt hatten: die Lüge des Jahrzehnts; der vielbeschworene „parteiübergreifende Konsens“, gegen den zu verstoßen einem politischen Selbstmord gleichkam.

Dabei hatte es kritische Bücher zu dem Thema auch schon vorher gegeben. Verfassen durfte sie aber nur, wer wie Broder oder Kelek auf Grund seiner Abstammung über den Verdacht des Rechts-Seins erhaben war – recht haben durften aber auch die nicht. So war Sarrazins größte Leistung wohl weniger das Buch selber, sondern viel mehr die Art und Weise, wie er dieses mitsamt seiner Thesen in der öffentlichen Debatte platzierte. Entscheidend dabei waren die Vorveröffentlichungen in der Bildzeitung und bei Spiegel-Online – umso bemerkenswerter also, dass nun Rudolf Augstein der FAZ den Vorwurf macht, dass sie Sarrazin auf einer ganzen Seite ihrer Weihnachtsausgabe zu Wort kommen ließ.

Auf die Vorveröffentlichungen folgte der Gang in politische Talkshows. Nun war es an den Medien reinzuwaschen, was der Politik aus den Händen glitt. Doch der Schuss ging nach hinten los, Jeder weitere Versuch der öffentlichen Demontage Thilo Sarrazins bestärkte gar das Interesse und den Zuspruch weiter Teile der Bevölkerung. Und spätestens mit seinem erzwungenen Abgang bei der Bundesbank war Thilo Sarrazin mehr als nur ein Bestseller-Autor: das ungewollte Produkt derer, die ihn mundtot machen wollten, quasi ein medialer Märtyrer.

Denn zu offensichtlich und zu einseitig war die Hetzkampagne, mit der Medien und Politik über Sarrazin herbrachen. Das Volk jedoch ist nicht so dumm, wie man es in Parteizentralen und Redaktionsstuben gerne hätte. Im Gegenteil: ein Buch voller Zahlen und Statistiken, ohne Bilder oder Romantik, ohne Story oder Happy End, schaffte einen beispiellosen Verkaufsrekord. Wer hätte so etwas für möglich gehalten?

Nun gab also die FAZ Sarrazin die Möglichkeit, sich medial quasi-posthum zu seiner öffentlichen Hinrichtung zu äußern. Wenn Augstein kritisiert, dass dies just an Weihnachten geschah, wäre man scherzhaft geneigt, ihm dahingehend zuzustimmen, dass sich Ostern für eine Auferstehung freilich besser geeignet hätte. Doch so lange wollten wohl weder Thilo noch die FAZ warten. Und 1,2 Millionen Buchkäufer plus Millionen weiterer Sympathisanten sehen das wohl ähnlich. Der Widersinnigkeit Augsteins zu widersprechen, soll Henryk M. Broder vorenthalten bleiben, dessen hervorragender Welt-Online-Kommentar nur deswegen hier unzitiert bleibt, da man ihn in seiner Gänze genießen sollte – was hiermit jedem Leser empfohlen ist.

Dem Frank Furter bleibt nur, hinzuzufügen, dass Thilo Sarrazin ein weiteres mal Dank gebührt, hat er schließlich nicht nur die Integrationsdebatte konstruktiv wiederbelebt und offenkundige Wahrheiten endlich dort platziert, wo sie hingehören – in die Öffentlichkeit. Nein, Thilo Sarrazin darf sich noch eines weiteren Verdienstes wegen feiern lassen: der Wiedergeburt deutscher Diskussionskultur, frei von den Scheuklappen der Political Correctness.

Nach der Publikation seines Buches und der ersten Woche der öffentlichen Hinrichtung nahm die Zahl Sarrazin-freundlicher Kommentare spürbar zu. Frühzeitig war in der FAZ manch erfreulich freigeistiger Beitrag zu lesen, der Fokus ließ Hans-Olaf Henkel mit einer Verteidigungsrede zu Wort kommen, und Springermedien wie Bild und Welt erhörten schnell Volkes Ruf nach Aufklärung und Korrektur der öffentlichen Debatte. Dem entgegen positionierten sich linke Medien wie Spiegel, taz, FR und Co. klar gegen Sarrazin, und halten diese Stellung – von wenigen Ausnahmen abgesehen – bis heute. Doch ihre Argumentation ist nur allzuoft von minderwertiger Gestalt; sie reduziert sich auf Hass und Aversionen gegen den Autor, eine inhaltliche Auseinandersetzung zum Thema Integration bleibt die Linke bis heute schuldig. Doch ihr Verleumdungsmechanismus hat sich abgenutzt, der pure Vorwurf, „rechts“, „populistisch“ oder gar „rassistisch“ zu sein, genügt nicht mehr zum mundtot machen ganzer Meinungen.

Die Medien kehren zurück zu alten Fronten! Und das ist auch gut so. Von einer sachlichen Auseinandersetzung und einer gesunden Diskussionskultur mag noch längst nicht die Rede sein. Aber die breite Zustimmung zu Sarrazins Thesen und der Verkaufserfolg seines Buches hat doch vor allem klassisch konservativen Medien vor Augen geführt, dass die rückgängigen Absatzzahlen der vergangenen Jahre nicht nur in der neuen digitalen Konkurrenz, sondern vor allem in einer inhaltlichen Diskrepanz zwischen der öffentlichen und veröffentlichten Meinung begründet ist.

Und so wie mangelnder Verkaufserfolg bürgerlicher Zeitungen in fehlender Präsenz bürgerlicher Meinungen begründet war, so erklärt sich der Politikverdruss weiter Bevölkerungsteile in dem offenkundigen Mangel konservativer Positionen im Parlament. Der nächste notwendige Schritt muss also sein, diese Positionen wieder in die Parlamente dieses Landes zu bringen. Die Zeit dafür ist günstig, wenn schon manch Zeitungskommentator neuerdings den Mut aufbringt, ungeschönt die Probleme unserer Zeit anzusprechen. Ob jedoch die etablierten Parteien dazu im Stande sind, die Zeichen der Zeit richtig zu deuten, ist mehr als fraglich. Schlussendlich haben sie zudem ein Glaubwürdigkeitsproblem, da sie allesamt und in vergleichbarem Ausmaß an den bestehenden Problemen mitschuldig sind.

Die Debatte rund um Thilo Sarrazin war aus integrationspolitischer Sicht der große Meilenstein im Jahr 2010. Doch geredet wurde genug. Nun müssen Taten folgen, und wenn die etablierten Parteien dazu nicht im Stande sind, müssen sich eben neue Partein etablieren und tun, was getan werden muss, damit Deutschland sich nicht abschafft. Denn wir wollen nicht abgeschafft werden. Die ersten Grundsteine für unser Überleben scheinen gelegt. Bleibt zu hoffen, dass dessen Ergebnisse zu den großen Meilensteinen der nächsten Jahre werden.

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Ex-Guantanamo-Häftling: Wir wurden verhext!

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 100 Kommentare

Ex-Guantanamo-Häftling: Wir wurden verhext! [9]Diese Geschichte könnte der Erbauung und Erheiterung dienen, wenn sich die Betreffenden nicht so unendlich infantil anstellen würden. Jetzt behaupten ehemalige Guantanamo-Häftlinge, sie seien vom jüdischen Wachpersonal verhext worden. Einer von ihnen, Walid Muhammad Hajj (Foto l.), wurde dazu auf Al-Jazeera interviewt und hat abenteuerliche Dinge zu berichten. Er sei beinahe von einer Katze penetriert worden.

Robert Spencer schreibt auf Jihadwatch [10]:


Diese listigen Zionisten! Machen sie vor nichts halt? Zuerst kamen die zionistischen Eichhörnchen [11], dann die zionistischen Tauben [12], die zionistischen Ratten [13] und die zionistischen Haie. [14]. Und jetzt: zionistische Katzen als Sexualstraftäter!

(Mittlerweile bin ich selbst aufgrund meiner schwarzen zionistischen Künste [15] in der Lage, Verse in den Koran einzubauen.)

Updates zur Inanspruchnahme des Opferstatus, Verschwörungsparanoia und islamischem Antisemitismus: „Früherer Häftling: In Guantanamo verhexten Juden Gefangene, es kam mir vor, als ob eine Katze versuchte, mich zu penetrieren“ von MEMRI TV [16], 12. Dezember (Dank an Michael):

Es folgen Ausschnitte aus einem Interview mit Walid Muhammad Hajj, einem Sudanesen, der aus Guantanamo entlassen wurde, das auf Al-Jazeera TV am 12. Dezember 2010 gesendet wurde: […]

Walid Muhammad Hajj: Die gebräuchlichste Methode die Brüder fertig zu machen war Hexerei.

Interviewer: Wie haben sie das gemacht?

Es gab natürlich Juden im [Wachpersonal von] Guantanamo Base und sie stellten den Männern Fallen.

Gib mir ein Beispiel für Hexerei.

Die meisten Männer wurden verhext.

Haben sie sie verzaubert?

Ja, aber durch die Gnade Allahs, durch dauerndes Lesen des Koran und Anrufung von Allahs Namen, gelang es ihnen, dem zu widerstehen.

Woher wusstet ihr, dass jemand verhext war?

So jemand verändert sich.

Auf welche Weise?

Jemand zieht sich zum Beispiel ganz plötzlich aus oder sitzt drei Tage lang gerade im Bett, ohne zu schlafen. […] Sie verhexten die Männer auf alle möglichen Weisen.

Erzähl mehr.

Ich kann dir sagen, wie die Hexerei auf die Männer wirkte. Jemand sieht ganz plötzlich seine Brüder und Schwestern nackt vor sich.

Und die waren nicht wirklich da?

Überhaupt nicht. Es war, als ob er in einer anderen Welt war.

Du meinst seine Schwestern und Brüder aus der Heimat.

Richtig. Ich erinnere mich an einen Vorfall, mit jemandem, der morgens neben mir saß. Als sie die Milch brachten, begann er in die Milch zu urinieren.

Vor dir?

Ja. Ich habe zu ihm gesagt: „Warum urinierst Du in die Milch?“ Da wussten wir, dass er verhext war. Nachdem er sich etwas erholte, nachdem wir ihm Koranverse vorgelesen haben, sagte er zu mir: „Die Vögel auf dem Stacheldraht haben zu mir gesprochen und mir gesagt, ich solle in die Milch urinieren. Wenn die Wachen an meiner Zelle vorbeigehen, dann spricht das Geräusch, das ihre Hosen machen zu mir.“

Haben sie ihm gesagt, er solle in die Milch urinieren?

Ja. […]

Haben sie dich auch mal verhext?

Es gab da einen Versuch.

Wie haben sie das gemacht?

Einmal war ich gerade dabei zu schlafen, – auf dem Boden nicht im Bett – da merkte ich auf einmal, dass eine Katze versuchte, mich zu penetrieren. Sie versuchte immer wieder mich zu penetrieren. Ich habe den Kursi-Vers immer wieder aufgesagt, bis die Katze wegging.

„Der Kursi-Vers“ oder Ayat al-kursi, der Vers vom Thron, ist im Koran 2:255: „Allah! Es gibt keine Gottheit außer ihm, dem Lebendigen, dem Ewigen. Weder Schlummer noch Schlaf überwältigt ihn. Ihm gehört alles im Himmel und alles auf Erden. Wer könnte bei ihm ohne seine Erlaubnis intervenieren? Er weiß, was vor und was hinter ihnen ist, während sie nichts von seinem Wissen verstehen, außer dem, was er will. Sein Thron umfasst den Himmel und die Erde und er wird niemals müde, sie zu erhalten. Er ist der Erhabene, der Gewaltige.“

Interviewer: Aber es gab nicht wirklich eine Katze?

Walid Muhammad Hajj: Überhaupt nicht.

Natürlich nicht!


Hier das Video des Interviews:

(Monika Kaufmann)

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Stuxnet wirft iranisches Atomprogramm zurück

geschrieben von PI am in Iran,Israel,Video | 76 Kommentare

Ahmadis Atomprobleme [17]Das Ende September im Internet aufgetauchte Computervirus Stuxnet, das es gezielt auf iranische Atomanlagen abgesehen hatte (PI berichtete [18]), hat mehr Schaden angerichtet, als zuerst angenommen. Bis zu 1000 Uran-Zentrifugen sollen zerstört worden sein. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des renommierten „Institute for Science and International Security“ (ISIS).

Wenn das Ziel des Virus war, eine Anzahl von Zentrifugen zu zerstören und Irans Fortschritte beim Betrieb der Anlage zu bremsen, könnte Stuxnet zumindest für eine gewisse Zeit Erfolg gehabt haben.

20 Minuten berichtet [18]:

Der Bericht verweist auf einen Absturz beim Betrieb der Zentrifugen in Natans in der zweiten Hälfte 2009. Etwa 1000 Zentrifugen zur Anreicherung von Uran – rund zehn Prozent des gesamten Bestands – sollen demnach ausgefallen sein, möglicherweise als Folge von Stuxnet. Sein Ziel war offenbar, die Rotationsfrequenz der Zentrifugen zu manipulieren. Für eine optimale Anreicherung müssen diese mit 1064 Hertz laufen, doch Stuxnet erhöhte die Frequenz erst auf 1410 Hertz und senke sie dann auf 2 Hertz.

Die Attacken hätten sich über Monate hinweg wiederholt. Stuxnet habe zumindest versucht, „den Betrieb zu stören und die Zahl der versagenden Zentrifugen zu erhöhen und dabei gleichzeitig die Anwesenheit der Malware vor den Betreibern sorgfältig zu verschleiern“, schreiben die ISIS-Autoren. Möglicherweise mit anhaltendem Erfolg, wie ein Indiz zeigt: Im Verlauf des Jahres 2010 musste der Iran zur Produktion von niedrig angereichertem Uran eine wesentlich grössere Menge des Grundstoffs Uranhexafluorid verwenden als zuvor.

Als Urheber von Stuxnet gelten westliche – vermutlich israelische – Geheimdienste.

Stuxnet, die israelische Verteidigungswaffe der Zukunft?

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50.000 Mädchen von Beschneidung bedroht

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 136 Kommentare

[19]Der Bund Deutscher Kriminalbeamter warnt: 50.000 Mädchen sind von der Beschneidung bedroht. Und nicht etwa in Indonesien, Ägypten, Jemen, Nigeria, Somalia oder dem Sudan. Nein, mitten unter uns in Deutschland. In Zusammenarbeit mit der Task Force für effektive Prävention von Genitalverstümmelung e.V. macht es sich der BDK zur Aufgabe, minderjährige Mädchen hierzulande vor dieser Verstümmelung zu schützen.

(Von Michael Stürzenberger)

Die Kieler Nachrichten [20] berichten:

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter und die TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung e.V. setzen sich ab jetzt gemeinsam für den Schutz der bis zu 50.000 Mädchen ein, die in Deutschland von Genitalverstümmelung (FGM) bedroht sind.

Minderjährige Mädchen sicher vor dieser schweren Gewalt zu schützen, ist eine besondere Aufgabe des Kinderschutzes, für den sich der Bund Deutscher Kriminalbeamter seit vielen Jahren stark macht.

Ein äußerst lobenswertes Engagement, das aber hierzulande gar nicht so einfach umzusetzen ist. Bürokratie und Datenschutz erschweren die Arbeit der Kriminalbeamten:

Erfolgreiche Prävention erfordert auch eine konsequente Strafverfolgung, die Tätern rechtsstaatliche Grenzen aufzeigt. Bislang sind den Strafverfolgungsbehörden allerdings die Hände gebunden, denn die Taten kommen in aller Regel nicht ans Licht:

Es gibt weder eine Untersuchungspflicht noch eine ärztliche Meldepflicht. Selbst wenn zum Beispiel ein Kinderarzt zufällig eine Genitalverstümmelung feststellt, darf er diese Misshandlung nicht den Behörden melden.

Um sich die Tragweite der Verbrechen klarzumachen, die hier an jungen Mädchen verübt werden, darf man sich dieses Video nicht ersparen:

Dies geschieht also nicht nur in Ländern der Dritten Welt, in abgelegenen afrikanisch-arabisch-asiatischen Dörfern, sondern mitten unter uns in Deutschland. Da die Politik das Problem bisher wohl noch nicht vollumfänglich identifiziert hat oder aus Gründen der Political Correctness klarere Weichenstellungen zur Verhinderung dieser Straftaten vermeidet, muss der BDK an die Wachsamkeit der Bevölkerung appellieren. Ein Zeichen absoluter Hilflosigkeit:

Daher sind die gefährdeten Mädchen auf die Umsicht der gesamten Gesellschaft angewiesen. Menschen, die von einer geplanten oder bereits verübten Tat erfahren haben, wissen jedoch häufig nicht, an wen sie sich wenden können.

An wen man sich wenden kann, ist im Artikel der Kieler Nachrichten beschrieben, aber: Wer soll schon etwas mitbekommen von diesen Straftaten, die im geschlossenen Umfeld sich abschottender Familien vorkommen? Diese Mädchen werden zudem mit Sicherheit so eingeschüchtert, dass sie kaum von sich aus öffentliche Zeichen geben werden. Meist sind sie ja sogar selbst davon überzeugt, dass es richtig ist, was hier geschieht, denn es wird ihnen schließlich auch religiös begründet.

Auch wenn die Mazyeks, Albogas, Ayyub-Köhlers und Idriz‘ dieses Landes ihren stereotypen Spruch wiederholen, dass dies natürlich absolut nichts mit dem Islam zu tun habe, muss man hier, wie auch bei den Themen Gewalt, Unterdrückung der Frau, Zwangsverheiratung, Ehrenmord, Religionskrieg etc. pp., klar widersprechen.

Denn die Beschneidung hat es zwar auch schon vor dem Auftauchen des Islam gegeben. Aber: Der Prophet Mohammed hat es nicht verboten, sondern gestattet. Mit einer kleinen Einschränkung, wie barmherzig. Wikipedia [21] erläutert:

Das am häufigsten zitierte Hadith im Zusammenhang mit der Beschneidung von Frauen gibt eine Diskussion zwischen Mohammed und Umm Habibah (oder Umm ‚Atiyyah) wieder (das Hadith der Beschneiderin). Diese Frau war als Beschneiderin von Sklavinnen bekannt und gehörte zu den Frauen, die mit Mohammed immigriert waren. Nachdem er sie entdeckt hatte, fragte er sie, ob sie immer noch ihren Beruf ausübe. Sie bejahte und fügte hinzu: „Unter der Bedingung, dass es nicht verboten ist und du mir nicht befiehlst, damit aufzuhören“. Mohammed erwiderte ihr: „Aber ja, es ist erlaubt. Komm näher, damit ich dich unterweisen kann: Wenn du schneidest, übertreibe nicht (la tanhaki), denn es macht das Gesicht strahlender (ashraq) und es ist angenehmer (ahza) für den Ehemann“. Nach anderen Überlieferungen sagte Mohammed: „Schneide leicht und übertreibe nicht (ashimmi wa-la tanhaki), denn das ist angenehmer (ahza) für die Frau und besser (ahab, nach Quellen abha) für den Mann“. (Andere Übersetzung: „Nimm ein wenig weg, aber zerstöre es nicht. Das ist besser für die Frau und wird vom Mann bevorzugt.“ „Die Beschneidung ist eine Sunnah für die Männer und Makrumah für die Frauen.“

Der Prophet ist nun einmal mit seinem Leben, seinen Taten und seinen Aussprüchen das absolute, nicht zu hinterfragende und schon gar nicht zu kritisierende Vorbild für alle Muslime. Und so richten sich auch die offiziellen Rechtsschulen des sunnitischen Islam danach:

Keine der vier sunnitischen Rechtsschulen (Madhhab) spricht sich explizit gegen die Mädchenbeschneidung aus, denn sie findet Erwähnung in den Überlieferungen. Die Schafiiten halten sie sogar für eine religiöse Pflicht. In den Ländern des Nahen Ostens und Ostafrikas, in denen die schafiitische Rechtsschule dominiert, ist sie deshalb auch allgemein verbreitet. Auch einer überlieferten hanbalitischen Position zufolge ist die Mädchenbeschneidung Pflicht. Die Malikiten sehen die Beschneidung von Mädchen als Prophetentradition (sunna) und dementsprechend als empfehlenswerte Tat an. Die Hanafiten wie auch manche Hanbaliten halten sie für lediglich ehrenhaft (makruma).

Das Motiv für diese grausame Maßnahme wird von der „Desert Foundation“ [22] erläutert:

Weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, kurz FGM) ist ein destruktiver Eingriff, bei dem die weiblichen Geschlechtsteile teilweise oder ganz entfernt oder verletzt werden. Dadurch soll die sexuelle Lust der Frau verhindert werden. Die Verstümmelung findet meist vor der Pubertät statt, häufig bei Mädchen zwischen vier und acht Jahren, inzwischen auch vermehrt bei Säuglingen, die erst wenige Tage, Wochen oder Monate alt sind.

Die Beschneidung tritt allerdings längst nicht nur in islamischen Ländern auf, wie diese Afrikakarte zeigt:

Die Anzahl der weltweit beschnittenen Frauen und derer, die weiterhin jährlich dieser fürchterlichen Prozedur unterworfen werden, ist horrend:

Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind mindestens 150 Millionen Frauen weltweit davon betroffen, jährlich werden drei Millionen weiterer Mädchen Opfer der Verstümmelung. In Europa leben 500 000 verstümmelte oder von FGM bedrohte Mädchen und Frauen.

Gesetze gegen die Beschneidung sind in vielen Ländern offensichtlich nur rein formal eingeführt, denn es finden kaum Verurteilungen statt. Aufschlussreiche Zahlen [23] veröffentlichte die Waris Dirie Foundation, die den Prozentanteil der beschnittenen Frauen in einschlägigen Ländern einschätzt. Einige Beispiele:

Indonesien: 100%, Somalia 98%, Dschibuti 98%, Ägypten 97%, Mali 91-97%,Eritrea 89-97%, Sudan 90%, Mauretanien 70%.

Mit der Beschneidung soll der Frau also die Lust am Sex genommen werden. Um damit noch mehr Macht über sie zu bekommen, ihre Rolle als Gebärmaschine zu zementieren und die Gefahr des Fremdgehens auszuschließen. Was das, neben dem grausamen Vorgang selbst und der abartigen Moralvorstellung, für die Gesundheit der bedauernswerten Mädchen bedeutet – ganz abgesehen von den psychischen Folgen – ist bei Wikipedia [21] nachzulesen:

Akute Komplikationen sind in der Regel auf unzureichende hygienische und technische Bedingungen zurückzuführen. So kann es zu hohem Blutverlust (Hämorrhagie) kommen, der, sofern er nicht gestillt wird, bis zum Schock führen kann. Durch Keime kann es zu Infektionen kommen, eine schlechte Wundvernähung kann Narbenbildung begünstigen. Weitere mögliche Probleme, die sich unmittelbar nach dem Eingriff einstellen können, sind Sepsis, Stenose sowie die Bildung von Fisteln oder Zysten. Diese im Rahmen der Operation beziehungsweise in direkter Folge auftretenden Probleme sind nicht spezifisch für die Beschneidung weiblicher Genitalien, sondern können nach jeglichem chirurgischem Eingriff unter unzureichenden medizinischen Bedingungen auftreten. Besonders in Afrika ist ein klinisches Operationsumfeld allerdings selten vorhanden, sodass es hier häufig zu Komplikationen kommt, die bis zum Tod führen. Weiterhin können operationsspezifische Komplikationen wie Infekte des Harntraktes und Störungen der Blasenentleerung (Dysurie) auftreten.

Wenn man sich noch vor Augen führt, unter welchen haarsträubenden hygienischen Bedingungen und mit welchen Werkzeugen diese abartige Tradition häufig abläuft, kommt einem das Grauen. Das Gesundheitsministerium mit seinem Chef Dr. Philipp Rösler freut sich in diesem Zusammenhang sicherlich über Post: info@bmg.bund.de [24]

PI-Beiträge zum Thema:

» FDP-Minister für geringere Beschneidungsstrafen [25]
» Bundesrat gegen Genitalverstümmelung [26]
» Unicef: Jeden Tag 8000 verstümmelte Mädchen [27]
» Entwicklungshilfe kürzen in Beschneidungsländern [28]
» Beschneidung auf Kosten der Kasse [29]
» Schweiz plant Liberalisierung der Beschneidung [30]
» Plädoyer gegen die Genitalbeschneidung [31]
» Kampagne gegen die Verstümmelung von Frauen [32]
» Tausende verstümmelter Mädchen in Britannistan [33]

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AntiFa durch Spitzel „traumatisiert“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Linksfaschismus | 181 Kommentare

Dauerstudentin Kirsten Pistel [34]Nach eigenen Angaben ist die AntiFa durch die Enttarnung eines Polizeispitzels [35] traumatisiert. „Die Ausforschung unserer studentischen Gruppe durch einen Spitzel des LKA war für uns traumatisierend“, heißt es in einer Erklärung. Der LKA-Ermittler mit dem Pseudonym „Simon Brenner“ war aktiv bei der SDS-Hochschulgruppe der Linken, der „Kritischen Initiative“ und der AntiFa Heidelberg tätig. Bis er über eine Urlaubsbekanntschaft stolperte, die ihn auf einer Geburtstagsparty erkannte.

Die Studentin Kirsten Pistel im SWR-Staatsfunk [36]:

„Das ist nicht mehr ganz harmlos, wenn jemand bei jemand zuhause zu Besuch ist aufgrund von Sachen die er dort sieht, dann die Polizei einschaltet, es zu Hausdurchsuchungen kommt, diese Leute angezeigt werden, Ermittlungsverfahren laufen, das hat er auch in einem Gespräch dann zugegeben…“

Der SWR-Redakteur Philipp Behrens:

„Die Studenten wollen nun prüfen lassen ob die verdeckten Ermittlungen in ihren Reihen überhaupt zulässig waren…“

Was übrigens die Grüne Landtagsabgeordnete Theresia Bauer genauso sieht und eine diesbezügliche Landtagsanfrage stellt.

Nach dem Tipp des LKA-Mitarbeiters wurde die Wohnung eines Kommilitonen durchsucht, der bei der SDS ist und auch für die Nachfolgeorganisation der Mauermörderpartei DIE LINKE schon kandidiert hat. Vorgeworfen wurde dem Studenten ein Sprengsatz-Bau. Vielleicht hilft dies den Ermittlungen weiter, wer der Täter war beim Sarrazin-Auftritt kürzlich in Sindelfingen [37], wo die AntiFa Stuttgart auch massiv mit Randale vertreten war. Durch eine Explosion erlitten damals acht Polizisten ein Knalltrauma [38]. Trotz sorgfältiger Recherche ist mir nicht bekannt dass diese AntiFa-Opfer dem SWR einen Bericht wert waren. Angeblich traumatisierte SDS’ler sind für unsere Öffentlich-Rechtlichen dafür immer ein Thema, Polizisten mit einem Knalltrauma sind eben ein Kollateralschaden.

Im Staatsvertrag über den Südwestrundfunk [39] lautet § 6.1 der Programmgrundsätze:

Der SWR ist in seinen Sendungen an die verfassungsmäßige Ordnung gebunden und der Wahrheit verpflichtet. Er trägt zur Verwirklichung der freiheitlich demokratischen Grundordnung bei….

Leider ist dieser Staatsvertrag, soweit ich informiert bin (ich lass mich gerne eines Besseren belehren), ohne jeglichen finanziellen oder strafrechtlichen Sanktionsvorbehalt, sprich – er ist absolut nutzlos.

Der SWR-Beitrag im Video:

» SWR-Intendant Peter Boudgoust: peter.boudgoust@swr.de [40]
» Quotenqueen: Deutschlands längste Studentin? [41]

(Spürnase: GrundGesetzWatch)

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CDU: Mysteriöse Nominierung von Oguzhan Yazici

geschrieben von PI am in Altparteien,Dhimmitude,Gutmenschen,Multikulti | 116 Kommentare

[42]Die CDU in Bremen hat unter Thomas Röwekamp bereits einen sehr deutlichen Linksruck in Richtung Grüne vollzogen (PI berichtete [43]) und steht nach aktuellen Umfragewerten noch bei 22,8 Prozent [44] in der Wählergunst. Jetzt wurde bekannt, dass Dr. Oguzhan Yazici (Foto, 33) trotz eintägiger CDU-Mitgliedschaft (!) einen sicheren Listenplatz erhalten hat.

Die BILD [45] berichtet:

Der CDU-Parteichef wurde in den letzten Jahren immer dünner und immer wunderlicher. Er schickte verdiente Parteifreunde in die Wüste, zauberte im Gegenzug Bürgerschafts-Kandidaten aus dem Hut, die niemand kannte. Wie den Migranten Oguzhan Yazici (33). Er kam auf den aussichtsreichen Listenplatz 18 zur Bürgerschaftswahl 2011. Yazici war erst einen Tag zuvor in die CDU eingetreten. Zu Weihnachten machte Röwekamp dann noch Zeitungswerbung als Fachanwalt für Erbrecht. Mal sehen, wann er beerbt wird.

Die Kandidatenliste der CDU Bremen zur Bürgerschaftswahl [46] umfasst 50 Personen. Oguzhan Yazici ist laut Liste demnach der einzige Quotenmigrant, den Röwekamp mal eben aus dem Hut gezaubert hat und welcher dennoch „demokratisch“ gewählt wurde…

Die türkische Hürriyet jubelte auch schon [47].

(Spürnase Demokratöse)

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