EuroDie Schweizer Wirtschaft fürchtet den Kurszerfall des Euro, wie führende Manager verlauten ließen. Vier von zehn Schweizer Chefs gehen davon aus, dass die europäische Einheitswährung auf 1.15 Franken fällt. Bei gleichbleibend starkem Franken und stetig sinkendem Eurokurs fürchtet man einen weiteren Abbau der Exporte und daraus resultierenden Stellenabbau in der Schweiz. Außerdem ist eine Verschuldung der EU-Staaten ins Bodenlose absehbar. Der Euro habe in der bisherigen Form keine ­Zukunft: „Ein Auseinanderbrechen ist nicht mehr auszuschließen“ und es „ist nicht ersichtlich, wie dies verhindert werden kann“.

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59 KOMMENTARE

  1. Zumindest schreckt das die Schweizer von einem möglichen EU-Beitritt ab.
    Die Überfahrt mit der Fähre Friedrichshafen-Romannshorn kostet 8 Euro / 12 Franken.

  2. Man soll doch immer fragen: Cui bono? (Wem zum Vorteil / sprich: Wer steckt möglicherweise dahinter).

    Wem nützt es, wenn der Euro abfällt?
    Ich – als politisch und wirtschaftlich nicht Versierte – sage mir: dem US-Dollar.

    Vielleicht werde ich ja hier eines Besseren belehrt.

  3. Für mich stellt sich das so dar, dass der Wert des Euros (jedenfalls in Relation zu anderen Währungen als den CHF) gleich geblieben ist, jedoch der CHF sich verteuert hat!

  4. Ich kann hier nur jedem empfehlen, sich das Parteiprogramm der PDV, Partei der Vernunft, durchzulesen, gerade die Passagen über unser Wirtschafts- und Finanzsystem dürfetn für manchen sehr, sehr erhellend sein…

  5. Jawoll, Grenzen wieder zu außer nach Holland, Frankreich, Benelux, Schweden, Norwegen und Österreich

  6. #3 muezzina (26. Dez 2010 16:59)

    Keineswegs. Zu allererst nützt es der deutschen Exportindustrie, die ihre Autos schön billig an das – nicht-EU – Ausland verscherbeln kann.

    Deswegen steigt der DAX ja auch, wenn der Euro fällt, und umgekehrt.

    Es ist allgemein bekannt, dass die Automobilindustrie Forex-Trading-Abteilungen unterhält, die nur einen primären Job haben: den Euro runterzudrücken (z.B. durch Trades zu ungewöhnlichen Zeiten, etwa in der Mittagspause). Wenn dafür täglich ein paar hunderttausend Euro rausgebraten werden, ist das auch nicht so schlimm, solange der Euro nicht zu stark steigt. Wenn er fällt, umso besser, natürlich.

  7. Interessant wäre einmal eine Analyse der Belastung der Staatshaushalte der EU durch die Migration von Afrikanern und Arabern in die Sozialsysteme.
    Ob die Verschuldungsdekadenz signifikant geringer wäre.

  8. #7 rapid100 (26. Dez 2010 17:07)

    Ist die FPÖ auch total verblödet:

    Wie der Islamismus Israel und Europa bedroht

    Sehr witzig, es ist der einfache Islam!

  9. http://www.michaelwinkler.de/Pranger/140410.html vom 14.4.2010 schreibt schon:
    „Der Euro ist Versailles ohne Krieg“
    – an diesen Satz von Francois Mitterand sollte man immer denken, wenn man über den Euro spricht. Mit Versailles meinte er natürlich nicht die Gründung des Deutschen Reiches 1871, sondern den Versuch, dieses Reich über Jahrzehnte, wenn nicht gar für immer zu ruinieren, von 1919. Natürlich hat ein Helmut Kohl, der Kanzler des deutschen Unglücks, diesen Satz ganz gezielt überhört.

  10. Die Deutsche Regierung spricht ständig davon, ein schwacher Euro nutze der Wirtschaft, aber wie lange eigentlich?

    Eine starke Wirtschaft braucht eine solide Wärhung. Deustchalnd ist nicht China. Ramsch ist keine Basis für die Wirtschaftliche Zukunft Deutschlands.

    Außerdem wird der schwache Euro dazu führen, dass Importe aus dem Nicht-Euro-Raum bald deutlich teurer werden.

    Der Konsument wird also sehr bald mehr bezhalen müssen für viele Dinge, vor allem Energie wird noch einmal massiv teurer werden.

    Was die Buindesregierung ls Wirtschaftsboom verkauft ist nur der Start in eine schwere Inflation.

  11. Vermutlich brauchen wir noch ein paar Tausend primitive Kulturbereicherer aus Anatolien zur Rettung des Euro – meint vielleicht Claudia Roth. Viel sinnvoller – auch für den Euro – wäre es, denn Sozialstaat dergestalt zusammenzustreichen, dass Migranten erst nach mindestens 12-18 Monaten Arbeit minimale Ansprüche auf Sozialleistungen erwerben und im Falle einer früheren Arbeitslosigkeit binnen maximal 4-6 Wochen abgeschoben werden und im Falle der Entziehung von der Abschiebung lebenslanges Einreiseverbot erhalten. Aber für diese Art der Politik fehlt Deutschland leider ein Geert Wilders…

  12. #20 hypnosebegleiter (26. Dez 2010 17:32)

    In der Tat.

    Aber man kann es natürlich auch positiv sehen: wenn wir das Land in 10 Jahren an die Türkei übergeben, reisst das die Türkei dermassen in den Abgrund, dass sie da für Jahrhunderte nicht mehr rauskommt.

  13. Jetzt mal eine Frage

    Man sagt ja immer, dass der Euro so wichtig sei, außgerechnet für uns Deutsche, da wir ja so ein großer Exporteur wären und wir maßlos an den innereuropäischen Exporten verdienten.

    Auf der anderen Seite nimmt unsere Kaufkraft ab und wir müssen andere Pleiteländer mitfinanzieren.

    Sind wir jetzt, wenn man alles abwiegt, ein Profiteur des Euro oder nicht?
    Man hört ja immer so häufig diese Debatten, aber ich frage mich wirklich schon länger welches Argument überwiegt.

  14. Und IM Ferkel lügt , das sich die Eisenträger biegen

    Medienzensur bei WELT ONLINE: Hoch brisanter Artikel über die kommende Transferunion

    http://hehnfinanz.de/news/medienzensur-bei-welt-online-hoch-brisanter-artikel-uber-die-kommende-transferunion/

    Den “Tod durch Zensur” ereilte aktuell einen – von der WELT ONLINE am 16.11.2010 – veröffentlichten Artikel, in dem es um die anstehende Einführung einer Transferunion in Europa ging. Dabei soll Deutschland (ähnlich wie beim innerdeutschen Länderausgleich) für sämtliche schwache Euroländer einstehen und an diese, in Form von Teuros, milliardenschwere Transferleistungen als Hilfe erbringen.

    Nur wenige Stunden war dieser Artikel am vergangenen Dienstag Abend online und danach nicht mehr zu erreichen.

    In der Browserzeile oben konnte man dann Folgendes lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/article10970613/NICHT-PUBLIZIEREN-Merkel-will-den-Aufschwung-vor-den-Iren-retten.html (Die Zensur war damit quasi in der Browserzeile dokumentiert).

    Vermutlich auch weil verschiedene Internetseiten über diese unglaublichen Zensurmaßnahmen berichteten, sah man sich wohl genötigt den Artikel der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen.

    Vorgestern war dann zwar das “NICHT-PUBLIZIEREN” wieder aus der Adresszeile herausgenommen worden, jedoch war das Aufrufen der Seite und deren Inhalte über den ganzen Tag nicht möglich.

    Seit gestern ist der – oder besser gesagt ein – Artikel wieder auf WELT ONLINE verfügbar.

    Kaum zu glauben – aber wahr: Der Artikel trägt die selbe Überschrift und das selbe Datum der ursprünglichen Veröffentlichung (16.11.10) – jedoch ist dieser nun entsprechend umgestaltet und mehr als deutlich entschärft.

    Die wirklich brisanten Inhalte des Textes sind einfach in´s Nirwana entschwunden. Im neuen Text findet sich zu diesem “Verschwinden” nur ganz beiläufig der Hinweis: “WELT ONLINE berichtete darüber, wurde aber nun von der EZB und dem Kanzleramt korrigiert. Diesen Satz versteht jedoch nur derjenige, welcher tatsächlich (in der kurzen online-Zeit) die Gelegenheit hatte, diesen ursprünglichen Text auch zu lesen.

    Also ich interpretiere den obigen Hinweis wie folgt:

    Die WELT ONLINE – und insbesondere deren Autor Günther Lachmann – haben es mit ihrer journalistischen Verpflichtung zur ,,Achtung von der Wahrheit und wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit” zu genau genommen. Deshalb wurden sie umgehend von höchster Stelle (der EZB und dem Kanzleramt) zurückgepfiffen und unerwünsche Wahrheiten kurzerhand wegzensiert.

    Selbstverständlich kann man hierzu unterschiedlicher Meinung sein. Nach meiner Version wäre dies jedoch ein erschreckender Beweis für die totale Kontrolle und Zensur von “ganz oben” sowie ein trauriges Armutszeugnis für die angeblich so freie Presse in diesem Lande!

  15. #3 muezzina (26. Dez 2010 16:59)

    Obs den Dollar nützt ?

    NEIN !

    China und Russland haben den Dollar nicht mehr als Leitmittel und nutzen ihre eigene Landeswährung.

    China selbst hat Mill. vllt sogar Bill.
    von Dollar.

    Henry Kissinger wurde mal vom Reporter gefragt: „Aber wenn die Chinesen all ihre Dollars aufm Markt werfen, ist der Dollar dann nicht zerstört?“

    „Schon, aber es wird sich kein Trottel finden der so dumm ist und so viele Dollars kaufen wird!“

    Der Dollar selbst ist hat 90% seines Wertes verloren, der FED fällt ja nichts besseres ein als FIAT Geld zu schaffen. Drucken, drucken, drucken und den US_Bürgern in vorm von Schulden geben.

    Aber sowas kommt wenn Geldpapier durch keinen echten Wert gedeckt ist.

    Nennen wir uns Geld doch Schuldscheine, passt besser 😉

  16. Geld ist nur auf Papier gedrucktes Vertauen. Wer heute noch Anleihen u. Obligatioen von Staaten kauft hat selber schuld. In der heutigen Situation zählen Sachwerte u. Gold sowie Aktien und Grundstücke/Immobilien in exorbitanter Lage.

  17. Gibt es überhaupt noch ein einziges EU Land, welches die „Maastrichter Kriterien“ erfüllt im neuen Jahr (ev. Bulgarien)?

    Da wird gelogen, gewurstelt, „alternativlos“ gehandelt, die Verwaltung in Brüssel aufgebläht, sich ein bisschen Zeit ergaunert und, und…

    Am Ende wundert sich die EU, warum niemand mehr Vertrauen in den Euro hat?!

    Salamitaktik = fail.

  18. Ich habe wegen dieser Müll-Währung schon lange die Konsequenzen gezogen und rechne nur noch in Thai-Bath ab.

    Bekam ich Ende letzten Jahres noch für 1.000 Teuronen bis zu 48.000 THB, waren es Anfang dieses Jahres schlappe 40.000 THB. Sehe ich nicht ein, solche Verluste dür die Müllwährung hinzunehmen. Ich wollte sie nicht.

    Letzte Woche habe ich für die Scheidung eines in Norwegen lebenden Deutschen mit einer Chinesin 50.000 THB berechnet, natürlich umgerechnet in norwegische Kronen. Ja, die haben ihre Krone noch und keinen Krieg, was uns die Schwachlöpfe aus Berlin ja immer wieder eintrichtern wollen.

    https://www.xing.com/app/profile?op=myprofile

  19. #22 Alchemistz123 (26. Dez 2010 17:50)

    Sind wir jetzt, wenn man alles abwiegt, ein Profiteur des Euro oder nicht?

    Das hängt ganz einfach davon an, wer hier mit „wir“ gemeint ist.

    Sind „wir“ die Exportindustrie – und zwar diejenige, die in Märkten agiert, wo die Regeln des „Geiz ist geil“ und „Ich bin doch nicht blöd“ gelten (also primär die Automobilindustrie) -, so sind wir tatsächlich die Gewinner.

    Alle anderen sind die Verlierer.

    Es ist bezeichnend, dass für die Bundesregierung „wir“ mit der Automobilindustrie identisch sind.

  20. Beim Thema Euro komme ich mir persönlich so
    vor. Ich beschreibe es.
    Ich als Deutscher sind mit anderen Deutschen
    in einem mittelalterlichen Kriegsschiff. Unten
    sitzen wir, die dummen Deutschen und rudern.
    Und oben auf Deck sitzen die Herren Griechen
    und andere Südländer und feiern Feste auf
    unsere Dummheit.

  21. Ich denke, das Ganze läuft darauf hinaus, einer Welt-Einheitswährung den Weg zu ebnen.

    Denn, wenn die „Leitwährungen“ wie US-Dollar, SFR, Euro etc… abgeschafft werden, dann werden Umtauschkurse festgelegt, die z.B. auf dem Goldvorrat jeden Landes basieren.

    Bei so einem Währungswechsel wären alle Schulden der Länder getilgt und man kann neu durchstarten, auf Kosten der „Nicht-Gold-Besitzer“.

    Dann sind, wie nach der Währungsreform, die Sachwerte die finanzielle Überlebens-versicherung.

    LG
    Joerdie

  22. #35 joerdie (26. Dez 2010 19:58)

    Und Geld wird man danach nicht drucken und prägen sondern es wird alles elektronisch abgewickelt.

    Credits !

    Und wenn Du nicht parierst, dann knipst man dein Konto aus. Die totale Überwachung 😉

  23. #36 Irish_boy_with_german_Father (26. Dez 2010 20:05)

    Genau so wird es kommen. Du hast Deine implantierte Chipkarte und darfst dann einkaufen, verkaufen usw…. und wenn Du querläufst, geht nichts mehr. Orwell lässt grüßen!

    LG
    Joerdie
    der lieber auf Selbstversorger macht

  24. #36 Irish_boy_with_german_Father

    Ich fürchte auch, dass es dazu kommen wird. So habe ich schon häufiger Statements von Wirtschaftsexperten gelesen, die fordern, dass man das Bargeld abschaffen und den Zahlungsverkehr nur noch bargeldlos abwickeln sollte.

  25. Gegenüber allen vier »Hafenwährungen« (namentlich dem Australischen Dollar, dem Kanadischen Dollar, der Norwegischen Krone und dem Schweizer Franken) ist der Euro längst ins Bodenlose gefallen, und ein Ende des Trends ist nicht abzusehen.
    Dasselbe gilt selbstverständlich auch für nicht beliebig vermehrbare Ersatzwährungen wie Gold, Silber usw.
    Daß die angebliche Stabilität des Euro hingegen oft mit dem relativ konstanten Wechselkurs dessen zum halbtoten US-Dollar zu belegen versucht wird, ist ein schlechter Witz, auf den nur völlig Uninformierte hereinfallen dürften.
    Der Euro ist (in seiner jetzigen Form) am Ende. Manche erkennen dies früher, andere später. Zur Zeit ist er ein Toter, dessen Lebensfunktionen mit einer Herz-Lungen-Maschine (= Bürgschaften und Kredite der Starkländer) künstlich simuliert werden. Sobald die Maschine abgeschaltet wird, bricht das Kartenhaus innerhalb weniger Tage zusammen.

  26. Ich möcht ja nicht den Finger in die Wunde legen, aber der letzte Wechselkurs Schweizer Franken -> Deutschmark war 1,22.

    Der erste Wechselkurs Deutschmark -> Euro war grob 2:1

    Jetzt rechnet bitte nicht, keinesfalls, nie nach, was diese Weichwährung uns nur an Inflation real gekostet hat und noch kosten wird.

    Es ist m.E. wirtschaftlich völlig unmöglich, bei einer eventuellen Wiedergeburt der Deutschen Mark im damaligen Wechselkurs zurückzutauschen.

    Wo machen wir nochmal in Zukunft unsere Wahlkreuze?
    Ich machs bei einer EUdSSR-Austrittspartei.

  27. #36 Irish_boy_with_german_Father (26. Dez 2010 20:05)

    Gerade in Krisenzeiten waren die Menschen immer schon sehr erfinderisch, was „Ersatzwährungen“ für Geschäfte betraf, von denen die jeweilige Diktatur nichts wissen durfte.

    Not macht erfinderisch, also keine zu grosse Sorge.

  28. #41 nicht die mama (26. Dez 2010 21:42)

    Klar, notfalls bezahle ich mit Hühnern, selbstangebauten und Dienstleistungen !

    Wobei, wenn ich ein Huhn hab, kann ich auch mit Öko-Eiern bezahlen :mrgreen:

  29. Ich empfehle zumindest € Barvermögen noch im Dezember oder spätestens im Januar in Schweizer Franken umzutauschen.
    Auch bei ca. 2% Umtauschverlust.
    Vor Bankaktien (ich habe leider noch welche, aber nicht mehr lange) kann ich z. Zt. auch nur warnen.

  30. #45 Irish_boy_with_german_Father (26. Dez 2010 21:51)

    Ein Huhn musst Du unbedingt behalten. 😆 😆

    Aber im Ernst, gerade Dienstleister und Handwerker kommen mit Naturalienbezahlung gut über die Runden.
    :mrgreen:

  31. #20 Kooler (26. Dez 2010 17:31)
    Die Deutsche Regierung spricht ständig davon, ein schwacher Euro nutze der Wirtschaft, aber wie lange eigentlich?“
    ——————————————–

    Vor Einführung des € war Deutschland auch Exportweltmeister (jetzt China).
    Allerdngs ging es da der deutschen Bevölkerung deutlich besser.
    Heute liegen wir in der EU am unteren Ende der Lohnskala und haben die längste Lebensarbeitszeit.
    Schon zu Zeiten der EWG war das eine Transferunion mit D. als größtem Nettozahler.
    Auch Frankreich als Agrarland in den 70ern wurde so aufgebaut. Es folgten die PIIGS Staaten, die außer Korinthen, Olivenöl und Tourismus nichts zu bieten hatten.
    Und so gehts munter weiter.
    Wie verrückt ist das eigentlich anderen Staaten unsere Steuergeldgelder zu geben, damit sie unsere Produkte kaufen können?
    Ja, genauso ist das!
    Als es noch nationale Währungen gab,spiegelte diese die reale Wirtschaftskraft des Landes dar. Und ging es den Deutschen schlechter vor der EURO-Zeit? Nein! D. stand in Punko Wohlstand und Lebensqualität auf Platz 3 weltweit. Und heute auf Platz 20.
    Das Alles wurde auf Kosten der Arbeitnehner in D. durch Lohnverzicht erkauft.
    Einzige Profiteure des € sind gie großen DAX Firmen. Wenn Merkel die € Transferunion fortsetzt (und sie wird es tun), wird D. ein Armenhaus. Ergo: Raus aus dem EURO, so schnell wie möglich!
    Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

  32. Der Euro-Zusammenbruch wird ja kommen. Zweifelt da wirklich noch jemand? Eigentlich liegt er ja auf der Intensivstation und ist klinisch tot. Es traut sich nur noch keiner die Entscheidung zu treffen, die lebenserhaltenden Maschinen abzustellen. Wer hat den Mut den Angehörigen (dem Volk)die traurige Nachricht zu überbringen? Er muss noch die letzte Ölung bekommen und dann geht es ganz schnell.

    Ich frage mich, zu welchem Kurs wird dann wieder zurückgerechnet? Und welche Währung wird dann kommen? DM geht ja nicht, dann würde es auch ja der Letzte merken, dass sich die Einkommen halbiert hatten und die Preise sich verdoppelten. Was unsere Politiker ja noch immer bestreiten.

    Jedenfalls müsste es eine Währung sein, die die Löhne nochmals halbiert und die Preise zumindest 1:1 übernimmt. Und per Gesetz werden Preiserhöhungen erst nach 14 Tagen erlaubt. Das Volk darf es ja nicht zu schnell merkeln.

    Fein raus sind die Euro-Länder, die ihr Volk gefragt hatten, ob es den Euro haben will oder nicht. Gut, Schulden kann man auch in Pfund oder Kronen machen, aber die kann man ja noch schnell in Euro von anderen begleichen lassen.

    Warum lässt man den Euro nicht schnell sterben? Lieber ein Ende mit Schrecken als eine Schrecken ohne Ende. Wir müssen’s ja eh zahlen!

    In diesem Sinne:

    Guten (Kurs)Rutsch ins neue Jahr! 🙂

  33. @#47 Hammer01 (26. Dez 2010 22:30)
    Ich empfehle zumindest € Barvermögen noch im Dezember oder spätestens im Januar in Schweizer Franken umzutauschen.

    Das habe ich mit meinen Millionen 😉 längst gemacht und eine Traumrendite eingefahren. 🙂

    Der Trottel Philipp Hildebrand, Präsident der Schweizer Notenbank (SNB) hat gegen mich spekuliert und mittlerweile 21 Milliarden Franken in den Sand gesetzt.

  34. Lumpenstück Euro

    Die Einführung des Euro war eine Brutale Währungsreform, bei der die Regierung entweder plante oder wissend hinnahm, dass die Kaufkraft der Bevölkerung halbiert wurde – wahrscheinlich in Summe sogar MEHR als halbiert.

    Beispiel:
    Wenn ich ein Einkommen von 1000 DM hatte, bekam ich nach der Währungsreform logischerweise 500 Euro.

    Wie wir uns alle erinnern, wechselte der Handel lediglich das DM im Preisschild gegen ein Euro aus.

    Ein Brot (2Pfund) kostete zu DM-Zeiten im Schnitt zwei bis 3,50 DM.
    Brotpreis Dezember 2010, abgelesen bei NETTO – Discounter(!) : Brot, 500g 2,56 Euro
    Also kostet ein Zweipfundbrot im Jahre 2010 umgerechnet 10,24 D-Mark

    Ein Insider berichtete, Audi preiste einen A4 zu DM-Zeiten mit 41.000,- aus und nach der Währungsreform mit 41.000,- Euro.

    Aus der täglichen Einkaufspraxis kann ich viele Beispiele nennen, bei denen sich die Preise im Vergleich zu DM-Zeiten nicht verdoppelt, sondern VERMEHRFACHT haben.

    Beispiel Kühlflüssigkeit/Auto 1 Liter 2,98 D-Mark, Preis Januar 2010: 7,99 Euro (für die billigste Sorte)

    Die SPD-Bundesregierung VERDOPPELTE so u.a.ihre Mehrwertsteuer-Einnahmen, stellte ihren Finanzminister als erfolgreichen Steuereinnehmer hin und liess gleichzeitig ihr Medien- und Meinungsimperium behaupten, es sei „eine gefühlte Preiserhöhung“.

    Jede der millionen Hausfrauen, die heute noch Haushaltsbuch führen,
    können die Bundesregierung MÜHELOS widerlegen !

    Frage: Kann man der Bundesregierung eine betrügerische Absicht nachweisen?
    Antwort: JA, man kann !

    Wie: Mit einer Institution, die die Bundesregierung selbst geschaffen hat: Das Statistische Bundesamt. Das Amt berechnet die Teuerungsrate für jedes Jahr.

    Der Euro-Bargeldverkehr begann im Januar 2002.

    Das Statistische Bundesamt (eine Institution der Bundesregierung) verkündet für das Jahr 2002 eine Teuerungsrate von 1,4 Prozent – IN WORTEN: EINS-KOMMA-VIER PROZENT.

    Man darf mit hoher Wahrscheinlichkeit vermuten, dass die Halbierung der Kaufkraft eine vorbereitete Absicht war,

    1.durch die unglaubliche Zahlen-Akrobatik des Statistischen Bundesamts
    Und diese Akrobatik wendet der Leiter des Amtes nicht etwa an, weil ihm so danach ist!

    2.Weil die deutsche Regierung vermieden hat, eine Methode anzuwenden wie die französische Regierung dem frz. Handel per Dekret vorgeschrieben hat,
    neben den Preis in Euro den Preis in Franc zu schreiben!
    Damit hat sie eine wirksame Methode für den Verbraucher geschaffen, die Preisstabilität zu überprüfen.

  35. Die VWL wird mit Recht zur verhurtesten und verlogensten Zunft an Universitäten und „Forschungsinstituten“ gerechnet.

    Daher hier mal eine kleine alternative Geldtheorie für Anfänger und vermeintliche „Experten“. Also aufgepaßt!!

    Jedes Schulkind, jeder Dödel weiß, daß man Euros nicht essen kann. Daß man mit Euros aber (meist noch) etwas kaufen kann.

    Superschlaue „Volkswirte“ nennen das „Tauschwert“.

    Mehr ist nicht dran am Geld.

    Daß der Tauschwert einer Ware sinkt, wenn deren Menge steigt, daß Geld also knapp bleiben muß, wenn es seinen Tauschwert behalten soll, sollte ebenfalls jedem einleuchten.

    Die absolute Geldmenge ist absolut belanglos. Also sollte die gerade vorhandene Geldmenge tunlichst unverändert bleiben. Das weiß man seit 200 Jahren.

    Der Staat hat in Sachen Geld eine einzige Aufgabe: Geldfälscherei zu verhindern.

    Das ist alles was man vom Geld wissen muß und wissen kann.

    Punkt!!
    ———————–

    Und NEIN zu den ganzen Irrlehren der VWL:

    1. Geld braucht keine „Deckung“, nicht durch Gold noch durch sonstwas.

    2. Privatbanken (im verfehlten „VWL“-Slang „Geschäftsbanken“) können und dürfen kein Geld vermehren.

    3. Geld „beruht“ nicht „auf Kredit“. Verleih von Geld setzt Geld voraus, vermehrt es aber nicht.

    4. „Teil-“ oder „Mindestreserven“ -egal welcher Höhe- sind auch dann dummes Zeug, wenn man es „Fractional Reserve Banking“ nennt.

    5. Dem Geld ist es piegegal, ob mein Nachbar, heiße er nun Müller, Griechenland, Irland, Island oder Maier „insolvent“ ist.

    6. Es gibt keinen „Annahmezwang“. Wir haben Vertragsfreiheit.

    usw. usf.

    Vermehrt und damit entwertet wird die jeweilige Staatsknete allein durch die zuständigen Notenbanken. Es handelt sich um staatlich geförderte und legalisierte Geldfälscherei großen Stils mit unabsehbarem Schaden für alle.

    Durch Staat und Notenbanken: So und nicht anders wurden und werden alle sog. „Wirtschaftskrisen“ erzeugt.

    Papa Staat ist dazu da, Geldfälscherei zu unterbinden. Er mißbraucht dieses Privileg seit Jahrhunderten, um selbst zum obersten Geldfälscher aller Klassen zu mutieren.

    Was vollends unglaublich ist: Alle sogenannten VWL-Experten schlagen den Takt dazu.

    Fazit:
    Die Notenbanken gehören ersatzlos abgeschafft. Die Amerikaner kamen gut 100 Jahre ohne die erst 1913 eingeführte (und verfassungswidrige!) „FED“ aus.

    Ron Paul und Rand Paul wollen die FED wieder abschaffen.

    Das Problem sind nicht Währungen. Das Problem sind allein Politiker und Notenbanken.

  36. An PI! Hört auf mich volkswirtschaftlichen Themen! Ich habe schon lange nicht mehr soviel national(sozialistischen) Unsinn gelesen.

  37. #53 Jaime I El Conquistador (27. Dez 2010 01:03)

    Wo ließt Du hier Nationalsozialistischen

    Unsinn ?

  38. Der Euro wird nur noch künstlich beatmet. Wer auf den Euro anstatt auf Gold, Silber, Land, Samen, Wertgegenstände und konservierbare Lebensmittel setzt wird ein böses Erwachen erleben. Und diejenigen werden sich hoffentlich dann auch an diese Zeilen erinnern. Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt und sich nicht in Sicherheit bringt, ist selbst Schuld. Unterhaltet euch mal mit Oma und Opa, bei denen war „Bunkern“ von Lebensmitteln und Wertgegenstände noch ein kostbares Gut. Das kennt doch die Generation heute nicht mehr. Die denke doch, das alles geht hier wie eine riesengroße Party weiter.

    Ihr hättet heute die Gesichter der Menschen sehen müssen, die keinen Sprit mehr für ihre Autos bekommen haben. Die haben die Welt nicht mehr verstanden. Erst schneit es in Deutschland und dann geht der Sprit aus. Da muss sich ja jeder Ameisenstaat scheckig lachen. Egal, eine Flasche Wodka und wo geht es zur nächsten Diskothek?

  39. Harry Hohmeister ist ein Deutscher und die Swiss eine deutsche Fluggesellschaft mit Hauptsitz in Basel. Was besagte aber mit einem Artikel über CH-Chefs zu tun haben ist mir ein Rätsel.

  40. Niemand will eine Mauer errichten…..

    Das kennen wir doch???

    IM Erika hat doch das Lügen in der DDR studiert von der Pieke an…..

    Und dass die Politik auf die Journaille Druck ausüben kann und darf, weiss doch (fast) jeder…

  41. #34 Feuersturm (26. Dez 2010 19:04)

    Beim Thema Euro komme ich mir persönlich so
    vor. Ich beschreibe es.

    sind mit anderen Deutschen
    in einem mittelalterlichen Kriegsschiff. Unten
    sitzen wir, die dummen Europäer und rudern.
    Und oben auf Deck sitzen die Herren deutschen
    Unternehmer und feiern Feste auf
    unsere Dummheit.

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