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Links-Faschisten wollen DIE FREIHEIT stoppen

René Stadtkewitz (l.) und Dirk Stegemann [1]Nachdem René Stadtkewitz bei der kurzfristigen Absage des Landesparteitages der FREIHEIT [2] in Berlin die Linken als „die Faschisten von heute“ bezeichnet hatte, hat das Bündnis „Rechtspopulismus stoppen“ Strafanzeige gegen Stadtkewitz wegen „Beleidigung, Volksverhetzung, Verleumdung und übler Nachrede“ eingereicht. Dies teilte der Sprecher der linksextremen Gruppe, Dirk Stegemann (Foto r.), heute mit.

t-online.de [3] berichtet:

Stegemann sagte, es sei nicht hinnehmbar, dass Menschen, die für gleiche Rechte für alle eintreten und sich gegen rassistische Diskriminierung engagieren, öffentlich als Faschisten „diffamiert und kriminalisiert“ würden. Parallel prüfe das Bündnis eine Klage gegen die Polizei, weil diese den Demonstranten mit „Zwangsmaßnahmen“ gedroht habe. Dabei sei die Gegendemonstration bereits Stunden zuvor regulär angemeldet worden, sagte Stegemann. Stadtkewitz hatte betont, dass seine Partei demokratisch sei, war aber von den Demonstranten als „Nazi“ beschimpft worden.

Rund 40 Mitglieder der Freiheit waren anschließend in das Pankower „Wirtshaus an der Panke“ ausgewichen. In seiner Rede dort mutmaßte Stadtkewitz, dass die Schule von Linksextremisten bedroht worden sei und die Partei deshalb ausgesperrt habe. Zum Umgang mit linken Extremisten sagte Stadtkewitz weiter: „Lasst die ihren Sieg feiern. Aber eines sage ich euch: Wenn wir einmal an der politischen Macht sind, trocknen wir diesen linken Sumpf aus.“

Die Linken, die sich selbst für antirassistisch halten, mögen es nicht, wenn ihr wahres faschistisches Gesicht gezeigt wird. Sie erheben sich selbst zur moralischen Instanz, die entscheidet, was gerecht ist, was als rechtsextrem zu gelten hat und wie sich die Polizei verhalten soll. Was für eine Enttäuschung, dass sich das „Wirtshaus an der Panke“ nicht einschüchtern ließ, sondern die FREIHEIT als Gäste akzeptierte.

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Rainer Glagow: Allahs Weltordnung

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 18 Kommentare

[4]Dass Islam Frieden heißt und sich das islamische Imperium durch friedliche Mund-zu-Mund-Propaganda verbreitet habe, gehört seit Jahren zu den Anekdoten, die nicht nur am Tag der offenen Moschee, der rein zufällig auf den Tag der deutschen Einheit fällt, verbreitet werden, sondern auch von selbsternannten Experten, denen schier unerschöpflich viel Raum in Print- und Fernsehmedien eingeräumt wird. Geradezu wohltuend hebt sich hier Rainer Glagows Buch „Allahs Weltordnung“ [5] ab.

(Rezension von Linda Landauer)

Wohltuend deshalb, weil der Autor, Jahrgang 1941 und im letzten Jahr viel zu früh verstorben [6], nicht nur Islamwissenschaftler war und jahrelang in der arabischen Welt gelebt und gearbeitet hat, sondern weil er differenziert über den Islam schreibt. Und differenziert, das bedeutet in diesem Falle kritisch.

Mit Sachkenntnis und teils spitzer Feder entzaubert Glagow die Mythen, die künstlich um den Islam herum gezüchtet wurden. So ist die Unterscheidung in kleinen und großen Dschihad (klein: bewaffneter Kampf gegen Ungläubige, groß: Kampf mit dem inneren Schweinehund) frei erfunden. Der Begriff „Dschihad“ hatte immer ausschließlich die Bedeutung des gewaltsamen Kampfes gegen den Gegner.

Dankbar nimmt der Leser auf, dass sich Christentum und Islam eben nicht nur betreffs ihres Grades der Säkularisierung, sondern im Gegenteil auf fundamentaler Ebene unterscheiden. Das Christentum unterstreicht den persönlichen Glauben, der Islam Buchstabengläubigkeit. Glagow auf Seite 93:

Der Islam gibt seinen Gläubigen Verhaltensmaßregeln vor, die relativ einfach und leicht zu erfüllen sind. Das Christentum setzt dem Menschen Ziele, die über sein normales Vermögen, ja über die menschlichen Fähigkeiten hinaus reichen. Aber gerade diese hohen ideellen Anforderungen haben zu einer wirkmächtigen Dynamik von Glauben, Wollen und Handeln geführt und den strebenden, schöpferischen Geist des Abendlandes geprägt. „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“, heißt es in diesem Sinn bei Johann Wolfgang von Goethe.

Doch nicht nur Goethe, auch bedeutende deutsche Nachkriegspolitiker kommen zu Wort. Und gleich ob Ludwig Erhard, Willy Brandt, Helmut Schmidt oder Helmut Kohl, sie alle sprachen sich eindeutig gegen Deutschland als Einwanderungsland aus. Einen großen Anteil daran, dass diese Mahnungen ungehört blieben, haben neben den Unternehmen, denen billige Arbeitskraft wichtig waren, auch die Intellektuellen und die Medien. Ihrer Meinungsherrschaft ist es zu verdanken, dass der Nationalbegriff – nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Westeuropa – heute verpönt ist. Glagow auf Seite 103:

Heute ist der Begriff „Deutsche Nation“ beinahe zu einem Unwort geworden. Es erfordert Mut, sich zur deutschen Nation und deutschen Identität zu bekennen.

Ganz richtig weist Glagow darauf hin, dass zeitgenössische Intellektuelle gerne von einem „Weltethos“ fabulieren, jedoch völlig übersehen, dass vor allem die Muslime auf ihrer Religion beharren und ein „Weltethos“ ablehnen werden, solange sich dieses nicht den Regeln des Islam unterwirft.

Ein weiterer Aspekt ist, dass in der islamischen Welt seit rund vier Jahrzehnten ein Zeitgeist herrscht, den viele Autoren als Re-Islamisierung bezeichnen. War die Mittel- und Oberschicht des Orients bis in die 1960er Jahre hinein westlich geprägt (inklusive solcher Ideologien wie Sozialismus, Nationalismus und Faschismus), so hat seit dem verlorenen Sechs-Tage-Krieg von 1967 die Überzeugung an Boden gewonnen, dass im Gegensatz zu den westlichen Ideologien allein die Religion des Islam echte Antworten liefert. Ja, inzwischen stößt man häufig auf die bizarre Meinung, dass der Islam die Quelle sämtlicher Ideen des Westens (von Demokratie bis Tierschutz) sei.

Dies ist selbstverständlich ein Märchen (welches jedoch immer häufiger kolportiert wird). Realität hingegen ist die handfeste Gewalt, die, solange sie sich gegen Andersgläubige richtet, im Koran legitimiert wird. Kein Wunder, dass laut dem Soziologen Wilhelm Heitmeyer ein Drittel der türkischen Jugendlichen dem Islamismus zugeneigt sind. Im Gegensatz zu vielen Gutmenschen in Europa nehmen zumindest die Moschee- und Islamvereine jene Verse des Korans, in denen von Gewalt die Rede ist, für bare Münze und bieten seit Jahren nicht nur Koran-, sondern auch Nahkampfkurse an.

Oft ist – auch bei Glagow – von Reformation, Säkularisierung oder Aufklärung des Islam die Rede. Gerade im Westen (wo auch sonst?) gibt es hier interessante Ansätze von einzelnen Streitern wie beispielsweise der kanadischen Journalistin Irshad Manji, die sich für einen aufgeklärten Islam einsetzt. Doch trotz dieser guten Ansätze darf mit gutem Recht bezweifelt werden, dass eine Milliarde Muslime solch aufklärerischen Ideen folgen werden.

Daher müssen wir Westler handeln. Politisch, aber auch und vor allem zuerst im geistigen Bereich. Ein erster Schritt ist zu erkennen, welcher Natur der Islam ist. „Allahs Weltordnung“ liefert hierzu einen wichtigen Beitrag.

» linda.landauer@yahoo.de [7]

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Bayern: Vibrationen im Regionalzug

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 329 Kommentare

[8]Wohin Freiheit führt, wenn durch allgegenwärtige Pornographie und mangelnde Erziehung in Elternhaus und Schule die Maßstäbe abhanden kommen, durften in diesen Tagen die Reisenden eines Regionalzugs in Bayern erfahren.

(Von Thorsten M.)

Der Polizeireport des Bayrischen Rundfunks [9] berichtet:

Mit ihrer Hemmungslosigkeit hat eine 29 Jahre alte Frau für großes Aufsehen in einem Regionalzug von Bad Kissingen nach Würzburg gesorgt. Nach Angaben der Bundespolizei stimulierte sich der weibliche Fahrgast ungeniert mit einem Vibrator mitten im Großraumabteil.

Andere Reisende fühlten sich belästigt und riefen den Zugbegleiter hinzu. Dieser verständigte die Bundespolizei. Als die Frau bei der Ankunft des Zuges in Würzburg von den Beamten in Empfang genommen wurde, räumte sie die Anschuldigungen sogleich ein, zeigte aber keinerlei Einsicht. Auch dass in ihrer unmittelbaren Nähe eine Jugendliche gesessen hatte, hielt sie für unproblematisch. Der Spaß war dann aber spätestens vorbei, als die Bundespolizei gegen die 29-Jährige ein Strafverfahren wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses einleitete.

Das Schlimme an solchen Vorkommnissen ist, dass die meisten jungen Leute, die so etwas heute lesen, dies „cool“ finden, allenfalls lachen – und damit zotenreißend ihr Umfeld geistig-moralisch dazu inspirieren, diese Geschichte noch irgendwie zu toppen. Schließlich kann man andere damit ja offenbar beeindrucken. Allenfalls ein direkt von einem solchen Verhalten betroffenes Kind könnte noch überwiegend auf Mitleid zählen.

Der weitere Verlauf der Geschichte ist ansonsten absehbar: Das Verfahren gegen die öbszöne Person hat allenfalls eine geringe Geldstraße zur Folge. Gagen für Privatfernsehauftritte – oder im Extremfall Pornodrehs – werden diesen wirtschaftlichen Verlust mehr als aufwiegen. Das alles getreu dem Motto: Wer sonst nichts kann, muss eben um jeden Preis auffallen.

Übrigens hat diese Geschichte mehr mit der Islamisierung zu tun, als wir meinen: Sie bestärkt jeden Türken in unserem Land darin, an seiner Kultur fest zu halten und uns Deutsche für degeneriert – sich selbst für überlegen – zu halten.

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Institutionalisierter Leistungsmissbrauch

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 44 Kommentare

[10]Es ist unschön, sich illegal in einem fremden Land aufzuhalten – und dort auch noch krank zu werden. Es ist nachzuvollziehen, dass der Weltärztebund (WMA), der sich dem hippokratischen Eid verpflichtet fühlt, zu diesem Thema eine klare Position bezieht:

(Von Thorsten M.)

Ärzte haben die Pflicht, einem Patienten unabhängig von seinem zivilen oder politischen Status angemessene medizinische Versorgung zukommen zu lassen, und Regierungen dürfen weder das Recht des Patienten auf eine derartige Versorgung, noch die Pflicht des Arztes zur Behandlung allein auf der Grundlage des klinischen Bedarfs einschränken.

Gleichwohl ist es im Gegenzug die Aufgabe eines seinen Bürgern gegenüber verantwortlich handelnden Staates, ein Ausufern solcher Leistungen zu verhindern. Schließlich kann der Solidargemeinschaftsgedanke unseres Landes nicht beliebig auf alle Menschen in der Welt ausgedehnt werden.

Dies sollte zuvorderst dadurch geschehen, dass man die Zahl solcher Illegaler im Lande möglichst gering hält. In einem Land, das keine seiner Staatsgrenzen mehr selbst kontrolliert, ist das freilich leichter gesagt als getan. Und so schätzt die Bundesärztekammer die Zahl der Illegalen in Deutschland auf 200.000 bis 600.000. Andere noch seriöse Schätzungen gehen von bis zu einer Million krimineller Aufenthalte aus. All diese Menschen benötigen ärztliche Versorgung – und nehmen sie auch in Anspruch.

Gegen bereits seit vielen Jahren tätige private medizinische Netzwerke im Ehrenamt, die diesen Menschen helfen, lässt sich wenig sagen. Eine unheilige Allianz von Ärzte-Lobbyisten, Flüchtlings-Helfern und linken Gutmenschen-Politikern hat diese Menschen aber als Opfergruppe identifiziert und möchte uns alle nun Schritt für Schritt dazu zwingen, diese Kosten ganz offiziell zu schultern, sofern wir es nicht bereits tun.

Ganz unverholen Verständnis äußernd („Viele dieser Menschen wollen ihre Lebenssituation verändern und haben in ihrem Heimatland nicht die Möglichkeit dazu“), hat die Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer Berlin und unter Mitwirkung des Büros für medizinische Flüchtlingshilfe Berlin ein Faltblatt erstellt [11],

das Ärzten für die Behandlung von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus bezüglich der rechtlichen Situation und bei Fragen der Kostenerstattung eine Orientierungshilfe geben soll.

In diesem zumindest indirekt mit Beitragszahlermitteln erstellten Faltblatt erfährt der geneigte Leser, dass Ärzte und Krankenhäuser sämtliche Akutleistungen für nicht gemeldete Ausländer bereits heute entsprechend dem Asylbewerberleistungsgesetz mit den Sozialämtern abrechnen können. Dies könne – ja müsse – auch ausdrücklich so geschehen, dass Identität und Aufenthaltsort der betroffenen Personen aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht nicht an die Behörden gemeldet werden (schließlich gilt es ja die Ausweisung der Personen zu verhindern!).

Etwas komplizierter ist der Fall gleichwohl bei sogenannten „geplanten Behandlungen“. Die Bundesärztekammer empfielt in solchen Fällen etwas blauäugig, eine Behandlung als Selbstzahler zu einem reduzierten Betrag anzubieten. Die Praxis dürfte hier freilich etwas anders aussehen: Gerade in großen Migrantengemeinden ist es gang und gäbe, dass man Bekannten ähnlichen Alters und gleichen Geschlechts für diese Zwecke einfach die Chipkarte eines hier ordentlich versicherten Einwanderers ausleiht. Der Bayerische Hausärzteverband mutmaßte bereits vor Jahren, dass sich der Schaden durch solchen Betrug in Deutschland auf über eine Milliarde Euro im Jahr beläuft.

Doch auch hier soll getreu dem Motto „kein Mensch ist illegal“ in Zukunft Abhilfe geschaffen werden. Denn bei den vor der Einführung stehenden Passbild-bewehrten Krankenversicherungskarten könnte diese Option zukünftig ja tatsächlich erschwert werden oder wegfallen.

Bereits die „Große Koalition“ hatte eine offizielle Bundesarbeitsgruppe Gesundheit/Illegalität ins Leben gerufen, die unter Mitwirkung von Verwaltungsvertretern und Lobbygruppen, Verbesserungen für Illegale erreichen sollte. Eine der im Raum stehenden Ideen ist nun, ein anonymisierter Krankenschein für „geplante Behandlungen“ bei Illegalen. Die bestehende Übermittlungspflicht nach § 87 AufenthG würde damit ausgehebelt – und die Sozialämter würden dann ganz offiziell mit unserem Geld auch diese Kosten übernehmen. Ein weiteres angedachtes Konzept ist ein medizinischer Fonds für Nichtversicherte.

Es ist davon auszugehen, dass spätestens durch die nächste rot-grüne Bundesregierung die Krankenversorgung Illegaler im Sinne der Gutmenschen „befriedigend gelöst“ wird. Einmal mehr wird der deutsche Beitrags- und Steuermichel, der aus unerfindlichen Gründen solche Parteien wählt, das Nachsehen haben.

» Bundesärztekammer: info@baek.de [12]

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Sabaditsch-Wolff Prozess wird fortgesetzt

geschrieben von PI am in Islam,Justiz,Meinungsfreiheit,Österreich | 34 Kommentare

Elisabeth [13]Am 18. Januar wird die zweite Anhörung in dem Prozess gegen Elisabeth Sabaditsch-Wolff in Wien stattfinden. Bei dieser Anhörung wird erwartet, dass die Richterin detailliert alle Beweismittel durchgehen wird und sich nicht nur auf das Transkript verlassen wird, von dem man im November herausgefunden hatte, dass es einige „künstlerische Freiheiten“ enthielt.

Es handelt sich hier hauptsächlich um die Audiomitschnitte eines ihrer Seminare für die FPÖ.

Elisabeth und ihr Anwalt haben sich darauf vorbereitet den Wahrheitsgehalt von allem was auf den Seminaren gesagt wurde zu beweisen, indem sie unterstreichen werden, dass es hier um das Recht geht, die Wahrheit sagen zu dürfen ohne Angst vor juristischen Strafen. Denn es kann niemals illegal sein in einer freien Gesellschaft die Wahrheit zu sagen.

So wie beim letzten Mal werden wir live aus dem Gerichtssaal berichten, mit Details und Höhepunkten des Prozesses. Weiterhin haben wir die fotografische Berichterstattung verbessert, um während des Tages Bilder liefern zu können.

Die Anhörung beginnt um 9.00 Uhr. Der erste Bericht in englischer Sprache kann gegen 10 Uhr erwartet werden und dieses Mal wird er zeitgleich ins Deutsche und gegebenenfalls auch ins Französische übersetzt werden.

Auf PI können Sie die Geschehnisse am Dienstag, den 18. Januar, mitverfolgen. Den englischen Text finden Sie hier [14].

(Quelle: Savefreespeech.org [15])

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Die einzig-guten Fundamentalisten

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | 83 Kommentare

Nec Sta Bro Wil [16]In einem schwer-erträglichen Text unter dem Titel „Muslime gehören einfach dazu [17]“ macht sich die Frankfurter Rundschau auf, einen weiteren Beleg dafür zu liefern, wie gut sie die üble Kunst der Verklärung beherrscht. Getrieben von eklatantem Unwissen und offensichtlich-bewusster Fehldarstellung werden schlussendlich Islamkritiker als Fundamentalisten und Hassprediger diffamiert. Frank Furter hält dem nicht weniger als seine Meinung entgegen: als Fundamentalist für die Freiheit!

Der Hintergrund ist kurz beschrieben: es geht um eine 40-seitige Broschüre, die der Deutsche Kulturrat herausgegeben hat. Der Titel „Islam, Kultur, Politik“ lässt bereits vermuten, was es mit dem Schreibwerk auf sich hat.

Die Richtung gibt der Herausgeber vor: „Wir wollen in diesem Dossier die üblichen Fahrrinnen, die sich gerade in den letzten Monaten in den Medien und der Politik durch die ,Sarrazin-Hysterie’ noch tiefer eingegraben haben, so oft wie möglich verlassen und ein möglichst weites und differenziertes Bild über den Islam, seine Kultur und Politik anbieten.“ Differenzieren heißt dabei nicht, wie sich nach der Lektüre des Dossiers erweist, Schönreden oder Verharmlosen. Es ist ein erstaunlich vielstimmiges Dokument, das nicht nur im Bundestag ausliegen wird, in den öffentlichen Bibliotheken, in evangelischen und katholischen Akademien, sondern auch in den Moscheen.

Über die „Vielstimmigkeit“ des besagten Dokumentes kann an dieser Stelle noch keine Aussage getroffen werden. Allzu große Hoffnung auf neutrale und differenzierte Darstellung ist jedoch nicht gegeben, wenn schon der Herausgeber die Sarrazin Debatte des vergangen Jahres als „Hysterie“ bezeichnet. Im Gegenteil ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um eine weitere Volks-verklärende Maßnahme handelt mit dem Ziel, den Menschen bloß das jüngst exerzierte Selber-Denken schnellstmöglichst wieder abzugewöhnen.

Zu offensichtlich ist, wie mittlerweile auf allen offiziellen Kanälen hinsichtlich Sarrazin, dessen Buch und der daraus resultierenden Debatte eine Wortwahl gepflegt wird, die darauf abzielt, ihn und seine Befürworter als gescheiterte Irrläufer zu verklären. Fast scheint es so, als wollten gewisse Kreise die Sarrazin-Debatte nachträglich zu ihren Gunsten uminterpretieren. Gelingen wird dies freilich nicht, denn gerade diese Debatte hat doch vor allem eins bewiesen: die Menschen sind mündiger, als es die Politik für möglich gehalten hat. Sie haben sich ihren Menschenverstand bewahrt, und lassen sich nicht von oben herab diktieren, welcher Moral sie zu folgen haben – schon gar nicht, wenn diese Moral offenkundig an der Realität gescheitert ist.

Diese Realität ist – und man sollte nicht müde werden, es zu betonen – dass sich Muslime in einer statistisch auffälligen Mehrzahl nicht integrieren. Punkt, aus, Ende. Und ganz gleich, wie viele verklärende Broschüren der Staat, die Medien, irgendwelche Stiftungen oder wer-auch-immer herausbringen mag, an der Realität der Dinge werden sie nichts ändern. Sarrazins Buch voller Zahlen und Statistiken war, ist und bleibt der papiergewordene Beweis für die Lebenserfahrung überwältigend vieler Menschen in diesem Land. Und diese Lebenserfahrung lautet: Die Muslime gehören zu Deutschland. Aber die Mehrzahl von ihnen integriert sich nicht.

In Deutschland gibt es über 3000 islamische Gotteshäuser, hier leben rund vier Millionen Muslime. Sie sind längst ein Teil Deutschlands geworden, ein Teil der deutschen Kultur, eine Einsicht, mit der sich nicht nur all jene Politiker schwer tun, die von der Bundesrepublik immer noch nichts als Einwanderungsland wissen wollen. Und so ist es ausgerechnet der Deutsche Kulturrat, der uns an eine Lebenswirklichkeit erinnert, die vor Jahren schon der damalige Innenminister Wolfgang Schäuble und kürzlich noch einmal Bundespräsident Christian Wulff formulierten: Die Muslime und der Islam gehören dazu. Das Dossier macht uns die Vielfalt dieser Zugehörigkeit anschaulich.

Es bedarf keines Dossiers, um die „Vielfalt“ dieser Zugehörigkeit zu veranschaulichen. Im Gegenteil, das Konträr zu dem Dossier bietet der Alltag selber. Denn dort spielt sich das Leben der Menschen ab, und nicht in den Traumwelten der Verfasser dieses Dossiers. Der Alltag der Menschen findet auf Schulhöfen statt, in U-Bahnen, in Diskotheken, in Einkaufsstraßen, auf der Arbeit, im Park, auf der Autobahn – wo auch immer. Die Erfahrungen, die sie dort machen, stehen den verklärenden Aussagen linker Dossiers nur allzu oft entgegen. Denn wann immer Muslime die Bildfläche betreten, machen die Menschen mehrheitlich schlechte Erfahrungen mit ihnen: die randalierende „Boygroup“ in der U-Bahn, die gewaltbereiten Türkengangs in Diskotheken, die primitiv-anmutenden Debatten über Schwimmunterricht, Schweinefleisch und Mittagsgebet in der Schule, überhaupt die eklatant-offensichtliche Abtrennung von Andersartigen durch Kleidungsstücke wie das Kopftuch (oder schlimmeres) und dazu die ständige schlechte „Publicity“ durch die niemals-endenden Konflikte im Nahen Osten, Terroranschläge, Selbstmordattentäter, übergeschnappte Staatsführer… und mittendrin statt nur dabei ist der Islam – ein dauerhaftes, ständiges, lokales, regionales und globales Ärgernis.

Und mehr noch: Faktisch stellen die Menschen fest, dass in der Regel jene Türken und Araber besser integriert sind, gut deutsch sprechen, Arbeit haben und freundlich sind, die weniger religiös sind, deren Frauen kein Kopftuch tragen, und die sich selber vornehmlich als Deutsche sehen, und nicht als Türken oder Muslime. Je religiöser jedoch die Muslime sind, umso offensichtlicher ist ihre Abneigung gegenüber unserer Gesellschaft, umso deutlicher grenzen sie sich selber aus, und umso eklatanter ist ihre Integrationsverweigerung. Hass, Gewaltbereitschaft, Aufklärungsresistenz und weltbildliche Verblendung wachsen nicht zufällig, sondern folgerichtig proportional zur Religiosität eines Muslims. Kurzum: je stärker der Islam, desto größer die Probleme! Am Ende der Fahnenstange finden sich Terroristen, Bombenleger und Verfassungsfeinde wie Pierre Vogel, deren Religiosität eine Geisteshaltung begründet, die offensichtlich mit den Werten von Freiheit, Toleranz und Demokratie vollends unvereinbar geworden ist.

Der Islam selber ist – und das ist offensichtlich – die treibende Kraft hinter allen Integrationsproblemen! Nicht mangelnde Bildung, sondern mangelnde Aufklärung – oder umgekehrt gewendet, zu hohe (islamische) Religiosität – begründet die Probleme mit den Muslimen; von der einfachen Integrationsverweigerung bis hin zu Verfassungsfeindlichkeit und Terrorismus. Der kleinste gemeinsame Nenner all dieser Probleme ist der Islam. Dieses zu erkennen, ist kein Kunststück, im Gegenteil. Und es ist schon gar nicht rechts, populistisch, extremistisch, oder radikal. Es ist vielmehr die natürliche Reaktion von Menschen auf etwas, das sie bedroht.

Die Fürchte, die Aversionen, die Abneigung gegenüber dem Islam – das was Linke „Islamophobie“ nennen – ist keine Aktion, die einer genetisch bedingten, fremdenfeindlichen Grundhaltung der Deutschen entstammt; es ist eine Reaktion, die vornehmlich und fast ausnahmslos im Verhalten der Muslime begründet ist. Für die besagten Linken jedoch ist die Wahrheit undenkbar – ja, fürwahr: die Wahrheit ist in ihrem Sinne rechts! Also darf nicht sein, was ist, und wird umgereimt, was war.

Dazu gehören nicht nur historische, sondern auch politische Gründe. Denn so selbstverständlich wenigstens die Ahnung sein sollte, dass unsere Kultur in vielfältiger Weise islamisch geprägt ist, und wie heilsam verwirrend auch die Einsicht sein mag, dass Judentum und Islam sich in ihrer Konzeption des Monotheismus sehr viel näherstehen als dem Christentum mit seinem „ketzerischen“ Tritheismus von Heiligem Geist, Gottvater und Jesus Christus: Das Dossier des Kulturrats versteht sich vor allem als Problemanzeige für die Gegenwart, von Kopftuch und Verschleierung über Islamunterricht an Schulen bis zur Anerkennung von Religionsgemeinschaften.

Freilich hat der Islam die hiesige, westliche Kultur geprägt, allerdings in erster Linie und vor allem durch den Jahrhunderte währenden Kampf gegen ihn! Die Aussage, der Islam und das Judentum seien sich näher als das Judentum und das Christentum, begründet im „ketzerischen Tritheismus“, ist jedoch nicht mehr nur mit Mangel an Wissen oder Ignoranz vor der Realität erklärbar, sondern nur noch mit dem bewussten Versuch der Täuschung. Und diese Täuschung ist altbekannt: die Lüge von dem „einen Gott“, den alle drei Weltreligionen anbeten würden, ist unverzichtbarer Bestandteil einer jeden Verklärungskampagne, mit der wahrlich-gutgläubigen Menschen hierzulande die „Friedensreligion“ Islam verkauft werden soll. Ein Blick in den Koran jedoch genügt, um festzustellen, dass es sich beim Gott der Muslime niemals um den Gott der Christen handeln kann. Es sei denn, dieser Gott wäre schizophren, und würde in einer Minute Nächstenliebe predigen, und in der nächsten Hass und Gewalt.

Tatsächlich reicht das Arsenal der Lügen und Verklärungen mittlerweile weit über die naive Gleichsetzung des Allmächtigen hinaus: so werden Islamkritiker wider jede Logik und Vernunft als Hassprediger und Fundamentalisten diffamiert; der offenkundige Versuch, die wohlbekannten Begrifflichkeiten umzukehren und gegen Islamkritische Kräfte zu verwenden.

Warnung vor islamkritischen „Hasspredigern“

Olaf Hahn von der Robert-Bosch-Stiftung, die das Dossier maßgeblich unterstützt hat, konstatiert nüchtern: „Angesichts der großen Zahl der in Deutschland lebenden Muslime kann in unserem Staat, in dem Religionen über den privaten Bereich hinaus öffentliche Aufgaben übernehmen, die Gestaltung des Zusammenlebens nicht ohne Einbezug muslimischer Gruppierungen geschehen.“ Und dazu gehört auch, nicht länger nur über Muslime, sondern mit ihnen zu reden und sie selbst zu Wort kommen zu lassen. Worum sich das Kulturrats-Dossier ausdrücklich bemüht, immerhin war an seiner Erstellung auch Aiman A. Mazyek beteiligt, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland.

Olaf Zimmermann hat in diesem Zusammenhang von einer eigentümlichen Schwierigkeit berichtet. Bei der Suche nach „unbedenklichen“ Kooperationspartnern auf muslimischer Seite habe sich der Kulturrat irgendwann an den Verfassungsschutz gewandt, aber keine befriedigende Antwort erhalten: „Da mussten wir uns einfach auf unseren Instinkt verlassen.“ Doch erweist sich der Präsident des Verfassungsschutzes als durchaus auf der Hut und warnt uns vor „islamkritischen“ Hasspredigern. Denn sie, so Heinz Fromm in seinem Dossierbeitrag, „nutzen ebenso wir die Islamisten eine Strategie der Ausgrenzung und Feindbilderzeugung“.

Besser lässt es sich nicht sagen. Den Fundamentalisten auf beiden Seiten keine Chance!

Menschen, die den Islam kritisieren, als Hassprediger und Fundamentalisten zu bezeichnen, ist wohl die endgültige Kapitulation des aufgeklärten Abendlandes vor seiner selbstverschuldeten, neuerlichen geistigen Umnachtung. Denn Kritik ist keine Hasspredigt, sondern eine Selbstverständlichkeit in einer freien, demokratischen Gesellschaft. Und den Islam zu kritisieren, ist keine Form des Fundamentalismus, sondern im Gegenteil, eine Form der Gegenwehr gegen den Fundamentalismus!

Integration bedeutet vieles, aber vor allem eins: die Muslime haben gefälligst zu akzeptieren, dass es Menschen gibt, die den Islam nicht mögen, die ihn ablehnen und kritisieren, und die hierzulande das Recht haben, das zu tun. Tatsächlich ist Islamkritik der Integration weit dienlicher, als jedes von falscher Toleranz getriebene Entgegenkommen – von verklärenden Dossiers ganz zu schweigen. Denn wenn Muslime nicht endlich lernen, Kritik zu ertragen, ist jegliche Integration schon im Keim gescheitert.

Die politische und mediale Linke unseres Landes opfert die Früchte der Aufklärung – Freiheit und Demokratie – auf dem Altar ihrer Lebenslügen. Und sie erdreistet sich, alle, die nicht im selben Maße naiv, dumm und in Selbsthass-schwelgend sind, als Fundamentalisten zu diffamieren. Dabei sind sie diejenigen, die auf der Seite des Fundamentalismus stehen. Denn Fundamentalismus ist keine Frage von Islam oder Nicht-Islam, Kritik oder Nicht-Kritik, Toleranz oder Nicht-Toleranz. Tatsächlich definiert sich Fundamentalismus – aus Sichtweise eines Demokraten – über die Achse Freiheit und Un-Freiheit. Wer die Freiheit erhalten und gegen die Mächte der Un-Freiheit verteidigen will, so wie es Menschen wie Geert Wilders, René Stadtkewitz, Henryk M. Broder, Necla Kelek und viele, viele andere tun, kann niemals ein Fundamentalist sein. Außer ein Fundamentalist für die Freiheit. Aber das, mit Verlaub, sind dann wohl die einzig-guten Fundamentalisten.

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Trauermarsch für ermordete Christen

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Events,Ägypten | 29 Kommentare

Trauernde Christen Ägypten [18]Morgen Samstag, 15. Januar, findet in Stuttgart ein Trauermarsch zum Gedenken an die 20 in der Neujahrsnacht ermordeten koptischen Christen statt (PI berichtete [19]). Der Trauermarsch, der von der koptischen Gemeinde Stuttgart [20] in Zusammenarbeit mit der St. Georg-Kirche Stuttgart organisiert wird, beginnt um 13 Uhr am Kronprinzplatz und endet am Schlossplatz.

Die Veranstalter schreiben in ihrem Aufruf [21]:

Bitte unterstützen Sie uns bei diesem schweren Gang und verleihen Sie mit uns der tiefen Empörung und Betroffenheit ob der ihres bloßen Glaubens wegen ermordeten Christen sichtbaren Ausdruck. …

Bringen Sie gerne Familie, Freunde und Bekannte mit.

(Spürnase: Der Aramäer)

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Brauner Teppich für Sarrazin in Dresden

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | 186 Kommentare

Gegendemonstranten Dresden [22]Thilo Sarrazin hat in Dresden vor 2500 Zuhörern über sein Buch gesprochen und wurde im Vortragssaal mit stehenden Ovationen begrüßt. Sarrazin Gegner rollten ihm im Gegensatz dazu draußen vor dem Tor einen braunen Teppich aus, um ihn damit auf Naziboden zu stellen. Die Welt, die über den Anlass berichtet [23], weiß auch, dass sich „mehrere Rechtsextreme im Publikum“ befanden, gibt aber keinen Hinweis darauf, an welchen Merkmalen sie diese erkannt haben will.

Wir wissen also nicht, ob es daran lag, dass Sarrazins Aussagen „zum größten Teil starken Beifall auslösten“ oder daran, dass Sarrazins Anhänger Plakate zeigten, auf denen „Danke, Thilo“ und „Islamisierung stoppen“ stand. Die Gegendemonstranten konterten jedenfalls [24] mit: „Danke Thilo, endlich darf man wieder sagen, was man denkt, du Rattenfänger…“ (Foto). Als Linksextremisten werden sie nicht bezeichnet.

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