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HR auf Abwegen

Bilal el Zayat [1]Am 6. Februar 2011 sendete der Hessische Rundfunk in der Hessenschau einen Bericht über die Marburger Moscheegemeinde [2]. Und wie es bei den öffentlich Rechtlichen so üblich ist, präsentierte man die Gemeinde nur im besten Licht. Der NDR hatte es bereits Ende Dezember [3] vorgemacht und den Muslim-Marktbetreiber Yavuz Özoguz als gelungenes Beispiel der Integration vorgestellt.

(Von Eternia, PI-Koblenz [4])

Aber zurück nach Marburg. Von vorbildlicher Integration war viel die Rede und von Dialog. Auch der Vorsitzende der Gemeinde, Bilal el Zayat (Foto oben), wird hier nur als Oberarzt vorgestellt. Dass es sich bei dem genannten um den Bruder von Ibrahim el Zayat handelt, der laut Innenministerium von Nordrhein-Westfalen engen Kontakt mit Mitgliedern der ägyptischen Muslimbruderschaft hat, erfährt man in dem Bericht nicht. Man muss ja nicht zwingend von Ibrahims Umtrieben in islamistischen Gesellschaften auf den Bruder Bilal schließen. Es reicht jedoch schon aus, wenn man sich Bilal el Zayat genauer ansieht. Er wird in der Hessenschau als Vorsitzender der Moscheegemeinde Marburg vorgestellt. Dahinter verbirgt sich der Verein Orientbrücke Marburg e.V., der im Verfassungsschutzbericht [5] Erwähnung findet. Dort steht auf Seite 260:

Die Muslimbruderschaft-Anhänger nutzen in Deutschland eine Vielzahl „Islamischer Zentren“ für ihre Aktivitäten. Die mit mehreren Hundert Anhängern mitgliederstärkste Organisation ist die „Islamische Gemeinschaft in Deutschland e.V.“ (IGD), die unter dem Vorsitz von Ibrahim el-Zayat 2008 ihr 50-jähriges Bestehen feierte. Hervorgegangen ist sie aus der 1958 gegründeten „Moscheebauinitiative in München e.V.“, die das IZM errichtete. Neben ihrem Hauptsitz im IZM unterhält die IGD nach eigenen Angaben „Islamische Zentren“ in Nürnberg, Stuttgart, Frankfurt am Main, Köln, Marburg* (…) (*„Orientbrücke Marburg e.V.“)

Man muss also nicht mal den Umweg über den Bruder nehmen, um Bilals Nähe zur Muslimbruderschaft bestätigt zu bekommen. Auch kein Wort verlor der HR über die Aktivitäten von Bilal el Zayat als Vorsitzender des Vereins „Muslimische Jugend Deutschlands e.V.“ [6]. Hier war Bilal el Zayat Vorsitzender in der Zeit von 2003 bis 2005. Auch der Verein wurde in der Vergangenheit immer wieder im Verfassungsschutzbericht erwähnt. Zuletzt ebenfalls im Bericht von 2009 auf Seite 261. Der Tagesspiegel berichtete am 7. November 2003 von einer Freitagsbotschaft der MJD („Freitagsnasiha“) und wertete diese Botschaft als indirekten Aufruf „zum Kampf gegen die USA“, der „Hass auf Juden“ werde geschürt. Daraufhin beendete das Bundesfamilienministerium und das Land Baden-Württemberg jegliche staatliche Unterstützung des Vereins. Dieser Vorfall ereignete sich genau zu der Zeit, als Bilal hier Vorsitzender war.

Wer sich jetzt wundert über soviel Propaganda zugunsten vom Verfassungsschutz beobachteter Vereine seitens des HR, der sollte sich vergegenwärtigen, dass die ehemalige Chefredakteurin des HR-Fernsehens, Luc Joachimsen, Mitglied und Spitzenkandidatin für das Bundespräsidentenamts der vom Verfassungsschutz beobachteten Partei „Die Linke“ ist. Welcher politische Wind im HR weht, kann sich nun jeder denken.

Wie dem auch sei, die Marburger dürfen sich freuen. Demnächst wird die Orientbrücke Marburg e.V. ein neues Gemeindezentrum in Marburg errichten und zwar mit zuvorkommendster Unterstützung des SPD-Bürgermeisters Egon Vaupel.

Video zum HR-Beitrag:

» hessenschau@hr-online.de [7]

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Wilders: In ganz Europa gehen die Lichter aus

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Justiz,Meinungsfreiheit,Niederlande,Westen | 251 Kommentare

Geert Wilders [8]Bei der Wiederaufnahme des vor rund drei Monaten geplatzten Verfahrens hat der niederländische Politiker Geert Wilders daran appelliert, die freiheitlichen Werte Europas zu verteidigen. Vor neuen Richtern erhob er in seinem Statement am Montag erneut scharfe Vorwürfe gegen den Islam. Es sei keine Religion, sondern eine Ideologie, die sich „vor allem durch Mord und Totschlag auszeichnet“, so Wilders vor dem Amsterdamer Bezirksgericht.

Wir dokumentieren nachfolgend das Statement von Geert Wilders [9] vor Gericht (Übersetzung PI):


In ganz Europa gehen die Lichter aus. Überall auf dem Kontinent, wo unsere Kultur blühte und die Menschen Freiheit, Wohlstand und Zivilisation aufbauten. Überall werden die Fundamente des Westens angegriffen.

In ganz Europa agieren die Eliten als Beschützer einer Ideologie, die sich seit 14 Jahrhunderten vorgenommen hat, uns zu zerstören. Eine Ideologie, die aus der Wüste entsprungen ist und die nur Wüsten schaffen kann, weil sie den Menschen keine Freiheit schenkt. Der islamische Mozart, der islamische Gerard Reve [ein niederländischer Autor], der islamische Bill Gates existiert nicht, weil es ohne Freiheit keine Kreativität geben kann. Die Ideologie des Islam ist insbesondere für das Morden und Unterdrücken bekannt und sie kann nur Gesellschaften hervorbringen, die rückwärtsgewandt und verarmt sind. Überraschenderweise wollen die Eliten keine Kritik an dieser Ideologie hören.

Meine Gerichtsverhandlung ist kein Einzelfall. Nur Narren würden das glauben. In ganz Europa führen die multikulturellen Eliten einen totalen Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Ihr Ziel ist es, die Strategie der Masseneinwanderung fortzusetzen, die schließlich zu einem islamischen Europa führen wird – ein Europa ohne Freiheit: Eurabien.

In ganz Europa gehen die Lichter aus. Jeder, der selbständig denkt und spricht, ist in Gefahr. Freiheitsliebende Bürger, die den Islam kritisieren oder auch nur darauf hinweisen, dass es eine Verbindung zwischen Islam und Kriminalität oder Ehrenmorden gibt, müssen leiden und werden bedroht oder kriminalisiert. Jene, die die Wahrheit aussprechen, befinden sich in Gefahr.

In ganz Europa gehen die Lichter aus. Überall der Orwell’sche Gedanke von Polizisten bei der Arbeit, die überall nach Gesinnungsverbrechen Ausschau halten und die breite Bevölkerung in die Schranken des zu denken Erlaubten zurückweisen.

In dieser Verhandlung geht es nicht um mich. Es geht um etwas viel Größeres. Die Meinungsfreiheit ist nicht Eigentum derer, die zu den Eliten eines Landes gehören. Es ist ein unveräußerliches Recht, das Geburtsrecht unseres Volkes. Über Jahrhunderte wurden Schlachten dafür gekämpft und jetzt wird es geopfert, um einer totalitären Ideologie zu gefallen.

Zukünftige Generationen werden auf diese Verhandlung zurückblicken und sich fragen, wer recht hatte. Wer die Freiheit verteidigt hat und wer sie loswerden wollte.

Überall in Europa gehen die Lichter aus. Unsere Freiheit wird überall eingeschränkt, darum wiederhole ich, was ich bereits letztes Jahr hier gesagt habe:

Es ist nicht allein das Privileg, sondern die Pflicht eines freien Volkes – und übrigens auch meine Pflicht als Mitglied des niederländischen Parlaments – gegen jede Ideologie zu sprechen, die die Freiheit bedroht. Darum ist es ein Recht und eine Pflicht, die Wahrheit zu sagen über die bösartige Ideologie, die sich Islam nennt. Ich hoffe, die Meinungsfreiheit wird triumphierend aus dieser Gerichtsverhandlung hervorgehen. Ich hoffe nicht nur darauf, dass ich freigesprochen werde, sondern insbesondere, dass die Meinungsfreiheit in den Niederlanden und in Europa weiter existieren wird.


Video der Rede mit deutschen Untertiteln:

» Europenews: Geert Wilders: In ganz Europa gehen die Lichter aus [10]

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Neues aus Absurdistan

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne,Gutmenschen,Klimaschwindel | 137 Kommentare

[11]Die Weltenretter aus dem linksgrünen Lager haben sich einen neuen Spaß ausgedacht, was die Deutschen zur Abwendung der unmittelbar bevorstehenden Klimakatastrophe leisten könnten: den Veggieday. Genauer gesagt ist keine Leistung von Nöten, sondern ein Verzicht.

Kein Fleisch mehr Essen für den Klimawandel. Die Kreativität in Absurdistan kennt keine Grenzen!

Die taz [12] berichtet:

Im Januar 2010 rief die Bremer Bürgerstiftung ihre Mitbürger auf, donnerstags auf Fleisch zu verzichten. Dahinter verbarg sich ein neues Klimakonzept names „Veggiday“, das im belgischen Gent seine Ursprünge hat. Die Idee ist simpel: Alle Bremer essen an einem Tag in der Woche kein Fleisch und schon würde die Stadt in einem Jahr die CO2-Belastung von rund 40.000 Autos einsparen.

Schulen und Kantinen sollten sich beteiligen, am besten auch noch zahlreiche Restaurants. Doch was einfach klingt, ist in der Umsetzung schwer. „Schon als wir dieses Projekt gestartet haben, wurden empörte Stimmen laut. ‚Wir lassen uns das Fleisch nicht verbieten‘ war eine der Aussagen, die uns vorgehalten wurden“, sagt Christiane Schwalbe, die Initiatorin des Klimaschutz-Projektes. Sie überzeugte damals die Bürgerstiftung und Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD), dass der „Veggiday“ ein unterstützenswertes Konzept sei.

„Wir lassen uns das Fleisch essen nicht verbieten“… Das ist wohl der einzige vernünftige Satz in dem ganzen Artikel! Der gehört übrigens zum taz-Schwerpukt unter dem Namen „Schöne neue Welt“. Immerhin, der Name passt.

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SPD für mehr direkte Demokratie

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Linksfaschismus | 62 Kommentare

[13]Ob man sich das im Willy Brandt-Haus auch genau überlegt hat? Wie auch immer: die SPD strebt auf Bundesebene eine „Volksgesetzgebung“ an, womit auch gegen den Willen des Bundestags Gesetze beschlossen oder gar die Verfassung geändert werden kann, heißt es in einem Entwurf für das „Fortschrittsprogramm“ der Partei.

Die Frankfurter Rundschau [14] berichtet:

Immer weniger Deutsche machen von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Gleichzeitig wächst – wie zuletzt bei Stuttgart 21 – die Bereitschaft der Bevölkerung zum Protest. Nun soll der „Wutbürger“ zum aktiven Mitmachen bewegt werden: Die SPD will auf Bundesebene eine „Volksgesetzgebung“ einführen. Entsprechende Mehrheiten könnten auch gegen den Willen des Bundestages Gesetze beschließen oder sogar die Verfassung ändern. Das sieht der vom saarländischen SPD-Chef Heiko Maas unter dem Titel „Mehr Demokratie leben“ erstellte Entwurf für das Fortschrittsprogramm der Partei vor, der heute im Präsidium beraten wird.

„Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen nicht tatenlos zusehen, wie die Nichtwählerzahlen Jahr für Jahr steigen und ein immer größerer Teil der deutschen Bevölkerung sich frustriert von der parlamentarischen Demokratie abwendet“, heißt es in dem Entwurf. Die Auseinandersetzung um Stuttgart 21 zeige: „Das politische Umfeld hat sich verändert, Bildung und Emanzipation vieler Bürgerinnen und Bürger haben einen Bedarf an mehr Partizipation und Teilhabe entwickelt.“

Selbst SPD-Chef Gabriel unterstützt dem Artikel nach das Vorhaben. Anscheinend ist man sich in Kreisen der Sozialdemokraten sicher, das Volk nun lange genug mit der eigenen (linken) Sichtweise medial indoktriniert zu haben. Gut möglich aber, dass die Genossen ihre Rechnung wie so oft ohne den Wirt gemacht haben.

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Özdemir will noch mehr Einbürgerung

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne,Islamisierung Europas | 128 Kommentare

Cem Özdemir [15]Deutschland hat in dem Zeitraum von 2002 bis 2009 knapp eine Million Menschen eingebürgert. Das ist viel für ein Land mit 82 Millionen Einwohnern. Für Cem Özdemir von den Grünen jedoch nicht genug. Das Einbürgerungspotenzial werde nicht hinreichend ausgeschöpft, teilte er WELT-Online mit. Aus Sicht seiner Partei macht das durchaus Sinn! Denn unter den Neudeutschen dürfte die deutschenfeindliche Politik der Grünen ganz besonders viel Zuspruch ernten.

Die WELT [16] berichtet:

In Deutschland sind knapp eine Million Menschen im Zeitraum von 2002 bis 2009 eingebürgert worden. „Das ist eine enorm hohe Zahl. Sie zeigt, dass Deutschland ein sehr offenes Land ist. Fast jeder, der die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen und sich integrieren will, erhält sie offensichtlich“, sagte Unionsfraktionsvize Johannes Singhammer „Welt Online“. Die Kritik von Grünen und Linkspartei, die Bundesrepublik würde sich gegenüber Migranten abschotten, halte er deshalb für völlig unberechtigt: „Das ist bloß Gerede.“ Im Übrigen seien die Einbürgerungen kein Ausweis für „Multikulti“, sondern dafür, dass „Menschen einfach Deutsche werden wollen, mit allen Rechten und Pflichten“.

Ob die Eingebürgerten wirklich alle „Deutsche“ werden wollen, ist zumindest angesichts der Zustände in manchen Vororten fraglich. Davon will man im Kreise der Grünen bekanntlich nicht viel wissen, im Gegenteil: die Politik von Özdemir und Co scheint eher zu befürworten, dass weite Teile des Landes verwahrlosen, schließlich ist ihnen selbst das lieber als die verhasste deutsche Kultur. Kein Wunder also, dass 1 Million Neudeutsche für Cem Özdemir nicht genug sind.

„Deutschland gehört mit der Einbürgerungsquote im europäischen Vergleich zu den Schlusslichtern“, sagte Grünen-Chef Cem Özdemir „Welt Online“. Das Einbürgerungspotenzial werde kaum ausgeschöpft. Wegen der tendenziell rückläufigen Zahlen fordert die Opposition eine Reform des Staatsangehörigkeitsrechts. Auch Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) favorisiert den Ausbau der doppelten Staatsbürgerschaft. Doch das lehnt die Union ab. Aktuell leben in Deutschland rund 4,5 Millionen „Mehrfachstaatler“. „Der Grundsatz der Vermeidung von Mehrstaatlichkeit gehört auch angesichts seiner inkonsequenten Umsetzung in die Mottenkiste“, sagte Özdemir. In der Praxis werden Ausnahmen für Angehörige bestimmter Herkunftsstaaten gemacht. Zudem gibt es Sonderregelungen, bei denen der frühere Pass behalten werden darf. Laut Özdemir ist das bei 50 Prozent der Einbürgerungen der Fall.

Dass der Grundsatz der Mehrstaatlichkeit inkonsequent umgesetzt ist, mag stimmen. Daraus jedoch zu folgern, die doppelte Staatsangehörigkeit müsse gefördert werden, erscheint geradezu aberwitzig. Welche der vielen Integrationsprobleme, die es gibt, sind denn in der Staatsangehörigkeit begründet?

Doch um die Integrationsprobleme geht es Özdemir wohl nicht. Schließlich existieren diese Probleme aus sich seiner Partei gar nicht. Die weitere Einbürgerung soll vielmehr neues Wählerpotenzial für die Partei erschließen – angesichts der Deutschenfeindlichkeit in Reihen der Grünen kann diese Forderung also kaum verwundern.

Für das Land wäre freilich das Gegenteil das beste! Denn die deutsche Staatsbürgerschaft ist ein Geschenk, dass sich Einwanderer erst verdienen müssen. Ein Blick in die Herkunftsländer der meisten Einwanderer reicht, um das zu belegen!

Und so wie die Einbürgerung der Lohn sein sollte für die, die sich integrieren, so muss denen, die das nicht tun, die Ausweisung drohen, vor allem dann, wenn sie straffällig werden! Denn das würde die Wertschätzung für das Deutsch-Sein und In-Deutschland-Leben unter Migranten endlich erhöhen. Leider geht derzeit nur die Schweiz diesen Weg. Länder wie Deutschland müssen wohl erst von Politikern wie Özdemir endgütlig zugrunde gerichtet worden sein, bevor die Mehrheit merkt, dass sie jahrzehntelang von ihren eigenen Henkern regiert wurde.

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Muslime verlangen Befreiung von Musikunterricht

geschrieben von PI am in Islam,Kanada | 202 Kommentare

Musik haram [17]Ein Dutzend muslimischer Familien, die kürzlich nach Kanada eingewandert sind, stellen dort bereits ihre Forderungen [18]. Sie verlangen, dass ihre Kinder vom Musik- und vom gemischten Turnunterricht in der Grundschule befreit werden. Musik sei „kein Teil ihrer kulturellen Realität“.

Die Abneigung gegen Musik hat durchaus auch religiöse Gründe. Mohammed soll sie gemäß islamischen Quellen [19] genau so sehr gehasst haben wie Kruzifixe:

„Allah der Mächtige und Majestätische hat mich als Führung und Gnade zu den Gläubigen gesandt und mir befohlen, die Musikinstrumente aus dem Weg zu räumen, die Flöten, die Streichinstrumente, die Kruzifixe und alle Dinge der vor-islamischen Periode der Unwissenheit.“

Des weiteren ließ der Prophet verlauten:

„Am Tag der Auferstehung wird Allah gegossenes Blei in die Ohren all derer schütten, die rumsitzen und einer Sängerin zuhören.“

Die rechtgläubigen Eltern wollen also ihre Kinder nur vor dem Zorn Allahs über die Musik in seinen Ohren bewahren.

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Demokratie-Konferenz in Kairo

geschrieben von PI am in Islam,Satire,Ägypten | 45 Kommentare

Demokratie-Konferenz in Kairo [20]Mein Name ist Farshad Kholghi und ich bin der investigative Reporter der Jyllands-Posten. Die heutige Stikpillen (Anm.: wörtlich übersetzt Stechpille) ist eine geheime Videoaufnahme der Strategie-Sitzung der Muslimbruderschaft über Ägyptens Zukunft. Eine Gruppe bärtiger Männer sitzt an einem Tisch in einem dunklen Keller. Der Vorsitzende hebt den Hammer, um die Sitzung zu starten. Statt auf den Tisch schlägt er einen armen Kopten, der am Tisch festgebunden ist, dreimal auf den Kopf. Der Kopte schreit auf vor Schmerz, und damit beginnt offiziell die Sitzung der Muslimbruderschaft.

(Übersetzung der Realsatire „Stikpillen: Demokratimøde i Cairo“ [21] von Farshad Kholghi, erschienen in Jyllands-Posten vom 6.2.11)

„Wir lieben unseren bärtigen Propheten mehr als unsere bärtigen Frauen und Kinder. Tod allen Ungläubigen, Tod den Menschenrechten, Tod der Gleichheit und Demokratie – und um es nicht zu vergessen: schneidet die Kehlen durch bei all den Schweinen, die behaupten, dass der Islam gewalttätig ist“, ruft der Vorsitzende. „Das Mubarak-Regime wird gestürzt, da ist ein islamisches Licht am Ende dieses säkularen Tunnels, durch den wir so viele Jahre wandern mussten“, sagt der Vorsitzende.

Ein Mitglied, Omar, meldet sich. „Aber das Volk ruft doch nach Freiheit und Demokratie“, meint er niedergeschlagen; aber der Vorsitzende lacht laut auf. „Wenn Du nicht so behaart wärst, ich hätte geglaubt, dass der dänische Außenminister reden würde.“

„Warum?“, fragte Omar. „Weil Du genauso rotzdumm bist. Natürlich ruft das Volk nach Freiheit und Demokratie, aber sie ahnen ja nicht einen Deut (Dinar), was diese ach so schönen Worte bedeuten. Sie haben niemals auch nur eine einzige Stunde Bildung über Demokratie erfahren. Das ist, als wenn man nach dem Recht zum Autofahren ruft. Aber wenn Du nie versucht hast, Auto zu fahren, und wenn Du keinen Führerschein hast, dann landest Du im Graben.“

„Sie rufen nicht nach Autos, sondern nach Demokratie“, sagt Omar. Der Vorsitzende ignoriert Omar und fährt fort: “Es ist äußerst wichtig für uns, dass wir unsere Karten in diesem Endspiel richtig einsetzen.“ Omar streckt wieder die Hand hoch und unterbricht den Vorsitzenden: “Kartenspiel ist haram, also im Islam verboten“, sagt er. Der Vorsitzende nimmt den Hammer, und diesmal schlägt er viermal auf Omars Kopf. „Nun zurück zur Sache. Der Sieg ist nah, aber wir müssen vorsichtig sein. Ich habe deshalb zwei unserer großen Helden eingeladen, die uns beraten sollen. Darf ich präsentieren…“ Die Tür öffnet sich, und der Eintritt der beiden islamischen Helden wird von einem riesigen Applaus begleitet.

Es sind Khomeini und Hitler.

„Ihr solltet nicht so machthungrig erscheinen, und ihr solltet die sanften Figuren wie El Baradei unterstützen. Schickt ihn vor und versteckt Euch dahinter. Das wird den Westen in einen herrlichen Schlaf einlullen – aber nur bis Mubarak gestürzt ist. Dann sollt Ihr endgültig alle säkularen Kräfte eliminieren und einen islamischen Staat einführen“, sagt Khomeini und wird von Hitler sekundiert: „Schön zu sehen, dass Ihr meinen Kampf fortsetzt, ich werde niemals die Unterstützung und Treue des Großmuftis von Jerusalem vergessen. Und danke, dass Ihr mein Buch zu einem Bestseller gemacht habt. Es ist erstaunlich, wie sich die Geschichte wiederholt.
Damals hatte ich eine nette Person, die alles glaubte, was ich sagte. Sie hieß Chamberlain. Khomeini hatte eine namens Jimmy Carter, und jetzt habt Ihr eine süße Person, die glaubt alles, was Ihr sagt. Der Name ist Obama. Verlangt freie Wahlen. Mit eurem unermüdlichen Einsatz und eurem bemerkenswerten Organisationssinn werdet Ihr die großen Gewinner der kommenden Wahl sein. Es lebe die Demokratie – aber natürlich nur, bis Ihr die freien Wahlen gewonnen habt.“

(Übersetzung: Alster)

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