Wir PI-ler und andere Islamkritiker sehen uns immer wieder mit der dümmlichen, von einer eher geringen Bildung seitens unserer Kritiker zeugenden Unterstellung konfrontiert, islamophob zu sein und müssen uns mit „Argumenten“ auseinandersetzen, die alles mögliche sind, aber bestimmt keine fundierten, den Begriff „Phobie“ analysierenden oder hinterfragenden Aussagen. In einem Interview mit FAZ-Feuilletonchef Patrick Bahners über sein Buch „Die Panikmacher“ und einem weiteren mit dem Antisemitismusforscher Wolfgang Benz versucht es das „Deutschlandradio“ am 22. Februar auf seinem „Wissens“-Kanal.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Bereits im Antexter zu diesem Beitrag liest man:

Diffuse Ängste und Vorurteile schüren die Islamfeindlichkeit. Eine Entwicklung, die mit dem Antisemitismus des 19. Jahrhunderts vergleichbar sei, meint der Historiker Wolfgang Benz.

Nein, Herr Benz, es sind keine diffusen „Ängste und Vorurteile“. Es ist das Wissen um die Inhalte des Korans, in dem sich der Islam in den „endgültigen“ 19 Suren aus medinesischer Zeit zu einer verbrecherischen Ideologie entwickelt hat, deren totalitäres Herrschaftsprinzip in etlichen arabisch-islamischen Staaten ganz aktuell allerdings zur Disposition steht (vielleicht aber auch nicht – warten wir die Entwicklungen dort ab!). Es ist auch das Wissen über die Lebensführung des Erfinders des Islams, das in den Hadithen – islamischen Quellen also – niedergeschrieben ist und in denen der „Prophet“ Mohammed als Massenmörder und Kinderschänder dargestellt wird.

Wie viele jüdische / israelische, christliche, buddhistische… Selbstmord-Attentäter können Sie, Herr Benz, für die letzten ca. zehn Jahre entweder namentlich nennen oder quantitativ aufzählen, die sich auf ihre religiösen Schriften hätten berufen können?

Im Fall der Muslime ist das kein Problem, denn der Koran gebietet es in Sure 9 Vers 111 ausdrücklich, ohne dass es einer besonderen „Exegese“, also Auslegung, bedürfte:

Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet; eine Verheißung – bindend für Ihn – in der Thora und im Evangelium und im Qur’an. Und wer hält seine Verheißung getreuer als Allah? So freut euch eures Handels, den ihr mit Ihm abgeschlossen habt; denn dies ist wahrlich die große Glückseligkeit. [9:111]

Könnte man die Worte „sie töten und werden getötet“ evtl. auch anders – vielleicht sogar positiv – auslegen als mit dem, was an dieser Stelle im Koran geschrieben steht?

Die leider anonyme Interview-Partnerin des Deutschlandradios begeht mit ihrer Eingangsfrage an Patrick Bahners einen eklatanten Fehler:

Der Islam, das sind die anderen…

„Der Islam“, das sind also Menschen, eben „die anderen“. Wir sind bislang davon ausgegangen, dass der Islam eine sogenannte „Religion“ sei. Haben wir uns geirrt?

Im Verlauf des Interviews versucht Bahners in teils hingestotterten und oft in sich widersprüchlichen Antworten, eine Verbindung zwischen der Islamkritik und dem in der Zeit des Nationalsozialismus hoch angesehenen Islam herzustellen. Verwechselt gar Religionsfreiheit mit Bekenntnisfreiheit. Peinlich, peinlich, Herr Bahners!

Die naheliegendste Frage zum Thema Islamkritik kommt der Interviewpartnerin von Bahners und Benz übrigens nicht in den Sinn: „Wo sehen Sie die Ursachen der Islamkritik?“ Das ganze Interview mit Bahners hören Sie hier. Das Interview mit Benz, der zwischen dem Islam als einer totalitären Ideologie und den Muslimen als Menschen ebenfalls nicht zu unterscheiden vermag, hier.

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29 KOMMENTARE

  1. Benz ist der Jopi Heesters der Geschwätzigkeit auf allen Histotien Kanälen der Islamängstlichen. Studiert bei einem Nazi namens Karl Bosl war er für sein späteres berufliches Leben mit der Antisemitismus Forschung wohl überfordert und fühlt sich erst jetzt wieder richtig wohl bei den alten Verbündeten von Adolf. Gegenwärtig arbeitet er an dem Rassismus von Astrid Lindgren, der nächste Absturz wird dann den “ Struwelpeter“ enttarnen.

  2. Wie kann man Antisemitismusforschung betreiben und den Islam verharmlosen. Kranker geht es doch wirklich nicht mehr.

  3. Unsere Medienwelt ist so verhurt wie die Politik. Eben Politikhuren, aber man erkennt deutlich die Panik mit der sie sich um Kopf und Kragen sabbeln.
    Kaum einer hört mehr hin, aber es reicht nicht, einfach auszuschalten, wie ich es tue. Wir müssen dieses verlogene Staatsgebilde boykottieren, es boykottiert unsere Meinungsfreiheit auch. Wir können sie mit ihren eigenen Waffen schlagen, denn sie brauchen uns, um ihre Schmarotzerbrut zu ernähren.
    Zur gleichen Zeit alle Ehrlichen dazu aufrufen, immer wieder. Mal ein paar Tage keinerlei Zeitungen mehr kaufen, dann z. B. alle Blumenläden boykottieren, dann die Bäckereien links liegen lassen und, und und. Vielleicht erst nur in bestimmten Gegenden. Das tut erst nur ein wenig weh, aber dann!
    Wir sollten uns zu dem Zweck mal genauer die Gewerkschaftsstrategien betrachten, von DEN Ganoven können wir noch was lernen. Da gibt es so viele Sachen, die man machen kann, wenn sich eine Menge Leute einig sind.

  4. habe eben folgendes bei DR als kommentar geschrieben:

    “ als ex-muslim bin ich erschrocken, wieviele „gebildete“ menschen aus naivität oder ideologische überzeugung die argumente der muslime verwenden.

    allein das wort islamophobie, das ja eine erfindung des islamischen massenmörders chomenin war, zu verwenden, ist eine beleidigung für die intelligenz.

    eine phobie ist eine unbegründete angst. angst vor dem islam ist jedoch heutzutage nicht krankhaft, sondern durch die untaten des islam absolut gerechtfertigt.

    seien es:

    -integrationsresistenz der muslime in europa,
    -brutale unterdrückung der nicht-muslime in allen 57 OIC staaten,
    -„islamische erklärung der menschenrechte“ von kairo, die die menschenrechte unter der scharia stellt,
    -die tatsache, dass keines der islamischen rechtsschulen mit dem GG vereinbar ist
    -die tatsache, dass islamaustritt in allen islamischen rechtsschulen weltweit ein kapitalverbrechen darstellt,
    -die vielen terroranschläge, deren verursacher sich direkt auf den islam berufen,

    all das zeigt, dass sorge vor dem islam keine phobie ist, sondern bürgerpflicht.

    bahners und co. leben in eine fantasiewelt, in der folgendes gilt:

    „da der islam nicht falsch seien kann, muss die realität falsch sein“.

    als ex-muslim halte ich mich lieber an mutige kritiker, die ihr leben riskieren, statt aus linke ideologen herreinzufallen, die gratismut beweisen, indem sie nur das kritisieren, was sich zivilisiert und ohne todes fatwahs wehrt.“

  5. Islamophobie ist dasselbe wie Naziphobie.

    Beides gibt es nicht, die Ablehnung beider Ideologien gründet auf den Inhalten und „Werten“ der jeweiligen Ideologie und auf Beobachtungen der Ideologie in der Realität.
    Beide Ideologien haben real existiert bzw. existieren real und stehen damit jedem Menschen zur Beurteilung zur Verfügung.

    Man muss nur hinsehen und hinhören um zu Beurteilen und zu einem Ergebins zu kommen.

    Und man darf sich nicht scheuen, das Ergebnis ohne irgendwie geartete, ideologisch bedingte Sprechverbote zu benennen.

  6. #6 mehrdad (22. Feb 2011 15:38)

    Danke. Das sind sehr mutige Worte, an die wir uns halten sollten.
    Bürgerpflicht, wie lange hab ich das Wort schon nicht mehr gehört. Zuletzt, als die Roten die Leute an die Wahlurnen trieben, um Willy zu wählen. Nun ist es Bürgerpflicht, das linke Gesindel und mit ihnen ihre hassende Klientel wieder los zu werden.

  7. Schreiberlinge wie Patrick Bahners und „Forscher“ wie Wolfgang Benz sind beratungsresistent und leugnen die Realität.

    Statt mal zu Sachbüchern zu greifen und ihr Wissen auf den neuesten Stand zu bringen, schöpfen sie immer wieder aus ihrem Bauch. Dieser wurde vor Jahrzehnten gefüllt. Von „lebenslangem Lernen“ sind sie weit entfernt. Dies aber gehört zwingend zum Beruf eines Journalisten bzw. Sozialwissenschaftlers.

    Meine Empfehlungen, u. a.:
    „Das Dschihad-system. Wie der Islam funktioniert.“ Manfred Kleine-Hartlage

    „Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam.“ Bat Ye’or
    Buchempfehlung zur Geschichte des Islam. Beantwortet u. a. die Frage Was war eigentlich vor den Kreuzzügen?

  8. Diffuse Ängste und Vorurteile schüren die Islamfeindlichkeit. Eine Entwicklung, die mit dem Antisemitismus des 19. Jahrhunderts vergleichbar sei, meint der Historiker Wolfgang Benz.

    Den Vergleich mit den Juden finde ich immer wieder amüsant, da gerade die Radikalen unter den Moslems Jude immer als Schimpfwort benutzen.

  9. @#3 Das mit Astrid Lindgren erinnert mich stark an einen selten blöden (ob er ernst gemeint war oder nicht – keinen Schimmer, da kann man sich bei der Brut nie sicher sein) Artikel auf dem Blog eines kleinen Linkspinners, der TKKG und den drei Fragezeichen die Schuld an der heutigen „Islamophobie“ und letzednlich sogar der Existenz von PI und co gibt, weil die Bösewichte in den Hörspielen alle „südländisch“ aussehen würden.

    Finde leider den Link nicht mehr, aber der Artikel hieß „TKKG die Nazis (was sonst, gähn) in spe“ (ungefähr)

  10. Es fehlte nur noch, dass sich die staatliche iranische Nachrichtenagentur IRNA bei Bahners und Benz meldet und sie um ihre Expertisen zur „Islamophobie“ bittet – so wie eine Reihe von abgehalfterten „Islamexperten“ und „Extremismusforschern“ zuvor.

  11. Wenn man diese Quatschköpfe ernst nehmen wollte und für sie ein bisschen weiter denken würde, käme man zu folgendem Ergebnis:

    Kritik am Nationalsozialismus beruht auf diffusen Ängsten (denn Ängste sind immer „diffus“), mit der die Naziphobie geschürt wird. Grundlage all dessen ist der Antigermanismus! Und: die absurden Thesen der Antigermanisten fussen im Judenhass!

    Man fragt sich echt, wie unendlich krank diese Typen sind … so verdreht im Kopf …

  12. http://diepresse.com/home/panorama/religion/521871/print.do

    Islamwissenschaftler Nagel: „Islamophobie zulassen“
    15.11.2009 | 19:02 | ANNE-CATHERINE SIMON (Die Presse)

    Der Professor für Arabistik und Islamwissenschaft Tilman Nagel erklärt im Interview mit der „Presse“, warum das Verbot von „Islamophobie“ die Menschenrechte pervertiert.

    Der sog. Antisemitismusforscher war kaum emeritiert, da gab er dem Muslim Markt des Yavuz Özoguz ein Interview, also jener schiitischen Figur türkischer Herkunft, die schon wegen Antisemitismus vor Gericht stand. Über Benz findet man auch interesaante Infos auf der Homepage von Frau Dr. Gudrun Eussner.

  13. Jawoll, wir sind islamophob und Benz und Bahners sind rechtsphob!

    Bald wird Juristerei nicht mehr Rechts-wissenschaft, sondern Links-wissenschaft genannt werden.
    Bald gibt es keine RechtsanwältInnen mehr, sondern nur noch LinksanwältInnen.

    Strassenverkehr: Rechts abbiegen geht gar nicht! Alle biegen nur noch links ab, so dass alle im Kreis fahren.

    Rechtsdrehender Joghurt wird durch linksdrehenden ersetzt etc.

  14. Die dummen Gutmenschen in diesem Land sind unser größtes Problem.

    Weichspülen, Wegschauen, Schönreden, Nichwahrhabenwollen,
    tolerieren bis zur Selbstaufgabe.

  15. …Rechtshänder lassen sich politisch korrekt zu Linkshändern umpolen.

    „law and order“ wird übersetzt mit „Link und Ordnung“

  16. Bei einer diagnostizierten Phobie gibt es die Möglichkeit, sich in psychotherapeutische Behandlung zu begeben.
    Allerdings hat die für solche Fälle oft empfohlene Konfrontationstherapie keine Heilung gebracht, denn die Ängste scheinen nach dem Lesen des Korans, der theoretische Grundlage dieser Ideologie und die jahrelange alltägliche Konfrontierung mit den Auswirkungen derselben, sich eher noch verschlimmert zu haben.
    Mit Bahners Hilfe könnte man es vielleicht mit Verdrängen versuchen, aber auch hier wird einen die Realität einholen.
    Vermeiden kann man die Auseinandersetzung mit dem Islam auch nicht mehr.
    Bleibt also nur noch die Konfrontation mit einer realen Gefahr.

  17. Das Wort „islamophob“ hat keine diffamierende Wirkung mehr. Die Deutschen kennen mittlerweile den Islam und Islamophobie ist heute ein Ausdruck für Durchblick und Charakterstärke.
    Das muss die Pappnase Benz erst noch lernen.

    Auch lesenswert:

    http://www.islam-deutschland.net

  18. #9 Rojas (22. Feb 2011 16:05)
    Im “Dritten Reich” wäre Islamversteher Patrick Bahners vermutlich rechte Hand von Joseph Goebbels geworden
    ==========================================
    Der Kommunismus-Vergleich ist besser,weil er die heutigen Linksaktivisten bis ins Mark trifft.
    In der stalinistischen UdSSR wäre Islamversteher Patrick Bahners vermutlich rechte Hand von Lawrenti Beria dem Geheimdienst-Chef geworden.

  19. Partrick Bahners liest pi:
    Ganz am Ende eines Interviews auf 3 -Sat erwähnt er , dass „Islamhasser“ ganz oben auf ihrer Internetseite sich als proisraelisch bezeichnen.Natürlich nur aus dem einen Grund, um nicht mit der Aussage „ihr seid ja nur alte Nazis“ belegt zu werden.

    Eine dumme Unverschämtheit des Herrn Bahners.

    http://www.youtube.com/watch?v=DXk_JqLB_7U

  20. Bahners ist das männliche Pendant von Claudia „Fatima“ Roth. Bei Claudia Roths Bahners
    prämenstrualer geistigen Erektion klappt Hendryk M. Broder doch wieder zusammen. Ich bin gespannt was demnächst von Henry M.B. folgen wird. 🙂

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