Christian NürnbergerWörter können, bei gleichem Wortlaut, unterschiedliche Bedeutungen haben. So hat z.B. das chinesische Wort „shi“ über 50 verschiedene Bedeutungen, die man nur aus der Tonhöhe zu erkennen vermag, in der es gesprochen wird, oder aus dem jeweiligen Satzzusammenhang versteht oder gar nur mit Hilfe des chinesischen Schriftzeichens (Piktogramm) richtig zuordnen kann. Das, was man mit Wörtern assoziiert, kann sich im Laufe der Zeit ändern oder wird in unterschiedlichen Kulturkreisen jeweils ganz eigen verstanden.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

So hat das Wort „geil“ in Österreich eine andere Bedeutung als in Deutschland, und so versteht man hierzulande z.B. unter dem Begriff „Freiheit“, tun und lassen zu dürfen was man will, solange man damit nicht die Rechte anderer verletzt. Im arabisch-muslimischen Sprachraum bedeutet Freiheit (arabisch: hurriya), kein Sklave zu sein und an den Islam „glauben“ zu dürfen.

Ähnlich verhält es sich mit dem Wort „Gutmensch“, über dessen Herkunft und Bedeutung der Autor der „Süddeutschen Zeitung“, Christian Nürnberger (Foto oben), in einem etwas wirren Beitrag im SZ-Magazin, Heft 04/2011 (hier und hier) aufzuklären versucht.

So ist das Wort „Gutmensch“ nach Ansicht Christian Nürnbergers, Ehemann der ZDF-Fernsehjournalistin Petra Gerster, eine Wortschöpfung der deutschen Nationalsozialisten, wofür man in der Wikipedia unter dem Stichwort „Herkunft und Verwendung“ eine, wenngleich etwas unklare, Bestätigung findet. Die Nazis münzten dieses Wort wohl auf die Gegner ihrer Tyrannei und mörderischen Terrorherrschaft, womit dem Wort „Gutmensch“ einst – und damit ganz gegen die Interessen der Nazis – eine sehr positive Bedeutung zukam.

Heutzutage verstehen wir unter einem „Gutmenschen“ etwas ganz anderes, wie uns Christian Nürnberger darlegt. Er beginnt seinen Artikel mit bemerkenswerten, vielleicht auch entlarvenden Sätzen:

Neulich, im Mainzer Kurfürstlichen Schloss, wurde der Kabarettist Lars Reichow als »Ranzengardist 2011« ausgezeichnet, was die Welt nicht weiter interessiert hätte, wenn nicht der Laudator Thilo Sarrazin geheißen hätte, der »Ranzengardist 2009«. Das fanden Antifaschisten, Antirassisten und alle weiteren üblichen Verdächtigen so skandalös, dass sie ein Auftrittsverbot für Sarrazin forderten, draußen vor dem Schloss demonstrierten, und so der großen Mehrheit drinnen das Vergnügen verschafften, sich als verfolgte Minderheit zu gebärden, die sich genötigt sieht, die Gedanken- und Meinungsfreiheit gegen die »Diktatur der Gutmenschen« zu verteidigen.

„…dass sie ein Auftrittsverbot für Sarrazin forderten …“ darf man wohl als Diktatur der neuen Gutmenschen bezeichnen. Oder ist es etwa Ausdruck dessen, dass diese neuen Gutmenschen das in unserem Grundgesetz Artikel 5 Satz 1 garantierte Recht auf freie Meinungsäußerung hochhalten und verteidigen? Eher nicht! Denn Auftritts- und Redeverbote für Leute, die eine unbequeme Meinung frei äußern wollen, kennt man aus Diktaturen.

0:1 gegen Christian Nürnberger! Sehen Sie’s sportlich, Sie haben noch etliche Chancen.

Die Souveränität, mit der sich Sarrazin das Kostüm des »Beelzebubs aus Berlin« übergestreift hat, zeigt, wie genüsslich sich eine Kamarilla aus Rechten, Neoliberalen und Neocons mittlerweile im Kleid des Bösen als das eigentlich Gute geriert, wie wohl sie sich in der Rolle der vermeintlich verfolgten Minderheit fühlt, und mit welcher Lust sie in diesem Gewand auf die Guten eindrischt, um sie als die eigentlich Bösen und Dummen zu entlarven. Sie empfindet sich als Teil von jener Kraft, die Böses will und Gutes schafft, und zitiert inflationär ihren alten Meister Adam Smith, der 1776 dekretiert hat: Nicht vom Wohlwollen des Fleischers oder Bäckers »erwarten wir unsere Mahlzeit, sondern von ihrer Bedachtnahme auf ihr eigenes Interesse«.

„…eine Kamarilla aus Rechten, Neoliberalen und Neocons …“? Gehört der überzeugte Sozialdemokrat Thilo Sarrazin auch zu dieser „Kamarilla“ (laut „Duden“: Hofpartei; Clique in unmittelbarer Umgebung eines Herrschers, die auf diesen einen unkontrollierten Einfluss ausübt)? Und eine weitere Frage: Wer fühlt sich in der „Rolle der vermeintlich verfolgten Minderheit“? Wir nicht, Herr Nürnberger, denn wir werden nicht „verfolgt“.

Nicht vom Wohlwollen des Fleischers oder Bäckers »erwarten wir unsere Mahlzeit, sondern von ihrer Bedachtnahme auf ihr eigenes Interesse«. Was denn sonst? Glauben Sie, die Unternehmer seien allesamt Wohltäter der Heilsarmee? Die wollen Geld verdienen wie „du und ich“!

Aktueller Stand: 0:2. Setzen wir das Spiel also fort.

Liebevoll pflegt die Kamarilla daher ihre Feindschaft zu jenen, von denen sie zu wissen meinen, dass sie Gutes wollen und Böses schaffen, also die links-liberal-feministisch-schwul-lesbische Schickeria, die Grünen, die Klimaforscher, die Multikulturalisten, die Veranstalter von Live Aid und Live-8-Events-für-Afrika, die klampfenden Wir-sind-alle-lieb-Kirchentagsbesucher, und all jene Biedermänner und Biederfrauen, die das Denken durch die Moral ersetzen, nichts können, aber eine edle Gesinnung haben, nichts wissen, aber allerhand glauben und meinen, vor dem Islam in die Knie gehen, vor den Terroristen kapitulieren und die nächste Hölle vorbereiten.

Herr Nürnberger, wir pflegen keine „Feindschaft“. Wir wagen es lediglich, gewisse Thesen kritisch und dialektisch zu hinterfragen. Z.B. das Stichwort Klimaforscher: Klimawandel hat es in der Erdgeschichte immer gegeben, und dies ganz ohne menschliches Zutun (bis zum Beweis des Gegenteils!). Im Übrigen: Was haben die „links-liberal-feministisch-schwul-lesbische Schickeria, die Grünen, die Klimaforscher, die Multikulturalisten, die Veranstalter von Live Aid und Live-8-Events-für-Afrika, die klampfenden Wir-sind-alle-lieb-Kirchentagsbesucher, und all jene Biedermänner und Biederfrauen, die das Denken durch die Moral ersetzen“, konkret bewirkt? Was hat die „Entwicklungshilfe“ der reichen Staaten den „Entwicklungsländern“ bislang gebracht außer wirtschaftliche Stagnation oder gar wirtschaftlichen und damit gesellschaftlichen Rückschritt?

0:3 gegen Christian Nürnberger.

Die Kreation dieses Klischees hatte einen Hauch von Vernunft und Witz, als es begann, damals in den Neunzigerjahren. Zu jener Zeit hörten wir seltsame Geschichten aus Amerika, zum Beispiel von einer Kellnerin, die einen Gast des Lokals verwies, weil er den Playboy las – was sie als indirekte Vergewaltigung empfand. Die Universität Berkeley soll die Aufnahmebedingungen für Schwarze gesenkt und für chinesisch- und japanischstämmige Amerikaner angehoben haben.

Wenn ich eine Frau wäre, könnte ich Punkt 1 („…seltsame Geschichten aus Amerika…“) selbstverständlich nachvollziehen. Die Aufnahmebedingungen für Schwarze zu senken und für chinesisch- und japanischstämmige Amerikaner anzuheben halte ich beiden Gruppen gegenüber für unfair. Denn wie wird dies begründet?

Treffer für Christian Nürnberger, Rückstand auf 1:3 verkürzt.

Generell sollen Schwulen, Schwarzen, Frauen, Indianern und Behinderten so viele Sonderrechte eingeräumt worden sein, dass im Mutterland des gnadenlosen Konkurrenzkampfs das Kriterium der Leistung bei der Vergabe von Studien- oder Arbeitsplätzen für gesellschaftlich Benachteiligte nicht mehr galt. Plötzlich sah sich die weiße, männliche, heterosexuelle, nichtbehinderte Mehrheit gezwungen, sich selbst als Problem und Hindernis für die anderen wahrzunehmen.

Warum sollen einige Menschen „Sonderrechte“ erhalten, andere aber nicht? Gilt das Wort „Gleiches Recht für alle“ nicht mehr? Ich finde es OK, wenn man den Behinderten Hilfestellungen im täglichen Leben bietet – aber „Sonderrechte“? Erinnert das an das Wort „Sonderbehandlung“?

Alter Abstand: 1:4.

Auf den nächsten Absatz in Nürnbergers Ausführungen möchte ich nur kurz eingehen:

Mit den Nachrichten aus Amerika wurde auch ein neues Wort importiert: Political Correctness, meist abfällig PC abgekürzt: die Diktatur der Minderheiten, die Herrschaft der Gutmenschen, die durch Verbesserung der Sprache die Welt zu bessern glauben. »Mongoloide« hießen nun »Menschen mit Down-Syndrom« und oder »alternativ begabte Menschen«. Aus geistig Behinderten wurden »geistig Herausgeforderte«, aus Blinden »visuell Herausgeforderte«. Als sich aber ein Scherzbold das Wort »vertikal Herausgeforderte« für Kleinwüchsige ausdachte, hatte die Stunde der Satire und Parodie geschlagen. In der Zeichentrickserie Die Simpsons begegnete uns der politisch korrekte Gutmensch in Gestalt von Ned Flanders, aktives Mitglied der Kirchengemeinde, eifriger Spender für gute Zwecke, päpstlicher als der Papst (»Reverend, ich … ich glaube, ich begehre meine eigene Frau«) und ewiger Anlass, seiner Umwelt und dem politisch total unkorrekten Homer Simpson auf die Nerven zu gehen.

Die Wortschöpfung „Political Correctness“ stammt in der Tat aus den USA, allerdings wurde sie dort bereits im Jahre 1793, also vor fast 220 Jahren, in einem Gerichtsverfahren vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten (Fall Chisholm v. Georgia) erwähnt. Auf die übrigen Ausführungen Christian Nürnbergers in diesem Absatz möchte ich nicht eingehen, weil sie es mir nicht wert erscheinen.

Die beiden folgenden Absätze in Nürnbergers SZ-Artikel gehen m.E. unter die Gürtellinie, weshalb ich sie auf keinen Fall kommentieren möchte und hier auch nicht zitiere.

Interessanter wird es wieder im Folgenden:

Die schwarze Pädagogik hätten die Achtundsechziger zwar abgeschafft, dafür aber die moralgetränkte Zeigefingerpädagogik eingeführt. Und so mussten die armen Kinder der Achtundsechziger die geschlechtsneutrale Schreibweise erlernen, sich die Warnungen vor dem Atomkrieg, vor Atomkraftwerken, vor dem Waldsterben, vor dem unbegrenzten Wachstum und vor dem Weltuntergang anhören und sich jedes Jahr aufs Neue im Geschichtsunterricht mit den Nazis beschäftigen. Jeder von ihnen sei im Lauf seines Schülerlebens durch mindestens drei Konzentrationslager geschleift worden, klagten sie.

„…geschlechtsneutrale Schreibweise …“ ist im Englischen nicht unüblich. The politician, the teacher, the Prime Minister, … könnten wir auch im Deutschen einführen.

Atomkrieg – wann war der? Waldsterben – wo gibt’s das noch? Weltuntergang – fand der erst kürzlich statt? Habe ich was versäumt?

Sich im Geschichtsunterricht mit den Nazis zu beschäftigen, halte ich für eine gute Idee, denn Verwandte von mir vegetierten während besagter zwölf Jahre im KZ Dachau – ja, die ganzen zwölf Jahre!

Neuer Zwischenstand: 1:5.

In den folgenden Absätzen seines Artikels wird Christian Nürnberger m.E. leider wieder recht polemisch, weshalb ich auf diese nicht eingehen möchte.

Nur einen Absatz möchte ich noch kommentieren:

Über ein halbes Jahrhundert lang wurde versäumt, die Einwanderer Deutsche werden zu lassen, und jetzt soll die fromme Bäuerin, die da aus dem hintersten anatolischen Dorf in eine deutsche Großstadt katapultiert wird, von jeder Litfaß-Säule halbnackte Frauen auf sich herabschauen sieht und vor Scham und Schreck vergeht, über Nacht zwangsmodernisiert werden.

Herr Nürnberger, WER hat versäumt, „die Einwanderer Deutsche werden zu lassen“? Welche Einwanderer meinen Sie konkret? Wer hat „die Einwanderer“ gehindert, Deutsche zu werden? Waren WIR das, oder haben „bestimmte“ Einwanderer sich aktiv geweigert, sich bei uns zu integrieren, unsere Sprache zu erlernen sowie unsere Kultur und Rechtsstaatlichkeit als in diesem Land verbindlich zu respektieren und auch zu akzeptieren?

WER hat die Bringschuld? Etwa WIR? Falls JA, dann bitte WARUM?

Oder vielleicht eher diejenigen, die freiwillig zu uns gekommen sind und weiterhin kommen in der Hoffnung auf ein besseres Leben? Auf ein Leben in Freiheit und Rechtstaatlichkeit nach europäischen Maßstäben, das ihnen in ihren Herkunftsländern leider allzu oft verweigert wird.

Endstand in diesem Wortgefecht, wenn ich es richtig sehe: 1:6 gegen Christian Nürnberger.

Ich bin aber sehr gespannt auf Ihre Antwort und Ihre Bewertung, Herr Nürnberger, denn ich maße mir nicht an, die Wahrheit gepachtet zu haben.

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56 KOMMENTARE

  1. The politician, the teacher, the Prime Minister, … könnten wir auch im Deutschen einführen.

    Ähmm.. wie? „Das Politiker, das Lehrer, das Premierminister“ oder so?

    Wie formulierte Babba Hesselbach so schön: „Jetzt mach den Quatsch doch nicht noch quätscher!“

  2. So ist das Wort „Gutmensch“ nach Ansicht Christian Nürnbergers, Ehemann der ZDF-Fernsehjournalistin Petra Gerster, eine Wortschöpfung der deutschen Nationalsozialisten, wofür man in der Wikipedia unter dem Stichwort „Herkunft und Verwendung“ eine, wenngleich etwas unklare, Bestätigung findet.

    Der eigentliche Skandal ist, dass diese haltlose Behauptung immer noch in Wikipedia steht. Es gibt nämlich in Wahrheit keinerlei Beleg dafür, einzig die Aussage eines einzigen WDR-Redakteurs, der dies allerdings niemals in irgendeiner Form belegen konnte.

    Diese Behauptung wird dann kreuz und quer zitiert, unter anderem auch vom angeführten DJV, ohne eigene neue Nachweise.

    Gerade den Artikel ‚Gutmensch‘ habe ich in Wikipedia über einen längeren Zeitraum verfolgt und er ist wirklich exemplarisch für alles, was, vor allem am deutschen, Wikipedia völlig ideologiegefärbt ist:

    Da ist eine kurze, relativ neutrale Einleitung zum Begriff ‚Gutmensch‘ und dem folgt dann ein vielfach so umfangreiches, komplett belegfreies Geschwurbel über die angebliche ‚Rechtslastigkeit‘ des Begriffs.

    Würde mich nicht wundern, wenn demnächst der Artikel Nürnbergers als weiterer ‚Beleg‘ auftaucht. 😉

  3. Sorry, aber ich kann dieser „Argumentation“ irgendwie nicht folgen (liegt sicher an mir). Man sollte sich erstmal darüber klar werden, was man genau kritisieren möchte, bevor man eine Polemik verfasst. Dann könnte sie auch zielsicher werden und müsste nich genauso wirr ausfallen, wie man es Nürnberger vorwirft. Außerdem werden viele Passagen von Nürnberger hier m.E. falsch ausgelegt – vielleicht in der Aufregung? Jedenfalls war das keine Empfehlung für PI.

  4. In meiner Definition ist ein Gutmensche ein Schaf , dass sich schützend vor die Wölfe stellt. Ende der Durchsage 😉

  5. Ein Gutmensch ist ein Mensch der eigentlich nur Gutes will und mit seiner Naivität genau das Gegenteil unterstützt was er eigentlich will.

    So ist ein Gutmenschen ein Mensch der z.B. sagt auch die Nationalsozialisten haben das demokratische Recht die Demokratie abzuschaffen.

    Oder wenn ein Gutmensch für das Recht kämpft dass eine Frau einen Burka tragen darf und niemanden ihr das verbieten könnte. Der Gutmensch aber nicht daran denkt, dass moslemischen Frauen den Burka nicht tragen dürfen sondern müssen. Und wenn die Muslima den Burka ausziehen würde würden ihre Brüder sie aufschlitzen und ausbluten lassen .

    Aber der Gutmensch meint in seiner bodenlosen Naivität, dass der damit für die Frauenrechte kämpfen würde.

    Und so sind die Gutmenschen: Einfach bodenlos naiv und dumm!

  6. Die dummen Gutmenschen in diesem Land sind unser größtes Problem.

    Weichspülen, Wegschauen, Schönreden, Nichwahrhabenwollen,
    tolerieren bis zur Selbstaufgabe.

    Das sind die Eigenschaften von typischen naiven Gutmenschen.

    Die Gutmensch ist so bodenlos naiv, dass sie es nicht mal merken was sie mit ihrer schwachsinnigen Naivität anrichtet.

  7. Wiederholung:
    Das Gefühl “gut” sein zu dürfen läßt sich weder mit Gold noch Geschmeide aufwiegen.
    Nichts ist erstebenswerter, als den Status “Gut-sein” zu erlangen, egal über wieviele (zukünftige) Leichen man dazu gehen muß. Dargelegt in Eibl-Eibesfeldts Schriften zur menschlichen Biologie
    (zB: Falle des Kurzzeitdenkens).
    Je höher der Einsatz des Individuums für (vermeintlich) Schwächere, desto höher das sozieale Ansehen. Dagegen helfen keine noch so guten Prognosen oder Argumente, wie aus der anscheinend schwachen islamischen Bewegung hierzulande einmal ein Alles zermalmender Riese werden wird.

  8. Ein Gutmensch weigert sich typischerweise einfachste Mathematik anzuerkennen, wenn es um den Zeitpunkt der moslemischen Mehrheitbildung und somit Machtübernahme in Deutschland geht.

    Das wird in Weltbild eines typischen Gutmenschen ausgeblendet.

    Dass die Moslems komischerweise überall auf der Welt wo sie die Mehrheit stellen nicht so tolerant sind wie sie es immer von uns so lautstark einfordern nimmt ein typischer Gutmensch einfach nicht zu Kenntnis.

    Damit beschäftigt sich ein Gutmensch nicht. Viel wichtiger für einen Gutmenschen ist, ob ein Bahnhof unter- oder oberirdisch gebaut wird.

    Aber dass wenn der Bahnhof in dreißig Jahren fertig ist dort wahrscheinlich ein Kopftuchgebot auch für deutsche Frauen gilt, wird von einem Gutmenschen einfach nicht wahrgenommen.

  9. Die Universität Berkeley soll die Aufnahmebedingungen für Schwarze gesenkt und für chinesisch- und japanischstämmige Amerikaner angehoben haben.

    Dieses „soll“ ist eine glatte Lüge.
    Amerikanische Universitäten sortieren streng nach rassistischen Quoten. Mathematik würden an den Elite-Unis fast nur Asiaten studieren, wenn es keine Quotenweißen und Quotenschwarzen gäbe. Entweder es geschieht direkt über affirmative action oder eben versteckt über Aufnahmegespräche. Ich war mal auf einer Einführungparty für alle MIT-Studenten. Die politisch korrekte Auswahl der Studenten war geradezu offensichtlich.
    Die Asiaten hatten alle extrem gute SAT-Ergebnisse, während bei andere Rassen im Vergleich dazu weit schlechtere Ergebnisse ausreichend waren.
    Es gibt auch ganz offizielle Daten dazu.
    http://en.wikipedia.org/wiki/File:SAT-math-by-race-ethnicity.png

  10. +++ Eilmeldung +++ Eilmeldung +++

    „Lösung im Burka-Streit gefunden!“

    http://www.dhimmi-rundschau.de/nachrichten/Stadt-Burka-tragen-id4230732.html

    Frankfurt. Im Streit um eine Mitarbeiterin der Stadt Frankfurt, die mit Ganzkörperschleier zur Arbeit erscheinen wollte, ist nun bei Schlichtungsgesprächen unter der Leitung von Heiner Geißler eine Einigung erzielt worden:

    Die Burkaträger_IN darf ihren Ganzkörperschleier nur noch halbtags tragen!

    Sie ist somit berechtigt von 8:00 bis 12:00 die Burka zu tragen, muss sie aber zwischen 13:00-17:00 wieder ablegen.

    …Bundespräsident Wulff zeigte sich hochzufrieden über den errungenen Kompromiss und sieht darin ein positives Signal auf Deutschlands Weg zum moderaten Euroislam…

  11. … jetzt soll die fromme Bäuerin, die da aus dem hintersten anatolischen Dorf in eine deutsche Großstadt katapultiert wird, von jeder Litfaß-Säule halbnackte Frauen auf sich herabschauen sieht und vor Scham und Schreck vergeht, über Nacht zwangsmodernisiert werden.

    Nein, sie soll nicht zwangsmodernisiert werden, sie soll daheim in Anatolien bleiben. Was will sie hier, wenn ihr bei uns nur Scham und Schreck drohen?

    Und seit wann benötigt Deutschland hierher katapultierte fromme Bäuerinnen aus Anatolien????

  12. Was heißt hier versäumt zu haben Einwanderer einzubürgern? Jeder Migrant der von der BRD GmbH eingebürgert wird ist Staatsangehörigkeit DEUTSCH. Also Personal der BRD GmbH. Faktisch gibt der Migrant sein Geburtsland auf und wird als Deutsch Staatenlos.
    Da schlägt die Deutschland GmbH zwei Fliegen mit einer Klappe, die Migranten sind offiziell Wahlvieh, inoffiziell keine Angehörige des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937.

  13. #19 Israel_Hands (02. Feb 2011 01:42)

    Wer nach 30 Jahren Deutschland immer noch „vor Scham und Schreck vergeht“, hat deutlich ein Problem, das auch durch die beste ReHa nicht gemildert werden kann.

  14. Der Gutmensch ist kein guter Mensch, er ist vielmehr ein blöder Mensch.

    Der Blödmensch will als besonders tolerant in die Geschichte eingehen und gibt deshalb seine Kultur und seine Lebensweise auf, damit sich ein Zuwanderer wohl fühlt.
    Wie sich die Einheimischen dabei fühlen, ist dem Blödmenschen egal.

  15. Alles in allem etwas weird der Beitrag, diese „Fußballergebnisse“ machen ihn auch nicht gerade souveräner.

  16. #18 Der Islam ist DAS Problem (02. Feb 2011 01:37)
    Der Soester Anzeiger steht ganz schön unter Druck. Viel lieber würde man dort ja die Berichte über den Mord an Tim verstecken, aber so muß man wenigstens ein paar Leser zu Wort kommen lassen. Schon die paar nicht gelöschten Stimmen haben es in sich. Als Nicht-Soester würde ich sagen: Die Stimmung in Soest kocht.

    http://www.soester-anzeiger.de/nachrichten/kreis-soest/soest/staatsanwaltschaft-vernimmt-weiter-zeugen-partygaeste-1105512.html

  17. Eins muß man dem Mann ja lassen: Seinen Lebensweg beschritt er mit geradezu gnadenloser Konsequenz fort von jeglicher körperlicher und geistiger Anstrengung hin zu kompletter gemütlicher Rundumsenilität und -debilität:

    „Christian Nürnberger, der aus einer kleinbäuerlichen Familie stammt, schloss eine Lehre als Physiklaborant ab. Er war vier Jahre bei der Bundeswehr (Leutnant der Reserve), studierte vier Semester evangelische Theologie, Philosophie und Pädagogik, absolvierte die Hamburger Henri-Nannen-Schule und begann seine journalistische Praxis als Lokalreporter bei der Frankfurter Rundschau. Später war er Redakteur beim Wirtschaftsmagazin Capital und Textchef bei highTech.“

  18. O.T.

    Eines der Zentren der Berliner Stadt-Guerilla, Liebigstraße 14, wird heute geräumt.

    Es sind im Moment 2000 (!) Polizeibeamte vor Ort. Auch Kräfte des Sondereinsatzkommandos (SEK) wurden gesichtet.

    Die Möbelpacker werden um 08.00 Uhr mit den Reinigungsarbeiten beginnen. Dann kann Berlin aufatmen. Es hat dann eine verschissene Kloake weniger…

    http://www.fact-fiction.net/?p=5790

    Toni Schmitt vom Berliner Lokalsender „Spreeradio“ berichtet ständig LIVE von den Reinigungsarbeiten im laufenden Programm….

    http://www.spreeradio.de/artikel/uptodate/berlinnews/8459_liebig-14.html

  19. #25 johannwi (02. Feb 2011 04:50)
    #18 Der Islam ist DAS Problem (02. Feb 2011 01:37)
    Der Soester Anzeiger steht ganz schön unter Druck

    Nun diese „Staatsanwältin ist ja wieder ein Kapitel für sich

    Schon vorab zeigte sie ihre tiefe Bereitschaft auf „Totschlag “ zu pladieren

    Eine typische Theoretische KULTUR-verständnisvolle Furie
    Sie schrieb über folgendes Thema ein Buch

    „Autonomie und Besserung im Strafvollzug. Resozialisierung auf Grundlage der Rechtsphilosophie Immanuel Kants “

    AHA Grundlage KANTs Philosophien und nicht Gesetz und Ordnung!!!

    Der Anzeiger hatte bereits am Wochenende erfahren, dass die Soester Polizei wiederholt gegen den 17-Jährigen ermittelt hat. Dabei seien seit dessen 14. Geburtstag „mehrere Fälle“ von Schlägereien und Bedrohungen“ aktenkundig geworden. Dazu Müller-Steinhauer: „Die Verfahren sind allesamt eingestellt worden.“ aha … hier ihr tiefes Verständnis für diese Kultur , , also ist die Staatsanwaltschaft MITSCHULDIG!!!

    Nur ein Delikt, eine Beleidigung, sei angeklagt und auch vor Gericht verhandelt worden

  20. Dieser Essay zu einem Ungutmenschen, der es bisher verstanden hat als Hofschranze die euphemestischen Bestrebungen der MSM zu stützen, ist interessant und zeigt einmal mehr auf, dass es linksdrehende, prosaorientierte Schreiberlinge gibt, die für Geld alles und jedes verzerren, nicht mehr und nicht weniger…

  21. Es ist natürlich einfach sich mit Jemandem zu identifizieren der die gleiche Meinung teilt.
    Erst der Unterschied macht die Diskussion (lebhaft).

    Wenn alle Menschen so denken würden wie ich, wäre die Welt mit Sicherheit friedlicher und humaner und somit lebens- und liebenswerter, aber bestimmt auch ……………. eintöniger( ❓ ).

  22. Wem habe ich da schon wieder ans Bein gepinkelt, daß ich aus der Moderation nicht mehr rauskomme ❓
    Ich kann mich an keinerlei Disput, Beleidigung oder anderer Vergehen gegen die „NetIquette“ entsinnen, die es rechtfertigen mich unter Moderation zu belassen.

  23. Ein Gutmensch ist jemand der gutes an anderen tun muß, weil er selbst ein schlechtes Gewissen hat. Bei den Katholiken gibt es hierfür die Beichte, die Reformierten müssen jedoch ‚gute Taten‘ vollbringen, und zwar ob das die anderen wollen oder nicht. Aus dieser calvinistischen Haltung heraus ist meines Erachtens der Sozialismus entstanden.

    Sozialismus ist Calvinismus ohne Gott

    Ich möchte hiermit keinesfalls zur Aufkündigung des westfälischen Friedens aufrufen, schließlich hat sich die Kombination aus Protestanten und Katholiken, wobei die letzteren mäßigend auf die ersteren einwirken in der Vergangenheit doch als Fruchtbar für unser Land herausgestellt.

  24. Könnte man nicht auch jemanden als GUTMENSCHEN bezeichnen, der sich statt einer Hauskatze oder eines Hundes einen Rotfuchs aus dem Wald als Haustier hält? Wen träfe die Schuld, wenn er vom Fuchs gebissen und vom Fuchsbandwurm sein Gehirn zerfressen wird? Man kann keinem Menschen und keinem Tier per Schild auf dem Rücken vermerken, welche tötliche Gefahr in ihm steckt … so gut man auch GUTMENSCH sein möchte.

  25. *off topics*

    Hier in Australien erwarten wir im Nordosten des Kontinents in wenigen Stunden den schwersten Zykloon seit Generationen.

    Es wird mit Zerstörungen ungekannten Ausmaßes gerechnet. Die 400 000 Menschen in den betroffenen Gebieten werden per Radio und TV aufgefordert, alles liegen und stehen zu lassen und sich sofort in Sicherheit zu bringen.

    Hier die Informationen der Regierung….

    http://www.bom.gov.au/products/IDQ65002.shtml

    Hier alle Einzelheiten mit VIDEO….

    http://www.msnbc.msn.com/id/41363738/ns/weather/

  26. Der Prototyp von Gutmensch sind meines Erachtens jene Grünen, die – damals noch beim Kommunistischen Bund Westdeutschland – 1978 ins menschenleere Phnom Penh geflogen sind und Pol Pot 180.000 D-Mark in die Hand gedrückt haben.

    Damals war schon einiges über Kambodscha bekannt, und diese Truppe hat Pol Pot sogar noch 1981 gehuldigt, als seine ganzen Vebrechen schon bekannt waren und er sich wieder in den Dschungel verkrochen hatte.

  27. Hier in Schleswig-Holstein ist der Begriff „Gutmensch“ im Zusammenhang mit der sogenannten Schubladenaffäre bekannt geworden. Der damalige SPD-Sozialminister Jansen, hatte angeblich in einer Büroschublade 50.000 DM gesammelt und den Betrag dem Hauptbelastungszeugen in der Barschelaffäre Reiner Pfeiffer übergeben. Es lag zwar auf der Hand, dass damit die belastenden Aussagen gegen Barschel von der SPD erkauft worden sind, aber Jansen behauptete im Untersuchungsausschuss hartnäckig, er sei halt ein „guter Mensch“ und nur deshalb hätte er das Geld gesammelt und dem armen Pfeiffer übergeben. Warum er mit diesem Geld nicht viel bedürftigere Leute bedacht hatte, blieb unbeantwortet.

    Seither ist hier in SH ein „Gutmensch“ nichts anderes als ein besonders asoziales, verlogenes und heuchlerisches Stück Dreck. Und so stellen sich die Gutmenschen auch sonst überall dar, im Kern hochgradig verlogen und heuchlerisch.

  28. Gutmenschentum, das ist primitivstes Schwarz-Weiß-Denken, das ist Selbstgerechtigkeit der widerlichsten Art, das ist Dummheit gepaart mit Fanatismus, das ist feiges Schwimmen mit dem Mainstream, das ist dogmatisches Verschließen der Augen vor der Realität. Beispiel: Gutmenschen wollen den Hunger abschaffen durch Umverteilen von Besitz und Verteilen von Nahrung. Dies konsequent durchgeführt hätte zur Folge, dass die Bevölkerung in Afrika zum Beispiel sich so lange explosionsartig vermehren würde, bis am Ende die Hungerkatastrophe noch zehnmal härter zuschlagen würde als vorher. Der Gutmensch glaubt, hungernde Menschen seien alles arme unschuldige Menschen mit großen Kulleraugen. Der Gutmensch will nicht wahrhaben, dass sich unter den hungernden Menschen auch übelste Verbrecher befinden können. Der Gutmensch selektiert seinen Blickwinkel von der Welt, bis er nur noch eine Idylle aus Friede-Freude-Eierkuchen sieht. Gutmenschentum könnte eine neurotische Störung sein.

  29. #9 Redschift (02. Feb 2011 00:07)

    Ein Gutmensch ist ein Mensch der eigentlich nur Gutes will und mit seiner Naivität genau das Gegenteil unterstützt was er eigentlich will.

    Nein, ich bezeichne Leute nicht als „Gutmenschen“ die tatsächlich aus ihrem Inneren heraus um Ausgleich, Frieden und Verständnis bemüht sind, so naiv diese Einstellung wohl auch sein mag.
    Nein, „Gutmenschen“ die tragen ihr „gut sein“ vor sich her, um sich damit über die „Anderen“ zu erhöhen, um nämlich die „besseren“ Menschen zu sein.
    Die bestehen auf Werte wie „Toleranz“, „Veständnis“, „Antiautoritär“, um sie dann bei der Diskussion mit dem erstbesten Andersdenkenden komplett zu vergessen.
    Sie sind also quasi faschistoid.
    Sie spielen sich gegenüber den weniger Guten gerne als Oberlehrer auf, wobei sie dann ganz außerordentlich autoritär werden können.
    „Gutmensch“ ist so gesehen auch PC-Neusprech. Früher sagte man dazu schlicht: Vaterlandsverräter

  30. Hat sich nicht schon der Filmbösewicht aus „Schweigen der Lämmer“der geschlechtsneutralen Sprache bedient,als er sagte:ES reibt sich ein mit der Lotion? 😉

  31. Der Gutmensch jault auf, wenn jemand Intoleranz gegenüber dem intoleranten Islam fordert. Der Gutmensch jault auf, wenn jemand Toleranz gegenüber der Intoleranz gegenüber dem intoleranten Islam fordert.

  32. So so, Gutmensch sei eine Erfindung der Nazis. Das ist definitif falsch. Aber es passt den Gutmenschen ja verdächtig gut in den Kram, dass auf diese Weise die gute alte Nazikeule gegen die Gutmenschenverächter zur Verwendung kommen kann. Ein besonders billiger Schachzug.

  33. …Jeder von ihnen sei im Lauf seines Schülerlebens durch mindestens drei Konzentrationslager geschleift worden, klagten sie….

    Ja offensichtlich war auch dies noch zu wenig und hat eben nicht ausgereicht.
    Oder zu wenige haben daran teilgenommen.

    Was man heute so zu hören bekommt wenn man den Islam öffentlich kritisiert dass man dann ein „Nazi und Rassist“ wäre, dann muss man sich fragen ob diese überhaupt wissen was ein NAzi und Rassist überhaupt ist und für welche „Werte“ diese eigentlich stehen.

    Von daher denke ich dass der Besuch eines KZ Schulpflicht sein sollte und am besten JEDES JAHR wiederholt werden müsste.
    Dann müssten sie wissen dass eine Religion zu kritisieren nichts mit Rassismus zu tun hat und Nazis eben die Juden hassten und sie beseitigen wollten.
    Genauso wie man ja heute anhand der Reden der Linken sieht und natürlich des Islams ganz gut beobachten kann 😉

  34. #8 Fernau

    In meiner Definition ist ein Gutmensch ein Schaf, das sich schützend vor die Wölfe stellt.

    Ja, das ist eine überaus treffende Definition. Diese kommt in meine Zitatensammlung 😉

  35. Mal wieder ein toller, analytischer Beitrag von Eckhardt Kiwitt! BRAVO!

    Ich bewundere es, wenn er lange Texte betrachtet und Inhalte auf… ihren ideologischen Inhalt hin untersucht…

    Denn das ist es doch, worauf es den MS-Journalisten ankommt… die Realität zu verpacken in ihre 68-er Ideologie, nicht realisierend, daß sie in diese längst die diktatorischen Züge aus Stalinismus und Kommunismus völlig mit eingearbeitet haben!

    Das meinte m.E. auch Stadtkewitz, als er die (militante) Linke als die „neuen NAZIS“ bezeichnete…

  36. So ist das Wort „Gutmensch“ nach Ansicht Christian Nürnbergers, Ehemann der ZDF-Fernsehjournalistin Petra Gerster, eine Wortschöpfung der deutschen Nationalsozialisten

    na das gibt den „Gutmenschen“ ja die Möglichkeit, jeden, der das Wort „Gutmensch“ verwendet, einen Nazi zu nennen. So funktionieren „Gutmenschen“ nun einmal.

  37. Die Souveränität, mit der sich Sarrazin das Kostüm des »Beelzebubs aus Berlin« übergestreift hat, zeigt, wie genüsslich sich eine Kamarilla aus Rechten, Neoliberalen und Neocons mittlerweile im Kleid des Bösen als das eigentlich Gute geriert, wie wohl sie sich in der Rolle der vermeintlich verfolgten Minderheit fühlt, und mit welcher Lust sie in diesem Gewand auf die Guten eindrischt, um sie als die eigentlich Bösen und Dummen zu entlarven. Sie empfindet sich als Teil von jener Kraft, die Böses will und Gutes schafft, und zitiert inflationär ihren alten Meister Adam Smith, der 1776 dekretiert hat: […]

    Wenn man sich hier dieses „schwarz-Weiß-Denken anschaut, weiss man, wessen geistiges Kind der Herr Nürnberger ist…
    Und wenne r dazu noch von „inflationär“ redet, wird das ganze noch lächerlicher.
    Fazit: Diesen Herrn, der hier seine heisse Luft zum Besten gibt, muss man wohl nicht wirklich ernst nehmen. Einer, der zu den Gutmenschen-Dinosaurier_innen gehört und uns (der Natur sei dank!) bald nicht mehr mit seinen „kruden“ Belehrungsversuchen auf die Nüsse gehen wird.

  38. DER GUTMENSCH UND DIE KULTUR

    Wer will es abstreiten das Kanibalen ihren Gegener nach dessen erlegen ,rituel verspeisen und aus seinem Schädel ein Trinkgefäß machen.
    Aber auch eben das, ist Kultur .
    das Gegenteil zu behaupten hieße diesen Menschen den Besitz von Kultur abzusprechen und die unsere darüber zusetzen,das wäre nach gutmenschlichem erwägen : RASSISMUS

    Frau Hosenanzug setzt in der Skala der Wertigkeiten unserer Kultur, Toleraz an die erste Stelle.Das heißt,sollte ein Kanibale deinen Nachbarn auffressen hast du gefälligst Tolerant zu sein .Denn er tut nichts anderes als seine,der unseren Kultur gleichwertig, auzuleben.
    In der sekularisierten links gedrehten Gedankenwelt der Gutmenschen heißt das nichts anderes als:
    FRIST DIR EINER DIE RECHTE ARSCHBACKE WEG
    HALT IHM AUCH DIE LINKE HIN.

  39. „Gutmensch“ kommt übrigens vom Jiddischen „a gutt Mensch“ und ist von den Juden für jene Juden verwendet wurden, die ihnen zu leichtgläubig und blauäugig erschienen.

  40. Übrigens hat das Wesentliche bezüglich der „Wir-sind-niemals-Täter-sondern-immer-nur-Opfer“-Haltung der Muslime schon Mordechai Lewy im Jahr 2003 in einem „Zeit“-Artikel mit dem Titel „Nimm meine Schuld auf dich“ zusammengefasst:

    (…)

    1. Im Orient wird die eigene Schuld und Unzulänglichkeit verdrängt und anderen zugeschoben. Selbstkritik ist selten zu finden. Die Korrekturfähigkeit ist daher begrenzt.

    2. Im Orient wird die Opferrolle bevorzugt. Zur Begründung dieses Verhaltensmusters werden Verschwörungstheorien geschmiedet.

    3. Der Islam kennt keine Erbsünde und daher keine historisch tradierte Kollektivschuld.

    4. Der Islam begünstigt nicht die Gestaltung des freien Willens und der eigenen Verantwortung. Im islamischen Menschenbild steht der freie Wille neben der allumfassenden Vorherbestimmung Allahs, ohne dass die islamischen Theologen bisher beide Grundsätze miteinander in Einklang bringen konnten.

    5. Im Okzident neigt man zum Schuldbekenntnis, ob zu Recht oder zu Unrecht. Daher wird häufig die Täterrolle übernommen.

    6. Die Schuldkultur im Okzident begünstigt die Selbstkritik, aber auch die eigene Korrekturfähigkeit.

    7. Im heutigen Okzident ist die religiös begründete Vorstellung von der Erbsünde teilweise säkularisiert und drückt sich in Schuldbekenntnissen auch gegenüber der islamisch-arabischen Welt aus.

    8. In dem offenen oder verdeckten Konflikt zwischen beiden Kulturen kann der Okzident nicht frei handeln, und zwar aufgrund selbst auferlegter moralischer Zwänge. Diese Selbstbeschränkung wird von der aggressiven Schuldzuweisungskultur des Orients als Schwäche wahrgenommen. Sie wird in Konfliktsituationen nicht honoriert, sondern ausgenutzt.

    (…)

    http://www.zeit.de/2003/04/Schuld_im_Islam

  41. So ist das Wort „Gutmensch“ nach Ansicht Christian Nürnbergers, Ehemann der ZDF-Fernsehjournalistin Petra Gerster, eine Wortschöpfung der deutschen Nationalsozialisten …

    Ich habe es immer geahnt, dass die Gerster mit einem Bein fest im linksextremen Sumpf verankert ist.

  42. Nürnberger hat nicht alle Tassen im Schrank. Wer hat denn zu welche Zweck je anatolische Bäuerinnen nach Deutschland geholt, die sich nun zwangsmodernisieren lassen müssen?
    Seit 1973 ist nicht mal mehr ein Bauer geholt worden. Die Bäuerinnen gibt es aber trotzdem in unserem Land. Die aber wurden zu 100% nicht von uns, sondern von ihren Kindern und Enkeln geholt.

  43. Warten Sie mal und lesen Sie bitte den 2. Teil des Artikels von Chr. Neuberger – da wird man von ihm definitiv enttäuscht! Das frühere Buch von Petra Gerster über die Erziehung in unserer Zeit war dagegen voll guten Menschenverstandes – Schade!

  44. Nicht nur der wirre Text vom Nürnberger ist eine Offenbarung für jeden Psychater, auch die Herkunftsnummer vom Wort “ Gutmensch“, sie ist eine typische : Was ein Nazi-Wort ist bestimmen wir und wer unsere schizophrene Gedankenwelt stört, der spricht natürlich Nazi-Sprech, ist doch wohl gut, oder ? Ein Journalistenverband hat diesen Quark in einer seiner Gutmenschfibeln präsentiert : „Nicht
    klar ist, ob der Begriff von Josef Göbbels (steht da wirklich) oder Redakteuren des Stürmer 1941 ersonnen
    worden ist. Gutmensch geht auf das jiddische a gutt Mensch zurück, womit von den
    Nationalsozialisten auch ein Bezug zu den lebensunwerten Juden hergestellt werden sollte.
    Adolf Hitler hat in seinen Reden und in Mein Kampf ebenfalls die Vorsilbe gut als abwertend
    verwendet. So sind für ihn gutmeinende und gutmütige Menschen diejenigen, die den
    Feinden des deutschen Volkes in die Hände spielen.
    (Erläuterung: Jürgen Hoppe)“ Diesen Quark hat wikipedia dann wohl unrecherchiert verarbeitet, wie es oft bei wikipedia geschieht. Es gibt nicht einen historischen Beleg, darum geht es der Gutmensch-Liga natürlich auch nicht. Gibt es die leiseste Kritik an ihrer Dauer-Infamie dann machen diese manischen Islamo-Hysteriker auch aus Donald Duck mal kurz einen Nazi.Sie haben Staatsrundfunk und printmedien fest in der Hand und werden mit dieser Nazinummer solange weitermachen wie es nur geht. Deshalb keine Energien an diese Bande verlieren, mittlerweile kann man sich gut ohne die linke Medien Mafia informieren.

  45. Wer gut sein will, muss sich vorher erstmal in die Lage versetzen, auch gut sein zu können.
    Und um diese Lage mache ich mir für die Zukunft sorgen, das dieser Krug, bei seinem täglichen Gang zum Brunnen, nicht zerbricht,das die Quellen unseres GUTSEINKÖNNENS nicht eines Tages versiechen.

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