Necmettin Erkaban (r.) und sein geistiger Ziehsohn Recep Tayyip ErdoganNecmettin Erkaban (r.), der frühere türkische Ministerpräsident und Mitbegründer der Milli-Görüs-Bewegung, ist nach Angaben seines Beraters Yasin Hatipoglu heute im Alter von 85 Jahren im Krankenhaus in Ankara gestorben. Erkaban gilt als der geistige Ziehvater des heute in Deutschland auftretenden Recep Tayyip Erdogan (l.).

(Von Kassandra Komplex)

Bereits in den 70er-Jahren war er in verschiedenen Koalitionen stellvertretender Regierungschef. 1997 zwang ihn das Militär zum Rücktritt als Ministerpräsident und verbot seine Wohlfahrtspartei (Refah Partisi). Aus dieser ging später die heute regierende Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) hervor.

Erkaban stand wie kein anderer in der Türkei für den politischen Islam. Die von ihm gegründete Milli-Görüs-Bewegung steht in Deutschland wegen ihrer islamistischen Tendenzen unter Beobachtung des Verfassungsschutzes.

Für Aufsehen sorgte vor allem folgendes Zitat von ihm: „Europäer glauben, dass Muslime nur zum Geldverdienen nach Europa gekommen sind. Aber Allah hat einen anderen Plan.“

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40 KOMMENTARE

  1. Wäre es nicht besser, den Kommentarbereich ausnahmsweise zu schliessen?

    Über Tote soll man nichts Schlechtes sagen…

  2. #2 nicht die mama (27. Feb 2011 23:25)

    Wieso??
    Erbakan war ein Islamist der schlimmsten Sorte und ich kenne viel, inklusive mir, für die ist Heute ein Freudentag.
    Ich hoffe Erdowahn folgt ihm in Kürze!

  3. Aus einem Interview der Zeitung „Welt“ mit Erbakan:

    Erbakan: Seit 5700 Jahren regieren Juden die Welt. Es ist eine Herrschaft des Unrechts, der Grausamkeit und der Gewalt. Sie haben einen starken Glauben, eine Religion, die ihnen sagt, dass sie die Welt beherrschen sollen. Sehen Sie sich diese Ein-Dollar-Note an. Darauf ist ein Symbol, eine Pyramide von 13 Stufen, mit einem Auge in der Spitze. Es ist das Symbol der zionistischen Weltherrschaft. Die Stufen stellen vier „offene“ und andere geheime Gesellschaften dar, dahinter gibt es ein „Parlament der 300“ und 33 Rabbinerparlamente, und dahinter noch andere, unsichtbare Lenker. Sie regieren die Welt über die kapitalistische Weltordnung.

    WELT ONLINE: Sie wollen eine neue Gesellschaft schaffen und scheinen Israel als Hebel zu sehen, um die bestehende Weltordnung aus den Angeln zu heben. Soll Israel als Staat verschwinden?

    Erbakan: Wir werden eine neue Welt schaffen, auf der Basis von Wissenschaft und Vernunft, auf den Grundlagen der gerechten Ordnung, die uns die Osmanen hinterließen. Darin bekommt jeder sein Recht, auf dem ihm angemessenen Platz. Auch den Juden und Christen würde so ihr Recht zuteil, auch sie würden befreit.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article10769062/Erdogan-ist-ein-Kassierer-des-Zionismus.html

    Na denn: Viel Spaß mit den 72 Gespielinnen!

  4. Necmettin wird zur Hölle fahren. Mit dem Orient-Epress.

    Erdogan hat gewiß ein Luxusabteil gebucht für ihn. Gemäß dem Koran mit Kindern ab 8 Jahren als Resebegleiter und einem weichen Bett…

  5. #2 nicht die mama

    Wie sagte schon Walter Moers „Alter Sack“ auf diese Forderung?

    „Wieso? Ist Abkratzen neuerdings schon ein Verdienst? Jeder kann das! Sogar Hubert! (Erbakan)“

    😀

  6. #7 AtticusFinch
    In seinem Alter kann man meist nichts mit süßen Weintrauben anfangen. Wenn ein Selbstmordattentäter stirb, ist er meistens noch jung, aber der alte Erbakan hat wohl Pech gehabt.

  7. #6 Ilkay (27. Feb 2011 23:35)
    #10 Faxendicke76 (27. Feb 2011 23:41)

    Eigentlich wollte ich ja ausnahmsweise etwas Respekt zeigen.
    Aber da Ihr mich so nett bittet…
    😆

    Über Tote soll man nichts Schlechtes sagen…und da man über Erbakan aus meiner Sicht nichts Gutes sagen kann, ausser, dass sein Allah ihn ins Puffparadies gerufen hat, halt ich lieber die Klappe.

    upps..zu spät. 😉

    Blöd nur, dass Erbakan in einem Stück ins Paradies ging, nun keine 72-jährige Jungfrau abbekommt und dass Allah diesmal um sein Puzzlevergnügen betrogen wurde.

  8. „Aber Allah hat einen anderen Plan…“

    Und diesen Plan verfolgt jetzt sein Ziehsohn Erdogan mit wachsender Beharrlichkeit weiter.

    Das vermeintlich wehrlose Deutschland wird weiter als Stützpunkt der Islamisierung Europas ausgebaut.

  9. Man soll über die Toten nicht schlecht reden.
    Dieser Tote richtet wenigstens keinen Schaden mehr an. Das ist doch schon was gutes.

  10. Möge Gott seiner abgrundtief bösen Seele gnädig sein!

    Auch wenn ich der Meinung bin, dass dieser islamofaschistische Demagoge wohl eher in der Hölle schmoren wird!

  11. Ich vermute mal, der politische Ziehvater von Erdogan wird nun ein starkes Verlangen verspüren, Christ gewesen zu sein.

  12. Tja, bittere Erkenntnis – keine Huris nur Weintrauben! Hätte man doch lieber nach WISSEN streben sollen statt nur zu GLAUBEN!!! 😉

  13. Möge er leiden, wo immer er jetzt auch ist, oder als Schlachttier wiedergeobren werden das dann grausam geschächjtet wird.

  14. #5 Linkenheimer

    Ist dir aufgefallen, dass wir uns hier gegen die Islamisierung Europas engagieren und nicht dafür? Sollen wir unser Mitgefühl für diesen Weltverschlechterer aussprechen?

    Was soll dieser Post hier eigentlich? Genau das Gleiche wie die Mitteilung über die Homophobie vom weißrussischen Ministerpräsidenten, sollen das alles „Teste“ sein, wie wir darauf reagieren?

  15. Meine güte, eben ist in Anatolien eine Ziege umgefallen. Kommt das jetzt auch als Ad-hoc Meldung?
    Ein Türke ist gestorben… 80 Mill. sind alleine in der Türkei noch da. +X Millionen im Ausland.
    Fast alle blasen in das gleiche Horn. Kennt man einen, kennt man alle (trifft bei dieser Volksgruppe zu 90% zu).
    Also.. was solls?

  16. wir könnten froh sein, wenn wir Politiker hätten, die sich so für das deutsche Volk einsetzen, wie dieser alte Mann es für sein Volk tat, auch wenn er ein Antisemit war.

  17. Wie traurig! Nun hat Erdogan gar keinen mehr, der ihm sagt, was er tun soll.
    Ob er jetzt zum Menschen mutiert?

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