Die USA haben am Freitag im UN-Sicherheitsrat durch ihr Veto eine israelkritische Resolution verhindert. Alle anderen Mitglieder des Rates, darunter auch Deutschland, hatten für den von den Palästinensern ausgearbeiteten Entwurf zur Siedlungspolitik Israels gestimmt. Die Webseite „Honestly Concerned“ ruft jetzt zu einer Unterschriftenaktion gegen die Zustimmung Deutschlands zur Verurteilung Israels im Weltsicherheitsrat auf.

In dem Protestschreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Guido Westerwelle heißt es:

Sehr geehrte Frau Merkel,
Sehr geehrter Herr Westerwelle,

Die arabische Welt brennt. Doch der UN-Sicherheitsrat hat nichts Besseres zu tun, als drei Stunden lang über Israels Siedlungspolitik zu debattieren, mit dem Ziel, sie als illegal zu verurteilen.

Sie, verehrte Frau Merkel, und Sie, Herr Westerwelle, hatten der Welt versprochen, dass Deutschland nicht enttäuschen würde, sowie Sie im Weltsicherheitsrat sitzen. Und jetzt befürworten Sie eine Resolution, die Teil eines Propagandakriegs der Palästinenser ist, anstatt die Palästinenser aufzufordern, mit ihrem Friedenspartner Israel über eine einvernehmliche Übereinkunft hinsichtlich der Grenzen des künftigen palästinensischen Staates zu verhandeln.

Damit wird nur einmal mehr deutlich, dass Deutschland seinem eigenen Anspruch an „Freundschaft mit Israel“ immer dann überhaupt nicht gerecht wird, wenn die Politik konkret herausgefordert ist, den allgemeinen Lippenbekenntnissen mit situationsgerechnen klaren politischen Statements Substanz zu verleihen. Hier hätte man von Deutschland ein klares „NEIN“ erwartet.

Vielmehr unterstützen Sie aber mit Ihrer Zustimmung zu der UNO-Resolution eine einseitige Verurteilung der einzigen Demokratie im Nahen Osten aufgrund von Geschichtsklitterung.

Es existiert kein Völkerrecht, das Israel die Siedlungen verbietet. Sie mögen die Siedlungen politisch für unsinnig, als Hindernis für den Frieden und sonstiges betrachten. Aber „illegal“ sind sie nicht. Zwar erklärt die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, dass die Amerikaner mit ihrem Veto gar gegen das Völkerrecht verstoßen hätten, weil es Israel verboten sei, einen „Bevölkerungstransfer“ in die besetzten Gebieten durchzuführen. Die 4. Genfer Konvention von 1949 bezieht sich jedoch auf den zwangsweisen Bevölkerungstransfer von Deutschen in den Osten durch die Nazis. Es wurde jedoch kein einziger Siedler vom Staat Israel jemals gezwungen, in die „besetzten Gebiete“ umzusiedeln. Deshalb kann diese Genfer Konvention auf Israel und die besetzten Gebiete nicht angewandt werden.

Sie, verehrte Frau Merkel, und Sie, Herr Westerwelle lassen zu, dass die arabischen Länder von ihren eigenen Unzulänglichkeiten ablenken, indem sie Israel an den Pranger stellen, während zur gleichen Zeit in Libyen, Bahrain, Ägypten und in anderen arabischen Ländern dutzende und hunderte Demonstranten niedergeschossen werden. Sie unterstützen dabei eine Resolution, die vonseiten der palästinensischen Autonomiebehörde und einiger arabischen Staaten zudem als Teil einer Delegitimierungs-Kampagne gegen Israel betrieben wird, die in letzter Konsequenz darauf hinauszielt, Israel das Existenzrecht als jüdischen Staat abzuerkennen. Mit anderen Worten: Es geht darum, den jüdischen Staat physisch abzuschaffen, so wie Deutschland vor einigen Jahrzehnten bemüht war, das jüdische Volk physisch abzuschaffen.

Wie kann man nur die Sicherheit des jüdischen Staates Israel zum Teil deutscher Staatsräson erklären und dabei ignorieren, dass alle den Friedensprozess betreffende Details immer auch eine sicherheitspolitische Dimension haben? Wie kann Deutschland ernsthaft meinen, mit der Unterstützung einer einseitigen, unausgewogenen und die Ursachen des Nahostkonflifts verkennenden Resolution der Freundschaft zu Israel Glaubwürdigkeit zu verleihen?

Wir sind schockiert, bestürzt und zutiefst enttäuscht darüber, in welcher Weise Deutschland seine „neue Rolle“ im Weltsicherheitsrat praktiziert.

Hochachtungsvoll, / Sincerely,

Die Unterzeichner / The Undersigned

Bislang (Stand: 21.2., 14.30 Uhr) haben 716 Teilnehmer die Petition unterzeichnet. Hier gehts zur Unterschriftenaktion!

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96 KOMMENTARE

  1. Diese Petition kann wohl jeder, der von Herzen PIler ist, unteschreiben. Meine Unterschrift wurde soeben abgeschickt.

  2. Man bedenke dabei, dass es Juden gar nicht möglich ist in irgendeinem muslimischen Land zu leben ohne gelyncht zu werden. Der Skandal ist, dass es überhaupt Siedlungen bedarf und die Juden nicht frei in Samaria leben können. Man hat die Juden fast komplett Ausgerottet in der islamischen Welt und die muslime können trotzdem frei in Israel siedeln.

  3. Das ist jetzt etwas OT, aber die UN und co. gehören genauso auf den Müllhaufen der Geschichte wie die EUDSSR wenn die Islamisierung des Westens aufgehalten werden soll! Das ist ein einziger Sharia- Verein, weg damit, zum Deibel!

  4. Schon gestern haben hier einige mitgezeichnet, meine Wenigkeit eingeschlossen.
    Habe mir auch nach der Zeichnung mal die Kommentare dort belesen.
    Politische Weiterbildung kann ja nicht schaden.

  5. Da wo man endlich beweisen könnte, dass man pro-israelisch eingestellt ist, versaut man es. Wie enttäuscht Israel nur sein muss, dass ganz ruhig, hinter verschlossenen Türen gegen Sie gestimmt wird obgleich indes versprochen wird Israel in aller erdenklicher FOrm zu unterstützen.

    Gibt es diesen Text auch auf Englisch?

  6. Man muss nicht jede Meinung teilen!

    Ich persönlich finde,das was da Israel macht,ist genauso was die Moslems machen…Tatsachen schaffen durch Bevölkerung.

  7. Wer sich über die muslimisch dominierte UN informieren will, wo der Judnehaß gepflegt wird,
    dem empfehle ich das Buch von Pedro San Juan „Die UN-Gang“. “Honestly Concerned” des Herrn Sacha Stawski würde ich allerdings nicht mit der Kneifzange anfassen, dort tummeln sich die Deutschenhasser und Antideutschen. Mit Deutschland gegen Israel, aber nicht mit diesen Typen dort. Deren Kampagnen gegen Einzelpersonen sind absolut menschenverachtend, haben mit jüdischer Ethik null zu tun.

  8. Mit Deutschland für Israel muß es heißen, nicht gegen Deutschland für Israel, Pardon. Nur zusammen erreichen wir etwas.

  9. OT Polizei schnappt Jugend-Gang

    Monatelang hat eine Jugend-Gang die Polizei in Seesen (Kreis Goslar) in Atem gehalten. Jetzt haben die Beamten eine Serie von mehr als 30 Straftaten aufgeklärt. Die Bandbreite reicht von gefährlichen Körperverletzungen über Sachbeschädigungen, Einbrüche, gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr, Bedrohungen und Beleidigungen von Lehrern bis hin zu diversen Diebstählen. Bei Haus- und Wohnungsdurchsuchungen wurde neben anderem Diebesgut auch ein gestohlenes Klassenbuch sichergestellt, teilte die Polizei am Montag mit. Einige der 13 bis 17 Jahre alten Jugendlichen mit Migrationshintergrund haben gestanden. Sie besuchen dieselbe Schule.

    http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=16086776.html

  10. >500 Stimmen in nur einem Tag – OHNE diesen PI-Blog.

    Weiß eigentlich jemand etwas über den Stand der „Familien-Mitversicherungs-Petitition“ , die noch veöffntlicht werden sollte???

  11. Ich habe kein Problem damit, wenn mein Klarname auf einer Liste steht, die intern bei der Bundesregierung zu lesen wäre. Aber warum muss der komplette Klarname denn im Netz zu lesen sein? Reicht das nicht die Initialen zu veröffentlichen? Ich handhabe es so, dass ich NIRGENS meinen Klarnamen im Internet angebe. Das ist also der Grund, warum ich leider nicht an der Petition teilnehmen kann. 🙁

    Es ist eine Schande wie antisemitisch unsere Regierung und Europa ist. Verdammtes Neuzeit-Nazi-Pack.

  12. Mich wundert gar nichts mehr. Deutschland zeigt sein hässliches Gesicht und schon gibt es in Israel Stimmen, die vom Feindstaat Deutschland sprechen. Die einhellige Meinung ist: Den Deutschen kann man nicht vertrauen!
    Ich frage mich, wo Deutschland stehen wird, wenn die jetzt revolutierenden arabischen Staaten sich dem radikalen Islam zuwenden und Israel angreifen.

  13. “Honestly Concerned” ist uns nicht freundschaftlich gesinnt.

    Ich habe dennoch gezeichnet. Es geht um Israel.

  14. Deutsche Regierungsvertreter knicken seit Jahrzehnten vor den Geschäften der Wirtschaft mit den arabischen Ländern ein. Geht mal auf die Webseite des NUMOV (Nah- und Mittelost-Verein e.V. und Deutsche Orient-Stiftung) und guckt mal wer da alles im Vorstand sitzt Interessant auch die Mitgliedsländer (allesamt sogenannte „Schurkenstaaten“): Jemen, Pakistan, Saudi-Arabien, Libyen, Türkei, Iran, Afghanistan usw.. Für gute Geschäfte stellen sich unsere Politiker nicht nur gegen das eigene Volk, sondern gerne auch mal gegen Israel.

    … In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre war der Neuaufbau des NUMOV abgeschlossen. Sein Arbeitsgebiet umfasste nun alle Länder zwischen Ägypten, der Türkei und Pakistan. Eine Zäsur brachte das Jahr 1965, als die Bundesrepublik Deutschland eine diplomatische Vertretung in Israel eröffnete. Als Reaktion darauf schlossen zehn arabische Staaten ihre diplomatischen Vertretungen in Deutschland, darunter der Irak, Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien und Kuwait. Die Wiederaufnahme der Beziehungen verzögerte sich jahrelang.

    http://www.deutsche-orient-stiftung.de/content/view/5/32/lang,de/

  15. was kannst Du von IM ferkel und der Schwesterwelle erwarten ??

    Die eine mit Stasi-Erfahrung … und die andere wäre besser im Tunten-Blockflöten-Chor aufgehoben

    das Motiv der Beiden : Macht-Geilheit

    ==============================

    EK I- und Verwundetenabzeichen-Träger

    Certificated by PI :

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  16. Bei aller Zuneigung für PI und bei allem Verständnis für die Situation Israels im nahen Osten, aber die Siedlungspolitik ist durchaus auch kritisch zusehen. Ja, ein Verteidigungsrecht Israels gegen nicht israelische Angriffe und israelfeindlichen Aktionen ist völlig legitim und muss zwingend unterstützt werden. Aber daraus kann man doch nicht die Legitimität der Siedlungen und der Mauern konstruieren. Ein israelisches Verteidigungsrecht kann doch letztlich nicht im Recht einer israelischen Ausbreitung in Palästinensergebiet münden. So ist bspw. das Westjordanland doch Teil des Palästinensischen Autonomiegebiets. Die Siedlungspolitik Israels im Westjordanland ist durchaus bedenklich. Wenn die türkische Gemeinde in Deutschland Gebiete annektiert und für keinen Deutschen mehr zugänglich machen würde, wären wir doch auch etwas irritiert, oder? (Mir ist natürlich klar, das es quasi-annektierte Gebiete in Deutschland bereits gibt).

  17. @#13

    Ich frage mich, wo Deutschland stehen wird, wenn die jetzt revolutierenden arabischen Staaten sich dem radikalen Islam zuwenden und Israel angreifen.

    Noch würde Deutschland und Europa im Falle eines direkten Angriffs Israel beistehen, daran habe ich keine Zweifel. Warum sich das aber bald ändern könnte, erfährt man hier: http://www.youtube.com/watch?v=6-3X5hIFXYU

  18. #13 BenGurion

    Das Israel nicht unbedingt bei Deutschen beliebt ist,liegt an Organisationen wie dem sogenannten Zentralrat der Juden mit seinem Herrn Kramer, an Vereinen wie “Honestly Concerned” von Sascha Stawski.

    Beide greifen uns Islamgegner an wo sie nur können.

    Und die breite Menge kann und will das nicht differenzieren.

    Wie ich oben schon schrieb ist mir der Verein egal der die Petition zum laufe gebracht hat. Es geht um die Sache.

  19. gezeichnet! 😉

    #11 exKomapatient
    Bis jetzt noch nicht.
    Ich versuche das auch zu verfolgen.
    Aber Koppschmerzen haben die schon deswegen! 🙂

  20. Israel & Iran Der Feind meines Feindes
    http://www.zeit.de/2010/16/GES-Iran-Israel

    Israel und Iran sind erbitterte Gegner. Dabei
    waren sie bis in die achtziger Jahre(!) hinein Verbündete.
    Die Geschichte einer seltsamen Freundschaft

    Leider endet die Unterstützung islamischer Staaten nie gut. Jetzt verhandeln die USA mit den Taliban (Koranschüler), die sie doch beseitigen wollten. Man kann es in der FAZ nachlesen. Gegen die Sowjetunion haben die Amerikaner einst die Taliban gefördert, dann bekämpt und nun? 40 deutsche Soldaten sind bereits gefallen, abgesehen von denen anderer Länder.

  21. @ 20. Juli 1944
    Das Israel nicht unbedingt bei Deutschen beliebt ist,liegt an Organisationen wie dem sogenannten Zentralrat der Juden mit seinem Herrn Kramer, an Vereinen wie “Honestly Concerned” von Sascha Stawski.

    Ich stimme Ihnen völlig zu, dort gilt PI als rassistisch. Es geht natürlich um die Sache, also für Israel, die einzige Demokratie im Gebiet. Nur sollte man dann darauf hinweisen, um zu differenzieren, was sich hinter HC und ZdJ verbirgt, eben nicht „DIE“ Juden und auch nicht unebdingt Leute, die in diesem Kampf wirklich Israel nützen. Die eher das Gegenteil bewirken.

  22. Ich möchte Euch auf eine laufende Petition aufmerksam machen.

    https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=16365

    Die Begründung scheint mir plausibel!

    Der Deutsche Bundestag möge beschließen, die Strafmündigkeit, auf 12 Jahre abzusenken und eine eingeschränkte Strafmündigkeit von 10 Jahren einzuführen.

    Die Menschen ändern sich, auch Ihre Gewohnheiten. Immer mehr Jugendliche begehen Straftaten und wissen, sie haben ein Alter, in denen nichts passieren kann. Teilweise werden Kinder von den Erwachsenen zum „Klauen“ ausgebildet, weil Sie wissen, es passiert nichts aufgrund der Strafunmündigkeit. Auch zeigt fehlerhafte Erziehung, dass Kriminelle immer jünger werden. Der Staat muss mit dieser Entwicklung mitgehen und darf nicht nur zuschauen.

    Unsere zugewanderten Schätzchen, welche Straftaten begehen, werden immer jünger.
    Besser, sie bekommen gleich aufgezeigt, daß das nicht ohne Folgen bleibt!

  23. Die Petition habe ich unterschrieben. Schande über diese Land, das 70 Jahre nach dem Holocaust immer wieder den Juden in den Rücken fällt und die Islamo-Faschisten ünetrstützt. Zum Thema Faschismus/Nazismus bringt heute WDR eine Reportage heraus:

    Turban und Hakenkreuz
    Der Großmufti und die Nazis
    Montag, 21. Februar 2011, 23.15 – 23.59 Uhr .

  24. Für mich bleibt Westerwelle immer noch ein Freund des Antisemiten und arabischen Lobbyisten Möllemann. In Iran müßte er eigentlich hingerichtet werden als Homosexueller, das stört ihm aber ganz wenig, er verhandelt mit den Geiselnehmern und bespricht mit denen Demokratie- und sicherheitspolitische Fragen, lächelt in die Kameras und drückt den Mördern die Hände 🙁

    Die antiisraelische UNO-Resolution hat kein anderer als Abbas alias Abu Mazen geschrieben. Dieser Abbas ist nicht nur der Chef einer hochkorrupten Behörde (ein Löwenanteil aller EU- und US-Milliarden fließt ungehindert in seine eigene Taschen, dadurch ist er schon seit langem zum Milliardär geworden!), er ist auch ein alter Terrorist, der in Deutschland eigentlich hinter den Gittern gehört: erstens als Holokaust-Leugner par excellence (das war das Thema seiner Doktorarbeit in Moskau!) und zweitens weil er einer der Organisatoren und Sponsoren des Olympia-Massaker in München in 1972 war, das steht sogar in Wikipedia drin:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme_von_M%C3%BCnchen

    Obama wollte den Entwurf von Abbas nur korrigieren, Abbas hat es aber abgelehnt, nur deswegen haben die USA ihr Veto eingelegt!
    Wie kann es denn sein, daß ein Dieb und ein Ober-Terrorist seinen Willen dem Sicherheitsrat diktiert???

    Libyen-Tiran Kaddafi schießt auf Demonstranten, tötet Hunderte von Hubschraubern usw., das alles gehört aber nicht in den Sicherheitsrat. Wenn aber die Juden in Judäa Schulen, Krankenhäuser und Kindergarten bauen wollen, weil der Bau ein ganzes Jahr verboten wurde und das ganze Jahr lang hat Abbas keinen Bock gehabt für die Friedensverhandlungen (als es noch gefroren war), müssen das Deutschland, Frankreich und Großbritannien sofort von der höchsten Stelle eingreifen und verbieten! Wie viel Heuchelei, Appeasment und Judenhaß steht dahinter?!

  25. oh… mal wieder Deutschland. Merke: Die „Freundschaft“ mit Israel zählt in Germanistan nur dann, wenn man sie für den „Kampf gegen Rechts“ instrumentalisieren kann !
    Widerlich, diese Bigotterie.

  26. Guttenberg Redner bei Doktorandenehrung

    Bayreuth (Bayern) – Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) ist bei der diesjährigen Doktorandenehrung der Universität Bayreuth als Festredner vorgesehen. Das berichtet die „Mitteldeutsche Zeitung“ (Dienstag-Ausgabe) unter Berufung auf die Homepage der Uni. Demzufolge ist für den 21. Mai das „Homecoming 2011“ mit ehemaligen Absolventen der rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät geplant. Höhepunkt der Veranstaltung ist die Doktorandenehrung mit der Begrüßung durch Dekan Professor Markus Möstl und Guttenberg, der den Gastvortrag halten soll.

  27. Zwischen den Zeilen lesen:

    Welche autochtone Familie hat heutzutage noch 5 Kinder und benutzt das Messer nicht nur zum Brot schneiden auf der Straße?

    http://www.derwesten.de/staedte/gladbeck/Blutiges-Ehedrama-in-Gladbeck-trifft-fuenf-Kinder-id4312149.html

    Gladbeck. Nach der Messerattacke auf seine Ehefrau hat die Staatsanwaltschaft Essen am Montag Haftbefehl gegen den 48-jährigen Mann erlassen. Die Frau schwebt noch immer in Lebensgefahr. Das Ehepaar hat fünf Kinder.

    Für fünf junge Menschen zwischen 15 und 27 Jahren ist seit Sonntag nichts mehr, wie es war: Ihr Vater (48) hat ihre Mutter mit einem Messer niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Am Montag erließ der Haftrichter gegen den 48-Jährigen Haftbefehl. Der Mann, der sich am Sonntag widerstandslos hatte festnehmen lassen, schweigt bisher, teilte Oberstaatsanwältin Birgit Jürgens auf Anfrage mit. Seine Frau, die nach der Messerattacke mit einem Rettungshubschrauber in die Essener Uni-Klinik geflogen und sofort operiert wurde, musste ins künstliche Koma versetzt werden. Sie schwebt immer noch in Lebensgefahr.

    Die 46-Jährige hatte am Sonntag gegen 11.15 Uhr Brötchen geholt und war auf dem Weg nach Hause, als ihr Mann plötzlich vor ihr stand und auf sie einschlug. Sie schrie um Hilfe und versuchte zu fliehen, doch er holte sie bald ein und stach wie von Sinnen mit einem Messer auf sie ein. Neun Stiche trafen Brust, Bauch und Hals. Zeugen drängten ihn schließlich ab und alarmierten die Polizei. Das genaue Motiv für die Bluttat liegt noch im Dunkeln. Die fünf Kinder leben nach Angaben der Oberstaatsanwältin alle noch zu Hause.

  28. „Dortmund-Nord“

    http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Imbissbuden-Besitzer-in-der-Nordstadt-von-Dortmund-mit-Messer-attackiert-id4312654.html

    Geschulte Blogger können zielgenau ihre Schlüsse ziehen:

    Kriminalität : Imbissbuden-Besitzer in der Nordstadt von Dortmund mit Messer attackiert

    Dortmund, 21.02.2011, DerWesten

    Innenstadt-Nord. Er wollte einen Streit schlichten und wurde dadurch selbst zum Opfer: Ein Imbissbuden-Besitzer an der Münsterstraße ist am späten Sonntagabend von mehreren Personen mit einem Messer attackiert worden.

    Es ist die zweite Messerattacke innerhalb weniger Tage: Der Besitzer (34) einer Imbissbude an der Münsterstraße 89 nur ein paar Meter von der Mallinckrodtstraße entfernt ist am Sonntagabend (20. Februar 2011) gegen 21 Uhr von einer größeren Gruppe mit einem Messer angegriffen wurden. Er kam ins Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Schon in der Nacht zum Freitag war ein Mann lebensbedrohlich mit einem Messer verletzt worden – in der Thomasstraße im Brückstraßenviertel.

    Das 34-jährige Opfer hatte einen Streit schlichten wollen, der in seinem Imbiss ausgebrochen war. Als er die Gruppe bat, das Lokal zu verlassen und mit auf die Straße ging, wurde er angegriffen. Die Täter konnten flüchten.

  29. #31 HaGanah (21. Feb 2011 16:22)

    Wieder Gewaltverbrechen an Berliner U-Bahnhof
    —–
    … allerdings wurden sie durch die Videoüberwachung bei ihren Gewalttaten gefilmt.(Zitat Ende)

    Und das wird hier ganz subtil als etwas Positives rübergebracht. Nicht im Hinblick auf angemessene Konsequenzen, was die Bestrafung der Täter anbelangt – nein, es wird damit suggeriert, dass wir mehr und mehr Überwachung brauchen.

  30. Solidarität mit Israel zeigt sich nicht darin, dass man alles gutheißt, was die israelische Regierung unternimmt. Dort herrscht eine rechtsradikale Regierung mit einem rechtsextremen Außenminister, die jeden Friedensfortschritt bislang behindert hat.Die letzte große Friedenschance gab es 1999 mit Barak und Arafat unter Vermittlung Clintons. Zu keiner Zeit waren sich die streitenden Parteien so nahe gekommen wie dort in Camp David. Scharon hat diese aufkeimende Friedensmöglichkeit buchstäblich mit seinen Stiefeln auf dem Tempelberg zertreten.
    In aller Freundschaft muss man Israel wie Palästinensern klarmachen, dass hier zwei Völker Anspruch auf das gleiche Gebiet haben, beide mit berechtigten Argumenten auf ihrer Seite. Frieden gibt es nur, wenn jede Seite der anderen das Existenzrecht zubilligt, und zwar gleichberechtigt und in lebensfähigen Staaten mit gesicherten Grenzen. Ein von jüdischen Siedlungen durchlöcherter palästinensischer Staat ist ebensowenig lebensfähig, als wenn in Israel überall arabische Städte bestünden. Es gibt viele Menschen in Israel z.B. die „peace now“-Bewegung, die das auch so sehen.

  31. Das macht wenigstens sichtbare Fortschritte. Als ich das unterzeichnet habe waren es noch unter 100. Jetzt sind’s schon über 1000.

  32. @ 43 judith:

    So stimmt das nicht, in dem Artikel wird sehr wohl die lasche Verurteilungspraxis thematisiert:

    Bei einer Verurteilung müssen die Täter, da für sie das mildere Jugendstrafrecht angewandt werden soll, lediglich mit maximal 10 Jahren Haft rechnen. Als Erklärung für ihre Tat wurde vereinzelt versucht, mit dem Hinweis auf ihren Migrationshintergrund soziale Schwierigkeiten anzuführen. Inwiefern das Gericht darauf eingehen wird oder die Verteidigung diesen Hinweis als Argumentation für eine mildere Strafe anführen wird, wird sich erst im Prozeß zeigen.

  33. wo sind die ganzen rotfaschisten doie immer gegen die antisemiten kämpfen?
    WO?
    Scheiß antzionisten

  34. #48 HaGanah (21. Feb 2011 17:38)

    Sie haben recht. Ich war zu sehr auf diesen Satz fixiert. Ich reagiere seit einigen Monaten allergisch auf eine gewisse Beschreibung von Tatumständen und deren Folgen in den Medien.

  35. #45 Langenberg (21. Feb 2011 17:19)
    Ihr Text hätte auch in irgendeinem linken Schmierblatt stehen können.
    Komm Du mal nach Israel und sag mir das nochmal…..

  36. @ #12 Mies van der Rohe (21. Feb 2011 15:15)

    Ich habe kein Problem damit, wenn mein Klarname auf einer Liste steht, die intern bei der Bundesregierung zu lesen wäre. Aber warum muß der komplette Klarname denn im Netz zu lesen sein?

    Mein Klarname steht auch in der Liste der Petenten. Und ich bin nicht stolz darauf; es ist mein Bürgerrecht und „mein Gesicht“, das ich zeige! Angst – vor was oder wem auch immer –,… das ist es, was ein Gegner erreichen möchte. Und die Freude werde ich ihm nie und nimmer gönnen. Wie kann man nur zu feige sein, mit seinem Namen für seine Meinung oder Überzeugung einzustehen?! Damit würde man sich einem Gegner devot unterwerfen.
    Und wenn „der Gegner“ mich tatsächlich heimsuchen sollte, diskutiert an meiner Stelle mein alter und ergebener Kumpel „Pol Pot“ mit ihm; wenn ’s sein muß, die ganze Nacht :mrgreen:
    (By the way: Daß meine Klaradresse „intern bei der Bundesregierung zu lesen wäre“, würde mich angesichts der gegenwärtigen Stammbesatzung eventuell mehr beunruhigen, als eine Veröffentlichung meines Namens im Netz.)
    Und schließlich: „Die Welt ist das, was Du aus ihr machst.“ (Nicht von mir, aber trotzdem richtig.)
    Also: Pack ’s an!

    Don Andres

  37. Wurde direkt unterschrieben und entsprechend kommentiert!!!

    Danke für den Beitrag. Aber meinem Verschwörungstheoretiker von gestern wird dieser Beitrag in die Hände spielen: Stefan Herre wird von Israel gesteuert… War natürlich ein Muslim, der das gesagt hat: http://www.youtube.com/watch?v=w6K9fzGqu8Y&f=4?gl=DE&hl=de

    Dr. Sarrazin, Ralph Giordano und Co – alle werden von Israel gesteuert, Muslime sind immer nur die Opfer.

  38. @#45 Langenberg

    Was für Schrott schreibst Du denn? Die Regierung mit dem ultralinken sozialistischen Minister Barak ist ultrarecht? Wer hat Dir das Quatsch eingeplappert? ARD oder ZDF? Die Linke oder die Grünen?

    Solidarität mit Israel zeigt sich nicht darin, dass man alles gutheißt, was die israelische Regierung unternimmt.

    Solidarität mit Israel zeigt sich für Dich wahrscheinlich nur darin, daß man sich mit Israel-Feinden solidarisiert, genau wie Merkel und Westerwelle, nicht wahr?

    Scharon hat diese aufkeimende Friedensmöglichkeit buchstäblich mit seinen Stiefeln auf dem Tempelberg zertreten.

    Als Sharon auf dem Tempelberg war (übrigens in seiner eigenen Hauptstadt!) waren die Friedensverhandlungen mit Arafat schon längst zu Ende!
    Und was war nachdem Sharon den Arabern die Gaza abgegeben? Haben sie sich bedankt? Mit Tausenden Kassams?

    Es gibt viele Menschen in Israel z.B. die “peace now”-Bewegung, die das auch so sehen.

    “peace now”-Bewegung wird von EU und Deutschland finanziert und plappert nur das nach was die Auftragsgebner hören wollen. „Viele Menschen“ sind es nicht, im Knesset haben sie gerade mal 3 Stimmen von 120!
    Lese weniger Propaganda, mein Freund! Mit diesen Plattitüden hast Du hier nicht zu suchen, kommentiere lieber ARD/ZDF-Mainstream-Quatsch!

  39. Hallo Leute,

    wer Facebook hat tretet großen Gruppen auf Facebook bei wie z.B. Stadt Frankfurt die Gruppe hat 87.648 Personen als Mitglieder wenn Ihr Gruppen Mitglied seit Posted ihr auf der Pinwand der Gruppe http://WWW.PI-NEWS.NET und schon habt iht 87.648 Flyer verteilt 🙂

    Sollte die Gruppen Pinwand euren Kommentar oder Link nicht akzeptieren wartet ihr
    bis die Gruppe was mitteilt und kommentiert dieses bei Fußball Vereinen bekommt man
    schnell 200.000 – 800.000 zusammen unter den Kommentar das ist besser als Flyer verteilen 🙂

    „cruce, dum spiro, fido, Deo duce, ferro comitante“

  40. @20.Juli 1944
    @Rachel
    Über ZdJ bin ich der gleichen Meinung.
    Ich habe aber weder von Stawski noch von den anderen “Honestly Concerned”-Leuten nicht mal ein Wort über PI und Islam-Gegner jemals gelesen oder gehört. Könnte es sein, daß Ihr spinnt?

    Alle Distanzierungsspielchen sind in der Tat zum Kotzen, sind wohl aber unvermeidlich wenn die ganze staatliche Propaganda-Artillerie auf seine Gegner schießt, diese diffamiert und die Legitimation entzieht. HC ist da keine Ausnahme, Thilo Sarrazin will sich ja auch nicht mit Geert Wilders solidarisieren, Stadtkewitz nicht mit PRO usw. usf.

  41. Man sagt den Leuten das sie die e-Petition vom Bundestag nutzen sollen und nicht so einen Müll auf ner Internetseite verzapfen da unterschreiben doch jetzt auch keine Massen. Für Petitionen wurde die Seite erst eingerichtet. Über sowas unorganisiertes könnte ich mich wirklich aufregen.

  42. Es ist schon ein Stück Armseligkeit. dass sich zu dieser Frage der ZdJ nicht bewegt. Oder haben Sie etwas gehört oder gelesen? Mitten in Europa keimt ein neuer unstillbarer und ebenso subtiler Hass auf die jüdischen Menschen auf, der von offiziellen Staatsregierungen in die UN getragen wird….und was passiert? Nichts! Sie bewihräuchern sich damit, dass sie mithalfen , 80 oder 90 jährige Leute nach 65 Jahren vor irgendeinen Kadi zu zerren, aber dem gegenwärtigen Trend setzen sie nichts entgegen. Es sieht fast so aus, als ob der Konvertit Kremer unter dem Deckmäntelchen des ZdJ seine eigene Glaubensgemeinschaft verrät. Kein Aufschrei, kein Zucken, keine Aufklärung der Öffentlichkeit. Ist der ZdJ bereits tot und weiss nur noch nichts davon? Müssen jüdische Menschen ausgerechnet in Deutschland wieder um ihr Leben zittern, weil niemand die Stimme erhebt?? Dem gilt es sich mit aller Macht dagegenzustemmen.Herr Broder, unternehmen Sie was , bitte!

  43. Ich kann und will nicht verstehen welche Gefahr eine Siedlung mit sich bringen könnte!

    Hätte doch dieser Mubarak Siedlungen, anstatt private Paläste und Bankkonten im Ausland errichtet, so könnte er noch lange im Amt sein.

  44. „#54 Don Andres (21. Feb 2011 18:02)
    […]
    Und wenn “der Gegner” mich tatsächlich heimsuchen sollte, diskutiert an meiner Stelle mein alter und ergebener Kumpel “Pol Pot” mit ihm; wenn ’s sein muß, die ganze Nacht …
    […]“

    Ich glaube, ich bin verliebt. 😀
    Beeindruckendes Tier. Schönen Gruß an den Guten.

  45. @ #56 MrLussien @#45 Langenberg
    “ „Solidarität mit Israel zeigt sich nicht darin, dass man alles gutheißt, was die israelische Regierung unternimmt.“

    Solidarität mit Israel zeigt sich für Dich wahrscheinlich nur darin, daß man sich mit Israel-Feinden solidarisiert, genau wie Merkel und Westerwelle, nicht wahr? “

    Das wußten die alten Römer schon: quod licet jovi non licet bovi. Das heißt in heutigem Deutsch: Was Gott darf, das darf der Ochse noch lange nicht.

    So ist das auch hier. Was Israel darf, das dürfen die anderen Staaten noch lange nicht.

  46. @Fernau.
    Ich habe dem ZdJ meine Meinung darüber geäußert:

    „Hallo!

    Habt Ihr schon mal davon gehört:
    http://honestlyconcerned.info/bin/display_petitions.cgi?ID=5 ?
    Oder seid Ihr nach wie vor nur damit beschäftigt, sich mit den Islamisten zum Meinungsaustausch zu treffen?
    Habt Ihr schon etwas über die Eskapaden der deutschen Regierung gegen Israel gehört oder wartet Ihr auf die Eisenkreuze fürs brave Abnicken?

    Ich schäme mich für Sie!

    Ein Jude, der mit dem ZdJ nichts mehr zu tun haben will!“

    Ihr könnt es nachmachen:
    info@zentralratdjuden.de

  47. #65 jesterlin
    Was darf denn Israel? Es darf gar nix. Nicht mal im eigenem Land und in eigener Hauptstadt eine Wohnung oder Kita zu bauen, ohne ausdrückliche Genehmigung aus Deutschland, USA und Arabien!

  48. #70 MrLussien
    http://www.youtube.com/watch?v=OaGHUZ-8DWw
    Wir pfeifen doch auch Genehmigungen von sonstwoher. Das zionistische Lager ist stark, wie noch nie und Linke(peace now) gelten als Hochverräter.
    Aber Du scheinst Dich zumindestens auch mit dem Gedanken einer Aliyah vertraut zu machen.

    Keine Angst vor dem ZdJ. Die werden grad von Lieberman demontiert. Sie verlieren die Vertretung der Jewish Agency, die Jewish Claims Conference und als Vertretung der in Deutschland lebenden Juden sieht man sie schon lange nicht mehr.

  49. Dem Deutschen kann man nicht trauen.

    Ob man ihn zum Feind, oder als Freund hat.

    In beiden Fällen ist er gefährlich.

  50. “ Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres
    Volk als das Deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen
    werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man
    ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer
    Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde!“ Napoleon

  51. Die von Israel betriebene Siedlungspolitik erscheint mir völkerrechtlich bedenklich.

    Eine Verkehrung des Sinns der 4. Genfer Konvention von 1949 im obigen Artikel überzeugt mich nicht, denn es dürfte darin wohl kaum um die Frage gegangen sein, ob die deutschen Siedler freiwillig in die eroberten Ostgebiete gegangen waren, sondern um die deutsche Besiedlungspolitik als solche.

    Der Sinn der israelischen Siedlungspolitik dürfte auch nicht (wie gerne behauptet wird) in verteidigungsstrategischen Notwendigkeiten liegen, denn unbewohntes Land lässt sich wesentlich besser verteidigen als bewohntes.

    Letztlich fürchte ich, dass die Siedlungspolitik nicht nur auf Seiten der palästinensischen Araber einen Ausgleich erwschwert, sondern auch auf Seiten Israels, da sie Fakten schafft und Begehrlichkeiten weckt, die Westbank endgültig zu annektieren.

  52. Der Sinn der israelischen Siedlungspolitik dürfte auch nicht (wie gerne behauptet wird) in verteidigungsstrategischen Notwendigkeiten liegen, denn unbewohntes Land lässt sich wesentlich besser verteidigen als bewohntes.

    Meinst Du, daß man sich damit in Israel schlechter als Du, der wohl niemals in Israel war, auskennt?
    Die Deutschen können gut- oder schlechtmütig sein, aber sie sind Besserwisser und sind immer im festen Glauben, daß es ohne ihre wertvollste Ratschläge gar nicht geht, egal, ob sie es gut oder weniger gut meinen :))
    Jeder muß um sein eigenes Land kümmern und nicht den anderen Ratschläge erteilen, ich denke, Du wirst es kaum nachvollziehen wenn man Dir Ratschläge aus Israel erteilen wird, wo Du am besten bauen kann und darf und welche Politik Deutschland am besten paßt.

    Fakt ist, daß Judäa ein Land der Juden ist wo zu keinem Zeitpunkt ein „palästinensischen“ Staat gab, die Juden haben kein Land geklaut oder besetzt, drei Viertel von ursprünglichen Palästina, die Völkerbund den Juden geben wollte, ist jetzt unter arabischen Hand und heißt Jordanien und in anderen Gebieten leben ausschließlich Araber.

  53. die Westbank endgültig zu annektieren.

    Genau, „Westbank“! Gibt es einen arabischer Namen für dieses ah so arabisches Territorium? Nein, nur diesen blöden englischen wenn man Judäa und Samaria nicht aussprechen will. Blöden weil es sonst keine Küste in der Welt gibt, die 40 Kilometer breit ist!
    Die Besetzer dort sind Araber, deren Heimat Arabien ist und der Großteil der Araber lebt dort relativ kurz, wurde von den Engländer übersiedelt und ist erst dann gekommen als die Juden dieses Land wieder bewohnbar machten.

  54. #50 Langenberg (21. Feb 2011 17:19) etc.

    Die letzte große Friedenschance gab es 1999 mit Barak und Arafat unter Vermittlung Clintons. Zu keiner Zeit waren sich die streitenden Parteien so nahe gekommen wie dort in Camp David.

    Wie so viele, so haben auch Sie Sich täuschen lassen.

    Eine besondere Rolle, die die Taktik dieser Täuschung eindrücklich widerspiegelt, spielen die Friedensverträge, die seitens islamischer Mächte abgeschlossen werden. Dies ist dem Diktat geschuldet, daß es zwischen dem „Haus des Islam“ und dem „Haus des Krieges“ keinen wirklichen Frieden geben darf. Islamische Friedensvorstellungen basieren, solange es nichtislamische Nationen gibt, stets auf vorübergehenden Waffenstillständen, die solange aufrechtzuerhalten sind, bis eine günstigere Konstellation erreicht wird. Ein wirklicher Friede wird als Frieden der Schwachen deklariert. Da nach islamischer Vorstellung diese Religion herrschen muß, kann es mit anderen, nicht-moslemischen Nationen auch keinen Friedensvertrag geben. Dies dennoch anzunehmen ist ein weiterer Trugschluß der westlichen Welt. Jihad, eigentlich die konzentrierte Anstrengung für Allah, dient dazu, alle Hindernisse für die Propagierung und Aufrichtung eines islamischen Grundmusters zu beseitigen. Man darf hier nicht von einem in unserer Gesellschaft vielleicht noch rudimentär vorhandenen christlichen Verständnis oder Denkansatz ausgehen. Das Christentum, und ich meine hier jenes, das sich anhand der Werte und Normen der Bibel orientiert, ist zunächst allein auf das Herz, das Gefühl und das Denken ausgerichtet, dem dann die entsprechenden Taten folgen. Von dem erneuerten Herzen heraus kann also auch eine Veränderung des Miteinanders in der menschlichen Gesellschaft geschehen. Dem Islam jedoch ist es in erster Linie wichtig, ein weiteres Gebiet aus dem Dar al-Harb in das des Dar al-Islam zu überführen. Das Rechtssystem, unter dem gelebt werden soll, ist hier entscheidend, weniger der persönliche Glaube. Deshalb sind Zeiten des Miteinanders zweier oder mehrerer Religionen – unter der Herrschaft des Islam – sehr wohl möglich, entsprechen jedoch keineswegs der islamischen Grundvorstellung und ihrem Endziel.

    Das Grundmodell des islamischen Friedensvertrages ist der sogenannte „Waffenstillstand von Hudaybiyyah“, der auch als der „Waffenstillstand von Kuraisch“ bekannt ist.

    Ich zitiere nachfolgend aus dem Buch „Philister oder: Die große Täuschung“ von Ramon Bennett, in dem diese Zusammenhänge gut beschrieben worden sind:

    „Adolf Hitler überzeugte den Briten Neville Chamberlain, daß der Frieden in Europa nur gesichert werden könne, wenn die Tschechoslowakei zur Aufgabe des Sudetenlandes gezwungen würde, das nach Hitler ‚rechtmäßig zu Deutschland gehöre‘. Diplomatischer Druck wurde ausgeübt, und die Tschechen wurden gezwungen, eine Gebirgskette aufzugeben, die eine fast undurchdringliche Verteidigungskette gegen ein deutsche Invasion bildete.

    Der Rest ist Geschichte. Mit Hilfe der Kontrolle über die Gebirgspässe zerstörte die deutsche Armee den Rest der Tschechoslowakei durch die Besetzung von Böhmen und Mähren und die Umwandlung der Slowakei in ein deutsches Protektorat. Hitler setzte seine Invasion fort, indem er am 1. September 1939 in Polen einmarschierte, und diese Invasion war der Funke, der der den Zweiten Weltkrieg entzündete, in dem siebenundvierzig Millionen Menschen ihr Leben ließen.

    Arafat… [war] wie die meisten Araber ein großer Bewunderer Hitlers. Die Strategie der PLO basiert[e] auf Hitlers Handlungsweise… Mit Hilfe von Terror und einer hochentwickelten Propagandamaschinerie… [war] es Arafat gelungen, die ganze Welt zu überzeugen, daß ‚Friede‘ nur gesichert werden kann, wenn Israel Land zurückgibt, das ‚rechtmäßig den „Palästinensern“ gehört‘. Die Strategie im militärischen wie im Propagandabereich ist identisch mit der von Hitler, aber die Friedensstrategie Arafats stammt[e] aus der arabischen Welt. Araber glauben fest an das Sprichwort, daß sie ‚die Gegenwart nur mit den Methoden der Vergangenheit in Ordnung bringen‘ können (Laffin, The Arab Mind S. 45). Und Arafat… [sah] nicht nur im Hinblick auf Hitler in die Vergangenheit, sondern auch auf die beiden berühmtesten Gestalten in der langen Geschichte islamischer Kriegsführung, nämlich Mohammed und Saladin, um damit die Gegenwart in Ordnung zu bringen. Arafats Konzeption… [bestand] wie bei Mohammed und Saladin aus einem Preis, der gezahlt werden muß, um etwas anderes zu erreichen:

    ‚Frieden bedeutet für uns die Zerstörung Israels. Wir bereiten uns auf einen allumfassenden Krieg vor, einen Krieg, der über Generationen andauern wird. Seit Januar 1965, als die Fatah gegründet wurde, sind wir zum gefährlichsten Feind Israels geworden. Wir werden keine Ruhe geben bis zu dem Tag, an dem wir in unsere Heimat zurückkehren, und bis wir Israel zerstören‘ (Jassir Arafat, El Mundo, Venezuela, 11. Februar 1980).

    Arafat war sogar noch programmatischer, als er den Frieden, den er Israel… [anbot], … beschrieb: ‚Die PLO bietet nicht den Frieden der Schwachen an, sondern den Frieden Saladins‘ (Arafat, zitiert bei Saudi News Agency, 2. Jan. 1989). Saladin war der große moslemische Krieger des 12. Jahrhunderts. Seine Eroberung Jerusalems im Jahr 1187 löste den Dritten Kreuzzug aus. Aber Saladin ist auch berühmt für den ‚Frieden‘, den er mit den Kreuzrittern machte, bevor er… die Kreuzritter aus dem Heiligen Land vertrieb. Mohammed schuf selbst die Grundlage für die geschichtliche Entwicklung des Islams im Hinblick auf Friedensverträge, die mit einem Feind abgeschlossen wurden, um zu einem späteren, günstigeren Zeitpunkt wieder angreifen zu können. Im Jahr 628 schloß Mohammed einen ‚Friedensvertrag‘ mit dem Stamm Kuraisch in Mekka ab, damit Moslems an der Ka´aba anbeten konnten. Zwei Jahre später, als die Zahl seiner Anhänger größer wurde und seine Position gestärkt war, hob er den Vertrag auf, griff die Kuraisch an und ermordete jedes männliche Wesen unter ihnen. Dieses Abkommen zwischen Mohammed und den Ungläubigen von Mekka ist unter dem Namen ‚Waffenstillstand von Hudaybiyyah‘ bekannt.

    ‚Dieser Waffenstillstand wurde im islamischen Recht zu einem Beispiel und Präzendenzfall für alle Abkommen mit Ungläubigen, die niemals dauerhaft waren und einen Zeitraum von zehn Jahren nie überschritten (mit der Möglichkeit einer Verlängerung um weitere zehn Jahre, aber niemals mehr). Der Islam darf seinen Krieg gegen Nichtmoslems nie für einen längeren als diesen Zeitraum unterbrechen‘ (Moshe Sharon, Professor für islamische Geschichte an der Bar-Ilan und der Hebräischen Universität Jerusalem, in ‚Behind the PLO boss´s words‘, Jerusalem Post, 27. Mai 1994). (Ich erwähnte in dem Zusammenhang unter dem Stichwort ‚Jihad‘, daß sich der Islam stets in einer Auseinandersetzung mit der nichtislamischen Welt, dem Haus des Krieges, dem Dar al-Harb befindet, Anm.)

    ‚In der Lehre des arabischen Islams im Hinblick auf Frieden mit Nichtmoslems ist der Friede eine völlig islamische Angelegenheit; er wird von den Moslems begonnen, wenn sie ihn für notwendig halten und seinen praktischen Nutzen vorhersehen; und er wird von ihnen beendet, wann immer sie die Notwendigkeit dafür sehen. Sogar wenn von Moslems Friedensverträge mit Nichtmoslems abgeschlossen werden, bleibt der Feind ein Feind. Nach islamischer Vorstellung und Lehre ist es erlaubt, Friedensverträge aus praktischen Erwägungen heraus abzuschließen, auf dem Weg zum endgültigen Sieg des Islams. Die islamische Konzeption vom Frieden besteht daher in der Beendigung von Feindseligkeiten bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Umstände die Wiederaufnahme der Feindseligkeiten begünstigen und letzendlich ein Sieg des Islam erreicht wird‘ (Valerie Luke Waller, A Stranger in the Land [Houston, Daughters of Truth, 1984], S. 22)… Nach islamischen Gesetzeswerken ‚kann ein Krieg, falls erforderlich, durch einen Waffenstillstand mit begrenzter Dauer unterbrochen werden. Er kann nicht durch einen Frieden, sondern nur durch einen Sieg beendet werden‘ (Lewis, The Political Language of Islam, S. 73). (ebd., S. 111-113)“

    Ende des Zitats.

    Dies ist die Taktik, die die Araber bei allen Verträgen anwenden, nicht nur bezüglich Israels. Dieselbe Taktik kennzeichnet abgewandelt auch die Verfahrensweise derer, die in Staaten leben, in denen gläubige Muslime in der Minderheit sich befinden (das so genannte „Haus des Vertrages“). Der Islam wird und kann niemals einen echten Frieden mit den „Ungläubigen“ schließen. Daß Juden in einem anzustrebenden „Groß-Palästina“ leben sollen, ist nicht vorgesehen und das hat Fatah-Chef (Fatah heißt „Eroberung“, umgekehrt gelesen „plötzlicher Tod“) Abbas alias Abu Mazen erst kürzlich wieder betont, da man nicht vorhabe, im „Palästinenserstaat“ mit Juden zusammenleben zu wollen.

    Das vorgeblich arabische „Land Palästina“ respektive „arabisch-palästinensische Volk“ ist überdies eine Geschichtsklitterung und hat in dieser Form nie bestanden. „Syria Palaestina“ (Syrien-Philisterland) ist eine Benennung der Römer, mit der sie die vordem bestehende Provinz Judäa bezeichnet haben. Die Araber haben völkerkundlich gesehen jedoch mit den alten Philistern nichts zu tun. Diese Benennung hat sich bis in die Zeit des gleichnamigen britischen Mandatsgebietes, das nach der Niederlage des Osmanischen Reiches britisches Kronland wurde, erhalten.

    „Für einen eigenen Staat fehlen den Palästinensern sämtliche völkerrechtlichen Kriterien: eigene Sprache, eigene Geschichte, spezifische Kultur, Staatskerngebiet und Staatsgewalt. Die Palästinenser sind nur eine Gruppe innerhalb der Volksgemeinschaft der Araber. Es gab nie einen arabischen Staat Palästina in der Geschichte. Auch ihre Sprache und ihre Kultur ist die der anderen Araber.“

    (Aus: Richard Henessey, Israel oder Palästina).

    Die Mär von „palästinensischen Volk“ ist ein von Arafat in den 1970er Jahren geschaffener Mythos, der völkerrechtlich keinen Bestand hätte, wenn man ihn nicht künstlich erzeugen und gewähren wollte. Die „Zwei-Staaten-Lösung“ ist genau dieses nicht: Sie ist eben keine Lösung, sondern das muslimisch-nationalistische Sprungbrett zur endgültigen Vernichtung Israels, wie dies Arafat selbst in einem „Drei-Phasen-Plan“ noch festgelegt hatte. Der vorgebliche „Weg zum Frieden“, der die nicht funktionierende Formel „Land für Frieden“ enthält (wie wir u. a. in Gaza gesehen haben!) ist in Wahrheit ein „Pakt mit dem Tod“.

    Bereits 6 Tage nach Unterzeichnung des Oslo-Abkommen, das eben dieses vorsah, rief Arafat wiederum zum Jihad auf und hielt in der Johannisburger Moschee folgende Rede, die heimlich aufgenommen wurde, und wer sich im Koran ein wenig auskennt, findet darin auch das Grundmuster islamischer Waffenstillstände s.o. wieder vor:

    „’Im Namen Allahs… glauben Sie mir, es gibt eine Menge zu tun. Der Jihad wird weitergehen… Unser Hauptkampf dreht sich um Jerusalem… Und hier stehen wir, ich kann und muß ganz offen sprechen, ich kann es nicht allein, ohne die Unterstützung der islamischen Nation, schaffen. Ich kann es nicht allein schaffen… Nein, sie müssen kommen und kämpfen und den Jihad für die Befreiung Jerusalems beginnen… nein, esist nicht ihre (der Juden) Hauptstadt. Es ist unsere Hauptstadt, es ist Ihre Hauptstadt. Dieses Abkommen (das Friedensabkommen zwischen Israel und der PLO) – für mich hat es nicht mehr Bedeutung als das Abkommen, das zwischen unserem Propheten Mohammed und dem Stamm der Kuraisch unterzeichnet wurde – es ist ein verachtenswerter Waffenstillstand. In der gleichen Weise, wie Mohammed es damals akzeptiert hat, akzeptieren wir heute dieses Streben nach Frieden… Aus meinem tiefsten Herzen erkläre ich Ihnen unter Brüdern, daß wir Sie brauchen. Wir brauchen Sie als Moslems, als Krieger des Jihad… Und wieder muß ich es sagen… vorwärts zum Sieg, vorwärts nach Jerusalem!‘ […] ‚Sie werden die Moschee betreten, wie sie es zuvor getan haben'“

    (Aufnahme der Rede von Yassir Arafat in einer Moschee in Johannesburg, 10. Mai 1994).

    „Wer einen Sumpf trockenlegen will, sollte sich eben nicht an die Frösche wenden.“

  55. Und überhaupt: wenn es um Deutschland geht, dann verachtet Ihr das linksgrüne Mob, wenn es um Israel geht, meint Ihr, daß dieses linksgrüne Mob dem Israel am besten paßt! 🙂
    Was würdet Ihr sagen wenn man Euch aus Israel vorschreibt, auf keinen Fall die FREIHEIT zu wählen weil sie „rechtsradikal“ ist (so hat der Langenberg die israelische Regierung genannt)?

  56. Das war für mich eine weitere Gelegenheit, Angela M. zu sagen, wie feige sie war, als sie Anfang 2009 lautstark geschwiegen hat, als in Deutschland auf offener Straße und in vielen Medien nicht nur das Volk Israel verhetzt, sondern geradezu zu seiner Vernichtung aufgerufen wurde.
    Nie wieder C*DU !

  57. @MrLussien

    Eigentlich bestätigst Du mir nur meine Aussagen.

    Und Dir ist sicherlich bekannt, in welcher Weise der Völkerbund Palästina aufgeteilt hat. Ein biblische Anspruchshaltung kann da kaum weiterhelfen.

  58. Nachtrag zu #77 Tom62 (21. Feb 2011 23:23)

    Your comment is awaiting moderation.

    Die Petition habe ich selbstverständlich unterzeichnet und möchte auch alle Leser dazu ermutigen.

    @ Red. Bitte die Moderation wieder herausnehmen. Danke.

  59. @Rachel
    Über ZdJ bin ich der gleichen Meinung.
    Ich habe aber weder von Stawski noch von den anderen “Honestly Concerned”-Leuten nicht mal ein Wort über PI und Islam-Gegner jemals gelesen oder gehört. Könnte es sein, daß Ihr spinnt?
    Auf Verbalinjurien („spinnen“) gehe ich normalerweise nie ein, sie sagen viel über den Schreiber aus. Zum ZdJ sind wir uns also einig.
    Von Herrn Stawski sind die Äußerungen zu PI hinreichend bekannt, auch befinden sich unter seinen Mitarbeitern teilweise(!) dubiose evangelikale Gestalten. Ich kenne den Mann nicht nur vom Hörensagen.

    Und noch einmal, seit Jahren liebt er es, einzelne Personen duchs Dorf zu treiben. Er schadet der Sache extrem. Und ich bin immer
    für die Existenz Israels, auch weil es das einzige Land in einem Meer von „Kalifaten“ ist.

    Es ist wichtig, gerade in Deutschland, daß man eben nicht „DIE“ Juden in einen Topf wirft, weil nur einige wenige Gestalten öffentlich präsent sind, die sich wie der Elefant im Porzellanladen aufführen. Gerade jetzt, da Nordafrika in Flammen steht und das kleine Israel unsere Solidarität benötigt.
    In den verpönten bürgerlichen Kreisen, in denen ich mich bewege, stehen die Menschen zu Israel, es sind Deutsche.

  60. Hab eben unterschrieben mit folgendem Text:

    „Frau Merkel, Herr Westerwelle,

    Ihre Zustimmung zur Verurteilung Israels spricht Hohn für Ihre vielzitierte Ansage, dass über Israels Selbstbestimmungsrecht nicht diskutiert werden dürfe. Frau Merkel, Herr Westerwelle, Sie zeigen hiermit Ihre Janusköpfigkeit: entweder sind Sie für Israel oder nicht. Wenn nicht, dann verbrämen Sie ihre Antipathie gegenüber den Juden nicht hinter wohlklingelnden Floskeln, sondern sprechen Sie es aus (Kennen Sie überhaupt Juden (damit meine ich nicht die Funktionäre des Zentralrates)?). Das ist nicht minder schmerzhaft für mich als Jude und Unterstützer Israels, aber es wäre zumindest ehrlich. Dann zumindest wüßte ich, ob ich noch als Deutscher in Deutschland, in meiner Heimat, als von Deutschen Geborener, wohlgelitten bin. Dann würde ich mich gemäß dem Rückkehrergesetz Israels um den Paß Israels bemühen und könnte Deutschland ohne eine Träne nachzuweinen, Adé sagen. Wollen Sie das?“

  61. @Nelson.

    Und Dir ist sicherlich bekannt, in welcher Weise der Völkerbund Palästina aufgeteilt hat.

    Nein, das mußt Du mir erklären.
    Denke mal daran, daß es zu damaligen Zeitpunkt (Anfang der 20. Jahrhundert) gar keine Palästinenser gab bzw. unter diesem Namen wurden nur die Juden gemeint.

  62. #26 Rachel (21. Feb 2011 16:13)

    @ 20. Juli 1944
    Das Israel nicht unbedingt bei Deutschen beliebt ist,liegt an Organisationen wie dem sogenannten Zentralrat der Juden mit seinem Herrn Kramer, an Vereinen wie “Honestly Concerned” von Sascha Stawski.

    Könnte es nicht daran liegen, dass über 8 Millionen Mitglieder der NSDAP ihren Gedankengut an ihre Kinder und Enkelkinder weiter gegeben haben?

  63. @Rachel
    OK, dann weißt Du einfach mehr als ich, obwohl ich den Stawski eigentlich auch ein Bißchen mehr als nur vom Hörensagen kenne. Jedenfalls ist er für mich nicht vergleichbar mit dem Kramer, Friedmann & Co., er ist kein braver Regierungsabnicker und immerhin macht etwas für Israel was auch diese Petition bezeugt.

    Für „Spinner“ entschuldige ich mich bei Dir, ich wollte keinen beleidigen.

  64. @ #70 MrLussien „Was darf denn Israel? Es darf gar nix. Nicht mal im eigenem Land und in eigener Hauptstadt eine Wohnung oder Kita zu bauen, ohne ausdrückliche Genehmigung aus Deutschland, USA und Arabien!“

    Wer darf was? Das ist die Frage. Was dürfen die Palästinenser, nachdem sie lange Zeit das Land Israel unrechtmäßig bewohnt hatten und sogar auch was dürfen wir Deutsche noch, nachdem wir 6 Millionen Juden vergast haben.

  65. #26 Rachel (21. Feb 2011 16:13)

    @ 20. Juli 1944
    Das Israel nicht unbedingt bei Deutschen beliebt ist,liegt an Organisationen wie dem sogenannten Zentralrat der Juden mit seinem Herrn Kramer, an Vereinen wie “Honestly Concerned” von Sascha Stawski.

    Kling eigentlich so, daß die Juden selbst an Holokaust und Antisemitismus schuld sind, das Libliengsargument der Antisemiten; damit meine ich aber nicht Dich, mir gefällt aber diese Denkweise ganz wenig

  66. Danke für den Beitrag, PI – und die wohlformulierte, wichtige Protest-Petition – sehr gut auf den Punkt gebracht!

  67. UNTERSCHREIBT MAL FLEIßIG LEUTE!!! ISRAEL BRAUCHT EURE STIMMEN!!! sind doch sonst so viele hier, die sonst den Mund nicht zu kriegen. Wenn all jene mal Unterzeichnen würden, kämen wir denke flott auf die 10.000!!!

    Danke.

  68. #83 Maverick 1

    Sie sollten aufhören, mir Außerungen zu unterstellen, die ich nicht gemacht habe.
    Genaues Lesen schützt vor Unterstellungen. Wer die Bevölkerung für Petitionen gewinnen will, kann Leute, die in fast allen Deutschen heute(!) noch Hitlers willige Vollstrecker sehen, nicht auf seine Seite bringen. Und wer mit Mazyek oder Udo Steinbach auftritt, der kann von Menschen, die die Gefährlichkeit des Islams erkannt haben, durch den arabische Länder sozusagen „judenrein“ gemacht worden sind, nicht als Partner akzeptiert werden. Auf Ihre Unterstellungen werde ich in Zukunft nicht mehr eingehen. Die hohe Ethik des Judentums wird von diesen nicht verkörpert.
    Und verquicken Sie nicht die Sho’a mit diesen heute handelnden Personen.

  69. #87 Rachel (22. Feb 2011 03:31)

    #83 Maverick 1

    Sie sollten aufhören, mir Außerungen zu unterstellen, die ich nicht gemacht habe.

    …Auf Ihre Unterstellungen werde ich in Zukunft nicht mehr eingehen.

    Ich habe ihren Beitrag zitiert. Kann man eine Zitat als Unterstellung bezeichnen?

    Das einzige, dass dort nicht stimmt, ist die Nummer des Beitrages. Es liegt aber nicht an mir, sondern an PI, dass aus #26 #30 geworden ist. Die Ursache dafür ist, wahrscheinlich, dass 4 Beiträge vor ihrem auf die Moderation gewartet haben.

    Zufällig stammt #26 auch von Ihnen, aber Sie wissen doch, was Sie geschrieben haben, was soll dann das Ganze.

  70. Sofort mitgezeichnet. Israel macht mit Sicherheit auch Fehler, aber einem Freund sagt man so etwas im Vertrauen und prügelt nicht mit seinen Feinden auf ihn ein.

  71. Habe die Petition längst unterzeichnet. Schalom.

    @ Ganze Welt:
    AM ISRAEL CHAI!
    VIVA ISRAEL!
    LANG LEBE ISRAEL!
    LONG LIVE ISRAEL!

  72. @#94 fixboy (22. Feb 2011 08:55)
    Wir sind alle keine Engel……. (vertrauter Spruch) 🙂
    Israel hat alle erdenkliche Liebe, Solidarität, Unterstützung verdient. Deshalb haben Du/Sie und ich die Petition unterzeichnet. Wir stehen an Israels Seite. Schalom.

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