Dafür, dass der amtierende iranische Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad „nicht alle Tassen im Schrank“ hat, bedarf es eigentlich keines neuen Beweises. Dies ist vermutlich sogar den Politikern und Diplomaten im Westen bereits aufgefallen, auch wenn sie es in dieser Klarheit kaum öffentlich äußern würden. Gleich zwei Beweise liefert die eher linkslastige, dennoch aus meiner liberal-konservativen Sicht bisweilen lesenswerte „taz“ in einem Artikel vom 9. Februar 2011 und einem weiteren vom 11. Februar 2011.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Unter der Überschrift „Ohrfeige für Ahmadinedschad“ schreibt Bahman Nirumand [ein unverkennbar persischer Name] am 9.2.2011:

Der Präsident propagiert einen nationalen Islam und präsentiert sich als Modernisierer. Damit verprellt Ahmadinedschad die einflussreiche Geistlichkeit.

Irans Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad scheint die alte Kultur Irans neu entdeckt zu haben. Sein Patriotismus geht so weit, dass seine Regierung angeordnet hat, in den Kochsendungen des staatlichen Fernsehens keine ausländischen Rezepte mehr vorzustellen. Damit soll die traditionsreiche iranische Küche mehr zum Zug kommen und gepflegt werden.

Was mag ein „nationaler Islam“ sein, da der Islam bekanntlich keine Nationen kennt, sondern nur die Ummah, die Gemeinschaft der „Gläubigen“? Wer andererseits mal in einem persischen Restaurant gegessen hat, wird bestätigen können, dass die persische Küche eine der besten weltweit ist – und das hat diesmal nichts mit dem Islam zu tun, denn in Persien gab es bereits vor Jahrtausenden, in vor-islamischer Zeit, eine Hochkultur. Erinnert sei nur an Zarathustra und seine Leitsprüche:

• gute Gedanken
• gute Worte
• gute Taten

Von den Weisheiten Zarathustras ist die heutige iranische Regierung mit ihrer islamischen, gegen das eigene Volk gerichteten Terrorherrschaft leider weit entfernt. Doch das ficht Ahmadinedschad nicht an, wie Bahman Nirumand weiter schreibt:

Die Islamische Republik müsse einen Islam vertreten, der von der iranischen Kultur geprägt sei, sagte er vor einigen Wochen. Denn die Iraner seien kulturell jenen weit überlegen gewesen, die den Islam nach Iran gebracht hätten. Ein anderes Mal erhob er Kyros den Großen, der als Gründer des Perserreichs von 559 bis 529 v. Chr. regierte, in den Rang eines Propheten.

„Denn die Iraner seien kulturell jenen weit überlegen gewesen, die den Islam nach Iran gebracht hätten.“ Wie Recht Ahmadinedschad damit doch hat! Es stellt sich allerdings die Frage, warum die Iraner ihre einstige Hochkultur zugunsten einer sehr rückständigen „Religion“ und der mit ihr einhergehenden „Wüstenkultur“ aufgegeben haben. Welche erkennbaren Vorteile könnte das für das persische Volk gebracht haben?

Solche nationalen Bekenntnisse zur alten iranischen Kultur galten in der Islamischen Republik bisher als Ketzerei. Revolutionsführer Ajatollah Chomeini hatte das Wort Nationalismus aus dem politischen Vokabular verbannt. Der Islam sei eine Weltreligion und die islamische Gemeinde erkenne nationale Grenzen nicht an, sagte er. „Das Wort Nationalismus hat in unserer Sprache nichts zu suchen.“

Ist Ahmadinedschad somit ein „Ketzer“ innerhalb des Systems? Wird er schon bald seines Amtes enthoben? Oder wird hier „Nationalismus“ mit „Patriotismus“ verwechselt?

Ich will damit keine Lanze für Ahmadinedschad brechen, denn er ist einer der widerwärtigsten Tyrannen der Gegenwart.

Aber zwischen dem negativ besetzten Wort Nationalismus [Übersteigertes Nationalbewusstsein, das Macht und Größe der eigenen Nation als höchsten Wert erachtet.] und dem positiven Patriotismus [Liebe zum Vaterland, gefühlsmäßige Bindung an Werte, Traditionen und kulturhistorische Leistungen des eigenen Volkes.] muss man sehr genau unterscheiden.

Zum Schluss seines Artikels vom 9.2.2011 schreibt Bahman Nirumand:

Der Präsident, dessen Zensurbehörde hunderte Buchmanuskripte nicht zur Veröffentlichung freigibt, ging einmal sogar so weit, während der Unruhen nach seiner manipulierten Wiederwahl in einer Sitzung des Obersten Nationalen Sicherheitsrats mehr Pressefreiheit zu verlangen. Dafür kassierte er allerdings eine Ohrfeige. „Du hast uns die Sache eingebrockt, und jetzt verlangst du auch noch Pressefreiheit“, sagte der Kommandeur der Revolutionsgarde, Mohammad Ali Dschafari, und schlug dem Präsidenten ins Gesicht.

So weit, so gut! Es amüsiert mich, dass der Kommandeur der iranischen Revolutionsgarde seinem Präsidenten eine Ohrfeige verpassen durfte.

Doch schon zwei Tage später, am 11.2.2011, liest es sich in der „taz“ in einem weiteren Artikel von Bahman Nirumand etwas anders:

Unter der Überschrift „Tausende zur Feier in Teheran“ heißt es nun:

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad nimmt Bezug auf arabische Revolutionen. Doch eine Demo in Solidarität mit den Aufständen in der Region wird verboten.

Vom Regime bestellte „Demonstranten“ feiern in Teheran also ihre Unterdrückung durch eine tyrannische Regierung. Die einstige persische Hochkultur wurde unter der Herrschaft des Islams wirklich weit in die Zukunft katapultiert – bei näherem Hinsehen allerdings wohl nicht.

An dieser Stelle zum Schluss noch ein Satz Ahmadinedschads, den die „taz“ in ihrem Artikel am 11.2.2011 veröffentlicht hat:

Wir müssen für alle Länder ein Vorbild sein, in Wirtschaft, Kultur, Rechtsprechung, Erziehung und Staatsführung.

Geht’s noch irrer?

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46 KOMMENTARE

  1. Das Weckt jetzt aber endgültig Asoziationen zu den Nazis!
    National – Sozialismus
    National – Islamismus

    Antisemiten waren auch beide! Der eine hat schon der andere will noch die Juden vernichten!

    Achmeddi…blabla und A.Hitler hben beide die Gleiche Statur , Haarfarbe und ähnliche Körpergröße!

    Also ich finde der Arsc.. vom Iran ist die (Nach-)Wieder-geburt unseres „seligen“ Adolf!

    dem traue ich auch zu das er noch einen Weltkrieg herbeiführt!
    und keiner unserer Volkszertreter weder bei uns noch in den anderen Westlichen Ländern scheint es zu merken sie wollen nur Geschäfte machen und gehen dabei über „Leichen“

    und die Türken die viele in der EU haben wollen kriechen ihm ganz besonders in den Ars…

    EU: Saftige Ohrfeigen für die Türkei! „

    Gruß Andre
    __________________
    Patriotisch,Antiislamisch,Proisraelisch

  2. Denn die Iraner seien kulturell jenen weit überlegen gewesen, die den Islam nach Iran gebracht hätten.

    Wo er Recht hat, hat er Recht.

  3. Denkt Ihr bitte alle daran, dass der iranische Widerstand für den 14.2.2011 Kundgebungen in Teheran geplant hat? Man könnte z.B. an dem Tag vor der iranischen Botschaft stehen, wenn man es schafft, noch rechtzeitig eine Demo anzumelden (Podbielskiallee 67, 14195 Berlin).

    Manchmal reden und schreiben wir zu viel und tun zu wenig. Was nicht heißt, dass wir das eine lassen sollten, um das andere zu tun. Aber irgendwann muss mal der Zeitpunkt kommen, wo die 50.000 Leute, die hier jeden Tag lesen und schreiben, auch mal auf die Straße gehen und vor der Öffentlichkeit für das einstehen, was sie hier schreiben und lesen.

  4. danke pi,
    danke eckhardt kiwitt!
    endlich mal ein beitrag, der auf die situation im iran und die geschichte des islamisierten persien eingeht.

    und wieder ein aufruf von mir:
    wer mehr darüber wissen möchte -und das sollte jeder- der findet mehr dazu bei tangsir2569.wordpress.com

  5. Es ist verfehlt, alles mal eben ganz einfach auf das „Konto Islam“ zu verbuchen, was unserem westlichen Geschmack missfällt. Der Iran ist ein Paradebeispiel dafür, wie machthabende Gruppierungen eine Entwicklung der islamisch geprägten Länder seit vielen Jahrhunderten manipulieren und blockieren. Das vermeintliche Übel Islam ist nicht notwendigerweise die Religion sondern jene, die sie sich aus Machtgründen zunutze machen – ein Übel, das dem Christentum in der Weise nicht widerfuhr.

  6. Schade….einer der ganz großen Entertainer im deutschsprachigen Raum ist im Alter von 84 Jahren gestorben.

    Peter Alexander ist tot !

    Ruhe in Frieden .

  7. „Denn die Iraner seien kulturell jenen weit überlegen gewesen, die den Islam nach Iran gebracht hätten.“

    Was Mahmud Ahmadinedschad hier gesagt hat, scheint mir aber als Beweis dafür, dass er nicht alle Tassen im Schrank hat, eher ungeeignet. Es beweisst vielmehr, dass er gelegentlich verblüffende Anfälle von Durchblick und Intelligenz hat.

  8. AM deutschen Wesen soll die Welt genesen: Wir müssen für alle Länder ein Vorbild sein, in Wirtschaft, Kultur, Rechtsprechung, Erziehung und Staatsführung.

  9. Die Mullahnazis im Iran glauben, in den Umwälzungen in einigen arabischen Staaten einen Automatismus hin zu islamischen Revolutionen nach iranischem Vorbild zu erkennen – wenn sie sich da mal nicht täuschen. Auch in Syrien regt sich Widerstand, im Iran ist die Opposition noch nicht Tod und auch im Gazastreifen beginnt ein Teil der Jugend gegen die Hamas aufzubegehren:

    Die ägyptische Welle:
    Drang nach Freiheit auch in Gaza

    http://www.haolam.de/?site=artikeldetail&id=4446

    Die Lage ist also durchaus offen, was bedeutet: auch ungewiß, was der Jugend in Israel bewusst ist:

    Mehr junge Israelis wollen in Kampfeinheiten dienen

    http://www.haolam.de/?site=artikeldetail&id=4441

  10. Es könnte auch ein bischen anders gewesen sein und auch anders werden.
    Ich war kürzlich in Iran. Da trifft man Menschen, die aussehen, als kämen sie direkt aus Mitteleuropa und kann Autos kaufen, die von einer iranischen Firma entwickelt wurden und westlichem Standard genügen.

    Der Islam ist den Persern aufgezwungen worden, so, wie er auch uns Europäern bald aufgezwungen werden wird, wenn wir unser Christentum auch weiterhin unter dem neuen Dogma verkommen lassen.

    Ich konnte mich dort frei bewegen, fand christliche Kirchen mit regelmäßigen Gottesdiensten vor und sprach mit Anhängern der Religion Zarathustras. So ist bei mir der Eindruck entstanden, daß gegen Ahmadinedschad in den Medien derzeit eine ähnliche Diffamierungskampagne läuft wie zuvor zum Beispiel gegen Sadam Hussein, dessen angebliche Massenvernichtungswaffen bis heute nicht gefunden wurden.

  11. Ich habe auch den Eindruck, dass Ahmadinedschad schwer verkannt wird, ein sensibler Feingeist, der nur das Beste für sich will

  12. „Achmeddi…blabla und A.Hitler hben beide die Gleiche Statur , Haarfarbe und ähnliche Körpergröße!“

    ——————————————

    Eine vorzügliche Analyse Andre. Außergewöhnlich scharfsinnig und doch etwas keck. Ich schlage vor – nur um weiteres Unheil auf dieser Welt zu verhindern – , dass wir gezielt all jene suchen, die oben genannten körperlichen Merkmale aufweisen. Wenn wir dann alle Menschen, die Ähnlichkeiten zu A. Hitler oder Amadingens haben, aussortiert haben, sollten wir sie der besseren Kontrolle wegen an bestimmten Orten „konzentrieren“.

    Leute, wehrt euch!!! Kauft nicht Leuten, die die Gleiche Statur , Haarfarbe und ähnliche Körpergröße aufweisen wie A. Hitler und Amadingenskirchen!!!!!

  13. #18 Icke77

    Auch unwichtige Gemeinsamkeiten SIND Gemeinsamkeiten. Man hätte es weglassen können, aber es würde nichts an den wichtigen gemeinsamkeiten ändern. Sonst keine Kritik an dem Beitrag? Vielleicht ein paar Rechtschreibfehler?

  14. by Rojas on Feb 13, 2011 at 02:52

    Es sind kranke Menschen die dergleichen schreiben und auch noch meinen, dass dies als Humor zu betrachten ist.
    Damit tanzen sie auf den Gräbern der Opfer im Iran. Ekelerregendes Schweinepack.

  15. „Denn die Iraner seien kulturell jenen weit überlegen gewesen, die den Islam nach Iran gebracht hätten“. So ist es doch bei jedem anderen Land auch, Afghanistan, z.B. hat auch ungeahnte Kulturschätze, die teilweise bevor sie erforscht werden konnten, zerstört wurden. Der Isalm ist das Grab jeder Kultur. Sobald der Isalm nach einem Land greift, können seine Bewohner anfangen das Grab zu schaufeln. In dieser Religion ist es legitim dumm zu sein, nein man muss dumm sein, um es ertragen zu können. Dummheit ist etwas, das ich nicht ertragen kann, denn es hat auch immer mit Faulheit, und Selbstaufgabe zu tun. jeder kann, mehr oder weniger mit seinen eigenen Mitteln intelligent sein Nur der Islam lässt dies nicht zu. Daher bleibt den islamisierten Ländern nichts , als sich über ihre frühere Hochkultur zu identifizieren. Egal ob Iraner, Iraker, Afganen, oder die Türken… nur leben wir nicht in der Vergangenheit und die Zukunft ist jetzt schon Gegenwart!

  16. Leute! Tanzt jetzt alle gefälligst den ägyptisch-tunesischen Freudentanz, nachdem der erste Freiheitskämpfer des friedlichen Islams den deutschen Boden der Ungläubigen erreicht hat! Den jetzt aktuell im Spiegel steht: Die Italiener können nicht genug gucken vor Freude, wenn der Horizont an der italienischen Küste voll mit hungrigen Mäulern ist!

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,745264,00.html

  17. @11 abili: Warum setzt du das hier OT rein, wo es doch schon einen Beitrag von Alster darüber hier gibt?

  18. Der Islam ist geistige Ebola-Krankheit. Man wird nach einiger Zeit dem Ben Ali aus Tunesien und dem guten alten Hosni Mubarak aus Ägypten noch nachweinen. Und die „Westler“ werden nach wie vor weiter verdammt und umgebracht – nach dem Motto – jedem Dummen das Seine.
    Islam lässt die Entwicklung wie in China, Indien, Singapur, Vietnam oder Südkorea nicht zu.
    Man redet ständig über gut ausgebildete junge Leute in den Islamländern. Ein Humbug. Auf den Islamunis studieren kaum Nichtmoslems.
    Gut ausgebildete junge Leute ergreifen die Initiative selbst und wandeln Not zum materiellen Erfolg. Was symptomatisch für den Islamakademiker ist, sie reichen kaum Erfindungen und Patente ein. Der Islam ist gegen Eigeninitiative, weil damit sich das Individuum den religlösen Zwängen entledigen würde.
    Der Islam ist die mentale Pest.

  19. Den Typ auf dem Foto kenn ich! Der stand mal genau so vor meiner Haustüre und meinte:
    „Eschde Perserdebbisch, hangegnipfd, isch schwörre, alles billiga!“

  20. @ #25 Gyaur „Der Islam ist gegen Eigeninitiative, weil damit sich das Individuum den religlösen Zwängen entledigen würde. Der Islam ist die mentale Pest.“

    Das stimmt nur teilweise. Der Islam ist keine Religion der Aufklärung. Das Christentum war übrigens im Mittelalter auch keine.

    Wer nach Iran reist und dort mit den Leuten redet, kann feststellen, daß die durchaus aufgeklärt sind. Was man uns hier vorzugsweise erzählt über die Perser von heute, das ist nur ein klitzekleiner und irreführender Teil dessen, was da heute tatsächlich läuft.

    Nächstes Jahr schickt Iran eigene, selbst entwickelte Satelliten ins Ortbit. Die dazu erforderlichen Raketen haben sie auch selbst entwickelt und die gibt es schon jetzt.

  21. Dass dieser Mahmud Ahmadinedschad hochgradig Inzest-geschädigt ist, ist leider nur ein schwacher Trost. Da hilft wohl nur beten und nochmals beten für die arme Seele.

  22. Wir müssen für alle Länder ein Vorbild sein, in Wirtschaft, Kultur, Rechtsprechung, Erziehung und Staatsführung.

    Also wäre ich Geschäftsführer eines Herstellers von Baukränen, oder hätte einen Steinbruch, würde ich diese Worte zu voll unterschreiben 😉

  23. Ahmadinedschad ist doch nicht irre!
    Er agiert sehr vernünftig und radikal innerhalb dieser faschistischen Ideologie, genannt Islam. Egal wie er es nun nennt und wie er den Islamfaschismus mit Nationalismus mischt.

  24. Patriotismus geht so weit, dass seine Regierung angeordnet hat, in den Kochsendungen des staatlichen Fernsehens keine ausländischen Rezepte mehr vorzustellen. Damit soll die traditionsreiche iranische Küche mehr zum Zug kommen und gepflegt werden.

    Adolfs Mahmuds Kochstudio.

  25. Die haben inzwischen schon geknackt dass sich das Ding mit dem blutigen Barbaren als Vorbild fuer die Menschheit nicht mehr lange durchziehen laesst, also begeben sie sich auf der Suche.
    Wir werden sehen was da rauskommt. Wohl DERjenige auf den die Welt seit 2000 Jahren wartet. Was denn sonst.

  26. Der Autor des Artikels, ein Perser, lebt seit den 1960er Jahren in Berlin, war seinerzeit SDS-„Aktivist“ und Genosse von Rudi Dutschke und Konsorten. Einfach mal bei wikipedia.de nachschlagen.

  27. während die linksfaschisten hier in unseren landen nicht vor freude und staunen über die tollen verhältnisse in ägypten und tunesien rauskommen, sehen die italiener sehendes auges ihren kulturellen untergang entgegen!!! ich bin mir verdammt sicher, dass papst in rom in einem halben jahr durch einen mufti ersetzt wird und dann kommen bald die grünfaschisten nicht mehr aus dem staunen raus!!!!

  28. <<Ist Ahmadinedschad somit ein „Ketzer“ innerhalb des Systems? Wird er schon bald seines Amtes enthoben? Oder wird hier „Nationalismus“ mit „Patriotismus“ verwechselt?
    Ich will damit keine Lanze für Ahmadinedschad brechen, denn er ist einer der widerwärtigsten Tyrannen der Gegenwart.
    Aber zwischen dem negativ besetzten Wort Nationalismus [Übersteigertes Nationalbewusstsein, das Macht und Größe der eigenen Nation als höchsten Wert erachtet.] und dem positiven Patriotismus [Liebe zum Vaterland, gefühlsmäßige Bindung an Werte, Traditionen und kulturhistorische Leistungen des eigenen Volkes.] muss man sehr genau unterscheiden.
    >>

    Ja, der gute Ahmed mit der Lust auf Atombomben, was ist er denn nun, ein Nationalist oder ein Patriot ? Mit dieser hochphilosophischen Frage würde nicht einmal der Nachtschwatz des Philosophischen Quartetts im ZDF fertig werden, in dem neulich auch der Terroristensympathisant Joseph („Joschka“) Fischer herumgelungert hat.

    Diese Bemerkung hätte ich mir einfach verkniffen, wenn nicht die Diskussion über das Lokalkolorit der Ahmadinedschads und anderer islamischer Potentaten den Blick davon ablenkt, dass sie allesamt gefährliche Moslems sind, die auf der Grundlage der verbrecherischen Ideologie eines heimtückischen Massenmörders, die über die unter der Kontrolle der Moslembruderschaft stehenden OIC zur Geltung gebracht wird, die Weltherrschaft des Islams anstreben.

    Wie ich fortwährend deutlich zu machen versuche, führt der Weg zur möglichst zivilisierten Abwehr der Islamisierung zunächst einmal Deutschlands über die Einrichtung des bisher nicht vorhandenen Volksbegehrens, vor welchem verständlicherweise der 57-teilige Kopf der Umma, die OIC, am 31.1.2010 seine panische Furcht bekundet hat. Die Einrichtung des Volksbegehrens wird aber nur, wie ich bei PI schon geschrieben habe, über die nationale Front der Menschen, die sich als Deutsche fühlen, oder der Deutschen, die sich als Menschen fühlen, möglich sein.

    Natürlich ist Nationalbewusstsein etwas ganz Anderes als Nationalismus, und wegen der negativen Befrachtung des Ausdrucks „Nationalismus“ sollten die Bezeichnungen „national“ und „nationalbewusst“ keineswegs zugunsten der ihrerseits dikussionswürdigen Bezeichnung „patriotisch“ aus dem Sprachgebrauch verschwinden. In der Definition des Patriotismus durch „[Liebe zum Vaterland, gefühlsmäßige Bindung an Werte, Traditionen und kulturhistorische Leistungen des eigenen Volkes]“ kommt ein ganz wesentlicher Bestandteil der nationalen Identität nicht – oder höchstens unterschwellig – zum Ausdruck, nämlich die deutsche Muttersprache, die man dem Patriotismus als Matriotismus an die Seite zu stellen hat – oder besser noch umgekehrt.

  29. Zitat…#33 Proxima Centauri (13. Feb 2011 10:26) Ahmadinedschad ist doch nicht irre!
    Er agiert sehr vernünftig und radikal innerhalb dieser faschistischen Ideologie, genannt Islam. Egal wie er es nun nennt und wie er den Islamfaschismus mit Nationalismus mischt.

    ______________________________________________

    Leider werden Sie damit Recht haben. Der Iran
    hatte schon immer eine Sonderstellung in der
    meist sunnitischen muslimischen Welt.

  30. @ #41 udosefiroth „Der Iran
    hatte schon immer eine Sonderstellung in der
    meist sunnitischen muslimischen Welt.“

    Die Sonderstellung hat eine Ursache. Es ist die Herkunft der Perser, die vor langer Zeit aus dem hohen Norden da hin gekommen sind. Sie sind nun mal keine Araber.

    Aber wer so richtig gleichgeschaltet ist, der weiß natürlich, daß Unterschiede der völkischen Herkunft keine Bedeutung haben (dürfen).

  31. Das dieser Affemachdjhad und die Mullahs einen an der Waffel haben ist jedem klar.
    Aber nicht nur das, es sind auch grausame, brutale Unterdrücker und Diktatoren.

    Sogar die Spinner und Hetzer vom Muslim-Markt wissen das, geben es aber nicht zu.
    Denn bei solchen Postings fragt man sich warum die nicht ins geheiligte Land Iran übersiedeln.

    http://www.muslim-markt.de/forum/messages/2664.htm

    Wie gesagt: Die wissen genau warum.

  32. @ #44 Rabodo “ … fragt man sich warum die nicht ins geheiligte Land Iran übersiedeln.“

    Dafür gibt es einen einfachen Grund. Hier haben sie ein gutes Leben und eine große Chance, sowohl die noch-Christen als auch die Gläubigen des gegenwärtigen Staatsdogmas schon bald zum Islam zu bekehren.

  33. Was mag ein „nationaler Islam“ sein, da der Islam bekanntlich keine Nationen kennt, … ?

    Wie könnte ein nationaler Islam wohl aussehen?
    Kleiner Tipp, der Islam ist eine Art Sozialismus und wie könnte jetzt wohl ein Nationaler Sozialismus aussehen?

  34. jetzt werden meine kommentare hier auch schon gelöscht, ich möchte nur eines, ich möchte nicht das Tangsir mein video verwendet, sprich den link rausnimmt, er lehnt meine ansichten komplett ab, das ist sein gutes recht, aber mein video möchte er nutzen, das ist der inbegriff der heuchelei!

    mal sehen wie lange diser kommentar draufbleibt!

  35. das video (zerreißt den koran) habe ich produziert, es wurde unter anderem in diesem blog gepostet, welcher sich als Juden und christenfeindlich herausstellte, schaut selbst undlest die kommantare:

    http://tangsir2569.wordpress.com/2011/02/11/multikultureller-counterjihad-tage-des-zorns-in-deutschland/#more-8925

    … da der bloginhaber tangsir aber extrem gegen christen hetzt und selbst posting die zum mord an christen und juden im colloseum für gut befindet habe ich ihm untersagt mein video bzw den link dazu nicht für seine zwecke zu missbrauchen, ich lehne jede arbeit mit solchen induviduen strickt ab!!!
    Die nachträgliche erklärung es handele sich bei den postinsg nur um satire ist eine ganz schwache schutzbehauptung!
    ich hatte diese posting bzw ein ähnliches bereits gepostet, das wurde aber gelöscht, ich versuch es einfach noch einmal:

    das und ähnliches ist auf dem blog von tangsir zu lesen:

    „asp?var schreibt:
    12. Februar 2011 um 16:54
    Ich bin für die Rennovierung des Colloseums! Antreten sollten:
    1. Semi-Finals: Fundi-Christen/Fundi-Juden vs. muslims
    2. Semi-Finals: Kommunisten vs. Nazis/Faschisten
    Spiel um Platz 3: –
    Finals: Sieger SF 1 vs. Sieger SF 2
    Siegerprämie: Ein Rendezvous mit den Löwen.“

    es dürfte ja wohl jedem klar sein, das ich als christ mit solchen leuten nicht zusammenarbeite und ihnen auch nicht erlaube meine arbeit zu missbrauchen, doch leider fehlt dem blogbetreiber tangsir jeglicher respekt vor dem eigentum anderer.
    Ich würde außerdem vorschlagen das die Christen unter uns sich den Blog von Tangsir einaml anschauen um zu sehen das es stimmt was ich hier poste!
    Ob die leute mit Christen und Juden hassrn wie Tangsir und konsorten weiterhin zusammenarbeiten wollen ist letztlich die jeweils eigene entscheidung, ich bitte hier lediglich ganz öffentlich darum das Tnagsir meine ARBEIT nicht verwendet, er kann ja selbst ein video herstellen, aber doch nicht meine arbeit benutzen während er mich öffentlich denuziert und sogar meine beteiligung an der aktion herunterspielt, denn ohne mich gäbe es das video NICHT, daher eine offene ansage an dich Tnagsir; NIMM MEIN VIDEO bzw die links dazu RAUS! Hab doch wenigsten etwas Würde!

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