Am vergangenen Sonntag waren in Frankreich Kantonalwahlen. In 1.400 von 2.026 Wahlkreisen kandidierte dabei auch der Front National von Marine Le Pen. Trotz dieser Präsenz in nur 2/3 der Wahlkreise, erreichte die einwanderungs- und islamkritische Partei 15,0% der Stimmen.

Wie das Institut Viavoice auf der Basis der amtlichen Wahlergebnisse ermittelte, bedeutet dieses Ergebnis – hochgerechnet auf alle Wahlkreise – tatsächlich einen Stimmenanteil von 19,2%. Damit wäre der FN nach den Sozialisten und vor der Partei von Präsident Sarkozy die zweitstärkste politische Kraft in Frankreich. Die UMP war nur auf 17,2% der Stimmen gekommen.

14 Monate vor der Präsidentenwahl untermauert dieses Wahlergebnis die Umfrageergebnisse, die Marine Le Pen auf Platz zwei oder gar eins für die Wahl des nächsten Präsidenten sehen (PI berichtete). Sollte sich dieses Ergebnis der Kantonalwahl dann so wiederholen, käme tatsächlich der amtierende Präsident Nicolas Sarkozy nicht einmal in die Stichwahl.

Ein interessantes Ergebnis dieser Wahl ist auch, dass der FN in Einwanderungsbrennpunkten, wie z.B. Marseille, in manchen Wahlkreisen über 30% der Stimmen erziehlen konnte. Im Hinblick auf die sehr großzügige Einbürgerungspolitik der vergangenen Jahrzehnte, dürfte sich der FN damit mancherorts der 50%-Schwelle unter den „eingeborenen Franzosen“ genähert haben. Damit wird der Status einer „Volkspartei“ erreicht.

Entsprechend rechnet der FN damit, im zweiten Wahlgang der Kantonalwahlen in dem einen oder anderen Ort auch die Stichwahl zu gewinnen, wie Louis Aliot, der stellvertretende Vorsitzende des FN und Lebensgefährte von Marine Le Pen, gegenüber der Presse äußerte.

(Quelle: La Tribune)

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37 KOMMENTARE

  1. Wohltuend ist auch die blaue Farbe als Kennzeichnung für den FN. In Deutschland gäbe es auschließlich einen Braunton.
    Marine Le Pen hebt m. E. positiv ab von den doch teilweise sehr fragwürdigen Ansichten Le Pens (s. Antisemitismus, NS-Zeit….).
    Sie hat gute Aussichten.

  2. In Ländern wie Frankreich und Italien haben solche Parteien auch bessere Chancen bei den Wahlen, da diese Länder schon immer ein gesundes Nationalbewusstsein besitzen, welches in Deutschland mit Füßen getreten wird =( Oder von vermeindlich Nationaltreuen Gruppierungen verunglimpft wird.

  3. Die Anhänger des Libyschen Friedensfürsten Muammar Gahddafi haben sich bei Deutschland für seine Unterstützung im Sicherheitsrat durch die Entführung eines Deutschen Jounalisten bedankt.

    Fründe, Fründe, Fründe in der Not …

  4. #6
    Hab ich gelesen, wie im Mittelmeerraum knüppeln sie sich auch hier gegenseitig nieder. Aber ist ja selbst bei uns nichts neues, außer dass die Deutschen es meist auf verbaler und interlektueller Basis belassen und nicht auf diese primitive Art und Weise.Da fällt einem echt nichts mehr ein. Aber wer weiß, hier haben sie es auch versucht zu verallgemeinern mit “Einwanderungsfamilie“ wer weiß, was dahinter steckt und wo die jeweils herkamen…

  5. Hoffen wir das beste. Den Österreichern hat die FPÖ nichts gebracht. Absofort ist das Islamische Recht dort zugelassen.

    <blockquote
    Scharia darf in Österreich angewandt werden
    Scheidung: Islamisches Recht kann teilweise auch hierzulande seine Geltung entfalten, entschied der Oberste Gerichtshof. Er musste den Streit zweier Zuwanderer lösen. Da die Scharia keinen nachehelichen Unterhalt für die Exfrau vorsieht, erhält sie auch keinen.
    http://diepresse.com/home/recht/643301/Scharia-darf-in-Oesterreich-angewandt-werden?_vl_backlink=/home/recht/index.do

  6. Sehr gut, den Franzosen reicht es langsam mit der mohammedanischen Landnahme und der mohammedanischen Umgestaltung Frankreichs.

    Wem als Zuwanderer seine frei gewählte neue Heimat nicht so gefällt, wie sie ist, der hat sich das falsche Land ausgesucht.

  7. Wenn ich bedenke, daß es keine banken gibt, die der Pro ein Konto gönnen….

    Das Gegenteil vom nationalen Sozialismus u. internationalen Sozialismus ist Freiheit, Liberalität, soziale Marktwirtschaft im Sinne Ludwig-Erhards.

    Auf linken Schrott können wir alle getrost verzichten.

  8. #13
    Wem als Zuwanderer seine frei gewählte neue Heimat nicht so gefällt, wie sie ist, der hat sich das falsche Land ausgesucht.

    Stimmt, daher steht es jedem Frei wider zu gehn, andererseits haben die Politiker uns Kinder im Stich gelassen und bewusst Informationen zurückgehalten, damit wir jetz erst die Konsequenzen sehen und uns im stillen aufregen ;(

  9. Man kann das nur begrüßen und hoffen dass die Deutschen auch bald aus ihrer selbstzerstörerischen Multikulti-Hypnose aufwachen. Dazu wird es jedoch einiges brauchen. Nachbarländer unter patriotischen Regierungen, die der muslimischen Invasion Einhalt gebieten, können da nur hilfreich sein.

  10. Als Franzmann würde ich ohnehin nur FN wählen. Sarkozy hat zwar bei der letzten Wahl mit markigen Sprüchen auf sich aufmerksam gemacht (und damit der FN etliche Wähler geklaut), sich dann aber vor allem als Ehemann eines Fotomodels gefallen. Eine hohle Luftnummer also.

  11. FN wird unter Juden und Schwarzafrikanern immer beliebter und kann nicht mit der NPD gleichgestellt werden – im Grunde genommen eine tolle Partei. Diese linksfaschistischen Drecksmedien verschweigen auch bei der Front National alles, was nicht ins Bild passt. FN ist definitiv nicht rassistisch, aber konservativ und islamkritisch, was in den Augen der Linksfaschisten indes Rassismus ist.
    Und deshalb werden auch Wilders und Co als Rassisten denunziert, obwohl sie genau das Gegenteil erreichen wollen; denn unter anderem der Antisemitismus und der Hass auf ethnische Europäer steigt stetig an, da wir in den Augen der Muslime minderwertig sind.

  12. Inwieweit sich der FN von nazistischen Gedankengut getrennt hat, kann man von hier schwer beurteilen. Aber man kann die Franzosen schon verstehen, wenn sie sich dem FN zuwenden. Aber UMP, Modem, Nouveau centre und divers droite dürften zusammen wohl die relative Mehrheit behalten.

    Als Franzose würde ich wohl zu nouveau centre tendieren. Liegt vielleicht daran, dass ich vor über 30 Jahren Michel Poniatowski kennen gelernt habe.

  13. Die Bundestagspetition 16662

    Visums-Freiheit für Türkische Touristen: Türkische Touristen sollten ohne Visum nach Deutschland reisen dürfen.

    wurde inzwischen von 10513 Bürgern mitgezeichnet.

    Die Bundestagspetition 16604

    Aufenthaltsrecht – Änderung des Aufenthaltsgesetzes bezüglich der zwingenden Ausweisung vom 16.02.2011

    wurde bislang nur von 2278 Bürgern mitgezeichnet.

    Sollte PI nicht langsam mal aktiv werden, um hier eine Wende herbeizuführen?

  14. Freunde von Frankreich her hat schon mal eine bürgerliche Revolution rübergeschwappt. Geduld alles wird gut 🙂

  15. @ #21 rapid100 (22. Mrz 2011 17:32)

    Er appellierte weiter: „Wir sind nicht mehr in der Lage, öffentliche Sicherheit und Hygiene zu garantieren. Die Regierung und die EU müssen helfen.“ Die Behörden warnten vor akuter Epidemiegefahr in dem überbelasteten Auffanglager der Insel.

    Hoffentlich bricht dort die Schweinepest aus.

  16. Franzosen sind bezüglich Islam viel toleranter als wir Germanen. Schließlich haben sie eine lange Geschichte in Nordafrika, und betrachteten lange Zeit Algerien als französisches Gebiet, und nicht als Kolonie.
    Doch mittlerweile ist der Leidensdruck offenbar unerträglich geworden. Kein Wunder bei über 750 No-Go-Zones, ständigen Unruhen und kriminellen Übergriffen.
    Sollte Frau Le Pen allerdings Ernst machen, und den Zuzug begrenzen, oder gar Personen in ihre nordafrikanische Heimat zurückbringen, braucht man keine Glaskugel, um sich die Konsequenzen vorzustellen. Dann werden die Straßen nicht nur in Paris brennen. Leider führt daran aber kein Weg vorbei, soll die ‚grande nation‘ noch eine Zukunft haben.
    Hoffen wir für unsere Nachbarn, daß diese Zeit bald kommen möge, und daß es glimpflicher abläuft, als ich vermute.

  17. So ein Unsinn! Die Franzosen waehlen nicht deshalb so, weil sie schlauer oder bewusster sind als die Deutschen, sondern, weil sie bis zum Hals in der selbstgewaehlten Scheisse stecken. Kommt ein bisschen spaet, die Erkenntnis.
    Frankreich ist schon verloren, Du rettest den Freund nicht mehr…

  18. #22 Ronald Proud

    Schau mal auf den Link oben links, direkt unter dem Counter.

    Meiner Meinung nach aber nicht auffällig genug und es ist nicht klar erkennbar, dass sich der Link auf die Petition bezieht.

    Da müsste in der Tat nachgebessert werden.

  19. Es ist schon erstaunlich, dass überall in Europa Parteien, die sicher deutlich rechts unserer C*DU sind erstarken. Nur eben in Deutschland nicht. Wir sind aus Sicht der Linken und Gutmenschen eine Insel der Seligen, sind also quasi umzingelt von „Rechten“. Aber eine Partei, die deutlich über 10% kommen wird ist bei uns leider nicht in Sicht.

  20. Hier in Deutschland wird gar nix passieren, solange „die Rechte“ untereinander so zerstritten ist…

    Und wenn ich hier auf PI lese, das man ja lieber CDU wählen soll und auf Pro rumgehackt wird….

    Man, es wird immer Differenzen geben, egal, Freiheit, Pro, BIW, Reps, Zentrum und die vielen anderen kleinen Wählervereinigungen, vereinigt Euch endlich….

    Dann wird das was, so wie es jetzt ist, nie…

    nie im Leben…

    Gruß aus Hannover

    Lindener

  21. Abgesehen von üblicher Indifferenz bei Nuklearenergie und „Staatssicherheit“ hat sie ein gestochen korrektes Programm:
    – raus aus dem Rothschild-Euro
    – Immigration souverän regeln
    – keine Intervention der UN in Staatsangelegenheiten
    Aufwachen: http://www.infowars.com/

  22. #32 Lindener (22. Mrz 2011 20:18)

    Das Problem ist, dass Pro sich ein zweites Standbein in Berlin gesucht und Stadtkewitz sich dann daneben gesetzt hat. Das ist dumm gelaufen. Die beiden großen Hoffnungen für Deutschland sind nun Rivalen am Futtertopf. Zurück will keiner mehr. Mein Traum wäre es, wenn es irgendwann eine Aufteilung gäbe:
    Pro/Rep: NRW, Baden-Württemberg, …
    Freiheit: Bayern, …
    BiW: Bremen, Hamburg.
    Berlin: Bringt nichts. Das Wowe-Reich kann man sich für die nächsten Jahrzehnte politisch abschminken. Leider. Das ist die Ironie an der ganzen Geschichte!

  23. #34

    Wäre nicht schlecht,aber am liebsten wäre mir die Freiheit überall mit BIW in Hamburg/Bremen und pro in NRW.

  24. Hier kommt die kulturelle Kulturbereicherung!

    Immer mehr Migranten erreichen Lampedusa: In der Nacht kamen erneut drei Boote an. Inzwischen befinden sich mehr als 5500 Tunesier auf der Mittelmeerinsel.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,752478,00.html

    5500 junge männliche Moslems zwischen 18 und 25 Jahre warten auf ihre Weiterleitung nach Deutschland. 5500 junge männliche Moslems mit dicken Eiern, für die jedes blondes Mädchen ohne Kopftuch eine Hure ist. Das wird lustig. Allerdings nicht für die blonden deutschen Mädchen ohne Kopftuch!

    Und dann sind da noch die Islamisten und die Kriminellen unter den Scheinasylanten. Und jeder Moslem kostet uns an Hartz4 und wellness Vollversorgung in seinem Leben in Deutschland 1 Million Euro.

    Und das Beste daran ist die scheißen zum Dank auf unsere Gesetze, unserer Verfassung, unsere Sitten und auf unser Land!

  25. Ich wünsche Frau Le Pen viel Glück. Wie schön wäre es in Deutschland auch nur irgendeinen Hoffnungsschimmer zu haben.

    Sicher, ein Kandidat_In vom Format eines Herrn Wilders wäre mir persönlich lieber, aber bei all den „erfreulichen“ Nachrichten würde ich sogar mit dem Teufel Tango tanzen um eine Wende herbeizuführen.

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