Ralph GiordanoFast vier Jahre ist es her, dass sich der Kölner Publizist Ralph Giordano in einem vom Kölner Stadt-Anzeiger veranstalteten Streitgespräch mit Bekir Alboga erstmals öffentlich kritisch zum Bau von Großmoscheen in Deutschland geäußert hat. „Der 11. Mai 2007, er hat mein Leben verändert“, schreibt der 87-jährige Kölner jetzt in einer Art Bilanz für das Hamburger Abendblatt.

Ich, Türkenschreck?

Von Ralph Giordano

Panikmacher“ („FAZ“-Redakteur Patrick Bahners); „Ausländerfeind“ (Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Michael Brumlik); „Türkenschreck“, „Antimuslim-Guru“, „Islamfeindliche Galionsfigur“ (von der „taz“ bis zur „Süddeutschen“); dazu nächtens in zuverlässiger Regelmäßigkeit und gebrochenem Deutsch die fantasievollsten Todesdrohungen und Beschimpfungen – „Nazi, Rassist, Judensau“, Hassfanfaren, die selbst einen terrorgewohnten Zeitgenossen schockieren können. So geht es seit fast vier Jahren. Stichtag: der 11. Mai 2007, er hat mein Leben verändert.

„Dieses Reißbrettmodell mit seinen über 50 Meter hohen Minaretten ist ein Zeichen integrationsfeindlicher Identitätsbewahrung, ein falsches Signal, ein verräterischer Schritt zu weit nach vorn. Zwischen Hinterhofmoschee und Großmoschee gibt es zahlreiche Abstufungen ohne einen Abschreckungseffekt durch obszöne Dimensionen wie hier. Deshalb: Stoppt den Bau der Köln-Ehrenfelder Zentralmoschee!“

Das war mein erster Satz in einem Streitgespräch mit Bekir Alboga, dem Vorsitzenden der Türkisch-Islamischen Union (DITIB), an jenem Tag.

Die öffentliche Wirkung über Internet und TV war explosiv. Binnen Kurzem erreichten mich Hunderte und Aberhunderte von Briefen, Faxen und Telefonaten, mit einem ebenso einheitlichen wie bestürzenden Tenor: „Wir teilen die Beunruhigung vor einer schleichenden Islamisierung, wagen aber nicht, sie öffentlich auszusprechen, weil wir dann in die rassistische, neonazistische Ecke gestellt werden – wo wir nicht hingehören.“

Es war der verstörende Beweis, wie wirksam in Deutschland immer noch das niederträchtigste aller Totschlag-Argumente einer bestimmten Political Correctness ist: „Wer den Bau von Großmoscheen oder gar den Islam kritisiert, der macht die Sache der Nazis von heute.“ Schamloser kann der überhängende Schulddruck aus der Nazizeit nicht instrumentalisiert, offener nicht die Einschüchterungsabsicht dahinter demonstriert werden.

Ich spreche von meinen Intimfeinden, jener Riege von deutschen Illusionisten, xenophilen Einäugigen, Pauschalumarmern, Sozialromantikern, Beschwichtigungsaposteln und Gutmenschen vom Dienst, deren Kuschelpädagogik so tut, als handele es sich beim Migrations-/Integrationskomplex um eine Multikulti-Idylle mit kleinen Schönheitsfehlern. Unter ihnen auch Blindekuh spielende Politiker der 68er-Generation, die sich als unfähig entpuppen, angesichts einer neuen Lage in der Migrantenszene ihre Denkmuster von Toleranz und die Wertmesser ihrer Jugend einer Neudefinition zu unterziehen.

In ihren Augen bin ich ein „Panikmacher“, gefährlicher Bundesgenosse anderer Panikmacher wie Necla Kelek, Alice Schwarzer, Henryk Broder und Ayaan Hirsi Ali (welche Ehrengalerie!). Tatsächlich habe ich meinen Teil dazu beigetragen, das von feigen deutschen Politikern über Jahrzehnte hin verdrängte und geschönte Thema „Migration/Integration“ drei Jahre vor dem verdienstvollen Thilo Sarrazin in das öffentliche Bewusstsein zu bringen. Und dabei jene verfehlte Immigrationspolitik anzuprangern, die sich geweigert hat, Deutschland mit entsprechenden Regularien und unter Berücksichtigung berechtigter Eigennutzinteressen zum Einwanderungsland zu erklären.

Ich habe mich nicht eingelassen auf jenen Euro-Möchtegern-Islam, dessen blauäugige Verfechter dabei sind, den Koran in eine Fibel der Menschenrechte umzudeuten. Ich habe mich lieber an den gehorsamsorientierten, säkularitätsfernen, auf elterliche Kontrolle und fraglose Anerkennung religiöser Autoritäten fixierten Islam gehalten, also an den real existierenden.

Genau an dem aber mogeln sich die Kritiker der Islamkritik, die „Islamophobie“-Keule schwingend, notorisch vorbei. Aus ihrem Munde werden wir nie etwas hören über die beängstigende Aggressivität muslimischer Jugendlicher in den Parallelgesellschaften, über tief verinnerlichte Frauenfeindlichkeit, antidemokratische und antisemitische Haltungen, überbordende Gewalt in der Familie und Zwangsehen bis hin in die Unsäglichkeit der „Ehrenmorde“. So wenig wie über die exemplarischen Spannungen zwischen einem Elternhaus mit patriarchalischen Ehrauffassungen und einer jüngeren Generation von Muslimen, die im Umfeld einer liberalen Ordnung aufwächst.

Das heißt: Die entscheidenden Hemmnisse für eine Integration, die diesen Namen verdient, kommen aus der türkisch-arabisch dominierten Minderheit in Deutschland selbst.

In dieser Auseinandersetzung darf es keine Tabus geben.

Es ist die Ehre der Nation, jeden Zuwanderer und Fremden vor der Pest des Rassismus zu schützen. Das kann aber nicht bedeuten zu schweigen oder abzutauchen, wo Sitten, Gebräuche, Traditionen und Mentalitäten der muslimischen Minderheit mit dem Grundgesetz unvereinbar sind. Das Verkehrteste, was man tun könnte, wäre, sich durch Beifall von der falschen Seite mundtot machen zu lassen. Diesen Triumph gönne ich den wahren Ausländerfeinden und Rassisten nicht.

In klarer Abgrenzung zu ihnen und ihrer ganz anders motivierten „Islamkritik“ werde ich auch künftig sagen, dass ich mich tief abgestoßen fühle durch den Anblick verhüllter Frauen. Und dass sich mein Abscheu nicht gegen sie wendet, sondern gegen ein religiöses Patriarchat, das die Vermummung fordert. Ich will auch weiter sagen dürfen, dass die Scharia für mich ein rechtsfernes Fossil und ein unübersteigbares Hindernis auf dem Wege in die Integration ist. Dass ich die türkische Religionsbehörde Diyanet und die an ihrem Tropf hängende DITIB weiter löchern werde mit der Frage, was wahr ist an den Gerüchten über den Bau von fast 200 Großmoscheen. Und dass ich den aktuellen Auftritt des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan anlässlich seines Besuches in Düsseldorf, wie 2008 schon in Köln, auch weiter das nenne, was er war und ist – eine Kriegserklärung an die Integration und die deutsche Mehrheitsgesellschaft.

Ich will auch künftig nicht überlegen müssen, ob das, was ich schreibe, radikalen Muslimen gefällt oder nicht. Wo sind wir denn, dass wir in die Knie gehen vor jenen offenbar von hiesigen Imamen jederzeit abrufbaren Zorn- und Empörungskollektiven zwischen Istanbul und Jakarta, wie sie uns der Streit um die dänischen Mohammed-Karikaturen vorgeführt hat?

Auch wenn Patrick Bahners sich darüber entrüstet zeigt, dass ich den Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman A. Mazyek, ausweisen würde, weil er öffentlich Grundgesetz und Scharia für vereinbar erklärt hat – ich bestätige meine Auffassung von einer wehrhaften Demokratie bei dieser Gelegenheit hier ausdrücklich noch einmal.

Schließlich sei die Stirn geboten einem Erpresserpotenzial, dessen Losung „Wer den Islam kritisiert, der lebt gefährlich“ auch mich periodisch heimsucht (ohne dass ich ihm den Gefallen tun werde, meine Nummer aus dem Telefonbuch zu streichen).

Vielmehr werde ich auch weiterhin gegen das anschreiben und -reden, was mich auf meine alten Tage das Fürchten lehren will – ein Islam, der uns bis heute den Beweis schuldet, ob er und sein Rechtssystem vereinbar sind mit Demokratie, Menschenrechten, Meinungsfreiheit, Pluralismus und, dies vor allem, der Gleichstellung der Frau.

Die Moschee ist das Symptom, der Islam das Problem!

Und es sind Muslime, die das erklären. So der berühmte türkische Schriftsteller Zafer Senocak, mit nicht mehr als zwei Sätzen, die aber die Sprengkraft einer kulturellen Atombombe haben: „Kaum ein islamischer Geistlicher, geschweige denn ein frommer Laie ist willens und in der Lage, das Kernproblem in der Denkstruktur des eigenen Glaubens zu sehen. Sie sind nicht bereit zur kritischen Analyse der eigenen Tradition, zu einer schonungslosen Gegenüberstellung ihres Glaubens mit der Lebenswirklichkeit der Moderne.“

Das ergänzt unerschrocken Abbas Baydoun, langjähriger Feuilleton-Chef der libanesischen Tageszeitung „As-Safir“: „Bei uns rufen viele nach Ausreden, nicht in den Spiegel zu schauen, um uns den Anblick eines fürchterlichen Gesichts zu ersparen, das Gesicht eines anderen Islam, des Islam der Isolation und der willkürlichen Gewalt, der nach und nach die Oberhand gewinnt und bald, während wir dem Höhepunkt der Verblendung zusteuern, unser tatsächliches Gesicht sein wird.“

Hier machen Muslime Schluss damit, die Verantwortlichkeit für die selbst verursachten Übel und Missstände an „Europa“, den „großen Satan USA“ oder den „kleinen Satan Israel“ zu delegieren. Sie prangern die Unfähigkeit der islamischen Welt zur Selbstreflexion an, hier wird die eigene Elite als Verursacher der Krise des Islam dingfest gemacht. Wobei wir gerade zu bangenden Zeugen werden, welche heroischen Anstrengungen die betrogene Jugend islamischer Länder macht, sich von der Herrschaft ihrer Auto- und Kleptokraten zu befreien.

Ein riesiger, revolutionsüberreifer Teil der Weltbevölkerung, die „Umma“ der Muslime, ist dabei, an ihrer eigenen kultur- und religionsbedingten Rückständigkeit und Unbeweglichkeit zu ersticken. Von den Eruptionen dieses Umbruchs werden wir, weit über den Bildschirm hinaus, durch die starke muslimische Minderheit unmittelbar berührt werden.

In dieser Auseinandersetzung will ich dabei sein.

„Panikmacher, Ausländerfeind, Türkenschreck, Antimuslim-Guru?“ Ein Hundsfott, der mich so nennt!

Ich brauche mich hier nicht als Anwalt von Minderheiten auszuweisen, ich bin mein langes Leben nichts anderes gewesen, habe ich doch selbst einmal in meiner Jugend zu einer tödlich bedrohten Minderheit gehört.

Dabei hat mich meine ethische Witterung allzeit zu denen geführt, denen geholfen werden muss. Das gilt auch diesmal, und ich will versuchen, es an einem Bild kenntlich zu machen.

Wenn ich Kinder sehe mit „Migrationshintergrund“ (wie es heute so unschön heißt), Ayshe oder Bassam, wie ich sie zu nennen mir angewöhnt habe, dann entdecke ich mich immer wieder bei einem Gedanken, einem einzigen: „Es soll ihnen gut gehen, es soll ihnen, verdammt noch mal, gut gehen!“ Und wer Ayshe oder Bassam an der Verwirklichung dieser Vision hindert, ob Muslim, Christ oder Atheist, der kriegt es, Kruzifix hin, Koran her, mit mir zu tun, der hat mich am Hals.

Mein Kompass dabei, ein Postskriptum: Ich kenne den Unterschied zwischen einem anderen und einem demokratischen Deutschland. Nur in dem kann ich mich sicher fühlen. Deshalb will ich, dass es demokratisch bleibt.

Jeder Muslim, der das Gleiche will, ist mein Bundesgenosse.

(Gefunden auf Fakten & Fiktionen)

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64 KOMMENTARE

  1. Dank an ihn und natürlich machen wir weiter!

    Sehr verehrter Ralf Giordano,

    aller Anfang ist schwer!
    Der Erfolg gibt Ihnen Recht.
    Einsicht und Mut wachsen langsam, aber sie wachsen. Das ist wichtig.!

    Gruß

  2. Meinen tiefempfundenen Respekt an Herrn Giordano – vortrefflich formuliert, herrlich umschrieben und doch genau auf den Punkt gebracht – so etwas liest man gerne!

  3. Das kommt gerade in n-tv live die Pressekonferenz zu dem moslemischen Anschlag in Frankfurt.

    Da erklärt doch so ein durchgeknallter Gutmenschen-Bundesstaatsanwalt sein Verständnis für moslemischen Terror.

    Wörtlich meinte er, dass der Moslems doch nur Gewalttaten von amerikanischen Soldaten in Afghanistan verhindern wollte. Diese Motivation sei nicht wegen seines Glaubens, sondern er wollte nur persönlich die Vergewaltigung von afghanischen Mädchen durch US-Soldaten verhindern.

    Typische durchgeknallte und weltfremde Gutmenschen halt!

  4. Wenn es um Islamkritik geht, ist es den linksgrünen DressurelitInnen egal, ob die Kritker Juden sind, den Holocaust überlebt haben, Terroropfer und dergleichen!

    Die linksgrünen DressurelitInnen, zu denen mittlerweile auch die C*DU gehört, wollen den Islam mit aller Macht in Deutschland installieren, sei es aus dumpfbackiger Naivität oder aus bösartiger Absicht!

    Wird Innenmister Friedrich im März den Friedrich Merz machen? 🙂

  5. Was für ein heller und scharfsinniger Geist. Ein mutiger, starker und geradliniger Mensch. Respekt!

  6. #7 One World (04. Mrz 2011 11:19)

    Mohammedanische TerroristInnen, StraßenräuberInnen, SchulmobberInnen, U-BahnschlägerInnen, EhrenmörderInnen und HassperdigerInnen sind immer „Opfer der Umstände“, niemals schuld.

    MohammedanerInnen dürfen bei uns alles, was autochtone Deutsche schnell für viele Jahre hinter Gitter bringt oder den Job kostet!

  7. Jede Wahrheit braucht einen Mutigen der sie ausspricht.
    Wir haben viele Mutige die die Wahrheit aussprechen.
    Herr Giordano ist einer davon.
    Wir können stolz sein

  8. Entgegen allen bisherigen Verlautbarungen ist es nicht so, daß nur die offen Asozialen sich kriminell verhalten!

    Auch die scheinbar Integrierten nutzen schamlos die Unterstützung der deutschen Behörden mit Nichtverfolgung der Straftaten von Migrationshintergründen und versuchen sich rücksichtslos an deutschen Opfern zu bereichern!

  9. Bravo Ralph Giordano. Mehr Menschen wie Sie braucht das Land .

    Allerdings kotz es mich an, daß ich verglichen zu Giordano und Keleck als DEUTSCHER mit solchen Aussagen vorsichtig sein muss um nicht als „Ausländerfeind“ und/oder Neo Nazi diffamiert zu werden ( sogar von Freunden und Bekannten)

    Es ist immer wieder erschreckend zu sehn wie tief doch der Stachel der kollektiven SCHULD in einem selber sitzt.

    Dieser Schuldkomplex hat unsere Entscheidungskraft und das rationale Handeln erschwer, gar unmöglich gemacht.

    Es wird zeit, daß wir uns von der Kriegsschuld ein für alle mal lösen und wieder Herr im eigenen Haus werden.

    Und dazu gehört nun mal die eigenen Entscheidungsfreiheit, WER NACH DEUTSCHLAND GEHÖRT ( gut intigrierte Ausländer mit guter Bildung) und wer eben NICHT ( MOSLEMS, bis auf wenige Ausnahmen)

  10. Unser Körper wächst und wird erwachsen, danach beginnen wir zu altern.
    Doch unser Geist wächst ständig weiter.
    Der Islam hat seltsamerweise vor 1.400 Jahren aufgehört zu wachsen. Sein mittelalterlicher, für die heutige Welt gefährlicher Inhalt hat es nicht aus den Kinderschuhen geschafft.
    Meine Bewunderung gilt denen, die sich dagegen wehren.

  11. Respekt für Ralph Giordano, der die Heuchelei der selbsternannten, vorgeblich „ewig Guten“ wieder einmal als das entlarvt, was sie ist, und völlige Übereinstimmung für diesen mutigen Artikel in allen Punkten.

  12. Irre gut geschrieben.

    Oh, oh, Mazyek ausweisen. So langsam wird von immer mehr Leuten Klartext gesprochen.

    Gut so und weiter so!

  13. Die Frechheit hat eine neue Qualität erreicht
    Laut einem Artikel von Welt-Online behautpet der Zentralrat der Muslime in Deutschland Zitat:
    „DIE SCHARIA IST MIT DEM GRUNDGESETZ VEREINBAR!“

    Link:

  14. Es ist ganz klar festzustellen, dass sich in Deutschland eine islamkritische Grundhaltung herausgebildet hat. Während man vor einigen Jahren meist nur „hinter vorgehaltener Hand“ bei einigen gewisse Bedenken gegen den Islam hörte, so gibt es heute dank PI u. a. eine solide Grundlage einer fundierten Isalmkritik. Viele haben sich in der Folge Informationen über den Islam und seine Problematik beschafft, die oft viel besser sind als die haltlosen Meinungen der verschiedenen „Islam-Beauftragten“ bei Kirchen und Behörden.
    Giordano hat hier durch seine deutliche Sprache Maßstäbe gesetzt.

    Und so ist es kein Wunder, dass ausgerechnet im ksta zum aktuellen Friedrich-Artikel díe meisten Kommentare erfrischend deutlich zustimmen: Der Islam gehört historisch nicht zu Deutschland.

  15. Der Islam gehörte zu NAZI-Deutschland, ich dachte das wäre längst überwunden.

    Beweise?

    Googelt doch mal „Mufti und Führer“ da werden Sie geholfen ❗ 😆

  16. Vielleicht sollte mal darüber nachgedacht werden die Religionsfreiheit
    im Grundgesetz etwas einschränkender, neu zu formulieren!
    Ich glaube dann hätten wir hier in Deutschland weniger Probleme!
    Sollten dann aber auch aufhören unserer Soldaten für andere Interessen
    mißbrauchen zu lassen !

  17. Wie geistesvergreist unsere „Intellektuellen“ gegen den Mann sind.

    Jahrzehntelang hat man das Geweine geschluckt, das asoziale Verhalten so vieler Moslems entspränge ihrer sozialen Benachteiligung. Da sich dasselbe aber für sämtliche anderen Einwanderergruppen beständig als falsch erweist, verbleibt schon notwendigerweise allein „das Muslimische“ als Grund für die Asozialität. Liest man aber zudem Koran & Co. und informiert sich über diese Religion des Unfriedens, ihre Geschichte un v.a.D. ihren unseligen „Stifter“, so lösen sich alle zuvor so unlösbar scheinenden Seltsamkeiten und Fragen im Zusammenhang mit unserer Bereicherer Verhalten mit einem mal.

  18. Warum verdammt nochmal müssen wieder 2 OTs (#1&#2) diesen tollen Beitrag vermüllen???

    Das ist so respektlos gegenüber Ralph Giordano.

  19. #26 Gottfried Gottfried:

    „Der Islam gehörte zu NAZI-Deutschland, ich dachte das wäre längst überwunden.

    Beweise?

    Googelt doch mal “Mufti und Führer” da werden Sie geholfen“

    Was ist denn das fürn sch..ss?!

    Googel mal stalin + hitler, Hitlers Financiers, hitler + mussoline, hitler + franco, sieh den film an „the soviet story“….. gehörten die millionen russen, kommunisten, italiener, spanier nun auch zu nazideutschland?

    Natürlich nicht, aber der islam, weil ein mufti bei hitler war…. dümmer gehts nimmer.

  20. Wie ich diesen klugen, tapferen alten Mann bewundere!
    Keine Spur irgendeiner Senilität, wie bei Peter Scholl-Latour.

    Sehr verehrter Herr Giordano, ich wünsche Ihnen Gesundheit, Glück und Kraft…noch viele, viele Jahre.

    Danke für Ihre treffenden Worte.

  21. Dieses unansehliche FDP-Doppelnamen-Geschmeiß wird noch dafür sorgen, dass ihre Partei total in der Versenkung verschwinden wird 🙂

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article12700262/Justizministerin-rueffelt-Friedrich-fuer-Islam-Aussage.html

    Unterstützung erfuhr Friedrich von dem innenpolitischen Sprecher der Unionsfraktion, Hans-Peter Uhl. „Der Innenminister hat hundertprozentig recht: Der Islam ist nicht konstitutiver Bestandteil der deutschen Kultur“, sagte er der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“. „Schon der Kampf gegen die Türken vor Wien fand statt, damit das Christentum konstitutiver Teil Europas bleibt.“

  22. Ralph Giordano ist die deutsche Oriana Fallaci. Ihn, Necla Kelek, Mina Ahadi, Hamed Al-Sadad und Henryk M. Broder würde ich gerne mal in einer Diskussionsrunde sehen. Übrigens: Necla Kelek kommt am 16.03.2011 nach Paderborn ins Theodorianum. Beginn der Veranstaltung um 20.00 Uhr. Ich habe mir schon zwei Karten gekauft.

  23. #27 bwoi45

    In der Zeit, oder war es die Süddeutsche?, wurde meine Warnung, dass man Kraft eines Paragrafen, dem der Religionsfreiheit, nicht einfach die anderen aushebeln dürfe gnadenlos zensiert. Ich habe die Art und Weise wie die Moslem mit Hilfe eines sehr wichtigen Artikels unseres GG, der Religionsfreiheit, sich über alle anderen Gesetze hinwegsetzen und damit noch Recht bekommen angeprangert. Mit dem Verweis das die Weimarer Republik auch untergegangen ist, weil Ihre Feinde wussten wie Sie die Verfassung austricksen können.

    Es ist aber eben nicht richtig, dass man diesen Paragrafen dazu benutzt alle anderen auszuhebeln. Im Gegenteil der Paragraft der Religionsfreiheit findet sein Ende wenn er dazu benutzt wird anderen zu widersprechen. D.h. unser GG bietet schon alle Mittel dem Islam Einhalt zu gebieten. Es ist nur so, dass wir keine Politiker im Bundestag haben die genügend Arsch in der Hose haben unser GG zu verteidigen. Sie kuschen lieber vor dem Islam und den sich Dauerbeleidigten Islamvertretern, als Ihnen ganz offen klar ins Gesicht zu sagen, dass dieser, in seiner jetzigen Form, nicht zum demokratischen Deutschland passt.

    Der Islam hat weder einen Gang nach Canossa, noch Investiturstreit, ein neues Testament und Reformation noch von außen Aufklärung, angefangen von Kopernikus bis hin zu Voltaire, erlebt. Wann begreifen das endlich unsere blinden Politiker denen die Islamvertreter ins Gesicht lügen, dass der Koran nur ab und wann falsch interpretiert wird??

  24. Danke Herr Giordano.
    Ich bin immer wieder angenehm überrascht, wenn mutige Menschen zu klaren und deutlichen Äusserungen fähig sind.
    Anscheinend sind die meisten von uns nicht fähig diesen Schritt in die Öffentlichkeit zu wagen, ob aus Angst vor dem Arbeitsplatzverlust oder aus Angst davor in seinem Umfeld als Verschwörungstheoretiker mit braunem Gedankengut zu gelten.
    Es geht um unsere Zukunft, und ohne pietätlos klingen zu wollen, aber die meisten von uns werden deutlich länger leben als Herr Giordano.
    So tragen wir doch deutlich mehr Verantwortung als wir es uns zugestehen wollen.
    Wir verfahren oftmals nach dem Motto „Was soll ich als kleiner mann schon bewegen?“
    Der Danke-Thilo-Mann hat deutlich gezeigt was man als gänzlich unbekannte Person bewegen kann.
    Viele von uns waren doch früher Gutis und es bringt nichts, abfällig gegenüber denjenigen zu sein, dessen Auffassungen man früher mal geteilt hat.
    Ich habe in meinem Bekanntenkreis so einige Gutis gehabt, die im Grunde genommen immer nur darauf gewartet haben, dass ihr krampfhaft zurückgehaltenes ungutes Gefühl bezüglich des Islams mal durchleuchtet wird.

    Also liebe PI-ler, nicht aufgeben, denn noch ist nichts verloren. Und alle die noch an unseren Erfolgschancen zweifeln, sollten sich fragen was Herrn Giordano in seinem Alter noch dazu bewegt sich das Leben dermaßen schwer zu machen.
    Ich denke und hoffe wir alle wissen warum.

  25. #3 HarryM (04. Mrz 2011 11:09)

    Dank an ihn und natürlich machen wir weiter!

    Sehr verehrter Ralf Giordano,

    aller Anfang ist schwer!
    Der Erfolg gibt Ihnen Recht.
    Einsicht und Mut wachsen langsam, aber sie wachsen. Das ist wichtig.!

    Gruß

    Das kann man nur Unterschreiben!

    „Der Islam gehört NICHT zu Deutschland“.

  26. “Wer den Bau von Großmoscheen oder gar den Islam kritisiert, der macht die Sache der Nazis von heute.” Schamloser kann der überhängende Schulddruck aus der Nazizeit nicht instrumentalisiert, offener nicht die Einschüchterungsabsicht dahinter demonstriert werden.

    Dieser Schulddruck MUSS abgebaut werden. Leider kann das nicht durch das deutsche Volk geschehen, sondern nur durch einen Akt der Vergebung seitens der Juden. Alle Voraussetzungen dazu (Anerkennung der Schuld und die Sühne) sind gegeben…

    Herr Giordano, obwohl (vermutlich wäre das Wort ‚weil‘ treffender) einst durch Deutsche verfolgt, hat für sich persönlich diese Vergebung bereits geleistet. Wie sonst könnte er, unter Gefährdung seiner eigenen Person, so mutig für uns die Stimme erheben. Für dieses Erheben seiner Stimme, ziehe ich in Ehrfurcht meinen Hut vor diesem aufrechten Mann.
    Mögen ihm noch viele Jahre in unserer Mitte beschieden sein.

  27. Ich habe den größten Respekt vor Giordanos Handlungen und Äußerungen. Es beschämt mich, dass die Presse und Politik in diesem Land so mit ihm umspringen kann. Genau so betrübt es mich, dass die Bevölkerung bereits so eingeschüchtert ist, dass es sich gegen diese Ungerechtigkeiten nicht zu wehren vermag.
    Auch wenn ich nicht viel um das Gerede über Erbschuld gebe, in diesem Fall ist es angebracht. Es ist einfach nur noch abstoßend, wie ein Land mit einem Überlebenden seiner widerwärtigsten Verbrechen verfährt.
    Wenn er im Unrecht ist, muss man das ausdiskutieren. Ihn zu diffamieren ist einer aufgeklärten Gesellschaft nicht würdig.
    Und wenn er im Recht ist, halte ich es für ein Verbrechen, ihn nicht zu erhören und mundtot machen zu wollen.

    Ich persönlich stimme ihm uneingeschränkt zu.

  28. Zum Thema Islam-Kritik habe ich gerade einen Artikel gelesen und zwar über den neuen Innenminister Friedrich, der gesagt hat :
    „Islam gehört nicht zu Deutschland“.
    Und wurde sofort von Leutheusser-Schnarrenberger gerüffelt.
    So weit ist Deutschland also schon, dass man die Wahrheit nicht mehr aussprechen darf.
    Ich habe bei weltonline dazu einen Kommentar geschrieben (alles im grünen Bereich) und dann kam die Nachricht :
    „Sie dürfen auf dieser Seite keinen Kommentar mehr abgeben“ :mrgreen:
    Aber mein Kommentar blieb (bis jetzt) doch stehen. 😀
    Sarrazin hat zu 100% recht (leider).
    Deutschland schafft sich ab.

  29. Es gehört zu den beeindruckendsten Momenten in meinem Leben, Herrn Giordano persönlich begegnet zu sein.
    Ich sprach mit ihm in Hamburg, als er anläßlich einer Gedenkveranstaltung zur Befreiung des KZ Auschwitz Jugendlichen aus seinem Leben erzählte. In seinem Buch „Erinnerungen eines Davongekommenen“ hat er die ganze Pest einer Meinungsdiktatur erdulden müssen.
    Es ist eine Schande, aber auch bezeichnend, daß ausgerechnet vom linksgrünen Pöbel auf so einen konkurrenzlos integren Mann Jagd gemacht wird.Dieser kluge und redegewandte Mann wird leider nicht zu den üblichen dümmlich- langweiligen Talkrunden im Fernsehen eingeladen. Er würde , davon konnte mich der Artikel von ihm erneut überzeugen, diesen gewohnheitsmäßig eingeladenen Teilnehmern endlich einmal Paroli bieten. Zusammen mit H. Broder würde er die Sendung zu einer echten „Informationssendung“ werden lassen und nicht weiter an dem üblichen widerwärtigen Beschwichtigungsritual fest halten Aber das ist es ja gerade, was die polical correctness so wie der Teufel das Weihwasser fürchtet.
    Alle Gute, Herr Dr. Giordano!

  30. Eine der großartigsten Stimmen, die wir in Deutschland haben – eine echte Persönlichkeit und ein wirkliches Vorbild.

    Ich hoffe, dass er uns noch lange erhalten bleibt.

  31. Der Bau von Monstermoscheen, das Tragen eines menschenverachtenden Burkas und auch moslemische Attentate in Deutschland haben auch Vorteile!

    Ja wirklich!

    Jeder kann sehen wie weit die Islamisierung in Deutschland schon fortgeschritten ist. Ohne diese so tollen Sachen wären noch weniger Menschen Ahnungslos was da mit dieser Steinzeitreligion auf uns zu kommt.

    Aber wenn genügend totalvermummte Schreckgespenster und viele viele Kopftücher unterwegs sind, und der Schrei des Muezzins fünf mal am Tag über 5000 Watt Lautsprecher über unsere Städte schallt, dann werden viel mehr Menschen aufstehen und sagen: „Was zu viel ist, ist zu viel!“

  32. Danke Herr Giordano. Es ist beschämend, daß die deutschen Bürger auf den Mut und dem Einsatz der über 60 jährigen angewiesen sind. Wo sind die Intelektuellen, um ihre Verantwortung für eine großartige deutsche Kultur wahrzunehmen? Wo sind die Väter, die verhindern,daß deutsche Märchenbücher umgeschrieben und ihren Kindern in Schulkantinen Speisen nach islamischen Reinheitsgebot, jedoch von gequälten Tieren, vorgesetzt werden? Wo sind die deutschen Politker, die den Rücktritt von Christian (nomen est?) Wulff mit seiner Kopftuchtragenden Gattin fordern? Dieses Paar ist die größte Peinlichkeit für Deutschland! Wo sind die deutschen Bürger,die bedenken daß Hitlers Nationalsozialisten, anfangs auch eine tolerierte Minderheit bildeten, dann hofiert wurden usw…

  33. #21 johannwi (04. Mrz 2011 12:00)
    zitat
    Und so ist es kein Wunder, dass ausgerechnet im ksta zum aktuellen Friedrich-Artikel díe meisten Kommentare erfrischend deutlich zustimmen: Der Islam gehört historisch nicht zu Deutschland.
    zitatende
    jeder der hier muttersprachlich deutsch spricht und schreibt sollte erkennen, dass friedrich sich geschickt eine hintertür offen gelassen hat. seine hinweis auf die „historie“, dass eben historisch der islam nicht zu deutschland gehört, gibt ihm immer noch die möglichkeit zu behaupten , dass eben ab jetzt und heute der islam zu deutschland gehört. so kann er, je nachdem wie sich der wind dreht, mit wulff gleichziehen ohne sein gesicht zu verlieren. der hinweis auf „die historie“ ist seine listige art – vielleicht sogar von allah-listenschmied gelernt 🙂 – so oder so seinen kopf aus der schlinge zu ziehen.

  34. Man kann Giordanos Ausführungen nicht widersprechen. Allerdings haben jene, die den Deutschen das Selbstverständnis vom Tätervolk eingeimpft haben, auch Verantwortung zu tragen an den sich selbst kastrierenden Ödipussen, die heute die Szene beherrschen. Mit den Deutschen, Herr Giordao, müssen Sie leben und glauben Sie mir: Die gehen unter!

  35. Ein klasse Artikel vom großen Aufklärer und Islamkritiker Ralph Giordano .
    Ralph, du hast Recht, mach bitte weiter und lass dich nicht von den Pauschalumarmern und politisch korrekten Gutmenschen mundtot machen.
    ….ein Fan und Bewunderer von dir….

  36. Herr Giordano, sie wissen wie es ist unter faschistischer Knute in Lebensgefahr zu leben. Jetzt müssen sie wieder dagegen kämpfen. Das es wieder soweit gekommen ist, ist eine Schande für Deutschland.

  37. Als ich wiederholt auf den Link beim Hamburger Abendblatt geklickt habe, fand ich direkt unter dem Bild von Ralf Giordano folgenden Text:

    Google Anzeigen

    Herzinfarkt Vorwarnung

    Einer von Dreien stirbt, bevor er ins Krankenhaus kommt.

    http://www.Herz-Probleme.de

    Ist das ein makaberer Zufall angesichts der Tatsache, dass auch Herr Giordano anhaltend Morddrohungen ausgesetzt ist?
    Ich will es hoffen.

    Giordano macht seinen Rücken gerade und ich verneige mich tief vor diesem großen Mann, der sich in seinem ehrwürdigen Alter und diesem harten und bewegten Leben noch den Anfeindungen von Islamisten und ihren zu mächtigen nützlichen Idioten aussetzt.

    Ralf Giordano ist ein wichtiger Vorkämpfer und Wegbereiter der freien Rede auch über die Schattenseite des Islam.
    Das kann ihm keiner mehr nehmen.
    Er wendet sich ohne Angst und falsche Rücksicht gegen alle totalitären Ideologien, was ihn als wahren Menschenfreund glaubwürdig macht.

    Ich hatte mal die Ehre, ihm bei einer zufälligen Begegnung die Hand geben zu dürfen. Da bin ich ein bisschen stolz drauf.

  38. Ralph Giordanos – ist und bleibt klasse. Der Mann ist eine Legende: prinzipientreu, wahrheitsgemäss und menschenfreundlich.

    Und er kann Recht und Unrecht, Richtig und Falsch klar voneinander unterscheiden.

  39. Solch aufrüttelnden Worte eines der wahrhaft mutigen Vorbilder unserer Gegenwart, Ralph Giordano, geben auch mir Mut, weiterhin für Recht und Freiheit ein zu treten.

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