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Video: „Schmutzige Hand“ nur für Nicht-Muslime

Die meisten Menschen sind, aus welchem Grund auch immer, Rechtshänder, und so verwundert es nicht, dass wir uns bei der Begrüßung jeweils die rechte Hand geben, selbst wenn wir Linkshänder sind. Jemandem zur Begrüßung die linke Hand entgegenzustrecken, würde als Unhöflichkeit, vielleicht sogar als Beleidigung angesehen werden.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Bekanntlich säubern sich Muslime nach dem Toilettengang ausschließlich mit der linken Hand, egal ob sie Rechts- oder Linkshänder sind, und bezeichnen die linke Hand deshalb auch als die „schmutzige Hand“, mit der sie niemals Speisen anfassen oder gar zum Mund führen würden.

Islam-Konvertiten nehmen es mit den Regeln und Vorschriften ihrer „Religion“ bekanntlich besonders genau, wohl, weil sie meinen, sich selbst etwas beweisen zu müssen. Und so gefallen sie sich bisweilen darin, einem „Kuffar“ zur Begrüßung eben diese „schmutzige Hand“ zu reichen, wie es zwei Konvertiten aus England in diesem Video-Interview erläutern:

Der Dialekt der Interviewten (wahrscheinlich aus Mittelengland) ist teilweise nur schwer zu verstehen, aber die entscheidende Aussage kommt klar und deutlich rüber:

Konvertit: Alles, was wir gut machen, tun wir mit der rechten Hand. Wenn wir auf die Toilette gehen, waschen wir uns mit der linken Hand…

Interviewer: Manchmal, wenn ich mich mit Muslimen unterhalte, geben sie mir zur Begrüßung die linke Hand… Ihr grüßt die Kuffar mit der „schmutzigen Hand“…

Konvertit: Ja, die saubere Hand ist für die sauberen Leute…

Interviewer: Und die schmutzige Hand ist für Leute wie mich…

Die „Gutis“ würden eine solche Aussage vermutlich als blanken Rassismus qualifizieren, käme sie von einem Islamkritiker. Aber wenn ein Moslem so etwas sagt…

Am Ende des Videos umarmt einer der Interviewten einen seiner „Glaubens“brüder auf der Straße und berührt ihn bzw. seine Kleidung dabei mit beiden Händen, also auch mit seiner „schmutzigen Hand“… Ob die Kleidung anschließend als Sondermüll entsorgt werden musste, ist nicht überliefert.

Eckhardt KiwittZum Autor: Eckhardt Kiwitt ist Angestellter in einem Verlag, Mitglied der Bürgerbewegung Pax-Europa und Autor des Aufsatzes „Das Islam-Prinzip“ [1] sowie Gestalter des PI-Kalenders 2011 [2]. Laut LMU-Dozent Stefan Jakob Wimmer gehört er in die Riege der „prominenten Islamkritiker“ [3].


(Hinweis: Gastbeiträge geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Wenn Sie selber einen Artikel beisteuern wollen, schreiben Sie uns: info@blue-wonder.org [4])

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Türkei will Taliban-Vertretung in Istanbul

geschrieben von Gastbeitrag am in Afghanistan,Islam,Türkei | 70 Kommentare

[5]Der Volksmund sagt, „Gleich und gleich gesellt sich gern“. Dieses Sprichwort gilt wohl für die ganze Welt. Nun scheint sich wieder einmal zu finden, was zusammengehört. Die Türkei spricht darüber, eine politische Vertretung der Taliban in Istanbul zu eröffnen.

(Von Monika Kaufmann)

Die Jerusalem Post [6] und Marisol von JihadWatch [7] berichten:

ANKARA – Die Türkei arbeite daran, eine politische Vertretung der Taliban in Istanbul zu eröffnen, wurde ein enger Mitarbeiter des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan zitiert, am Freitag gab er die ersten eindeutigen Kommentare zu diesem Plan.

„Es wird gerade darüber verhandelt“, sagte Ibrahim Kalin der Hürriyet-Tageszeitung und fügte hinzu; „die Vertretung würde in Istanbul, der größten türkischen Stadt, angesiedelt“.

Die Türkei, die als Gastgeber für vertrauenaufbauende Gespräche zwischen Pakistan und Afghanistan fungierte, hatte vorher schon gesagt, sie sei offen für die Einrichtung einer diplomatischen Vertretung für die Taliban, um die Gespräche zur Beendigung des Krieges in Afghanistan zu fördern.

Erdogan als Friedenstaube, man kann sich geradezu bildlich vorstellen, wie er mit einem Ölzweig im Schnabel durch die Lüfte schwebt.

Ein pakistanischer Regierungsvertreter, der während eines Besuchs des pakistanischen Präsidenten Asif Ali Zardari in Ankara am Donnerstag sprach, teilte Reuters mit, Pakistan würde einen derartigen Plan befürworten.

Politische Beobachter sagen, dass jedwede Lösung des Afghanistan-Konflikts wahrscheinlich auf die Unterstützung durch Pakistan angewiesen sei.

Der Vorschlag kam zuerst während eines trilateralen Gipfels im Dezember zwischen der Türkei, Afghanistan und Pakistan in Istanbul auf, wobei der afghanische Präsident Hamid Karzai sagte, Kabul würde jedes Angebot der Türkei zur Erleichterung der Gespräche mit den Taliban wilkommen heißen.

Der frühere afghanische Präsident, Burhanuddin Rabbani, der den mit den Friedensgesprächen mit den von den Taliban angeführten Aufständischen betrauten Rat leitet, führte im Februar Gespräche mit türkischen Regierungsvertretern in der Türkei.

Wie sinnig, der NATO-Partner Türkei Hand in Hand mit Afghanistan und Pakistan, den Förderern des Terrors.

Aber Abdullah Abdullah, ein früherer Außenminister, der als zweiter hinter Hamid Karzai bei den afghanischen Präsidentschaftwahlen 2009 rangierte, sagte Hürriyet, dass die Öffnung einer Vertretung für die Taliban, dabei helfen würde, eine terroristische Organisation zu legalisieren…

Wenigstens einer, der etwas merkt, es scheinen doch nicht alle Afghanen so vernagelt zu sein. Vielleicht gibt es noch einen Funken Hoffnung. Letzendlich ist diese Entwicklung nur konsequent. Erst flirten die Türken mit den Terroristen von Hisbollah und HamaSS, in Form der Flotilla wurden sogar kleine Geschenke gemacht, die bekanntlich die Freundschaft erhalten, und jetzt bandelt man mit den Taliban an. Jetzt fehlt nur noch eine bedeutende noch-NGO im trauten Kreis und das ist … natürlich al Qaeda. Wie wäre es denn mit einer kleinen Residenz für Osama bin Laden, Herr Premierminister? Der arme Man muss so oft umziehen, da könnten Sie ihm doch eine kleine Villa zum Verschnaufen einrichten. So was nennt man humanitäre Hilfe und darauf sind Sie doch so erpicht. Nur, Herr Ministerpräsident, man kann im Leben nicht alles haben. Auch ein Choleriker wie Sie muss sich damit abfinden, dass nicht alles nach seinem Gusto läuft. Die EU können Sie sich erstmal abschminken, und Ihre Großmachtsträume können Sie woanders pflegen.

Es bleibt zu hoffen, dass sich Erdogan wirklich mit dieser Aktion für Beitrittsverhandlungen der Türkei in die EU endgültig diskreditiert hat, und es wäre nur folgerichtig, wenn die NATO die Türkei ausschließen würde. Nach dem Fall der UdSSR sind die Karten neu gemischt und die Türkei hat bislang nichts Produktives für die Weltsicherheit beigesteuert, ganz im Gegenteil. Derartige Vorgehensweisen machen sie als Bündnispartner untragbar. Eigentlich müsste das jetzt dem letzten Hinterbänkler unter unseren Politikern klar sein. Aber, man kann sich sein Publikum nie dumm genug vorstellen.

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Schweizer Familie aus dem Haus gemobbt

geschrieben von PI am in Migrantengewalt,Multikulti,Schweiz | 82 Kommentare

Familie Caderas [8]Eine vierköpfige Familie aus Wohlen in der Schweiz ist seit über zwei Jahren Opfer von Nachbarschaftsmobbing mit Migrationshintergrund. Rund um das Haus der Familie Caderas (Foto) lebt nämlich ein Ausländer-Clan, der die Schweizer mit umgeworfenen Blumentöpfen, ausgerissenen Sträuchern und an die Hauswände geschmierten Beschimpfungen aus ihrem Haus vertreiben will.

Sogar Morddrohungen gab es schon. Der Grund für den Nachbarschaftskrieg: Der Ausländer-Clan will das Haus der Schweizer übernehmen, damit ihre Freunde dort einziehen können.

Blick berichtet [9]:

In Wohlen leben die Caderas schon seit sechs Jahren. „Zu Beginn wohnten in dieser Straße nur ältere Menschen. Später kauften immer mehr Ausländer aus Serbien-Montenegro die Häuser“, erzählt der zweifache Familienvater.

2008 will die Familie ins Tessin ziehen. Bietet ihr Haus zum Verkauf an. Doch dann brennt das Haus im Tessin ab, die Caderas müssen in Wohlen bleiben. Das passt ihren neuen Nachbarn gar nicht.

„Unsere Nachbarn boten uns 80.000 statt 550.000 Franken für unser Haus. Sie bräuchten es dringend für ihre Landsleute“, sagt Sylvia Caderas (49). „Und wenn ich Hure nicht sofort hier ausziehe, dann sei ich irgendwann einfach tot, drohten sie.“

Die Caderas verkaufen nicht. Der Terror beginnt. Unbekannte dringen in ihr Grundstück ein, zerkratzen den 100.000 Franken teuren Lexus. Reifen werden zerstochen. Die Familie ist gezwungen, auswärts Garagenplätze zu mieten. „Einmal wurde sogar eingebrochen und alles im Haus verwüstet“, sagt Urs Caderas.

Bei allen Vorfällen erstattet die Familie Anzeige. „Wir haben die Ermittlungen aufgenommen“, bestätigt Roland Pfister von der Kantonspolizei Aargau.

Die Caderas leben in Angst. Sie haben sich hinter hohen Holz-Sichtschutzwänden verbarrikadiert, Überwachungskameras am Haus installiert.

Doch die Schweizer Familie ist mit den Nerven am Ende: „Wenn wir könnten, würden wir morgen alles packen und wegziehen. Das erträgt man irgendwann nicht mehr.“

Seitens des Ausländer-Clans wird behauptet, die Familie würde sich alles bloß einbilden und für die Übergriffe und Drohungen gebe es keine „Beweise“. Die Verwüstungen könnten die Caderas ja auch selbst gemacht haben, um die Muster-Nachbarn in ein schlechtes Licht zu rücken.

(Spürnase: Kooler)

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„Piss Christ“: Kreuzverhöhnung in Avignon

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Frankreich | 135 Kommentare

Piss Christ [10]Der afroamerikanische „Künstler“ Andres Serrano [11] aus Brooklyn sorgte für einen Kreuzskandal in der Galerie Yves Lambert im südfranzösischen Avignon: Er stellte ein kleines Kunststoff-Kruzifix in ein Glas mit seinem eigenen Urin und nannte das Werk „Piss Christ [12]„. Dasselbe Kunstwerk gab es auch in der Variante: Im Urin stehende Madonna mit Kind. Die Piss-Ausstellung war mit einigen kleineren Protesten bereits einmal in Avignon, in Norwegen und in Australien ausgestellt worden.

Zu größeren Protesten kam es in Avignon jetzt, weil eine vom Erzbischof Jean-Pierre Cattenoz geschickte Gruppe namens „Civitas [13]“ und die katholischen Piusbrüder auf die blasphemische Ausstellung [14] unter dem Titel „Ich glaube an Wunder“ aufmerksam geworden sind. Die Ausstellung, die am 12. Dezember eröffnet wurde und noch bis 8. Mai hätte bleiben sollen, wurde auf diesen Druck hin jetzt vorzeitig beendet [15].

Hier sehen Sie ein Video mit einem Foto der Kreuzvehöhnung „Piss Christ“:

Obwohl die Zurschaustellung des Werkes auf Druck von sogenannten „christlichen Extremisten“ beendet wurde, versteht sich von selbst, dass der „Künstler“ die Aktion schadlos überlebt hat und die Empörung verletzter Christen von sich dem Glauben überlegen Fühlenden höchstens mitleidig belächelt wird.

Jetzt stellen Sie sich vor, Mohammed hätte im Urin des „Künstlers“ gestanden. Die ganze Welt hätte aufgeschrien und von einem Hassverbrechen gesprochen. Jeder Gutmensch würde „verstehen“, wenn empörte Muslime deswegen Kirchen anzünden und Christen ermorden würden.

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Mohammed – ein pädophiler Kinderschänder?

geschrieben von Gastbeitrag am in Islam,Menschenrechte,Scharia | 128 Kommentare

Ein Streitpunkt in der derzeitigen Islamdebatte, die in Europa noch längst nicht tabulos, aber zumindest immer offener geführt wird, ist das Sexualleben des Propheten Mohammed. Dies ist ein wichtiger Punkt, da Mohammed als das leuchtende Vorbild für alle Muslime gilt, dessen Lebensgewohnheiten von vielen streng gläubigen Menschen bis ins kleinste Detail nachgeahmt werden. Solange sich das auf die äußere Erscheinung, Essgewohnheiten und sonstige private Dinge bezieht, ist das weitestgehend unproblematisch. Wenn aber andere Menschen davon betroffen sind, so muss man sich genauer damit auseinandersetzen.

(Von H. Diehl)

Beim Sexualleben sind andere Menschen betroffen. Was sagt nun die islamische Überlieferung zu diesem Punkt in Bezug auf den „Propheten“ aus? Mohammed soll keine besonders schöne Kindheit gehabt haben, sein Vater starb schon vor der Geburt und die Familie war arm. Er kam in den ersten Lebensjahren zu einer Amme und sah seine Mutter selten. Dann war er wenige Jahre bei seiner Mutter, die starb, als er sechs war. Anschließend war er zwei Jahre bei seinem Großvater, und als auch dieser starb, kam er zu seinem Onkel, wo er die restlichen Jugendjahre verbrachte.

Früh begann er zu arbeiten, als Helfer und später Führer von Karawanen, im Dienste einer reichen Kaufmannswitwe, Khadija. Mit 25 Jahren heiratete er seine Chefin, die mit ca. 40 Jahren wesentlich älter war. Sie hat ihm mindestens sechs Kinder zur Welt gebracht, von denen aber die meisten früh verstorben sind, nur eine Tochter hat ihn überlebt.

Die Ehe dauerte ca. 25 Jahre, dann starb Khadija. Kurz nach ihrem Tod hat Mohammed bald wieder geheiratet, zunächst Sauda, von der wenig überliefert ist. Dann aber die sechsjährige (!) Aisha, diese Heirat entspricht aber wohl eher einer Verlobung in unserem Sinne. Beim ersten Geschlechtsverkehr war sie 9 Jahre alt, was in vielen islamischen Quellen nachzulesen ist. Mohammed selbst war zu diesem Zeitpunkt 53. Aisha gilt in der islamischen Überlieferung als seine Lieblingsfrau.

Mohammed war zu diesem Zeitpunkt bereits ein sehr mächtiger Mann, er hatte unumschränkte Macht in Medina erlangt, in der Stadt, in die er wenige Jahre zuvor geflohen war. Und seine Macht und sein Ansehen wuchsen noch stetig an, seine Anhänger waren ihm ergeben bis in den Tod.

In dieser Phase hat er noch eine Vielzahl von Frauen geheiratet, insgesamt hatte er wohl 12 Ehefrauen gleichzeitig, dazu kamen noch etliche Sklavinnen (mit denen der Koran einen Geschlechtsverkehr ausdrücklich erlaubt!). Im Koran steht auch, dass Mohammed nicht an die sonst gültige Regel gebunden ist, die die Anzahl der Ehefrauen auf 4 beschränkt.

Die Folgen dieser Überlieferung, was das Alter seiner Lieblingsfrau Aisha betrifft, sind verheerend. Es ist quasi ein Freibrief für pädophile Männer in islamischen Ländern, nachdem das große Vorbild ja ebenfalls Sex mit einem Kind hatte.

Obiges Bild zeigt ein frisch getrautes Ehepaar, der Mann ist 40, die Braut 11 Jahre alt.

Unten das Bild des 8-jährigen Mädchens Nodschud aus dem Jemen, das ganz alleine, ohne Unterstützung ihrer Eltern, die Scheidung von ihrem 28-jährigen Ehemann erstritten [16] hat, an den sie ihr Vater verkauft hatte. Laut ihrer Anwältin Schadha Nasser gebe es im Jemen tausende solcher Fälle. Laut WELT-Online [17] gebe es eine Studie, nach der im Jemen 50 % aller sieben bis neunjährigen Mädchen zwangsverheiratet werden. Von Saudi-Arabien, Afghanistan, Pakistan und anderen islamischen Männerparadiesen ganz zu schweigen…

Das sind nur zwei von unzähligen Fällen. Für die Beurteilung des Islams ist die islamische Überlieferung entscheidend und ihre Folgen für das tägliche Leben. Und die sind schlimm für viele kleine Mädchen, vor allem aus armen Familien, die von reichen Pädophilen regelrecht „gekauft“ werden.

Auf einem ganz anderen Blatt steht, ob die islamische Überlieferung denn historisch korrekt ist. In Archäologie und Geschichtsschreibung gibt es bereits einige Quellen, die das Bild Mohammeds, wie der Islam es zeichnet, stark anzweifeln. Sogar die Existenz Mohammeds wird von seriösen Wissenschaftlern angezweifelt (z.B. von Sven Kalisch, bis vor kurzem Lehrstuhlinhaber für Islamkunde in Münster, ebenso die Saarbrücker Puin und Ohlig).

Um die folgenden Überlegungen zu verstehen, muss man ein paar mehr Grundlagen kennen. Der Koran ist als heilige Schrift der Muslime bekannt (sein Inhalt nicht so sehr), aber in diesem Zusammenhang sind die sogenannten Hadithe (arabisch: Ahadith) wesentlich aussagekräftiger. Das sind kurze Erzählungen aus dem Leben Mohammeds, die seine Lebens- und Denkweise beschreiben und zusammen die sogenannte Sunna bilden. Auch seine Biografie (Sira) beruht auf solchen Ahadith. Das Problem ist, dass diese Ahadith (im Umfang ein Vielfaches des Korans!) erst 200 – 250 Jahre nach seinem Tod aufgeschrieben wurden. Selbst die islamische Überlieferung ist sich bewusst, dass viele der Ahadith gefälscht bzw. erfunden sind und teilt sie in vier Kategorien ein: Von sicher bis wahrscheinlich gefälscht. Aber selbst die als sicher geltenden enthalten Widersprüche.

Als Arbeitshypothese sollte man annehmen, dass zwar Mohammed gelebt hat, dass ihm aber etliche seiner angeblichen Eigenschaften, Aussagen und Taten in späteren Jahren angedichtet wurden.

Betrachten wir aber zunächst prinzipiell die Pädophilie. Es ist zu unterscheiden zwischen pädophiler Veranlagung und pädophilen Handlungen, also Sex mit Kindern. Das klingt synonym, ist es aber nicht. Pädophilie Veranlagung ist nicht schuldhaft und damit kein Verbrechen. Erst wenn dieser Veranlagung nachgegeben wird, also wenn es zu sexuellen Handlungen mit oder an Kindern kommt, dann ist es verabscheuenswert. Will man die Sache logisch durchleuchten, dann muss man vier Möglichkeiten unterscheiden:

1. Möglichkeit: Normalfall. Weder pädophile Veranlagung noch Handlung. Der Fall ohne Probleme.

2. Möglichkeit: Pädophile Veranlagung, aber kein Sex mit Kindern. Dieser Fall scheint gar nicht so selten aufzutreten. Männer mit pädophilen Anlagen, die aber moralisch und sittlich so gefestigt sind, dass sie das nicht ausleben sind keinesfalls zu verurteilen. Man kann sie höchstens bedauern, da ihnen ein erfülltes Sexualleben verwehrt ist oder sie bewundern wegen ihrer moralischen Stärke. Manchmal ist es womöglich auch nur die Angst vor Bestrafung, die das Ausleben der Neigung verhindert.

3. Möglichkeit: Pädophile Veranlagung und Sex mit Kindern. Der schlimme Fall.

4. Möglichkeit: Keine pädophile Veranlagung, trotzdem Sex mit Kindern. Gibt es das? Leider ja. Vor allem bei Männern, die einerseits sexuell unbeherrscht sind und einen sexuellen „Notstand“ haben, für die also (momentan) eine normale Sexualpartnerin nicht verfügbar ist. Dann wird von solchen Männern ein nicht so übliches Sexualobjekt gesucht, das kann auch zu homosexuellen Handlungen führen (bei sonst heterosexuellen Männern) oder auch zu Sodomie (Sex mit Tieren).

Was sagt nun die Überlieferung zu Mohammed bezüglich dieser vier Möglichkeiten aus?

Mohammed hat als 25-jähriger die 40-jährige Kadija geheiratet, nicht gerade üblich für einen, der auf kleine Mädchen steht. Wobei dies wegen ihres Reichtums natürlich auch kühle Berechnung gewesen sein kann. Nach ihrem Tod hat er bald wieder geheiratet, Aisha war seine dritte Frau. Er hatte also sicher keinen sexuellen Notstand, vor allem praktizierte er laut der Überlieferung die ersten drei Jahre keinen Sex mit Aisha. Also scheidet die vierte Möglichkeit aus.

Mohammed hatte in Medina unumschränkte Macht. Wäre er tatsächlich pädophil gewesen, so hätte er diese Neigung intensiv ausleben können. Davon gibt es aber, außer mit Aisha, nirgends auch nur eine Andeutung, obwohl sein Leben permanent beobachtet wurde. Die Zahl seiner Anhänger war groß, sie haben seine Worte und Taten vielfach richtiggehend aufgesogen und weitererzählt. Keine Andeutung einer pädophilen Handlung in dieser Phase, das ist ganz und gar untypisch für einen echten Pädophilen. Also scheidet auch die dritte Möglichkeit aus.

Kann es sein, dass das mit Aisha eine einmalige Sache im Leben Mohammeds gewesen ist? Die zweite Möglichkeit kann ja auch beinhalten, dass man nur ein einziges Mal schwach wird und seiner Veranlagung nachgeht oder dass man nur einmal keine Angst vor Entdeckung und Bestrafung hat.

Aber auch diese Möglichkeit scheidet aus, denn warum sollte er in der Zeit in Medina gefestigter sein in seinen moralischen Ansichten? Angst vor Bestrafung scheidet selbstredend ebenfalls aus.

Also bleibt nur die erste Möglichkeit: Das Sexualleben Mohammeds war ganz normal. Das widerspricht aber gerade im Bezug auf Aisha der islamischen Überlieferung.

Da aber einer der vorgenannten vier Möglichkeiten zutreffen muss, lässt das nur den Schluss zu, dass die islamische Überlieferung gefälscht ist!

Die Möglichkeit zur Fälschung ist vor allem gegeben in der Zeit, als die Hadithe noch nicht systematisch erfasst und niedergeschrieben wurden, also in den ca. 200 Jahren nach dem Tod Mohammeds. Dazu braucht es zwei Voraussetzungen:

• Das Interesse etwas zu fälschen
• Die Möglichkeit etwas zu fälschen

Kann man mit heutigen Mitteln abschätzen, wie und was gefälscht wurde? Natürlich nicht mit letzter wissenschaftlicher Sicherheit. Aber auch hier kann man in einer vollständigen Fallunterscheidung den Dingen auf den Grund gehen:

1. Fall: Mohammed war tatsächlich pädophil veranlagt, man hat aber seine diesbezüglichen Untaten weitgehend eliminiert aus der Überlieferung, mit Ausnahme von Aisha. (obige Möglichkeit 3)
2. Fall: Mohammed war nicht pädophil und man hat ihm das mit Aisha untergeschoben. (obige Möglichkeit 1)
3. Fall: Die überlieferten Rahmenbedingungen (unbegrenzte Macht, kein sexueller Notstand) stimmen nicht (obige Möglichkeiten 2 oder 4)

1. Fall: Hatte jemand Interesse und Möglichkeit, etwas aus der Überlieferung zu eliminieren? Interesse ja, um die Prophetenbiografie von Untaten reinzuwaschen. Die Möglichkeit nein, bei der Vielzahl von Beobachtungen und der weiten Verbreitung der Erzählungen über Mohammed ist es praktisch ausgeschlossen, irgendwelche tatsächlichen Eigenschaften des Propheten so weitgehend zu eliminieren.

2. Fall: Es scheint z.B. durchaus plausibel, dass ein späterer Kalif (=Nachfolger Mohammeds) selbst pädophil war und zu seiner eigenen Rechtfertigung das Alter von Aisha, der Lieblingsfrau Mohammeds, nach unten korrigiert bzw. frei erfunden hat und ein entsprechendes Hadith bzw. mehrere sich ergänzende in die Welt gesetzt hat. Die Macht dazu hatten alle Kalifen und auch andere hohe Würdenträger.

3. Fall: Auch der scheint sehr unwahrscheinlich zu sein, da das Interesse fehlt. Ein Interesse an Fälschungen richtet sich nur auf das direkte Ziel, nicht auf irgendwelche indirekten Winkelzüge.

Fazit

Wenn eine Fälschung vorliegt, dann bleibt nur Fall zwei übrig, der dann die Möglichkeit eins bestätigt, dass Mohammed nicht pädophil war und keine pädophilen Handlungen vornahm. Aisha war (wenn sie denn überhaupt existiert hat!) vermutlich deutlich älter. Schon eigenartig, dass der Islam seinem Propheten schlechte Eigenschaften zuschreibt, aber das passt durchaus zu den neueren Erkenntnissen aus der Frühphase des Islams, die man aus historischen und archäologischen Quellen zieht. Auch da gibt es Erkenntnisse, dass Mohammed nicht so blutrünstig war, wie es die Vertreter des Islams behaupten und wie es die Islamhasser gerne hätten.

In der islamischen Community ist man sich dieses Pädophilie-Problems durchaus auch bewusst, und man versucht verschiedentlich, sich davon zu befreien. Prinzipiell gut, wenn man wenigstens diesen einen Punkt als Problem anerkennt. Die Erklärungsversuche sind aber doch an den Haaren herbeigezogen und in sich widersprüchlich.

So gibt es die Theorie, dass das Alter von Frauen zu dieser Zeit nicht ab der Geburt, sondern ab der Pubertät gerechnet wird. Auch der Penzberger „Vorzeige“-Imam Bajrambejamin Idriz führt dies in seinem Buch „Grüß Gott Herr Imam“ aus. Aisha wäre demnach tatsächlich 16 – 18 Jahre alt gewesen, als Mohammed sie geheiratet hat. Wäre ja ganz vernünftig. Aber warum hat er dann drei Jahre gewartet, bis er Sex mit ihr hatte? Und wie war es mit Khadija, seiner ersten Frau? War die dann schon über 50, als er sie ehelichte? Und dann hat sie ihm mindestens sechs Kinder geboren? Widersprüche über Widersprüche.

Man sieht, die Lebensbeschreibung Mohammeds steckt voller Widersprüche, und das nicht nur in diesem Punkt. Würden die Muslime mehr darüber nachdenken (wie es der Koran schließlich fordert!), dann würden sie selbst dahinter kommen. So haben sie den Islam zu uns nach Europa gebracht, wir denken unbefangen darüber nach und zeigen ihnen so einiges auf, das in ihrer Religion steckt, ob es ihnen gefällt oder nicht. Wären sie in ihren Ländern geblieben, dann wäre das ihnen erspart geblieben.

Wer weitere Beiträge zu den Widersprüchen im Islam aus psychologischer Sicht hat oder an einem gesamten Vortrag zu den Grundlagen dieser Weltreligion interessiert ist, wende sich an: islam.analyse@web.de [18]


Anmerkung PI:

Bei der Betrachtung der Frage, warum Mohammed trotz einer angenommenem nicht-pädophilen Veranlagung Sex mit einem neunjährigen Mädchen praktizierte, könnte man auch folgende Antwort geben: Aisha war für Mohammed ein so außergewöhnliches Mädchen und sie hatte eine solche Anziehungskraft auf ihn, dass er sich wirklich in sie verliebte (sie galt schließlich auch als seine Lieblingsfrau) und er seine Hemmungen in Bezug auf Sex mit einem Kind fallen ließ. Das würde dafür sprechen, dass er ein Mann ohne allzuviel Selbstbeschränkung war, der ja auch keine Probleme hatte, Menschen foltern oder töten zu lassen sowie selbst zu töten. Und so wäre er kein Pädophiler, aber ein skrupelloser Machtmensch, der sich eben das nahm, was er wollte. Bekannt ist ja auch die Episode mit Zainab, der Ehefrau seines Adoptivsohnes Zaid, die er begehrte und sich die Heirat mit ihr von Allah in Sure 33, Vers 4 legitimieren ließ. Dieser Vers besagt, dass Adotivsöhne nicht mit wirklichen Söhnen gleichzusetzen seien, und schon war der Weg für Mohammed frei. Denn selbst in der arabischen Beduinengesellschaft des 7. Jahrhunderts war eine Heirat mit der eigenen Schwiegertochter nicht erlaubt. Allah war seinem Propheten jedoch höchst wohlgesonnen und erlaubte ihm schließlich auch, mehr als vier Frauen zu ehelichen (Sure 33, Vers 50). Es ist wirklich praktisch, wenn ein Gott einem jeden Wunsch legitimiert, was auch Aisha einmal süffisant bemerkt haben soll.

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Schlemmersause vor dem Hochaltar

geschrieben von Gastbeitrag am in Evangelische Kirche | 51 Kommentare

Schlemmersause vor dem Hochaltar [19]Die Entwicklungen in der Evangelischen Kirche treiben immer seltsamere Blüten: Nachdem in der St. Sixti-Kirche in Northeim im Januar ein Kinofilm im Gottesdienst gezeigt [20] wurde, gab es am 14. Februar 2011 ein als „Mahl für Verliebte zum Valentinstag“ angekündigtes Event im Chorraum vor dem Hochaltar der spätgotischen Kirche. Die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine [21] berichtete darüber und bezeichnete die „Koch-Show“ mit Vier-Gänge-Menü als Abendmahl, da es zum subventionierten Essen für 20 Euro pro Person neben verschiedenen Weinen passende Lesungen und ein Gebet gab.

(Von Reformator)

Hinterher wollten die Veranstalter das Schlemmer-Mahl als Agape-Mahl verstanden wissen, obwohl es ein solches auch nicht gewesen sein konnte, denn in der frühchristlichen Kirche ging das Agape-Mahl als Armenspeisung aus Nächstenliebe dem eigentlichen Abendmahl voraus. Kommentatoren bezeichneten das Ganze als „Tanz vor dem Goldenen Kalb“ bzw. „Wandel zur Unterhaltungskirche“, „Kirche als Fresslokal“ und fragten, ob man so etwas nicht besser im Gemeindehaus abhalten sollte.

Auffällig ist auf jeden Fall, dass seit Beginn der 90er-Jahre in dieser Hinsicht schon fast alle Dämme in der Evangelischen Kirche gebrochen sind: Gregorianische Messen werden zu Techno-Nächten umfunktioniert, Haut Couture und Dessous statt Hosianna, Breakdance statt Benediktus, Cool sein statt Credo, Filme statt Predigt, Gin statt Gloria, Bier, Champagner, Cola und Chips statt Blut und Leib Christi, Performance statt Liturgie… das alles nur, um andere Wege einzuschlagen und neue Menschen für die Kirche zu gewinnen.

Zu fragen ist, ob mit all dem denn wirklich das Evangelium von der Gnade Gottes in Jesus Christus verkündigt wird. Entweihen nicht diese Art „Gottesdienste“ das Haus Gottes als Stätte des Gebets, der Stille und der Andacht? Es gibt ja immer noch unter Christen ein letztes Empfinden für heilige Bereiche. Dort zu schlemmen und zu schmausen stellt einfach einen Stilbruch dar und berührt ein tiefsitzendes Empfinden für ein Geheimnis, das als Geheimnis des Ortes bzw. des Raumes auch zu wahren ist, selbst wenn manche Leute das nicht so empfinden. Das ist auch mehr als eine theologische Geschmacksfrage. Genauso könnte man überlegen, eine Dixi-Toilette neben oder hinter den Altar zu stellen – dagegen wäre ja auch im Prinzip nichts zu sagen, wenn das aus Platzgründen nicht anders ginge, und überhaupt dient sie doch der Not des Menschen…

Auf jeden Fall ist das Ganze eine saftige Provokation nach dem Motto: „Schaut mal, was wir in der Kirche alles machen können“ – obendrein angesichts der Armuts-Thematik ein Affront gegen die Armen, die sich ein solches Mahl nicht leisten können. Auch wenn bei der Veranstaltung Spenden eingesammelt wurden, gibt es doch andere Möglichkeiten, die Reichen zur Kasse zu bitten.

Nicht alles, was nicht verboten ist, ist auch erlaubt. Eine Kirche und deren Leitung, die das übersieht, macht sich lächerlich. Doch in einem sind sich die rot-grünen Revolutionsgarden, die seit 68 wesentliche Teile der evangelischen Kirche beherrschen, vollkommen einig: in der Kirche Raum schaffen für revolutionär-politische Tätigkeit, verbunden mit ständigen Provokationen gegen Autorität und Tradition.

Quo vadis Evangelische Kirche? Werden sich die selbsternannten „Event-Manager“ weiterhin durchsetzen oder wird die „Kirche der Reformation“ wieder zu klarer Verkündigung und Seelsorge im Sinne des Evangeliums zurückfinden?

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Störche in Jerez de la Frontera

geschrieben von kewil am in Grüne | 72 Kommentare

Störche in Jerez de la Frontera [22]Tiere sind viel flexibler als manche Menschen – wie zum Beispiel grüne Menschen. Auf dem Foto sehen Sie ein Storchenpaar auf dem Gegengewicht eines Baukrans in luftiger Höhe beim Nestbau. Der Kran steht neben der Sherry-Bodega von Sandemann in Jerez de la Frontera. Das Interessante daran ist, der Kran ist in Betrieb und dreht sich laufend hin und her. Die Störche störten sich am Karussell nicht. Und was lernen wir daraus? Die Natur ist viel flexibler als das durchschnittliche Gehirn eines deutschen Grünen! Ich denke da zum Beispiel an Forderungen, für jede betroffene Feldmaus für ein paar Millionen ein neues Nest zu bauen, wenn eine Straße verlängert wird.

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