- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Berlin, Berlin

'Ihr Völker der Welt - schaut auf diese Stadt' (Ernst Reuter, 9.9.1948) [1]„Ihr Völker der Welt – schaut auf diese Stadt“ (Ernst Reuter, 9.9.1948)

(Von Schnitzelhuber)

Reporter: Frau Künast, Herr Wowereit, herzlich Willkommen in unserer Redaktion zum Interview „Berlin, Berlin – Duell zwischen Amtsinhaber und Herausforderin“. Im September wird gewählt. Zeit, unsere Leser darauf einzustimmen und die Unterschiede Ihrer parteipolitischen Angebote transparent zu machen.

Wowereit: (Och nö. Ausgerechnet der. Einer der letzten islamkritischen Journalisten Deutschlands) Grüß Sie, mein Lieber. Wehe Sie schreiben wieder, ich hätte zugenommen. Dann ist die Freundschaft aber aus, Sie alter Schlingel.

Künast: (Oh Gott, diese rechtspopulistische Nervensäge) Ich bin ja so froh, dass Sie das Interview führen. Das ist wie Urlaub unter Freunden.

Reporter: (Ich Ärmster. Mein Chef ruft 30 Minuten vor dem Interview an: „Ich bin krank, mongolisches Sumpffieber, Du schaffst das schon, drei Tage Sonderurlaub“) Frau Künast, Sie werden dem gemäßigten Flügel der GRÜNEN zugerechnet, da Sie kein Kopftuch tragen, und treten als Kandidatin für das Amt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin an. Dieses Amt gilt ja gemeinhin als Knochenjob. So muss man beispielsweise in der Lage sein, an drei Talkshows im Fernsehen gleichzeitig teilzunehmen. Trauen Sie sich diese Herausforderung allen Ernstes zu oder glauben Sie, schlimmer kann es eh nicht mehr kommen?

Künast: (Dieser Esel bezweifelt allen Ernstes meine Kompetenz) Sie haben heute wohl einen Clown gefrühstückt, Sie kleiner Komiker. Die Spitzen-Politiker der GRÜNEN können jedes politische Amt in diesem Land bekleiden. Zahlreiche Mitglieder unserer Führungsriege haben bekanntlich keinerlei Berufsausbildung oder Berufspraxis im klassischen Sinne vorzuweisen. Sie unterliegen daher keinen Sachzwängen, beispielsweise aufgrund von Fachwissen, die sie auf bestimmte Ämter festlegen würden.

Reporter: (Größenwahn, gepaart mit grüner Logik) Lassen Sie uns mit dem Thema Finanzen beginnen, genauer gesagt, mit dem Thema Schulden. Berlin ist arm wie eine Kirchenmaus und genauso sexy. Die Stadt hat über 60 Milliarden Euro Schulden, zumindest war das der Stand bei Beginn des Interviews. Der Pleitegeier kreist über der Stadt. Er fliegt auf dem Rücken, um das Elend nicht mit ansehen zu müssen. Wie beurteilen Sie die Chancen, den totalen Kollaps noch ein wenig hinauszuzögern?

Künast: (Der scheint wirklich debil zu sein. Der glaubt doch nicht ernsthaft, dass das Desaster noch aufzuhalten ist) Wie Sie wissen, können wir Grünen nicht nur Dosenpfand. Wir haben ein Drei-Stufen-Programm für Berlin entwickelt: Sanierung – Stabilisierung – Goldenes Zeitalter. Berlin wird künftig reich und schuldenfrei sein. Wir werden Kopftücher verschenken, die Kinder spielen im Park, die Häschen hüpfen auf der Wiese um die Wette und es ist Frieden.

Wowereit: (Ich wünschte, ich würde irgendwo ein Licht am Ende des Tunnels sehen) Wirtschafts- und Finanzpolitik sind bekanntlich zu 70 % Psychologie. Deshalb sagen wir: Wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.

Reporter: (Ich will auch Sumpffieber haben) Was muss der Wähler darunter in der Praxis befürchten. Ich meine, was muss er sich darunter vorstellen?

Künast: (Dieser Reporter ist echt schlimmer als ein muslimischer Verbandsvertreter) Unser Zukunfts-Programm basiert auf zwei Säulen. Zum einen das Projekt Multikulti-International-Sightseeing-Tourismus, kurz MIST genannt. Ein Tourismus Projekt, in dessen Rahmen hunderttausende von Touristen in ausgemusterten Kampfpanzern durch die weitläufigen Multi-Kulti-Areale Berlins gefahren werden. Abenteuerurlaub pur. Muslimische Migrantengewalt, Messerstechereien, Schlägereien, Schießereien, abgerundet durch gewalttätige Ausschreitungen linker Chaoten. Topzuschlag am 1. Mai. Das komplette Programm. Alles live. Zielgruppe besonders ältere Amerikanerinnen. Der absolute Brüller.

Die zweite Säule zur nachhaltigen Sanierung der Finanzen ist die Einführung eines Döner-Solis, unser DÖLI-Projekt. Pro Döner, dem Grundnahrungsmittel Berlins, 1 Euro Solidaritätsabgabe an die Stadt.

Reporter: (Die ist echt ein Fall für den Nervenarzt) Wie sieht Ihre finanzpolitische Umsetzungsstrategie aus, Herr Wowereit?

Wowereit: (Wie soll ich das wissen, du Halbstarker?) Ich glaube, mit diesen Kindereien der GRÜNEN werden wir den enormen finanzpolitischen Herausforderungen unserer Stadt nicht gerecht. Wir werden die genannten Maßnahmen zwar ebenfalls einführen, aber vorrangig wollen wir unsere Kräfte darauf konzentrieren, in den Verhandlungen über den Länderfinanzausgleich das Letzte aus den Geberländern herauszuquetschen. Unsere Verhandlungsteams werden professionell in Taktik und Psychologie geschult. Ziel ist es, dass wir die Geberländer in den Verhandlungen nicht über den Tisch ziehen müssen, sondern dass sie von alleine rüber springen.

Reporter: (Die haben beide echt ein Rad ab und sollten dringend den Arzt wechseln) Ein Thema, das den Bürgern unter den Nägeln brennt, ist die innere Sicherheit. Auf den U-Bahnhöfen von Berlin steppt der Bär, der Berliner Bär. Passanten werden zusammengeschlagen, ins Koma getreten. Kaum jemand kauft noch Rückfahrkarten. Was tun? Ausweisung krimineller muslimischer Migranten? Einstellung des U-Bahn-Betriebs? (Ich muss mich beeilen. Meine Frau hat heute unser Auto und ich muss mit der U-Bahn fahren. Hoffentlich komme ich unverletzt nach Hause)

Wowereit: (Wenn der kleine Schlaumeier wüsste, wie katastrophal die Lage in Wirklichkeit ist) Aufgrund der jüngsten erschreckenden Meldungen über muslimische, ich meine südländische Gewalttaten haben wir die Sicherheitsmaßnahmen in den Presseabteilungen, im Bereich Öffentlichkeitsarbeit des Senats und bei den Pressesprechern der Polizei drastisch verschärft. Es muss schon mit dem Teufel zugehen, wenn jetzt noch Informationen über die muslimische Gewalt an die Öffentlichkeit gelangen. In Anlehnung an einen früheren Spruch des Ministers Blüm kann ich daher sagen: „Unsere U-Bahnhöfe sind genau so sicher wie die Renten“.

Künast: (Der Wowi ist echt ein Vollprofi, das muss ihm der Neid lassen. Die Gefängnisse platzen aus allen Nähten vor muslimischen Gewalttätern, aber er bleibt cool) Ich teile die Auffassung meines verehrten Vorredners. Und außerdem: Soll man nachts mit der U-Bahn fahren? Was haben die Leute im dunklen da zu suchen?

Reporter: (Und sowas läuft noch frei herum, man glaubt es nicht) Klare Konzepte beider Parteien in Sachen Innere Sicherheit also. Die Bürger wird’s freuen. Nächstes Thema: Islamisierung. Die Grünen – sonst bekanntlich gegen alles, was nicht schnell genug auf die Bäume kommt – betreiben eine Politik der massiven Islamisierung Deutschlands in Verbindung mit einer explodierenden kreditfinanzierten Integrationsindustrie. Parallel dazu forcieren sie die muslimische Einwanderung in die Sozialsysteme. Die SPD versucht, sie dabei rechts, besser gesagt links, zu überholen. Ein Kopf-an-Kopf Rennen. Angefeuert von pseudointellektuellen Medienvertretern, zahllosen Politikern und den knapp 185 muslimischen Interessensverbänden, die Ihnen begeistert mit dem Kopftuch zuwinken. Die Bevölkerung sieht´s mit Grausen.

Künast: (Die Bevölkerung nervt echt. Alles pro Islam in Deutschland. Nur die Bevölkerung nicht) Nun, wie Einstein bereits sagte: Die muslimische Integration und das Universum sind unendlich, wobei er sich beim Universum nicht ganz sicher war. Klar beginnt die muslimische Integration mit jeder neuen Generation wieder von vorn. Na und? Wollen wir gegen Naturgesetze angehen? Einstein kritisieren? Hallo? Und was die angebliche Masseneinwanderung betrifft, unser Parteitagsbeschluss sagt klipp und klar: Nicht mehr unqualifizierte muslimische Einwanderer, als mit Gewalt in das Land reinpassen.

Wowereit: (Islamisierung gegen den Willen der Bevölkerung. Manche in der SPD bekommen schon die Panik) Wir sollten hier in der Tat nicht in Panik verfallen. Und überhaupt: Worüber reden wir hier? Was soll das? Ich will einen normalen, linken Journalisten, einen Schönredner, einen Islamisierungsfreund. Mir reicht´s. Die Frage war vorher auch nicht abgesprochen. Kommen Sie mir bitte nicht mit Argumenten.

Reporter: (Ich komm mir langsam vor wie in der Klapse) Es gibt Berechnungen, denen zufolge sich die Kosten der fehlgeleiteten muslimischen Einwanderung und der sogenannten Integration in den letzten 10 Jahren in Deutschland auf eine Billion Euro belaufen. Zumindest hier soll Berlin im Vergleich zu anderen Bundesländern eine führende Rolle spielen.

Wowereit: (Mir reicht es langsam mit diesem Blödmann) Wir können die muslimische Einwanderung und die Integrationsindustrie doch nicht auf die Kosten reduzieren. Bei einer Betrachtung unter rein wirtschafts- und finanzpolitischen Aspekten wären weder die Pyramiden von Gizeh noch der Kölner Dom oder der Eiffel Turm in Paris je gebaut worden. Auch andere Aspekte werden bei diesen Rechenmodellen einfach ausgeblendet. Wenn zum Beispiel ein muslimischer Migrant ein Bußgeld für das Überfahren einer roten Ampel entrichtet, so fließt das Geld unmittelbar in die Stadtkasse. Derartige Refinanzierungseffekte werden von den Rechtspopulisten gerne verschwiegen.

Künast: (Gib´s ihm, Wowi, bravo. Eine Billion, lächerlich. So viel Geld gibt´s ja gar nicht) Eine Billion? Das sind ja mindestens 100 Millionen. Selbst wenn es so wäre, wo ist denn bitte schön das Problem? Das Geld ist doch vorhanden, stimmt´s, Wowi?

Wowereit: Stimmt, Küni. Die Banken leihen es uns.

Künast: Bitte, da haben Sie´s. Ich weiß gar nicht, was Sie mit Ihrer Polemik bezwecken. Soll ich Ihnen mal was sagen? Geld ist nur bedrucktes Papier. Und Papier haben wir doch noch genug in Berlin, oder Wowi?

Wowereit: Klar, Küni. Ganz viel Papier sogar.

Reporter: (Lieber Gott, mach, dass das alles nicht wahr ist) Kommen wir zur Berliner Wahl. Ein Gespenst geht um in Europa, das Gespenst der Freiheit. Jetzt auch in Deutschland. Für die etablierten Parteien ein Gespenst, für viele Bürger die letzte Hoffnung. Die neue Partei DIE FREIHEIT tritt zu den Berliner Wahlen an, und zwar mit dem berühmten Satz des früheren Berliner Bürgermeisters Willy Brandt: Wir wollen mehr Demokratie wagen. Mehr direkte Demokratie, Volksentscheide nach Schweizer Vorbild, gegen die Islamisierung Deutschlands, Euro-Wahn – nein danke. Wie gehen Sie mit dieser Herausforderung um? Reicht das zwischen Politik und Medien geschlossene Omerta-Abkommen, die neue Partei rigoros totzuschweigen, aus? Teilen Sie die Auffassung von Politikwissenschaftlern, dass zumindest die Wähler von SPD, GRÜNEN und LINKE für Volksabstimmungen gar nicht reif und mündig genug sind?

Künast: (Der Wowi hat über das Abkommen gequatscht) Das ist doch alles rechtspopulistischer Blödsinn. Einerseits will DIE FREIHEIT mehr Demokratie, andererseits wollen die Bürger das ebenfalls. Zum einen will die neue Partei die Interessen der Bürger vertreten, zum anderen will sie die Entmündigung der Bürger abschaffen. Auf der einen Seite kommt sie mit Argumenten, auf der anderen Seite sind diese Argumente richtig. Aus all diesen Widersprüchen sehen Sie doch, dass diese neue Partei gar nicht wählbar ist.

Wowereit: (Die Künast, die alte Petze, hat über das Omerta-Abkommen getratscht. Und welchen Willy Bond meint der? Den James Bond?) Über die Hälfte unserer Parteimitglieder und mehrere hundert Sonderlinge in Deutschland stehen hinter unserer Politik. Zumindest teilweise. Manchmal. Wozu also Volksabstimmungen? Die Dinge sind heutzutage auch sehr komplex. Für die Islamisierung gibt es zum Beispiel keinen plausiblen Grund, gegen die Islamisierung gibt es dagegen mehrere hundert Gründe. Wie soll der Bürger angesichts dieser Vielzahl von Alternativen bei einer Volksabstimmung eine Entscheidung für die Islamisierung treffen können?

Reporter: (Lieber Gott oder liebe Mami, einer von Euch muss mir helfen) Zum Schluss unseres Interviews, wie üblich, der ganz persönliche Teil. Unsere Redaktion hat sich folgendes ausgedacht:

Wowereit: (Mein Psychiater sagte, wenn der Psycho-Mist gefragt wird, soll ich einfach an was Schönes denken) Bitte nicht wieder den Fragebogen, welche muslimischen Verbandsvertreter ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde.

Reporter: Keine Spur. Lassen Sie vor Ihrem geistigen Auge einmal die Länder Europas mit ihren großartigen Kulturen Revue passieren. Demokratie, Freiheit, Menschenrechte. Forschung, Bildung, Lehre. Wissenschaft, Technik, Medizin. Musik, Kunst, Humor. Sodann stellen Sie sich vor Ihrem geistigen Auge die islamischen Länder dieser Welt vor.

Künast: Komm zur Sache Schätzchen.

Reporter: Und jetzt denken Sie an Ihre Oma. Die Oma liebt ihr Enkelkind bedingungslos. Bei der Oma ist man immer nur das Kind, ob man nun Parteivorsitzender, Generaldirektor oder Bürgermeister ist, für die Oma ist wichtiger, dass man ein warmes Unterhemd an hat und genug gegessen hat. Die Oma hält immer zu einem und der Oma sagt man die Wahrheit.

Wowereit: Mach es nicht so spannend, alter Knabe.

Reporter: Wenn Ihre Oma Sie fragen würde: „Mein liebes Kind, bist Du sicher, dass die Islamisierungspolitik Deiner Partei richtig ist für dieses Land?“ Was würden Sie antworten?

Wowereit: (schweigt)

Künast: (schweigt)

Reporter: Und wenn Ihre Oma Sie fragen würde: „Mein geliebtes Kind, bist Du sicher, dass Du die Islamisierungspolitik Deiner Partei vor Gott und vor Deinem Gewissen verantworten kannst?“ Was würden Sie antworten?

Wowereit: (schweigt)

Künast: (schweigt)

Reporter: Und wenn Ihre Oma sagen würde: „Renate, mein über alles geliebtes Kind“ und „Klaus, mein über alles geliebtes Kind“, „Komm heim, komm heim, komm heim zur Vernunft“ Was würden Sie antworten?

Wowereit: (schweigt)

Künast: (schweigt)

Reporter: (Was ist denn mit denen los? Beide kreideweiß) Tja, wir sind durch. Ich danke Ihnen, Frau Künast, und Ihnen, Herr Wowereit, für dieses Interview. Vielleicht hilft´s dem einen oder anderen Bürger ja bei seiner Wahl-Entscheidung. Ich sag heute schon mal toi, toi, toi, alles Gute und: Bürger Berlins, schaut auf Eure Stadt.

Like

Anarcho-Spuk: Polizeieinsatz auf Ostsee-Dampfer

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Kraftanwendung,Linksfaschismus | 44 Kommentare

[2]Eine Horde von Linksautonomen haben am Samstagabend Schiffsreisende des Fördedampfers „Laboe“ in Angst und Schrecken versetzt. Die „Punks“ rissen die Nationalflagge des Schiffes weg, provozierten Fahrgäste und widersetzten sich den Anweisungen des Personals, so dass diese die Polizei herbeirufen musste.

(Michael Böthel, PI-Lübeck)

Die Kieler Nachrichten [3] schreiben:

Als die Gruppe dann um 18.10 Uhr nach einem Strandbesuch in Laboe mit dem Fördeschiff wieder die Rückreise zum Kieler Hauptbahnhof antreten wollte, weigerte sich die Schiffsbesatzung die Punks mit Rücksicht auf die anderen Fahrgäste an Bord zu lassen. Darauf ging die Gruppe gewaltsam an Bord. Die dreiköpfige Besatzung zog sich im Laufe der Auseinandersetzung auf die Kommandobrücke zurück und alarmierte die Polizei.

Die Beamten konnte die zu diesem Zeitpunkt die stark alkoholisierten Punks auch nicht mehr gewaltfrei von Bord bewegen. Da alle Punks Fahrkarten hatten und eine Auseinandersetzung auf dem Schiff ebenfalls zu Schäden geführt hätte, schiffte die Polizei schließlich starke Kräften an Bord ein. Die Beamten hielten die Gruppe während der Rückfahrt unter Kontrolle. Durch den Einsatz verzögerte sich die Rückfahrt der „Laboe“ nach Angaben der Reederei Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel (SFK) jedoch erheblich. Angaben über Schäden auf dem Schiff lagen am Ostersonntag noch nicht vor.

Unfassbar! Nachdem die Gruppe sich gewaltsam den Zutritt zu dem Schiff verschaffte, nahmen die mit mehreren Streifenwagen herangerückten Ordnungshüter die Täter nicht fest, sondern gaben ihnen Geleitschutz für eine sichere Heimfahrt…

Like

Kretschmann für Laufen und Fahrradfahren

geschrieben von kewil am in Grüne,Wirtschaft | 100 Kommentare

[4]Der baldige grüne Chef im Bundesland von Porsche und Daimler, Winfried Kretschmann, ist für mehr Laufen, Radfahren und Eisenbahnfahren [5]. Dazu muss man wissen, dass Laufen auf Schwäbisch Gehen heisst! Das ist natürlich grüner Mist! Ich glaube kaum, dass sich einer von denen (wie z.B. Ströbele) vorstellen kann, was es bedeuten würde, hopplahopp die Autoindustrie abzuschaffen.

Die wissen nicht einmal, wie verheerend die Elektromotoren sind. Wie soll das denn funktionieren, der Smart mit einem Elektromotor und der Mercedes 500 mit demselben Elektromotor? Wie soll Porsche einen Sportwagen mit Elektromotor verkaufen, wenn der Smart genauso schnell ist? Es ist doch klar, dass die ganzen E-Motoren ein gefundenes Fressen für die Hersteller von Kleinwagen sind, während Mercedes, BMW, Audi und Porsche damit nichts anfangen können! Aber das wird die Grünen aller Parteien bei der Deindustrialisierung Deutschlands nicht bremsen! Und hinterher guckt man wieder blöd aus der Wäsche und fragt sich, wo die Hartzer alle herkommen! Und dann ist die Industrie wieder schuld oder sonstwer, nur eines nicht – die selbstzerstörerische deutsche Politik!

Like

Die „Selbsternannten“

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland,Islam | 45 Kommentare

Kaum jemand in einem freiheitlichen, demokratischen Rechtstaat wird auf den Gedanken kommen, sich selbst zur Präsidentin und / oder zum Regierungschef, zum Minister mit oder ohne Geschäftsbereich oder zur Fraktionsvorsitzenden einer Partei zu ernennen – es sei denn, er oder sie wäre größenwahnsinnig, ein Befürworter totalitärer Systeme oder ihm sei sonstwie die Geistesgegenwart entschwunden. Islamkritikern hingegen wird gern der Vorwurf gemacht, sie seien „selbsternannt“.

Das diffamierende des Begriffs „selbsternannt“ entlarvt Siegfried Kohlhammer im ersten Essay seines Buches „Islam und Toleranz“, den er mit „Anstelle eines Vorworts“ überschrieben hat. Er schreibt:


Kritiker des Islam, des kulturellen Systems des Islam oder auch nur einzelner Aspekte davon, können sicher sein, früher oder später „selbsternannte Islamkritiker“ genannt zu werden, und das nicht nur von Muslimen, islamischen Gelehrten oder Geistlichen, von muslimischen oder nichtmuslimischen Islamforschern, sondern auch von säkularen Laien, vor allem im Feuilleton seriöser deutscher Zeitungen – von selbsternannten Islamkritiker-Kritikern sozusagen. Googelt man die Wortkombination, erhält man mehr als 20.000 Treffer, versucht man dasselbe mit „selbsternannte Atomkraftkritiker“ erzielt man ein paar Dutzend Treffer, von denen keiner diese Wortkombination wörtlich enthält. Noch seltener sind „selbsternannte Faschismuskritiker“ oder „selbsternannte Kommunismuskritiker“; die „selbsternannten Kapitalismuskritiker“ bringen zwar fast 4.000 Treffer, aber nur einer davon gibt die Wortkombination wörtlich wieder. „Selbsternannte Stuttgart-21-Kritiker“ gibt es nicht einen, auch wenn das Stichwort massenhaft Treffer erzielt. Islamkritiker scheinen auffällig oft zur Selbsternennung zu neigen. (Dagegen gibt es zwar zahlreiche „Religionskritiker“, aber keine „selbsternannten“ – das versteh, wer will.) Nimmt man das Ergebnis als Indiz ernst, dürfte es zwar unautorisierte Religionskritik geben, nicht aber die einer bestimmten Religion, des Islam.

„Selbsternannt“ ist keine neutrale Bezeichnung, noch weniger ein Lob: Es ist deutlich negativ, bezeichnet einen illegitimen Anspruch. „Das Attribut selbsternannt ist kein Kompliment an den Selfmademan. Es ist ein Schimpfwort, und zwar eins der tückischen, durch nichts widerlegbaren, gegen die der Beschimpfte wehrlos ist. Was es ihm an den Kopf wirft, ist eine Art Amtsanmaßung: dass er sich als etwas ausgibt, wozu er nur von anderen gemacht werden könnte“, schreibt Dieter E. Zimmer in der ZEIT (Zeitspiegel) vom 23. September 1999. Generell soll damit eine nicht erwünschte Meinung, vor allem eine Kritik delegitimiert werden: „Selbsternannter Kritiker“ bringt es auf über 90.000 Treffer bei Google, wobei jede Art missliebiger Kritik so bezeichnet werden kann – betreffe sie Filme oder Popmusik, die Politik sowieso, selbst ein „selbsternannter Klitschko-Kritiker“ findet sich so gegeißelt. (Die „selbsternannten Experten“ bringen es auf über 70.000). Anders als Zimmer meine ich aber, dass dieses „Schimpfwort“ durchaus widerlegbar ist (soweit es einen faktischen Kern impliziert) und man sich sehr wohl dagegen wehren kann.

Was die Wirkungskraft dieses Schimpfworts ausmacht, ist die Tatsache, dass es einen Bereich gibt, in dem es sinnvoll angewendet werden könnte: wo bestimmte Tätigkeiten oder sprachliche Äußerungen (wie etwa ein Gerichtsurteil oder eine ärztliche Diagnose, aber auch Kritik, Peer-Review zum Beispiel) tatsächlich Expertenwissen und -fähigkeiten, und zwar von zuständigen Institutionen anerkannte, voraussetzen. Das reicht vom Klempner und Dachdecker bis zum Richter oder Chirurgen. Wir ließen uns ungern von einem, dem die entsprechenden Voraussetzungen fehlen, den Blinddarm operieren oder über den Atlantik fliegen (oder auch nur eine Heizung installieren), weil wir davon ausgehen, dass das Vorhandensein derartiger anerkannter Befähigungen eine hohe Wahrscheinlichkeit des Gelingens bedeutet, deren Fehlen dagegen ein hohes Risiko. Das Vortäuschen einer derartigen offiziell oder institutionell anerkannten Befähigung wird aber in der Regel nicht mit dem Wort „selbsternannt“ bemängelt, sondern eben als Täuschungsmanöver, als „Hochstapelei“. So bestraft der § 132a des Strafgesetzbuches den Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen. „Geschütztes Rechtsgut“, schreibt Wikipedia dazu, „ist der Schutz der Allgemeinheit vor dem Auftreten von Personen, die sich durch unbefugten, d.h. nicht ‚verdienten’ Gebrauch von Bezeichnungen den Schein besonderer Funktionen, Fähigkeiten und Vertrauenswürdigkeit geben.“ Eben das insinuiert – heimtückisch, wie Zimmer richtig bemerkt – die Formulierung „selbsternannter Islamkritiker“, die den Vorteil hat, die juristische Terminologie zu vermeiden, die allzu offensichtlich auf den Fall von Islamkritik nicht zutrifft. Kritische Äußerungen über den Islam, so wird dabei stillschweigend unterstellt, bedürfe einer amtlich oder anderweitig anerkannten Befähigung (eines abgeschlossenen einschlägigen Fachstudiums zum Beispiel) und einer Approbation durch zuständige Autoritäten; wer darüber nicht verfügt, soll von Islamkritik Abstand nehmen, wie einer, der nicht Medizin studiert hat, auf die Behandlung von Patienten verzichten muss.

„Haben Sie überhaupt Abitur?“ fragte Franz Josef Strauß einst einen, der ihm mit kritischen Fragen zusetzte. „Selbsternannter Islamkritiker“ lässt den gleichen autoritätsgläubigen Geist erkennen. Es wird fälschlich unterstellt, dass es in unserer Gesellschaft besonderer oder gar offizieller Berechtigungsnachweise bedarf, um Kritik üben zu dürfen. Richtig ist vielmehr, dass in einer freien Gesellschaft jeder jeden und alles kritisieren kann – und zwar auch dann, wenn er Schulabbrecher ist und von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Das ist bitter für die Leute mit Abitur oder einem abgeschlossenen Hochschulstudium – aber so ist es. Historisch war es eines der Hauptargumente der Gegner der Demokratie, dass die ignorante Masse, der illiterate Pöbel, der von Policey- und Cameralwissenschaft, [sic] Diplomatie und Völkerrecht nicht nur keine Ahnung hatte, sondern nicht einmal von deren Existenz wusste, mitreden und die Geschicke des Gemeinwesens mitbestimmen sollte: „Vox populi – vox Rindvieh“, um noch einmal den wortgewaltigen F.J. Strauß zu zitieren. Und es ist ja auch nicht so, dass es an Beispielen dafür fehlte. Nur fehlt es eben auch nicht an entsprechenden Beispielen auf der Seite der Studierten und der Experten. (Fußnote dazu: Christopher Cerf und Victor S. Navasky, The Experts Speak: The Definitive Compendium of Authoritative Misinformation, New York, 1998). Insgesamt hat sich das Prinzip der freien Meinungsäußerung, und das kann, wie gesagt, auch „frei von jeglichen Kenntnissen“ bedeuten, bewährt. Wer sich ahnungslos öffentlich zur Quantenphysik, Steuerreform oder Mediävistik äußert, riskiert, dass ihm niemand zuhört, und wenn ihm jemand zuhört, dass er sich lächerlich macht: Das sind schon zwei ziemlich starke – und offenbar ziemlich erfolgreiche – Verhinderungs- und Blockierungsmechanismen. „Selbsternannte“ Kritiker abzulehnen, ist Ausdruck einer vormodernen, antiliberalen und undemokratischen Geisteshaltung, und insofern verwundert es nicht, sie bei den Verteidigern des Islam anzutreffen.

Um eine unzutreffende Islamkritik zu kritisieren und zu delegitimieren, genügt eben die Bezeichnung „selbsternannt“ nicht, es bedarf der Kritik, die Mängel und Unwissenheit nachweist. Das ist ein wenig zeitaufwendiger, aber so funktioniert das in einer freien Gesellschaft. Und es funktioniert insgesamt gut, trägt zur Erweiterung des Wissens und zur Vermeidung von Irrtümern bei. John Stuart Mill hat die klassische liberale Begründung dafür vorgelegt: „… das besondere Übel der Unterdrückung einer Meinungsäußerung liegt darin, dass es am menschlichen Geschlecht als solchem Raub begeht. … Denn wenn die Meinung richtig ist, so beraubt man sie der Gelegenheit, Irrtum gegen Wahrheit auszutauschen; ist sie dagegen falsch, dann verlieren sie eine ebenso große Wohltat: nämlich die deutlichere Wahrnehmung und den lebhaftesten Eindruck des Richtigen, der durch den Widerstreit mit dem Irrtum entsteht.“ Und an anderer Stelle heißt es: „Unsere gesichertsten Überzeugungen haben keine verlässlichere Schutzwache als eine ständige Einladung an die ganze Welt, sie als unbegründet zu erweisen.“ Nun würden die Kritiker der „selbsternannten Islamkritiker“ es gewiss entrüstet von sich weisen, das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung antasten zu wollen, aber eben darauf zielt die Formulierung „selbsternannte Islamkritiker“ ab – deren Meinungsäußerungen sollen vom freien Meinungsaustausch als illegitim ausgeschlossen werden.


Soweit Kohlhammer auf den Seiten 7 bis 12 seines pointiert geschriebenen 200-seitigen Buches.

Aus Seite 36 sei noch zitiert:


Denn der regressive Sinnhunger und das infantile Bedürfnis nach Lenkung und Leitung durch übergeordnete Instanzen werden stets neue Theorien und Utopien erfinden. Die moderne Gesellschaft ist aber etwas für Erwachsene, die ihr Leben in die eigenen Hände genommen haben und auf eigenen Füßen stehen können, die selber bestimmen, was und wohin sie wollen, ohne dass eine Instanz ihnen „den Weg bezeichnen“ oder sie „vor Irrwegen warnen“ muss.


Den Schiffers, C. Roths, Bahners’ und allen anderen Verharmlosern oder Sympathisanten totalitärer Ideologien / Idiotien sollte das sehr zu Denken geben. Freiheitliche, demokratische Rechtsstaaten bedürfen zwar gewisser Regeln und Rechtsnormen für ein gedeihliches Zusammenleben der Menschen, jedoch keiner haarklein ausformulierten Vorschriften für das individuelle alltägliche Leben.

Like

Wieder Vergewaltigungen durch Südländer

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islam,Migrantengewalt,Multikulti | 107 Kommentare

Donaukurierausgabe vom Mittwoch, 20. April 2011, Seite 31 [6]Warum Frauen überdurchschnittlich häufig die Grünen und sonstige Gutmenschenparteien wählen, ist nicht nachvollziehbar. Gerade die Freiheiten der Frauen, die in Europa in Jahrhunderten mühevoll erkämpft wurden, sind von der Massenzuwanderung aus bevölkerungsüberschüssigen meist muslimischen Macho-Kulturen am meisten bedroht.

(Von Thorsten M.)

Recht ist nämlich tatsächlich kein feststehender Begriff, auf den man sich überall und für alle Zeiten verlassen kann und der einen in sämtlichen Lebenslagen schützt. Vielmehr gibt es auch die normative Kraft des Faktischen, die sich insbesondere aus dem tatsächlichen Rechtsverständnis der Menschen ergibt, die eben an einem Ort leben bzw. die dominierende Bevölkerungsgruppe stellen. Dass dies so ist, erkennen längst auch deutsche Gerichte an, die zaghaft Teile der Scharia-Gesetze anwenden und vor allem migrationsbehinderten Kriminellen gerne einen kulturellen Bonus zubilligen.

So geschieht es (nicht nur) in Ingolstadt in diesen Tagen bei einem Bewährungsurteil gegen einen Schwarzafrikaner in einem Vergewaltigungsprozess. Würde er Kachelmann heißen – und auch so aussehen – wäre er ganz sicher mit dem vom Gericht ermittelten Sachverhalt nicht mit zwei Jahren auf Bewährung davon gekommen. Einem Afrikaner billigt man aber ganz offenbar eine etwas animalischere Sicht und Umsetzung von Balz- und Paarungsverhalten zu.

Das gleiche gilt für die abscheuliche Vergewaltigung eines 14-jährigen Mädchens – ebenfalls dieser Tage in Ingolstadt – durch mehrere Türken. Ihr Fehler war, dass sie tatsächlich die normative Entwicklung unser Gesellschaft völlig falsch einschätzte und glaubte, eine Herrentoilette benutzen zu können, weil vor der Damentoilette eine lange Schlange war. Wären die Umgangsformen und das Selbstverständnis der einheimischen männlichen Bevölkerung noch überall maßgeblich, hätte das Mädchen vermutlich tatsächlich recht gehabt. Kaum ein Hiesiger hätte für eine drückende Blase in einer langen Schlange heute kein Verständnis, würde ein Mädchen dafür belästigen. Man(n) würde sich notgedrungen am Pissoir etwas verschämt zur Seite drehen oder die Hände etwas betonter vor die eigene Zierde halten – und das war’s.

Dumm nur, dass die Herrentoilette zu dem Zeitpunkt offenbar Südland war, wo man ohnehin schon ein gestörtes Verhältnis zu Frauen ohne Kopftuch hat, ja die Träger des Y-Chromosoms kollektiv unter der Kurzer-Rock-gleich-Schlampen-Krankheit zu leiden scheinen. Sollte die dann dort geschehene gemeinschaftliche Vergewaltigung jemals zur Aufklärung kommen, werden die Kulturbereicherer sich ganz bestimmt der mildernden Umstände kaum noch erwehren können. Wenn in ihrem Land eine junge Frau ohne Kopftuch eine Herrentoilette betritt, möchte sie schließlich „was erleben“, werden sie feixen.

In Nordengland und Holland sind die jungen muslimischen „Bereicherer“ als sogenannte „Loverboys“ darüber hinaus ja schon in großem Stil dazu übergegangen junge einheimische Mädchen „abzurichten“ und unter ihresgleichen als Prostituierte zu vermieten. Es würde kaum verwundern, kämen für Deutschland ebenfalls solche Geschichten ans Tageslicht. Auch andere europäische Länder dokumentieren in ihrer Kriminalitätsstatistik, dass Vergewaltigungen vor allem ein Problem muslimischer und farbiger Einwanderer sind.

Die Gleichung ist daher einfach: Wollen wir, dass unsere Rechtskultur auch weiterhin in Deutschland und Europa dominiert, sollten wir dafür Sorge tragen, dass unser Menschentypus nicht in die Minderheit gerät oder überall wieder in die Mehrheit kommt. Zu glauben, dass Zuwanderer, die uns und unsere Kultur nicht achten, sich aus Dank für unsere „Großzügigkeit“ an unser Rechtssystem halten werden, straft schon heute jede nichtgetürkte Kriminalstatistik Lügen.

(Quelle beider Meldungen: Donaukurierausgabe [6] vom Mittwoch, 20. April 2011, Seite 31 / Spürnase: Bernd K.)

Like

Israeli erschossen an Josefs Grab

geschrieben von PI am in Altmedien,Israel,Nahost,Political Correctness | 69 Kommentare

Ben-Yosef Livnat [7]Ben-Yosef Livnat (Foto), ein gläubiger Jude, wurde heute Morgen auf seinem Pilgerweg zum Grab Josefs in Samaria erschossen (gemeint ist der biblische Patriarch Josef, der in Ägypten als Vizepharao Karriere machte und dessen Überreste vom Volk Israel durch die Wüste wieder ins gelobte Land heimgebracht wurden). Für unsere Medien ist die Meldung höchstens eine Randnotiz wert [8], denn politisch-korrekt ist er ein orthodoxer jüdischer Eindringling, der im palästinensischen Westjordanland in der Nähe der Stadt Nablus erschossen wurde. Was hat auch ein Jude am Grab Josefs zu suchen?

Was in der Mainstream-Presse nicht steht [9]: Der Todesschütze, der den wehrlosen jüdischen Pilger erschoss, der am Josefsgrab nur beten wollte, war ein palästinensischer Polizist. Auf dem Jerusalemer Ölberg versammelten sich Tausende bei der Gedenkfeier, um gegen den kaltblütigen Mord an dem jüdischen Pilger zu demonstrieren, der nur sterben musste, weil er Jude war.

Gedenkfeier

(Spürnase: Michael F.)

Like

Ein Blick in die Zukunft des Osterfestes

geschrieben von Gastbeitrag am in Christentum,Deutschland,Multikulti | 124 Kommentare

[10]Die meisten Leser dieses Blogs haben Kindergärten besucht, in denen noch völlig unverkrampft und selbstverständlich die Osterbotschaft vermittelt wurde. Freude an diesem christlichen Brauch haben in der Regel alle Kinder gehabt, schließlich kam meist auch der Osterhase zu Besuch und erfreute die Kleinen mit Leckereien. Dabei war es früher unerheblich, in welcher Trägerschaft sich der Kindergarten befand.

(Von Thorsten M.)

Dass dies so nicht bleiben wird, wenn sich die (Einwanderungs- und Familien-) Politik in diesem Land nicht ändert, verdeutlicht ein Blick in das „Zukunftslabor Offenbach“. Die nahtlos in die „Karfreitagsflashmobstadt Frankfurt“ übergehende Multikulti-Frontstadt beschreitet bereits heute eigene Wege im Umgang mit dem Osterfest.

Wie die Offenbach Post [11] berichtet, hat die faktische Präsenz muslimischer Mehrheiten in vielen städtischen Kindergärten dazu geführt, dass man dort inzwischen – sozusagen als „Methadonprogramm“ – ein kulturübergreifendes „Frühlingsfest“ institutionalisiert:

Was in den konfessionellen Einrichtungen selbstverständlich ist, fehlt in den städtischen. „Wir feiern die Frühjahrsparty“, ruft die sechjährige Griechin Angeliki, sie besucht die städtische Kita 3 im Nordend. In der Rödernstraße wird im Gegensatz zu den christlichen Einrichtungen nur auf den naturhistorischen Ursprung verwiesen, das Aufblühen der Natur, den Nachwuchs bei den Tieren und den Übergang zur wärmeren Jahreszeit.

„Wir wollen nur die Traditionen und Bräuche darstellen“, betont Leiterin Christa Walliczek, „Denn wir haben multikulturelle Kinder und der religiöse Schwerpunkt ist nicht unserer.“ Der Hort kümmert sich um Kinder aus 17 Kulturen – fast 90 Prozent sind Muslime.

Ostern ist für Christa Walliczek zwar ein christliches Fest, aber die Erzieherinnen blenden den religiösen Kontext weitestgehend aus. „Ich bin sehr glücklich, dass die Eltern so eine große Akzeptanz für unsere Frühlingstradition haben“, findet die Pädagogin. Bislang habe sich niemand über diesen Ansatz beschwert. Es bleibe den Eltern überlassen, ob sie ihren Kindern den religiösen Hintergrund von Ostern vermitteln. Das Frühjahrsfest hat auch bei dem Moslem Resa Masud Einzug gehalten, „Meine Kinder suchen an Ostern auch nach Eiern und wenn sie älter sind, erzähle ich ihnen mehr über Ostern.“

Laut Grundgesetz steht es den Eltern ohnehin frei, zu entscheiden, ob sie ihren Kindern religiöse Werte nahebringen möchten oder nicht. „Wir lassen die Kultur zu, die von den Kindern und deren Familien in die Kita hineingetragen wird“, erläutert Claudia Kaufmann-Reis, stellvertretende Leiterin des Eigenbetriebs Kindertagesstätten Offenbach (EKO), „Eine Missionierung wird aber nicht zugelassen.“

Gerade der letzte Absatz, „wir lassen die Kultur zu, die von den Kindern und den Familien in die Kita hineingetragen wird“ ist entlarvend. Dies zeigt, dass das Selbstverständnis unseres Staates den flächendeckenden Erhalt der deutschen Kultur auf dem Territorium der Bundesrepublik nicht mehr vorsieht. Vielmehr verstehen wir uns offenbar nur noch als nach und nach verschwindende Projektionsfläche für sich hier neu niederlassende Völkerschaften.

Für das Osterfest der Zukunft bedeutet dies in jedem Fall ganz sicher, dass es zunächst – aufgrund der Demographie und mangels Vermittlung – von immer weniger Menschen noch begangen wird. Die jedem Menschen seelisch guttuende Phase allgemeiner Entspannung in diesen vier Tagen wird damit immer mehr vom Lärm der 24h/7/365Tage-Kultur verdrängt.

Danach folgt dann – vermutlich initiiert durch LinksGrünInnen – auch offiziell die Verbannung des christlichen Osterfests in die Privatsphäre der Menschen. In dieser Phase werden sich dann bestimmt notleidende Sozialkassen finden, denen man durch die gänzliche Abschaffung dieser zwei Feiertage – wie bereits mit dem Buß- und Bettag geschehen – wieder für ein paar Jahre Luft verschaffen kann.

Übrigens erinnert der Neologismus vom „Frühjahrsfest“ sehr stark an die Zeit des Terrors der Französischen Revolution, die ebenfalls von neu kreiertem weltlichem Brauchtum, bis hin zur Umbennenung von Monats- und Tagesnamen, geprägt war.

Like

PI wünscht allen Lesern Frohe Ostern!

geschrieben von PI am in Christentum,PI,Video | 105 Kommentare

[12]Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden, das mag nicht für alle unsere Leser gelten und das ist Ihre freie Entscheidung. Es ist auch wirklich sehr schwer, jemandem die Auferstehung erklären zu wollen. Doch auch schon die Jünger damals, nach dem Tod Jesu hatten Mühe, mit Ostern fertig zu werden. JETZT mit Video.

Zuerst war da sie Katastrophe des Kreuzes. Jesus, von dem so viele gehofft hatten, er würde Israel wieder aufbauen und den Widerstand gegen Rom ausrufen, ließ sich ans Kreuz schlagen und wurde als Verbrecher hingerichtet.

Was für eine peinliche Schande für die Jünger: Vielleicht hatten sie ihren Verwandte erzählt: „Ich folge dem Messias, unserem Friedensfürsten und Retter, der uns alle Befreien wird und Wunder wirken kann.“ Wie stehen sie jetzt da, wenn alle mit den Fingern auf sie zeigen und sie verspotten: „So ihr Messias-Jünger, schaut euch einmal an! Ihr seid einem verurteilten Verbrecher gefolgt, den man zur Strafe hingerichtet hat – schämt euch!“

Als Leser der Bibel haben wir immer schon die Osterberichte im Hinterkopf und denken, ist ja schon gut, nach drei Tagen ist der Spuk vorbei. Aber ist er das wirklich? Es entsteht eher der Eindruck, dass die meisten Christen zwar wissen, dass auf den Karfreitag Ostern folgt, aber für ihr eigenes Leben kaum etwas mit Ostern anfangen können. Sie bleiben im Karfreitag, voll Not und Zweifel, wie die Jünger, die von Jerusalem nach Emmaus wanderten und unterwegs von den Ereignissen der vergangenen Tage erzählten.

Selbst als Jesus sich ihnen anschloss und mit ihnen diskutierte und nach Emmaus weiterzog erkannten sie ihn nicht. Auch nicht, als sie ihn in ihr Haus einluden. Erst als er beim Abendessen mit ihnen das Abendmahl feierte, erkannten sie ihn und da war er auch schon wieder weg.

Auferstehung ist auch die Chance zu einem Neuanfang im Leben und genau darin liegt auch wesentlicher Unterschied, der den Glauben an den christlichen Gott, von anderen Glauben unterscheidet: Man wird in keine durch göttliches Gesetz versteinerte Kaste hineingeboren und hat nicht erst im nächsten Leben eine Chance auf mehr Glück. Das Leben ist nicht nur Leiden, aus dem man sich befreien muss – Gott bejaht das Laben. Er verlangt nicht das Menschen geopfert werden, weder Gläubige noch Ungläubige. In Jesus Christus opfert sich Gott selbst, damit wir Leben. Er schenkt Gnade auch wenn wir sie nicht verdient haben. Die Auferstehung ist ein Zeichen dafür, dass Gott ein gnädig ist. Dass Fehler vergibt und dass wir nicht perfekt sein müssen. Sie zeigt uns Gott als einen, der freiwillig einer von uns geworden ist und zu uns steht.

Für jene, die darauf vertrauen: Herr, bleibe bei uns jetzt und bis ans Ende der Welt. Aber auch für alle anderen: Frohe Ostern!

Video:

Like

Santiago Matamoros – St. Jakob, der Maurentöter

geschrieben von kewil am in Europa,Geschichte,Spanien | 45 Kommentare

Anschließend an den letzten Beitrag [13] über den Jakobsweg hier die Fortsetzung! Der heilige Jakob, der Maurentöter, lässt sich nicht ganz verstecken. War heute im Pilgermuseum in Santiago, und es gab wenigstens einen Raum, in dem drei Bilder mit dem Thema hingen! Bei Gugel-Bilder mit „Santiago Matamoros“ suchen. Ja, die politische Korrektheit! Ja, das Weglügen unserer Geschichte! Unsere Vorfahren wollten keine Mauren und keine Türken! Und sie haben dafür gekämpft. Und heute?

Das Stichwort „Santiago Matamoros“ gibt es bei Gugel übrigens in Englisch, Italienisch, Russisch und Spanisch, auf Deutsch natürlich nicht! Weitere Spanien-Nachrichten durcheinander:

Im Santiago sieht man mehr Wanderschuhe als sonstwo, aber alle sehen so ungebraucht und neu aus. Habe den Eindruck, die meisten Wallfahrer sind nur drei Kilometer gelaufen. Allerdings kriegt man den Ausweis erst ab 100 km!

Die Spanier trinken mehr Bier als die Bayern. Meine Meinung! Vormittags, nachmittags, abends, nachts. Bier und anderer Alkohol sehr im Schwang. Kneipen – gut, es sind Ferien – meist randvoll! Von Schuldenkrise merkt man nicht die Bohne! Die sind besser drauf als wir!

Empfehle Autoreise nächstes Jahr an Ostern oder bis in Mai. Autobahnen sind leer. Heute morgen 9 Uhr habe ich 30 km kein einziges Auto auf der Autobahn gesehen, auch auf der Gegenfahrbahn nicht! Landschaft super, unten in Andalusien, oben in Galizien! Warum immer die Südküsten? Ab ins Landesinnere!

Die Galizier tun was für ihre Landessprache. Es werden zum Beispiel viele Bücher ins Galizische übersetzt. Eine Buchhandlung hier in Santiago hat ein ganzes Stockwerk galizische Literatur! Dudelsack in Mode! Kelten!

Hotels oft sehr billig. War im Fünfstern für 75 Euro zum Beispiel. Sowas kostet in Italien minimum 250 Euro! Die Leute wahnsinnig freundlich! Wenn man bedenkt, wie miserabel Touristen im Schwabenland behandelt werden, da liegen Welten!

In Santiago wieder Prozession Semana Santa [14] mit Musikzug der Armee. Die hatten Maschinenpistole auf dem Rücken in der Prozession! Gefällt mir, sowas! Zeugt von einem gewissen Nationalempfinden! Immerhin hat jede spanische Stadt eine Plaza Espana. Man stelle sich vor, jede deutsche Stadt hätte einen Deutschland-Platz! Wir sind krank!

Like