Theo van GoghIn den Niederlanden gibt es derzeit eine Debatte über die Rolle des AIVD (dt.: Allgemeiner Auskunfts- und Sicherheitsdienst) beim Schutz des im Jahre 2004 ermordeten Filmemachers Theo van Gogh. Die ehemalige AIVD-Mitarbeiterin Heleen de Waal, die am Samstag ihr Buch präsentiert, gab der Presse einen Vorgeschmack. Der AIVD soll das Risiko für Theo van Gogh auf dramatische Weise falsch eingeschätzt haben.

Weisungsberechtigte sollen einen unerfahrenen Mitarbeiter mit der Bearbeitung des Falls beauftragt haben. Dieser Mitarbeiter hätte mehr Unterstützung gebraucht. Informationen waren vorhanden, wurden aber nicht ausreichend beachtet.

PVV-Chef Geert Wilders verlangt eine Erklärung vom Innenminister über die Berichte, dass der AIVD beim Schutz von van Gogh kläglich versagt haben soll.

(Quelle: De Telegraaf / Übersetzung: Günther W.)

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19 KOMMENTARE

  1. Der niederländische Inlandsgeheimdienst AVID hat doch ganz richtig gehandelt. Da ja noch nie in der Geschichte der Menschheit ein Anhänger der toleranten Friedensreligion einen Menschen mit einer anderen Religion im Namen es Islam ermordet hat, war ein besonderer Schutz für Theo van Gogh gar nicht nötig.

    Islam ist doch absolut Friedfertig und extrem Tolerant. Islam steht für Gewaltlosigkeit und der Islam ist doch bekannt für seinen Humor und seiner Selbstkritik.

    Also, wieso hätte Theo van Gogh besonderen Schutz erhalten sollen?

  2. OT: Sehe gerade, dass Nourig Apfeld zu Gast ist bei Wieland Backes im Nachtcafé (SWR) – wen’s interessiert, der sollte jetzt ein- oder umschalten..

  3. Also, wenn doch Anhänger einer religiösen Sekte einen Gott verehren, der von seinen Anhängern tägliche Menschen- und Blutopfer verlangt und sie zu Attentaten und Überfällen auf Andersgläubige aufruft und diese Anhänger dieses Kultes selbst ihre eigenen Kinder diesem Blutgott bedenkenlos opfern, dann würde man solche Anhänger dieser grausamen Sekte Satanisten nennen.

    Sie selbst nennen sich aber Moslems!

  4. #1 Donaufalterzeitung (15. Apr 2011 21:32)

    „Vielleicht habe die Beauftragten absichtlich weggeschaut?“

    Oder sie hatten einfach keine Lust sich ins Zeug zu legen, um dann noch wegen Rassismusvorwürfen den Job zu verlieren.

  5. Diese angebliche dramatische Fehleinschätzung der niederländischen Sicherheitsbehörden ist eine Erfindung dieser Heleen de Waal, damit ein paar Verschwörungstheoretiker ihr Buch käuflich erwerben.

    Theo van Gogh hatte gerade seine zahlreichen Morddrohungen für „Submission“ im Sammelordner abheften dürfen und er arbeitete an einem Film zum M-sel-Mord an Pim Fortuyn.

    Dass er damit zu den gefährdetsten Personen in NL gehört, war selbst einem durchschnittlichen Zeitungsleser klar, geschweige denn den Sicherheitsdiensten.

    Aber polizeilich schützen kann man nur den, der dies annimmt, und van Gogh war ein exzentrischer Paradiesvogel, der garantiert nicht immer Polizei um sich herum akzeptierte.

    Andere an seiner Stelle hätten sich schon überlegt, ob man in seiner Lage so einfach durch Amsterdam radelt.
    Geert Wilders z.B. nimmt umgekehrt eine erhebliche Einschränkung seiner persönlichen Freiheiten in Kauf, damit ihm nicht Gleiches passiert. Aber wer möchte schon so leben?

    Durch den Ritualmord an van Gogh sind die Holländer mächtig aufgewacht und dies hat die PVV möglich gemacht.
    Dtl. dagegen ist noch im Tiefschlaf.

  6. Ich halte Aufklärung hier für wichtig. Nicht um jemandem die Schuld zu geben, sondern um sicherzustellen, dass man aus möglichen Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Sonst ist Geert Wilders vielleicht der nächste.

  7. Eines ist jedenfalls klar: nach dem Mord an van Gogh wusste man spätestens jetzt, dass jeder Künstler es tunlichst unterläßt, die neuen Herrenmenschen per Massenmedium zu kritisieren. Überall auf der Welt konnte man fast wie inszeniert die nur leicht versteckte Leiche, allein gelassen und mitten auf der Strasse mit dem Messer im Leib sehen.

    Und so wie das aussieht hat es gewirkt. Kaum ein „Kunstschaffender“, kaum ein Offizieller oder sonst jemand aus Elite traut sich die Dinge beim Namen zu nennen. Auch sie haben Familie…

  8. AIVD trifft keine Schuld m.M.n. Ich denke nicht sie haben das Risiko auf „dramatische Weise falsch eingeschätzt“ sondern die Religion des Friedens dramatisch falsch eingeschätzt. Oder richtiger unterschätzt!

  9. Warum sollte man sich denn Gedanken um einen Künstler machen, wenn es so viele Talente und Fachkräfte gibt, die zu hätscheln sind? Dass diese meist noch nicht mal lesen und schreiben können, fällt ja untern Tisch!

  10. Das nennt man Schächtung in Vollendung. Ich hoffe nur, dass Gert Wilders, sollte er Holland mal anführen, dieses schreckliche und barbarische Verbrechen zu „wertschätzen“ weiß und vor allen Dingen, dass er es nicht in Vergessenheit geraten läßt. Theo van Gogh gehörte längst ein Denkmal gesetzt, dass an diesem abscheulichen barbarischen Mord erinnert.

  11. Leider würde jedes Denkmal binnen 24 Stunden vernichtet werden. Dafür würde die Antifa Bande sofort sorgen. Lass es uns eine Lehre sein, denn es kann jeden Tag wieder passieren.

  12. #14 better-world (16. Apr 2011 10:42)
    Der Tag als Theo van Gogh ermordet wurde.

    http://tinyurl.com/4xcnvyb
    Interessant was ein User dazu antwortet-Originaltext:

    „@AustrianAtheist warten wirs doch ab mein lieber
    wenn es? soweit ist wirst du sagen oh? hätte ich nur auf diese person vom utube geglaubt
    die zeit ist nicht so weit..ihr tut mir nur leid..wenn ihr wüsstet was euch erwartet..
    zahrabatul1 vor 1 Monat“

    Eine glasklare Ansage, da weiß man woran man ist.
    Ähh, Islam ist Frieden?

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