Wolfgang OckenfelsEin echtes Highlight im allgemeinen Gutmenschengeschwurbel zum Thema Zuwanderungspolitik ist das Klartext-Interview des Dominikanerpaters Prof. Wolfgang Ockenfels (Foto) in der Tagespost. „Das vormals christliche Europa sollte wenigstens noch das Signal aussenden: Nicht Muslime, sondern islamisch bedrängte und verfolgte Christen genießen bei uns bevorzugt Asyl“, so der Sozialethiker.

Hier das lesenswerte Interview in voller Länge:


Herr Professor, ist die Unterscheidung des deutschen Asylgesetzes zwischen Armutsflüchtlingen und politischen Flüchtlingen, die Asyl beantragen dürfen, eine legitime? Muss man aus moralischer Sicht nicht auch Menschen Aufenthalt gewähren, die sich in ihren Ländern nicht ausreichend ernähren können?

Diese Unterscheidung ist notwendig. Man kann nicht allen Armen aus aller Welt Asyl in Deutschland oder Europa gewähren. Überdies wird das weltweite Armutsproblem durch Auswanderung nicht gelöst, sondern eher verschärft. Freilich hängen wirtschaftliche Armut und politische Unterdrückung sehr oft zusammen: Man flüchtet vor einem politischen System, das auch wirtschaftliche Armut produziert. Gewiss entspricht es der christlichen Moral, die vielfältigen Formen von Armut und Not zu überwinden, zunächst im eigenen Land, vor der eigenen Haustür. Zuerst kommt die Nächstenliebe, dann die Fernstenliebe.

Wie muss ein europäisches Asylrecht aussehen, das den Forderungen der Katholischen Soziallehre entspricht?

Christliche Solidarität muss dem Prinzip der Subsidiarität folgen, also mit caritativer Hilfe beginnen. Caritas ist allerdings eine Sache des Glaubens und der Freiwilligkeit. Diese christlich-moralische Pflicht wird in säkularisierten Gesellschaften immer mehr verdrängt durch rechtlich erzwingbare Solidarleistungen von Staaten, die aber inzwischen finanziell vor dem Ruin stehen. Kein Wunder also, dass die Bereitschaft stark nachgelassen hat, finanzielle Opfer für die Entwicklungshilfe und für politische und andere Flüchtlinge zu bringen. In Sachen Asylrecht entscheiden die Staaten nach eigener ökonomischer und politischer Interessenlage, also nach dem Kosten-Nutzen-Prinzip. Das muss auch die Kirche in Rechnung stellen. Sie kann kein eigenes Asylrecht gewährleisten und sollte die staatliche Solidarbereitschaft nicht überfordern. Europa hat bereits ein großzügiges Asylrecht, dessen Kosten aber ungerecht verteilt sind.

Inwiefern ist die Verteidigung von Außengrenzen legitim? Dem Grenzschutzdienst der EU, Frontex, wird ja vorgeworfen, bereits die Ausreise aus bestimmten Ländern zu verhindern und damit ein reguläres Asylverfahren in der EU zu unterlaufen. Wie weit darf Grenzschutz also gehen?

Staaten, auch der europäische Staatenbund, sind völkerrechtlich befugt, ihre Grenzen vor illegaler Einwanderung zu schützen. Das gilt übrigens auch für den Vatikanstaat. Vielleicht hätten sogar strafverfolgte Islamisten ein besonderes Interesse, sich unter den Schutz des Papstes zu stellen. Ungeregelte Migration im Zuge einer globalen Völkerwanderung kann zu schlimmen Verwerfungen führen. Deshalb geht es um rechtliche Kriterien und Verfahren, die einerseits Rechtssicherheit garantieren, andererseits die Einwanderungskosten gerecht verteilen. Das vormals christliche Europa sollte wenigstens noch das Signal aussenden: Nicht Muslime, sondern islamisch bedrängte und verfolgte Christen genießen bei uns bevorzugt Asyl.

Gibt es aus Sicht der Katholischen Soziallehre ein Recht auf Einwanderung? Professor Kruip hat kürzlich in dieser Zeitung die Enzyklika „Pacem in terris“ von Johannes XXIII. zitiert, wonach es jedem Menschen erlaubt sein müsse, „in andere Staaten auszuwandern und dort seinen Wohnsitz aufzuschlagen“. (DT vom 12. März, Seite 7)

Es gibt ein Menschen- und Völkerrecht auf Auswanderung, aber nicht auf Einwanderung in einen bestimmten Staat. Das Einwanderungsrecht gehört zum Gastrecht und ist nicht juristisch einklagbar. Gastfreundschaft ist nicht erzwingbar. Anders als in früheren Zeiten spielt sich Einwanderung nicht in menschenleeren Räumen ab, die von Einwanderern erst noch zu kultivieren wären, sondern meist in übervölkerten zivilisierten Industriegesellschaften mit wohlfahrtsstaatlichen Anreizen. Hier entstehen gewaltige Integrationskosten und soziale Konflikte, die für multikulturelle Gesellschaften typisch sind. Das Recht, „in andere Staaten auszuwandern“, also nicht in einen bestimmten Staat, muss unter diesem Aspekt gedeutet werden. Außerdem hat die Kirche schon seit langem ein Recht auf Heimat proklamiert. Auch wir in Europa sollten also in unserer Heimat bleiben können und nicht wegen religiöser, wirtschaftlicher und politischer Notlagen das eigene Land verlassen müssen.

Oft ist in christlichen Kreisen die Ansicht zu hören: Kein Mensch ist illegal. Oder: Ich bin nur auf dem Mond Ausländer. Ist die Unterscheidung zwischen In- und Ausländern aus Sicht der Katholischen Soziallehre überholt zugunsten eines Weltbürgertums?

Ich halte solche vermeintlich frommen Phrasen für realitätsfremd. Das ist gesinnungstüchtige Betroffenheitslyrik und hat mit Katholischer Soziallehre nichts zu tun. Sondern entspricht eher der Mentalität eines liberalen Finanzkapitalismus, der sich parasitär in allen Ländern die Vorteile herauspickt. Globalisierung in dieser Zerrform läuft darauf hinaus, die sozialen Kosten schließlich doch den Nationalstaaten aufzubürden.

Der Westen lebt ökonomisch und ökologisch vielfach auf Kosten der Dritten Welt. Trägt er diese Schuld ab, wenn er Armutsmigration zuließe?

Ganz im Gegenteil. In dem angeblich so billigen Import junger Fachkräfte aus Ländern der Dritten Welt zeigt sich eine neue Form kolonialistischer Ausbeutung. Durch unsere migrationspolitische Selektion ziehen wir die jungen Eliten von armen Ländern ab, die diese Kräfte selber dringend brauchen. Außerdem ist es zynisch und zugleich vergebens, unsere demographischen Bevölkerungsverluste durch Nachwuchs aus den südlichen und östlichen Ländern kompensieren zu wollen. Hier zeigt sich sehr deutlich, dass unsere westliche Kultur der Familien- und Kinderfeindlichkeit nicht universalisierbar ist. Diese „Kultur des Todes“ ist dem selbstverschuldeten Untergang geweiht.

Müssen die Staaten bei der Arbeitsmigration nicht auch die sozialen und kulturellen Kosten für die Aufnahmegesellschaft berücksichtigen und nicht nur die möglichen ökonomischen Vorteile? Stichwort Parallelgesellschaften und andere Formen sozialer Desintegration.

Genau das ist das Problem, das von unseren Politikern und Ökonomen gern übersehen wird. In ihrem vordergründigen Kalkül sehen sie meist nur den kurzfristigen Nutzen, die nachhaltigen negativen Folgen blenden sie aus. Das kann man als strukturelle Verantwortungslosigkeit bezeichnen. Sozialverträgliche Einwanderung sieht anders aus. Sie setzt nämlich die Integrationsbereitschaft und -fähigkeit der Migranten voraus.

Das VII. Deutsch-Afrikanische Bischofstreffen hat kürzlich gefordert, dass die Vermeidung von Migration, die durch Not oder Perspektivlosigkeit erzwungen wird, langfristiges Ziel der Politik sein müsse. Überfordert das die Politik nicht, etwa für ganz Afrika ein Minimum an Wohlstand zu schaffen?

Aber der Wohlstand der Afrikaner liegt doch auch in unserem Interesse – oder? Wohin sollen wir denn unsere Produkte exportieren, wenn es in diesen Ländern keine Kaufkraft gibt? Die Wettbewerbsfähigkeit etwa der Afrikaner zu fördern und sie am Markt teilnehmen zu lassen, ist eine alte Forderung der Katholischen Soziallehre. Afrika sollte nicht als gewaltiges Rohstofflager ausgeplündert werden, wie es China gerade versucht. Und wir sollten den Afrikanern nicht durch Almosen helfen, die nur abhängig machen, sondern durch unser ordnungspolitisches und technisches Know-how, damit sie auf eigenen Beinen stehen können. Dazu müssen wir freilich die europäischen Handelsgrenzen öffnen für afrikanische Produkte. Das hören unsere Bauern natürlich nicht gerne.

» Email an Prof. Wolfgang Ockenfels: ockenwol@uni-trier.de

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58 KOMMENTARE

  1. Wow, ein katholischer Professor mit totalem Durchblick. Es geschehen noch Zeichen und Wunder …

    Klasse, der Mann!

  2. Himmel, ist es denn wirklich so schwer zu erkennen, dass man dazu ein Professor sein muss???

    Diese Herrenmenschenideologie hat in millionenfacher Auflage zu unendlicher Lüge, Leid, Mord und Totschlag aufgerufen. Es ist für jeden verifzierbar.
    Auf der ganzen Welt ist empirisch belegbar, dass deren Anhänger die Schrift eines Killers als heiliges Buch verkauft, das weder angezweifelt oder gar kritisiert werden darf.

    Es gibt nichts, aber auch gar nichts, was gut an diesem Irrsinn wäre. Was bitte ist gut an dieser Lehre, was hat es der Menschheit gebracht?

    Dazu muss man kein Wissenschaftler sein. Man muss kein Islamexperte sein. Man muss nur ganz einfach lesen und 1+1 zusammenzählen können.

    Jeder der behauptet, dass diese Ideologie ernsthaft den Frieden in der Welt sucht, ist ein naiver Narr oder gekaufter Lügner.

  3. Ein Realist, einer der Fakten benennt und adäquat reagiert, der Mann gefällt mir!

    „Ungeregelte Migration im Zuge einer globalen Völkerwanderung kann zu schlimmen Verwerfungen führen.“ – Dieser Satz führt zum Kern unserer heutigen Probleme – schade, dass unsere Politiker das ignorieren!

  4. Nicht Muslime, sondern islamisch bedrängte und verfolgte Christen genießen bei uns bevorzugt Asyl
    Stimmt leider so gar nicht

  5. Prof. Ockenfels gibt „Die neue Ordnung“ heraus, in der man außer seinem stets lesenswerten Editorial auch viele islam-kritische Beiträge findet. Er ist ein mutiger Mann. Und man sollte froh sein, dass es solche Priester und Lehrstuhlinhaber noch gibt. In der FAZ wurde ein Politologe, der – als geborener Muslim aus dem Libanon – bei uns sogleich zum Professor der Theologie erhoben wird, weil er in einer Wiener Moschee Vorbeter = Imam war, von einem Praktikanten namens Alard von Zittlitz interviewt, der seine Leser total desinformieren darf:
    Kurz-Link: http://www.faz.net/-01t06d

    Islamischer Theologe im Gespräch
    „Wir haben zu viel Angst voreinander“
    Der islamische Theologe Mouhannad Khorchide sieht den Islam als Religion der Barmherzigkeit. In seinem Religionsverständnis geht es vorrangig um den Menschen, nicht um Gott. Im Interview spricht er über Gesetze, Unwissen und den Glauben junger Muslime.

    Und natürlich wird ihm nicht widersprochen, als er Innenminister Friedrich falsch zitiert. Der hatte bekanntlich gesagt, dass der Islam historisch(!) nicht zu Deutschland gehört. Bei diesem Professor ist der Islam die Religion der Barmherzigkeit. Gegen diese Barmherzigkeit haben also die Europäer Jahrhunderte gekämpft…

    Den Koran kann dieser neue Professor in Münster also keineswegs gelesen haben.

  6. „Nicht Muslime, sondern islamisch bedrängte und verfolgte Christen genießen bei uns bevorzugt Asyl.“

    100 % Zustimmung.

  7. @1 Terminator

    Na, den Durchblick haben bei weitem mehr Leute, als viele glauben.

    Es ist erschreckend, wie viele Leute im 21. Jahrhundert meinen, dass Leute wie Merkel, Cameron, Sarkozy oder Obama „den islam nicht verstehen“, und ihnen dann Aufklärungsmails schicken. Sie machen sich lächerlich und zeigen unserem Regime, dass das Volk noch dumm genug ist, die „hab ich gar nicht gewußt“-Masche des Regimes noch zu schlucken.

    Wie wahrscheinlich ist es, dass jemand Zugriff auf die Daten vom BND, wissenschaftlichen Dienst, Innenministerium, Justizministerium, Arbeitsministerium hat, Zensuren erlässt, Journalisten zu wohlwollender Berichterstattung verpflichtet und angeblich „den islam nicht versteht“?

    Genau. Geht gegen 0.

    Die Begründung für das Verhalten unserer Machthaber sind vielerlei, aber eines kann man ausschließen: Unwissen

    Da Unwissen nicht der Beweggrund ist, kann auch Aufklärung bei unseren Machthabern keine Verhaltensänderung mehr herbeiführen.

    Ein Bankräuber hört nicht mit dem Bankraub auf, wenn man ihn darauf aufmerksam macht, dass er gerade eine Bank beraubt.
    Ein Taschendieb hört nicht mit dem Taschendiebstahl auf, wenn man ihm erzählt, dass die Geldbürse nicht ihm gehört.
    Ein Vergewaltiger lässt nicht von seinem Opfer ab, wenn man ihm erzählt, dass das Opfer keine Lust auf Sex mit ihm hat.

    Und so hören unsere Politiker auch nicht mit der islamisierung auf, egal, wie viele 1000 offene Briefe noch auf PI erscheinen und wie viele emails wir mit den altbekannten Gewaltsuren noch verschicken werden.

    „Es ist schwer, jemanden dazu zu bringen, etwas zu verstehen, wenn er Geld dafür bekommt, es nicht zu verstehen.“
    (Oder er einen anderweitigen Vorteil davon hat)

  8. Zum Thema Armut in Afrika wäre noch anzumerken:

    Tatsächlich gibt es ja nur 1 Problem auf dem Planeten: die Überbevölkerung. Und die ist dort am größten, wo sie alle herkommen.

    Wenn die armen Leutchen 1-2 Kinder wie unsereines hätten statt durchschnittlich 7 pro Frau, dann könnten sie sie vielleicht auch ernähren oder sogar zur Schule schicken. Ich halte das „Fischrogen-Vermehrungsprinzip“ der Afrikaner einfach für verantwortungslos.

    Also sollte man dagegen vorgehen. Und zwar durch Familienplanung. Religiös ( = biologistisch) gesehen ist natürlich nicht möglich.

    PS: Und bitte stellt mir nicht die dämliche Frage, ob ich alle umbringen will. Im Gegenteil würde ich gerne verhindern, dass sich alle umbringen.

  9. @demokratie2.0

    Stimmt. Auf Worte müssen Taten folgen. (Weiss nicht, warum mir das gerade einfällt;) Und die sollten darin bestehen, unsere Machthaber zu entmachten, zu enteignen und zu entmündigen.

  10. @7 atticus finch

    Sicher, dass unsere Politiker und ihre Hintermänner die Völkerwanderung und ihre Probleme „ignorieren“? Vielleicht wollen sie sie ja!

    zum Nachdenken:

    Deutschland benötige „dringend Arbeitskräfte und Zuwanderer aus dem Ausland“, sagte Zimmermann dem „Hamburger Abendblatt“. Nötig seien „mindestens netto 500.000 mehr Menschen pro Jahr, um unsere Wirtschaftskraft dauerhaft zu sichern“.

    MINDESTENS
    NETTO
    500.000 Menschen
    (er sagt nicht Arbeiter!)
    MEHR
    PRO JAHR

    Jedes Wort ein Paukenschlag.
    Immer noch sicher, dass unsere Politiker die Probleme „ignorieren“? Oder setzen sie gar nur um, was von ihren Lobbies gewünscht wird?

  11. ein katholischer Lichtblick! Lasst 1000 Flüchtlinge aus Lampedusa nach Vatikanstadt, damit auch der Papst aufwacht.

    Neulich fragte man mich, was es denn Gutes am Islam gäbe. (Ich zählte ja nur Nachteile auf.) Ich habe überlegt – und überlegt – und überlegt. „Mir fällt nichts ein! Aber wenn dir etwas einfällt, sag mir bescheid, ja?!“

    Obwohl ich ja aus der Sicht eines Machos und Frauenhassers und Judenhassers und als überzeugte Spaßbremse jede Menge „Vorteile“ wüsste…

  12. „gesinnungstüchtige Betroffenheitslyrik“ 😆 den merk ich mir!

    Die Antworten des Prof. sollte sich eine Partei mit Zukunftsperpektiven abspeichern und ins Programm aufnehmen…

  13. demokratie2.0:

    Dass unsere Politiker es nicht wissen ist sicher unglaubhaft – aber andererseits auch wieder nicht.

    Klar kennen sie die Fakten, aber wenn man sich einer Ideologie unterworfen hat, dann sortiert man diese Fakten danach, ob sie zur eigenen Meinung passen. In der „DDR“ wurde auch immer verbreitet, dass die Lebensumstände besser seien als in der damaligen BRD.

    Eigentlich fasst das alles der uns so wohlbekannte Spruch exellent zusammen:

    „Es kann nicht sein, was nicht sein darf!“

    Die „Eliten“ nehmen absichtlich die Fakten nicht zur Kenntnis, weil sie meinen, das alles besser zu wissen und weil sie die Welt retten wollen.

  14. #20 Pazifaust (26. Apr 2011 14:41)

    Obwohl ich ja aus der Sicht eines Machos und Frauenhassers und Judenhassers und als überzeugte Spaßbremse jede Menge “Vorteile” wüsste…

    😆

  15. #14 demokratie2.0 (26. Apr 2011 14:29)
    super guter Beitrag!!

    Und das Interview: super super gut!!!

    Was für praktische Schritte werden geplant??

  16. Einwanderungsmoratorium für sogenannte „Zuwanderung“ aus islamischen Ländern für die nächsten 30 Jahre.
    Danach sollten wir prüfen ob unsere Deutsche Gesellschaft ausgestorben ist. Unser Land ist groß genug auch weniger Deutsche und vor allem weniger „Zugewanderte ohne Nutzen für die Aufnahmegesellschaft“ zu ertragen.

    Es gibt viel zu tun – packen wir´s endlich an.

  17. Sein Boss im weissen Gewand, gegewärtig im Vatikan sitzend, sieht das alles aber etwas anders. Der hat bei seiner Osteransprache die EU aufgefordert, die nordafrikanischen Flüchtlinge aufzunehmen.

    Mich haben die Bilder der betenden Muslime auf dem grossen Platz in Rom angewidert.Das war eine bewusste Provokation zu Ostern, dem höchsten katholischen Fest.

    Glaubt der Papst etwa wir bräuchten noch mehr solcher Bilder?top

  18. @ #25 Mambo (26. Apr 2011 14:55)

    Und das Interview: super super gut!!!

    Was für praktische Schritte werden geplant??

    Vielleicht hat von euch jemand ein paar Ideen … wichtig ist jetzt nämlich, ganz bestimmte Personen zu diesem Thema quasi in einer Diskussionsrunde zusammenzubringen – natürlich NICHT-öffentlich (vorerst)

    Pater Ockenfels, Thilo Sarrazin und noch ein oder zwei Schwergewichte .
    Nur zu einem Debattier-Zirkel!
    Aus diesen Debatten ergeben sich ganz neue Wege und Möglichkeiten!

    Wie bekommt man diese bestimmten Personen in einen Raum und zu einer Problemlösungs-Debatte??????????

  19. @ #21 Pazifaust

    Ja, besonders den 1. Fall habe ich auch schon in der Presse verfolgt:

    Berlin-Kreuzberg: Tote, junge Frau aus dem Landwehrkanal (ihr wurde die Kehle durchgeschnitten) – dringend der Tat verdächtig ist ein junger Mann aus dem Senegal –

    http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/342042/index.html

    http://www.bz-berlin.de/tatorte/weiter-raetsel-um-tote-aus-dem-kanal-article1167374.html

    Senegal, hier bekennen sich mehr als 90 % der Einwohner zum Islam

    andere Länder – andere Sitten

  20. @ #27 topcruiser (26. Apr 2011 15:07)

    Sein Boss im weissen Gewand, gegewärtig im Vatikan sitzend, sieht das alles aber etwas anders. Der hat bei seiner Osteransprache die EU aufgefordert, die nordafrikanischen Flüchtlinge aufzunehmen.

    Er hat aber auch irgendwas davon gesagt, daß die „Nordafrikaner“ Jesus als ihren Erlöser erkennen sollen … quasi:
    erst Christ werden, dann nach Europa kommen

    (ich finde leider den Text seiner Osteransprache nicht … sonst hätt ich den Link gleich dazugesetzt)

  21. Der Herr Ockenfels ist doch n ur wieder einer dieser Ewiggestrigen, einer dieser Brandstifter, die mit populistischen Thesen am braunen Rand ihre Rattenfängerei betreiben. Ich sage nur: Nie wieder Faschismus! Nie wieder Rassismus!
    Wo doch jeder weiß, daß Deutschland auf kein Talent verzichten kann! Außerdem sind diese Menschen mit ihrer herzliche Art eine Bereicherung für Deutschland!
    Hier, zum Beispiel, haben sie so eine teutonisch-trockene Sportveranstaltung von typisch deutschtümelden Vereinmeiern mit einer türkischen Folklore aufgelockert: Volkstanz mit Kopfkicken.
    http://www.nw-news.de/owl/4418839_Schlaegerei_auf_Spenger_Fussballplatz.html

  22. Astrologie und Antronomie sind im Grunde eins.
    Alles dort draussen beinflusst alles hier, somit ist es alles andere als abwegig daran zu glauben, man kann es messen und wissen.
    Natürlich gibts überall Spinner die meinen die leere in Ihren Herzen mit irgendwelchem Schwachsinn füllen zu müssen, sei es nun Religion oder anderes, das macht aber die Astrologie nicht schlechter als sie ist.
    Und dann dafür töten gehen, in vollster Überzeugung. (womit wir wieder beim Islam sind) aber das ist ein kulturelles / soziales Problem und kein religiöses.

    Affen können keine Götter zeugen.

    Es wird endlich Zeit dass Theologie und Wissenschaften wieder eins werden, denn sie sind es und man hätte sie niemals trennen dürfen.

  23. 56 % der Umfrageteilnehmer würden “sonstige” wählen.
    DAS wäre doch mal ein Paukenschlag!

    Bei einem solchen Ergebnis wäre die Einwanderungspolitik und Islamisierung schneller erledigt als die Kernkraft.

    Lasst uns alle daran arbeiten, die Leute darüber aufzuklären, was uns die „etablierten“ Parteien mit der Islamisierung, Rettungsschirmen, Banken-Rettungen usw. antun.

  24. @ #39 Surenhohn:
    Das ist ja mal ’n echt cooler Nickname!

    „Sprichst du den doofen Suren Hohn? Dann bist Du auch kein Hurensohn!“

  25. Nun es wäre ja richtig was er sagt. Die Abschaffung Deutschlands und allem Deutschen aufs Brutalste ist jedoch allgemeiner Konsens bei denen die Deutschland wie auch immer lenken. Bedenkt man diese Vorraussetzung macht die irrational erscheinende Hofierung der Mohammedanersekte Sinn.

  26. …und nun muß man die 68er Absolventen des sozialistischen Theologenkollektivs unter sich lassen.

    Raus damit aus der Ampulla recti. Verschwindibus.

    Und spüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüülen…..

  27. @ #40 markwillihans

    😉

    „Dort wo isch mit mein‘ Suren wohn, kommst du nit rein, du Hurensohn!“

    Das wäre die türkische Variante …

  28. SORRY OT !

    Fremd im eigenen Viertel
    Deutsche Schüler in der Minderheit

    Der “37 Grad”-Film betrachtet Integration einmal anders, aus dem Blickwinkel der Deutschen. Meryem, Nathan und Maxi sind in der Minderheit: Sie besuchen Schulen mit überdurchschnittlich vielen Schülern mit Migrationshintergrund. Der Film erlaubt einen seltenen Blick in die Realität deutscher Brennpunktschulen.

    Unbedingt ansehen DI 26.4 22.15 ZDF

    http://37grad.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,8231514,00.html

  29. Aus den 1980ern:

    http://www.welt.de/kultur/history/article12946797/Als-Helmut-Schmidt-den-Sarrazin-machte.html

    So redete der heute als „elder statesman“ gefeierte Helmut Schmidt gegenüber dem Ministerpräsidenten von Luxemburg Klartext, wie man das aktuell eher von Thilo Sarrazin kennt: „Das Stadtzentrum in Frankfurt sei auf dem besten Wege, sich zu einem abschreckenden Beispiel einer doppelten Verfremdung – Wolkenkratzer und amerikanischer Lebensstil sowie türkische Bevölkerung für die einfachen Dienste – zu entwickeln.“ Der Bundeskanzler warnte: „Wenn die Deutschen mit solchen Entwicklungen schneller konfrontiert werden, als sie sie verarbeiten können, besteht die Gefahr, dass sich eine gewisse Xenophobie entwickelt. Zurzeit jedenfalls ist der Zustrom ausländischer Einflüsse zu groß und die Abwehrmöglichkeiten – auf Grund unserer Erfahrungen in der Nazizeit – zu gering. Das zeigt sich z. B. im Asylrecht.“

  30. #8 Foxy Lady Nicht Muslime, sondern islamisch bedrängte und verfolgte Christen genießen bei uns bevorzugt Asyl
    Stimmt leider so gar nicht

    Man muss sich schon die Mühe machen, den gesamten Gedankengang von Ockenfels diesbezüglich zu zitieren, dann passt es nämlich sehr wohl!

    Das vormals christliche Europa sollte wenigstens noch das Signal aussenden: Nicht Muslime, sondern islamisch bedrängte und verfolgte Christen genießen bei uns bevorzugt Asyl.“

  31. Endlich mal einer aus dem Klerus der Tacheles spricht.Wurde ja auch mal Zeit.Hoffentlich wird der nicht als Missionar nach Papua-Neuguinea geschickt.So wird nämlich bei der kath.Kirche mit unliebsamen Klerikern verfahren.Habe selbst dort 4 Jahre gearbeitet.

  32. #15 demokratie2.0 (26. Apr 2011 14:29)
    ..Die Begründung für das Verhalten unserer Machthaber sind vielerlei, aber eines kann man ausschließen: Unwissen..

    Das sollte man etwas relativieren. Zwat OT, aber m.E brauchbares Beispiel: http://www.welt.de/wirtschaft/article13269762/EU-will-sparsamere-Wasserhaehne-vorschreiben.html
    Da will jemand Wasser für den Süden sparen, indem er im Norden die Hähne zudreht. Dabei verbrauchen wir hier zu wenig Wasser, was die Kanalisation zerstört und die Klärwerke überlastet. Dadurch haben die dort aber keinen Tropfen mehr. Wie nennt man das nun?

  33. willkommen in unserem club der nazis, rassisten, islamophoben, herr ockenfels. es werden mehr und mehr, die den vorgaben des regimes nicht mehr ueber den weg trauen und ihr eigenes hirn einschalten.

  34. Danke, PI, daß Ihr mal den blitzgescheiten, menschenfreundlichen und streitsüchtigen (das ist ein Kompliment!) Ockenfels zu Wort kommen laßt!
    Ich setze noch einen drauf, indem ich zu der von ihm herausgegebenen (christlichen) Zeitschrift „Die Neue Oddnung“ verlinke, deren Artikel man sich alle gratis als PDF-Files runterladen kann.
    Dort schreibt auch immer wieder der hier vielen Lesern bereits bekannte Hans-Peter Raddatz.
    Da hier auch immer noch Menschen reinschauen, denen allerlei Wissen geblockt – pardon, gebloggt – wird: Ein wahrlich aufgeklärter Geist ist Allem gegenüber offen!

    Don Andres

  35. @#54 Don Andres (26. Apr 2011 20:14)

    Das sollte natürlich „Die Neue Ordnung“ heißen. Aber ehe PI ’ne Editierfunktion spendiert, löst sich der Islam auf.

    Don Andres

  36. OT: Die Antwort ging nicht mehr ins Zeitlimit für den Topic um das Buch von Malika Sorel und deswegen poste ichs hier:

    @ 34 Tom62 (26. Apr 2011 00:08)

    Was deiner Seele völlig zuwider läuft ist klar.
    Du willsts verhindern ……..
    Für dieses Ziel bist du auch bereit tief in die „unschöne Kiste“ zu greifen.
    Du suchst durch diese fiesen Attacken zu verhindern, dass die Interessensgemeinschaft derer wächst, die das „Problem“ (vorsichtig geschrieben) „Matthäusevangelium“, einer grösseren Öffentlichkeit zur Diskussion angeboten sehen mögen.

    Wie du egoistische Seele irgendwie zur Einsicht gelangen wirst, dass diese Thematisierung Leben retten könnte steht dir völlig offensichtlich noch bevor …….
    Statt dich weiter selbst zu behindern, erfüll deine Seelenschatten nicht bloß erneut mit deiner künstlichen „Zürnerei“, sondern DENKE.

    Wer bei dem was auch ich auf PI an Analysen und unterschwelligen Äusserungen der Korantexte abgeliefert habe immer noch nicht fähig ist AUCH die „EIGENE“ „christlichen“ Vorstellungen differenziert und ruhig zu analysieren, der sollte sich keinesfalls aufplustern, sondern mit sich selbst in Klausur gehen um die mehr oder minder fremdoktruierten oder auch willfährig aufgenommenen bis hin zu aufgesaugten Lügenmuster bis hin zu unter Umständen selbst zusammengebastelten Lügen zu durchbrechen…….
    DENN WIE WILLST DU EINEN KORANISTEN KURIEREN WENN DU IHM SELBST NICHT WIRKLICH HELFEN KANNST; WEIL „DEIN“ DENKGEBÄUDE VOR WIRKLICHER MENSCHLICHKEIT AUF KEINEN FALL BESTEHEN KANN.

    Dies hatte ich in dem vorvorigen Themenstrang thematisiert: Du weiß welchen.

    Du drückst dich immer noch davor offen einzugestehen, dass bereits auf sehr einfacher Denkebene KEINE INS MENSCHLICHE ÜBERNEHMBARE SCHNITTMENGE der Aussagen des „Matthäus“ und etwa dem von Lukas Aufgezeichnetem möglich sind.

    Soviel hiezu und deiner bisher völlig unlauteren Gesinnung, die dein Bekenntnis zum Messias gleichsam zur Negationskampagne gegen ihn und seinen Vater machte.

  37. #55 Don Andres (26. Apr 2011 20:14)

    …..nun, weiß ich zwar nicht auf wen du in deinen Schlußworte Bezug nahmst (möglich dich selbst ?), doch ist die allgemeine Schluß-Formulierung sicher noch mit Worten wie „allem Guten“ zu vervollkommnen.

    Und danach steht auch mir der Sinn, die Frage „zwangsläufig“: Wirst auch du Befürworter für die Thematisierung der Lügen des Matthäus(„evangeliums“) im Themenbereich von PI.
    La ola und Jochen10 sind schon dabei.

    Ich mutmasse natürlich, dass auch unter den PI-Admins die diesbezüglich Diskussion voll entbrannt ist ….. mal sehen, vielleicht brauchts gar nicht mal mehr viele Einträge in die Liste.

    Don Andres: Bist du dabei ?

  38. @12 Rachel (26. Apr 2011 14:23)

    In der FAZ wurde ein Politologe, der – als geborener Muslim aus dem Libanon – bei uns sogleich zum Professor der Theologie erhoben wird, weil er in einer Wiener Moschee Vorbeter = Imam war, von einem Praktikanten namens Alard von Zittlitz interviewt, der seine Leser total desinformieren darf:

    Die Fragen, die in dem Interview von Alard von Zittlitz gestellt wurden, waren doch ausgesprochen kritisch. Dass sich der Islamprofessor seinen Kuschelislam herbeilügt, kommt mehr als deutlich zum Ausdruck.

  39. @ #58 Cherub Ahaoel (26. Apr 2011 21:56)

    Don Andres: Bist du dabei?

    Ich bin bei Trost und bei mir und in guter Gesellschaft. Das genügt mir.

    Freundlich grüßt
    Don Andres

  40. Nur als Tip:

    Prof. Ockenfels schreibt und kommentiert nicht umsonst regelmäßig in der JUNGEN FREIHEIT….!

  41. “Das vormals christliche Europa sollte wenigstens noch das Signal aussenden: Nicht Muslime, sondern islamisch bedrängte und verfolgte Christen genießen bei uns bevorzugt Asyl”

    sehr richtig! Sehe ich ganz genau so.

  42. #60 Don Andres (26. Apr 2011 23:12)

    Na wat nit is kan no werdn !

    Oder do nit ?

    Ik hof mal !

    Apropo „Trost“: Das TROSTPOTENTIAL für VIELE welches die Entmaskierung des Matthäus“christus“ bringt ist eben leider auch vielen wie dir noch nicht bewußt……

    Du meinst derzeit offenbar: Viel mehr Trost wäre zuviel davon …….. wie kannst du so irren und mir zu wenig trauen ?

    Wie geschrieben: Ich hoff mal du überdenkst deine momentane E-motion zur Y-Motion!

  43. #60 Don Andres (26. Apr 2011 23:12)

    http://www.youtube.com/watch?v=6MF3IKyfgcg

    Das mit der Befreiung vom Matthäusevangelium TOPT das obige noch bei weitem …… klar, denn in der Oper wird nur das Gefühl von künstlicher Befreiung vermittelt, während die Befreiung vom Matthäusevangelium eine Befreiung von REELEN FEHLENTSCHEIDUNGEN ist.

    Freundlicher Gruß

    Cherub

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