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EU eröffnet Filiale in Libyen

Catherine Ashton in Benghasi [1]Die Europäische Union nistet sich jetzt mit weiteren „Behörden“ in Afrika ein. Jetzt wurde ein Anwerbe-Büro in der Rebellenhochburg Bengasi eröffnet. Offiziell wolle man damit die „Aufständischen“ gegen (Ex-Freund) Gaddafi unterstützen.

Die „Kieler Nachrichten“ [2] melden:

Brüssel – Die EU hat in der libyschen Rebellenhochburg Bengasi ein neues Büro eröffnet, das die Aktionen der EU im Land koordinieren soll. Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton reiste dazu am Sonntag nach Libyen und traf Vertreter des Übergangsrates.

„Dies ist ein wichtiges Signal dafür, dass die EU das libysche Volk unterstützt“, sagte Ashton vor ihrer Abreise in Brüssel. Das Büro werde zunächst im zentral gelegenen Tibesti Hotel untergebracht, wo Diplomaten und internationale Vertreter residieren.

Die EU unterstützt seit Wochen die Aufständischen in Libyen bei ihrem Kampf gegen Machthaber Muammar al-Gaddafi. Bereits im März wurde Gaddafi und sein engster Kreis mit Einreiseverboten belegt. Die EU-Außenminister wollen bei ihrem Treffen an diesem Montag über weitere Sanktionsmöglichkeiten gegen Gaddafi sprechen, darunter einen offiziellen Boykott der Öllieferungen Libyens.

Es werden immer größere Summen an Steuergeldern dafür verwendet, die Interessen der EU-Elite durchzudrücken. Bei einem demokratischen Volksentscheid in dieser Angelegenheit, wären die Büros in Afrika geschlossen, bevor sie überhaupt geöffnet hätten.

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#1 Kommentar von Aionarap am 22. Mai 2011 00000005 21:58 130610148309So, 22 Mai 2011 21:58:03 +0200

Das ist eindeutig Bruch des Völkerrechts.
Aber was Völkerrecht ist, bestimmen ja immer die, die Recht haben.

Die hatten keinen Mumm, die Ghadaffi-Söhne in der Eu in die Schranken zu weisen. Aber jatzt groß auf die K… haun!

#2 Kommentar von islama-drama am 22. Mai 2011 00000005 21:58 130610149509So, 22 Mai 2011 21:58:15 +0200

Am besten schicken wir jetzt alle Eurokraten dort hin, gell 🙂

#3 Kommentar von Sebastian am 22. Mai 2011 00000005 22:00 130610162310So, 22 Mai 2011 22:00:23 +0200

LIBYEN
Der Wüstenstaat hat nach der Opec-Statistik die größten bekannten Erdölreserven Afrikas. 2009 lagen sie bei rund 46 Milliarden Barrel. Pro Tag produzierte das Land mehr als 1 Million Barrel, etwa 14 Prozent weniger als 2008. Die Erdgasvorkommen wurden 2009 mit rund 2 Billionen Kubikmetern angegeben. Weitere Rohstoffe sind Schwefel, Salz, Kalk und Gips.

Na, so ein Zufall …

#4 Kommentar von myway am 22. Mai 2011 00000005 22:06 130610197310So, 22 Mai 2011 22:06:13 +0200

Wann wird denn Libyen endlich in die EU aufgenommen ?

#5 Kommentar von nicht die mama am 22. Mai 2011 00000005 22:12 130610234410So, 22 Mai 2011 22:12:24 +0200

Die werden sich freuen.

Glühbirnen-Verbot, Duschkopf-Normung, Umweltzonen mit Einfahrverbot und, das Beste, was jeder Mohammedaner in seiner endlosen Toleranz nachhaltig begrüssen wird:
Frauengleichberechtigung, Recht auf Kirchenbau, Recht auf Religionsfreiheit, Recht auf gleichgeschlechtliche Ehen, Diskriminierungsverbot, das Recht, sich an die weisungen des Zentralmomitees halten zu müssen und das Recht, auf die Souveränität in seinem Land verzichten zu müssen.

Oder will das Zentralkomitee unter dem Eurabischen Sowjet etwa bei den Mohammedanern andere Massstäbe anlegen als bei nichtmohammedanischen Menschen?
Und wenn ja, wie vereinbart der Eurabische Sowjet das mit den selbsterlassenen Antirassismusgesetzen?

#6 Kommentar von kongomüller am 22. Mai 2011 00000005 22:19 130610274810So, 22 Mai 2011 22:19:08 +0200

#3 Sebastian (22. Mai 2011 22:00)

LIBYEN
… Weitere Rohstoffe sind Schwefel, Salz, Kalk und Gips.

na, da kann die eu-bürokratur doch locker mithalten, denn da gibts reichlich schwafel,sülz und verkalkt sind die auch, nur grips gips nich.

#7 Kommentar von Sebastian am 22. Mai 2011 00000005 22:22 130610293710So, 22 Mai 2011 22:22:17 +0200

#6 kongomüller (22. Mai 2011 22:19)

🙂

#8 Kommentar von TheNormalbuerger am 22. Mai 2011 00000005 22:22 130610297610So, 22 Mai 2011 22:22:56 +0200

Alles klar! Geschäfte lassen sich immer leichter vor Ort durchziehen. Besonders dann, wenn sie krumm sind.

Ich möchte nicht wissen, was unter dem Deckmantel der EU alles so auf dieser Welt passiert.
Hin und wieder werden ein paar Sündenböcke an den Pranger gestellt, aber die anderen sahnen weiter ab.

Das sind jetzt mal so ganz vage Vermutungen.

#9 Kommentar von Civis am 22. Mai 2011 00000005 22:36 130610378310So, 22 Mai 2011 22:36:23 +0200

#6 kongomüller (22. Mai 2011 22:19)

sehr schön

#10 Kommentar von DK24 am 22. Mai 2011 00000005 22:38 130610390510So, 22 Mai 2011 22:38:25 +0200

Zweigstelle der Arbeitsargentur zum Anwerben von lybischen Fachkräften? 🙂

#11 Kommentar von Runkels Pferd am 22. Mai 2011 00000005 22:39 130610397010So, 22 Mai 2011 22:39:30 +0200

#6 kongomüller (22. Mai 2011 22:19)
#3 Sebastian (22. Mai 2011 22:00)

LIBYEN
… Weitere Rohstoffe sind Schwefel, Salz, Kalk und Gips.

na, da kann die eu-bürokratur doch locker mithalten, denn da gibts reichlich schwafel,sülz und verkalkt sind die auch, nur grips gips nich.

Herrlich! 😀

#12 Kommentar von DK24 am 22. Mai 2011 00000005 22:41 130610408110So, 22 Mai 2011 22:41:21 +0200

Weiter Rohstoffe sind Sonnenenergie. War da nicht das grösste Solarkrafwerk geplant?

#13 Kommentar von Runkels Pferd am 22. Mai 2011 00000005 22:44 130610425610So, 22 Mai 2011 22:44:16 +0200

Dazu passend MDR anschauen!

#14 Kommentar von Kaventsmann am 22. Mai 2011 00000005 22:44 130610427510So, 22 Mai 2011 22:44:35 +0200

„EuroMed“ wird Schritt für Schritt umgesetzt.

#15 Kommentar von Total meschugge am 22. Mai 2011 00000005 22:44 130610428210So, 22 Mai 2011 22:44:42 +0200

Überall, wo der Westen in innermohammedanische Konflikte eingrift, verbrennt er sich die Finger und hinterher ist alles nur noch schlimmer.

Laßt sie sich doch gegenseitig massakrieren und wer hinterher übrig ist, mit dem arrangiert man sich halt.

Was geht uns das an, wer da wen umbringt???

Wir können froh sein, wenn sie sich mit sich selbst beschäftigen. Schon schlimm genug, das die Mohammedaner an jeder Schnittstelle mit irgendeiner anderen Kultur für Ärger sorgen, da sollte man um jeden Konflikt innerhalb der Religion des Friedens froh sein.

Sind sie schon mal beschäftigt.

#16 Kommentar von charis am 22. Mai 2011 00000005 22:46 130610438810So, 22 Mai 2011 22:46:28 +0200

Die Revoluzzer in Ägypten haben schon genau geplant, in welchen Schritten sie gegen Israel vorgehen werden:

[12]

#17 Kommentar von Peter Blum am 22. Mai 2011 00000005 22:47 130610446010So, 22 Mai 2011 22:47:40 +0200

@ 14: Denke ich auch.

Es ist unfassbar wie offen die Diktatur der UDSSR die Vernichtung der freien Völker Europas vorantreibt.

Aber wie reagiert das deutsche Volk? Siehe Bremen.

🙁

#18 Kommentar von Peter Blum am 22. Mai 2011 00000005 22:48 130610449310So, 22 Mai 2011 22:48:13 +0200

Ich meinte EUDSSR

#19 Kommentar von Zahal am 22. Mai 2011 00000005 22:51 130610470410So, 22 Mai 2011 22:51:44 +0200

Allein schon die Fresse dieser Ex-Kommunistin ansehen zu müssen, erzeugt Brechreiz, wie schaut es mit Syrien aus Frau Ashton? Aber die fördern ja nicht so viel Öl, und an den Iran trauen sich dieses Lügenbolzen auch nicht heran….

#20 Kommentar von charis am 22. Mai 2011 00000005 22:52 130610477310So, 22 Mai 2011 22:52:53 +0200

#18 Peter Blum

Da sie auf selbiger Ideologie beruhen, kommt es aufs selbe raus. Wir wissen ja, wer gemeint ist.Wobei ich zu behaupten wage, dass es den Russen unter ihren Neo-Kapitalisten wahrscheinlich demnächst besser gehen wird als uns.

#21 Kommentar von Rationalist64 am 22. Mai 2011 00000005 22:54 130610485310So, 22 Mai 2011 22:54:13 +0200

#4 myway (22. Mai 2011 22:06)

„Wann wird denn Libyen endlich in die EU aufgenommen ?“

Schon bald.

#22 Kommentar von tanjamaria am 22. Mai 2011 00000005 23:01 130610531811So, 22 Mai 2011 23:01:58 +0200

Gleich zu Gleich gesellt sich gerne!

Beide Gruppierungen snd nicht demokratisch legitimiert. Die Rebellen stellen nicht das Libysche Volk dar und die EU ist eine der DDR-Volkskammerähnliche Ansammlung von Politfiguren, abgehalfterten Politikversagern und Spesenrittern.

#23 Kommentar von 7berjer am 22. Mai 2011 00000005 23:29 130610695811So, 22 Mai 2011 23:29:18 +0200

Jetzt wurde ein Anwerbe-Büro in der Rebellenhochburg Bengasi eröffnet. Offiziell wolle man damit die „Aufständischen“ gegen (Ex-Freund) Gaddafi unterstützen.

————————————

Das Politbüro des Brüsseler Kreml scheint sich sehr zu bemühen, bevor sich womöglich noch „rechtspopulistische“ Parteien etablieren, schnell Tatsachen zu schaffen. Jetzt werden dafür schon extra im arabischen Scharmützelgebiet, Fachkräfte „angeworben“.
Was wird denn da akquiriert ? Handelt es sich um Rebellen, Aufständische ? Wofür werden diese „Fachkräfte“ gebraucht ?
Sollen die etwa im rückständigen €uropa Entwicklungshilfe in Sachen „arabischer Frühling“ aka „Jasminrevolution“ leisten ?

Fragen über Fragen… 😯

#24 Kommentar von Rheinlaenderin am 22. Mai 2011 00000005 23:32 130610712611So, 22 Mai 2011 23:32:06 +0200

#12 DK24 (22. Mai 2011 22:41)
Weiter Rohstoffe sind Sonnenenergie. War da nicht das grösste Solarkrafwerk geplant?
———–
Klar, wird auch das ein Grund sein, um mit den Mohammedanern zu kuscheln. Vor ein oder zwei Tagen wurde kurz in den Nachrichten gezeigt, dass die vorhaben, die arabische und nordafrikanische Welt mit Windkraftanlagen zuzustellen.

Also eigentlich kein Grund für die ganzen „Fachkräfte“ nach Europa zu flüchten. Arbeitsplätze wird’s in der arabischen/nordafrikanischen Welt demnächst genügend geben 🙂

Hier mal ein langer Berich:
DESERTEC-Konzept:
[13]

Und hier:
9.2.2011
10-Punkte-Aktionsplan Nordafrika

[14]

#25 Kommentar von karl.koch am 23. Mai 2011 00000005 08:53 130614079108Mo, 23 Mai 2011 08:53:11 +0200

Fast unbeachtet restauriert sich der „fromme Glaube“ in Libyen. Entweder will man in Brüssel nichts davon wissen, oder es ist so gewünscht.

„In der neuen Zeit interessiert die Mitwirkung von Frauen am Aufbau einer Demokratie nicht mehr. Die New York Times beklagt: „Die libysche Revolte drängt Frauen an den Rand.“

Zitiert wird Hana el-Gallal, eine bekannte Menschenrechtsaktivistin, die als Bildungsministerin im Gespräch war: „Unter dem alten Regime hatten wir in Wirtschaft und Politik keine Stimme, jetzt sind wir nicht einmal mehr vorhanden.“ Viele Frauen befürchten, dass Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte rückgängig gemacht werden könnten: „Trotz Gaddafis politischer Repression kamen Frauen voran, absolvierten in großer Zahl höhere Schulen und Universitäten, wurden Ärztinnen, Anwältinnen, Richterinnen und stiegen in Regierungspositionen auf.“

Und, etwas verklausuliert, das Aufleben der „Religion“:

Über die Begeisterung der religiösen Führer in der Rebellen-Hauptstadt Bengasi berichtet die Internetplattform des arabischen Fernsehsenders Al Dschasira: „Die Oppositions-Variante des Regierens ist in vollem Schwung. Vor dem libyschen Aufstand waren religiöse Massenveranstaltungen undenkbar, jetzt sagen muslimische Kleriker, die Zeiten änderten sich. Reformen sind auf dem Weg.

Aha, Reformen. Zurück in die Zukunft.
Wie soll Churchill nach dem Sieg über Nazi-Deutschland angesichts der stalinistischen Sowjetunion gesagt haben? „Wir haben das falsche Schwein geschlachtet.“ [15]
Wird die EU das einmal über Gaddafi sagen?
[16]

#26 Kommentar von Theo Retisch am 23. Mai 2011 00000005 12:02 130615216312Mo, 23 Mai 2011 12:02:43 +0200

Nicht nur
Theo Retisch
koordiniert dieses neue EU-Büro die schnellere Eurabisierung Europas.