Obama DollarsAmerikas Regierung, die selbst kurz vor der Zahlungsunfähigkeit steht (PI berichtete), will mit rund zwei Milliarden Dollar die Muslimbruderschaft in Ägypten unterstützen. Damit soll der „Arabische Frühling“ gefördert werden. Auch Tunesien wird wohl massiv Geld bekommen.

Die FAZ schreibt:

19. Mai 2011 Die Vereinigten Staaten wollen die demokratische Entwicklung in Ägypten und Tunesien mit massiven finanziellen Hilfen fördern. Präsident Barack Obama werde in der lang erwarteten Grundsatzrede zum sogenannten Arabischen Frühling ankündigen, Ägypten annähernd eine Milliarde Dollar Schulden zu erlassen, sagte ein Präsidentenberater am Mittwoch in Washington. „New York Times“ und „Washington Post“ berichteten übereinstimmend, Obama plane für Ägypten ein 2 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro) schweres Hilfspaket, das sowohl den Schuldenerlass als auch Kreditgarantien umfasse. Obama werde für umfangreiche internationale Hilfen auch für Tunesien plädieren, hieß es in Washington.

In beiden Ländern haben Bürgerrevolten zum Sturz autokratischer Regierungen und zu noch andauernden Rebellionen im gesamten arabischen Raum geführt.

Die Vereinigten Staaten wollten, dass die durch den Schuldenerlass gesparten Mittel zur Schaffung von Arbeitsplätzen für Jugendliche eingesetzt würden, sagte der Berater Obamas. Die Arbeitslosigkeit unter jungen Menschen ist in der rasch wachsenden ägyptischen Gesellschaft eines der größten Probleme. Amerika wolle nach den Worten des Regierungsmitarbeiters auch Anleihen anbieten oder für Anleihen bis zu einem Volumen von einer Milliarde Dollar garantieren. Zudem wolle sich die amerikanische Regierung für die Bereitstellung von mehreren Milliarden Dollar durch internationale Entwicklungshilfe-Banken einsetzen.

Ziel sei es, Handel und Wirtschaft in der Region zu fördern und Anreize für privatwirtschaftliche Investitionen zu setzen. „Wir glauben, dass diese Initiativen Ägypten und Tunesien helfen werden, die doppelte Herausforderung der wirtschaftlichen und demokratischen Entwicklung zu bestehen“, sagte der Regierungsmitarbeiter. Die amerikanische Regierung ist beunruhigt wegen der negativen wirtschaftlichen Aussichten in beiden Ländern. In Ägypten wurde jüngst das für dieses Jahr erwartete Wirtschaftswachstum auf ein Prozent gesenkt, in Tunesien rechnet man mit einem Nullwachstum.
Neuanfang in Beziehungen zur arabischen Welt

Obama wollte am frühen Donnerstagabend europäischer Zeit mit einer Grundsatzrede wenige Wochen nach der Tötung von Al-Qaida-Chef Usama bin Ladin einen Neuanfang in den Beziehungen zu den Staaten im arabischen Raum schaffen. Er reagiert damit auch auf Kritik, er habe zu langsam auf die Revolten gegen undemokratische Regierungen in arabischen Ländern reagiert. Experten erwarteten jedoch nicht, dass sich Obama von seinem bisherigen Kurs deutlich entfernen wird.
Dem Präsidenten gehe es darum, ein „hoffnungsvolleres und positiveres Kapitel“ aufzuschlagen, sagte ein Regierungsbeamter, der nicht namentlich zitiert werden wollte, im Vorfeld der Rede. Der Nahe Osten erlebe derzeit eine Phase historischen Wandels. Diese Chance müsse genutzt werden. „Der Erfolg von Demokratie hängt auch von der ökonomischen Entwicklung ab“, sagte ein anderer Beamter.

Netanjahu am Freitag in Washington

Die Ausführungen Obamas werden vor allem in der Region und in Israel mit Spannung erwartet. Möglicherweise will er versuchen, die Friedensgespräche zwischen Palästinensern und Israelis wieder in Gang zu bringen. Am Freitag wird Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu im Weißen Haus erwartet. Unklar ist, ob Obama auch zu Libyen und Syrien Stellung nehmen wird. In Libyen kann sich Machthaber Muammar al Gaddafi trotz Nato-Hilfen für die Rebellen an der Macht halten.
Zuvor hatte Obama eher mit einem kurzen Waffengang gerechnet. In Syrien wiederum geht die Armee trotz Warnungen und Sanktionen der internationalen Gemeinschaft mit großer Brutalität gegen die Proteste vor. Am Mittwoch verhängten die Vereinigten Staaten wegen der andauernden Gewalt gegen Demonstranten Sanktionen gegen Machthaber Baschar al Assad und andere führende Mitglieder seines Regimes.

Amerika und die ganze westliche Welt wird für Obamas Politik einen sehr hohen Preis zu zahlen haben…

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58 KOMMENTARE

  1. Der Westen muss alles tun, um die Kontrolle über den Suezkanal zu behalten. Durch ihn laufen die Energieadern Europas und der USA. Der Kanal darf nicht in die Händen von islamistischen Fanatikern fallen!

  2. jaja,der liebe nette onkel obama 🙂

    gestern war in ludwigshafen eine kurdendemo-ihr dürft mal raten,wer die netten jugendlichen von der anderen seite waren…..

    Ausschreitungen bei Kurden-Versammlung in Ludwigshafen
    Bei einer kurdischen Veranstaltung in Ludwigshafen ist es am Mittwoch zu Ausschreitungen gekommen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei gingen zwei Gruppen Jugendlicher aufeinander los.

    Als ein 43 Jahre alter Versammlungsteilnehmer die Schlägerei schlichten wollte, wurde er schwer verletzt und musste wiederbelebt werden. Er kam in ein Krankenhaus, teilte die Polizei mit. Sein Zustand sei kritisch, er liege auf der Intensivstation, hieß es am frühen Donnerstagmorgen. Zwei 19 und 20 Jahren alte mutmaßliche Haupttäter wurden festgenommen. Rund 100 Beamte waren im Einsatz.

    Die Polizei kesselte etwa 65 Menschen ein und nahm von vielen die Personalien auf. Die bis dahin friedliche Versammlung des kurdischen Kulturvereins wurde aufgelöst.

    Ob die Schlägerei politisch motiviert war, stand zunächst nicht fest. «Wir wissen noch nicht, was los war», sagte ein Polizeisprecher am Abend. Ersten Angaben zufolge soll aber eine Gruppe Jugendlicher am Rande der Versammlung verbal provoziert haben.

    http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinland/Rheinland-Pfalz-und-Saarland-Ausschreitungen-bei-Kurden-Versammlung-in-Ludwigshafen;art158726,2789596

  3. Welches Spiel treibt dieser Mensch Obama? Erst das Wirrwar um seine angeblich gefälschte Geburtsurkunde und nun auf einmal 2 Milliarden Dollar verschenken an die gefährliche Muslimbruderschaft. Alles sehr dubios.

  4. Der Moslem Obama hilft seinen Glaubensbrüdern, ich hätte nichts anderes von ihm erwartet.

  5. Ich bin gestern beim Durchzappen auf eine Kultursendung bei 3Sat gestossen. Da ging es um Islam/Osama/Gutmenschen.
    Es wurde erwähnt wie die Gutmenschen abzuschätzen versuchen wie es sich mit den Muslimbrüdern verhält, ob die sich nicht in eine Demokratie einbinden lassen, so wie sie es ja momentan beteuern.
    Dann fiel ein schlauer Satz. Wortlaut war ungefähr folgender:
    „Wenn man wissen will wie es ausschaut wenn die Muslimbrüder regieren, soll man ein Blick nach Gaza werfen, dort regiert die Hamas, also die Muslimbrüder.
    Dann soll man sich fragen ob das mit unseren Werten zu vereinbaren ist“

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

  6. OT:

    „Wissenschaftler werfen Linkspartei Antisemitismus vor

    Erst das hetzerische Flugblatt, jetzt eine Untersuchung mit schwerwiegendem Inhalt: Sozialwissenschaftler haben eine Studie vorgelegt, wonach in der Linkspartei Antisemitismus und Israelfeindlichkeit zunehmen. Fraktionschef Gysi bezeichnete die Ergebnisse als „Blödsinn“.“

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,763690,00.html

  7. Der schmeisst das Geld zum Fenster raus, wie es eben Politiker am Liebsten machen, und im eigenen Land müssen 40 Milionen US-Bürger bei Suppenküchen anstehen.

  8. Nachtrag

    So liebevoll regiert die Hamas ihr Volk. Die knallen Leute ab, weil auf einer Hochzeit Musik gespielt wurde. Und Musik ist Haram, also wird getötet.

    http://tiny.cc/0y85j

    Nur weil Musik gespielt wurde, mussten die Menschen sterben.
    Und die bösen Juden verarzten Araber, nachdem die die Grenze überennen wollten in isrealischen Krankenhäusern.
    Aber die MSM haben ja auch hier ihre eigene Wahrheit

  9. Ja, das kommt davon – wenn man einen schwarzen Muslim ins White House wählt. Und dann dieser Hype für Nobody. Wer so einen wählt – verdient ihn.
    Für mich ist dies alles Posse. Ich glaube an keine Verschwörung. Aber es ist doch auffallend, dass (obwohl Osama bin Laden schon2001 bei dem Bombardement auf die Tora-Boran Berge mit Mullah Omar umgekommen ist) plötzlich eine seltdsame Kopie, dessen Gesicht leider zerschossen wurde, und dann gleich versenkt – doch nie und nimmer bin Laden war. Der war doch stolz auf sein Aussehen, das weltbekannt war. Der sollte mit Dye and Mascs herumgetan haben? In so einem hässlichen Anwesen als Multimillionär. Bei dem seltsamen zaghaften „Aufschrei“ in der islam. Welt, glaube ich eher. Da ist zwischen Obama und dem Islam eine Posse gespielt worden, um einen „angeblich“ toten Obama. Und warum? Einfach, um diesen -jetzt Helden- weiter im W.H. zu fixieren., wo er viel „Gutes“ noch für den Islam tun kann (und wird!)

  10. http://www.jesus.de/index.php?id=885&tx_ttnews%5Btt_news%5D=177461&cHash=e1b8b5f778

    Dschihad im Netz: Heiliger Krieg für die ganze Familie

    Die Dschihadisten sind im Netz kaum zu schlagen. Dort werde der „Heilige Krieg“ forciert und die radikal-islamischen Anhänger züchten ihren Nachwuchs für den „Terror von morgen“. Ein Beitrag des NDR-Magazins „Zapp“, der am gestrigen Donnerstag ausgestrahlt wurde, stellt dar, wie die islamistische Propaganda im Netz zunehmend professioneller und familienfreundlicher wird.??“

  11. Woher will der stiere Obama die vielen Milliarden nehmen, wenn sein eigener Staat praktisch vor der Insolvenz steht? Selbstverständlich durch neue Schuldenaufnahmen, sofern sein eigener Staat noch genügend Kapitalgeber auftreiben kann.

  12. #7 Zahal (19. Mai 2011 18:28)

    Jeder, der die Augen öffnet weiss es. Die Unwissenheit von Obama, Merkel und Co ist nur geheuchelt, weil die Wahrheit unbequem ist, soll der Nachfolger sich drumm kümmern. Sollen die Menschen es ausbaden.
    Wer will schon die Konsquenzen aus der Wahrheit ziehen, da könnte man sich ja die Finger verbrennen. Lieber den Saudis Waffen hintenreinstecken, damit wir Kuffar ans Öl kommen.

  13. Vor allem müssen die islamischen Länder ihre Bevölkerungsexplosion in den Griff kriegen. Sonst wird das nichts mit dem Wohlstand und es wird immer wieder gewalttätige Revolten junger, chanchenloser Männer geben. Dieser Aspekt wird meist völlig vernachlässigt.

    Dazu: Gunnar Heinsohn, Söhne und Weltmacht

    Wenn wir in Deutschland in den letzten 50 – 60 Jahren unsere Bevölkerungszahl verdreifacht hätten, wären wir jetzt über 200 Mio. Menschen!

  14. Amerikas Regierung, die selbst kurz vor der Zahlungsunfähigkeit steht (PI berichtete), will mit rund zwei Milliarden Dollar die Muslimbruderschaft in Ägypten unterstützen. Damit soll der „Arabische Frühling“ gefördert werden. Auch Tunesien wird wohl massiv Geld bekommen.

    Was soll daran denn jetzt so schlimm sein.

    Wer Aufträge vergibt, welche dann ausgeführt werden, mussen doch bezahlen.

    Marktwirtschaftlicher Zwang den auch Hussein Obama nicht umgehen kann.

    Auch commie-scum“s haben sich an die Regeln des Systems zu halten, jedenfalls bis zum Umbruch.

    Wenn die nächste Bestellung des hellhäutigen Dunkelmanns ausgeführt und abgearbeitet ist sprudelt das Geld nur so aus den Libyschen Ölquellen.

    Zwei Milliarden Dollar…Peanuts zu dem was da rausgeholt werden muss…sonst geht echt bald das Licht aus.

    Nicht das ich dem Irren von Tripolis irgend etwas anderes als eine Bin Laden -Seal“s Feier wünsche.

    Alternativen sind da aber keine in Sicht.

    Bloggy

  15. Aha, so sieht also die Antwort aus, die Aro gestern schon stellte:

    Premierminister Netanjahu reist heute nach Washington. Das Wall Street Journal berichtet, dass Obama plant, sich noch vor Netanjahus Rede vor beiden Häusern des US-Kongresses, mit einer Botschaft an die arabische Welt zu wenden. In dieser Botschaft wird Obama die populistischen Bewegungen der arabischen Welt, die sich gegen arabische Tyranneien erhoben haben, als zukunftsfähige Vorbilder preisen.

    Also Milliardenhilfe für die Muslimbruderschaft – fein gemacht Obama.

    http://aro1.com/obamas-neuster-hinterhalt/#comment-24260

  16. Hat der „Böse Zauberer“ auch den amerikanischen König und seine Berater verzaubert 😉

    Wo bleiben die Feen????

  17. #14 Wachsames Auge (19. Mai 2011 18:34)

    Woher will der stiere Obama die vielen Milliarden nehmen, wenn sein eigener Staat praktisch vor der Insolvenz steht? Selbstverständlich durch neue Schuldenaufnahmen, sofern sein eigener Staat noch genügend Kapitalgeber auftreiben kann.

    Die Druckerpressen für die Dollars, laufen Tag und Nacht.

    http://blogtom.myblog.de/blogtom/art/320014268/Gerald-Celente-Die-10-Top-Trends-in-2011

    http://blogtom.myblog.de/blogtom/art/320014496/Zukunftsforscher-Gerald-Celente-Apokalypse-2011-nicht-mehr-abzuwenden

  18. Den Suezkanal werden alle Industrieländer schon freischießen.
    Industrieschwergewichte finanzieren das schon, selbst wenn am Ende die Söldnertruppe Blackwater die Drecksarbeit macht. Die Diamantminen werden seit Jahren so gehalten.

  19. Wer fördert meine Entwicklung ❓

    Ich könnte auch die ein oder andere Milliarde gebrauchen ❗

    Die Araber haben genug Kohle, die können auch die Tunesier unterstützen ohne gleich Pleite zu gehen.

  20. Ich dachte die Amis wären pleite, weil sie ab Juli oder so ein neues Geld aufnehmen können, weil die Schuldobergrenze erreicht ist.

  21. #23 DerFilmemacher

    Schon was davon gehört, dass man neue Kredite aufnehmen kann?

    Also bitte…

  22. #21 OGDG (19. Mai 2011 18:43)

    Den Suezkanal werden alle Industrieländer schon freischießen.
    Industrieschwergewichte finanzieren das schon, selbst wenn am Ende die Söldnertruppe Blackwater die Drecksarbeit macht. Die Diamantminen werden seit Jahren so gehalten.

    Jepp, so ist es.
    Obmama und Europa Denken das sie sich mit Geld noch etwas Zeit kaufen könnten. Man konnte ja sonst in Nahost soviel mit Geld bewegen. Aber der Kelch wird nicht an ihm vörüber gehen.
    Das wird alles noch sehr ungemütlich, in unserer Tankstelle rappelt es gewaltig, man kann es hinausschieben, aus politischen Gründen Farbe zu bekennen, nicht aber aus wirtschaftlichen.

  23. Ich möchte Euch diesen Beitrag nicht vorenthalten, habe aber keinen Link dazu, um den Beitrag zu kürzen:

    Zwischen zwei Reden
    ____________________
    Von Ari Shavit

    Netanyahus Rede in der Knesset war eine gute Rede. Er sagte die Wahrheit. Er stellte den israelisch-palästinensischen Konflikt so dar, wie er ist. Er umriss sechs israelische Grundsätze für den Frieden: Israel als Nationalstaat des jüdischen Volkes; ein entmilitarisiertes Palästina, das nicht das Jordantal kontrolliert; die Flüchtlinge außerhalb Israels; Bewahrung der Siedlungsblöcke; Bewahrung Jerusalems; Beendigung des Konflikts ohne weitere Forderungen.

    Die sechs Prinzipien Netanyahus entsprechen genau dem Erbe Rabins, dem Erbe Sharons und dem Parteiprogramm von Kadima. Es sind dies Prinzipien, die man gegenüber den Palästinensern aufstellen kann. Es sind dies Prinzipien, die man der Welt erklären kann. Es sind dies Prinzipien, in denen sich die vernünftige Mehrheit der Israelis einig ist. In Jerusalem wird Israels weitere schmerzhafte Zugeständnisse machen müssen, aber grundsätzlich gibt es keine Zwei-Staaten-Lösung, die nicht auf den sechs Prinzipien basiert.

    Sollten wir Frieden erlangen, wären dies die Prinzipien auf denen er beruht. Sollte uns Krieg aufgezwungen werden, wären dies die Prinzipien, die man in einem Krieg zu Recht verteidigen würde. Dies ist der israelische Kern.

    Dennoch muss Netanyahus Rede vor dem US-Kongress noch viel besser sein. Sie muss eine ausgezeichnete Rede sein. Dafür muss sie einen siebten Friedensgrundsatz enthalten, den Netanyahu in der Knesset nicht erwähnt hat – das Prinzip 1967. Israels Ministerpräsident muss einem Rückzug hinter die Grenzen von 1967 nicht zustimmen. Ein solcher Rückzug ist unmöglich. Allerdings muss er darin einwilligen, den Palästinensern ein Gebiet zu überlassen, das wie das Gebiet von 67 ist. Eine solche Einwilligung ist essentiell. Ohne Akzeptanz des Prinzips 1967 werden die Prinzipien Netanyahus hohl bleiben. Die Palästinenser werden sich über sie mokieren, und die Welt wird sie zurückweisen. Sie werden noch eine unwichtige Äußerung eines unwichtigen Ministerpräsidenten sein, der keine bleibenden Spuren hinterlassen hat.

    Der Entwurf der Kongress-Rede Netanyahus ist fertig. Er enthält einen Geistesblitz. Am nächsten Dienstag wird der Geistesblitz Schlagzeilen machen. Dennoch wird in den auf den Dienstag folgenden Tagen innerhalb und außerhalb Israels eine stürmische Diskussion geführt werden: Ist der Geistesblitz reine Meinungsmache, ein Trick oder ein wirklicher Durchbruch? Ist er ein Ausweichmanöver oder eine substantielle Aussage? Genau deswegen muss Netanyahu seine Worte mit Bedacht formulieren. So wie die Bar-Ilan-Rede wegen sieben Wörtern in Erinnerung bleibt, wird die Washingtoner Rede mit dreißig Wörtern stehen oder fallen. Sollten sie ernsthaft, entschlossen und kraftvoll ausgesprochen werden, könnten sie einen Wendepunkt markieren. Sollten sie vage und neblig ausgesprochen werden, werden sie zu nichts führen. Nur einem mutigen Netanyahu wird es gelingen, die Palästinenser und die internationale Gemeinschaft herauszufordern. Nur ein Netanyahu, der etwas wirklich Substantielles sagt, wird eine neue politische Situation herbeiführen.

    Die Zeiten sind schwer. Der Nahe Osten brodelt, und die Palästinenser befinden sich in einer Siegeskurve, die sie immer radikaler macht. Es besteht nicht viel Aussicht auf Frieden zu diesem Zeitpunkt. Sollte aber die UNO für den Beschluss einer Gründung eines palästinensischen Staates in den Grenzen von 1967 votieren, würde auch die Aussicht auf einen Frieden in der Zukunft verloren gehen.

    Sollte die Welt beschließen, das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser zu verwirklichen, ohne dass sie auf die Forderung nach Rückkehr [der Flüchtlinge] verzichten, werden sie niemals auf die Forderung nach Rückkehr verzichten. Drei Millionen palästinensischer Flüchtlinge würden den Frieden unmöglich machen. Sollte die Welt den Palästinensern Ma’ale Adumim, Gilo und den French Hill zugestehen, werden sie niemals in Bezug auf Ma‘ale Adumim, Gilo und den French Hill Kompromisse machen. 600 000 Siedler, die dem Frieden im Wege stehen, werden dafür sorgen, dass es niemals Frieden geben wird. Der September 2011 wird als der Monat erinnert werden, an dem der Frieden verlorenging.

    Die Bedeutung all dessen ist gewichtig: Der Kampf wird derzeit nicht um sofortigen Frieden geführt, sondern darum, den Weg für einen zukünftigen Frieden zu ebnen.

    Gleichzeitig richtet sich der Kampf gegen die absolute Delegitimierung Israels; gegen das Abgleiten in einen Krieg; gegen die Erzeugung einer verzweifelten Lage, die Israelis und Palästinenser dazu bringen wird, sich gegenseitig an die Kehle zu springen. In dieser schwierigen Situation ist es die Pflicht aller Vernünftigen, sich zusammenzuschließen. Netanyahu muss voranschreiten, indem er das Prinzip 1967 übernimmt. Die Kadima-Partei muss auf Netanyahu zugehen, indem sie eine positive, praktische und nicht-zänkische Haltung einnimmt. Ganz Israel muss sich um seine Kernprinzipien herum vereinen. Die internationale Gemeinschaft muss aufwachen.

    Nur mit vereinten Kräften wird es möglich sein, Krieg zu verhindern und schrittweise Frieden herbeizuführen. Es bleibt nicht viel Zeit, wirklich nicht viel Zeit. Wer nach draußen blickt, sieht: Der Eisberg wird immer größer.

    (aus der Haaretz, 19.05.11)
    erhalten über den Newletter der Botschaft des Staates Israel.

  24. #24 NigelF (19. Mai 2011 18:48)

    Oder einfach die Schuldengrenze anheben, Papier ist ja so Geduldig.
    Am ende kommt es aber wie es kommen soll.

  25. tjo, eine krähe hackt der anderen doch kein auge aus?!
    und obama bin laden schon gleich 3mal nicht…

  26. Muss er die Araber mit viel Kohle ruhig stellen sonst droht Terror? Die eigene Bevölkerung schläft in Pappkartons auf den Strassen Amerikas und frisst aus der Mülltonne was es finden kann! Toller President anstatt Arbeit mit dem Geld zu schaffen bläst er es lieber den Arabern in den Arsch. Schande über Obama den Muxel.

  27. Für die Ureinwohner Ägyptens, die Kopten, ist es nach Mubaraks Ende schlimmer denn je in Ägypten. In den MSM liest man nichts davon. Kein Politiker erwähnt das. Obama schon gar nicht.

    Obamas Land ist finanziell schlimmer dran als Griechenland. Usa ist pleite.

    Und Obama verschenkt Geld, das er nicht hat, aber klar, die FED druckt und druckt und druckt … bis die Hyperinflation Obama und sein Land verschlingt.

    Mal sehen, wer die Muslimbruderschaft dann unterstützt – Europa geht ja auch grad vor die Hunde.

  28. #27 DeutschIsBeautiful

    Natürlich mein ich doch, woher soll den langfristig Geld kommen wenn man den Talenten kein Geld gibt?

    Die einzige Lösung langfristig die Schulden zu senken ist heute schon eine gute Investition.
    Wer nicht investiert bekommt schließlich auch nichts oder?

    Ich stimme des Weiteren für ein „Rettungspaket“ des Libanons, Pakistan, Indonesien, (Nord)Sudans, Somalia und der Türkei, dann „läufts“ auch wieder.

    Irgendwie…

  29. @ #2 islamistmuell

    Bei einer kurdischen Veranstaltung in Ludwigshafen ist es am Mittwoch zu Ausschreitungen gekommen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei gingen zwei Gruppen Jugendlicher aufeinander los.

    Ob die Schlägerei politisch motiviert war, stand zunächst nicht fest.

    Aha, es stand zunächst noch nicht fest. Wenn ein Deutscher den falschen Arm hebt, die falschen Schuhe anhat oder die falsche Modemarke trägt, wird mit Runen ins Protokoll gemeißelt, dass alles, was er tat, eine rechtsradikale Straftat war. Wenn Türken und Kurden bei uns wieder viel Geld kosten für Polizeieinsätze und Intensivstationen für die Verletzten, dann ist es eine kulturelle Eigenheit.

  30. #26 Zahal (19. Mai 2011 18:50)

    Die internationale Gemeinschaft muss aufwachen.

    Ja, der Text trifft es auf den Punkt.
    Die traurige Wahrheit ist aber das die Gemeinschaft das israelische und die eigenen Völker verkaufen wird.
    Sie wehren sich mit Händen und Füssen anzuerkennen was grade passiert. Weil es absolut nicht in ihr Programm passt. Mann müsste gewohnten denk und Handlungsweisen über Bord werfen. Und dazu sind die zum einem nicht bereit, ich ich befürchte zum anderem auch gar nicht in der Lage.
    Man buttert Geld in Griechenland, weil es erstmal leichter ist, man will die Tankstellen bei Laune halten, weil es erstmal leichter erscheint.
    Bei allen anderen Optionen wäre man erstmal Ratlos, alles zu gefährlich, wer will das von denen verantworten.
    Es gibt leider nur einen Wilders.

  31. Der Scheich von Amerika spendet Zwei Milliarden Dollar für den Kampf gegen Israel.
    Ein Schelm der hierbei Böses denkt.

  32. #36 NewWriter (19. Mai 2011 19:06)

    Ein Schelm der hierbei Böses denkt.

    Ich glaube das geht in eine andere Richtung. Man probiert es mit „Scheckheftfrieden“. Wir machen die Moslems satt, und erkaufen wenigstens etwas Zeit.
    Man will sich mit der Situation arrangieren, nicht mit den Tatsachen.

  33. Wo kommt das Geld her? Hat Obama eine Dollardruckerei im Keller? Was ist mit den arbeitslosen Amerikanern?

  34. Irgendwie erinnert mich das an Monopoly. Wenn bis auf zwei Spieler alle andere draußen sind und die letzen beiden die 10.000 M$ hin und herschieben weil der eine beim anderen auf eine Hotelstraße gekommen ist.

    Die Summe die auf dem Tisch liegt wird immer größer und ganz zum Schluss hat sogar die Bank Schulden bei den Spielern weil die bei „über Los“ nichts mehr auszahlen kann.

    We have a happy money printing time …

  35. #34 DeutschIsBeautiful (19. Mai 2011 19:00)

    Es gibt bekanntlich drei Arten zu lernen, die Letztere ist auch die Schmerzhafteste, nämlich am eigenen Leib erfahren, aber dann wird es wieder einmal zu spät sein. Leider.

  36. Milliarden für benachteiligte Jugendliche? Das glaubt Obama doch selbst nicht! Wer nur ein wenig an der Oberfläche Obamas und seines Gruselkabinetts samt Berater und czars kratzt, bekommt es angesichts linkextremistischer Ex-Terroristen, Islamisten, Globalisten und anderen Spinnern mit der Angst zu tun!

  37. Natürlich muss diesen Ländern geholfen werden! Was wäre denn die Alternative? Undemokratische, islamistische fragile Gebilde, die uns mehr bedrohen als es etwa demokratischere (!) Länder wie Marokko oder auch die Türkei tun würden? Es ist für uns besser, diesen Ländern zu helfen, einen Rechtsstaat mit Menschenwürde und Demokratrie aufzubauen als religiöse-islamistische Gebilde neben Europa zu haben…

  38. the unborn nowhereman und teleprompter-ableser wird bald ueber ausreichend geld verfuegen, um seine mohammedaner-freunde zu unterstuetzen. weshalb dem so sein wird habe ich im „strauss-kahn (dsk reingelegt)“ beitrag (comment #79 und 80) aufgezeigt…

  39. #40 Zahal (19. Mai 2011 19:22)

    Ja leider, denn bis es bei denen ankommt zahlt unsereins die Zeche. Erstmal werden es unsere Leiber sein, das es die irgentwann auch erwischt ist für mich kein trost.
    Wenn wir doch nur eigene Medien hätten. In dem Moment wo wir die Meinungshoheit aufbrechen, könnte sich alles noch zum guten wenden.
    Was nutzt das Wahlrecht, wenn man die breite Masse benebelt.
    Naja, jammern bringt auch nichts, solange RTL und co Hirnzellen töten wird man halt in der Minderheit bleiben.

  40. Der sanft gebräunte Messias ist ein Trottel.

    Da haben die Amis in den 80ern die Taliban gezüchtet, als diese noch als Mudschahedin gegen die Rusen gekämft haben und jetzt werden die Islamisten der „Demokratiebewegungen“ finanziert.

    Wie dumm kann mal eigentlich sein????????

  41. Lügnern weiter mit ungeeigneten Mitteln helfen zu wollen ist unter US-Präsidenten bereits traurig machende Tradition.

    Geld zur Schmierung der nächsten Räuberhauptmannsgesellschaft – mit nur getauschten „Köpfen“ – kann nicht den Durchbruch bringen.

    Und PI weigert sich weiterhin eine Form von Druck auf Pseudochristen wie Obama und noch viel mehr Druck auf Islamgläubige aufzubauen indem sie ihre Linie weiterfahren und die antichristliche Tradition in Europa und der Welt „schützen“ indem sie die Kritik am Matthäusevangelium noch nicht zum Leitartikelthema durchliessen …..

    Wie wenige unter den Kommentatoren bislang gedanklich durchgespielt haben welche „SPRENGKRAFT“ diese „GEISTIGE BOMBE“ hat ist auch erschütternd für mich ……

    Meine Kritik am Islam zu loben, doch meine Kritik am Matthäusevangelium, die demselben Zentrum entspringt, nicht ernst genug nehmen zu wollen zeigt wie geschädigt viele im „Kultraum“ des Matthäusevangeliums“nebel“ sind und vor allem wie unwillig solche sind sich ihre Schuld und die Schulden ihrer Vorfahren einzugestehen …….. und genau dieser Umstand macht auch viele viel zu schwach in der Kritik am Islam.

  42. #53 Cherub Ahaoel (19. Mai 2011 23:19)

    Geld zur Schmierung der nächsten Räuberhauptmannsgesellschaft – mit nur getauschten “Köpfen” – …
    ———–
    Genau, und unsere hörigen EU-Gangster nicken USA-gezwungen alles ab und schicken dann auch noch reichlich Steuergelder hinterher.

    Was tut man nicht alles für die Demokratiesierung von islamdominanten Länder….ha ha ha

    Vielleicht schicken uns die Araber demnächst Geld, damit wir in Deutschland endlich eine Demokratie bekommen 🙂

  43. #44 Held (19. Mai 2011 19:27)

    Natürlich muss diesen Ländern geholfen werden! Was wäre denn die Alternative? Undemokratische, islamistische fragile Gebilde, die uns mehr bedrohen als es etwa demokratischere (!) Länder wie Marokko oder auch die Türkei tun würden? Es ist für uns besser, diesen Ländern zu helfen, einen Rechtsstaat mit Menschenwürde und Demokratrie aufzubauen als religiöse-islamistische Gebilde neben Europa zu haben…

    Tja, aber der Zulauf, den Mohammedanerbruderschaften erhalten und die Forderungen des dortigen Volkes nach mehr Islam und mehr Scharia zeigen doch deutlichst, dass die Menschen in diesen Ländern keine Demokratie nach unserem Vorbild wollen sondern gern in einer Allahkratie unter der Herrschaft von Allah und seinen Scharia-Gesetzen leben möchten.

    Blöd nur, dass gerade diese Allahkratien mit den sogenannten „Menschenrechten“ nichts am Hut haben und, laut Koran, für das Weltkalifat kämpfen müssen und dazu ihren eigenen Geburtenüberschuss permanent zu uns abschieben und die Geldgeschenke von Obama und der EUdSSR auch für die Errichtung von Allahs Weltherrschaft den Djihad benutzen werden.

    Also, wie soll das gehen, mit den Demokratien im Nahen Osten?
    Die Völker dort mit diktatorischen Mitteln unter die Demokratie zwingen?

    Das versuchten die gestürzten Regierungschefs dort bereits im Ansatz.
    In Ägypten beispielsweise hatten die Kopten unter der Regierung Mubarak zumindest ein halbwegs sicheres Leben, weil Mubarak eben den demokratischen Grundsatz mit gleichen Rechten für alle Staatsbürger umzusetzten versuchte.
    Dazu musste er zwangsläufig den Mohammedanern diktatorisch verbieten, Nichtmohammedaner zu bekämpfen, zu vertreiben und zu ermorden ihre „Religion“ ungehindert auszuleben.
    Das Vertreiben, Ermorden und Bekämpfen von Nichtmohammedanern holen sie jetzt nach.
    Und zwar „demokratisch“ durch den Mehrheitswillen „legitimiert“, hier schreit keine UNO nach den Menschenrechten von Nichtmohammedanern, hier gibt es keine Blauhelmtruppen zum Schutz von Nichtmohammedanern und hier gibt es auch keine UNO-Fremdverwaltung für diese Länder, bis die Mohammedaner gelernt haben, dass die Menschenrechte auch Menschenpflichten mit sich bringen, an die sich auch Mohammedaner halten müssen, auch wenn die Erfüllung dieser Pflichten gegen Allahs Befehle verstossen.

    Upps…Dilemma, Dilemma…gerade die Menschenrechte garantieren den Mohammedanern ja das Recht, die Menschenrechte von Nichtmohammedanern zu ignorieren und zu verletzen….

    Da bleiben uns wohl nur die Möglichkeiten, entweder den Missachtern der Menschenrechte selbst diese Rechte zu verweigern und zwar solange, wie diese Menschen ihrerseits die Rechte anderer Menschen ignorieren oder gleich zu kapitulieren oder die UNO samt ihren hehren aber träumerischen „Menschenrechten“ zum Allah zu jagen und zum Keulenprinzip zurückzukehren:
    Der mit der grössten Keule schafft an.

    Da kann man sich jetzt eine Option raussuchen.

    ——————–

    #54 Rheinlaenderin (19. Mai 2011 23:58)

    Vielleicht schicken uns die Araber demnächst Geld, damit wir in Deutschland endlich eine Demokratie bekommen 🙂

    Aber das tun die Araber doch schon längst.
    Sie kaufen sich massiv in der europäischen Wirtschaft ein, bezahlen mohammedanische Indoktrinationsinstitute wie die König-Fahd-Akademien, sie unterstützen den gehirngevögelten Pierre und sie unterstützen den EUdSSR-weiten Moscheebau.

    Allerdings nicht für die Demo- sondern für die Allahkratie…
    😉

  44. Welch wunderhafter Zufall.
    Ich schreibe und sage schon seit Jahren,daß Obama mehr Politik für die islamischen Glaubensbrüder macht,als für die westlichen Staaten,oder Israel.

    Auch bei der Tötung von Wildschwein bin Ladin habe ich gesagt,daß Obama dadurch einen Heldenstatus verliehen bekommt,der bei vielen seine restliche Politik in Vergessenheit geraten lässt.

    Mit solchen Aktionen kann Obama mindestens genausoviel Schaden für die Zukunft hinterlassen,wie Osama,oder sogar noch wesentlich mehr.
    Nur auf eine klügere Art!

  45. Nachtrag zu 56:

    Mit „solchen Aktionen“ sind Aktionen,wie im obigen Artikel beschrieben gemeint.

  46. Obama ist doch Christ und kein Moslem……. Bleibt doch bei der Wahrheit!

  47. Die USA sind praktisch pleite. Nur Obama scheint zu wissen, woher er die Milliarden – die rausgeschmissenes Geld wären – nehmen will.

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