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Dumm, dümmer … Wutbürger!

[1]Nichts hat die Medienlandschaft letztes Jahr mehr geprägt als der Begriff „Wutbürger“. Ein einfallsreicher Begriff, der den emotionalen Zustand der Bevölkerung treffend wiedergab und auch heute noch wiedergibt.

(Von vato0815)

Die deutschen Bürger protestierten gegen einen „Superbahnhof“, der im Erdreich angelegt werden soll. Auch erlebte die Antiatomkraft-Bewegung eine Renaissance, vor allem nach der Katastrophe in Fukushima. Die Menschen schließen sich zusammen, um gemeinsam etwas zu bewegen. Sehr vorbildlich könnte man meinen. Doch der Gesellschaft stehen noch viel schlimmere Zeiten bevor und diese sich anbahnende Apokalypse interessiert anscheinend Niemanden.

Wörter wie „Stuttgart 21“ und „Energiewende“ beherrschen die mediale Landschaft in unserer Republik. Wörter und Themen wie diese sollen aber nur ablenken, denn unsere Republik hat viel größere Probleme. Da wäre zu allererst die Schuldenkrise der europäischen Union zu nennen. Politiker, die an einem System festhalten, welches schon längst gescheitert ist, pumpen Milliarden und abermals Milliarden Steuergelder in ein Fass ohne Boden. Ganze Staaten müssen mittlerweile gerettet werden, weil das eben alternativlos ist. Der Euro darf eben nicht scheitern, koste es was es wolle, denn er ist gut für Deutschland, glaubt man den Floskeln von Politik und Presse. Mittlerweile finanziert unser geliebtes Land die halbe Welt. Erst diese Woche hat Guido Westerwelle 15 Millionen Euro zugesichert und China freut sich auch auf die Entwicklungshilfe. Dabei hat uns das Land des Lächelns bereits den Platz des Exportweltmeisters abgerungen. Aber egal, wir zahlen gerne. Schnallen wir den Gürtel halt noch enger und arbeiten zukünftig, wie vom weisen Wirtschaftsrat vorgeschlagen, bis 69. Wir Deutschen werden das schon aushalten, so wie alles andere auch. Was macht es schon, dass wir uns mittlerweile drei Regierungen leisten, mit das größte Parlament der Welt alimentieren und das nicht mehr vorhandene Geld weiter mit vollen Händen zum Fenster rauswerfen.

Nehmen wir die EHEC-Krise. So schlimm diese auch war oder ist. Aber hier werden wieder Verluste sozialisiert und Gewinne privatisiert. Das hatten wir doch alles schon einmal, oder nicht? Es tut mir leid, aber ein Bauer oder ein Unternehmen, was eine „Durststrecke“ nicht verkraften kann, hat seine Daseinsberechtigung am Markt verloren. Der europäische Steuerzahler wird immer weiter ausgepresst, bis seine Taschen völlig leer sind. Doch Niemand schreitet ein, keiner ruft „Stopp“! Unser Wohlstand schwindet, dank aktiver Hilfe unserer Volksvertreter, Tag für Tag. Steuern und Abgaben kennen nur eine Richtung, nämlich nach Oben. Die Renten, die ja angeblich sicher sind, wird es in zehn bis 20 Jahren nicht mehr geben. Staatliche Transferleistungen wird man sich schon bald nicht mehr leisten können und massiv zusammenstreichen. Dazu brauchen wir nur in die bereits „geretteten“ Staaten schauen. Doch Niemanden interessiert das, keiner protestiert dagegen. Man macht weiter wie bisher und hofft, dass es einen selbst schon nicht so schlimm erwischen oder dass es halt doch nicht so schlimm werden wird. Doch weit gefehlt. Man muss kein Prophet sein, um die Zeichen der Zeit richtig und mit klarem Verstand deuten zu können. Die USA sind pleite, Europa ist pleite, in Nordafrika brennt die Luft und die Weltbevölkerung explodiert, bei weiter rasant schwindenden Ressourcen. Auch die Lebensmittel- und Energiepreise kennen nur eine Richtung, nämlich steil nach oben. Der Biospritskandal trägt leider kräftig mit dazu bei. Aber es beruhigt unsere Seele ja ungemein, wenn wir an der Zapfsäule Biosprit tanken und wir unsere Energie aus Biogasanlagen gewinnen. Dass aber Anbauflächen, die früher einmal der Nahrungsmittelproduktion dienten, nun mit Energiepflanzen vollgestopft werden und dass tropischer Regenwald den weiter wachsenden Palmölplantagen weichen muss, interessiert auch hier wieder Niemanden.

Auch dass wir schleichend aussterben und uns in so manchen Stadtteilen selbst als Fremde fühlen – wen interessiert es? Multikulti, Verzeihung, Monokulti ist halt Hipp und eine Bereicherung für uns alle. Da nimmt man gerne Motorradclubs ohne Motorräder, Rütlischulen oder prügelnde und raubende Jugendbanden in Kauf. Hauptsache, niemand stellt uns in die falsche Ecke.

Wir sehen also, unser Land steht vor massiven Problemen. Ein Hexenkessel der jederzeit explodieren kann und wird, spätestens wenn die Geldströme versiegen. Doch anstatt die Deutschen auf die Straße gehen und gegen die Umverteilung und Überfremdung protestieren, demonstriert man lieber gegen Bahnhöfe und Atomkraftwerke. Dabei läuft die MS Deutschland mit Volldampf unruhigen Zeiten entgegen, aber die Kapelle spielt bis zum Schluss und suggeriert „alles in bester Ordnung“. Na dann viel Glück, wir werden es sicherlich „bald“ brauchen.

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CSU-General Dobrindt auf „FREIHEITS“-Spuren

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,EUdSSR | 72 Kommentare

Foto links: Michael Stürzenberger (r.) und Christian Jung, der Landesvorsitzende der FREIHEIT / Foto rechts: Alexander Dobrindt (CSU). [2]In der CSU scheint es momentan mächtig zu rumoren. Ein Richtungsstreit kündigt sich an, ausgelöst durch ein Diskussionspapier des CSU-Generalsekretärs Alexander Dobrindt. Laut eines heutigen Artikels im Münchner Merkur mit dem Titel „Dobrindt läuft Rechtspopulisten hinterher“ [3] kritisiere er darin die Kompetenzverlagerungen nach Brüssel und die Rolle der Europäischen Zentralbank in der Finanzkrise.

Dafür bekommt er parteiintern vom Europa-Abgeordneten Manfred Weber heftigen Widerspruch. Er rückt den CSU-General in die Richtung sogenannter „Rechtspopulisten“, wie der Merkur schreibt:

„Wenn Herr Dobrindt den Rechtspopulisten wie Strache oder Wilders nachlaufen will, dann riskieren wir einen ernsten Konflikt in der Partei.“ Ein harter Vorwurf: Der Österreicher Heinz-Christian Strache ist der Vorsitzende der einstigen Haider-Partei FPÖ, Geert Wilders ist der Chef der niederländischen Freiheitspartei und ein umstrittener Islamgegner.

Webers Attacke erzürnt wiederum den CSU-Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler. „Pöbeleien helfen uns nicht weiter. Der Generalsekretär einer intellektuell beweglichen Partei wie der CSU muss sich mit unkonventionellen Beiträgen äußem dürfen, ohne gleich in dieser unhaltbaren Weise heruntergemacht zu werden“, sagte Gauweiler unserer Zeitung. Schließlich müsse die CSU in ihrer Gesamtheit darüber nachdenken, was in Europa schieflaufe.

Merkur-Redakteur Georg Anastasiadis bringt in seinem Kommentar „Riesenkrach in der CSU um Euro-Rettung – Der Löwe tut nur so“ [4] auch die neue Partei DIE FREIHEIT ins Spiel:

Die Münchner CSU-Truppen gegen die Brüsseler CSU-Bataillone – in der Strauß-Stoiber-Partei ist das ein Evergreen. Unvergessen Stoibers beharrliche Sticheleien gegen die Einführung des Euro, die damals dessen Miterfinder Theo Waigel auf die Palme brachten und die Brüsseler CSU-Statthalter gleich mit. Selten ging es dabei allerdings so derb zu wie heute zwischen CSU-General Alexander Dobrindt und dem Europaabgeordneten und niederbayerischen Parteichef Manfred Weber. Dieser quittierte Dobrindts Überlegung, die Europäische Zentralbank und deren Chef wegen des ,,rechtswidrigen“ Ankaufs von Euro-Schrottpapieren zur Rechenschaft zu ziehen, jetzt mit der bösen Bemerkung, Dobrindt renne in der Euro-Politik den Rechtspopulisten hinterher.

Bei allem Arger, von Seehofer bei der Auswahl des Generalsekretärs übergangen worden zu sein: Solche Häme hätte Weber geme den Grünen überlassen können. Auch er sollte wissen, dass die CSU ihren Anspruch, eine Partei fürs ganze Volk zu sein, nur aufrechterhalten kann, wenn sie sich auch den (in ihrer Zahl wachsenden) Euro(pa)-Skeptikem als wählbare Alternative andienen kann. Nur so hat die bayerische Staatspartei Konkurrenz am rechten Rand stets niederhalten können. Und so soll es auch jetzt wieder sein, da mit der Partei ,,Die Freiheit“ ein neuer Rivale um die Stimmen frustrierter Protest-Wähler buhlt.

In der CSU spürt man offensichtlich, dass viele Wähler mit dieser milliardenverschlingenden und immer zentralistischer werdenden EU-Politik nicht mehr einverstanden sind. Und so sieht man mit besorgtem Blick auf europakritische Parteien wie die PVV, die FPÖ, die SVP und DIE FREIHEIT, die dem Subventionswahn und der Bevormundung aus Brüssel den Hahn abdrehen wollen. In Österreich, der Schweiz und den Niederlanden sind diese Parteien bereits ein Machtfaktor. Es bleibt spannend, wie die Entwicklung in Deutschland laufen wird…

» Mainpost: „Islamophobe Hetzer“ laut CSU-München [5]

(Foto oben links: Michael Stürzenberger (r.) und Christian Jung, der Landesvorsitzende der FREIHEIT / Foto rechts: Alexander Dobrindt)

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Nationalbank flieht griechische Anleihen

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Griechenland | 99 Kommentare

Die Griechen werden immer frecher. Die griechische Nationalbank flieht die eigenen Anleihen und [6] stößt sie ab, und wir sollen sie kaufen! Auf dem Foto sehen Sie, wie die Athener heute wieder gespart haben! Und auf diesem dynamischen Link können [7] Sie sich an weiteren Fotos aus Athen ergötzen. Weiße Rosen sind es nicht! Wetten, daß wir trotz allem weiter blechen? Mutti wird es schon richten!

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Bahn-Chef wirft Grünen Volksverdummung vor

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne,Gutmenschen,Wirtschaft | 60 Kommentare

Rüdiger Grube [8]Der Chef der deutschen Bundesbahn, Rüdiger Grube (Foto), hat die Grünen scharf kritisiert: „[…] was sie gemacht haben, ist Volksverdummung und Wählerfängerei. Man hat nicht ehrlich mit den Wählern gesprochen“, kritisierte Grube. Die Grünen hätten vor der Landtagswahl gewusst, dass sie aus den Verträgen für Stuttgart 21 nicht herauskommen würden.

Die FAZ [9] berichtet:

Bahn-Chef Rüdiger Grube hat den Grünen im Zusammenhang mit dem umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 Wählertäuschung vorgeworfen. Der Partei, die in Baden-Württemberg den ersten grünen Regierungschef stellt, sei vor der Landtagswahl bekannt gewesen, dass sie nicht aus den vereinbarten Verträgen für den unterirdischen Bahnhof herauskomme, sagte Grube am Dienstagabend bei einer Veranstaltung in Hamburg. „Alles andere, was sie gemacht haben, ist Volksverdummung und ist Wählerfängerei. Man hat nicht ehrlich mit den Wählern gesprochen“, kritisierte Grube.

Die Bahn hatte nach zweimonatigem Baustopp am Dienstag mit Unterstützung der Polizei die Arbeiten an der Baustelle wieder aufgenommen. Das Unternehmen will am Nachmittag über die weiteren Schritte informieren. Die Bahn und die grün-rote Landesregierung von Baden-Württemberg hatten sich Ende vergangener Woche nicht darauf einigen können, die Bauarbeiten bis Mitte Juli weiter ruhen zu lassen. Dann soll das Ergebnis des mit Hilfe des Schlichters Heiner Geißler vereinbarten Belastungstests für den Bahnhof vorgelegt werden.

Volksabstimmung im Oktober

Damit soll simuliert werden, ob der neue Bahnhof in der Spitzenstunde 30 Prozent mehr Züge abfertigen kann als der bisherige Kopfbahnhof. Für einen Aufschub der Arbeiten hatte die Bahn 56 Millionen Euro pro Monat verlangt, die die Landesregierung nicht zahlen will. Die Grünen unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann lehnen das Projekt ab. Ihr Regierungspartner SPD befürwortet es dagegen.

Die Entscheidung soll eine Volksabstimmung im Oktober bringen. Bis zum 15. Juli muss die Bahn nach eigenen Angaben aus Fristgründen bereits ausgeschriebene Aufträge für Tunnelstrecken in Höhe von 750 Millionen Euro vergeben.

Was der DB-Chef hier kritisiert, gilt genauso für die Volksverdummung des hysterischen Atomausstiegs. Leider hat diese Politik bei der „umerzogenen Gesellschaft“ bisher Erfolg. Doch die fatalen Auswirkungen werden demnächst zum Umdenken zwingen…

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Westerwelle: Love & Peace für Palästina

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Israel,Nahost | 87 Kommentare

Westerwelle trifft Lieberman [10]Deutschlands Außenminister Guido Westerwelle kennt das Rezept für Frieden im Nahen Osten: Zwei Staaten nebeneinander, die sich zum Kuscheln gern haben und weitsichtig das Kriegsbeil begraben. So erklärte er seine Vorstellungen bei einem Treffen mit Israels Außenminister Avigdor Lieberman [11] in Jerusalem.

Die für September geplante einseitige Ausrufung des „Palästinenserstaates“ lehne man zwar von deutscher Seite ab, dennoch könne die Endlösung der Judenfrage Lösung des Nahostkonflikts nur eine Zwei-Staaten-Regelung sein. Westerwelle erklärte:

„Die Zweistaatenlösung ist nach unserer Vorstellung das Einzige, was zu Frieden in dieser Region führen kann. Wir rufen alle Seiten dazu auf, flexibel zu sein, nicht zu zögern, sondern auch rasch und beherzt mit Mut und mit Weitsicht Verhandlungen aufzunehmen.“

Rasch und beherzt sind die „Palästinenser“ meistens, aber eher mit Waffen als mit Worten. Was sie vorhaben, sollte ein unabhängiger Staat ausgerufen werden, ist längst bekannt: Ein „judenfreies Groß-Palästina [12]„.

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Lübeck unterwirft sich

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | 70 Kommentare

Der Kalif der Ahmadiyyas, Hazrat Mirza Masroor Ahmad aus London, eröffnet das muslimische Gotteshaus. An der Hauswand ist das traurige Datum der Landnahme auf einer Tafel notiert. [13]In der Hansestadt Lübeck freut man sich jetzt, der Religion des Friedens endlich die Herrschaft zu übergeben. Am Pfingstmontag wurde unter lauten „Allahu akbar“-Rufen eine 2000 Quadratmeter große Moschee eingeweiht. Die Ahmadis, die als „gemäßigt und friedlich“ gelten, bedanken sich für die kooperative Zusammenarbeit mit der Stadt Lübeck.

Die „Lübecker Nachrichten“ [14] schreiben:

Im Gewerbegebiet Genin wurde am Pfingstmontag das muslimische Gotteshaus der Ahmadiyya eröffnet. Ihr Oberhaupt, ein Kalif, kam extra aus London angereist.

Ein Stück Arabien mitten im Gewerbegebiet Genin: Das schlanke, weiße Minarett ragt in die Höhe, die weiße Kuppel der Moschee ist dahinter zu erkennen. Da das 2000 Quadratmeter große Grundstück sich leicht absenkt, ist das muslimische Gotteshaus erst zu erkennen, wenn man direkt vor dem umzäunten Areal steht. „Für uns ist das ein Traum, der wahr geworden ist“, sagt Farid Ahmed, Sprecher der Ahmadiyya Muslim Jamaat. „Die Moschee ist ein Prachtstück.“ Er steht auf dem gepflasterten Gelände, am Rande blühen die Blumen im frisch angelegten Beet auf. Zwei Jahre lang hat der Neubau der 400 Quadratmeter großen Moschee gedauert. Kosten: fast 600 000 Euro. Das Geld stamme ausschließlich aus Spenden, sagt Deutschlandsprecher Mohammad Dawood Majoka.

11 000 Muslime leben in Lübeck. Die 170 Mitglieder zählende Gemeinde der Ahmadiyya weihen an diesem Tag ihre erste Moschee in der Hansestadt ein. Es ist auch die erste Moschee Lübecks, die so aussieht wie ein muslimisches Gotteshaus – damit unterscheidet sie sich von den anderen fünf Moscheen deutlich, die in normalen Gebäuden untergebracht sind. Die Männer und Frauen im Kaninchenborn 4a haben sich in Sonntagskluft geworfen: die Herren tragen Mütze, die Frauen Kopftücher, überall wuseln Kindern herum. Für sie ist es ein großer Tag. Der Kalif Hazrat Mirza Masroor Ahmad wird aus London erwartet. Er hat für die Ahmadis die Bedeutung, die der Papst für die Katholiken hat.

Mit lauten „Gott ist groß, Gott ist groß“-Rufen wird das Oberhaupt der Ahmadiyya empfangen. Er entsteigt einem dunklen Mercedes, auf dem Kopf einen weißen Turban. Dann geht es zum Gebet ins Innere der Moschee – strikt getrennt nach Männern und Frauen. „Damit man sich ganz auf den Inhalt des Gebetes konzentrieren kann“, erklärt Majoka. Während die Frauen die Ansprache via Bildschirm und Lautsprecher erleben mitsamt den Kindern, steht bei den Männern der Kalif selbst vorne. „Die Moschee soll Schutz geben für die Mitglieder, die Menschheit und die Umgebung“, sagt er. Denn das bedeutet der Name des muslimischen Gotteshauses „Bait ul Affiyat“.

Und den Schutz scheinen die Ahmadiyya auch zu brauchen, denn in den meisten arabischen Ländern wird diese Glaubensrichtung unterdrückt. 1974 wurde die Ahmadiyya in ihrem Heimatland Pakistan zu einer nicht-muslimische Minderheit erklärt und aus der Weltgemeinschaft der Muslime ausgeschlossen. Der Konflikt: Für die Ahmadis ist mit Mirza Ghulam Ahmad 1889 der von Mohammed angekündigte Reformer des Islam bereits in Erscheinung getreten, die anderen Muslimen warten immer noch auf ihn. Außerdem lehnen die Ahmadis den Dschihad und generell alle Gewalt ab. In ihren Kreisen sind die Frauen relativ gleichberechtigt, sie legen hohen Wert auf Bildung.

Die Autos, die im Kaninchenborn parken, zieren Aufkleber mit religiösen Sprüchen: „Es soll kein Zwang sein im Glauben“ oder „Liebe für jeden, Hass für keinen“. Der zweite Spruch ist der Grundsatz der Ahmadis, weshalb sie auch die Feindschaft der anderen Muslime auf sich ziehen. Doch die Ahmadyya haben Zulauf. In diesem Jahr werden noch fünf weitere Moscheen in Deutschland eingeweiht. Auch in Hamburg, Kiel, Hannover, Münster und Osnabrück stehen ihre Gotteshäuser. Mit den Behörden vor Ort gibt es selten Probleme. Bauleiter Waseem Ahmad bedankt sich: „Die Hansestadt war kooperativ und hat uns sehr unterstützt.“

» info@luebeck.de [15]

Die Religion des Friedens in Light-Version auf dem Vormarsch. Der zum Christentum konvertierte Sohn eines Hamas-Führers, Mosab Hassan Yousef [16], erklärte zum sogenannten, moderaten Islam folgendes:

(Foto oben: Der Kalif der Ahmadiyyas, Hazrat Mirza Masroor Ahmad aus London, eröffnet das muslimische Gotteshaus. An der Hauswand ist das Datum der Landnahme auf einer Tafel verewigt.)

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Gießen startet „Liebe wie du willst“-Kampagne

geschrieben von PI am in Deutschland | 288 Kommentare

[17]In Hessen will man jetzt aggressiv möglichst alle Werte zerstören. Die Stadt Gießen hat eine Kampagne gestartet, bei der jegliche Art von ungezügelter Sexualität vorangetrieben werden soll. Besonders in der schulischen Bildung soll dieses Projekt Einzug halten. Auf der dafür eingerichteten Internetseite [18] heißt es: „Wir wollen dich darin bestärken, zu lieben, wen du willst – und zu lieben, wie du willst”.

Das Informationsforum „Medrum“ [19] schreibt:

Homosexualität müsse zum Mainstream-Thema werden, äußerte der Abteilungsleiter der Kinder- und Jugendförderung in Gießen, Egon Wielsch, laut Gießener Stadt-Anzeiger über ein Projekt, mit der der jungen Generation bestimmte Sexualvorstellungen anerzogen werden sollen. Die Jugendlichen sollen lernen, jede Art von sexueller Beziehung als normal anzusehen und sollen bestärkt werden, zu „lieben“ wie und wen sie wollen.

Das vor kurzem in Gießen gestartete Projekt steht unter dem Schlagwort „Liebe wie du willst“. Jugendlichen soll vermittelt werden, daß nicht nur die sexuelle Beziehung zwischen Mann und Frau, sondern daß jede Art sexueller Orientierung und Beziehung zwischen Frauen und Männern normal ist. „Wir wollen dich darin bestärken, zu lieben wen du willst – und zu lieben wie du willst“, verkündet das Projekt auf der dafür eingerichteten Internetseite. Hunderte Plakate sollen in den nächsten Wochen dafür Werbung machen.

Wesentliches Zielfeld des Projektes ist die schulische Bildung. Unter dem Namen „Das LesBiSchwule Schulprojekt“ sollen die lesbisch-schwulen Vorstellungen vom Sexualleben im Rahmen der Sexualerziehung in Schulklassen vermittelt werden. Dabei soll Schülerinnen und Schülern auch eine persönliche „Begegnung und Austausch mit Lesben, Schwulen und Bisexuellen“ ermöglicht werden. Im Gebäude des Jugend- und Kulturzentrums Jokus wurde ein Café Queer als Begegnungsstätte für die Jugendlichen eingerichtet.

Verantwortlich für das Projekt ist das Jugenbildungswerk des Magistrats der Stadt Gießen. Unterstützung leistet die pro familia Beratungsstelle Gießen. Aufgabe des Jugenbildungswerkes ist es, die Aufgaben der außerschulischen Jugendbildung wahrzunehmen und den Teilnehmern an seinen Veranstaltungen Möglichkeiten zur Selbstdarstellung und Aneignung von Kenntnissen und Fähigkeiten für Arbeitswelt, Freizeit und gesellschaftliche Tätigkeit zu eröffnen. Das Bildungsangebot wendet sich an alle jungen Menschen ab dem zwölften bis zum vollendeten 27. Lebensjahr.

Kontaktdaten:
Universitätsstadt Gießen
Der Magistrat
Jugendbildungswerk
Ostanlage 25a
35390 Gießen
Egon Wielsch
Tel: 0641 3061498
E-Mail: jbw@giessen.de [20]

Deutschland und der Westen sind dabei sich völlig zu zerstören. Dass dieses familien-feindliche Projekt von „pro familia“ [21] unterstützt wird, zeigt den Wert solcher Organisationen.

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Video: Wilders und Freysinger über die EU

geschrieben von PI am in EUdSSR,Niederlande,Schweiz,Video | 20 Kommentare

[22]Im Rahmen ihres Treffens in Den Haag äußerten sich Geert Wilders und Oskar Freysinger auch über den Zustand der Europäischen Union. Wilders betrachtete es als großen Fehler, dass Rumänien und Bulgarien als Mitglieder aufgenommen wurden und beklagte, dass die EU-Länder keine Kontrolle mehr über ihre eigenen Grenzen hätten, sondern dies in den Händen der EU-Kommission liege.

Außerdem kritisierte er massiv die Milliardenzahlungen an das „korrupte“ Griechenland. Geld, das dringend in den Niederlanden selbst benötigt werde, denn dort stünden massive Haushaltskürzungen an. Wilders formulierte den Verlust der Selbstbestimmung wie gewohnt treffend: „Wir verschwinden in einem Körper ohne Identität, der Europäische Union genannt wird“.

Oskar Freysinger fügte hinzu, dass er jedem Land raten würde, aus dieser EU auszutreten. Wilders würde im Moment zwar noch nicht so weit gehen, aber er forderte die Rückführung der EU zu einer Wirtschaftsgemeinschaft. Dazu reiche eine einzige Kommission, es brauche kein europäisches Parlament. Jede Entscheidung solle in den jeweiligen nationalen Parlamenten gefällt werden. Dann würde man wohl mit 5-10% des Budgets auskommen, das die EU momentan für ihren bürokratischen Aufwand verschlinge.

Wilders möchte prüfen lassen, was es für die Niederlande wirtschaftlich und politisch bedeuten würde, wenn es nicht mehr in der EU, so wie sie sich jetzt darstellt, eingebunden sei. Er beobachte den Weg, den die Schweiz geht, und bezeichnet ihn als einen Erfolg.

Hier das Video, aufgenommen am 9. Juni 2011 im Parlamentsgebäude von Den Haag:

» Teil 1 [23] und Teil 2 [24] des informellen Pressegespräches in Den Haag

(Text & Kamera: Michael Stürzenberger / Schnitt: Manfred Schwaller)

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Göttinger Messer-Iraner vor Gericht

geschrieben von am in Deutschenfeindlichkeit,Migrantengewalt | 37 Kommentare

[25]Im Januar provozierte ein Iraner mit deutschem Pass in der Göttinger Innenstadt Passanten zunächst mit antideutschen rassistischen Beschimpfungen, anschließend verletzte er mehrere Personen schwer mit einem Messer. QUOTENQUEEN hatte damals über den Fall berichtet [26], wobei die zeitnahen Zeitungsmeldungen das Geschehen deutlich dramatischer darstellten als der heutige Bericht derselben Zeitung. Mehrere Leser hatten damals vermutet, dass es sich vermutlich nicht um einen Iraner persischer Ethnie sondern eher um einen Torkazi, also einen nach Persien immigrierten Araber oder Türken gehandelt haben soll. Jetzt beginnt in Göttingen der Prozess wegen versuchten Totschlags.

Das Göttinger Tagblatt berichtet [27]:

Der Angeklagte besitzt sowohl den iranischen als auch den deutschen Pass. Am Tattag hatte er auf dem Marktplatz mit einem Schild gestanden, auf dem es hieß „Die Deutschen sind Hunde“. Lauthals schrie er „Scheiß Deutsche“ und „Deutsche sind Schweine“, „Deutschland ist Scheiße“ und „Angela Merkel ist Scheiße“. Gezielt pöbelte er Passanten mit ähnlich lautenden Parolen an. Schließlich habe er einen der Angepöbelten zu Boden geschubst, nachdem dieser einen leeren Pappbecher nach ihm geworfen hatte.

Als der Angeklagte darauf ein Messer gezogen habe, trat ein Zeuge hinzu. Dieser sei unvermittelt angegriffen und an Kopf und Rücken mit dem Messer verletzt worden. Noch ein weiterer Passant, der helfend eingriff, wurde durch Stiche verletzt. Erst mit vereinten Kräften konnte der Mann gebändigt werden.

Wie ein durch jahrelange Indoktrination in Schule und Medien deformiertes Gehirn auch bei dieser klaren Faktenlage bemüht ist, das Geschehen im Sinne eines vorgefertigten Denkschemas zu verbiegen, zeigt eindrucksvoll der Leserkommentar eines gewissen „bobo“ in der Zeitung:

Warum soll man sich denn „schützend vor Deutschland“ stellen, bloss weil jemand in der Stadt ein bißchen lästert? Vielleicht gibt es ja gute Gründe, dieses Land nicht so sympathisch zu finden.

Immerhin war Deutschland in den letzten Jahren an einigen Kriegen beteiligt, bei denen andere Länder in Schutt und Asche gebombt wurden, bzw hat diese Kriege diplomatisch und logistisch unterstützt (Jugoslawien, Irak, Afghanistan, Libyen, demnächst vielleicht Iran).

Aber der rechte Mob will wohl jedem den Mund verbieten, der nicht begeistert „Deutschland“ schreit. Und da werden diese Krawallbrüder auch sehr schnell gewalttätig, wenn ihnen jemand nicht passt.

Und Göttingen wäre nicht die Hauptstadt der roten Antifa-SA, wenn er damit allein bliebe. Einer, der sich etwas voreilig „Nicht-Nazi“ nennt bekräftigt den rassistischen Generalverdacht gegen Deutsche:

Nach Zeugenaussagen war der Tathergang etwas anders als hier dargestellt:

Ein offensichtlich verwirrter Spinner hat in der Fußgängerzone unfreundliche Sachen über Deutschland gesagt.

Daraufhin sind vier (!) offenbar gewaltbereite Rechte in eindeutiger Absicht auf ihn zugegangen.

Dass der Verwirrte dann ein Küchenmesser aus der Tasche geholt hat, kann man durchaus als Notwehr ansehen, wenn der Tathergang so war, wie von Zeugen beschrieben.

Aber für Hansi und die anderen Nazis hier im Forum ist das natürlich wieder ein gefundenes Fressen, weil der Betreffende neben einem deutschen Pass auch noch einen anderen Pass besitzt.

Warten wir ab, welche Zeugenaussagen vor Gericht abgegeben werden und welche sich wirre Köpfe konstruiert haben, um ihr schlichtes Weltbild im Gleichgewicht zu halten.

(Spürnase: Mabusx)


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [28]

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In Hannover fliegen Stühle

geschrieben von am in Deutschland,Gutmenschen,Migrantengewalt | 36 Kommentare

[29]Um Verbrecher gut vor Strafverfolgung und Bestrafung zu schützen, haben gute Menschen mit noch guteren Argumenten besserer Menschen einer Schule in Hannover jede wirksame Methode, wie Wachdienst, Videoüberwachung, Ausweispflicht und Polizeipräsenz, untersagt [30]. Das Zauberwort heißt „Generalverdacht“ und wird ausgerechnet an einem Kurden „bewiesen“, der als zartes, strafunmündiges Kind mal eben einen Stuhl auf einen Lehrer_In warf und heute als „pädagogisch kaum noch zugänglich“ gilt.

Dabei schmeißt der süße Kleine heute gar keine Stühle mehr. Wahrscheinlich nimmt er gleich ein Messer:

Am Freitag wie auch am Vortag gingen bereits Polizeibeamte an der Hauptschule Nikolaus Kopernikus in Garbsen Streife – eine erste Reaktion auf den Hilferuf, mit dem sich Lehrer und Schulleiter angesichts zunehmender Gewalt an die Behörden wandten. Ende Mai waren an drei Autos von Lehrern die Scheiben zerstört, vorher bereits Reifen aufgeschlitzt worden. Doch Vorschläge zur Erhöhung der Sicherheit wie ein Wachdienst, Videoüberwachung, Ausweispflicht und Polizeipräsenz stoßen auf Kritik. Neben Eltern der Hauptschule sieht auch der Sprecher des Stadtschülerrats von Garbsen, Daniel Wegner, die Pläne skeptisch „Das sind ja gefängnisähnliche Zustände. Damit werden Symptome bekämpft statt Ursachen.“ Daniel Wegner, selbst Abiturient der Integrierten Gesamtschule Garbsen, plädiert stattdessen für Sozialprojekte, die den Jugendlichen Perspektiven böten und präventiv gegen Gewalt wirkten. „Man darf nicht die gesamten 270 Schüler der Hauptschule unter Generalverdacht stellen, sondern sollte gegen die kleine gewalttätige Gruppe vorgehen.“

Das geschieht aber offenbar bereits. Als Reaktion auf die jüngsten Vorfälle mussten mehrere Schüler – voraussichtlich dauerhaft – die Schule verlassen, darunter ein 14-Jähriger kurdischer Herkunft. Der Junge hatte Anfang 2010, als er noch nicht strafmündig war, einen Stuhl auf eine Lehrerin geworfen, dem die Pädagogin nur knapp ausweichen konnte. Der Schüler gilt als pädagogisch kaum noch zugänglich. Die Polizei ermittelt wegen verschiedener Delikte gegen ihn und sieht den Jungen auf dem Weg zum Intensivtäter. Zwei weitere Jugendliche, die zum Teil gemeinsam mit dem 14-Jährigen agieren, stehen ebenfalls im Fokus der Polizei. In den 17 Anzeigen, die seit Anfang 2010 in Zusammenhang mit der Schule bei der Polizei eingingen, geht es um Diebstähle, Bedrohung, Beleidigung, Körperverletzung. Zu den gravierendsten Taten zählt, dass Ende 2011 ein Schüler einer Schülerin mit einem Besenstiel gegen den Hinterkopf schlug.

Wir wünschen dem guten Daniel nicht, selbst einmal Opfer eines Symptoms zu werden. Aber falls doch, kann er sich ja damit trösten, selbst schuld zu sein…

(Spürnase: myprivate)


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [28]

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Schriftsteller gegen Vornamen Mohammed

geschrieben von PI am in Frankreich,Islamisierung Europas | 44 Kommentare

Richard Millet [31]Frankreich steht näher am Abgrund der nicht assimilierenden Einwanderungsgesellschaft, als Deutschland dies tut. Frankreich hat aber auch eine andere Kultur des Aufbegehrens und der Diskussion als Untertanen-Germanistan.

(Von Thorsten M.)

Dies erklärt, das für hiesige Vorstellungen erstaunliche Gespräch [32], das der französische Schriftsteller und Herausgeber, Richard Millet (Foto), vergangenen Samstag im öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit dem französisch-jüdischen Philosophen Alain Finkielkraut führen durfte.

Richard Millet hielt in der Sendung „Répliques“ auf France Culture mit seinen Einschätzungen der demographischen Situation Frankreichs gegenüber dem Gastgeber Alain Finkielkraut nicht vor dem Berg. So fühle er sich gerade in öffentlichen Verkehrsmitteln durch die massive Häufung schwarzafrikanischer und muslimischer Fahrgäste als Opfer einer neuen Apartheid (was insofern stimmt, als dass man beobachten kann, dass Einheimische dort gerne die Nähe von Ihresgleichen suchen).

Bemerkenswert war aber vor allem eine andere Äußerung: Richard Millet prangerte mit drastischen Worten das Verharren der arabischen Familien in Frankreich in ihrem Herkunftskulturraum an. „Wenn nach mehreren Generationen eine arabische Familie ihre Kinder weiterhin Mohammed oder Djamila nennt, ist dies ein Akt der Barbarei und/oder des Bürgerkriegs. Nicht mehr und nicht weniger!“

Tatsächlich ist es die plakativste Art, auf die ein Einwanderer seinem Umfeld zeigen kann, dass er im Land angekommen ist und dazu gehören möchte, wenn er seinem Kind einen dort üblichen Vornamen gibt. Ganz nebenbei erhöht er damit die beruflichen Chancen seines Kindes erheblich. Schließlich interpretieren Arbeitgeber diese Geste instinktiv dergestalt, dass sie für ein solches Kind trotz untypischem Familiennamen und anderem Aussehen eine „landesübliche Sozialisation“ unterstellen (was bei einem Jean-Louis Suliman oder bei uns einem Lars Öztürk sicher auch zutreffend wäre!). Nicht zu vergessen, dass man seinen Kindern und anderen dadurch auch die peinliche Situation ersparen kann, z.B. bei einem Schriftwechsel versehentlich als Frau statt als Mann angesprochen zu werden. Schließlich sind nicht wenige Vornamen des Nahen Ostens für Europäer schwer einem Geschlecht zuzuordnen.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass man die Lager bei den heranziehenden Europäischen Bürgerkriegen wesentlich nach Vornamen wird sortieren können. Insofern wird Robert Millet vermutlich auch mit dem zweiten Teil seiner Aussage zur Namensgebung („Akt des Bürgerkriegs“) leider recht behalten.

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