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Windrad-Poet Georg Klein

Früher hielten sich die Könige einen Hofpoeten, der ihre Tugenden und Taten verherrlichte. Die britische Monarchie hält sich einen poet laureate seit fast 500 Jahren. Und Kohorten von Dichtern haben Sozialismus und Kommunismus und Stalinismus gepriesen. Da ist es nur recht und billig, daß auch unsere Öko-Demokratie ihre Hofdichter hat, zum Beispiel den Schriftsteller Georg Klein, der am Dollart in Ostfriesland in der Natur lebt und die Windräder besingt. Ja, die ökologischen Elemente Feuer, Wasser, Wind und Blut und Boden  sind uns lieb! Kleine Kostprobe:

Und die Windräder? Mit dem torkelnden Schlauch des Tornados verband sie optisch-geometrisch die Kreisbewegung. Noch schien diese gemeinsame Form einen fragilen Einklang zu stiften. Falls es allerdings wirklich, rund um diese erstaunlichen Maschinen herum, losstürmen sollte, würde man ihre Propeller aus dem Wind drehen oder kippen müssen. Wenn sie sich dann, so widerstandslos wie möglich, in Untätigkeit ducken und die Naturgewalt bewegungslos über sich ergehen lassen, sind sie den vernünftigen Seiten unseres Naturells, auch unserer ökologischen Einsicht, wahrscheinlich am nächsten.

Am schönsten jedoch sind die Windräder kurz davor, in jener bestechenden Spanne, während deren es schon sehr stark, aber noch nicht allzu stark windet. Wirkliche Lebendigkeit und eine fast tierhafte Schönheit wachsen ihnen zu, sobald ihre sausenden Libellenflügel im fortwährenden Krieg, den unsere Gattung mit der Fremdheit der Natur führt, dem anstürmenden Riesenkind Wind, mutig und anmutig zugleich, Paroli bieten.

Dem Mann gebührt ein Stipendium von Greenpeace!

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Hessens Innenminister spricht Klartext – fast

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Dschihad,Islam,Terrorismus | 67 Kommentare

Boris Rhein [1]Ist Ihnen in den letzten Monaten etwas aufgefallen? Seit Thilo Sarrazin sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ veröffentlicht und dafür viel Resonanz erfahren hat, habe ich den Eindruck, dass sich immer mehr Politiker und Journalisten trauen, in Sachen Islam kein Blatt mehr vor den Mund zu nehmen und endlich den in einem freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaat eigentlich üblichen Klartext auch zu diesem Thema zu reden, statt sich eine Selbstzensur aufzuerlegen.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Ein größtenteils sehr mutiges und von mancher Sachkenntnis zeugendes Interview gab der hessische Innenminister Boris Rhein (Foto oben) jetzt der WELT zum Thema Salafisten, in dem er diese scharf angriff, deren weltfremde, rückständige und in Deutschland verfassungsfeindliche Gesinnung und Ideologie im Klartext ansprach und eine Änderung des Aufenthaltsgesetzes fordert.

Den Anhängern des Salafismus, der auf immer mehr (junge) Menschen eine große Anziehungskraft ausübt, unterstellt Boris Rhein wohl zu Recht Orientierungslosigkeit, Bindungslosigkeit, und dass sie auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind. Den Sinn des Lebens erfährt man jedoch nicht dadurch, dass man täglich seine Pflichtgebete verrichtet, sich frühmittelalterlichen Vorschriften für das tägliche Leben unterwirft oder an eine Märchengestalt glaubt. Denn sonst könnte man den Sinn des Lebens eventuell auch darin erfahren, dass man an den Klapperstorch oder an den Osterhasen glaubt.

Ein über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannter Salafist, der als ehemaliger Profi-Boxer möglicherweise mit dem in dieser Berufsgruppe nicht unüblichen Gehirnschwund zu kämpfen hat, könnte sich fragen, ob Boris Rhein einen Vogel hat – oder vielleicht gar zwei.

In einem Punkt irrt Boris Rhein allerdings, wenn er behauptet, „Die (islamischen, Anmerkung PI) Verbände müssten eigentlich ein Interesse daran haben, die eigene Religion zu schützen, die von den Salafisten in Wirklichkeit ja missbraucht wird.“

Nein, Herr Rhein, die Salafisten missbrauchen den Islam keineswegs. Die haben den Koran gelesen und kennen die späten, also die endgültigen Suren und Verse des Korans aus medinesischer Zeit sehr genau und richten ihr Denken und Glauben danach aus. Die wollen das endgültige Gesetz Allahs installieren. Und sie wissen, dass die frühen Suren aus mekkanischer Zeit weitgehend abgrogiert sind. Eben deshalb sind sie so radikal, so intolerant und vom Hass auf alles Unislamische erfüllt.

Hier das vollständige Interview [2] mit dem hessischen Innenminister Boris Rhein.

» Kontaktformular des hessischen Innenministeriums [3]

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