Marine Le PenAm Donnerstagabend war die neue Chefin des Front National (Foto) beim französischen Staatssender France 2 zur Politdiskussion „Des paroles et des actes“ (Worte und Taten) eingeladen, die letztlich für Marine Le Pen ein öffentlicher Pranger war. In der von David Pujadas geleiteten Diskussionsrunde musste Le Pen als „Angeklagte“ der Buchautorin Caroline Fourest, deren Absicht es ist, den Front National zu entlarven, und Laurent Joffrin, dem Chef der Zeitung Nouvel Observateur, der letzte Woche in Zusammenarbeit mit France 2 einen Artikel „Warum ist Marine Le Pen so gefährlich?“ veröffentlicht hat, Rede und Antwort stehen.

Mindestens genauso emotional wie die Diskussion selbst, wurde die Thematik von der französischen Bevölkerung aufgenommen, wie die Lesermeinungen im Figaro und die über 1500 Kommentare zum Artikel auf Fdesouche zeigen.

Bereits zu Beginn begrüßte Caroline Fourest Le Pen mit einem ironischen „Bravo“ und erklärte:

„Jedes Mal, wenn man Ihnen eine Frage gestellt hat, sind Sie sehr gut ausgewichen und haben die Situation zu Ihren Gunsten ausgenutzt.“

Wer die „Kniffe der Partei“ nicht kenne, würde auf sie „hereinfallen“. Fourest wirft Le Pen die „Verteidigung“ Frankreichs vor, während doch die Muslime in der französischen Armee Frankreich verteidigen würden. Marine Le Pen selbst ließ man kaum zu Wort kommen, obwohl man sie offen als „Lügnerin“ bezeichnete. Ihre Versuche, auf die „Kampfschrift amalgamiert mit Lügen und Verleumdungen“ von Caroline Fourest, die unautorisiert jede Menge möglichst negatives Material inklusive Bildern über Marine Le Pen veröffentlichte, einzugehen, wurden im Keim erstickt. Nicht das Buch stehe hier zur Diskussion, sondern die Person Marine Le Pen und ihre Politik der „nationalen Priorität“.

Nachdem die Diskussion, ob man französischen Arbeitern ausländischen gegenüber in irgendeiner Form den Vorzug geben dürfe, immer hitziger und lauter wurde, meinte Marine Le Pen gegenüber Laurent Joffrin:

„Seien Sie nicht beleidigend und abschätzig. Sie sind dermaßen ein Vertreter der Kaste.“

Der Chef des Nouvel Observateur ließ sich daraufhin zu der Aussage hinreißen:

„Ich erlaube Ihnen nicht, das zu sagen! Diese Kasten-Geschichte ist ein Geschwätz. Sie, Sie wohnen auf einem Schloss, nicht ich. Ich bin nicht Mitglied einer Kaste. Sie versuchen ihre Dynastie mit Ihrem Fürstentum des Front National aufzubauen. Ich hingegen wurde nicht von meinem Vater nominiert.“

Selbstverständlich hatte Marine Le Pen auf eine ganz andere „Kaste“ der politisch-korrekt Etablierten angesprochen. Auf die Schimpftirade von Joffrin, verschlug es ihr erst die Sprache. Dann erklärte sie, sie wäre froh, dass ihre Gegner in dieser Diskussion ihr wahres hetzerisches und verlogenes Gesicht gezeigt hätten.

Die Diskussion, die ganz Frankreich in Rage versetzte, sehen Sie hier:

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42 KOMMENTARE

  1. Ich habe gerade meine masochistische Phase und ziehe mir den Grünen Parteitag auf Phoenix rein.

  2. Also ich bin der französischen Sprache mächtig, aber ich denke, dass ich dies hier für eine große Mehrheit sprechen muss, bei der das eher weniger so ist:

    Mehr auszüge aus dem Gespräch wären zu begrüßen. Sonst entzieht sich dieser eigentlich lesenwerte Artikel und das sehenswerte Video dem eigentlichen Zweck. Kurz –> Die Leute sollten schon verstehen worum es geht und was gesagt wird… zumindest die wirklich interessanten Stellen.

  3. Ich finde es sehr mutig von Marie Le Pen, daß sie sich in die Höhle des Löwen begibt. Diese geifernden Gestalten da auszuhalten bedarf schon einer gewissen Standhaftigkeit. Respekt Madame!

  4. das erinnert doch sehr an die versuchte öffentlich, mediale Hinrichtung Thilo Sarrazins.

    Lasst sie schreien, lasst sie geifern,
    diese Meinungsfaschisten entlarven sich immer mehr.

    Das träge Volk wird mit Brot und Spielen ruhig gestellt,solange genug zu fressen da ist, mag sich keiner die Mühe geben diese neuen existenzbedrohenden
    Fachisten zu hinterfragen,..-aber wehe es geht an die Fressnäpfe……es wird langsam Zeit!!!!!!!

  5. Ich hoffe diese Frau wird die nächste Freiheitskämpferin Frankreichs -> Frankreich braucht ein zweiten Sturm auf die Bastille 1789 🙂 Liberté, égalité, fraternité

    Nichts für die Linksfaschisten!!!! Die rote Soße soll sich mit der braunen Soße vereinen -> die Fratzen sind die gleichen und hetzen können sie gleich gut gegen Israel -> widerliches Antisemitenpack!!!!

    „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“
    (berühmtes Zitat von Ignazio Silone – Schriftsteller und Sozialist)

    Go Le Pen!!!! sie sind die letzte Hoffnung für Frankreich!!!! Ich war dort und habe erlebt was sich der Islam und die Muslime erlauben -> blockieren komplette Stadtteile um dort auf der Straße demonstrativ zu beten und ihre Macht zu zeigen!!!! Dies ist nicht, weil sie nicht die Möglichkeit hätten in Gebetshäusern zu beten -> sie wollen zeigen, dass sie bald die Macht übernehmen werden und die Ungläubigen dann genauso, wie sie es jetzt im kleinen tun, im großen unterdrücken wollen!!! Leute, die in den Straßen lebten, konnten in der Zeit wo diese Subjekte dort ihre Hasskoransuren zitierten nicht aus den Häusern und wurden von einer Hassideologie bedrängt, die alles in Frage stellt wofür die Menschen 1789 kämpften!!!!

  6. #1 achot (25. Jun 2011 11:49)

    „Ich habe gerade meine masochistische Phase und ziehe mir den Grünen Parteitag auf Phoenix rein.“

    DAnn hast du auch gesehen,wie die berufslose Claudia sich bei den Gewerkschaften und Kirchen für die Unterstützung bedankte.

    Es ist leider kein
    Reiner Zufall,
    dass neben den angeblich konservativen Mitte-Parteien die Kirchen- und Gewerkschaftsbonzen die besten Einpeitscher für die grün-kommunistische Ideen sind.

    Schliesslich bekommen sie dafür vom Staat Millionen unserer STeuergelder, die sie gegen uns einsetzen.

  7. http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/061/1706191.pdf

    Kleine Anfrage
    der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Cornelia Behm, Harald Ebner, Bärbel Höhn,
    Sven-Christian Kindler, Undine Kurth (Quedlinburg), Dr. Konstantin von Notz,
    Friedrich Ostendorff, Markus Tressel und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
    Sexuelle Gesundheit als Thema des Verbraucherschutzes

    Die gehören alle in die Klappsmühle !!

  8. Frankreich ins eines der linksten Länder in Europa.
    Frankreich ist die Nation, von der die Revolution und die Aufklärung ausging.
    Die sind stolz darauf, die Stände abgeschafft zu haben.
    Franzosen definieren sich durch ihre linke Politik.
    Genauso wie Italien (da gab’s den Faschismus), Deutschland (die Nazis), Niederlande (von Natur aus links), Schweden (Pippi-Langstrumpf-Mentalität),
    England (schlechtes Gewissen wegen der Kolonien).

    Die Linke regiert Europa seit Jahrzehnten.

    Ich bin mir sicher, ein Wechsel der Einstellung der Menschen in Europa greift um sich.
    Die Alt-68er beweihräuchern sich nur noch selbst, die Vernunft setzt sich durch.

  9. #9 Reiner-Zufall (25. Jun 2011 12:39)

    #1 achot (25. Jun 2011 11:49)

    Sieht ihr den CDU- Vogel der dort spricht, der hört sich an wie der „Fischer“.

    Die Ratten der CDU verlassen das Schiff, schnell auf die grüne Welle 😉

  10. TV-Fuzzis, die derart unfaire Tribunale durchführen, machen das aus Karrieregründen (weswegen es auch immer Menschen „trifft“, die der „Elite“ und den Mächtigen unliebsam sind). Was die TV-Typen erreichen, ist zum Glück das Gegenteil von dem, was sie angeblich erreichen wollen: Zustimmung ernten sie nur bei ohnehin Gleichgesinnten. Anhänger der „Vorgeführten“ werden in ihrer Solidarität bestärkt. „Neutrale“ oder nur leicht Voreingenommene fühlen aus Abscheu über das perfide Vorgehen ebenfalls Sympathie für die Tribunal-Opfer. Gut so!

  11. Stark OT:

    Bitte mitzeichnen !
    https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition%3Bsa%3Ddetails%3Bpetition%3D18123

    Die Europäische Währungsunion ist weiter in schwerer See. Das havarierte Griechenland, Irland und Portugal haben sich unter den milliardenschweren Rettungsschirm geflüchtet. Das politisch zerrissene Belgien, das ökonomisch verkrustete Spanien und das notorisch finanziell klamme Italien könnten bald folgen.
    Wer rettet uns wenn alle schon Pleite sind, was ist mit den Renten ? Was mit den Arbeitnehmer und was sagen die Banker dazu ?

  12. Was die TV-Typen erreichen, ist zum Glück das Gegenteil von dem, was sie angeblich erreichen wollen: Zustimmung ernten sie nur bei ohnehin Gleichgesinnten. Anhänger der “Vorgeführten” werden in ihrer Solidarität bestärkt.

    Das ist genau der Punkt, deshalb sage ich „das ist gar nicht sooo schlecht gelaufen für Le Pen“ – bitte nicht falsch verstehen, aber so komisch es aussieht, das war eine echte Wahlkampfhilfe.

  13. Vielleicht konnte noch jemand ein oder zwei Sätze darüber schreiben, wie die Diskussion ausgegangen ist bzw. welches Nachspiel es hat oder wie es in der Bevölkerung aufgenommen wurde?

  14. Scheiße, der Parteitag der grün_Innen kommt mir vor wie ne Sekten-Bewegung.

  15. Ich habe weite Teile dieser Sendung gesehen. Eigentlich sollten Caroline Fourest und Laurent Joffrin als eine Art Schiedsrichter die Leistung von Marine Le Pen bei den vorhergehenden Diskussionen beurteilen. Weit gefehlt! Dass zu einer Direktsendung zwei Journalisten eingeladen wurden, die einen solchen Hass versprühen, war ein fundamentaler Regiefehler, der noch durch eine schwache Moderation verstärkt wurde. Das hätte man aber vorhersehen können: C.F. hat ein ganzes Buch geschrieben, um den Clan Le Pen blosszustellen. Offenbar schlecht recherchiert, strotze es nur so von Halb- und Unwahrheiten… L.J., immerhin Chef des „Nouvel Observateur“, kündigte bereits auf der Titelseite an, dass Marine Le Pen gefährlich sei… Auf einer solchen Basis sollte seriös diskutiert werden? Ich musste staunen, wie ruhig Marine Le Pen immer wieder auf diese Gifteleien einging und sie demaskierte! Das braucht aber schon eine dicke Haut! Ganz „gefährlich“ wurde es eben, als sie sagte, dass sie „dem Volk“ eine Stimme geben wollte, dass „das Volk“ mehr Mitsprache bekommen sollte – wie etwa bei uns in der Schweiz… Und dass die politischen Eliten, regelrechte Oligarchien, ob „links“ oder „rechts“, die einheimische Bevölkerung verraten hätten… Das kommt ja irgendwie auch uns bekannt vor!

    „Riposte Laïque“, deren Redaktion „links“ anzusiedeln ist, unterstützt seit langem diese „Résistance Républicaine“ und verteidigt deshalb Marine Le Pen immer wieder – ohne sich aber mit dem „Front National“ zu identifizieren.
    Im folgenden Artikel werden C.F. und L.J. als „roquets“ betitelt, was soviel wie „kläffender Köter“ heisst:

    http://ripostelaique.com/joffrin-fourest-deux-roquets-en-service-commande-pour-agresser-grossierement-marine-le-pen.html

  16. Mein Französisch ist eigentlich so schlecht nicht, aber wenn alle aufgeregt durcheinanderreden und speziell Marine Le Pen kaum mal zwei Worte sagen kann, ohne daß ihr jemand ins Wort fällt, ihrerseits aber nur zu Wort kommt, wenn sie es penetrant versucht- dann bin ich mit meinem Französisch leider am Ende.

  17. Es wundert mich nur, dass Caroline Fourest sich für so etwas hergibt, die immerhin 2004 in einem lesenswerten Buch den gefährlichen Taqiyya-Lügner Tariq Ramadan demontiert hat („Frère Tariq“) und daraufhin von dessen Clan mit dem Tod bedroht wurde.
    Wie dem auch sei, ich drücke Marine Le Pen beide Daumen, dass sie französische Staatspräsidentin wird – jetzt erst recht! Das könnte ein Befreiungsschlag für ganz Europa werden.

  18. Wobei es so „selbstverständlich” nicht ist, was Le Pen meinte, als sie Laurent Joffrin vorwarf, „tellement représentant de la caste“ zu sein. Die Großbourgeoisie, dachte Joffrin, die „caste médiatique“, also den Medienzirkus, meinen andere. „Figaro“-Leser werfen Moderator Pujadas („Schande über Sie!“) vor, schuld an dem Debakel zu sein, aber was hätte der arme Kerl tun sollen, um die „Kläffer“ zu disziplinieren? Die Erste, die dazwischengequatscht hat, war übrigens Marine Le Pen: Pujadas war noch bei der Vorstellung der Teilnehmer, als sie ihn nach nur 20 Sekunden unterbrochen hat.

    Aber wieder was gelernt: Die Alt-68er heißen auf französisch „vieux soixantuitards“, in dem Fall „aigris et agressifs“, schreibt „vangog“, aufgebracht und aggressiv, „die uns an die Volkstribunale sozialistischer Diktaturen erinnern“.

    Marine Le Pen bräuchte übrigens eine Stilberaterin, ist meistens ungeschickt gekleidet, hellblond und beige, das geht gar nicht und verklumpte schwarze Wimperntusche erst recht nicht.

  19. Ich finde sie um Längen sympathischer als die Islamisierer. Sie zitiert sogar den Chef des DGB in Deutschland der die Anwerbung von mohammedanischen „Fachkräften“ ablehnt da dies nur dem Lohndumping dient 😉 Marine, übernehmen sie diesen Sauhaufen!

  20. Es ist halt überall das Gleiche: Die linken Gutmenschen meinen diejenigen verteidigen zu müssen, welche die eigentlichen Feinde ihres Landes sind. Bezogen auf Mitteleuropa sind das die radikalen Moslems und die arbeitsscheuen oder/und kriminellen Sozialschmarotzer vom Balkan.
    Weder die mittelalterliche Einstellung und die Geschlechterapartheid der Ersteren noch das asoziale und schädliche Verhalten der Letzteren sind Argumente, schließlich ist ja alles „besser“ was von draußen rein kommt.

    Hauptsache, man kann seiner Heimat das Messer ins Kreuz hauen. Von einem pragmatischen Umgang mit Islamisierung, organisierter Kriminalität von Zuwanderen, Geburten-Dschihad, mangelnder Anpassungsbereitschaft oder der Migration in die Sozialsysteme keine Spur.

    Manchmal denke ich, die Teile der europäischen Linken haben eine heimliche Sehnsucht nach dem eigenen Untergang.

  21. Die Erfolgsgeschichte der Marine Le Pen offenbart leider ein grundlegendes strategisches Problem des Anti-Islamismus für uns Europäer. Der kämpferische Islam agiert global, in Europa agieren durch Sprachen und Grenzen geteilte Nationen und Völker – oder das, was von ihnen übrig geblieben ist und immer weniger wird . Da geht enorm viel Kraft verloren. Divide et impera.

  22. Merci beaucoup für das MLP-Video. Und „Grünen-Parteitage“ nennt man bei uns „Kappensitzung“.

  23. Gibts dazu auch noch ne deutsche Übersetzung für die, die was besseres zu tun hatten, als die Sprache der Froschfresser zu lernen?

    Bis auf die rotzfreche Fratze dieser SELBSTZENSUR und das aufgeregte Gekreische der linksterroristischen Meinungskaste verstehe ich nämlich überhaupt nicht, worum es geht!

  24. #12 muezzina   (25. Jun 2011 12:49)  
    ….
    Die Alt-68er beweihräuchern sich nur noch selbst, die Vernunft setzt sich durch.

    Bezweifele ich (noch), siehe Bremenwahl: um die 70% für die rot-grüne Pest.

  25. #26 Heta

    Marine Le Pen bräuchte übrigens eine Stilberaterin, ist meistens ungeschickt gekleidet, hellblond und beige, das geht gar nicht und verklumpte schwarze Wimperntusche erst recht nicht.

    :rolleyes:

  26. #24 Tiefseetaucher (25. Jun 2011 15:55)

    Es wundert mich nur, dass Caroline Fourest sich für so etwas hergibt, die immerhin 2004 in einem lesenswerten Buch den gefährlichen Taqiyya-Lügner Tariq Ramadan demontiert hat (“Frère Tariq”) und daraufhin von dessen Clan mit dem Tod bedroht wurde.

    Interessanter Hinweis!

    Haben die Todesdrohunegn sie kirre gemacht?

    Andererseits: Frau Le Pen hängt bei vielen Menschen auch der Papa-Malus an. Und Papa le Pen ist ja nun wirklich ein unangenehmer Zeitgenosse.

  27. #31 LinksLiegenLassen (25. Jun 2011 16:47)

    Mir gehts genauso, ich verstehe nicht ein Wort. 😆

    Aber wenn ich das Gehabe, Körperhaltung, Stimmlage usw. der „Diskutanten“ beachte, dann sagt mir das schon Einiges. 😆

    Das linke Zeugs ist zu Recht aufgeregt, sieht es doch in den Umfragen sehr nach einer Mehrheit für Marine aus, was für die Linken Macht- und Einkommensverlust bedeutet.
    Abgesehen davon, dass diese Ideologen langsam mitbekommen, dass sich das Volk in Frankreich nicht mehr umerziehen und belügen lässt, sondern die Realitäten über den tatsächlichen „Wert“ der mohammedanischen „Bereicherung“ erkannt hat.

  28. #26 Heta (25. Jun 2011 16:10)

    Verzeihung, dass ich frage…sind Sie jemand, dem man ein verrostetes, abgewracktes Unfallauto teuer verkaufen kann, nur weil es vorher neuglänzend lackiert wurde?

    Nur gut, dass nicht alles so oberflächlich denken sondern nach Inhalten urteilen, sonst wären beispielsweise Vollblut-Poltiker wie Schmidt-Schnauze und Strauss nie in Amt und Würden gekommen.

  29. Trotz meines jämmerlichen Französischkenntnissen kann ich doch an dem Video erkennen, dass die Franzosen, was die Verwirklichung von Goebbels-Propaganda anbetrifft, harmlos sind. Wir sind immer noch die Größten.

    Da habe ich im Zwangsrundfunk schon andere Hinrichtungen -z.B. Eva Hermann- gesehen.

  30. # 34 Israel Hands:

    Es ist wohl so, dass Fourest den frauenfeindlichen Islam und seine heuchlerischen Protagonisten wie Ramadan als Feminstin ablehnt, ähnlich wie Alice Schwarzer. Marine Le Pen ist ihr aus feminstischer Sicht offenbar mindestens ebensowenig geheuer. Das wäre in etwa so wie wenn Kristina Schröder sich anschicken würde, Merkel als Kanzlerin zu beerben, dann würde Schwarzer wohl auch mit Schaum vor dem Mund durch die Talkshows ziehen.

  31. sorry: Feministin, aus feministischer Sicht – das „i“ auf meiner Tastatur will öfters nicht so wie es will.

  32. Wikipedia über die bekennende Lesbe Caroline Fourest (die Übersetzungen und Kommentare in [ ] sind von mir):

    +++++++++++++++++++++++++++
    Caroline Fourest (* 19. September 1975 in Aix-en-Provence) ist eine französische feministische Schriftstellerin, Journalistin und Herausgeberin des Magazins „Prochoix“ [„Pro Wahl“ zwischen Abtreibung oder nicht]. Sie ist Autorin des Werkes Frère Tariq (Bruder Tariq), in dem sie sich kritisch mit Tariq Ramadan auseinander setzt.

    Im März 2006 unterzeichnete sie das Manifest der 12.

    Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Nationalpreis für „Laïcité“ im Jahre 2005, und im Jahre 2006 den „Prix du livre politique“ von der französischen Nationalversammlung.

    Werke:
    – Le guide des sponsors du Front national et de ses amis [Führer der Sponsors und Freunde der Front National] 1998
    – Les anti-PACS. Ou la dernière croisade homophobe (mit Fiammetta Venner), [Die Antihomoehe oder der letzte Kreuzzug (mit der ebenfalls bekennenden Lesbe Fiammetta Venner)] éditions Prochoix, 1999
    – Foi contre choix : La Droite religieuse et le mouvement Prolife aux États-Unis, [Glaube gegen Wahl: die religiöse Rechte und die Prolife-Bewegung in den USA] éditions Golias, Paris 2000
    – Tirs croisés, La laïcité à l’épreuve des intégrismes juif, chrétien et musulman (mit Fiammetta Venner), [Kreuzfeuer – die Laizität auf der Probe des jüdischen, christlichen und moslemischen Fundamentalismus, in Zusammenarbeit mit Fiammetta Venner] éditions Calmann-Lévy, 2003
    – Frère Tariq : Discours, stratégie et méthode de Tariq Ramadan , [Bruder Tariq: Vortrag, Strategie und Methode des Tariq Ramadan] éditions Grasset, Paris 2004
    – Die islamistische Herausforderung, Rezension von Nils Minkmar, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. November 2004
    – Face au boycott, éditions Dunod, 2005
    – La tentation obscurantiste, [Die Versuchung der religiösen Fortschrittsfeindlichkeit] éditions Grasset, Paris 2005
    – Le choc des préjugés : L’impasse des postures sécuritaires et victimaires, [Der Schock der Vorurteile – Die Sackgasse der Law-And-Order- und opferbezogenen Positionen] éditions Calmann Levy, 2007
    – La Dernière utopie. Menaces sur l’universalisme, [Die letzte Utopie – Bedrohungen des Universalismus] Éditions Grasset, 2009.
    ++++++++++++++++++++

    Na, wird jetzt Einiges klar?

    Für welchen Vortrag wurde kewil neulich scharf kritisiert? „Wer für jenes ist, wird wahrscheinlich gegen dieses sein.“

  33. #38 Tiefseetaucher (25. Jun 2011 23:40)

    Die Fourest ist gegen JEDEN Fundamentalismus: jüdisch, christlich, moslemisch. Wobei sie diesen jeweils selber definiert.

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