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„Den Teufel mit dem Belzebub austreiben?“

Leserbrief an PI [1]Immer wieder erreichen uns Leserzuschriften mit Spürnasentipps, Anregungen – aber auch Kritik. Meist genügt es dabei, dem Absender eine kurze Antwort zukommen zu lassen. Die eine oder andere Mail bleibt dabei auch liegen, da unser kleines Team ehrenamtlicher Blogger mit der Arbeit gar nicht hinterher kommt.

Manchmal – so wie in diesem Fall – sind aber auch Zuschriften dabei, die wir künftig hier auf PI für alle einsehbar beantworten wollen. Dies soll vor allem dann geschehen, wenn wir den Eindruck haben, dass ein Thema mit Bezug zu PI auch viele andere Leser beschäftigt. Den Auftakt zu diesem Austausch soll eine Leserzuschrift bilden, die sich kritisch mit PIs Affinität zum Christentum beschäftigt:


Liebes PI-Team,

seit Jahren lese ich bei Euch mit und kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie ich mich ohne Euch ausgewogen informieren sollte. Wenn ich mal wieder, besseren Wissens, einen politisch korrekten, ökologisch ausgewogenen und gender-gemainstreamten Artikel in einem Qualitätsmedium gelesen habe, seid Ihr meine Rettung. Kann ich mich doch bei Euch versichern, dass ich nicht der einzige Mensch in diesem Lande bin, der noch nicht dem rot-grünen Multi-Kulti-Wahn verfallen ist und dass ich, wenn auch nicht zum Mainstream gehörend, zumindest nicht alleine bin.

Ich hoffe darum auch, dass sich mehr Medien von PI ermutigen lassen über tabuisierte Themen zu berichten und die Unerschrockenheit die man hier findet andere Menschen inspiriert. Denn was die Berichte hier von den Berichten anderswo unterscheidet ist vor allem, dass man hier die Wahrheit ungefiltert ausspricht und keine Rücksichten auf falsche Befindlichkeiten nimmt. Dass es Personen gibt, denen das Angst macht, mag akzeptabel sein, dass manche aber versuchen die Wahrheit zu zensieren ist ein zivilisatorischer Rückschritt der bestenfalls lächerlich, schlimmstenfalls aber gefährlich ist.

Was, wenn nicht die Wahrheit und die Realität sollte hier präsentiert werden um den Leuten die Augen über die oftmals auslassende und verzerrende Berichterstattung anderer Medien zu öffnen?

Dass in letzter Zeit öfters offensiv über christliche Themen geschrieben wurde, mag da manchen irritieren, geht es doch dort mehr um Ideologie und Dogmen und weniger um empirisch gesicherte Fakten. Das ausgerechnet hier, einem Blog der sich mit den verderblichen Folgen des einen Glaubens beschäftigt, ein anderer Glaube offen propagiert wird, scheint merkwürdig. Versucht man den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben?

In einem Land in dem große Teile der Bevölkerung eindeutig säkular orientiert sind, finde ich, dass ein Blog der eine derart wichtige Funktion wie PI hat, sich nicht dadurch kompromittieren lassen sollte, dass er versucht missionarisch tätig zu werden. Es ist eine Sache darüber zu berichten, dass Person A Person B einen Schlag versetzt hat. Dies ist eine Tatsache und kann unabhängig von jedweder Ideologie als solche anerkannt werden.

Schreibt man jedoch über seinen persönlichen Glauben, so ist dies gerade keine Tatsache und wird nur von Personen anerkannt, die die gleiche Ideologie verinnerlicht haben. Dies ist keiner auch nur halbwegs seriösen Publikation würdig. Vor allem da man so große Teile der möglichen Leserschaft, die von den sonstigen Problemen betroffen sind ausschließt und das Thema für christliche Zwecke instrumentalisiert und monopolisiert.

Würde jemand der einen Fußball-Blog betreibt und dort zu einer Art Koryphäe geworden ist, auf einmal anstatt über Schalke 04 und Werder Bremen über seine Einsichten zur Theosophie schwadronieren, wäre dies ebenso deplaziert, wie die Beiträge die hier für den christlichen Glauben werben sollen.

Das Thema Islam und die damit verbundene Kritik, wie auch das Scheitern der Multi-Kulti-Illusionen gehört uns allen und sollte deswegen nicht durch persönliche Glaubensvorstellungen einzelner Autoren aus dem Fokus gerückt werden. Islamkritik ist eine Frage von gesundem Menschenverstand und nicht von Religionszugehörigkeit.

Es wirkt auch nicht sonderlich ausgewogen, wenn Kritik am Islam ausgerechnet aus der christlichen Ecke kommt. Wird hier doch der Eindruck erweckt, man möchte vor allem einen Konkurrenten auf dem Markt der religiösen Ideologien ausschalten. Um es zu überspitzen: Kritisiert ein Evangelikaler, der sonst nur von seiner Liebe zu Jesus redet, den Islam, kann dies unmöglich so authentisch wirken wie bei jemandem der nicht religiös ist und einfach nur auf die Fakten hinweist.

So könnte man auch nicht erwarten, dass ein Schalke 04 Fan einen ausgewogenen Artikel über den FC Bayern verfassen würde. Glaubwürdigkeit ist jedoch, gerade wenn man eine Außenseiterposition hat, alles.

Scheinbar hat bei PI ein Prozess eingesetzt in dessen Verlauf die Plattform religiöser wird und dies auch nach außen hin zeigt. Ich halte dies für höchst bedenklich und glaube mich hier auch nicht alleine. Sich von einer anderen Person informieren zu lassen hat auch immer mit Vertrauen zu tun und sollte man hier die ursprüngliche neutralere Position nicht wieder einnehmen, werde ich dieses Vertrauen kaum mehr aufbringen können. Ich würde dies bedauern, wäre ich doch ohne Zweifel schlechter informiert.

Wie sollte jemand, der ausdrücklich nicht christlich oder religiös orientiert ist, weiterhin eine Seite besuchen, die gerade dieses Thema ganz weit vorne auf die Agenda setzt?

PI war bisher immer ein Blog für alle Menschen, die sich kritisch informieren wollten. Es wäre schade, wenn es sich in einen Blog für eine christliche Minderheit verwandeln sollte.

Viele Grüße

AO


Antwort von PI:

Lieber AO,

zunächst einmal vielen Dank für Ihre lobenden Worte zur Rolle von PI in der Informationslandschaft. Gerne veröffentlichen wir Ihre Zuschrift hier, auch weil sie die durchaus immer wieder in den Threads anklingende Kritik gut auf den Punkt bringt. Und der Austausch mit den Lesern gehört für uns zu einer guten Dialogkultur.

Um es vorweg klar zu stellen: PI hat nicht die Absicht, wie Sie befürchten, eine „christliche Missionsseite“ zu werden. Es gibt genügend Agnostiker oder auch Atheisten, die regelmäßig für uns als Autoren schreiben. Außerdem werden die Probleme unseres Landes, Europas, der USA und Israels wohl nicht durch Religion gelöst.

Entscheidend für unsere oft wohlwollende Haltung gegenüber (meist konservativen) christlichen Positionen ist aber, dass wir durchaus deren positiven Beitrag zur Erhaltung der westlichen Welt sehen. Dazu sind wir auch überzeugt, dass der heutige abendländische Humanismus und unsere hoch entwickelte Zivilisation ohne unsere christliche (Vor-)Geschichte nicht denkbar wären. In diesem Sinne schwingt soetwas wie Respekt vor unserer Herkunft, dem Fundament unserer Zivilisation, in der (Be-)Achtung des Christentums mit.

Es ist in unserem Land leider Sitte geworden, sich aufgrund der Geschichte dafür zu hassen, Deutscher zu sein. Ist es zielführend, wenn wir zu unserer unbestreitbaren christlichen Herkunft auch noch ein gestörtes Verhältnis entwickeln?! Das wird dann schnell zur „multiplen Persönlichkeitsstörung“ völlig wurzelloser Menschen.

Wir können gut verstehen, wenn viele Leser – so wie einige PI-Autoren – keinen Bezug zu Gott haben. Die modernen Naturwissenschaften machen es einem in der Tat nicht leicht, weiterhin an die Offenbarung zu glauben. Wahrscheinlich sind viele von uns auch nur noch „Herkunftschristen“. Ein Problem haben wir allerdings mit militanten Atheisten, die anderen Lesern „ihren Gott“ und ihre Werte verächtlich machen wollen.

Wer aus tiefster christlicher Überzeugung heraus Kinder in die Welt setzt und zivilisiert erzieht, sich gegen die Islamisierung und für die Bewahrung unserer Kultur einsetzt, ist ein Verbündeter des Humanisten und nicht sein Feind. Diese Christen in irgendeiner Form mit Muslimen gleichzusetzen, hat nichts mit der Realität zu tun!

In diesem Sinne würden wir uns freuen, wenn sich zwischen diesen beiden „Lagern“ mehr gegenseitiges Verständnis entwickeln würde. Schließlich haben beide Wege das selbe Ziel, nämlich den Erhalt unserer abendländischen Zivilisation.

PI

» Sie haben auch ein Thema, das Ihnen auf den Nägeln brennt? Dann schreiben Sie uns: leserbriefe@blue-wonder.org [2]

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Hamburg: Afrikaner schlagen Gastronom fast tot

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt,Multikulti | 74 Kommentare

[3]Erneut haben uns zugewanderte Facharbeiter mit barbarischen Künsten bereichert. In Hamburg haben zwei Schwarzafrikaner einen Restaurantchef solange gegen den Kopf getreten, bis er endlich die Tasche mit den Einnahmen losließ. Es besteht Lebensgefahr. Die Presse unterschlägt den Bürgern erneut die Herkunft der Täter. Doch beim Blick in den Polizeibericht, erfährt man die nicht überraschenden Details.

(Von Michael Böthel)

Die „SHZ“ [4] berichten folgendermaßen:

Nach einem brutalen Überfall am hellichten Tag schwebt der Geschäftsführer eines Hamburger Restaurants in Lebensgefahr. Der 44-Jährige liegt mit schwersten Kopfverletzungen auf der Intensivstation, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Gastronom wollte am Montagnachmittag gerade die Einnahmen zur Bank bringen, als zwei Männer versuchten, seine Geldmappe mit 4800 Euro zu rauben. „Die Täter brachten ihr Opfer zu Boden und traten und schlugen auf den Mann ein, bis er letztlich die Geldmappe losließ“, sagte ein Polizeisprecher. Die Unbekannten konnten mit ihrer Beute fliehen.
Der Geschäftsführer hatte das Restaurant im Stadtteil Wandsbek durch einen Hinterausgang verlassen. Er ging auf einer privaten Stichstraße zu seinem Auto, um zur Bank zu fahren, als die beiden Männer von hinten angerannt kamen. „Sie haben ihm sicherlich aufgelauert“, erklärte der Sprecher.

Die Täter versuchten zunächst, den 44-Jährigen mit Pfefferspray wehrlos zu machen und ihm die Geldmappe aus der Hand zu reißen. Als das nicht gelang, traten und schlugen sie schließlich auf Kopf und Körper ihres Opfers ein. Die Täter – zwei schlanke, etwa 25 bis 35 Jahre alte Männer – entkamen über ein angrenzendes Grundstück. Das Raubdezernat im Landeskriminalamt führt die Ermittlungen.

Im Polizeibericht Hamburg heißt es:

Hamburg (ots) – Tatzeit: 11.07.2011, 15:15 Uhr

Tatort: Hamburg-Wandsbek, Friedrich-Ebert-Damm

Ein 44-jähriger Geschäftsführer hat gestern Nachmittag bei einem Überfall lebensgefährliche Kopfverletzungen erlitten. Die beiden Täter flüchteten mit 4.800 Euro.

Nach ersten Ermittlungen des Raubdezernates im Landeskriminalamt ereignete sich der Überfall um 15:15 Uhr, als der 44-Jährige Geschäftseinnahmen zur Bank bringen wollte. Der Mann verließ das Restaurant durch einen Hinterausgang zu einer privaten Stichstraße, die zum Friedrich-Ebert-Damm führt. Er wollte doch in sein Auto steigen und zur Bank fahren. Bevor er seinen Wagen erreicht hatte, kamen zwei Schwarzafrikaner von hinten angerannt und versuchten, den Geschäftführer mittels Pfeffersprays wehrlos zu machen. Sie versuchten, dem 44-Jährigen seine Geldmappe, die er in der Hand festhielt, zu rauben. Die Täter brachten ihr Opfer zu Boden und traten und schlugen auf den Mann ein, bis er letztlich die Geldmappe los ließ.

Die Täter flüchteten über ein angrenzendes Grundstück und können wie folgt beschrieben werden: Beide sind Schwarzafrikaner, zwischen 175 und 182 cm groß, ca. 25 bis 35 Jahre alt und haben eine schlanke Figur. Einer war mit einer hellblauen G-Star-Hose und einem dunkelblauen Poloshirt bekleidet. Sein Komplize trug eine helle Jeans, ein blaues Baseballcap und einen blauen Pullover. Weiterhin trug der Mann zwei Ketten, eine davon mit einem Anhänger.

Das Opfer kam auf die Intensivstation eines Krankenhauses. Durch Tritte und Schläge gegen den Kopf und den Körper erlitt der Mann schwerste Verletzungen. Er ist nicht vernehmungsfähig.

Hinweise zu den beiden Schwarzafrikanern nimmt das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 040-4286-56789 entgegen.

Die Presse und oftmals auch die Polizei berichten leider immer zunehmender „politisch korrekt“ und halten Informationen zurück. Der Bürger hat jedoch ein Recht auf ungefilterte und unzensierte Nachrichten.

(Foto: Wandsbek Markt bei Nacht)

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Keine Kopftücher bei Air France

geschrieben von PI am in Frankreich,Islam,USA | 32 Kommentare

Air-France-BesatzungDie französische Fluggesellschaft Air France duldet kein Personal mit Kopftuch [5]. Eine Air-France-Angestellte am Washingtoner Flughafen hat deswegen Klage eingereicht. Zwar gelten in den USA keinerlei Schleier-Verbote, dennoch hat eine Fluggesellschaft das Recht, ihren Angestellten hinsichtlich der Kleidung Vorschriften zu machen. Der berühmt-berüchtigte Rat für Amerikanisch-Islamische Angelegenheiten (CAIR) hat sich hinter die Klägerin gestellt und versucht, die europäische Fluggesellschaft auszuhebeln. CAIR verlangt von Air France eine Entschuldigung. Der Fall wird jetzt intern untersucht.

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Ayaan Hirsi Ali: Europa ist nicht unbesiegbar

geschrieben von kewil am in Europa,Freiheit,Islam | 82 Kommentare

Ayaan Hirsi Ali hat im Schweizer Monat, Ausgabe Juli/August 2011, ein Interview (nicht online) gegeben, das an Popper angelehnt den Titel „Die Feinde der offenen Gesellschaft“ trägt. Darin befürchtet sie, daß sich Europa überschätzt, was die Freiheit und den totalitären Islam angeht. Wir seien 700 Millionen, die Moslems 1,7 Milliarden.

Hier ein Auszug:

Hirsi Ali: … Das ist meine Kritik an europäischen Gesellschaften: Europäer sind sich zu wenig bewusst, dass die Freiheit erkämpft werden musste und noch immer muss. Selbstzufriedenheit und Gleichgültigkeit dominieren. Es gibt diese Wahrnehmung, unbesiegbar zu sein — als könne hier in Europa nichts Schlimmes passieren oder falsch laufen. In Europa leben 700 Millionen Menschen. Zum Vergleich: in den muslimischen Ländern leben 1,7 Milliarden Menschen. Europa ist eine Minderheit. Dessen ungeachtet halten die Europäer ihre bürgerlichen Freiheiten für selbstverständlich, nehmen sie als gegeben hin und vergessen: was gegeben wurde, kann auch wieder genommen werden.

Monat: Sie malen düster. Die Tatsache, dass wir hier ein solches Gespräch führen und Ihre Kritik am politischen Islam publizieren können, zeigt doch, dass die Korrekturmechanismen der offenen Gesellschaft funktionieren…

… aber diese werden auch von jenen benutzt, die diese Art von Gesellschaft in Frage stellen. Karl Popper sprach von den «Feinden der offenen Gesellschaft». Der Feind ist heute in Form einer totalitären Doktrin präsent: islamischer Totalitarismus, politischer Islam, radikaler Islam — nennen Sie das Phänomen, wie Sie wollen. Europa ist der ideale Nährboden für den neuen Totalitarismus. Paradoxer-weise machen es Errungenschaften einer offenen Gesellschaft wie Versammlungs- und Meinungsfreiheit den Extremisten leicht, freiheitsfeindliche Botschaften von Gewalt und Unterdrückung zu verbreiten. Sie nutzen die Rhetorik der Freiheit, um die Freiheit abzuschaffen. Ich kenne die Dschihad-Literatur und die Publikationen der Muslimbruderschaft. Sie machen mir Angst.

Für die meisten Europäer klingen diese Botschaften absurd, Wen sollen sie erreichen?

Die Islamisten haben es auf eine klare Zielgruppe abgesehen: heimatlose Immigranten, Menschen in Gefängnissen, Eiferer. Und die Europäer schauen zu. Ich sehe kein konkurrierendes Narrativ, mit dem die Europäer diese Menschen konfrontieren. Ich frage mich: haben die Europäer ihre Geschichte vergessen? 1945, nach dem Ende des Nationalsozialismus, riefen die Europäer zahlreiche Institutionen ins Leben, um neue Formen des Totalitarismus zu verhindern. Sie veränderten das Bildungswesen, machten Aufklärungskampagnen. Und heute? In bezug auf den radikalen Islam geschieht nichts dergleichen. Man schaut lieber weg.

Sie sind bekannt dafür, den Islam heftig zu kritisieren. Nicht alle teilen Ihre Einschätzung der Lage.

Das erwarte ich auch nicht. Was ich erwarte, ist eine offene Debatte über den neuen Totalitarismus — nicht bloss eine akademische Diskussion. Die entscheidende Frage ist doch: Was ist uns die Freiheit in Europa denn wert? Vergleichen Sie die Einstellung von Osteuropäern mit jener von Westeuropäern. Osteuropäer fortgeschrittenen Alters sind viel leidenschaftlicher, wenn es um Freiheit geht, weil sie den Sozialismus noch am eigenen Leibe erfahren haben. Umgekehrt steht der Sozialismus bei vielen westeuropäischen Intellektuellen und Politikern immer noch hoch im Kurs. Ebenso ist es mit dem Islam. Wer ihn nicht wirklich kennengelernt hat, versteht ihn nicht.

«Totalitarismus» ist ein grosses Wort. Und zugleich ein interpretationsbedürftiges. Inwiefern genau hat der radikale Islam totalitäre Züge?

Sein Ziel ist die Errichtung eines totalitären islamischen Staats, eines Weltkalifats mit der islamischen Religion als Quelle der Gesetzgebung.

Wollen Sie damit sagen, dass alle, die sich zum Islam bekennen, ein solches theokratisches Regine anstreben?

Nein. Aber ich halte die von vielen Europäern in Unkenntnis der Lage übernommene Trennung zwischen den vielen guten Muslimen und den wenigen bösen Islamisten für falsch. Was ich sage, ist: der Islam als politische Ideologie trägt klar totalitäre Züge, im Popperschen Sinne einer kollektivistischen Ideologie, für die das Individuum als solches keinen Wert, keine Würde hat. Das sollten wir zur Kenntnis nehmen…

Mein Eindruck: Europa überschätzt sich noch auf vielen anderen Gebieten!

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Niederlande gegen illegale Einwanderung

geschrieben von am in Niederlande | 54 Kommentare

[6]

Wer auch politisch verminte Gebiete mit dem gesunden Menschenverstand zu betrachten pflegt, hat sich sicher schon einmal gefragt, warum man dem weit verbreiteten Asylmissbrauch nicht mit einem einfachen Gesetz einen Riegel vorschiebt. Das könnte besagen, dass ein Anspruch auf Asyl automatisch verfällt, wenn der Asylsuchende sich nicht bei der erstmöglichen Behörde mit seinem Anliegen meldet, sondern erst als Illegaler im Lande lebt, bis er aufgegriffen wird, um dann nachträglich mit dem Zauberwort seine Abschiebung bis zum Sankt Nimmerleinstag zu verzögern.

In den Niederlanden, wo sich der Einfluss von Geerd Wilders PVV, die die dortige Regierung stützt, mehr und mehr auch in der Gesetzgebung bemerkbar macht, zielt eine neue Regelung genau in diese Richtung.  De Volkskrant aus den Niederlanden [7] berichtet:

Illegaler Aufenthalt wird bestraft.

Das Kabinett im Kampf gegen illegalen Aufenthalt.

Illegalen droht in Kürze eine Geldstrafe von mehreren hundert Euro. Danach werden sie festgenommen um auf ihre Ausweisung zu warten. So hat das Niederländische Kabinett heute beschlossen. Minister Geert Leers ( Imigration und Asyl ) bestätigt, daß es sich nicht um eine “ Hexenjagt “ handelt.

Während deutsche Gerichte inzwischen sogar die Abschiebung nach Italien oder Griechenland wegen angeblich menschenunwürdiger Verhältnisse untersagen [8]

In Deutschland haben bereits mehr als ein Dutzend Verwaltungsgerichte Abschiebungen von Asylanten nach Italien gestoppt. Die Richter begründen ihre Entscheidung mit den «Mindestnormen» für Flüchtlinge, die «in Italien in grossen ­Teilen nicht erfüllt» würden. Solange die Migranten dort «auf den Strassen, in besetzten Häusern oder in Hüttendörfern» leben müssten, dürfe Deutschland seine Asylanten nicht nach Rom zurückbefördern – obwohl gemäss Dublin-Abkommen Italien für sie zuständig wäre.

Damit haben die deutschen Gerichte das europäische Flüchtlingssystem einmal mehr ausser Kraft gesetzt. Mit den gleichen Argumenten hatten sie bereits Anfang Jahr die Rückschaffungen von Asylanten nach Griechenland gestoppt.

… steht das liberale Holland wie einst in den 60er und 70er Jahren wieder in erster Reihe bei der Verteidigung und Weiterentwicklung unserer europäischen Freiheiten gegen die Übernahme unserer Länder durch illegale Masseneinwanderung aus rückständigen und religiös-faschistischen Kulturen.

(Spürnase und Übersetzung: Günther W.)


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [9]

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Doppelte Staatsbürgerschaft nur für Israelis?

geschrieben von kewil am in Siedlungspolitik | 73 Kommentare

[10]Das französische Magazin Rue89 schreibt in einem Bericht [11] über junge Israelis in Berlin, dies sei die einzige Gruppe, welche eine doppelte Staatsbürgerschaft erhalte. „La seule binationalité autorisée en Allemagne.“ Oh, weit davon entfernt! 

Erst vor kurzem hat PI über die 101.600 Einbürgerungen des Jahres 2010 [12] berichtet, von denen die meisten Mohammedaner sind. Das MiGAZIN teilt dazu mit, daß davon knapp 54.000 oder 53 Prozent ihre alte Staatsbürgerschaft nicht aufgeben mußten, und beklagt sich weinerlich, daß darunter nicht mehr Türken waren. Nur jeder vierte Türke habe seinen alten Paß behalten dürfen [13]!

In der Tat ist völlig unklar, welches Recht da noch gilt. Vermutlich gar keines mehr. Jedes Bundesland, jede Stadt und jedes Dorf, alle machen anscheinend, was sie wollen. Es geht hier nicht um die wenigen Israelis, sondern um die Inflation an Doppelstaatsbürgerschaften. Brauchen wir als Staatsbürger Türken oder Afrikaner mit zwei Pässen? Welchen Vorteil haben wir davon? Kann das bitte jemand erklären.

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Schweinswürstchen retten den Planeten

geschrieben von am in Deutschland,Multikulti,Umwelt | 36 Kommentare

[14]Der TÜV-Rheinland hat zur Ökobilanz des Grillens ein reichlich inkorrektes Ergebnis erzielt, das es verdient, in der Versenkung zu verschwinden. Denn es passt so gar nicht zum Lieblingssport der Multikultipropagierer. Es empfiehlt: Schweinswürstchen auf den Grill, um den Planeten zu retten. Fragt sich: Wie sag ichs meinem Moslem von nebenan?

BILD berichtet [15]:

Auf welche Weise lassen sich umweltschädliche Emissionen am besten vermeiden?

Allein rund 18 Prozent klimaschädlicher Emissionen lassen sich demnach vermeiden, wenn auf Rindfleisch und Grillkäse verzichtet und stattdessen Gemüse, Würstchen oder Schweinefleisch gegrillt
werden.

Was für ein Glück, dass Frau Merkel beschlossen hat, den Klimaschutz dem populisterischen Atomausstieg zu opfern. Denn beides geht kaum. Schwein gehabt. So kriegen wir Multikulti und Umweltbewusstsein doch noch unter einen Hut…


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [9]

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Ein paar Tage Freiheit

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Scharia | 65 Kommentare

[16]Jedes Jahr in den Sommermonaten zieht es viele Touristen aus dem Nahen Osten nach München. Man erkennt sie schon am Flughafen, wenn sie dort anstehen, um sich ein Auto zu mieten.

Die Tage in München und dessen landschaftlich reizvoller Umgebung genießen sie, schlendern durch die Fußgängerzone zwischen Stachus und Marienplatz, flanieren in teuren Einkaufsstraßen und geben ihr Geld dort mit vollen Händen und noch volleren Portemonnaies aus, besuchen die Seen im Alpenvorland [17], ebenso die dortigen Schlösser – und genießen wohl auch ein paar Tage Freiheit ohne Religionspolizei [18], die in den freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaaten undenkbar und unzulässig wäre.

[19]

Nur ins Hofbräuhaus oder in den Augustiner-Bräu trauen sie sich, soweit bekannt, (noch) nicht. Und ob sie die sehr sehenswerte Asamkirche in der Sendlinger Straße jemals von innen betrachten werden, darf bezweifelt werden. Es sei denn, OB Christian Ude ließe da ein Minarett draufpflanzen. Auf ihre schwarzen Stoffsäcke Gewänder mögen die Touristinnen aus dem Nahen Osten jedoch auch während der kurzen Freiheit in München nicht verzichten. Sie haben eben ein etwas anderes „Mode“bewusstsein.

Die Bilder unten wurden in der Münchner Fußgängerzone aufgenommen. Die meisten der abgebildeten Frauen waren ohne (!) männliche Begleiter unterwegs. Zumindest während des Urlaubs in Bayern sei ihnen das gegönnt, hier dürfen sie das. Daheim, im islamischen Gefängnis, ist es ihnen leider verwehrt.

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Justiz: In dubio pro Fehlurteil

geschrieben von kewil am in Deutschland,Justiz,Political Correctness | 42 Kommentare

[20]Die Gerichtsreporterin der ZEIT, Sabine Rückert (Foto), die in Sachen Kachelmann selber schwer angegriffen worden ist, vermutet in einem aktuellen Artikel [21], daß in Deutschland ungefähr ein Viertel aller Gerichtsurteile Fehlurteile sind, weil bestimmten Lügen gerne geglaubt wird. Nur ein ganz geringer Teil davon wird später korrigiert.

Rückert glaubt, daß die Lügen der vermeintlichen Opfer in den Anzeigen und Zeugenaussagen ihre Wirkung umso durchschlagender“ entfalten, je präziser sie sich den Erwartungen der belogenen Richter, Staatsanwälte und Schöffen anpassen, wobei das Presseecho nicht fehlen darf. Und dabei nennt sie ein paar interessante Themenfelder.

Rückert erinnert als erstes an die Geschichte des kleinen Joseph aus Sebnitz, der angeblich von Neonazis ertränkt worden war. Die ganze Republik wurde damals hysterisch bis hoch zum Bundeskanzler Schröder. Dabei war alles ein Hirngespinst der Mutter, hochgepuscht von einer hysterischen Presse. Ein ähnlicher Fall spielte sich unter anderem in Mittweida ab [22]! Neonazis und Ex-DDR ist jedenfalls ein gängiges Klischee, das vor Gericht gern geglaubt wird.

Als zweite Gruppe nennt Rückert vermeintliche Opfer von NS-Verbrechen. Die politische Korrektheit verbiete es, an solchen Zeugenaussagen zu zweifeln, auch wenn es falsche seien.

Und die dritte Gruppe schließlich sind angeblich vergewaltigte Frauen, denen auch wegen politischer Korrektheit eher geglaubt wird als dem angeklagten Mann. Hier könnten die Zahlen sogar recht hoch liegen. Manche sprechen von 33% falscher Anzeigen, ja sogar von nur 40% echter Opfer, was im Umkehrschluß bedeuten würde, 60% der Anzeigen wegen Vergewaltigung sind unsauber.

Vielleicht sollten die Gerichte sich endlich wieder nach dem alten und bewährten römischen Rechtsgrundsatz „In dubio pro reo“ richten. Besonders in Fällen, wo Aussage gegen Aussage steht und keine weiteren Beweise vorliegen, wäre das eigentlich zwingend.

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Israel: Statement von Glenn Beck in der Knesset

geschrieben von PI am in Israel,Video | 8 Kommentare

(Spürnase: Sefi [23])

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