Stephan KaufmannRedakteure müssen keine Ahnung mehr von dem Thema haben, über das sie schreiben. Das beweist einmal mehr Stephan Kaufmann (Foto), der sich in der Frankfurter Rundschau mit dem Euro unter dem Titel „Die traurige Gemeinschaft der Schuldner“ auseinandersetzt. Hier der erneute Beweis der täglichen Verblödung, der teilweise klingt wie aus dem „€-Verteidigungsmanifest“ abgeschrieben.

(Von aktivposten)

Kaufmann schreibt:

Die Euro-Krise dauert nun schon länger als eineinhalb Jahre – kein Ende absehbar. Die Lage wird selbst für Experten immer unübersichtlicher. Die Frankfurter Rundschau macht den Rundumschlag und beantwortet die wichtigsten Fragen zur Krise.

Die Vokabeln der Eurokrise sind vielfältig: Anleiherenditen, Schuldenquoten, Euro-Bonds, Rettungsschirme, Ratingagenturen. Da gibt es einigen Erklärungsbedarf. Und wo liegt überhaupt das grundsätzliche Problem? Wird Deutschland zum Zahlmeister Europas? Warum klappt der Kampf gegen die Krise nicht? Und welche Maßnahmen versprechen überhaupt Erfolg? Die Frankfurter Rundschau macht den Rundumschlag:

Warum verschulden sich Staaten überhaupt?

Kurz gesagt: Weil sie mehr ausgeben wollen, als sie einnehmen. Das liegt nicht unbedingt an staatlicher Verschwendungssucht, sondern kann ökonomisch sinnvoll sein. Denn wenn der Staat über Kredite das Wirtschaftswachstum ankurbelt, dann kann er die Schulden aus einem höheren Bruttoinlandsprodukt (BIP) zurückzahlen. Diese Rechnung ist für die meisten Industriestaaten in den letzten Jahren allerdings nicht aufgegangen.

Lüge: Die Schulden, die im Fiat-Geld System (wurde bereits hier größtenteils erklärt) gemacht werden, können theoretisch zurückgezahlt werden, aber niemals der Zins, der nicht mitgeschöpft wird. Eine Schuldenaufnahme ist daher außer für die Banken für keinen Marktteilnehmer sinnvoll. Denn die Zinsen können nur über Steuern wieder eingenommen werden, die Steuern würgen damit eine Konjunktur über kurz oder lang wieder ab. Außerdem nimmt der Staat die Schulden hauptsächlich deshalb auf, damit die Deckungsstöcke der Versicherer und die Rentenfonds der Banken genügend Anlagemöglichkeiten haben. Beweis: als der Staat im Jahre 2000 durch die UMTS-Auktion statt 20 Mrd. DM fast 100 Mrd. DM einnahm, gab es eigentlich keine Notwendigkeit, auch nur 1 DM Schulden aufzunehmen, trotzdem wuchs der Schuldenberg.

Kaufmann weiter:

Wie verschulden sich Staaten?

Sie borgen sich laufend Geld von den Finanzmärkten und geben dafür Schuldscheine – sogenannte Anleihen – aus. Diese Anleihen sind das verbriefte Recht auf Zinszahlung und Rückzahlung der Schuld am Ende der Laufzeit. Daher sind Anleihen Wertpapiere, die an den Börsen gehandelt werden. Da Staaten die sichersten Schuldner sind, gelten Staatsanleihen als relativ sichere Geldanlage.

Lüge: Staaten sind nicht die sichersten Schuldner. Fälle wie Argentinien in der Vergangenheit und Griechenland aktuell zeigen, dass Staaten pleite gehen können wie Unternehmen. Aber da die Hauptgläubiger der Staaten so genannte institutionelle Gläubiger (Banken, Versicherungen, Fonds, Vermögensverwaltungen o.ä.) sind und diese nicht pleite gehen dürfen (siehe diverse Rettungsschirme), zahlen eben die Bürger mit ihren Steuern und ihrem Vermögen für die Schulden des Staates. Außerdem sind Anleihen keineswegs eine sichere Geldanlage: im Zusammenhang mit der Fokker-Pleite, bei der die Privat-Anleger, deren Anleihen von jetzt auf gleich nichts mehr wert waren, zunächst leer ausgegangen sind, hat ein Gericht festgestellt, dass Anleihen Risikopapiere sind, da ein Ausfall des Schuldners den Gläubiger ohne Ansprüche zurücklässt.

Warum haben die Finanzmärkte das Vertrauen in Griechenland verloren?

Im Oktober 2009 gab die griechische Regierung zu, bei ihrer Verschuldung gelogen zu haben. Tatsächlich liege sie deutlich höher, vor allem wegen der Wirtschaftskrise. Das machte die Märkte nervös. Das heißt: die Anleger erwarteten, dass wegen der schlechten Nachrichten griechische Anleihen fallen würden. Die Anleger verkauften daher die Anleihen, und dadurch fiel ihr Börsenwert tatsächlich. Gleichzeitig wurden neue Kredite für Griechenland immer teurer – und das, obwohl das Land ohnehin schon hoch verschuldet war. Dies machte die Märkte noch nervöser. Sie ließen die Anleihen weiter fallen, die Renditen stiegen, und schließlich waren Neukredite für Griechenland unbezahlbar.

Eine einigermaßen vernünftige Kurzbeschreibung des Dilemmas, die aber den Wahnsinn des Zinsgeldsystems schonungslos offenbart: wer sowieso schon schlecht dran ist, muß noch mehr Zinsen bezahlen, bis er noch schlechter dran ist und gar nicht mehr zahlen kann. Dann jammern die Banken zwar vordergründig, reiben sich in Wirklichkeit die Hände, denn mit den bisherigen Zinszahlungen und den zu erwartenden Realwerten, die als Sicherheit dienen, macht die Bank ein Vielfaches des ausgezahlten Geldes an Gewinn, Insider sprechen von 800% bis 3000%. An Griechenland sehen wir gerade, wie sich die Aasgeier die Filetstücke der griechischen Wirtschaft unter den Nagel reißen. Wenn das Ausweiden beendet ist, dürfte Griechenlands eigene Wirtschaft (d.h. das, was den Griechen tatsächlich noch gehört) auf dem Niveau von Somalia oder so liegen. Denn merke: Die Bank gewinnt immer!

Wie wurde daraus eine Euro-Krise?

Weil die Finanzmärkte begannen, Anleihen jener Länder zu verkaufen, in denen die Schulden ebenfalls stark gestiegen waren. Im Falle Irlands war der Grund für den Schuldenanstieg die staatliche Rettung der Banken. Im Falle Portugals war es das schwache Wirtschaftswachstum.

Lüge: der einzige Grund für die Euro-Krise liegt in dem schon bestehenden Geburtsfehler, die unterschiedlichen Lebens- und Wirtschaftsmentalitäten der versch. europäischen Völker unter ein Dach zwingen zu wollen. Denn es war bekannt, daß GR, POR, ITA und selbst FR regelmäßig ihre Währung abwerten, um ihrer Wirtschaft zu helfen. Das hat Jahrzehnte lang niemanden wirklich aufgeregt. Dieses Instrument stand nun diesen Ländern nicht mehr zur Verfügung, sie haben aber weiterhin so gewirtschaftet wie bisher. Das MUSSTE in die Katastrophe führen, wenn dieselbe Währung unterschiedliche Kaufkraft und damit auch unterschiedliche Risikobewertung enthält. Denn dem € selber ist es egal, ob er in Dänemark oder Spanien verdient oder ausgegeben wird, den Anlegern jedoch nicht. Dieses unterschiedliche Zinsniveau in Tateinheit mit europaweiter Lockerung der Spekulationsbeschränkungen öffnete dem Ausspielen der Staaten gegeneinander trotz gemeinsamer Währung Tor und Tür, so daß diese Entwicklung der „Südländer“ von Anfang an vorhersehbar war.

Die Fehlspekulationen der Banken, die dann aufwändig von den Staaten gerettet wurden (nicht: gerettet werden mussten, man hätte die auch pleite gehen lassen können), sorgten dann für die zusätzlichen Staatsdefizite, auf Grund derer dieselben Banken jetzt auch noch höhere Zinsen (wegen des Risikos, Hahaha) kassieren. Wieder einmal ein perfektes Selbstbedienungs-Perpetuum-Mobile der Banken, die auf jeden Fall fein raus sind. Dieser Effekt hat die Euro-Krise aber nur verstärkt, nicht verursacht.

Ist Griechenland pleite?

Einerseits ja, denn Athen erhält von den Finanzmärkten kein Geld mehr zu bezahlbaren Zinsen. Andererseits nein. Denn die EU hat durch Hilfskredite die Zahlungsunfähigkeit verhindert. Im Gegenzug muss Griechenland sparen. Das tut es, dennoch steigt die
Schuldenlast, was eine Pleite oder weitere Hilfen erzwingt.

Lüge: ein Schuldner, der seine Schulden nur noch durch neue Schulden bezahlen kann, ist nach der Definition der dt. Insolvenzordnung pleite. Das Sparpaket enthält die Verpflichtung, das griechische Tafelsilber zu privatisieren, sprich: zu verscherbeln. Dies ist ebenfalls eine Auflage der InsO, die in D normalerweise vom Insolvenzverwalter durchgeführt wird. Nach Wort und Tat ist Griechenland pleite und wird gerade gemäß der InsO abgewickelt, ohne es zu merken (s.o.) und ohne die Möglichkeit der Restschuldbefreiung.

Warum lässt man Griechenland nicht einfach pleitegehen?

Erstens würde dies zu massiven Verlusten für die Hauptgläubiger Athens führen: die griechischen Finanzinstitute. Das Finanzsystem des Landes wäre damit bankrott. Zweitens fürchtet die EU, dass eine Pleite Griechenlands an den Finanzmärkten zu der Erwartung führen würde, dass nun auch andere Länder pleitegehen. Die Krise würde sich ausbreiten – unter Umständen auch auf Spanien oder Italien. Zur Rettung dieser Länder hat die EU nicht genug Geld. Damit drohen das Auseinanderbrechen der Euro-Zone und massive Verluste für die Banken in Europa.

Verblödung 1: die griechischen Finanzinstitute spielen europaweit keine Rolle, sie waren auch nicht von der Immo-krise erfaßt und mussten nicht gerettet werden. Ein Zusammenbruch des Finanzsystems in Griechenland wäre zudem für die Bürger dort eine Erleichterung, da bis zur Euro-Einführung Kredite, Kreditkarten und Überschuldung in Griechenland im Prinzip unbekannt waren. Eine Auswirkung auf Resteuropa wäre nicht zu befürchten. Wenn außerdem die Gläubiger des Staates pleitegehen, braucht Griechenland seine Schulden nicht zurück zu bezahlen und zukünftig auch keine Zinsen mehr – eine ebenso einfache wie elegante Lösung des Problems, und es würde endlich mal die Verursacher empfindlich treffen. (Eine solche Lösung ist jedoch in Deutschland mit Denkverbot behaftet).

Verblödung 2: die Krise braucht sich nicht auszuweiten, sie hat bereits ganz Europa erfasst. 86% der Deutschen lehnen mittlerweile den Euro ab – mehr braucht man dazu nicht zu sagen.

Wird Deutschland mit den Hilfspaketen zum Zahlmeister?

Nein. Denn die Bundesregierung „zahlt“ das Geld nicht an die Krisenstaaten, sondern leiht es ihnen gegen Zinsen. Solange die Kredite bedient werden, macht Deutschland einen Gewinn(1). Deutschland ist daher eben so wenig „Zahlmeister“ wie eine Bank, die Kredite gibt. Zudem ist zu bedenken: Deutschlands Exportwunder basiert auf dem Euro, Deutschland ist einer der Hauptprofiteure der Währungsunion.(2)

Lüge 1: Deutschland muss sich als überschuldeter Staat das Geld selber gegen Zinsen bei den Banken leihen, macht also keinen Gewinn. Außerdem hat Schäuble bereits zugegeben, daß GR diese Hilfsgelder nicht wird zurückzahlen können und die Regierung auch nicht wirklich damit rechnet.

Lüge 2: diese schon zig-mal erzählte Lüge der Massenmanipulationsmedien in Deutschland wird auch durch noch so viele Wiederholungen nicht wahrer. Deutschland war schon Exportweltmeister, als der Euro noch der feuchte Traum irgendwelcher Eurokraten war. Das Gegenteil ist der Fall: der deutsche Exportüberschuß sorgt für eine Akzeptanz des Euros im Ausland und ist somit der einzige echte Gegenwert, den diese Fehlgeburt hat. Nicht Deutschland braucht den Euro, sondern der Euro braucht Deutschland. So wird ein Schuh draus.

Können die Hilfspakete die Pleite überhaupt verhindern?

Das wird man sehen. Die Hilfskredite kaufen vor allem Zeit. Ob eine Pleite Griechenlands verhindert werden kann, hängt vor allem davon ab, ob die Wirtschaft bald wieder wächst. Hier sieht es schlecht aus. Doch die Zeit, die die Hilfspakete kaufen, geben auch Irland und Portugal, vor allem aber Spanien und Italien Zeit, sich zu erholen. Sie sollen abgeschirmt werden für den Fall, dass Griechenland es nicht schafft. In ein paar Jahren, so die Hoffnung, würden andere Länder von einer eventuellen Zahlungsunfähigkeit Griechenlands dann nicht mehr angesteckt. Insofern kann man sagen: Die Hilfspakete sollen weniger Griechenland retten als vielmehr die Euro-Zone vor Griechenland schützen.

Kaufmann gibt hier zu, dass die Krise sich längst ausgeweitet hat, er also diesen Punkt vorhin bewusst verschleiert hat. Oder er hat sich nicht überlegt, dass die einzelnen Antworten untereinander eine gewisse Stringenz besitzen müssen. Beides bestätigt meine Annahme, dass der Schreiberling keine Ahnung von diesen Dingen hat.
Außerdem Lüge: Kredite gegen Zinsen, (wie im Punkt vorher von Herrn Kaufmann erwähnt), haben noch keinem Schuldner nachhaltig geholfen. Nur zinsfreie Hilfen wären echte Hilfen. Aber was will man unseren Politikern noch sagen, die ihr eigenes Geldsystem nicht mal ansatzweise verstehen, geschweige denn wissen, wie viele Nullen eine Billion hat?

Warum streicht oder streckt man die Schulden nicht einfach?

Dafür spricht einiges: Ein teilweiser Verzicht der Gläubiger auf Rückzahlung oder Zinsen wäre für Griechenland günstig. Und die Politik will eine Umschuldung, um die privaten Gläubiger Griechenlands an der Rettung zu beteiligen. Problem sind hier die Ratingagenturen, die im Auftrag der Anleger die Kreditwürdigkeit von Ländern bewerten: Jeden Verzicht der Gläubiger werten sie als einen „Zahlungsausfall“. Damit könnte ein fatale Kettenreaktion ausgelöst werden.

Lüge: Die Bewertung Griechenlands bei den Ratingagenturen ist schon so schlecht, dass GR für kurzfristige Kredite 25% und mehr aufbringen muss. Die „Arbeit“ der Ratingagenturen ist also bereits getan, ob „CCC“ oder nur „CC“ spielt wirklich keine Rolle mehr. Die Banken dagegen möchten zwar Geschäfte machen, aber möglichst risikolos, sprich, bei Verlusten soll der Staat einspringen. Deswegen wehren sie sich gegen eine Beteiligung an einem Schuldenschnitt. Die planvolle Ausplünderung, wenn GR seine Zinsen nicht mehr zahlen kann, passt besser in deren Konzept. Außerdem haben die Banken unverdienterweise eine enorme Lobby (s.u.)

Wie kann man die Märkte an den Kosten beteiligen?

Über Umschuldung oder Schuldenstreichung ist das schwierig. Denn Ziel der Rettung der Europäischen Union ist es ja, das Vertrauen der Geldgeber wiederzugewinnen. Daher kann man sie nicht stark belasten. Besser wäre es, die Beteiligung der Gläubiger zu trennen von der Rettung Griechenlands. Zum Beispiel, indem man eine Finanztransaktionssteuer erhebt.

Da ist sie schon, die Banken-Lobby, Herr Kaufmann gehört offenbar auch dazu. Die Banken wurden mit Billionen gerettet und jetzt muss trotzdem deren Vertrauen erworben werden (!?). Diese Rettungsschirme begründen im Prinzip jede Zwangsmaßnahme zu deren Lasten, trotzdem verhalten sich Politik und Presse den Banken gegenüber weiterhin wie speichelleckende Lakaien. Denn eine europaweite Transaktionssteuer wird niemals kommen, dazu ist die Lobby viel zu stark. Also plädiert auch Kaufmann weiterhin für die Privatisierung der Gewinne und die Sozialisierung der Verluste. Das Schlimme ist: kaum ein gehirnerweichter Leser seines Geschmiers wird diese PRO-Banken-Argumentation bemerken, weil es oberflächlich ja ganz toll und auch irgendwie beruhigend klingt…

Wann ist die Krise vorüber?

Letztlich erst, wenn die Finanzmärkte wieder zu dem Schluss gelangen, dass ihr Geld in allen Euro-Staaten sicher angelegt ist.

Lüge: Die Krise ist erst dann wirklich vorüber, wenn sowohl der Euro ad acta gelegt ist als auch die Finanzmärkte wieder an die Ketten gelegt sind, die Jahrzehnte galten und den gnadenlosen Raubtierkapitalismus, den die EU-Kommission durch ihre bescheuerten Richtlinien und Verordnungen von der Leine gelassen haben, einigermaßen zu Gunsten einer sozialen Marktwirtschaft im Zaum gehalten haben. Wenn das Geld wieder den Menschen dient und nicht der Mensch dem Geld. Vorher gibt es nur mehr oder weniger große zeitliche Abstände zwischen zwei Krisen, die jedes Mal den Bürger ein Stück ärmer zurücklassen.

Kann Europa nicht durch eine Demonstration der Stärke das Vertrauen erzwingen?

Theoretisch schon: Entweder durch eine Zusage der mächtigsten Institution Europas, der EZB. Würde die Zentralbank ankündigen, in großem Stil Anleihen der kriselnden Staaten aufzukaufen, wäre der Spekulation gegen diese Länder der Boden entzogen. Denn die EZB hat so viel Geld, wie sie will, sie kann es sich selbst schaffen.(1) Alternativ könnte der Rettungsschirm EFSF diese Anleihen aufkaufen – sein Volumen ist allerdings begrenzt. Und schließlich könnten die Euro-Staaten als Gesamtheit auf dem Finanzmarkt auftreten und sich gemeinsam verschulden. Dann würde nicht mehr jeder einzelne Euro-Staat von den Märkten bewertet werden. Stattdessen würde Europa mit dem Euro-Bond den Märkten ein sicheres Angebot machen. (2)Insbesondere Deutschland ist dagegen. Denn eine gemeinsame Verschuldung über Euro-Bonds bedeutet eine Vergemeinschaftung der Schulden. Eine derartige „Transferunion“, in der alle füreinander einstehen, widerspricht dem Prinzip der Euro-Zone: Man teilt sich die Währung, für seine Finanzen ist aber jeder selbst verantwortlich.(3)

Wahrheit (1): Die einzige echte Wahrheit, die Herr Kaufmann hier weitergibt, allerdings erfasst er die Tiefe seiner Aussage nicht. Denn daß die EZB das Geld selber schaffen kann, ist das eigentlich Fatale. Im Gegensatz zur Bundesbank zu DM-Zeiten ist die EZB nicht der Geldwertstabilität verpflichtet, weswegen sie praktisch unbegrenzt Geld drucken kann. (Die Folgen dieser Politik sehen wir aktuell in den USA, wo trotz QE1 und QE2 in Höhe von insgesamt 2,1 Billionen US$ kein pekuniärer Spielraum vorhanden ist und die Schulden ein „All-Time-High“ erreicht haben.)
Eine solche Maßnahme in der Eurozone würde die Inflation vervielfachen, was zu einem Bankrun führen muß, da die Bürger ihr Geld lieber sofort in Sachwert umsetzen, bevor es nichts mehr wert ist. Verhältnisse wie 1929 wären die Folge, diese „Demonstration der Stärke“ würde die Wirtschaft der Eurozone in kurzer Zeit völlig ruinieren und vermutlich zu Aufständen und Bürgerkrieg führen.

Verblödung (2): Ein solch „sicheres“ Angebot wäre de facto ein Länderfinanzausgleich auf europäischer Ebene. Wohin das führt, sehen wir in Deutschland, das praktisch ruinierte Berlin leistet sich eine rot-rote Spinnerei nach der Anderen, die Pläne der Grünen für den Fall der Regierungsübernahme sehen auch erstmal Millarden an Mehrausgaben für irgendwelchen ideologischen Quatsch vor. Zahlen dürfen BW (wie lange noch, unter grün?), Bayern und HH, die einzigen Länder, die noch einzahlen. Das würde auch in Europa passieren: wer sich bisher nicht beherrschen konnte, braucht es dann auch nicht, die Anderen werden auf jeden Fall zahlen, um ihren eigenen Status und ihre eigene Kreditwürdigkeit nicht zu gefährden.

Verblödung (3): das widerspricht nicht nur dem „Prinzip“ der Eurozone, sondern ganz konkret den Verträgen und auch zum großen Teil den Gesetzeslagen der Mitgliedsstaaten. Aber Verträge und Verpflichtungen halten müssen sowieso immer die anderen; anders ist die Forderung von Steinmeier nach einem „europäischen Finanzminister“ nicht zu erklären. Eine Transferunion ist der direkte Weg in die Brüsseler Diktatur. Aber vielleicht wollen es die Bürger nicht anders. Sonst würden sie ja vielleicht anders wählen. Stimmt aber auch nicht: wenn Wahlen etwas ändern könnten, wären sie längst verboten.

In diesem Sinne bleibt nur die Hoffnung, dass zumindest die Leser dieses Beitrags endlich aktiv werden und Menschen in ihrem Umfeld die Lügen über den Euro, die uns täglich aufgetischt werden, vor Augen führen. Sonst hat sich Deutschland abgeschafft – aber anders und schneller, als Sarrazin und seine Leser das erwarten konnten.

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54 KOMMENTARE

  1. Spiegel neuste Ausgabe NR. 29
    Seite 16 “Mangelware Studienplatz”
    Foto,mal etwas genauer anschauen,dummdreister faiken geht nimmer,Volksverblödung auf “Bild” Ebene.

  2. Griechenland hat den Kommunismus wieder eingeführt, daher sind die jetzt Pleite. Die Politiker haben die ganzen Griechen Staatsjobs mit Mondgehälter verschaft. Aufgrund der hohen Lohnniveaus vom Staat ist die ganze Griechische Industrie verreckt.

    Die Griechen haben ein Schneeballsystem am laufen gehalten, was durch die Finanzkrise geplatzt ist. Der Staat hat immer mehr an seine Beschäftigte gezahlt, dadurch konnten die mehr Ausgeben, und das BIP ist gestiegen. Durch die Steigerung des BIPs konnte man sich höher Verschulden, und noch mehr seinen Angestellten zahlen. Durch den Abschwung von 2009 war eine Steigerung des BIPs nicht mehr möglich, dann ist das Schneeballsystem aufgeflogen. Die Linke Journalie versteht so einfach Wahrheiten nicht.

  3. Deutschlands Exportwunder basiert auf dem Euro, Deutschland ist einer der Hauptprofiteure der Währungsunion

    Nur weil diese Lüge gebetsmühlenartig wiederholt wird, wird sie nicht wahrer!
    Fakt ist, wäre die BRD bei der D-Mark geblieben, würde sie seit Euroeinführung weniger Zinsen für ihre Neuverschuldung zahlen, denn sie säße nicht mit Irland, Griechenland, Portugal oder Italien im Euro-Boot.

    Vom Euro haben schlicht die schwachen Wirtschaften profitiert, da diese sich über Nacht zu günstigeren Konditionen mit Frischgeld versorgen konnten.
    Deutschland profitiert wenn, dann von der gelieferten Ware in entsprechender Qualität.

    Der Euro hat uns seit einführung XX Milliarden an „zusätzlichen“ Zinsen, dank schwacher Mitgliedsstaaten, gekostet!

    Mit der Behauptung „Deutschlands Exportwunder basiert auf dem Euro“ wird der Michel lediglich ruhig und bei der Stange gehalten, denn ohne Michel … kein Teuro!!

  4. Tja, auch ein Stephan Kaufmann muss Geld verdienen.

    Interessant wäre allerdings, ob zusätzlich zu den Überweisungen von der Frankfurter Rundschau noch andere Überweisungen auf seinem Konto eingehen und von wem die stammen.

    Dass er ein Überzeugungstäter ist, glaube ich nicht so ganz.

  5. Hallo,
    ich erkenne meine Schweine am Gang!
    Durch meinen Beruf war ich ständig damit befaßt mit Menschen „umzugehen“.
    Da lernt man schnell die Spreu vom Weizen zu trennen.
    Der Herr wäre mit seinem Erscheinungsbild bei mir sofort durch.
    Diese Egotypen sind für mich auf tausend Meter zu erkennen.
    Dumm, dreist und frech. Dazu von einer widerlichen Aroganz eben ein typischer Linker.
    Nach dem Prinzip Gott weiss alles, ein Linker alles besser

  6. Klasse PI, super Beitrag! Bin so dankbar euch als Informationsmedium zu haben.
    Es ist unglaublich was in dieser dämlichen Medienlandschaft als Wahrheit und Richtigkeit verkauft wird. Herr Gott, da bekommt man Angst und ich befürchte viele Deutsche glauben das…

  7. Sehr guter Artikel, etwas lang, aber das lässt sich bei einem so komplexen Thema nicht vermeiden, zumal die Hälfte eine Antwort auf die Verblödung des Herrn Kaufmanns ist.
    #4 Hosenknopf
    Sehr schöner Vergleich.

    Heute in der Zeitung gelesen. Der Pate der CDU (Kohl) ist sauer auf Angie, weil sie ihm „sein“ Europa kaputt macht. Sorry, ich mag IM Erika nicht, aber wenn der senile alte Mann „sein“ Europa retten will, kann er wieder los ziehen und ein wenig Schwarzgeld sammeln. Ich hab ihn mal bewundert, die CDU gewählt, weil ich dachte, er ist mitverantwortlich dafür, das ich, übertrieben formuliert, „vom Joch der Kommies“ befreit wurde. Ich war halt jung und hab nicht gesehen, das wir dabei schleichend an eine neue Diktatur verkauft werden. Werter Herr Dr. Kohl, stecken sie sich „ihr“ Europa dahin, wo der Mond nicht scheint. Ich bin Europäer aber ich hab von „ihrem“ Europa die Faxen dicke, die Schnauze voll, usw usf.

  8. Nun hackt doch nicht immer auf diese armen, unterbezahlten Schreiberlinge ‚rum.

    Das sind Mitläufer, damals wie heute!

    Die sind froh, dass sie überhaupt arbeiten dürfen, und ohne die „korrekte“ Gesinnung (damals wie heute) gibt es eben keinen Job.
    Das gilt übrigens im universitären Bereich leider auch!

  9. Hallo,

    Zitat aus dem Artikel:
    Lüge 1: Deutschland muss sich als überschuldeter Staat das Geld selber gegen Zinsen bei den Banken leihen, macht also keinen Gewinn.

    Das ist falsch!
    „Wir“ (Deutschland) leihen uns das Geld zu NIEDRIGEN Zinsen und verleihen es zu HOHEN Zinsen weiter an Griechenland.
    Der Unterschied ist unser Gewinn.
    …………………………….
    Das ist also falsch was HIER behauptet wird. Lasst doch bitte Leute mit wenigstens minimalen Sach.- und Faktenkenntnissen die Artikel schreiben. Das ist peinlich das sogar eine Ökonomie Niete wie ich es besser (STIMMEND) weiß.
    …………………………………………………………..
    Natürlich wird auch „unser“ geliehenes“ (etwas) Geld teurer, weil mehr und höheres Risiko.
    Dramatisch wird es wenn die Griechen pleite gehen (wonach nach es OHNE Umschuldung oder Haircut (tw. Schuldenerlass) aussieht steigen unsere Schulden erheblich weil wir das Geld nicht oder nur zum Teil zurückbekommen.
    …………………………………………………………..
    DAS ist die REALISTISCHE Gefahr!
    ………………………………………………………….
    „Unsere“ Regierung hat auch aus dem Grund zögerlich reagiert das die Privatspekulanten (BANKEN!) sich aus den Anleihen f. Griechenland zurückziehen konnten.
    Es ist kein alleiniges Griechenlandrettungspaket sondern genau genommen ein BANKENRETTUNGSPAKET. Auch die EU hat Schuld weil die griechischen Zahlen zum Euro Eintritt gefälscht waren. Mit Hilfe einer amerikanischen Bank (Goldman – Sachs). So wer sich ein wenig informieren möchte hier die Pressekonferenz von Schachtschneider, Hankel, Noelling u. Starbatty:
    http://www.youtube.com/watch?v=b7nGMuJ_0Rs

    Gruß

    Z1

    ps. Ja natürlich haben ie Griechen Mitschuld mit ihrer verheerenden Steuer und Sozialpolitik.
    Kurz: Fettlebe auf Kredit.

  10. #5 piels

    ———————————————-

    Dazu kommt noch, dass die Exporte zwar absolut gesehen hoch waren und sind, guckt man aber auf den Außenhandelsbeitrag (also der Differenz zwischen Exporten und Importen) sieht das schon mal ganz anders aus! Nach dem magischen Stabilitätsdrei-/-vier-/-fünfeck sollte das sogar Null (!) sein. Alles Kappes!
    VWL ind der BRD im jahre 2011 geht so: Eisenerz und Kohle werden importiert, und in Deutschland zu Stahl bzw. Blech verarbeitet, dann wird das nach Tchechien usw. exportiert und dort weiterverarbeitet. Wenn es fertig ist, wird es wieder nach Deutschland gebracht, assembliert und ggf. wieder exportiert.
    Und das ist nur EIN Beispiel aus einer Branche.
    Wenn man also immer nur die (mehrfachen) Exporte addiert, ist es kein Wunder, dass die BRD top ist.

  11. Schlechter Artikel.

    Was wäre denn eine alternative zu diesem „wahnsinnigen“ Zinssystem ?

    Böse Zungen behaupten sogar es begünstigt Innovation.

    Woher die Abneigung gegen Banken, bzw. einen funktionierenden Kapitalmarkt ?

    Des Michels letzter Schluss keine Rendite ohne Risiko. Ergo No-motha-fuckin-bail-out !

    Viele Grüße aus der Finanzhauptstadt Europas.

  12. Hallo „Aktivposten“

    Ganz verstanden hast du die Sache Griechenland auch nicht. Die Zickerei der Banken und Geldanleger ist doch nur Haschisch fürs Volk:

    Nehmen wir eine Staatsanleihe Griechenlands. Nominal 1 Million EUR. Ausgabekurs rund 500.000 EUR und einer Verzinsung von sagen wir 5%. Verzichtet jetzt die Bank auf 50% der Rückzahlung, dann bekommt sie immer noch die 500.000 EUR, denn verzichtet wird ja auf die volle Rückzahlung von 1 Million EUR. Verlust keiner!!!!

    Oder nehmen wir die EZB: die hat doch auch nicht den vollen Papierwert von 1 Million EUR für die Staatsanleihen bezahlt, sondern nur die 500.000 Kurswert. Verzichtet die EZB jetzt auf die volle Rückzahlung und gibt 50% Nachlass, dann bekommt sie wieder ihre 500.000 EUR. Mehr hat sie nicht bezahlt…!! Verlust keiner!!!

    Warum sollte Griechenland bei Konkurs der griechischen Banken keine Rückzahlung mehr leisten müssen. Keine Ahnung vom Knkursrecht?? Die Forderungen an den Griechischen Staat bleiben 30 Jahre bestehen und die Rückzahlung muss erfolgen, der Konkursverwalter bleibt da dran…

    Siehe jetzt die Pfändung des Thai-Jets in München. Die Forderung ist 30 Jahre alt und die Firma Walter-Bau auch fast so lange Pleite. Aber der Konkusverwalter macht so lange weiter, wie immer wieder Geld eingenommen werden kann…

    Also die ganzen Aussagen alle für die dummen Wahlbürger…

    Zu Argentinien: die Gläubiger wurden fast zu 100% befriedigt. Hat zwar lange gedauert, aber erst letztes Jahr sind die letzten Gelder geflossen. Durch das Moradorium wurden keine Zinsen mehr bezahlt, aber die Einlagen zurück erstattet….!! War für viele Geldanleger trotzdemein gutes Geschäft, den sie hatten die Staatsanleihen ja mit großen Abschägen gekauft, aber fast den Nominalwert zurück erhalten!!

  13. geschweige denn wissen, wie viele Nullen eine Billion hat?

    Die fragen dann doch bei der EU nach: „How many zeroes does a Billion have?“ – „9“ – „Ahh, great, then its not as bad as I though.“

  14. „Gib mir die Kontrolle über die Währung eines Landes und es ist mir egal wer die Gesetze macht.“

  15. Bin jetzt erst bis zur Hälfte mit Lesen gekommen, lese morgen früh weiter, mir fallen die Äuglein langsam zu. Aber bis hier, ein Super Artikel, freue mich wennich ihn morgen weiterlesen kann 🙂

  16. #21 mabank (19. Jul 2011 01:14)
    geschweige denn wissen, wie viele Nullen eine Billion hat?

    ———————————————-

    Wieviel Nullen eine Billion Staatsschulden hat? Ganz viele: Merkel, Wulff, Schäuble, Steinbrück, Eichel etc. usw.

  17. Also, werter Autor, wer unser „Zinsgeldsystem“ einen „Wahnsinn“ nennt – nein, es war nicht die FR, sondern der PI-Autor, der hat offensichtlich die simpelsten Mechanismen nicht verstanden, bzw. ist mit ihnen nicht einverstanden. Kreuz bitte bei der DKP machen.

    Denn NATÜRLICH muß jemand, der vermutlich gar nichts zurückzahlen kann, horrende Zinsen zahlen, sofern ihm doch was geborgt wird. Ganz einfache Logik. Risiko kostet Geld. Wer sein Haus an einem Fluss baut, der 3x jährlich über die Ufer tritt, zahlt eben auch mehr für eine Hochwasserversicherung als jemand auf der Alm. Ganz einfach.

    Alles andere ist das, was wir derzeit erleben – ich taufe es mal Transfer-Sozialismus, bzw. den verzweifelten Versuch der Gleichmacherei. Frage: ist das denn kein „Wahnsinn“??

    Und die Rufe nach einem Marshallplan für Griechenland sind ebenso lächerlich. Der funktionierte in Deutschland nach dem Krieg NUR DESHALB, weil hier alle mit größtem Fleiß alles wieder aufgebaut haben – also etwas draus gemacht haben, und zwar durch LEISTUNG. Vermutlich das einzig gelungene Konjunkturprogramm der Geschichte.
    Im faulen, gesättigten, streikwütigen und zu guter letzt korrupten Griechenland versickern die Milliarden „Aufbauhilfe“ schneller als man gucken kann. Gleiches gilt bekanntlich für EU Gelder in Bulgarien und Rumänien. Aber das nur am Rande.

  18. Sehr schöner Artikel, der glasklar die Propaganda der Eurobefürworter entlarvt.

    In Wahrheit geht es um die Rettung der Banken und Versicherungen und um die Rettung einer europäischen Wahnidee und sonst um nichts.
    Alles andere ist Lüge.

  19. Die meisten „Journalisten“ bzw. Fachleute, die halt irgendetwas mit Medien mal machen wollten, sind bestenfalls dafür ausgebildet, einen Artikel im Kulturteil zu schreiben.

  20. Verblödung (2): Ein solch „sicheres“ Angebot wäre de facto ein Länderfinanzausgleich auf europäischer Ebene

    Genau darum geht es vielen aber. Man möchte aus Europa eine einheitliche Zone schaffen, mit gleichen Lebensstandards usw. Dazu muss der von D eben sinken und der der anderen Länder (insb. der im Osten) steigen. Bis man soweit ist, wird Deutschland zahlen, noch und nöcher. Hat was mit dem alten Gedanken des Hegemonialstrebens in Europa zu tun und dass man vor einem starken Deutschland angst hat, etc., aber will jetzt nicht ausschweifen. Alleine die Tatsache, dass der Euro die Bedingung (insb. seitens der Franzosen) für die Wiedervereinigung war, zeigt, dass die heutige „Kriese“ von Anfang an geplant und auf eine Schwächung Deutschlands angelegt war, eine Schwächung, die jetzt so oder so kommt, entweder als Transferunion oder als Vergemeinschaftung der Schulden (egal wie, D wird immer der Zahler, die anderen die Empfänger sein).

  21. Noch Ergänzung zu letztem Post: Ich glaube auch nicht, dass die Spitze der Politik wirklich so plan- und hilflos ist, wie sie sich gibt, die wissen ganz genau, was sie tun bzw. was demnächst zu tun ist.
    Am besten drückt das ein Satz aus, der Joschka Fischer zugeschrieben wird (kursiert im i-net, ka ob authentisch):
    „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

    Leider scheinen nun auch die anderen Parteien auf der Linie der Grünen zu sein und genau diese Idee verwirklichen zu wollen.

  22. Die Dummen, die verlieren Geld und das finden die Gescheiten
    Sie freun sich über diese Welt und sie lassen die Dummen sich streiten

    Vico Torriani, 1964

  23. #18 JFK (19. Jul 2011 00:52)

    Schlechter Artikel.

    Was wäre denn eine alternative zu diesem “wahnsinnigen” Zinssystem ?

    Böse Zungen behaupten sogar es begünstigt Innovation.

    Woher die Abneigung gegen Banken, bzw. einen funktionierenden Kapitalmarkt ?

    Des Michels letzter Schluss keine Rendite ohne Risiko. Ergo No-motha-fuckin-bail-out !

    Viele Grüße aus der Finanzhauptstadt Europas.

    Ich stimme dir zu, JFK. Ein äußerst schwacher, linkspopulistischer Beitrag von aktivposten. Da wird in bewährter Manier über „die Banken“ (alles ganz böse Verbrecher, vor allem natürlich der Ackermann!) hergezogen und schließlich muss man diesen Satz lesen:

    Denn merke: Die Bank gewinnt immer!

    😯

    Eine Übersicht zu den Bankenpleiten in den USA seit 2008 (allein 2010 gingen 157 Banken pleite):

    http://www.start-trading.de/blog/bankenpleite/

  24. Wer FR liest, interessiert sich ganz sicher nicht für Wirtschaftsnachrichten, sondern will mit Gutmenschen Beiträgen eingelullt werden.
    Der Konsum solcher Käseblätter kommt der Einnahme von Rauschmitteln sehr nahe.

  25. Wenn ich Sätze wie diese lesen muss, dann weiß ich, wie weit Verblödung und Verarschung in Politik und Medien bereits fortgeschritten sind.

    Deutschland ist einer der Hauptprofiteure der Währungsunion.

    Tatsächlich hat Deutschland durch Einführung des Euros nur draufgezahlt und zwar in der unvorstellbaren Größenordnung von 2.500 Milliarden Euro, was etwa dem gesamten BIP eines Jahres entspricht.

    Man kann es auch so sagen: Ein ganzes Jahr lang haben alle Arbeiter, Angestellte, Beamte, Unternehmer, Konzerne und Freischaffende in Deutschland tagein und tagaus, von morgens bis abends für nichts anderes gearbeitet, als für die Einführung des Euros.

    Nachzulesen
    hier

    Und da schwadroniert der dumme Pöbel von einem Nutzen des Euros für Deutschland?

  26. Heute Morgen in der RN:Griechenland hat Staatsschulden von 340 Milliarden Euro.Jetzt wollen die brüsseler Deppen 120 Milliarden geben.Bleiben nach Adam Riese 220 Milliarden.Somit ist klar das Griechenland bald neues Geld benötigt!Also wird neues Geld zu dem Toten in den Sarg geworfen.Irgendwann stinkt die Leiche zum Himmel,Seuchen breiten sich aus und die Geldwerfer werden selbst dahinsiechen.Wann steht der Michel endlich auf,und mistet diesen Orgiasstall aus?

  27. Der Artikel hat meine volle Zustimmung, mit einigen kleinen Anmerkungen:
    1)
    Die Banken haben ihre Schäfchen schon ins trockene gepackt.
    2)
    Fordern immer mehr Banken (die ihre Verluste schon Sozialisiert haben) nun „endlich“ das es einen harten Schuldenschnitt geben muss.
    3)
    Auch wenn die Politk sich hier einem Laientheater bedient, sie werden alle zu der (vor einem Jahr noch, als fatalen Fehler Bezeichneten) Schuldenschnitt-methode kommen.
    Also die Methode die UNABHÄNGIGE Wirtschafsforscher/experten schon immer wollten aber von Politik als unrealistisch und sogar verrückt abgetan wurden.

    Ich erfreue mich tagtäglich der Zustände unserer Politik, allein die SPD (die Wendehälse schlecht hin) treibt mir die Freudentränen ins Gesicht. Vorallem Sigmar Gabriel und Walter Steinmeier an derren Gesichter schon das reine Böse erkenne, geschweige den die nutzlosigkeit ihrer Existenz bestätigen. Sich als Heilsbringer prostituieren und sich wirklich einen Dreck um die Menschen kümmern (ausser natürlich diese Menschen würden für ihren Lebensstandart nicht mehr aufkommen). Aber selbst da ist der Antrieb Egoistisch.
    Es spielt keine Rolle mehr was WIR denken, wir sind die Bauern auf einem Schachbrett und selbst wenn wir 10 Millionen Leute währen, die sich dessen Bewusst werden was hier abgeht, dann würde (wie oben angedeutet) schon lange ein Gesetzt exestieren das uns alle als Extremisten, Terrorristen, Fundamentalisten, Verbrecher, Lügner, Verrückte, Mörder, Systemgegner und Denunzianten benennt und verbietet. DDR 2.0 lässt Grüßen!

    Auch wenn ich es nur noch erheiternd verfolge, so habe ich doch Ängste und Zweifel an/gegenüber der Vernunft des Menschen. Ich stell mir seid Wochen die Frage was man benötigt um ein Gebiet zu besetzen, es als eigenständigen Staat annerkennen zu lassen und eine neue Politik einzuführen (PDV z.b.also abschaffung des Parteien/Lobbysystems). Ich bin dieser Politik und des Landes so überdrüssig und würde eine Auswanderung/Neugründung gegenüber offen sein.
    Eventuell kann mir ja jemand erklären wieviele Menschen ich brauche um so etwas wirksam umzusetzen. Reicht es wenn eine Gruppe eine große Fläche Land kauft und dieses als unabhängig erklärt? Hat man die Möglichkeit eine Art Militär zum Schutz dieser Grenzen zu entwickeln etc.
    Falls jemand einen Link für soetwas hat wäre ich dankbar oder sich damit ein wenig auskennt und mich darüber informiert.

  28. Mein Güte, ist das ein schlechter Artikel.

    „Aktivposten“ sollte bei „Der Linken“ Mitglied werden.

    Jetzt habe ich keine Zeit das Geschreibsel auseinanderzunehmen. Obwohl ich im allgemeinen Herrn Kaufmann von der FR nicht zustimme (und in vielerlei Hinsich konträrer Meinung bin, scheint er, verglichen mit „Aktivposten“ ein wahrer Fachmann zu sein.

    Aus der Unmenge sachlich falscher und von keinerlei Kenntnis geprägter Äußerungen greife ich mir 2 Punkte heraus.

    Zitat 1:

    Lüge: ein Schuldner, der seine Schulden nur noch durch neue Schulden bezahlen kann, ist nach der Definition der dt. Insolvenzordnung pleite.

    Die deutsche Insolvenzordnung spielt hier keine Rolle und betrifft nur Unternehmen.

    Nach dieser Logik wäre die BRD längst pleite, denn wir bezahlen permanent, schon seit Jahrzenten unsere Schulden mit neuen Schulden. Das ist ein ganz normaler Vorgang (auch in der Wirtschaft).

    Zitat 2:

    Im Gegensatz zur Bundesbank zu DM-Zeiten ist die EZB nicht der Geldwertstabilität verpflichtet, weswegen sie praktisch unbegrenzt Geld drucken kann.

    Just das Gegenteil ist der Fall. Die Geldwerstabilität ist DIE Verpflichtung der EZB (im Gegensatz z. B. der US-FED). Sie kann überhaupt nicht unbegrenzt Geld drucken. Abgesehen davon ist die Geldwertstabilität des Euros überhaupt nicht das Problem. Er ist weitgehend stabil. Probleme des Euros liegen wo anders.

    Da kennt sich selbst Herr Kaufmann von der FR, abgesehen von ideologischer Prägung, mit der Materie besser aus. So wird das nichts PI.

  29. Raubtierkapitalismus vom Feinsten! Pfui Teufel!
    Und da wundert man sich, wenn der Gedanke an den Sozialismus, gar Kommunismus nicht abflaut? Oder manche über Anarchismus oder andere wundersamen Systeme schwadronieren?

    Dieses Europa erzeugt extreme Einstellungen, extrem denkende Menschen – in alle Richtungen gedacht. Pfui Teufel ist das einzige, was mir hierzu noch einfällt.

  30. Wenn außerdem die Gläubiger des Staates pleitegehen, braucht Griechenland seine Schulden nicht zurück zu bezahlen und zukünftig auch keine Zinsen mehr – eine ebenso einfache wie elegante Lösung des Problems,

    Auweh, da hat aber jemand die ganz grosse Ahnung von Wirtschaft. Wenn ein Unternehmen Pleite geht, dann halten sich die Gläubiger erstmal an diejenigen die diesem Unternehmen noch Geld schulden.

    #13 Spanky Ham; Aus dem ganzen Beitrag über Kohl lässt sich aber leider nicht herauslesen, ob er jetzt für oder gegen weitere „Finanzhilfen“ Schenkungen an GR ist.
    Ich hab aber die Befürchtung, eher dafür.

    #15 Zack1; Naja, so ganz stimmt deine Ansicht nicht, wenn wir für angenommen 100Mrd GRHilfe gradestehen müssen, aber uns (von uns) 200Mrd Kredite aufnehmen, dann müssen wir das gesamte Geld finanzieren und das auf Dauer, weil seit Bestehen der Republik wurde keine müde Mark der Schulden jemals zurückgezahlt.
    Und nur die Hoffnung, dass die Griechen das geliehene Geld jemals zurückzahlen werden, kann auch nicht durch noch so hohe virtuelle Zinsen, die wir wahrscheinlich auch niemals sehen werden verbessert werden.

    Das einzig sinnvolle ist, die Griechen zumindest vorläufig aus der Euro Zone rauszuwerfen. Die sollen zu Ihrer Drachme zurück, die können sie dann abwerten wie sie wollen. Und vielleicht irgendwann mal, wenn GR eine nachgewiesen florierende Wirtschaft aufweist (St.Nimmerleinstag) können sie ja wieder die Aufnahme in den Euro beantragen.

    #19 Icetrucker66; Lol, wer soll denn die 500.000 bezahlen. Das machen bestenfalls Zocker. Und selbst die werden nicht so besoffen sein, jemals eine Rückzahlung ihres Spielgelds zu erwarten. Demzufolge ist die Chance kein Geld zu verlieren, verschwindend gering, gegenüber der Möglichkeit nen Totalverlust zu erleiden. Mag sein, dass eine Bank die Möglichkeit hat, 30 JAhre lang zu vollstrecken, diejenigen, die die Anleihen kaufen sollen, haben das nicht.

    #34 Fluchbegleiter; Auch hierzulande sind schon etliche Banken Pleite gegangen, Da gabs mal was noch vor dem WK irgendwo bei Dachau und die Herrstatt oder wie die hiess in den 70er fällt mir noch ein. Die Commerzbank ist ja schon zum zweiten Mal vom Steuerzahler vor der Pleite gerettet worden. Wärs wirklich ein so grosser Schaden gewesen, wenns die nicht mehr gäbe?

    #39 Exodus; Zu 2. Na klar, bei der Beteiligung privater Gläubiger, wie es so schön im Amtsdeutsch heisst, müssten die vielleicht doch auf ein paar Tausender an Gewinn verzichten. Da ist so eine Massnahme schon bequemer.

  31. Das Aussehen, sofern gewollt und nicht angeboren, signalisiert die Gesinnung und zeigt die Geisteshaltung, die Frisur und das Outfit charakterisiert den Träger (und in diesem Fall, da so eitel gewollt in der Selbstdarstellung, soll!! ihn charakterisieren). Das Bild ist sozusagen Werbung in eigener Sache.

    So viel Anschauung, Geisteshaltung und vertretene Werte wie auch wesentliche Charaktereigenschaften sind in dem Bild zu sehen, daß man sich den Artikel eigentlich sparen kann.

  32. Warum verschulden sich Staaten überhaupt?

    1. Kurz gesagt: Weil sie mehr ausgeben wollen, als sie einnehmen. Das liegt nicht unbedingt an staatlicher Verschwendungssucht, sondern kann ökonomisch sinnvoll sein.

    2. Denn wenn der Staat über Kredite das Wirtschaftswachstum ankurbelt, dann kann er die Schulden aus einem höheren Bruttoinlandsprodukt (BIP) zurückzahlen. Diese Rechnung ist für die meisten Industriestaaten in den letzten Jahren allerdings nicht aufgegangen.

    1. Das ist das, was uns als Demokratie verkauft wird. Die Parteien wollen gewählt werden, damit ihre Oberbonzen (auch wenn sie nur Vasallen sind) die Macht bekommen. Sie versprechen dem Volk Wohltaten.
    Die Opposition verspricht noch mehr Wohltaten, damit sie beim nächsten Mal an die Krippe kommt.
    Usw. usf. – wie im Hamsterrad!
    Und letztendlich dienen sie denen, die von den gigantischen Staatsschulden profitieren durch die Zinsknechtschaft.
    Es ist kein
    Reiner Zufall,
    daß man das heute verharmlosend Schuldenfalle nennt

    2. Daß die Staatsschulden dem Wirtschaftswachstum dienen, ist die größte Lüge, denn in den letzten Jahrzehnten ist die BRD schon fast deindustrialisiert worden bis auf wenige Bereiche.
    Wenn Wirtschaftswachstum gefördert werden sollte, dann geht das anders, z. B. mit Steuererleichterungen. Ansonsten kann der Unternehmer selbst Kredite aufnehmen oder Aktien verkaufen.

    Man ist am Ende mit dem Politlügenlatein. Da wird uns jetzt jeden Tag ein neues Finanzmärchen erzählt.

    Wir sollen schon bei 24.000 Euro schulden pro Nase liegen. Dazu kämen die „Rettungsschirme“, die auch noch mal 5.500 ausmachen.

    Und dann noch die Einladung an noch mehr Ausländer – da soll mal einer sagen, wie pleite die DDR war.

  33. Ich frage mich manchmal: Habe ich mehr mit den offiziellen Stellen gemein, oder mit Leuten, die in groteskerweise von „Zinsknechtschaft“ reden?

  34. @ 40 Dado

    Die Geldwertstabilität ist DIE Verpflichtung der EZB (im Gegensatz z. B. der US-FED). Sie kann überhaupt nicht unbegrenzt Geld drucken.

    Das stimmt so pauschal nicht.

    Die EZB ist, wie zuvor die Deutsche Bundesbank, konkret diesen 4 Zielen verpflichtet.

    1. angemessenes Wirtschaftswachstum
    2. Vollbeschäftigung
    3. Preisstabilität
    4. Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

    Vollbeschäftigung und Preisstabilität bilden einen Zielkonflikt, sie können nicht gleichzeitig erreicht werden. In Zeiten einer Hochkonjunktur (Boom) erreicht die Wirtschaft zwar den höchsten Stand der Beschäftigung, zugleich aber auch die höchste Inflationsrate durch Verteuerung von Waren und Arbeitskraft. (Magisches Viereck, VWL-Studium, 1. Semester).

    Die unabhängige EZB hat aus diesem Grund die Wahlfreiheit, selbst zu entscheiden, welches dieser beiden Ziele von ihr vorrangig verfolgt werden soll. Momentan ist es die Preisstabilität, die von ihr bevorzugt wird. Dies kann sich aber jeder Zeit durch einen Beschluss des EZB-Rates zugunsten der Vollbeschäftigung wieder ändern. Dann kann sie die Wirtschaft durch Inflation ankurbeln, salopp ausgedrückt. Das dafür benötigte Geld kann sie selbst drucken, denn nur die EZB hat das Monopol, die Geldmengen festzulegen, bzw. auszuweiten, das dafür benötigte Geld materiell bereit zu stellen und in Umlauf zu bringen.

    Selbstverständlich kann die EZB auch unbegrenzt Geld drucken. Allerdings nur unter der Bedingung, dass es einen entsprechenden Beschluss des EZB-Rates gibt.

  35. #1 germanianer (18. Jul 2011 22:50)

    Tja Herr Kaufmann,voll daneben,oder?
    Durch Ahnungslosigkeit oder mit Absicht?

    Er schreibt für ein linkes Schundblatt.

    Deshalb tippe ich auf Ahnungslosigkeit.

    Linke haben und hatten noch nie Ahnung von Wirtschaft, Geld und Finanzmärkten!

  36. Europa wächst zusammen.

    Ein Land, eine Währung, eine Sprache.

    Wollen das die Menschen?

    NEIN!

  37. Bitte unbedingt mitzeichnen und an Freunde und Bekannte weiterleiten:
    https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=18123

    “Nach dem vorliegenden Vertragsentwurf zum ESM wird Deutschland laut Aufteilungsschlüssel für 27,15 % der Gesamtsumme von 700 Mrd. Euro bürgen; dies entspricht 190,05 Mrd. Euro.
    Der Bundeshaushalt 2011 beträgt 305,8 Mrd Euro. Damit würde Deutschland aktuell mit 62,3 % seines Bundeshaltes bürgen. Bürgen bedeutet, die Zahlungen zu übernehmen, wenn der Schuldner ausfällt. Ein Zahlungsausfall verschiedener Länder, die den ESM in Anspruch nehmen könnten ist nach Faktenlage sehr wahrscheinlich. Dies ist aktuell an Griechenland (mit einem Schuldenstand zum 31.03.2011 von 354 Mrd. Euro) zu erkennen, welchem die Rettungsgelder in Höhe von 110 Mrd. Euro offenkundig nicht helfen und für das aktuell bereits Umschuldungen, bzw. weitere Hilfsgelder diskutiert werden.”

    2013 soll dieser Irrsinn auf 1,5 Billionen aufgestockt werden

  38. Bundesbürger stürmen die Schalter der Goldhändler

    Wie naiv der deutsche Durchschnitts-Michel mittlerweile ist zeigt diese Meldung der Welt mal wieder. Schon seit Jahren ist bekannt, daß der Euro auf sehr wackligen Beinen steht. Statt zu handeln, wartet der poitisch umerzogene deutsche Michel so lange, bis das Gold finanziell kaum noch erschwinglich ist.

    http://www.welt.de/finanzen/article13494209/Bundesbuerger-stuermen-die-Schalter-der-Goldhaendler.html

    Erst bevor es ordentlich schmerzt, kommt ein Teil der Deutschen zur Einsicht. Muß das denn immer so spät erst sein?

  39. Dank an ‚Aktivposten‘.

    Dieser Artikel ist eine unbezahlbare Lehrstunde fuer jeden Laien, der sich seinen Hintern nicht mehr mit den ewigen sinistren Populistenluegen vollblasen lassen will.

  40. #43 Rabe

    SEHR RICHTIG!

    Schmierig-strähnige Haare, erzieherInnenhaftes LMAA-Gesicht und Schreiberling für die SPD kontrollierte FR.

    Von so einem kann ja nix gescheites kommen 🙂 🙂 🙂 .

  41. @aktivposten
    Das doppelte Spiel der Banker hast Du sehr gut präsentiert.
    Sauber und Respekt!

    Wurde höchste Zeit, dass mal so ein Artikel eingestellt wurde … bei der unbedingten Wirtschaftshörigkeit mancher blauäugiger Erzkonservativer hier. Diese Leute glauben ja dann noch an die Banken wenn sie ihren eigenen Sarg finanzieren müssen weil gewisse Bänker sich schon alles zusammen ergaunert haben.

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