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Erwin Teufels Patentrezept zur Rettung der CDU

Erwin Teufel [1]Am vergangenen Samstag meldete sich im Konrad-Adenauer-Haus nach sechs Jahren Abstinenz Erwin Teufel auf einer Kreisvorsitzendenkonferenz der Senioren-Union zu Wort. Der ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident sparte bei diesem Auftritt nicht mit Kritik am aktuellen Zustand der CDU.

(Von Thorsten M.)

Sein zentraler Vorwurf war dabei, dass die Union unter dem Verlust ihrer Stammwähler zu leiden habe, darauf bei der Suche nach immer neuen Wählerschichten aber keine Rücksicht nehme. Dabei sei es wichtiger und einfacher, CDU-Stammwähler zurück zu gewinnen, als neue Wähler zu überzeugen.

Gleichzeitig zeigte er aber auch Wege auf, wie die CDU seiner Meinung nach wieder aus ihrem Tief kommen könne: Die CDU habe „nur zwei Möglichkeiten – aber nicht drei“, so der ehemalige Chef der Südwest-CDU. „Die CDU kann sich in Zukunft am „C“ orientieren oder sie kann das „C“ aufgeben. Aber es gibt keinen dritten Weg. Die CDU darf das „C“ jedoch nicht im Schilde führen, wenn sie sich nicht an ihm orientiert. Wenn sie sich wie ihre Gründer am „C“ orientiert, dann muss das für die Bürger in allen Feldern der Politik sichtbar sein“, schrieb er der Kanzlerin ins Gebetbuch. Darüber hinaus forderte er bei der Gelegenheit eine weitsichtige, vertrauensvolle, berechenbare, wirklichkeitsnahe und werteorientierte Politik ein.

Ansonsten brauche die CDU dringend neues wirtschaftspolitisches Profil und ein wirtschaftspolitisches Gesicht. Und wenn man sich dann auch noch erfolgreich weiterhin als die Partei der „einfachen Leute“ positioniere, „braucht man sich um Mehrheiten nicht zu sorgen“, so der frühere langjährige stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU.

So richtig einzelne Kritikpunkte und Anregungen erscheinen, wirkt Teufel damit in der großen Linie gleichwohl ein bisschen wie aus der Zeit gefallen.

Dieses Rezept mag richtig gewesen sein, bezüglich des bürgerlichen Konsenses der 90er-Jahre und der daraus resultierenden Politik.

Damals waren die Sarrazin’schen Sorgen zur Überfremdung und zum kulturellem Niedergang noch nicht so im Bewusstsein des Bürgertums angekommen. Zu der Zeit waren gesellschaftliche Randgruppen und ihr Streben nach Förderung noch nicht im Vordergrund der politischen Bemühungen. Auch war noch nicht absehbar, dass sich das Europa-Projekt zu einer Milliardenpleite für den deutschen Steuerzahler auswachsen würde. Die jährlichen Transferzahlungen nach Süd-/Ost-Europa waren schließlich kalkulierbar. Und in der Energiepolitik wurde von der Union noch nicht Vabanque gespielt, stand die Verlässlichkeit der Energieversorgung und deren Bezahlbarkeit noch im Vordergrund.

Nein, werter Herr Teufel, das Zerwürfnis grundsolider, wertkonservativer Bürger mit der CDU geht leider über die Vernachlässigung des „C“ im Parteinamen weit hinaus. Und damit kommen wir zu dem Teil der Schuld, den Erwin Teufel am aktuellen Zustand mit trägt:

Wenn die Union heute eine nicht wiederzuerkennende eher linke Politik macht, dann liegt dies daran, dass sie leider viel mehr noch als auf ihre Wähler auf mögliche Koalitionspartner Rücksicht nehmen muss!

Die Weichen hierfür hat Erwin Teufel aber 1992, als die REPUBLIKANER in den baden-württembergischen Landtag einzogen und ihm mit ihren 10,9% der Stimmen eine Mehrheit hätten bescheren können, selbst gestellt.

Anstatt den Holger-Börner-Weg der Hessen-SPD zu gehen, der 1985 „Schmuddelkind“ Joschka Fischer als „Turnschuhminister“ ins Amt holte, nachdem er den GrünInnen zuvor noch mit Dachlatten an den Pelz wollte, entschied er sich für die brutale Ausgrenzungspolitik seines Vorgängers Lothar Späth. D.h. er bildete mit der SPD eine Große Koalition. Und dabei waren die REP schon damals weitaus „staatstragender“ als die noch mit der Kindersex-Legalisierung experimentierenden Grünen, die das Gewaltmonopol des Staates in Frage stellten. Eine Politik mit „konservativer Grundlinie“ wie Teufel sie heute erträumt, wäre in dieser Konstellation leicht möglich gewesen. Regierungsverantwortung hätte die REP damals sicher noch gemäßigter werden lassen. Stattdessen hat man sie durch die (wie auch viel zu spät das BVG feststellte) unrechtmäßige Drangsalierung mit dem Verfassungsschutz kriminalisiert, wodurch sie die meisten guten Leute – darunter viele (Polizei-)Beamte – verloren hat. (Damals entstand endgültig die dauerhafte Schieflage unseres Parteiensystems, das zwar einen stolzen linken Flügel kennt, wobei sich sonst alles gerne auch in der imaginären „Mitte“ drängelt. Aber eine demokratisch legitime „Rechte“ gibt es nicht, womit wir uns nicht sehr von der DDR unterscheiden.)

Was damals aus dem Blickwinkel der eigenen Stimmenmaximierung richtig (wenn auch nicht anständig, ja Unrecht) war, ist unter dem Aspekt der politischen Inhalte langfristig auch für die CDU verheerend gewesen. Die Quittung dafür bekommen nun die „letzten Konservativen“ in der Union, wie z.B. Herr Teufel, präsentiert. Man muss kein Prophet sein, dass die CDU sich erst dann wieder für „konservative“ Inhalte einsetzt, wenn eine neue Partei, wie z.B. die FREIHEIT, PRO Deutschland, oder wie immer sie dann heißen mag, nennenswerte politische Erfolge einfährt.

Ob die CDU dann aber aus den Fehlern der Vergangenheit lernen wird und begreift, dass sie eine „rechte“ Koalitionsoption als Mehrheitsbeschaffer auch zur Befriedigung ihrer Basis braucht, bleibt fraglich. So dümmlich, wie sie sich bisher von SPD/GrünInnen/SED in jedes erdenkliche „Bündnis gegen Rechts“ einbinden lässt (siehe aktuell wieder in Berlin auch gegen die FREIHEIT), bleibt sie wohl die „Fünfte Kolonne“ des Sozialismus der zweiten deutschen Republik.

Die Grundrichtung werden dann – wie seit der Kanzlerschaft Willy Brandts eigentlich ununterbrochen – weiterhin die selbernannten „linken Reformer“ vorgeben. Da ist für bodenständig denkende Menschen nicht viel zu holen. Für immer mehr Bürger bleibt da das Nichtwählertum dauerhaft der logische letzte Schritt.

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#1 Kommentar von Biker am 11. Juli 2011 00000007 10:00 131037840210Mo, 11 Jul 2011 10:00:02 +0100

Kurz und knapp und treffend analysiert. Aber Mutti will das mit den Stammwählern nicht hören, sie wähnt sich immer noch in der DDR!

#2 Kommentar von mylordbiker43 am 11. Juli 2011 00000007 10:05 131037875810Mo, 11 Jul 2011 10:05:58 +0100

… ja ja, die frühen Fehler und die späten Folgen!

#3 Kommentar von Daniter am 11. Juli 2011 00000007 10:07 131037887610Mo, 11 Jul 2011 10:07:56 +0100

Die CDU hat sich unter FDJ-Sekretärin Erika zur stärksten sozialistischen Partei in Deutschland gewandelt.
Der Vereinigung mit Gysis Linker zur neuen Einheitspartei steht nun nicht mehr viel im Wege.
Mit einer CDU Adenauers hat das jedenfalls nichts mehr zu tun.
FJS hätte denen dermaßen den Kopf gewaschen oder sich mit Bayern von dieser DDR 2.0 losgesagt.

#4 Kommentar von byrdland am 11. Juli 2011 00000007 10:13 131037922910Mo, 11 Jul 2011 10:13:49 +0100

Die CDU bräuchte vor allem neues Personal. Allerdings hat Frau Hosenanzug mögliche Kandidaten erfolgreich aus ihren Ämtern gemobbt. Ab sofort wird DIE FREIHEIT gewählt, tschüß CDU!

#5 Kommentar von dumpfe masse am 11. Juli 2011 00000007 10:16 131037939510Mo, 11 Jul 2011 10:16:35 +0100

Zu viele Fehler hat die CDU/CSU in der Vergangenheit gemacht, sich zu tief in Widersprüche verstrickt, als dass sie da noch einmal aus eigener Kraft herauskommt. Diese Parteien sind voller Feiglinge und Opportunisten, die nicht erkennen, wie sie wie eine Schafherde von den linken Medien getrieben werden und bisher kein Rezept gegen die kulturmarxistische Hegemonie gefunden haben. Ein blosser Rückzug auf christliche Werte reicht da bei weitem nicht mehr aus.

CDU/CSU gehen ihrem endgültigen Niedergang entgen und werden ein ähnliches Schicksal erleiden wie die DC in Italien. Ich wünsche mir nur, dass das nicht zu lange dauert.

#6 Kommentar von Antenne-Der-Freiheit am 11. Juli 2011 00000007 10:28 131038013010Mo, 11 Jul 2011 10:28:50 +0100

Wir haben mit Meldungen der Antenne-der-Freiheit von den Mainstreammedien auf dieses Posting verlinkt und das Posting in unsere BlogSchau aufgenommen.

Freiheitliche Grüße!

Das Antenne-der-Freiheit Plugin für Firefox: Einfach xtranotes.com/xtranotes_ff5.xpi in die Adresszeile von Firefox eingeben (copy/paste) und es installiert sich.

#7 Kommentar von luther am 11. Juli 2011 00000007 10:35 131038053310Mo, 11 Jul 2011 10:35:33 +0100

will er diesem Lotterhaufen ein gutes Werk tun, einfach austreten, einen Austrittstsunami auslösen. Wie kann man angesichts der beispiellosen Winkelzüge und Charakterlosigkeiten dieses abgehalterten SED Kaders und ihrer minderwertigen Entourage den Verbleib verantworten?
Der Herr Teufel mag respektabel sein, aber wie Helmut Schmidt hat er mit der Partei nichts mehr zu schaffen.

#8 Kommentar von Moderater Taliban am 11. Juli 2011 00000007 10:50 131038142910Mo, 11 Jul 2011 10:50:29 +0100

Latma presents: The Audacity of Dopes Band

[11]

#9 Kommentar von abili am 11. Juli 2011 00000007 10:54 131038165810Mo, 11 Jul 2011 10:54:18 +0100

OT

Deutschland – das Zigeunerparadies

[12]

#10 Kommentar von Krefelder am 11. Juli 2011 00000007 11:01 131038208211Mo, 11 Jul 2011 11:01:22 +0100

Man muss kein Prophet sein, dass die CDU sich erst dann wieder für „konservative“ Inhalte einsetzt, wenn eine neue Partei, wie z.B. die FREIHEIT, PRO Deutschland, oder wie immer sei dann heißen mag, nennenswerte politische Erfolge einfährt.

Also nie wieder…

#11 Kommentar von Karlfried am 11. Juli 2011 00000007 11:08 131038249811Mo, 11 Jul 2011 11:08:18 +0100

Ein hervorragender Beitrag, Thorsten M.!

Dadurch, daß „rechte“ Ansichten keine Stimme, keine Partei haben, überholen sich die Parteien gegenseitig auf ihrem Weg nach „links“.

Gleichgültig ob CDU oder auch die Evangelische Kirche: In beiden Gruppen hat nur derjenige eine Möglichkeit, nach oben zu kommen, der stramm nach links geht, Lobsprüche auf Multikulti (einschließlich der Auslöschung des eigenen Volkes) anbringt.

Und wenn viele so sind, weil sie aufsteigen wollen, dann gibt es immer wieder einen, der die Sache noch einmal steigert. Nur in der Steigerung auf diesem Wahnsinnsweg bekommt man Aufmerksamkeit, nur dadurch kann man aufsteigen.

Im Hintergrund steht immer der Gedanke: die Christen bzw. die rechten Wähler haben wir sowieso sicher, also gehen wir nach links und sahnen da auch noch Stimmen ab.

***

Diese Rechnung geht auch teilweise auf.
Zwar verschwinden viele Stammwähler, weil sie zu den Nichtwählern gehen, aber auf der linken Seite werden doch auch Stimmen gewonnen und vor allem, dem politischen Wettbewerber abgenommen, sie sind also doppelt wertvoll.

Also aus parteipolitischer Sicht und um an die Regierung zu kommen, durchaus teilweise mit Erfolg verbunden.
Nachteilig für uns ist nur, daß es inhaltlich mit der Auslöschung des deutschen Volkes, der europäischen Völker verbunden ist.

***

Abhilfe ist nur dann zu schaffen, wenn wir selbst nicht die Hände in den Schoß legen, wenn wir selbst aufstehen und laut und deutlich das sagen, was für uns wichtig ist:
Daß wir leben wollen in unserem Land, das es unser Land ist, daß das deutsche Volk nicht mehr da sein würde, wenn 10 oder 20 oder 30 Millionen Schwarzafrikaner, Türken, Iraker und deren Nachfahren den deutschen Paß bekämen und hier lebten. Ein Blick in Frankfurter Schulen, ins Straßenbild oder auf den Sportplatz zeigt überdeutlich an, wie es zur Zeit schon in diesen Gebieten aussieht.

Es ist bekannt, daß es viel Armut und Not auf der Welt gibt, es ist verständlich, daß viele hundert Millionen Menschen auf der Welt Hunger und Not entfliehen möchten und gerne ins gelobte Land Europa kommen würden.

Aber es gehört zur Selbstbehauptung eines Volkes, daß man nur so viel (und das ist eine kleine Zahl) an Menschen aus fremden Erdteilen in sein Land lässt, wie für das Volk dieses Landes förderlich oder erträglich sind, aber nicht mehr.

Und das verstehen die Schwarzafrikaner und Türken und Iraker auch sehr gut, das versteht jeder Mensch auf der Welt, das ist überall auf der Welt eine Selbstverständlichkeit.
Nur bei unseren „Gutmenschen“ und leider auch bei unserer Regierung heißt es: Immer nur herein mit den sehr vielen Millionen Menschen aus dem nichteuropäischen Ausland.
Warum nur? Wo soll für uns normale Deutsche der Vorteil dabei sein?

#12 Kommentar von Freikorps am 11. Juli 2011 00000007 11:12 131038274711Mo, 11 Jul 2011 11:12:27 +0100

Auch die Aktion Linkstrend stoppen hat versucht, die Union wieder auf Kurs zu bringen.

Das einzige was noch hilft, ist wenn die konservativen aus der Union austreten, und bei Die Freiheit und von mir aus auch bei Pro, eintreten.

#13 Kommentar von NigelF am 11. Juli 2011 00000007 11:13 131038280211Mo, 11 Jul 2011 11:13:22 +0100

Ich kann Menschen die die CDU wählen nicht nachvollziehen, jede andere etablierte Partei hat irgendeine „verändernde“ Richtung, aber die CDU zu wählen bedeutet einfach dass sich nichts ändert.

Vielleicht fällt es uns momentan nich auf, aber erleben wir gerade unter CDU Herrschaft eine Renaissance des Konservatismus? Ich glaube eher nicht. Weder mehr Sicherheit oder sonstwas was die CDu versprochen hat.

Wenn man für Atomenergie wäre, würde man doch die CDU oder FDP wählen, momentan herrschen CDU und FDP wieso wird diese Atomkraft genau unter dieser Regierung abgeschafft?

Haben die „herausinterpretiert“, dass die Mehrheit der Deutschen gegen Atomkraft ist? Wieso hält die sich nicht einfach an die Leute die sie gewählt haben und welche sie im Bundestag repräsentieren.

Nach parlamentarischem Demokratieverständnis hat das Volk sich nciht gegen Atomstrom ausgesprochen.
Anscheinend haben wir heute schon die parlamentarische Demorkatie abgeschafft, aber anstatt einer direkten Demokratie haben wir eine Demokratie der Gutmenschen, Eliten und der Leute die auf die Straße gehen.

Wir leben in einer Gutmenschkratie.

#14 Kommentar von terminator am 11. Juli 2011 00000007 11:15 131038295811Mo, 11 Jul 2011 11:15:58 +0100

Guter Artikel – mit einer falschen Schlussfolgerung zum Ende.

Nicht „Nichtwählen“ ist die Lösung sondern hartnäckiges Wählen der gerade erfolgversprechendsten rechtskonservativen Alternative wie eben „Die Freiheit“ oder eben auch die „Pro-Partei“.

#15 Kommentar von Ogmios am 11. Juli 2011 00000007 11:26 131038357511Mo, 11 Jul 2011 11:26:15 +0100

Regierungsverantwortung hätte die REP damals sicher noch gemäßigter werden lassen. Stattdessen hat man sie durch die (wie auch viel zu spät das BVG feststellte) unrechtmäßige Drangsalierung mit dem Verfassungsschutz kriminalisiert, wodurch sie die meisten guten Leute – darunter viele (Polizei-)Beamte – verloren hat. (Damals entstand endgültig die dauerhafte Schieflage unseres Parteiensystems.

Den Grund fuer die sinistren Entwicklungen in ganz Europa, ja in gesamten westlichen Hemisphere an einer einzigen Entscheidung auszumachen finde ich etwas gewagt.
Die besagte Entscheidung war naemlich selbst nur ein folgerichtiges Resultat einer lange schwelenden Entwicklung deren Wurzeln viel Tiefer liegen, und zwar in der grenzenlosen Schuldenpolitik die uns auf kosten unserer Kinder einen Lebensstandard weit ueber unsere Verhaeltnisse hinaus beschert hat und die Folgen auf die menschliche Psyche und den unausweichlich einhergehenden Werteverlusten. In einfachen Worten: Wenn es dem Menschen im Verhaeltnis zu seinem metaphysischen Entwicklungsstand zu gut geht, verliert er den Boden unter den Fuessen. Daraus resultieren dann auch irrationale Politische Entscheidungen die aber nicht per se der Grund fuer die Folgen sein Koennen, sondern selbst eine Folge des Grundes sind.

5VOR[20]12 !!!

#16 Kommentar von Reconquista2010 am 11. Juli 2011 00000007 11:53 131038523711Mo, 11 Jul 2011 11:53:57 +0100

#15 Ogmios

Die eigentliche Schuldenpolitik unserer Zivilisation ist der Demographische Niedergang. Wenn uns seit den frühen 70er Jahren ca. 15-20 Millionen Biodeutsche Geburten im Vergleich zu vorher fehlen, sind das 4,0 Billionen nicht in die Zukunft investierte Euronen, die somit keine demographische Rendite mehr bringen. (Bei 200.000 Euro „Herstellungskosten“ für ein Kind inkl. Schulen Unis etc.“)

#17 Kommentar von ueberblicker am 11. Juli 2011 00000007 13:06 131038956401Mo, 11 Jul 2011 13:06:04 +0100

Darüber hinaus forderte er bei der Gelegenheit eine weitsichtige, vertrauensvolle, berechenbare, wirklichkeitsnahe und werteorientierte Politik ein.

Genau das ist mit der Ex-Kommunistin Merkel nicht machbar.

Merkel segelt mit ihrem Regierungsschiff lieber steurlos in den mainstream.

#18 Kommentar von bademeister am 11. Juli 2011 00000007 13:15 131039015801Mo, 11 Jul 2011 13:15:58 +0100

@PI: Bitte unbedingt einen Artikel über Prof. Barings hervorragenden Auftritt bei Anne Will gestern. Besonders schön wie er der medialen Sittenwächterin eine politkorrrekte Entschuldigung verweigert hat, weil es nichts zu entschuldigen gab!! Bravo, Arnulf!!

#19 Kommentar von brazenpriss am 11. Juli 2011 00000007 13:23 131039060701Mo, 11 Jul 2011 13:23:27 +0100

So dümmlich, wie sie sich bisher von SPD/GrünInnen/SED in jedes erdenkliche „Bündnis gegen Rechts“ einbinden lässt

Das ist nur aus unserer Sicht dümmlich, die CDU lebt fantastisch damit, wenn ihr mit Hilfe von links jede konservative Konkurrenz vom Hals gehalten wird.

#20 Kommentar von Jens T.T am 11. Juli 2011 00000007 13:36 131039136601Mo, 11 Jul 2011 13:36:06 +0100

Wenn die CDU mit den REP eine Koalition eingegangen wären, dann wären die REP wahrscheinlich auch viel Populärer und einflussreicher.

#21 Kommentar von Moralist am 11. Juli 2011 00000007 13:36 131039140501Mo, 11 Jul 2011 13:36:45 +0100

…ich bin so frei zu behaupten, das die CDU für jeden „gewonnenen“ Migranten-Wähler -5- DEUTSCHE verliert!!!

Unlängst erzählte mir ein Türke lachend, er sei der CDU beigetreten, aber nur um der Stadt seine Produkte besser verkaufen zu können (er betreibt in einer Kleinstadt einen Telekommunikationsladen).

#22 Kommentar von Reconquista2010 am 11. Juli 2011 00000007 13:48 131039210301Mo, 11 Jul 2011 13:48:23 +0100

#19 brazenpriss

Meine Beobachtung ist, dass der Frust innerhalb der CDU immer größer wird. Homoehe, Staatsbürgerschaft für jeden, übereilter Atomausstieg, Verwahrlosung ganzer Stadtteile durch Multikulti, Kriminalitätsschwemme, Eurofaß ohne Boden, um nur ein paar Punkte zu nennen. Die wachen langsam auf und merken, dass sie nur noch für einen „Kanzlerwahlverein“ mißbraucht werden… Bei uns am Ort z.B. obwohl wir eine konservative Gegend sind bekommen die CDU-ler außerhalb der Wahlkämpfe keine Veranstaltungen oder auch nur Mitgliederversammlungen auf die Reihe. Die Alten sterben dabei weg und Junge kommen keine mehr nach…

#23 Kommentar von Abu Sheitan am 11. Juli 2011 00000007 14:42 131039532902Mo, 11 Jul 2011 14:42:09 +0100

Man sollte Teufeln nicht vertrauen.
🙂

#24 Kommentar von le waldsterben am 11. Juli 2011 00000007 15:06 131039681103Mo, 11 Jul 2011 15:06:51 +0100

@ #6 Antenne-Der-Freiheit

Klicke ich auf den Nick, kommt nur „Database Error“ !

#25 Kommentar von fritzberger78 am 11. Juli 2011 00000007 15:14 131039725703Mo, 11 Jul 2011 15:14:17 +0100

#14 terminator:

rechtskonservativen Alternative wie eben “Die Freiheit”

Wo haben Sie denn den Unsinn her? Schonmal aus Versehen das Programm gelesen? Das sollte man aber, um solche Fehlurteile zu vermeiden.

Sie bringen die Freiheit ja regelrecht in Verruf – allein auch schon dadurch, sie mit dem braunen bibeltreuen Pros in einem Satz zu nennen.

#26 Kommentar von skullubones am 11. Juli 2011 00000007 15:21 131039770903Mo, 11 Jul 2011 15:21:49 +0100

Teufel hat die Rep’s demontiert und sich lieber mit den Roten eingelassen. Mit den Rep’s wäre die CDU heute noch an der Macht. Gerade unter der Polizei wählten viele die Rep’s, was wahrscheinlich auch für die negativ Einstellung von Teufel gegen die Polizei führte.

Nie wieder CDU.

[13]

#27 Kommentar von beo am 11. Juli 2011 00000007 15:43 131039902003Mo, 11 Jul 2011 15:43:40 +0100

Die Stammwähler haben die Schnauze voll vom Stamm CDU.
Merkel überholte den dicken Gabriel von der SPD so schnell links, daß er nicht einmal imstande war, sich so schnell umzudrehen.
Wir wählen im September in Berlin die FREIHEIT.

#28 Kommentar von Falkenstein am 11. Juli 2011 00000007 15:48 131039932803Mo, 11 Jul 2011 15:48:48 +0100

„Ob die CDU dann aber aus den Fehlern der Vergangenheit lernen wird…“
Nein, nein und nochmals nein! Es ist schon die falsche Fragenstellung. Dieser Partei ist mehr für die hier beklagten Zustände verantwortlich als alle anderen Parteien, inklusive der Linken.

Keine Chance mehr, jetzt und nimmer diesen Charakterlosen Lumpenpack. Ohne CDU wären die großen Probleme heute nicht möglich geworden. Angefangen vom Euro, über Migration bis hin zur Diffamierung rechter Werte. Jahrzente hinweg hat diese Partei das konservative und christliche Klientel missbraucht. Jahrzehnte haben sie sich als das kleinere Übel angbiedert.

Die CDU ist nicht das kleinere Übel, sondern das Übel schlechthin.

#29 Kommentar von Antonius am 11. Juli 2011 00000007 16:06 131040040404Mo, 11 Jul 2011 16:06:44 +0100

Für die CDU gibt es nur ein Rezept: Die Uckermaid, der rotierende Hosenanzug muss weg!
Und die senile schwäbische Schnapsnase noch dazu!

#30 Kommentar von Reconquista2010 am 11. Juli 2011 00000007 16:24 131040147704Mo, 11 Jul 2011 16:24:37 +0100

#25 fritzberger78

rechtskonservativen Alternative wie eben “Die Freiheit”

Wo haben Sie denn den Unsinn her? Schonmal aus Versehen das Programm gelesen?

Also mein Vertrauensbonus für die FREIHEIT resultiert aus der Personalie Stadtkewitz. Der ist mir immer als „rechtskonservativ“ aufgefallen… Sollte dies ein Irrtum sein, ist meine Welt wieder um eine Hoffnung ärmer.

#31 Kommentar von fritzberger78 am 11. Juli 2011 00000007 17:05 131040394505Mo, 11 Jul 2011 17:05:45 +0100

#30 Reconquista2010:

Stadtkewitz nähert sich ganz bewusst immer mehr Geert Wilders an. Angesichts dessen Erfolgs ist das ja auch verständlich und richtig. Mag stadtkewitz selbst auch „konservativ“ im guten Sinne sein, die Politik seiner Partei muss einem anderen Konzept folgen: liberal, offen für diskriminierte Minderheiten wie z.B. Homosexuelle und religiös neutral (also mehr humanistisch als christlich). Ohne das wird man schnell zum Sektierer und kann keine Leute mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Deshalb bin ich dort – ich wäre es nicht, wenn die Partei auch nur im Entferntesten so etwas wie den Pros oder Reps ähnelte.

#32 Kommentar von Holzer am 11. Juli 2011 00000007 17:17 131040465605Mo, 11 Jul 2011 17:17:36 +0100

#4 byrdland (11. Jul 2011 10:13)

Die CDU bräuchte vor allem neues Personal. Allerdings hat Frau Hosenanzug mögliche Kandidaten erfolgreich aus ihren Ämtern gemobbt. Ab sofort wird DIE FREIHEIT gewählt, tschüß CDU!

———————————————-

Es ist doch egal, was du wählst. Entscheidend ist nicht der Wähler, sondern der, der die Stimmen auszählt. 😉
In ehem. sozialistischen Ländern waren auch offensichtlich immer > 90 % der gesamten Bevölkerung für die Regierungspartei. Natürlich.

#33 Kommentar von suebia am 11. Juli 2011 00000007 17:45 131040635105Mo, 11 Jul 2011 17:45:51 +0100

#31 fritzberger78

die Politik seiner Partei muss einem anderen Konzept folgen: liberal, offen für diskriminierte Minderheiten wie z.B. Homosexuelle und religiös neutral

Also mehr oder weniger so wie CDU/SPD/GRÜNE/LINKE/FDP.

Gäääähn.
Dachte da kommt was neues.

#34 Kommentar von fritzberger78 am 11. Juli 2011 00000007 17:53 131040681505Mo, 11 Jul 2011 17:53:35 +0100

#33 suebia:

Das ist neu, wenn es gepaart ist mit den Eckpunkten einer vernünftigen „Migrationspolitik“ und einer bürgerrechtlichen Bewegung hin zu mehr direkter Demokratie. Kategorien wie links oder rechts sind angesichts des Programms der Partei veraltet oder sogar obsolet.

#35 Kommentar von suebia am 11. Juli 2011 00000007 18:13 131040800206Mo, 11 Jul 2011 18:13:22 +0100

#29 Antonius

Und die senile schwäbische Schnapsnase noch dazu!

Wieso ? Der ist doch so beliebt im Volk. 😉

[14]

#36 Kommentar von Dmichel am 11. Juli 2011 00000007 18:43 131040978406Mo, 11 Jul 2011 18:43:04 +0100

Das Patentrezept für die Rettung der CDU ist ganz einfach: das Parteiprogramm von DIE FREIHEIT kopieren, übernehmen und danach handeln!

#11 Karlfried
„Warum nur?“
Wir werden mit Zuwanderern geflutet z.B.
– weil wir – die Bürger – es uns gefallen lassen
– weil es Großfirmen wie Daimler-Benz fordern, um ihre arabischen Aktionäre zufrieden zu stellen
– weil andere Konzerne hier zu Lande damit die Löhne drücken können
– weil es viele Lobby-Gruppen im In- und Ausland gibt, die dadurch Profit machen können
– weil viele Leute desinteressiert sind und mit Scheuklappen herumlaufen und nicht sehen wollen, was sich hier abspielt
– weil viele Bürger mit dem Auto von der Arbeit nachhause fahren und daher von den Zuständen im ÖPNV und auf den öffentlichen Plätzen nichts mitkriegen und ihre Kinder in Schulen gehen, wo der Migrantenanteil noch nicht 80% ist
– weil viele Leute keine Kinder mehr haben und sich deshalb sagen „es geht mich nichts an, in 20 Jahren bin ich sowieso in der Kiste, und nach mir die Sintflut“
– weil im Krieg und in der Gefangenschaft einfach auch zu viele aufrechte Leute umgekommen sind, die normalerweise das Rückgrat unserer Gesellschaft gebildet hätten und die bei Mehrheitsentscheidungen jetzt abgehen.

#37 Kommentar von nicht die mama am 11. Juli 2011 00000007 21:06 131041837709Mo, 11 Jul 2011 21:06:17 +0100

Was interessiert die Staatsratsvorsitzende Merkel das Gerede eines Ruheständlers?

Der Bundeshosenanzug hat bekanntgegeben, nochmal eine Legislaturperiode aussitzen zu wollen.

Berlin – Regierungschefin Angela Merkel hat zu der mit kritischen Kommentaren begleiteten Halbzeit der schwarz-gelben Koalition eine neuerliche Kanzlerkandidatur im Herbst 2013 angekündigt. ‚Also, ich hoffe doch, dass ich einen Gegenkandidaten von der SPD bekomme zur nächsten Bundestagswahl‘, sagte die CDU-Vorsitzende dem TV-Sender Sat1.

[15]

Vorwärts immer, rückwärts nimmer, auch wenn der Preis dafür die nachhaltige Schädigung Deutschlands durch ewiggestrige Sozialisten ist.

Oder ist der Preis gar das Ziel?

#38 Kommentar von Zvi_Greengold am 11. Juli 2011 00000007 21:06 131041839709Mo, 11 Jul 2011 21:06:37 +0100

Exzellente Analyse!
Sie haben in glasklarer Linie die Fehler der Vergangenheit mit der heutigen Situation logisch sauber verknüpft.
Ein Augenöffner und eine Mahnung zu langfristigem Denken in der Beobachtung unserer Politiker.

#39 Kommentar von talkingkraut am 11. Juli 2011 00000007 21:19 131041918809Mo, 11 Jul 2011 21:19:48 +0100

Sehr guter Artikel.
Das war wirklich einer der größten strategischen Fehler, die die CDU gemacht hat, als sie 92 statt mit den Republikanern mit der SPD zusammenging. Mit den Republikanern hätte die CDU eine Partei gehabt, die das rechte Spektrum integriert hätte. Dass die Republikaner von der CDU verteufelt wurden, hat der CDU großen Schaden zugefügt, weil sie nun, um Regierungen zu bilden, immer auf linke Parteien angewiesen ist. Dadurch ist auch die CDU programmtisch nach links gerückt. Mit den Republikanern als Korrektiv hätten sich in der CDU nie die Süßmuths durchgesetzt, die aus Deutschland ein Einwanderungsland für den Massenzuzug von Mohammedanern gemacht haben. Teufel ist ein Vertreter eines Wohlfühlkonservativismus, der völlig unverbindlich ist. Dieser Mann taugt nichts.

#40 Kommentar von talkingkraut am 11. Juli 2011 00000007 21:21 131041928209Mo, 11 Jul 2011 21:21:22 +0100

Gut, Bürgermeister von Spaichingen das geht bei ihm gerade noch.

#41 Kommentar von Athenaios am 11. Juli 2011 00000007 21:34 131042008209Mo, 11 Jul 2011 21:34:42 +0100

Nein, leider falsch!

Die Republikaner waren damals, noch unter dem Vorsitzenden Schönhuber, eine zu weit rechts stehende Truppe. Die Republikaner sind eben nicht mit Schill-Partei (unter Schill) oder der FREIHEIT zu vergleichen. Wenn die FREIHEIT den Rechtsdrift nehmen würde, wie die REP, dann sind sie gestorben. Das Geniale an der FREIHEIT ist ja, dass diese rechtsextremen Spinner *nicht* dort aufgelaufen sind! Die sind eher bei Pro Deutschland.

Deshalb ist diese Analyse hier sachlich falsch.

#42 Kommentar von Stefan Cel Mare am 11. Juli 2011 00000007 21:39 131042039809Mo, 11 Jul 2011 21:39:58 +0100

#36 Dmichel (11. Jul 2011 18:43)

weil im Krieg und in der Gefangenschaft einfach auch zu viele aufrechte Leute umgekommen sind, die normalerweise das Rückgrat unserer Gesellschaft gebildet hätten und die bei Mehrheitsentscheidungen jetzt abgehen.

Diese Leute marschier(t)en jetzt stramm auf die 100 zu. Der Krieg ist set 66 Jahren vorbei.

#43 Kommentar von Karlfried am 11. Juli 2011 00000007 21:46 131042079709Mo, 11 Jul 2011 21:46:37 +0100

#36 Dmichel (11. Jul 2011 18:43)

Vielen Dank für deine Darlegungen.
Diese finde ich sehr einleuchtend, ich habe sie in meine
Politikseite eingearbeitet,
[16]
dort unter Überfremdung Europas klicken.

#44 Kommentar von Reconquista2010 am 11. Juli 2011 00000007 21:47 131042082909Mo, 11 Jul 2011 21:47:09 +0100

#41 Athenaios

In der von ihnen beschriebenen Form ist die FREIHEIT eine Totgeburt. Wenn ich KEIN Patriot bin, NICHT für die vitale Normalfamilie mit Kindern eintrete (statt Homoförderung!), NICHT für hartes Law&Order bin, etc…. …werde ich mich nie für eine Partei einsetzen, die vom Antifa-Mob gejagt wird! Dann fehlt mir nämlich das Märtyrer-Gen… 😉

Dann bleibe ich maximal Schreibtischtäter – oder schaue, dass ich Geld verdiene und mir ein schönes Leben mache. Die Richtigkeit dieser These kann man ja sehr gut an der unterschiedlichen „street credibility“ von FREIHEIT und PRO ablesen… 😉

Nützen wird die Distanzierung nichts, sie nimmt dem Sarrazin’schen Gesicht nur das Gebiss…

#45 Kommentar von Jeremias am 11. Juli 2011 00000007 21:47 131042087109Mo, 11 Jul 2011 21:47:51 +0100

#14 terminator (11. Jul 2011 11:15)

Sage ich immer:Nichtwählen und Stimmzettel ungültig machen ist das Falscheste, was ein Bürger tun kann.

Wenn man schon sich nicht die Mühe macht, an einem Sonntag einen kleinen Spaziergang zum Wahllokal zu machen, ja dann ist Hopfen und Malz verloren.

Die Parteien werden selbst bei einer Wahlbeteiligung von nur 5% wieder gegenseitig die Macht zuschanzen.

Deahalb ist Wahlenthaltung eigentlich ein Verbrechen gegenüber seinen Nachkommen.

#46 Kommentar von Athenaios am 11. Juli 2011 00000007 23:11 131042590011Mo, 11 Jul 2011 23:11:40 +0100

@ #44 Reconquista2010:

Eine Distanzierung vom Rechtsradikal-Kurs von REP und PRO ist keineswegs nur Kosmetik oder Kalkül, sondern kommt aus tiefstem Inneren. Ihre Antriebe scheinen mir nicht Menschlichkeit zu sein, bei der FREIHEIT ist dies aber der Fall.

Übrigens glaube ich auch, dass es auch taktisch etwas bringt: Die Menschen können nämlich sehr wohl unterscheiden, ob da nun der feiste Schönhuber in seinen braunen Reitstiefeln sitzt oder der Stadtkewitz, der im Ton konsequent verbindlich bleibt. Es war immer meine These, dass dümmliches Anrennen gegen die Political Correctness nichts bringt, sondern das kluge Aufbrechen derselben von innen heraus durch deren eigene Widersprüche.

Und was „Street credibility“ anbelangt, da sind Sie ja völlig auf dem Holzweg. Die war bei REP nämlich fast gleich null.

Wenn es nicht um Menschlichkeit, um individuelle Freiheit geht, dann fehlt MIR das Märtyrer-Gen. Und der Glaube an den Erfolg würde mir dann auch fehlen. Deshalb ist es gut, dass es die FREIHEIT gibt. Sie können ja weiter REP oder PRO wählen, es steht Ihnen FREI.