Otto von Habsburg ist gestorben. Der älteste Sohn von Kaiser Karl Karl I. von Österreich und König  Karl IV. von Ungarn starb am Montagmorgen im Alter von 98 Jahren in Pöcking am Starnberger See. Zwanzig Jahre saß er für die CSU im EU-Parlament. Otto von Habsburg war Staatsbürger von Österreich, Ungarn, Deutschland und Kroatien. R.I.P.

Otto von Habsburg, der bei einem anderen Geschichtsverlauf ebenfalls Kaiser von Österreich und König von Ungarn geworden wäre, war ein außergewöhnlicher Mensch, hat viel gesehen und erlebt und war immer politisch tätig. Vermutlich gäbe es Österreich gar nicht mehr, wenn Habsburg nicht wiederholt mit Roosevelt und Churchill gesprochen hätte. Und er hatte immer eine eigene Meinung. Und das ehrt ihn, auch wenn nicht jeder alle seine Ansichten teilen muß.

In Österreich durfte er nach dem Krieg erst 1966 wieder einreisen, offenbar haben sich die Roten vor ihm gefürchtet. Er heißt dort heute noch nur Otto Habsburg. Etwas lächerlich! Das Foto zeigt das österreichische Kaiserpaar Zita und Karl mit ihrem vierjährigen Sohn Otto am 30. November, 1916, beim Trauerzug für den toten Kaiser Franz Joseph.

Hier ein paar Lebensdaten!
Hier Interview: Ich habe sie alle gekannt!
Hier Interview in der WELTWOCHE: Wir sind feige, die Muslime nicht!
Hier ein paar weitere alte Fotos der Kaiserfamilie!

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77 KOMMENTARE

  1. Mein Beileid !
    Solche Persönlichkeiten sterben leider aus.

    Otto v. Habsburg war einer der Katholiken die gegen Hitler kämpften. Hätte damals jeder „Mein Kampf“ gelesen, hätte jeder gewusst was auf sie zukommt. Heute geht es uns so mit dem Koran. Würden alle den Koran lesen , dann wüssten mehr Europäer was mit der notorischen Islamisierung auf uns zukommt:

    http://www.muenchner-kirchenradio.de/extra/extra/article/otto-von-habsburg-mein-kampf-gegen-hitler.html

    Hochzeit von Otto v. Habsburg:

    http://www.youtube.com/watch?v=rOr_j7tmOTc

  2. Schön, daß Ihr ihm gedenkt. Ein aufrechter Mensch, supranationaler Patriot und gläubiger Christ. Ich hatte die Ehre, ihn einmal kennenlernen zu dürfen.

  3. #1 Lady Bess (04. Jul 2011 11:09)

    Mein Beileid !
    Solche Persönlichkeiten sterben leider aus.

    Ein Gang den wir alle einmal gehen! Das nennt man Biologie.

    Ich vermute mal, daß es für ihn eine Erleichterung war. Mein Großvater ist 93 Jahre alt geworden (zwei Weltkriege überstanden). Mit 90 klagte er öfters, es möge doch bitte langsam zu Ende gehen.

    Auch mein berufliches Vorbild, Max Hirschberg, starb mit 93 Jahren. Vor seinem Tod schaffte er es noch, einen unschuldig Verurteillten nach 20 Jahren Haft aus dem Knast zu holen und beendete sein Buch über Fehlurteile im Strafprozeß. Dann starb er. Ich vermute mal, daß sein Leben ähnlich dem des hier Verstorbenen verlief. Das sind Leute mit einem ausgefüllten Leben, die man eigentlich nur beneiden kann.

    Denk mal drüber nach.

  4. #3 kewil (04. Jul 2011 11:23)

    #2 Kodiak

    Wenn Leute wie du sterben, kommt jedenfalls nichts in der Zeitung, das steht fest.

    Wer weiß, wer weiß? Wenn er z. B. bei einer schießerei mit Schätzchen den Löffel abgibt und einige Schätzchen mitgenommen hat, sind ihm Schlagzeilen sicher.

  5. Was hätten diese alten Männer dazu gesagt, dass Deutsche einmal Gejagte im eigenen Land sein werden?

    Vier Jugendliche prügelten Marcel R. (30) im Berliner U-Bahnhof Lichtenberg ins Koma Motiv: Hass auf Deutsche?
    Laut Anklage soll die Tat rassistische Hintergründe haben
    „Es gibt mehrere Hinweise auf rassenfeindliches Verhalten gegenüber Deutschen.“ War ihr Motiv also Deutschen-Hass?

    http://www.bild.de/regional/berlin/koerperverletzung/berlin-lichtenberg-u-bahnhof-malergeselle-koma-motiv-hass-auf-deutsche-18669308.bild.html

  6. Nicht zu vergessen das „Paneuropäische Picknick“ an der ungarischen/Österreichischen Grenze, welches er mitorganisierte, welches die Flucht von 600 DDR-Bürgern ermöglichte.

    Tja, die vergangenen Zeiten. Auf dem Bild sind noch König Ludwig III. von Bayern (Bildmitte) zu sehen, links von ihm König Ferdinand von Bulgarien, weiter der deutsche Kronprinz Friedrich Wilhelm, König Friedrich August von Sachsen und nur halb zu sehen ist das wohl der schwedische Kronprinz Gustav Adolf. Der Trauerzug war ein Abgesang auf die Monarchie, wenn auch die Mehrzahl der europäischen Staaten bis zum Ende des 2. Weltkriegs zumindestens nominell Monarchien waren.

  7. Wieso wäre schade wenn es kein Österreich mehr gebe?
    Was haben denn die Alliierten geplant mit Östeereich anzustellen?

    Zwischen Schweiz und Deutschland aufzuteilen?

  8. #10 kewil

    Das ist nicht die direkte Antwort auf meine Frage…
    Der Ostblock war kein Land, sondern eine von neutralen Beobachtern ausgewählte Bezeichnung für die Zusammenarbeit unter sowejtischer Hegemonie.

    Gibt es heute keine damalige Ostblockländer wie Polen oder Ungarn?

    Was soll der Satz :

    „Vermutlich gäbe es Österreich gar nicht mehr, wenn Habsburg nicht wiederholt mit Roosevelt und Churchill gesprochen hätte.

    Ich bitte den Autor diesen Satz nocheinmal zu erläutern und bitte eine Quelle einzufügen. Auch bitte ich immer darum, dass Autoren sich am Ende eines jeden Artikels immer benennen.

  9. #11 NigelF

    Dazu sind die 6 Links da! Lies sie genau durch, dann weisst du Bescheid.

    Ausserdem steht mein Name unter jedem Beitrag, den ich geschrieben habe. In Blau! Nur genau hingucken!

  10. Otto von Habsburg war ein wirklicher Europäer, nicht so einer wie Cohn-Bandit, der nur im EU Parlament hockt und dafür sorgt, daß Europa immer mehr Eurabia wird. Er vertrat wirklich noch Werte und war stolz darauf, anstatt im pathologischen Selbsthass zu versinken, wie linke Politiker. Wären mehr so wie er gewesen ist, gäbe es weniger EU Skeptiker.

    R.I.P

  11. .

    Mein Beileid !

    Traurig für die Familie!

    Schrecklich für Deutschland und Europa wo die Union
    speziell die CSU wieder mal eine letzte tragende Säule ihres „C“ und Europa einen wesentlichen Vertreter der abendländisch-christlichen Wertegemeinschaft Europas verliert !

    Gut für Ihn , der nicht , wie wir , den weiter fortschreitenden Niedergang dieser , unserer Wertegemeinschaft selbst mehr miterleben muß !

    .

  12. #12 kewil

    Ahso der Name steht unter Kategorie, hab ich nie gesehen, also sind wahrscheinlich alle Beiträge, welche nicht unterschrieben waren von dir.

    Hab mir einen Link durchgelesen, dort stand nur was nach dem motto „Roosevelt und Otto entschieden sich die österreichische Souveränität wieder herzustellen“.

    Ich unterstelle dir aber:
    1) dass du selbst nichteinmal alle 6 Links durchgelesen hast
    2) auch wenn ich mich durch eine 6 Links quälen würde ich niemals diese direkte und gewagte Aussage zu lesen bekommen würde

    Vermutlich gäbe es Österreich gar nicht mehr, wenn Habsburg nicht wiederholt mit Roosevelt und Churchill gesprochen hätte.

    Was gab es denn zur Alternative als Österreich herzustellen? Einfach Ostblock schreihen ist keine Antwort. Österreich gäbe es sowieso unabhängig davon was der Typ gesagt hätte.

    Gab es konkrete Überlegungen, welche einen neuen Staat X vorsahen? Selbst der Morgenthau-Plan sah ein Österreich vor.

    Das soll kein gutmenschlicher Angriff gegen dich sein, aber ich mag dieses Thema und hab mich intensiv damit beschäftigt, daher trifft mich diese Aussage von dir als zu provokant.

  13. #16 NigelF

    oh Mann, was gackerst du rum. Wenn du nicht lesen kannst, bleib zuhause. Ich hab in meinen zwei alten Blogs unter 10.000 Beiträgen schon mehrmals über Habsburg und Habsburger geschrieben, einer davon ist verlinkt. Und ich hab auch schon im alten Blog geschrieben, dass ich Analphabeten und Lesefaule nicht leiden kann. Capisce?

  14. Was ein reiches Leben! Ich finde die bloße Vorstellung so viele derartige Epochenwandel mitgemacht zu haben atemberaubend. Als Otto von Habsburg so alt war wie ich jetzt siegte die Wehrmacht noch an allen Fronten!

    Nur mal ein paar Gedanken dazu: Als Otto von Habsburg geboren wurde war die Welt größtenteils unter den Europäern aufgeteilt. Nichts schien die Herrschaft des weißen Mannes erschüttern zu können. Immerwährender Fortschritt schien machbar, ja geradezu zwingend. 6 Jahre später – Zerstörung der jahrhundertelang gewachsenen Ordnung in Deutschland, Östereich-Ungarn und dem osmanischen Reich. Wiederaufbau, Aufstieg Amerikas, Wirtschaftskrise. Machtergreifung. Judendiskriminierungen, Weltkrieg, Judenmord
    Erneute Niederlage – man vergleiche den Unterschied Deutschland-Österreich 1912 und 1945! Und hier war Otto von Habsburg noch ein junger Mann.

    Weiter: Ostblock, Eiserner Vorhang, Beginn der Einwanderung, Europäische Einigung, verstärkte Einwanderung, Fall der Mauer, Wiedervereinigung, Berliner Republik, Demographische Krise.

    Es ist doch erstaunlich, wie viel in ein (zugegeben langes) Menschenleben passt. Schaut Euch die Entwicklung von 1912-2011 an: damit hätte wohl keiner gerechnet, was? Man muß manchmal wieder darüber nachdenken, daß die oben beschriebenen Ereignisse historisch gesehen erst gestern passiert sind, auch wenn sie einem selbst unendlich fern vorkommen mögen. Alles erst ein Menschenleben entfernt.

    Mit dem Tode von Otto von Habsburg ist das alte, das bessere Europa somit wieder ein bisschen weiter von uns weggerückt und dies macht mich traurig und nachdenklich. Zumal ich sie gerne einmal gesehen hätte, die Welt von gestern.

    Wie wohl die Welt von Morgen aussehen wird? Otto von Habsburgs langes Leben beweist, daß sie der unserigen jedenfalls nicht ähneln muß, und wahrscheinlich auch nicht wird. Also frisch ans Werk: bauen wir ein neues, besseres Europa auf den Ruinen des alten!

  15. #16 NigelF

    Auf der Konferenz von Teheran 1943 schlug Churchill eine Zweiteilung Deutschlands in eine nördliche und eine südliche Hälfte vor, bei der Teile Süddeutschlands (Bayern, Pfalz, Baden, Württemberg), Österreich und Ungarn zu einer „Donauföderation“ zusammengeschlossen werden sollten.

  16. Es war 1945 keineswegs ausgemacht, einen unabhängigen österreichischen Staat wiederherzustellen. Von den zahlreichen Teilungsplänen für Deutschland gab es auch einen – von England und Churchill bevorzugt -, der einen süddeutschen Teil-Staat gemeinsam mit Österreich vorsah.
    Die Pläne sind übrigens alle zu sehen im Cecilienhof in Potsdam, wo 1945 die Siegerkonferenz stattfand.
    Wer sich am entschiedensten für die Wiederherstellung Österreichs einsetzte war u.a. Stalin; der hat bekanntlich auch die Idee der „österreichischen Nation“ erfunden.

  17. @ #6 Ausgewanderter (04. Jul 2011 12:01)
    Ja, ich denke drüber nach, weil ich mit dem Otto Habsburg in den 90ern in der internationalen Pan-Europa war und er viel für Europa getan hat, leider wird dieser Tage alles kaputt gemacht.

  18. nach napoleon gab es nur noch churchill, der europa entscheidend veränderte und nicht mal napoleon hat es geschafft deutsche kultur und deutsche tradition zu pulverisieren….churchill hat es geschafft…das sieht man nicht nur an der heutigen demographie deutschlands, sondern wunderbar an dieser meldung, die in den medien unter „ferner liefen“ aufgeführt wird….wär irgendein pappmonarch am andern ende der welt gestorben wäre es genau so eine kleine meldung gewesen….aber weeeeheeee die queen, prinz charles oder prinz harry lassen einen furz los….das MUSS deutschland wissen, möglichst ganz oben auf seite 1 und mit beeindruckender überschrift und eventuell sogar mit live-schalte nach london… keinem anderen besiegten kulturkreis wurde je in der geschichte solch eine xenophilie und selbstverleugnung mit bezug auf eigene geschichte, tradition und kultur verordnet……….und dazu kommt noch dass wir nicht erst seit sarrazin wissen, dass der deutsche ausstirbt und „der neue deutsche“ quasi aus dem eigenen land entwurzelt nach deutschland importiert wird um diesen ehemals ernsthaften konkurrenten um das machtgefüge europas auf mindestmaß zu stutzen…..die angelsachsen haben uns kräftig an den eiern und uns gefällts sogar………………….in diesem sinne…bin gespannt wann prinz harry wieder pupst!

  19. #17 kewil

    Mich interessiert es nicht was du leiden kannst, Fakt ist du verzapfst Blödsinn und gestehst den Fehler nicht ein.

    Was beweisen die Links? Kannst du meine Kommentare lesen? Ist alles was du entgegenbringen kannst LIES JUNGE dann verweist du auf Tonnen von Wirrwarr in der Hoffnung, dass meine Kritik in der Quantität von den nicht auf meine Frage bezogenen Texte untergeht?
    Dann noch der Rechtfertigungskommentar „ich mag keine Lesefaulen“, damit entziehst du dich einer direkten Antwort auf meine Frage mit dem Hinweis auf dein Wirrwarr.

    Du hast zwei mal auf Wikipedia verlinkt, einmal die Lebensdaten, zwei Interviews und dann noch einmal die wichtigen Bilder, was hat das mit meiner Frage zu tun, wo du die These her hast, dass es ohne Otto wahrscheinlich kein Österreich gäbe?

    Capisce?

  20. #19 Tolkewitzer

    Das war die „kleine Lösung“ des Morganthauplans.

    Ist ein riesiges Österreich „zur Wiederherstellung des Gleichgewichts in Europa“ die Abschaffung Österreichs?

    Gibt es Beweise, dass der Morganthauplan letztlich aufgrund von Otto nicht in Erwähnung gezogen wurde.

  21. Der letzte Europäer, nein, nicht EUropäer, sondern ein Freund eines Bundes der Vaterländer, der nie die Wurzeln unseres Kontinents geleugnet hat. Gott hab ihn selig.

    Äh…trägt Zita da eine Burka auf dem Foto? 😉

  22. Ein Islamkritiker war er wohl eher nicht und gegen die doppelte Staatsbürgerschaft hat er auch nicht mobil gemacht.

    Aber Otto Habsburg ist mit einem goldenen Löffel im Mund geboren und deswegen hat ihm immer und überall alle Welt Respekt gezollt – sogar PI. Und das finde ich wiederum lächerlich.

    Otto Habsburg ist tot? – Nice to know. Aber mehr auch nicht…

  23. Was willst Du bloß immer mit dem Morgenthau-Plan?
    Der wurde 1944 von den Amis entwickelt, während die Aufteilung Deutschlands in einen Nord- und einen Südteil, letzteren unter Einbeziehung Österreichs und Ungarns, 1943 von den Engländern angedacht wurde.
    Beweise, ob Otto von Habsburg dies zusammen mit Roosevelt verhindert hat, habe ich nicht. Aber es ist denkbar und würde sich in die anderen Verdienste dieses Mannes gut einfügen, weshalb ich es einfach so stehen lasse. Sollte es nicht so sein, schmälert es das Andenken auch nicht.

  24. @ #28 Quarktasche (04. Jul 2011 15:18)
    Ein Islamkritiker war er nicht, dafür war er schon zu alt.
    Er hatte Visionen was den Dialog mit dem Islam betrifft (die Quatsch waren, ok).

    Wichtig ist, dass er zu „seiner Zeit“ gegen den Faschismus / Nationalsozialismus und Kommunismus kämpfte, und entscheidend dazu beigetragen hat, den Eisernen Vorhang niederzureißen.

  25. Falls es jemanden interessiert:

    Hinter Klein-Otto und seinen Eltern laufen übrigends der letzte König von Bayern Ludwig III., Ferdinand I. Zar von Bulgarien und Wilhelm der letzte Kronprinz von Preußen und des Deutschen Reiches.

    2 Jahre später waren alle ihren Thron los…

  26. wie steht es eigentlich um die Hohenzoller?

    Hätte echt nichts gegen einen Kaiser, mit representativen Aufgabe versteht sich, einzuwenden!

  27. Das Begräbnisritual des Hauses Habsburg

    „Hier das weltberühmte Begräbnisritual des Herrscherhauses von Habsburg.

    http://tinyurl.com/3fmhhta

    Es ist ein Ausschnitt aus der Verfilmung „Kronprinz Rudolf“ aus dem Jahr 2006 in der Starbesetzung mit Omar Sharif und Klaus Maria Brandauer.

    In dem Dialog zwischen Zeremonienmeister und dem einfachen Kapuziner-Mönch kommt die Vergänglichkeit alles irdischen besser zum Ausdruck als in hunderten von theoretischen Abhandlungen.

    Die letzte Kaiserin, der dieses Ritual zuteil wurde, war ihre kaiserliche Majestät Zita (1989).

    Immer noch ist in der Kapuzinergruft jenes Grab leer, das dem letzten Kaiser gebührt, der mittlerweile selig gesprochen wurde und dessen sterbliche Überreste im Exil auf Madeira ruhen: Kaiser Karl I.“

    gefunden bei: http://www.piusbruderschaft.de/

  28. Der Chef des Hauses Hohenzollern Georg Friedrich von Preußen heiratet dieses Jahr im Ausgust Sophie Prinzessin zu Isenburg in Potsdam.

    Georg Friedrich ist der Ururenkel von Kaiser Wilhelm II., und Erbe seines bei einem Bundeswehrmanöver tödlich verletzten Vaters.
    Die zwei älteren Onkel wurden wegen nicht standesgemäßen Ehen (sie heirateten Bürgerliche) von ihrem Vater Louis Ferdinand aus der Thron- und Oberhauptfolge der Hohenzollern ausgeschlossen.

  29. Es hat lange gedauert, aus dem homo erectus und seinen Nachfahren ein so zivilisiertes Wesen zu machen, wie Otto von Habsburg es war. Antifa und Moslems sind im Vergleich dazu leider wieder einige hunderttausend Jahre zurückgefallen. Hat Otto eigentlich noch erkannt, welche Gefahr dem Abendland durch den 3.Ansturm des Islam droht?

  30. #31 Tolkewitzer

    Google doch einfach Morgenthau-Plan. Geh auf den Wikipedia Eintrag und scroll bis zur Hälfte da sind deine zwei beschriebenen Landkarten, wie Europa aussehen sollte.

    Der wurde 1944 VERWORFEN (das meinst du wohl). Da steht alles drin, von der Süd- und Nordteilung Deutschlands, bis zur Donauförderung (kleine Lösung = Ungarn+Österreich oder große Lösung Österreich+Ungarn+Teschoslowakai).

  31. WIR WOLLEN UNSREN ALTEN KAISER WILHELM WIEDERHABEN, MIT NEM BART, MIT NEM LAAANGEN BAAART! WIR WOLLEN UNSREN ALTEN…oh Sh.T, dieser Kewil ist einfach ein Phantast.

    …Ich hab in meinen zwei alten Blogs unter 10.000 Beiträgen schon mehrmals über Habsburg und Habsburger geschrieben…Und ich hab auch schon im alten Blog geschrieben, dass ich Analphabeten und Lesefaule nicht leiden kann.

    …und jetzt ruiniert er auch noch PI dieser Quacksalber – na BRAVO!

  32. Interviewer :

    „Wie haben Sie es im Bürokratendickicht Brüssel ausgehalten?“

    Otto von Habsburg :

    Ich habe es bekämpft.
    Theodore Roosevelt hat einmal Kaiser Franz-Josef gefragt, was eine Monarchie in der modernen Welt zu suchen habe.
    Er antwortete: „Das Volk vor seiner Regierung schützen!“
    In diesem Sinne war auch ich gefordert.

    Er hätte noch eine Menge Arbeit gehabt.
    R.I.P.

  33. Good riddance, ein alter Antisemit weniger in Europa. Wer dem eine Träne nachweint, ist auch nur einer von den Ewiggestrigen. Wie der die Mohammedaner hofiert, das ist kaum zu ertragen. Genau wie sein Landsmann Hitler hegt er eine besondere Vorliebe für die Religion des Friedens(TM). Ist doch alles im Interview nachzulesen. „Es spricht nichts gegen ein islamisches Land in der EU“. „Die Albaner haben so viel gelitten…“ Wenn jemand in Europa gelitten hat, dann waren es die Spanier, Griechen und Serben unter der Knute der Mauren bzw. der Osmanen. Und ganz besonders haben immer europäische Juden gelitten unter Mohammedanern und Nazis. Mit Nachrufen auf Antisemiten möge man uns in Zukunft verschonen.

  34. @ #43 epistemology (04. Jul 2011 17:10)#

    Du verzapfst einen totalen Schwachsinn. Habsburg war im Widerstand gegen Hitler und durch seine Hilfe wurde vielen Juden das Leben gerettet.

  35. @ 43 epistemology (04. Jul 2011 17:10)

    “Es spricht nichts gegen ein islamisches Land in der EU”.

    Mein Gott, der Mann war fast 100 als er das sagte. Vor ein paar Jahren habe ich auch noch nicht die Gefahren erkannt die vom Islam ausgehen.

  36. @#3 kewil
    Wie sonst auch oft, stellst du Behauptungen ohne jede Grundlage auf. Woher also willst du wissen, ob hier lokal etwas darüber stünde, wenn ich stürbe?

    Ich sage auch nicht, dass der Tod dieses Herren für niemanden interessant ist. Mir stellt sich eben nur die Frage, ob es ein Thema für PI ist. Allerdings geht mir eh dieser ganze fürstlich-königlich-blaublütige Zirkus mächtig am Allerwertesten vorbei.

  37. #41 und #43
    Neid ist eine Todsünde. Zwei so jämmerliche Leben können keinen großen Menschen ertragen.

  38. #41 ukmirror

    Eigentlich fand ich Kewil genial bis jetzt, aber das er seine Fehler nicht eingestehen kann und dann noch auf seine 10.000 nostalgischen Beiträge verweist war eine schwache Leistung.

    Vielleicht würde dem Menschen Demut und Bescheidenheit mehr Sympathie einbringen, (erzwungener) Perfektionismus wirkt aggressiv.

  39. @ #48 NigelF (04. Jul 2011 19:44)

    Für diesen Artikel muss ich Kewil ganz ausdrücklich loben!

  40. #49 JeSuis

    Lob soviel du willst, aber Fehler bleiben Fehler.
    Wir müssen nicht wie Seehunde jubeln und klatschen, wenn Sätze schlicht und ergreifend nicht stimmen.

  41. @ NigelF (04. Jul 2011 19:58)

    Welcher Fehler?

    Sein langes Leben ist eng mit der Geschichte Österreichs verbunden gewesen. Er war dabei, als das Land 1938 seinen vergeblichen Abwehrkampf gegen Hitler kämpfte.

    Er half mit, damit Österreich 1945 neu erstand.

    Er war mit seiner Paneuropa-Bewegung dabei, als Europa zusammenwuchs. Er half mit, dass 1989 der Eiserne Vorhang fiel und Österreich zurück in die Mitte Europas rückte. Und er war dabei, als es galt, Österreich und danach dessen Nachbarländer an die Europäische Union heran zu führen.

    Alle Versuche, den Namen Habsburg vergessen zu machen, scheiterten, weil sie scheitern mussten. Denn so wie ohne Christentum die Geschichte Europas nicht denkbar ist, ist ohne Habsburger die Existenz Österreichs schlicht denkunmöglich:

    http://www.salzburg.com/online/nachrichten/newsletter/Otto-Habsburg-19122011.html?article=eGMmOI8Vdpac0b0mFliEoKcQyvoCJWfQbGS2Bsc&img=&text=&mode=

  42. Schön, dass seiner hier gedacht wird!

    Bin ein großer Verehrer seines Vaters, des seligen Kaisers Karl I. .

  43. Um es mit dem Apostel zu sagen: „Er hat einen guten Kampf gekämpft.“

    Nun möge er im Frieden Gottes ruhen, gemeinsam mit seinem seligem Vater und all seinen Ahnen.

    Vielen Dank für diesen schönen Nachruf – bei Gelegenheiten wie dem Dahinscheiden SKH Otto wird einem erneut klar, was diesem unglücklichen Kontinent mit der Katastrophe von 1914 – 1918 geraubt wurde.

    Papst Pius X. soll bei der Nachricht des Kriegsausbruches in Ohnmacht gefallen sein und wenig später ist er auch gestorben – gewiß nicht zufällig, denn er war ein visionärer Mann.

    Man mag gar nicht weiterdenken, was diesem unseligen Erdteil, also auch uns, ohne WK I, II usw nicht alles erspart geblieben wäre.

    Und wer weiß, was noch kommt.

  44. @ #35 WahrerSozialDemokrat

    Danke für das Video zum Begräbnisritual. Sehr erhellend!

  45. Er ruhe in Frieden, verdient hat er es sich.

    Wenn man sich die Politik mancher Monarchen und ihren Umgang mit ihren Untertanen so ansieht und mit unserer demokratischen Regierung vergleicht, was fällt da auf?

    Richtig, es fällt auf, dass diese „Herrscher“ trotz ihrer Stellung auf Lebenszeit mit ihren Untertanen verantwortlicher, menschlicher und damit auch demokratischer umgingen als unsere Politiker, die sich immerhin vorm Volk rechtfertigen müssen, um wiedergewählt zu werden.

    Es ist was faul im Staate Dänemark Deutschland.

  46. #24 Achmett_Schachbrett (04. Jul 2011 14:22)

    erstaunlich endlich mal einer der es erkannt hat wie es gelaufen ist und auch noch weiter
    läuft … allerdings schaffen sich die Angelsachsen dank Churchills Weitsicht so Nebenbei auch gerade selber ab …im Endeffekt haben wir dann zwar wunderbare Adelshochzeiten unereinander aber das Volk dazu wird fehlen was Interesse für Pipa und Prinz Harry zeigen könnte

  47. Auch die IGFM trauert um Otto von Habsburg:
    Frankfurt am Main / Schwalbach (4. Juli 2011) – Die deutsche Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte und viele Bürgerrechtler in Europa und weltweit trauern um Otto von Habsburg. Sein legendäres Paneuropäisches Frühstück in Sopron an der österreichisch-ungarischen Grenze war ein entscheidender Impuls für den Fall des Eisernen Vorhangs. Otto von Habsburg war eine große Persönlichkeit der modernen europäischen Geschichte!

    Karl Hafen, Geschäftsführender Vorsitzender der IGFM, zeigt sich persönlich tief betroffen vom Tod von Habsburgs: „Otto von Habsburg war ein großer Verteidiger der Freiheitsrechte, ein Anwalt der Minderheiten und des Volksgruppenrechts und ein eindrucksvoller Staatsmann. Sein Widerstand gegen den Nationalsozialismus wie sein Eintreten für die Aussöhnung und europäische Einigung haben die Menschen beeindruckt und inspiriert.“

    Als Abgeordneter des Europäischen Parlaments habe der älteste Sohn des letzten regierenden Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn zwischen 1979 und 1999 „Europas Geschichte geprägt“. Otto von Habsburg war ein politischer Visionär. Im Mittelpunkt seiner politischen Arbeit stand immer der Mensch. Hafen: „Mit größtem Engagement und mit Charisma ist Otto von Habsburg für die Menschenrechte, die Rechte Verfolgter und Vertriebener sowie für die Versöhnung unter den Völkern eingetreten. Als Mitglied des Kuratoriums der Internationale Gesellschaft für Menschenrechte hat Otto von Habsburg die IGFM beraten und begleitet. Dafür sind wir besonders dankbar!“
    Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
    IGFM – Deutsche Sektion e.V.

    Möge er ruhen in Frieden!

  48. Das war lt. Wikipedia Ottos voller Name:

    Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit Franz Joseph Otto Robert Maria Anton Karl Max Heinrich Sixtus Xaver Felix Renatus Ludwig Gaetan Pius Ignatius, Kaiserlicher Prinz, Erzherzog von Österreich, Königlicher Prinz von Ungarn

    Hätte Deutschland nach 1918 noch einen Kaiser gehabt, wäre die NS-Herrschaft vergleichsweise milde verlaufen. Das sieht man gut an dem Beispiel Mussolini, der unter dem italienischen König regierte.

    Vor allem heterogene Gebilde wie eben früher Österreich-Ungarn (und worauf es in Nord-und Westeuropa hinaus läuft)brauchen ein anerkanntes Herrschergeschlecht und natürliche Eliten (Adel).

    USA. Australien und Kanada funktionieren nur gut, weil sie klassische Einwanderungsländer von Anfang an waren und einen darauf aufbauenden mythologisierten, religiösen Patriotismus haben. Die sind daher als Vorbilder untauglich.

    Ein Monarch ist immer die Klammer die alles zusammenhält.

    Egal ob links, rechts, libertär oder konservativ, wem das zukünftige Schicksal Deutschlands und Europas nicht egal ist, muss für die Wiedereinführung der Monarchie sein.

  49. #21 Strasser (04. Jul 2011 14:05)

    Wieso Otto von Habsburg nichts gegen den Islam hat?
    1.: Er hat es ja selbst in dem von kewil verlinktem Weltwoche-Interview gesagt: „Ich mag, dass in der islamischen Welt die Religion noch einen Stellenwert hat, den sie bei uns leider längst verloren hat.

    Dazu muss man wissen, dass die Habsburger strenge Katholiken sind. Das rührt unter Anderem von der Idee des Gottesgnadentum her, dass die Habsburger von Gott den Auftrag gekriegt haben, zu herrschen. „Von Gottes Gnaden“ war nicht einfach nur eine Floskel. Das Gottesgnadentum versiegte, als Europa anfing, atheistischer zu werden. Das unterstreicht von Habsburg noch in diesem Interview: „Die Muslime sind religiöser als wir im Westen. Sie handeln im Bewusstsein, dass Gott auf ihrer Seite steht, und das macht sie stärker.

    2. Multikulti (Multikulturalismus) ist eine moderne Wortschöpfung, gebräuchlich m.W. erst ab den 90ern. Multikulti gab es aber tatsächlich schon zur K.u.K Zeit in Wien und in anderen Städten in Österreich-Ungarn. So gab es um die Jahrhundertwende eine größere Anzahl von Türken in Wien, es gab sogar einige türkische Restaurants und Kaffeehäuser. Und es gab noch viel mehr Moslems aus Bosnien und anderen Balkanregionen. Ein Völkergemisch, dass aber nur funktionierte, weil die sich an die Gesetze und der Ordnung halten mussten, sonst hätten sie die Staatsmacht zu spüren gekriegt. Ganz im Gegensatz zu heute…

    Kaiser Franz Joseph war es relativ egal, was für eine Religion ein Teil seiner Bürger hatte. Wichtiger für ihn war, dass seine Untertanen loyal gegenüber ihm und dem Hause Habsburg waren. Ärger hatte er da mehr mit den Ungarn und den Tschechen.

    3 Im wohlhabenden-beschaulichen Pöcking nahe dem Starnberger See wird der steinalte Herr kaum was von der Gefahr der Islamisierung und dem Explodieren der Ausländerkriminalität mitgekriegt haben. Dies hat sich doch erst in dem jetzigen Jahrhundert herauskristallisiert! Auch seine Enkel werden bestimmt nicht auf Problemschulen in Problembezirken gegangen sein und hätten ihm davon berichten können.

    Am übernächsten Samstag werden jedenfalls wieder -zig Tausende Österreicher seinen letzten Weg säumen. Bestattung von Kaiserin Zita 1989 (incl. Video vom Trauerzug Kaiser Franz Joseph):
    http://youtu.be/smj4x4PaScQ

  50. 1. Schon mal nachgeforscht, wann und wo es mit den Kooperationen zwischen Europäern und Osmanen begann? Die Habsburger waren nicht unbeteiligt.

    2. Eventuell wurde Otto von Habsburg von den jetzigen Auswüchsen der EU enttäuscht, aber er war als Mittäter eine lange Zeit an ihrer Entwicklung beteiligt.

    Meine ehrfürchtige Verneigung vor diesem Mann wird nicht sehr tief sein.

  51. Wusstet ihr:

    – dass der Alte Herr ebenfalls die kroatische Staatsbürgerschaft besass?
    – dass er Mitglied der Ligue mondiale pour la liberté et la démocratie, ehemals World Anti-Communist League (WACL), und der Mont Pelerin Society war?
    – dass er unzählige Sprachen akzentfrei beherrschte?
    – dass er als Oberhaupt des Hauses Lothringen sehr frankophil war? Er schrieb mehrere Bücher auf Französisch und setzte sich für diese Sprache als europäische Amtssprache ein.
    – dass sich die neue (total PI) ungarische Verfassung ausdrücklich auf die Krone als Staatssymbol beruft und die Monarchie nicht mehr ausschließt?
    – dass er 1989 die tschechische und die ungarische Staatspräsidentschaft abgelehnt hat?
    – dass seine Mutter Kaiserin Zita erst 1982 in Österreich wieder einreisen durfte (auf Intervention von Juan Carlos von Spanien)?
    – dass sein Vater Kaiser Karl selig gesprochen wurde, sein Heiligsprechungsprozess jedoch aus eindeutigen politischen Gründen gestoppt wurde?
    – dass der häßliche Wikipedia-Artikel über Otto von Habsburg diesen bereits im dritten Satz in die Nähe des Rechtsextremismus rückt?

    Wahrlich, Seine Hoheit war politisch sehr inkorrekt. Requiescat in pace.

  52. Nein, wusste ich nicht.

    Ich habe ihn aber schon mal im Fernsehen gesehen.

    Sympathische, edle Ausstrahlung, eben eine durch und durch adlige Erscheinung.

    Friede seiner Asche

  53. Bella gerant alii, tu felix Austria nube.
    Nam quae Mars aliis, dat tibi diva Venus.

  54. #63 Wikipedia ist eben ein linker Sauhaufen ohne Anstand.

    Französisch wäre als Amtssprache nicht angebraucht. In der EU liegt Frazösisch nach Englisch und Deutsch nur auf Platz 3. In Osteuropa ohne Rumänien ist Französisch sogar sehr unbedeutend und Deutsch auf fast auf gleicher Höhe mit Englisch. Da wäre Ottos Durchsetzen nicht so gut gewesen.

    Trotzdem zumindest mit dem Europäischen Picknick hat er einen großen Dienst in der Geschichte für Deutschland geleistet.

  55. Die Bestattung Ottos von Habsburg findet am 16.7. in der Kapuzinergruft in Wien statt. Sein Herz jedoch wird betrennt beerdigt, wie in der Familie üblich, in seinem Fall am 17.7. in Ungarn im Kloster Pannonhalma.

  56. „Otto v. Habsburg war einer der Katholiken die gegen Hitler kämpften. „

    Ist doch klar! Wenn schon ein König in Deutschland, dann muss das ein Habsburger sein. 😉

    Sein Sohn(?, jedenfalls ein Habsburger) wollte ja nach der Wende wieder das Königtum einführen (repräsentativ natürlich).

    Mir sind diese Königstreuen fremd.

  57. #69 Nelson

    Wie du schon dem Artikel entnehmen kannst, waren die Habsburger Kaiser in Österreich.

    Die FAZ hat sich nun auch noch zu einem Gedenkartikel hochgerafft:

    http://www.faz.net/artikel/C31325/zum-tode-von-otto-von-habsburg-kaisersohn-abgeordneter-und-gluehender-europaeer-30456195.html

    Und ich sag es ganz deutlich: Alle, die zweifeln, dass Otto von Habsburg ein großer Mensch (und Politiker) war, sind armselige Würstchen in jeder Hinsicht.
    Habsburg wollte übrigens die Türkei gar nicht in der EU. Er wollte nur Bosnien-Herzegowina und Albanien und natürlich Serbien und Kroatien in der EU. Für ihn hat die EU hinter Griechenland immer aufgehört.
    Er hat es aber den muslimischen Bosniaken nie vergessen, dass sie seinen Vater und die Monarchie noch verteidigten, als die Garde und die ganzen christlichen Truppen schon davongelaufen waren. Das kann einen im Alter von sechs, sieben Jahren schon prägen für ein Leben lang. Nur gedankenlose Dummschwätzer ohne jedes Hirn können so etwas übersehen. Aber manche müssen nur schwätzen, schwätzen, etwas daherrotzen, nur nie denken oder etwas genau durchlesen.

  58. #59 Der Einzige und sein Eigentum

    Vor allem heterogene Gebilde wie eben früher Österreich-Ungarn (und worauf es in Nord-und Westeuropa hinaus läuft)brauchen ein anerkanntes Herrschergeschlecht und natürliche Eliten (Adel).

    Ein Monarch ist immer die Klammer die alles zusammenhält.

    Egal ob links, rechts, libertär oder konservativ, wem das zukünftige Schicksal Deutschlands und Europas nicht egal ist, muss für die Wiedereinführung der Monarchie sein.

    Natürlich brauchen wir ein anerkanntes Herrschergeschlecht und einen NATÜRLICHEN Adel.
    Wir brauchen die Tatsache, dass Menschen unabhängig von ihren Leistungen einfach aufgrund von Geburtsprivilegien über den Rest der Bevölkerung gestellt werden.

    Wie kann man den meinen, dass Länder ohne einen König überhaupt national und patriotsfähig sein könnten?
    Stark bereicherte Länder wie Belgien oder Schweden sind trotzdem gegen Nationalität und sind gutmenschlicher wie eh und je, trotz reinem fürstlich-blauem-royalen Blut. Wahrlich eine irrationale Ausnahme.

    Lang lebe die Monarchie, entrechtet das Volk!!

  59. Die sozialistische PRESSE aus Wien:

    Erst im Amerika der Kriegsjahre schärfte sich Ottos politisches Profil. In unzähligen Demarchen, persönlichen Gesprächen auf allen Ebenen, bei zahlreichen Einladungen durch Präsident Roosevelt agitierte der Vertriebene für das Wiedererstehen eines souveränen Österreichs, für eine Abkoppelung des Landes vom Deutschen Reich nach Kriegsende – äußerstenfalls für eine vage „Donaukonföderation“ aller Nachfolgestaaten der alten Monarchie. Ohne Zita und die Söhne Otto, Robert und Felix hätte die berühmte „Moskauer Deklaration“ der Alliierten zu Österreich ganz anders gelautet. Das wurde Otto nie gelohnt.

    Der ganze Text steht hier:

    http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/674869/Kaisersohn-Otto-Habsburg-ist-tot?_vl_backlink=/home/politik/innenpolitik/674867/index.do&direct=674867

    PHOENIX bringt heute eine Sendung mit seltenen Aufnahmen:

    http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/der_kaiser_ohne_krone/387634?datum=2011-07-05

  60. Kapuzinergruft: 200.000 Besucher jährlich

    Otto von Habsburg wird am 16. Juli in der Kapuzinergruft (Kaisergruft) beigesetzt. Die letzte Ruhestätte der Habsburger unter der Kapuzinerkirche wird jährlich von rund 200.000 Menschen besucht:

    http://wien.orf.at/stories/524663/

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