Die Klima“forscher“ der UNO haben uns einen Meeresspiegelanstieg von bis zu fünf Metern für dieses Jahrhundert vorhergesagt. Irgendwie muss man der Steuerzahlermelkkuh doch noch mehr aus der Tasche ziehen! Und an Fakten stört man sich schon gar nicht. Echte Wissenschaftler konnten nämlich keinen beschleunigten Anstieg desMeeresspiegels im letzten Jahrhundert feststellen. „Falscher Beginn“ tönt es dann von Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) sofort.

Der ist ja bekannt für das Veröffentlichen von Schreckensszenarien und Panikmache. Und jedem Skeptiker würde er am liebsten den Mund verbieten und überzieht ihn – wenn möglich – mit Klagen. Der „Spiegel“ schreibt:

Viele Milliarden Euro stehen auf dem Spiel: Ein Uno-Gremium entscheidet über die Prognose zum Anstieg der Ozeane – sie bestimmt, wie viel Steuergeld die Staaten in den Küstenschutz pumpen müssen. Hunderte Studien werden verhandelt, es geht zu wie auf einem Basar.

Eine Zahl sorgt für Unruhe in Wissenschaft und Politik. Die Zahl entscheidet über viele Milliarden Euro Steuergelder. Im nächsten Uno-Klimareport, der in etwa zwei Jahren erscheinen soll, wird die Zahl festgeschrieben: Sie gibt an, wie stark die Ozeane bis zum Jahr 2100 voraussichtlich anschwellen werden. 146 Millionen Menschen leben weniger als einen Meter über dem Meeresspiegel. Je höher der erwartete Anstieg der Ozeane, desto mehr Geld müssen Staaten für Deiche und Küstenschutzmauern ausgeben und desto mehr Menschen müssen vielleicht umgesiedelt werden. Deshalb ist die Zahl so heftig umstritten.

18 ausgewählte Wissenschaftler aus zehn Ländern entscheiden darüber, welche Ergebnisse aus der Meeresspiegel-Forschung im Uno-Klimareport berücksichtigt werden. Es geht um eine der wichtigsten Fragen der Zukunft: Wie hoch steigt das Meer? Die Uno-Arbeitsgruppe steht unter erheblichem Druck, denn die Studienergebnisse zum Thema weichen um nahezu fünf Meter voneinander ab – doch der Uno-Report muss zu einem klaren Ergebnis kommen: Er soll eine Spanne für den erwarteten Meeresanstieg angeben. Entscheidend dabei ist der Maximalwert, der das schlimmste Szenario beschreibt – um eben diese Zahl wird am meisten gerungen.

Der letzte Uno-Klimareport sagte einen Anstieg der Meere um bis zu 59 Zentimeter bis zum Ende des Jahrhunderts vorher. Nun müssen die Uno-Experten für den nächsten Report erneut Hunderte Studien sichten – doch die Auswahl fällt schwerer denn je. Das Feilschen um die Ergebnisse gleicht dem Handel auf einem Basar: Auf der einen Seite haben Forscher alarmierende Meeresspiegel-Prognosen veröffentlicht, die die Angaben des letzten Uno-Klimareports weit übertreffen. Demgegenüber stehen tatsächliche Messungen des Meeresspiegels: Sie lassen bislang keinen extremen Anstieg erkennen.

„Wer bietet mehr?“

Fest steht lediglich: Im weltweiten Durchschnitt steigt das Wasser. In den vergangenen Tagen erreichte die Debatte einen neuen Höchststand: 4000 Experten diskutierten auf der IUGG-Tagung von Ozeanforschern im australischen Melbourne ihre Ergebnisse. Mitunter lautet dabei die Maxime: „Wer bietet mehr?“
(…)
Diese Woche eskalierte die Diskussion. Die Geoforscher Jim Houston vom Engineer Research Center in Vicksburg und Bob Dean von der University of Florida in Gainsville in den USA legten im Fachblatt „Journal of Coastal Research“ überraschend dar, dass der Meeresspiegel während des vergangenen Jahrhunderts ziemlich gleichbleibend angestiegen sei – eine Beschleunigung sei nicht zu erkennen.

Doch prompt kam Widerspruch: Houston und Dean seien nur deshalb zu ihrem Ergebnis gelangt, weil die Autoren ihre Meeresspiegel-Berechnung in den dreißiger Jahren beginnen ließen, schreibt Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der häufig alarmierende Studien zum Meeresspiegel publiziert. Wähle man einen beliebigen anderen Ausgangspunkt im vergangenen Jahrhundert, zeige sich hingegen ein beschleunigter Anstieg, betont Rahmstorf zusammen mit einem Kollegen in seiner Replik im gleichen Fachmagazin.

Natürlich wählt man den Ausgangspunkt der „wissenschaftlichen“ Untersuchung so, dass für das eigene Projekt das meiste Steuergeld fließt. Alles andere wäre unwissenschaftlich.

(Spürnase: Lupulus Lotarius)


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN

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66 KOMMENTARE

  1. An diesem Artikel sieht man, daß es sich nicht um seriöse Wissenschaft handelt, sondern um ein politisches Geschachere. Die Leute haben das auch schon begriffen, nur die Politiker sehen ihre Felle davon schwimmen und halten krampfhaft an diesem Unsinn fest – bis zum bitteren Ende. Genauso verfährt man übrigens mit dem Euro.
    Wenn schon DER SPIEGEL einen derart schonungslosen Artikel schreibt, welcher Depp glaubt denn dann noch ernsthaft an das Klimamärchen?

  2. „Sicherheit“ und „Klimaschutz“ – das sind die Dogmen, mit denen man noch Jahrzehnte der Steuern zahlenden Bevölkerung das Geld scheineweise aus dem After ziehen wird.

    Dieser moderne Ablasshandel ist einfach nur widerlich. Und auch erstaunlich, da man doch meint, in einer aufgeklärten und zumindest halbwegs intelligenten Gesellschaft zu leben, die nicht jeden Scheiß gleich für bare Münze nimmt.

    Vielleicht wehren sich die ersten Bürger ja endlich dann mal, wenn ihnen per Gesetz das Auto verboten wird.

  3. also wenn ich eiswürfel in mein glas cola lege, die ich genau auf 0,2 liter gefüllt habe und die eiswürfel dann schmelzen, dann steht bei mir die flüssigkeitsangabe immer noch bei 0,2, trotz geschmolzener eiswürfel. wenn ich das weiterspinne, so denke ich verhält es sich nicht anders mit schwimmenden eisbergen. die mögen ja schmelzen, aber erhöhen den wasserspiegel ja nicht. mir ist schon klar, wenn die kontinentale eisschmelze einsetzt das der wasserspiegel natürlich steigen würde, aber mich regt es auf wenn jeder schmelzende eisberg gleich als katastrophe gewertet wird.

  4. Die Klima”forscher” der UNO haben uns einen Meeresspiegelanstieg von bis zu fünf Metern für dieses Jahrhundert vorhergesagt.

    Halte ich für realistisch, wenn man den Urin und Geifer der UNO-Klimaforscher mit hinzurechnet! 😉

  5. #6 SpiritOfAFreeWorld

    Wenn ich im Physikunterricht nicht angelogen worden bin, ist Wasser sogar das einzige Element das sich beim Aggregatszustandswechsel von Flüssig zu Fest sogar ausdehnt. Es erklärt zumindest die ein oder andere Flasche Bier, die beim Versuch, sie schnell abzukühlen, in der Gefriertruhe geplatzt ist. Wie sich das aber mit Eis verhält, das sich über der Oberfläche befindet, ich weiss es nicht. Allerdings würde der Meeresspiegel ja auch absinken durch das schmelzen der unter der Oberfläche befindlichen Menge, die größer ist, als die darüber. Könnte mir vorstellen dass dies auf +/- 0 rausläuft.

    Ob es allerdings Besonderheiten bei Salzwasser gibt, weiss ich nicht.

  6. #6 SpiritOfAFreeWorld (15. Jul 2011 12:16)
    also wenn ich eiswürfel in mein glas cola lege, die ich genau auf 0,2 liter gefüllt habe und die eiswürfel dann schmelzen, dann steht bei mir die flüssigkeitsangabe immer noch bei 0,2, trotz geschmolzener eiswürfel…

    Versuche das selbe Experiment mal mit Bionade … 😉
    …schön geschrieben !

  7. also ich habs mal grad nachgerechnet, der Meeresspiegel steigt bis 15.06.2099 um höchstens 35,7 cm

  8. Wenn, wie bei Spiegel-Online beschrieben, die einzelnen Experten in ihren Spekulationen um fünf Meter oder mehr auseinanderliegen, dann bliebe der wissenschaftlichen Gemeinschaft eigentlich nur eine praktikable Möglichkeit: Der Politik zu sagen, man könne keine Empfehlung geben.

    Stattdessen wird eine Empfehlung erzwungen, um erfundene Gefahren ideologisch instrumentalisieren zu können. Man könnte dies achselzuckend als Schildbürgerstreich abtun, wäre es nicht mit einer erheblichen Vernichtung von Werten verbunden. Man wird in Küstenschutz investieren und gleichzeitig Emissionsminderung um jeden Preis predigen, um eine Gefahr abzuwehren, die nur in der Phantasie einiger weniger Leute existiert.

    Das ist eine Schutzgelderpressung der dümmsten Sorte, eine Dreistigkeit, die sich nicht einmal die Mafia erlauben könnte. Warum nur gestattet eine erkleckliche Zahl von Mitbürgern den Klimaforschern dieses Verhalten? Weil das Konzept „Klimaschutz“ auf der Reduzierung von Ängsten beruht. Ängsten vor Risiken, deren Existenz man nicht beweisen kann. “Klimaschutz” ist eben für die Seele, und funktioniert nur ohne Verstand…

    http://www.science-skeptical.de/blog/schutzgelderpressung/004954/

  9. Für die Sekte der „Klimaschutzgläubiger“ geht`s natürlich um ihren Job und die Kohle, die sie damit abziehen. Es geht schon lange nicht mehr um Wissenschaft sondern um Glauben.
    Zitat Fluchbegleiter:
    „Ängsten vor Risiken,deren Existenz man nicht beweisen kann“…. das macht eine Religion auch so.
    Irgendwann erfinden die was neu und treiben die nächste Sau durchs Dorf: Eiszeit,Waldsterben,Eisschmelze,Hochwasser u.s.w. und alles ist Jahrhundert: Jahrhunderterdbeben,Jahrhunderthochwasser,Jahrhunderttsunamis etc.
    Die alte Erde hat schon einiges überlebt und braucht uns Menschen nun wirklich nicht.

  10. OT

    Österreichischer Tätowierer aus Hallein geköpft in der Nähe der Hells Angels TURKEY(!),Berlin, aufgefunden.

    lg melli

  11. Ich als Experte für Experten kann glaubhaft versichern, dass diese Experten keine Experten sind.

  12. Was ist denn mit der Internetseite der FREIHEIT los. Sind da jetzt auch böse Mächte am Werk?

  13. 18 ausgewählte Wissenschaftler aus zehn Ländern …

    Wieso das denn? Solche Problemfelder sind doch wohl eher ein Fall für eine Ethikkommission.

  14. Wähle man einen beliebigen anderen Ausgangspunkt im vergangenen Jahrhundert, zeige sich hingegen ein beschleunigter Anstieg, betont Rahmstorf

    Lege ich die biblische Sintflut als Ausgangspunkt fest, ist der Meeresspiegel bis heute sogar gefallen. So einfach geht das. Also keine Panik ihr Pseudo-Wissenschaftler vom Potsdam-Institut.

  15. @#8 Juniortuete (15. Jul 2011 12:24)
    Das vom Eis verdrängte Wasser wiegt exakt so viel, wie das Eis selber. DA das Eis eine geringere Dichte schwimmt es und hat mehr Volumen, das oben rausschaut. Wenn es schmilzt, gleicht sich die Dichte dem Wasser an und füllt exakt den vorher verdrängten Raum im Wasser aus.

  16. Es mag ja durch aus richtig sein das im Bereich Klimawandel Panik gemacht wird, aber schaut mal aus eurem Fenster!!!
    Ich find es mehr als wichtig unsere Welt in ihrer Schönheit für kommende Gemerationen zu bewahren. Klimawandel und der Rückgang der Artenvielfalt sind keine Hirngespinnste.

    Wo für soll ich mich den gegen eine Überfremdung unserer Heimat und eine Entmachtung des Kapitals stark machen, wenn ich mich noch nicht mal um die Zukunft meiner Kinder und deren Kinder Gedanken mache???

    „Die alte Erde hat schon einiges überlebt und braucht uns Menschen nun wirklich nicht.“(Baio-Warioz)

  17. Ganz aktuell dazu: Neuer Skandal der CRU.

    Als „Climategate“ die Datenmanipulationen und Lügen der CRU entlarvte (u.a. fett dabei: Rahmsdorf und Mann, also all die maßgeblichen IPCC-Leute), heuerte die CRU eine PR-Firma an (diese: http://outside-org.co.uk/services/), um das Unheil ganz dezent zu managen und – ohne in Erscheinung zu treten – alle AGW-Kritiker mundtot zu machen. Diese Firma hatte 1a Kontakte u.a. zu Musikern, Politikern, der gesamten Geld-Welt-Maschinerie.

    Jetzt wurde der Outside-Geschäftsführer Neill Wallice verhaftet. Warum? Weil das gigantische Manipulationsgeflecht von „News of the World“, an dem Politiker, Polizei, Chefredakteure, Wissenschaftler – also das Riesennetz, das an Desinformation verdient und von ihr profitiert – so langsam auffliegt. Und dabei höchst Unappetitliches rauskommt – u.a. und immer wieder Behinderung der Justiz und Vertuschung von Straftaten wie Vorteilsnahme, Bestechung, Manipulation und Korruption.

    http://climateaudit.org/2010/06/15/unthreaded-39/#comment-298248

  18. Diese Meeresspiegel-Geschichte ist meiner Ansicht nach so ähnlich wie der „Hunger in Afrika“ vor allem ein Aufmacher um Gelder in diverse Staaten zu spülen, die meinen sie würden bei der globalen Umverteilung von Wohlstand zu kurz kommen.

    Und linke „Experten“ lieben ja den „noblen“ Menschen der Dritten Welt eh mehr als das eigene Volk und würden so oder so alles tun um dort immer mehr Gelder hinzuschicken.

  19. Ich geb jedem mal den Tipp auf z.B. WDR.de den Wetterbericht zu verfolgen – z.B. diese Woche für Bonn insgesamt ca.30l Niederschlag vorhergesagt – es waren keine zwei – die können das Wetter nichtmal für drei Tage vorhersagen – wie soll das denn mit dem Gesamtklima funtionieren ?

  20. @#30 Schmieroel (15. Jul 2011 13:55)
    Da muß ich schon denen zustimmen, daß es ein Unterschied ist zwischen Wetter und Klima.

    Am Äquator habe ich immer tropisches Klima, aber ich kann auch nur bedingt berechnen, um wieviel Uhr es dort morgen regnen wird.

    So wie wenn ein Segelschiff von Lissabon Kurs auf z.B. Kuba setzt. Dann kann man recht genau vorhersagen, welche Strecke und welches Ziel es nimmt. Aber wie oft und wo es unterwegs von Wellen gehoben und gekippt, von Winden zum Ankreuzen oder Ausweichen gezwungen wird, das kann man nur kurz vorher sagen. Dennoch weiß man, wo es ankommen wird – falls es nicht untergeht.

  21. Interessant: die Araber bauen eine Luxus-Sandinsel nach der anderen direkt auf Meeresspiegelhöhe. Die sind nicht dumm und wissen, was sie von Organisationen wie dem ökofaschistischen IPCC zu halten haben…

  22. Zwar OT.. dennoch interessant:

    Prof. Hankel hat grad ne Mail rausgeschickt, in der er nochmals interessante Überlegungen zur Verfassungsgemäßheit der „Euro-Rettung“ darlegt:

    Die Szene am 5. Juli in Karlsruhe ist ebenso gespenstisch wie politisch explosiv. Da erklärt das höchste deutsche Gericht, es wolle die hunderte von Milliarden kostende Rettung der Euro-Währung rein rechtlich „unter Ausschluß ökonomischer Argumente“ (so der Präsident des Bundesverfassungsgerichts) behandeln. Da rechtfertigt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) seinen Aktionismus in dieser Sache damit, man habe im Mai 2010 vor der „Notsituation“ gestanden, eine Staatspleite Griechenlands mit unabsehbaren Folgen für das Finanzsystem und die Gemeinschaftswährung abwehren zu müssen – eine mögliche Kettenreaktion, gefährlicher als die nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008.

    Wie viele Straftatbestände kommen hier zusammen? Der deutsche Finanzminister bekennt sich offen – wie seine bisherige französische Amtskollegin Christine Lagarde, die neue Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) – zum Bruch der EU-Verträge, die genau dieses, nämlich die Haftung von EU-Staaten für andere (No-Bailout-Klausel) ausschließen. Schäuble betreibt mit Steuergeldern, was privatrechtlich unter Strafe steht: Konkursverschleppung in Griechenland und anderen Defizitländern der Euro-Zone. Und was noch schwerer wiegt: Er geht über „das Königsrecht des Parlaments“ (so einer der Verfassungsrichter) hinweg und verpfändet eine dreistellige Milliardensumme fast in der Größenordnung des Bundeshaushaltes auf Jahre hinaus für Hilfsaktionen, von denen er noch nicht einmal darlegen kann, ob diese Reparaturen am Haus Europa überhaupt notwendig sind und wem sie nützen: Griechenland, dem Finanzsektor, der sein in Griechenland verzocktes Geld dadurch wieder erhält, oder dem Euro. Und das aus dem Munde eines Ministers, der bei Amtsantritt geschworen hat, „Schaden vom deutschen Volk abzuwehren“ (Artikel 56 Grundgesetz). In jedem anderen demokratischen Land sähe sich ein solcher Finanzminister den bohrendsten Fragen von Öffentlichkeit, Medien sowie der parlamentarischen Opposition ausgesetzt. Doch diese interessiert offenbar der Frauen-Fußball mehr als die Perspektiven der Staatsfinanzen. Jetzt wäre Unruhe allererste Bürgerpflicht – denn es geht nicht nur um die Zahlungs- und Funktionsfähigkeit des Staates, sondern das Einkommen aller Bürger „nach Steuerabzug“. Dieser Staat dürfte nach Erfüllung der für Europa eingegangenen Verpflichtungen noch weniger „netto“ von „brutto“ übrig lassen als bisher. Wolfgang Schäuble weiß, warum er die Steuersenkungspläne seines FDP-Kollegen Philipp Rösler aus dem Wirtschaftsressort und seiner Kanzlerin für „Träumereien“ hält.

    Kein Parlament, auch nicht das deutsche, darf unter Zeitdruck und dem Zwang einer „behaupteten, aber nicht bewiesenen Notsituation“ seine Kontrollpflichten vernachlässigen, so Dietrich Murswiek, Direktor des Instituts für Öffentliches Recht an der Uni Freiburg und Prozeßvertreter des in Sachen Euro-Rettung klagenden CSU-Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler. Diese Kontrollpflichten sind unabdingbar. „Not kennt kein Gebot“, gilt nicht für den Gesetzgeber. Doch hat diese angebliche Notsituation wirklich bestanden und besteht sie noch immer?

    Der Verfasser hat dem Gericht erläutert, warum erst die überstürzt und mit fragwürdiger Begründung beschlossenen „Rettungsschirme“ für Griechenland und den Euro die jetzigen Probleme geschaffen haben. Hätte man Griechenland im Mai 2010 keine Hilfe gewährt, was wäre geschehen? Das Land hätte die Euro-Zone verlassen, es hätte seine neue Währung kräftig abgewertet. Das Ausland hätte Griechenland freiwillig einen Schuldennachlaß („haircut) anbieten müssen, denn die Alternative wäre gewesen, kein Geld aus Athen zu bekommen, weil es seine Auslandstransfers eingestellt hätte. Griechenland befände sich seit einem Jahr auf Erholungskurs, denn es brauchte weder die demokratiefeindlichen noch die ökonomisch unsinnigen Auflagen von EU und IWF erfüllen. Der Euro wäre nach dem Ausscheiden der Konkursstaaten kräftiger denn je! Denn aus wie vielen Staaten eine Währungsunion besteht – aus 17, 16 oder nur 12 – kann nicht politisch beschlossen werden. Das entscheidet einzig und allein die innere Stabilität der die Währungsehe eingehenden Staaten (und ihr Wille, sie auch zu wahren).

    Wie auch immer man es dreht und wendet: Ein Finanzminister, der seinen Haushalt sprengt, Deutschlands Rolle als Finanzier konkursreifer Staaten in Europa unbegrenzt festschreibt, seine Mitbürger um den Gegenwert ihrer hart verdienten und erbrachten Steuerleistungen prellt, indem er es ermöglicht, daß europäische Pleitestaaten die eigene Steuerleistung durch Kredite und Hilfszahlungen aus der EU „ersetzen“ können und diese Generation und die folgenden aufs Schwerste mit untragbaren Steuerhypotheken belastet – ein solcher Finanzminister wäre in jedem anderen Land politisch ein toter Mann. Wollte Angela Merkel wirklich Schaden vom deutschen Volk abwehren, (was auch sie geschworen hat) und ihr Überleben im Amt sichern, sie müßte diesen Minister jetzt entlassen. Denn nach dem Spruch aus Karlsruhe, wie immer er ausfällt, ist es für sie zu spät. Dann haftet auch sie für einen Minister, der mit Starrsinn, Unbelehrbarkeit oder mangelnden Fachkompetenz – man kann sich den Grund aussuchen – sie und ihr Kabinett ins politisch Aus manövriert hat.

    Ihr

    Wilhelm Hankel

  23. ich weiss nicht ob man da einfach mal so optimistisch sein soll und sagen soll da wird nix passieren.
    Wenn aber jetzt doch was passiert, wo gehen dann die ganzen Bangladeshis hin?
    In Japan werden die nicht willkommen sein und auch nicht reinkommen, soviel kann ich wohl ziemlich sicher sagen.
    Und ansonsten ist das ja auch ein schöner Vorwand der trotzkistisch-sozialistischen Doktrin des „der Sozialismus muss weltweit zeitgleich eingeführt werden“.
    Gutes Argument, um Grenzen zu vernachlässigen und dieser Doktrin durch Flüchtlingsströme zur Umsetzung zu verhelfen aus kommunistisch-trotzkistischer Sicht.

  24. Die UNO hatte 2005 auch 50 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2010 prognostiziert.

    »Die Millionen würden vor einem Anstieg des Meeresspiegels fliehen, vor häufigeren und intensiveren Hurrikanen sowie massiven Ernteausfällen. Tatsächlich haben die als besonders gefährdet eingestuften Gegenden wie Bangladesh, die Bahamas, St. Lucia, die Seychellen oder die Solomon Islands seitdem statt eines Aderlasses durch Flüchtlinge aber einen Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen.«

    Das war dann auch Essig.

  25. In der Erdgeschichte hat sich das Klima immer wieder stark verändert.
    Das hat aber mit uns Menschen nix zu tun.

  26. #24 Stresemann (15. Jul 2011 13:10)

    Diese Meeresspiegel-Geschichte ist meiner Ansicht nach so ähnlich wie der “Hunger in Afrika” vor allem ein Aufmacher um Gelder in diverse Staaten zu spülen, … usw..

    Und bitte nie vergessen:
    In Afrika vegehen jede Minute 60 Sekunden!
    Ist das nicht schrecklich!
    Helfen Sie!

  27. #6 SpiritOfAFreeWorld
    #9 Sebastian

    Man könnte meinen, dass dieser alberne Vergleich langsam aber sicher nicht mehr gebracht wird. Es geht nämlich überhaupt nicht um schwimmende Eisberge. Es geht um das schmelzen von Festlandeis und noch weitaus mehr um die Ausdehnung des Wassers durch Temperaturanstieg.
    Also bitte diese lächerlichen Pseudowissenschaftlichen Argumente beiseite lassen, und sich ein wenig mit der Materie beschäftigen, oder die Argumentation denjenigen überlassen, die sich damit auskennen. Ansonsten ist es nämlich kein Wunder, wenn sich halbwegs gebildete Menschen über „Klima-Skeptiker“ lustig machen.
    Danke.

  28. #17 michi49

    Wieso das denn? Solche Problemfelder sind doch wohl eher ein Fall für eine Ethikkommission.

    Ich glaube das macht jetzt das „Göbbels-Institut für MeinungsBILDdung und Volkserziehung“.

  29. DickerDirk (13:01):
    >>Es mag ja durch aus richtig sein das im Bereich Klimawandel Panik gemacht wird, aber schaut mal aus eurem Fenster!!!<<

    Gähn! … Wenn man aus dem Fenster schaut und es ist warm, dann ist es der anthropogene Klimawandel und wenn man aus dem Fenster schaut und es eiskalt + Schneesturm, dann ist es das Wetter. Kennen wir nun schon.
    ________________

    >>Klimawandel und der Rückgang der Artenvielfalt sind keine Hirngespinnste.<<

    Das Klima wandelt sich auf diesem Planeten, seit ihn es gibt und ebenso das biologische Leben, seit es existiert. Gott sei Dank war die Ökoreligion bei der letzten Eiszeit noch nicht erfunden und es liefen keine zweibeinigen Öko-Spinner umher als die Dinosaurier ausgestorben sind.
    .
    Was für eine Hybris, zu meinen, der Mensch könne da eingreifen!!!
    _____________

    >>Wo für soll ich mich den gegen eine Überfremdung unserer Heimat und eine Entmachtung des Kapitals stark machen, (…)??? <<

    Wenn ich Sie richtig verstehen, wollen Sie „das Kapital“ doch wohl entmachten, nein? – Vielen Dank, für den schönen Beleg, dass unter dem peinlich grün-faschistischen Lack beim Kratzen stets die hässliche Fratze der größten Barbarei der Menschheitsgeschichte zum Vorschein kommt: Der Kommunismus!
    _____________

    >>“Die alte Erde hat schon einiges überlebt und braucht uns Menschen nun wirklich nicht.”(Baio-Warioz)<<

    Was die Menschheit am wenigsten braucht sind Ökopriester und Kommunisten!

  30. Die immanent wohl größte Gefahr speziell für die Bundesrepublik ist nicht unbedingt der Islam sondern wohl vielmehr die Öko-Religion: So schnell wie diese kann sonst keine Ideologie den Industriestandort Deutschland zerstören und damit Tod, Not und Elend über Generationen bringen.

  31. Deutschland an der Südseeküste, umgeben von lauschig warmem Wasser und bunten Korallenriffen? Vor rund 400 Millionen Jahren kein Problem: In der Periode des Devon lag unser heutiges Deutschland in Äquatornähe, als Küste des damaligen Kontinents „Old Red“. Bayern war Meeresgrund, im Rheinland tummelten sich Korallen und im Norden ragten Hochgebirge auf.

    Gut, dass die Ökos da noch nicht da waren.
    War wahrscheinlich auch Erderwärmung.

  32. #6 SpiritOfAFreeWorld

    Du machst bei deinem Beispiel leider einen dicken Denkfehler: Selbstverständlich ist nach dem Schmelzen des Eises der Pegel im Glas höher als vorher. Das liegt daran, dass Eis aus dem Wasser rausragt, und dieser Teil zum Niveau der Flüssigkeit keinen Beitrag leistet. Wenn du mir nicht glaubst, gib einfach Eis in ein Glas und fülle dieses randvoll mit Wasser auf (aber so, dass das Eis aus dem Glas ragt). Nach deiner Theorie dürfte das Glas nicht überlaufen, wenn das Eis schmilzt. Wenn du mir beweist, dass das Glas nicht überläuft, werde ich künftig nur noch die Grünen wählen ;-).

    Dennoch halte ich übrigens die Theorie von der vom Menschen gemachten globalen Erwärmung für Bullshit. Gelinde ausgedrückt …

  33. #41 KDL (15. Jul 2011 18:08)

    Dann viel Spaß beim lebenslang Grün wählen. Ich würde mir eher die Hand abbeißen.
    Eis verdrängt soviel Wasser wie seiner Masse entspricht.
    Und beim schmelzen verändert es seine Masse nicht.

  34. Der eine oder andere von euch hätte besser mal in Physik aufgepasst und sich mit dem Gesetz des Archimedes beschäftigt. Schon dieser wusste von Verdrängung. Der besagte Eiswürfel verdrängt durch sein Gewicht (auch wenn er aus dem Wasser ragt) ebenso viel Wasser wie sein Volumen ausmacht. Der Spiegel steigt nicht oder Archimedes hatte Unrecht.

  35. Herodotchen (18:42):
    >>(…) Der Spiegel steigt nicht oder Archimedes hatte Unrecht.<<

    Anders formuliert: Entweder die Naturgesetze gelten oder aber die grün-faschistische Öko-Ersatzreligion kann sich über Natur, Vernunft und Menschlichkeit endgültig hinwegsetzen.

  36. “Falscher Beginn”

    Erinnert mich stark an „Falsche Übersetzung“ und „Falscher Zusammenhang“.

    :mrgreen: :mrgreen:

    Die übliche Ideologenreaktion, wenn die Religion das Weltbild angegriffen wird.

    😀

  37. #44 Herodotchen (15. Jul 2011 18:42)

    Archimedes?

    Ich bitte Dich, man kann doch einen alten Pleitegriechen nicht als Massstab für moderne Klimawissenschaften heranziehen.

    Archimedes wusste nichts von der Klimareligion sonst hätte er deren Dogmen kultursensibel respektieren und sich der sakrosankten Religion des Heiligen Klimawandels beugen müssen.
    Religionskritik ist Rassismus.
    😀
    *zyn. aus*

    Aber im Ernst: Den alten Archimedes und seine Sätze kriegen sie auch noch irgendwie klein, Totschweigen und Ignorieren reicht ja schon.
    Oder weiss der Dummbürger etwa aus dem FF wer Archimedes war und was er bewiesen hat?
    Nein.

    Heil Klima

  38. #43 MuXel go Home (15. Jul 2011 18:30)

    Eis verdrängt sogar mehr Wasser als die Menge Wasser, aus der das Eis besteht.

    Im Eis ist zusätzlich zum Wasser auch Luft gebunden, was das Volumen erhöht.

  39. Ich wäre ja schon zufrieden wenn es 30 cm steigen würde, damit endlich die Schariarepublik Malediven absäuft.

    Nur klitzekleine 30 cm, bitte!

  40. #43 MuXel go Home

    Nee, ich bin da ganz sicher, nicht Grün wählen zu müssen. Ließ bitte meinen Text genau, oder mache einfach einfach das vorgeschlage Experiment. Nochmal: Es geht um die aufgetürmten Eisberge, die aus der Wasseroberfläche rausragen. Selbstverständlich erhöhen sie den Wasserspiegel, oder glaubst du, das Volumen verschwindet im Nichts?

  41. #49 Jochen10

    Den Malediven würde ich sicher auch nicht nachtrauern, schließlich gibt es dort einen besonders fundamentalistischen Islam, der soweit geht, dass es auf den touristisch relevanten Inslen kaum einheimische Frauen gibt, damit diese nicht mit den Ungläubigen in Kontakt treten können. Allerdings schwant den Australiern schlimmes, denn die werden wohl die meisten Maledivier aufnehmen müssen.

    #43 M u X e l go Home

    Dein Nick ist offensichtlich nicht zitierfäig, den meine Antwort eben an dich kam in die Moderation …

  42. #20 wolfi (15. Jul 2011 12:59)

    Gletscher, Grönland und Antarktis schwimmen aber nicht. Insofern funktioniert Ihre Logik nicht.

    Wenn Grönland wegtaut, dann steigt selbstverständlich der Meeresspiegel, und zwar ganz erheblich. Glücklicherweise dauert das noch eine ganze Weile. Bis dahin werden die Niederlande durch ganz andere Transformationen unbewohnbar sein.

  43. Ich habs mir vor längerer Zeit mal spasseshalber ausgerechnet, das gesamte auf der Erde vorhandene Eis, wenn man jetzt mal ganz ausser acht lässt, dass das ja zum Teil in einer über 2km tiefen Höhlung liegt, würde grade mal für einen Anstieg des Meeres von höchstens 2m ausreichen. Dann kommt dazu, dass ja schon in der Vergangenheit angeblich 30% des Eises geschmolzen sind, das reichte aber grade mal für 30cm. Die noch vorhandenen 70% sollen aber 5m ergeben. Da muss wohl irgendwer in der Grundschule nicht so recht aufgepasst haben. Vielleicht etwas einfacher erklärt Ich hab 10Äpfel und will aus 3 Äpfeln, Apfelmus machen, das reicht für 3 Gläser. Später fällt mir ein dass ich noch 7 Stück übrig hab, die sollen aber jetzt für 70 Gläser reichen!!!

    #29 Schmieroel; Ganz klar, das liegt am Klimawandel, Erderwärmung usw. Da ist das Wasser schon verdunstet, bevors überhaupt unten ankam. Eigentlich dachte ich, das Wetter wird in Frankfurt gemacht, und je näher die Orte an FFM liegen umso eher triffts auch zu. Aber man kann sich ja auch mal irren, liebe Wetterfrösche. Und ich kann nur hoffen, dass es dieses Jahr nicht so wird wie letztes. Da hats ab Mitte Jui eigentlich nur einmal geregnet. Von Juli bis Ende Oktober um etwas präziser zu sein. Dann ist das nahtlos in Schnee übergegangen.

    #37 mabank; Auch anders stimmts nicht, kannst dir ja auch ganz leicht selber ausrechnen. Du wirst keine 2m rauskriegen, dann ist das gesamte Eis verbraucht. Tatsächlich ists aber so, dass die Eismenge an zumindest einem Pol mittlerweile wieder zunimmt.

    #42 KDL; Nein, das stimmt nicht. Du hast ein Glas, gibst ein paar Eiswürfel rein und füllst auf genau den Strich auf. Dann wiegt der Inhalt genau 200Gramm. Allerdings hat er ein grösseres Volumen als 200ml, schliesslich ragt ein gewisser Teil des Eises oben aus dem Wasser. Wenn jetzt das Eis schmilzt dann verringert sich sein Volumen und das was oben rausschaut wird langsam immer weniger. Bis es ganz geschmolzen ist. Dann wiegts immer noch 200Gramm und hat aber jetzt ein Volumen von 200ml. Wenn mans natürlich umgekehrt macht, erst auf den Strich auffüllt und dann Eis dazugibt, stimmts natürlich nicht weil man ja das Gewicht verändert hat.

    #44 Herodotchen; Nein, Das Volumen vom Eis ist grösser, aber die Masse nicht.

    #52 Heiner und sonst keiner; Das ganz erheblich sind nur ein paar cm und schliesslich liegt das Eis nicht einfach oben drauf sondern die Höhe in diesen eiskalten Zonen ist teilweise -2km. Da hat ne ganze Menge geschmolzenes Eis Platz, wenns denn tatsächlich abschmelzen würde. Schliesslich hat Eis ein grösseres Volumen als Wasser.

  44. Faszination Wasser! – Das Gedächtnis 1/5
    http://www.youtube.com/watch?v=_zdSyiQzBv0

    Da kommen jetzt keine Eiswürfel im Glas vor, zumal ihr den Aspekt Salzgehalt im Meer in Bezug auf Eis einfach ignoriert. 😉 Und das mit Dichte und Meerestemperatur sollte man auch nicht vernachlässigen, auch die Anzahl der lebenden Organismen innerhalb des Mediums und deren Ablagerungen sind nicht unerheblich…

    Aber egal…

  45. #54 uli12us

    Ich fürchte, du hast meine Aussage nicht verstanden. Also ein letzter Versuch: Es geht um die aufgetürmten Eisberge, die aus der Wasseroberfläche rausragen. Selbstverständlich erhöhen sie den Wasserspiegel, oder glaubst du, das Volumen verschwindet im Nichts? Genausowenig, wie sich die Masse ändert, wie du richtig geschrieben hast. Notfalls empfehle ich, das von mir unter #42 vorgeschlagene einfache Experiment durchzuführen …

  46. #56 KDL (16. Jul 2011 00:01)

    Eventuell verstehe ich Dich ja nur falsch.
    Es ist so, wenn Du einen Eisklumpen in ein Glas Wasser gibst, erhöht sich selbstverständlich der Wasserspiegel im Glas.
    Wenn dieser Eisklumpen dann aber schmilzt bleibt der Wasserspiegel gleich.
    Das Volumemen verschwindet tatsächlich. Entscheidend ist nur die Masse und die bleibt gleich.

  47. Da schwimmendes Eis mit ca. 17% des Gesamtvolumens über Wasser liegt und sich das Volumen des Eises beim Schmelzen um ca. 9 Vol.% verringert, werden die Meere etwas ansteigen.
    Allerdings bei Weitem nicht in dem „apokalyptischen“ Ausmass, welches uns die Klimakirche weismachen will.

    „Wir sterben alle….ausser, Ihr zahlt an uns 😉 “

    Ausserdem steigt durch die vergrösserte Fläche der Meere auch die Fläche, auf die die Sonne scheint und damit auch die Verdunstung des Wassers, was den Anstieg in der Gesamtheit verringern wird.
    Es wird mehr Regen geben, was für manche Landstriche sicherlich nicht das Schlechteste ist.

    Das Klima ändert sich seit Anbeginn dauernd, es ist vermessen zu glauben, dass nun ausgerechnet wir einen bedeutenden Einfluss darauf nehmen können, zumal die Lüge in Bezug auf „menschengemachtes“ CO2 im Zusammenhang mit der Klimaveränderung und damit „unsere Schuld“ in meinen Augen mehr als widerlegt ist.

  48. #57 nicht die mama (16. Jul 2011 01:11)
    Da schwimmendes Eis mit ca. 17% des Gesamtvolumens über Wasser liegt und sich das Volumen des Eises beim Schmelzen um ca. 9 Vol.% verringert, werden die Meere etwas ansteigen.

    Es ist ja nicht zu fassen. Du solltest einen Eissalon aufmachen. Jedesmal wenn du Wasser einfrierst und wieder schmilzt gewinnst Du 8%!!! Mach das ein dutzend Mal und du hast 100% mehr Eis…..GENIAL!

    Grundlage: (4te Klasse Volksschule)
    1Dm3 Wasser bei +4Grad C = 1 Liter = 1 Kilogramm
    Spezivisches Gewicht von Wasser: 1 bei +4Grad C

    Bei erwärmung geringe Ausdehnung bis es bei 100Grad C exposionsartg Ausdehnt in Dampf (Lokomotive)
    Bei Abkühlung unter 0 Grad C schlagartige Ausdehnung um ca 11,2%

    PAPA….“Warum frieren die Fische nicht in dem zugefrorenen See ?“
    „Weil das Wasser mit der grösten Dichte IMMER am Grund ist….bei +4Grad“

    AN @WDS: Zu bedenken ist das von der Gesammtwassermenge der Welt(100%), 93% schon im Meer sind, 5,irgenwas% in Flüssen, Wolken, Wasserhahn usw. aber bloß 1,76% als Eis gebunden.(Kyrosphäre).

    Da wir zwei wissen das schwimmendes Eis den Meeresspiegel nicht beeinflusst,wie Eisberge und der GESAMMTE Nordpol!!! aber auch das gesammte Schelfeis der Antarktis, also alles Eis das unter den Meeresspiegel ragt auch wenn es darunter festen Grund gibt, muss das von den 1,76% abgezogen werden. Das ist beträchtlich. bleibt so ca 1% übrig.

    1% des gesammten Wassers der Erde könnte überhaupt zusätzlich inn`s Meer ströhmen.

    Mathematiker an die Arbeit! 1% mehr Volumen in den 7 Weltmeeren stemmt den Spiegel wie hoch???

    Wenn wir noch dazu überlegen das seit den 30Jahren gut 3Milliarden Menschen dazugekommen sind welche im Schnitt aus 50Liter Wasser bestehen….so fehlt diese Menge dem Meer.
    Von den Millionen Rindviecher gar nicht zu reden die auch zur Hälfte aus Wasser bestehen.

    Wenn die Grünen nich schleunigst einen Feuerwehrschlauch zum Mars legen wird das nix mit dem Meeresspiegel.

    Die Frage ist: Sind sie so blöd und glauben das?
    Oder: Sie wissen es und halten Mich für zu blöd.

    In keinen der beiden Fälle will ich sie an der Macht.

  49. #58 Capt. (16. Jul 2011 03:40)

    Gehts noch?

    Wer redet davon, dass sich Wasser vermehrt?

    Es geht darum, was passiert, wenn im Wasser treibendes Eis schmilzt.

    Das was Du da ansprichst, ist der Vergleich des Meerespiegels aus der Zeit, als keine Eiskappen gab mit dem Stand des Meeresspiegels zum Zeitpunkt, nachdem wieder alle Eiskappen geschmolzen sind.
    Der hat sich (abgesehen von tektonischen Veränderungen der Küstenlinien) natürlich nicht verändert.

    Allerdings ist das mit dem in Menschen und Viechern gebundenem Wasser ein guter Einwurf.

  50. #59 nicht die mama (16. Jul 2011 04:19)
    Gehts noch?

    Wer redet davon, dass sich Wasser vermehrt?

    Es geht darum, was passiert, wenn im Wasser treibendes Eis schmilzt.

    Es passiert nichts…nada. Mach doch deinen Wasserglas Test selbst!!!

  51. Nochmal: Wenn du einen Liter Wasser= ein Kilogramm in das Eisfach legst, so ist der dann gefrohrene Würfel um 11,2% größer, wiegt aber immer noch ein Kilogramm. Das spezivische Gewicht sinkt unter eins…ergo…EIS SCHWIMMT.
    11,2% schauen jetzt über das Wasser hinaus.

    Genau diese Menge wird es auch wieder kleiner wenn es schmilzt!!! und nicht weniger, sonst würde ja was übrig bleiben….

    Kauf dir einen Globus….das Wasser der Welt ist schon im Meer.

  52. #62 Capt.

    Ich habe noch mal über die Problematik nachgedacht – ja, du hast Recht. Ein peinlicher Fehler von mir als Naturwissenschaftler – aber wenigstens bin ich kein Physiker (aber auch die irren sich häufig genug, denn sonst gäbe es unter denen nicht so viele Anhänger der mensch-gemachten globalen Erwärmung). Also defintiv: Geschhmolzenes schwimmendes Eis erhöht nicht den Wasserspiegel. Was anderes ist natürlich wenn das Eis auf Landmassen sitzt, was ja auf einem der beiden Pole (ich will jetzt nicht googlen ob Arktis oder Antarktis) zutrifft. Zuindest wenn der aus purem Eis bestehende Pol schmilzt erhöht sich der Meerersspiegel um keinen Millimeter.

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