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Fjordman enttarnt! Zum Abschuß freigegeben!

Peder Jensen alias Fjordman auf der Titelseite der heutigen «VG» [1]Fjordman ist enttarnt. Jeder kann in Wiki seinen Namen [2] lesen. Fjordman bloggt nicht weiter und ist erst einmal abgetaucht! So haben sie es gern, die Politkorrekten, in Norwegen und hier. Andere Meinungen einfach abwürgen, indem man Adresse, Hausnummer und Arbeitsplatz der Dissidenten angibt! Danach ist man fertig und verbrannt – und lebt gefährlich! Habe eine Wut!

Nachtrag: Laut Gates of Vienna soll sich Fjordman – unter Druck – selber bei der Polizei gemeldet haben, aber dies ändert gar nichts. Heißt die Polizei in Norwegen Wikipedia? Wie kam sein Name von der Polizei zu Wiki und in die abgebildete Illustrierte? Hat Fjordman den Wiki-Artikel selber verfasst? Das glaubt doch keiner. Natürlich gab es wie in solchen Fällen üblich undichte Stellen! Und in Norwegen dürfte sein Name jetzt in allen Blättern stehen.

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Das Schweigen der Hobby-Experten

geschrieben von am in Antisemitismus,Deutschland,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | 73 Kommentare

[3]Komisch, dass sie so beredt schweigen, wo sie sonst doch alles deuten können, vom Kraftwerksunfall bis zum Massaker – die Hobby-Experten in Medien und Politik aus deutschen Landen. Von dem mysteriösen Unfall eines Israelfreundes im Januar auf der A 565 bei Bonn bekommen nur Insider etwas mit. Ein Schelm, der da denkt, das liege daran, dass nicht „Rechtspopulisten“, sondern Migranten mit arabischem Hintergrund im Verdacht stehen.

Das Opfer (Foto) dagegen war ein Israelfreund, der mit der Aufschrift auf seiner Mütze die Täter (unnötigerweise) provoziert haben könnte. Also quasi selbst schuld.

Der „Express“ berichtet [4]:

Das mysteriöse Unglück am Autobahnkreuz Bonn-Nord: Am 9. Januar wurde Daniel Schreiner (24) dort lebensgefährlich verletzt gefunden. Jetzt berichtete „Aktenzeichen XY… ungelöst“ über den ungeklärten Fall – seitdem gibt es neue Hinweise: Wurde Daniel wegen der Aufschrift auf seiner Baseball-Mütze halbtot geprügelt?

Dieser Spur geht jetzt die zuständige Kölner Kripo nach. Auch der Staatsschutz wurde eingeschaltet. Denn auf Daniels tarnfarbener Mütze, die er in der Unglücksnacht trug, steht: „Israel Defense Forces“.

Stecken hinter der Tat irre Israel-Hasser, die den Bonner brutal zurichteten und ihn auf die Autobahn schmissen? „Der Mann trug dieses Käppi mit dem Emblem der israelischen Verteidigungsstreitkräfte. Da können bei Menschen mit arabischem Migrationshintergrund erhebliche Aversionen entstehen“, so Polizeisprecher Christoph Gilles.


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [5]

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Straßburg verantwortlich für Entschädigung

geschrieben von PI am in Deutschland,Europa | 115 Kommentare

[6]Dass der Kindermörder Magnus Gäfgen (Foto) jetzt mit 3000 Euro noch belohnt wird, ist einmal mehr auf die mächtige Überinstanz aus Straßburg zurückzuführen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hatte Deutschland für sein Verhalten in diesem Fall gerügt. Auf Welt-Online findet Erika Steinbach klare Worte für das beschämende Urteil.

Die „FAZ“ [7] fragt sich, warum der Kindsmörder Gäfgen eine Entschädigung von 3.000 Euro erhalten hat. Die Antwort:

Weil der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg so entschieden hat. Auf die Entscheidung der Straßburger Richter vom Juni des vergangenen Jahres stützt sich nämlich das Urteil des Frankfurt Landgerichts vom Donnerstag in maßgeblicher Weise. „Ohne die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte wäre das Urteil wohl anders ausgefallen“, heißt es im Landgericht.

Der Menschenrechtsgerichtshof hatte nämlich ausdrücklich gerügt, dass Deutschland Gäfgen keine angemessene Wiedergutmachung geleistet habe. Der Gerichtshof nahm damals „zur Kenntnis“, dass die beiden Polizeibeamten, die Gäfgen Schmerzen angedroht hatten, um das von ihm entführte Kind zu retten, „für diesen Verstoß lediglich zu sehr milden und zur Bewährung ausgesetzten Geldstrafen verurteilt wurden“.

Tatsächlich handelte es sich um Verwarnungen mit Strafvorbehalt. Zwar hoben die Straßburger Richter hervor, dass es nicht seine Aufgabe sei, „über die Schwere der Schuld des Einzelnen zu entscheiden oder die angemessen Strafe für einen Straftäter zu bestimmen, denn es handelt sich hierbei um Angelegenheiten, die in die ausschließliche Zuständigkeit der innerstaatlichen Strafgerichte fallen.“

Gleichwohl findet der Menschenrechtsgerichtshof deutliche Worte zu dem Amtshaftungsverfahren, das Gäfgen in Deutschland angestrengt hatte: Dass die deutschen Gerichte mehr als drei Jahren über die Entschädigungsklage Gäfgens nicht entschieden hatten, lässt nach Ansicht der Straßburger Richter „schwerwiegende Zweifel an der Wirksamkeit des Amtshaftungsverfahrens… aufkommen“. Und weiter: „Die Behörden scheinen nicht entschlossen zu sein, über eine angemessene Wiedergutmachung, die dem Beschwerdeführer zu leisten ist, zu entscheiden und haben somit nicht angemessen und effizient auf den in Rede stehenden Verstoß…reagiert.“

Diesem Druck hat das Landgericht Frankfurt nun also nachgegeben. Ersichtlich ist dies auch in der Urteilsbegründung: „Aufgrund des vorausgegangenen Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte“, so das Gericht in seiner Mitteilung von Donnerstag, „sah die Kammer sich jedoch veranlasst, dem Kläger auch eine Geldentschädigung als Ausgleich für die Verletzung von Art. 3 der Europäischen Menschenrechtskonvention zuzusprechen“. Ferner berief sich das Gericht auf die „das höchste Verfassungsgut, die Menschenwürde“: „Durch die Androhung der Schmerzzufügung, angeordnet von Daschner und gebilligt vom Innenministerium, wurde planvoll, vorsätzlich und in Kenntnis der Rechtswidrigkeit dieses Tuns und der Gefahr der Unverwertbarkeit der Aussage in die Menschenwürde, die das höchste Verfassungsgut darstellt, eingegriffen“.

Unterdessen hat sich auch Erika Steinbach zu Wort gemeldet. Gegenüber Welt-Online [8]fand sie klare Worte und spricht von einem bedrohlichen Urteil, dass das Vertrauen in die Demokratie erschüttere:

„Ich fürchte, dass dieses Urteil weiter dazu beiträgt, dass das Vertrauen der Menschen in den Rechtsstaat erschüttert wird. Natürlich ist Folter verwerflich, und auch die Androhung von Folter ist nicht zu billigen. Aber es ging hier um einen Kindesmörder. Unsere Gesetze sind so, wie sie sind. Doch die Freude an unserer Demokratie wird sich so nicht vertiefen lassen.

Das ist ein großes Problem, das aber auch mit den vielen zwiespältigen Urteilen zusammenhängt, die deutsche Richter in den vergangenen Jahren gesprochen haben. Das waren ja zum Teil sehr überschaubare Strafen, die Verbrecher bekommen haben, die auf der Straße Menschen zu Tode geprügelt haben. In der Gesamtschau ergibt sich daraus eine gefährliche Gemengelage für das Gerechtigkeitsempfinden in unserer Gesellschaft.“

Wie krank und abstrus es inzwischen in unserem Land aussieht, offenbart diese irrsinnige Geschichte. Ein perverser Kindermörder, der besser nach US-Strafrecht hätte verurteilt werden sollen, wird von Straßburg und Frankfurt noch entlohnt. Dieses Geld hätten die Polizeibeamten verdient, die verzweifelt versucht haben, den kleinen Jakob aus den Händen des Tyrannen zu befreien.

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LINKE träumt weiter von der Mauer

geschrieben von PI am in Deutschland,Menschenrechte,Rote Socken | 47 Kommentare

[9]Niemand darf in Deutschland den Autobahnbau der 30er Jahre gut finden, weil dieser untrennbar mit den Verbrechen der NS-Regierung verbunden ist. Weniger eng sehen es Mitglieder von in Deutschland regierungsfähigen Parteien mit der früheren „innerdeutschen Grenze“, die immerhin etwa 1.000 Menschen das Leben gekostet hat.

(Von Thorsten M.)

In Mecklenburg-Vorpommern macht aktuell ein Teil der früheren SED (heute die Linken) von sich Reden, der auf dem kommenden Landesparteitag am 13. August – pünktlich zum 50. Jahrestag – in einem Positionspapier den Mauerbau von 1961 rechtfertigen möchte. Einer der Verfasser ist der Hardcore-Kommunist Arnold Schoenburg, der in der Vergangenheit der Partei auch schon als Landtagsabgeordneter und Parlamentarischer Geschäftsführer gedient hat.

Auch gegenüber der Nachrichtenagentur dapd bezeichnete er – wie die FAZ berichtet [10] – den Mauerbau als „zwingende Notwendigkeit“ um den Sozialismus erfolgreich aufbauen zu können. D.h. er hält den Kommunismus für so wichtig, dass man dafür auch einmal die Kleinigkeit von 17 Millionen Menschen hinter 1400km Sperrzaun und Selbstschussanlagen einsperren kann. Sie könnten durch Abstimmung mit den Füßen sonst ja sein schönes Gesellschafts-Menschen-Großexperiment stören.

Immerhin dämmert einigen Linken-Politikern, wie André Brie oder Helmut Holter, der aktuell in Mecklenburg-Vorpommern als Spitzenkandidat für „Die Partei“ ™ fungiert, dass dies der ein oder andere ehemalige Großgefängnis-Insasse in den falschen Hals bekommen könnte. Holter fordert daher abweichend die Quadratur des Kreises: „Zu den Lehren des Mauerbaus zählt, dass Freiheit, Demokratie und Sozialismus untrennbar verbunden sein müssen“.

Wenn man bedenkt, dass sich die Linke gleichzeitig für die fast beliebige Aufnahme von Menschen aus aller Welt aussprechen, bekommt diese Verhöhnung der Opfer des Kommunismus noch eine besonders absurde Note.

Offenbar wären die SED-Nachfolger die ersten Zimmerleute, die die Haustür gerne mit dem Knauf nach innen und der Klinke nach außen einbauen würden.

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Aiman Mazyek will „islamischen“ Terror verbieten

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Terrorismus | 139 Kommentare

[11]Aber natürlich nur die Nennung des Begriffes. Der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime möchte ganz einfach verschleiern, dass Islam und Terror miteinander zu tun haben. Und so darf es dann – wenn es nach seinem Willen geht – in Zukunft nur noch „Terror“ heißen. Da der ja schließlich „keine Religion“ habe. Es ist wirklich dreist, wie muslimische Funktionäre mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen wollen, die Kuffar hinters Licht zu führen.

(Von Michael Stürzenberger)

Welt online berichtet in seinem Artikel [12] „Verhindert das Steigern von Ängsten den Terror?“ erfreulich kritisch über diese neue Zensurposse:

Die „Ursachen des Terrors“ dürften daher „nicht in der Religion gesucht werden“. Soll heißen: Auch bei Terror im Namen des Islams soll künftig niemand mehr wagen, das Islamverständnis der Terroristen als Grund für ihre Taten zu bezeichnen, denn damit schüre man genau die Vorurteile gegenüber Muslimen, die den islamophoben Norweger zu seiner Tat trieben.

Dieses durchsichtige Manöver, mit der Mazyek ganz offensichtlich einer unangenehmen öffentlichen Diskussion über das wahre Wesen des Islams ausweichen möchte, wird nach Einschätzung der Welt-Redaktion die Position der Islamkritik aber eher bestärken:

Damit spiegelt Mazyek geradezu typisch wider, wie Politiker, Forscher und Muslimvertreter im Land derzeit auf den Terror von Oslo und Utoya reagieren: kontraproduktiv. Sie verstärken die Sorgen und das Weltbild der radikalen Islamkritik, anstatt es – wie beabsichtigt – zu entkräften. Um beim Vorstoß des ZMD-Chefs zu beginnen: Das von ihm angeregte Verschweigen des religiösen Terrorkontextes würde die Fakten grob verzerren.

Nun begibt sich der welt-Journalist Till-R.Stoldt aber auf den gleichen falschen Pfad, den auch der Spiegel in seinem Breivik-Artikel beschritt: Er versucht, dem Christentum eine vergleichbare Nähe zu Terror und Gewalt zuzuschreiben:

Und zwar nach beiden Seiten: Der norwegische Terrorist nannte sich einen Christen, der mit seinem Blutbad die christliche Kultur schützen wolle, die er vom wachsenden Islam in Europa bedroht sieht. Und die lange Blutspur von al-Qaida wurde von den Tätern ebenfalls stets gerechtfertigt durch Verweis auf den Willen Gottes, wie er sich im Koran kundtue. Ihre Motive sind von ihrem Religionsverständnis also nicht zu trennen.

Jesus ließ sich ermorden, Mohammed ließ morden. Das drückt in einem kurzen Satz den großen Unterschied zwischen Christentum und Islam treffend aus. Breivik tötete nicht aus religiösen Gründen, sondern aus politischen. Kein Christ findet in der Bibel einen zeitlos gültigen Tötungsbefehl. Anders als die Salafisten, die mit Gewaltanwendung offensichtlich auch kein Problem haben:

Das salafistische Islamverständnis toleriert Gewalt

Und darin sind sich die meisten Islamwissenschaftler und Orientalisten ausnahmsweise auch einig. Der Solinger Fall veranschaulicht dies nur einmal mehr. Die Konvertiten waren vom sogenannten salafistischen Islam geprägt. Der zeichnet sich laut NRW-Verfassungsschutz durch ein buchstabenfixiertes Verständnis von Koran und Prophetenworten aus, das Gewalt begünstige, weil es Mordaufrufe in den heiligen Schriften des Islam weder historisiere noch sonst wie einordne, sondern buchstäblich ernst nehme. Diesen religiösen Faktor zu verschwiegen hieße folglich, die Aufklärung über eine der großen Herausforderungen der Gegenwart zu unterbinden.

Man nenne uns einen bedeutenden hohen islamischen Geistlichen, der verbindlich festlegt, dass die Gewalt, das Töten, das Rauben, der alleinige Herrschaftsanspruch und das Unterwerfen „historisiert“ werden können. Was bleibt dann eigentlich noch vom Koran übrig, wenn schon mal drei Viertel der Befehle Allahs rausfliegen? Wir bleiben gespannt. Mustafa Ceric (Foto), der Großmufti von Bosnien-Herzegowina und damit wohl höchste islamische Autorität in Europa, hat die muslimische Verpflichtung auf die Scharia ja schonmal als „immerwährend [13]“ bezeichnet. So läuft der Hase, und bis man in Machtpositionen ist, heißt es von Toleranz und Dialog faseln, wie es auch offizielle islamische Rechtsgutachten festlegen.

PI darf zur Zeit in keinem Artikel über Islam und Islamkritik fehlen. Bei welt online werden wir diesmal als „ultraruppig“ bezeichnet:

Einen Effekt hat Mazyeks Vorstoß aber allemal: Islamskeptiker dürften sich nun in ihrer Furcht bestätigt sehen, dass die Muslimverbände das Gefahrenpotenzial ihrer Religion verheimlichen wollen. Aber auch CDU-Politiker erwecken nun den Anschein, sie versuchten diejenigen mundtot zu machen, die über die islamistische Gefahr schonungslos berichten – nämlich ultraruppig-islamkritische Internetblogs wie „Politically Incorrect“ (PI).

Der Internetblog „hetzt“ laut dem Integrationspolitiker Armin Laschet und dem Außenpolitiker Ruprecht Polenz (beide CDU) „gegen friedliche Muslime“, weshalb die CDU-Leute dafür plädieren, PI vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. Laschet und Polenz begründen dies mit der verbalen Brutalität, mit der diese Blogs über Muslime herzögen. Und es stimmt: Im PI-Kommentarbereich werden Muslime bisweilen aufs Übelste beschimpft.

An dieser Stelle kommt endlich einmal medialer Widerspruch gegen die durchsichtige und billige Strategie, PI wegen einzelnen bedenklichen Kommentaren ein hetzerisches Image anheften zu wollen:

Nur: Was Besucher im Gästebereich einer Internetseite schreiben, kann man den Betreibern derselben schwerlich direkt anhängen. Auch in den Kommentarfeldern großer Online-Zeitungen wird nicht selten gegen zivilisatorische Minimalstandards verstoßen.

Ein zweiter Vorwurf lautet, PI-Autoren denunzierten, indem sie den Islam schlechthin als kaum reformierbar im Sinne der Verfassung bezeichneten. Doch das trifft erstens nur auf einige der PI-Aktivisten zu. Und zweitens beweist solch ein eindimensionales Islambild zwar einen kapitalen Mangel an historischem Denken und Fantasie, verfassungsfeindlich ist solch eine überzogene Sorge um die Verfassung aber noch nicht.

Es wäre fatal, wenn man den Islam „reformieren“ würde, denn dann würde es zurück zu den ganz blutigen Anfangsjahren dieser „Religion“ gehen, mit Köpfen, Handabhacken, Massenexekutionen etc. pp. Wer den Islam aber „modernisieren“ möchte, der wird sich auch hart tun. Denn der Islam ist ein Heiliges Buch, zeitlos gültig, kommt direkt vom Chef und darf nicht verändert werden.

Auch unter Islamwissenschaftlern gibt es eine Minderheit, die ihrem Forschungsobjekt bescheinigen, ungünstige Voraussetzungen für eine verfassungskonforme Werteordnung mitzubringen. Und nicht ohne Grund haben diverse Ämter für Verfassungsschutz bisher jeden Vorstoß zur Beobachtung von PI und Konsorten abgelehnt – weil dort bei allem Tunnelblick doch keine belastbaren Anzeichen für verfassungsfeindliche Tendenzen ausgemacht werden konnten.

Mit ihrem Vorstoß haben Laschet und Polenz nur eins bewirkt: Sie gießen Wasser auf die Mühlen der streitfreudigen Islamkritik. Deren Feindbild vom politisch-medialen „Mainstream“, der die Gefahren des Islams totschweigen wolle, ist nun noch stabiler geworden.

Fein beobachtet. Jeder Vorstoß eines Islamfunktionärs, die Lufthoheit über die Art und Formulierung der Islamkritik zu bekommen, zeigt umso deutlicher, wie sehr er argumentativ mit dem Rücken zur Wand steht. Dies scheinen die letzten verzweifelten Rückzugsgefechte zu sein. Immer weniger Menschen in diesem Land glauben die Propaganda vom „friedlichen“ Islam, und das wird sich auch durch Sprachzensur nicht ändern. Ganz im Gegenteil.

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Bildung statt Immigration

geschrieben von am in Deutschland | 72 Kommentare

[14]

Auf den in einigen Bereichen qualifizierter Berufe vorhandenen Fachkräftemangel hat die Politik in Deutschland seit Jahren nur eine Antwort: Immigration und noch mehr Immigration. Wer die Menschen, die da kommen, und selbst ihre Kinder in der dritten Generation näher kennt, hat keinen Zweifel, dass das Konzept in der Mehrzahl der Fälle nicht aufgehen kann. In einem Artikel, der konservatives Bürgertum im besten Sinne repräsentiert, plädiert die WELT für ein Umdenken.

Statt sinnloser Einwanderung in die Sozialsysteme, die mehr Probleme schaffen als lösen, muss der Fehler im Bildungssystem behoben werden, der dazu führt, dass immer weniger junge Menschen durch die Schule ermutigt werden, sich den Anforderungen der „harten Fächer“ zu stellen, bei denen gesellschaftlicher Bedarf besteht.

Die WELT schreibt [15]:

Die Wirtschaft beklagt einen dramatischen Mangel bei qualifizierten Fachkräften, insbesondere bei Ingenieuren und Facharbeitern in der Industrie. Das ist kein beiläufiges Ereignis. Der Mangel trifft den Vorzug, den die deutsche Wirtschaft im Vergleich zu anderen Volkswirtschaften auszeichnet: ihren industriellen Kern, die Herstellung von Investitionsgütern und komplexen Konsumgütern. Auch geht es nicht nur um Aufstockung – schon der Ersatz der in Ruhestand gehenden Generation gelingt nicht mehr. Wir haben, mitten im deutschen Wirtschaftserfolg, einen echten Notstand.

Doch nun geschieht etwas Merkwürdiges. Die politische Diskussion über diesen Notstand geht am Bildungswesen fast völlig vorbei. Hier will man das Problem entweder durch zusätzliche Immigration oder durch Mobilisierung von Arbeitslosen lösen. Auch eine Erhöhung der Erwerbsquote von Frauen ist im Gespräch. Immer geht es um äußere Reserven, die „angezapft“ werden sollen. Dabei läge die Frage doch nahe, warum eigentlich das Bildungssystem die Qualifikationen nicht hervorbringt, die so dringend gebraucht werden?

Fragt man so, stößt man oft auf frappierende Zahlen: Bei den Hochschulabsolventen ist der Anteil der Ingenieure im Zeitraum von 1992 bis 2008 von 22 auf 18 Prozent gesunken. Der ganze sogenannte MINT-Sektor (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften) hat, trotz Informatik-Boom, an Gewicht verloren. Es gibt also nicht zu wenig Bildung, sondern offenbar die falsche Bildung.

In Deutschland erwerben inzwischen 42 Prozent eines Jahrgangs die Hochschul- oder Fachhochschulreife. Wir geben jedes Jahr im Bildungssektor 155 Milliarden Euro aus. Aber dieser immense Aufwand garantiert in immer geringerem Maße die Qualifikationen, die dringend gebraucht werden. Er verfehlt die Mitte des deutschen Erfolgsmodells. Um die Lücke bei den naturwissenschaftlich-technischen Berufen zu schließen, würde es genügen, wenn das Bildungssystem zu den Fächerquoten zurückkehrte, die in früheren Jahrzehnten Geltung hatten. Die ganze Mobilisierungs-Debatte über deutsche Arbeitslose oder Migranten wäre überflüssig, wenn das Bildungssystem vernünftig seine Arbeit machte.

Nun könnte man einwenden, dass der Fächerwandel normal sei und der gewachsene Komplex der Kultur- oder Sozialwissenschaften für die geistige Orientierung des Landes sehr wichtig. Allerdings gehört es zur Eigenart solcher Orientierung, dass ihre Ausdehnung in die Breite nicht im gleichen Maße neue Aussichten eröffnet. Der wachsende Komplex „Kultur und Soziales“ passt eher zu jener betreuten Erlebnisgesellschaft, die inzwischen auch die CDU/CSU für die höchste aller Gesellschaftsformen hält.

Ob man Deutschlands Zukunft aber wirklich darauf bauen kann, ist inzwischen fraglich geworden – Großbritannien hat seinen Abschied von technisch-industrieller Kompetenz teuer bezahlt. Und noch eine tiefere Frage stellt sich: Sind es wirklich neue Zukunftserwägungen, die die technisch-naturwissenschaftlichen Fächer schwächen, oder handelt es sich nicht eher um ein Ausweichen vor harten Anforderungen? Denn diese Fächer sind, wie die hohen Abbrecherquoten belegen, in vieler Hinsicht anstrengend.

Bei ihnen besteht das Wissen in recht präzisen Gesetzmäßigkeiten, bei denen die Grenze zwischen richtig und falsch scharf gezogen ist. Sie erfordern eine Menge Faktenwissen, das man büffeln muss und nicht durch Global-Diskurse und Wikipedia ersetzen kann. Und noch etwas ist anstrengend: Diese Fächer erfordern eine hohe Spezialisierung, die dann den Berufsweg langfristig bestimmt. Nicht bunte Vielfalt, sondern eindeutige Festlegung ist gefragt. Schon im Laufe des Studiengangs muss man ein gewisses Maß an Berufsethos entwickeln. Angesichts dieser Anforderungen hat die Wahl eines anderen, „weich“ erscheinenden Fachs oft den Charakter einer Vermeidungs- und Ersatzhandlung.

Ein Bildungssystem darf solchen Tendenzen nicht nachgeben. Sonst gibt es sich selbst auf. Denn es ist nicht mehr in der Lage, zu erziehen und – durch seine Prüfungen, Noten, Schulstufen – auf die härteren Anforderungen hinzuführen. Man kann ja viel über die Kurzatmigkeit und Haltlosigkeit „der Gesellschaft“ schwadronieren, so ist eben jede neuzeitliche Gesellschaft und darf es sein, wenn es das Gegengewicht fester Institutionen gibt. Das ist die Geschäftsgrundlage des Bildungssystems, und deshalb ist es der Sanktionsmacht des Staates anvertraut.

Eine wirklich folgenreiche Wende tritt erst dann ein, wenn die Normen des Bildungswesens aufgeweicht werden, und eben dies geschieht in Deutschland. So geht die abnehmende Beliebtheit bestimmter anstrengender Fächer einher mit der Entwertung der Zensuren und mit der Einebnung der Schulstufen. Wo klare Leistungsmaßstäbe verloren gehen, gehört naturgemäß derjenige Bildungszweig zu den Verlierern, bei dem exaktes Messen eine große Rolle spielt – der Zweig der technisch-naturwissenschaftlichen Fächer.

Schuld an der Misere ist ein Schulsystem, dass längst seinen Erziehungsauftrag aufgegeben, oder schlimmsten Falles auf eine ideologische Indoktrination im zivilisationsfeindlichen Geist reduziert hat. Das Gegenteil tut not. Schule muss wieder zu Leistung erziehen und motivieren. Nicht der Klassendümmste hat das Tempo zu bestimmen, sondern die Besten haben wieder Vorbild zu sein. Aber auch im Elternhaus müssen Bildung und Erfolg anerkannte Lebenswerte sein, aber auch der Spaß des Lernens und Könnens vermittelt werden – weshalb eben aus dem in Deutschland ohne Vorauswahl bevorzugt einreisenden Migrantenmilieu aus islamischen Ländern wenig Abhilfe für die Nachwuchssorgen Deutschlands zu erwarten ist.

In der staatlichen Praxis aber geht es in die entgegengesetzte Richtung, immer dem Weg des geringsten Widerstandes folgend. Wie die WELT berichtet, wurden alle Abiturnoten in Mathematik an den Gewerbegymnasien in Schleswig-Holstein vom Ministerium um 20% angehoben, um die schlechten Prüfungsergebnisse zu vertuschen.

(Spürnase: Dionysos)


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [5]

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Linke Gewalt wird totgeschwiegen

geschrieben von am in Altmedien,Political Correctness | 46 Kommentare

[16]In der Weltwoche von letzter Woche macht Andreas Kunz in seinem Artikel „Links vor rechts [17]“ klar, wie verlogen die Linke agiert, wenn sie für das Verbrechen in Norwegen alle Islamkritiker verantwortlich macht. Rechte Straftaten sind rückläufig, linke Gewalt dagegen allein in der Schweiz zehnmal häufiger. Die wird aber nie erwähnt.

Leider ist der Artikel nur Abonenten uneingeschränkt zugänglich. Deshalb hier ein paar Auszüge:

Es lohnt sich ein nüchterner Blick in den Sicherheitsbericht des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB). Dort steht, dass «im rechtsextremen Bereich» die Zahlen «rückläufig» sind. 2010 kam es zu 55 «rechts­extrem motivierten Ereignissen», wovon 13 als «gewalttätig» eingestuft wurden. Es sind die tiefsten Zahlen, die national je ­erhoben worden sind. Allein seit 2007 ­haben sich die Übergriffe mehr als halbiert. «Rechtsextreme Aktivitäten bedrohen derzeit die innere Sicherheit der Schweiz insgesamt nicht», heisst es im Bericht.

Ganz im Gegensatz zum Linksextremismus. Dieser ist laut Nachrichtendienst «unverändert hoch». 2010 kam es zu 254 «linksextrem motivierten Ereignissen», wovon 109 als «gewaltsam» eingestuft wurden. Die Zahl der gewaltsamen linksextremen Übergriffe war 2010 also fast zehnmal (!) höher als die Anzahl rechtsextremer Anschläge. Es grenzt an ein Wunder, dass durch die Brandbomben auf Polizisten, Wahllokale oder SVP-Parteibüros bisher niemand ernsthaft verletzt worden ist.

Oft zitiert werden in diesen Tagen auch die «Hassblogger» der angeblich «rechtsextremen» Website Politically Incorrect (blue-wonder.org). Tatsächlich erscheint die Internetseite im Vergleich mit linken Websites wie Indymedia.org als hochseriöses, rechtskonservatives Newsportal. Während auf Politically Incorrect Nachrichten aus aller Welt zusammengetragen und kommentiert werden, erscheinen auf Indymedia praktisch wöchentlich Vollzugs­meldungen von Anschlägen gegen SVP-Politiker oder Gerichts- und Polizeigebäude. Erst letzten Samstag erschien ein Beitrag, in dem zur Gewalt gegen einen Richter und einen Staatsanwalt aufgerufen wurde («Bald liegt ihr im Kofferraum!»). Ihr Vergehen: Sie hatten die Öko-Terroristen, die einen Bombenanschlag auf eine IBM-Forschungsanstalt geplant hatten, für ­mehrere Jahre ins Gefängnis gebracht.


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [5]

(Spürnase: christophorus)

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Gastarbeiter-Märchen: Italiener

geschrieben von kewil am in Zeitgeschichte | 60 Kommentare

 Es ist von ziemlich allen Seiten unbestritten, daß die deutsche Wirtschaft Ende der fünfziger und in den sechziger Jahren nach dem Mauerbau ausländische Arbeitskräfte brauchte. Damit erschöpft sich jedoch die objektive Geschichtsschreibung bereits, und die politisch-korrekte Ideologie beginnt. Schon die „Vereinbarung zwischen der [18] Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der italienischen Republik über die Anwerbung und Vermittlung von italienischen Arbeitskräften nach der Bundesrepublik Deutschland“ 1955 war zunächst keineswegs nur deutschen Wünschen zu verdanken, sondern die italienische Regierung hatte mindestens zwei Jahre lang zuvor auf eine solche Möglichkeit gedrängt, die schließlich „im Geiste europäischer Solidarität zu beiderseitigem Nutzen“ abgeschlossen wurde.

Es folgten weitere Abkommen mit Spanien und Griechenland 1960, der Türkei 1961, Portugal 1964 und Jugoslawien 1968. Zwischen 1962 und 1974 kamen 8,8 Mio Ausländer, von denen 5,5 Mio das Land wieder verließen. Gezwungen wurde dabei niemand, weder zur Einreise, noch zum Bleiben, noch zur Ausreise! Allerdings gab es gesundheitliche Untersuchungen zur Erlangung einer Arbeitserlaubnis bereits im Herkunftsland, und dies war keine Selektion an der Rampe von Auschwitz, wie uns die Tränendrüsen-Gutmensch-Lobby heute weismachen will, sondern gängige Praxis im In- und Ausland und überall akzeptiert. Auch die ersten Unterkünfte hätten keinen Michelin-Stern erwarten dürfen, wer aber glaubt, die Neuankömmlinge seien darüber so erschüttert gewesen, daß sie gleich eine Selbsthilfegruppe gründen und zum Psychiater rennen mußten, irrt gewaltig!

Wer nämlich in Palermo in einer solchen Einzimmer-Wohnung (Foto oben) groß geworden war, vermißte im Gelsenkirchen der sechziger Jahre höchstens die Sonne, wenn er seine neue Unterkunft (Foto unten) sah.

In einer solchen Baracke aß ich mit Kollegen die ersten Spaghetti meines Lebens! Natürlich kam es zu Diskriminierungen, natürlich existierten Spitznamen und Schimpfwörter wie „Katzelmacher“, „Ithaker“ und „Makkaroni“, natürlich gab es Streit. Das ist normal und war noch in keinem Einwanderungsland anders! Normal sind aber auch Ehen zwischen Einheimischen und Ausländern, und die ließen nicht lange auf sich warten! Denn insgesamt ist die Geschichte der ersten Gastarbeiter in der BRD, der vielen Italiener, Griechen, Serben, Kroaten, Slowenen, Spanier und Portugiesen, ein wahnsinniger Erfolg gewesen, und es ist ein Unglück, daß soviele wieder gegangen sind.

Auch die Gastarbeiter selber sahen ihre Lebensgeschichte eher positiv. Warum sollte sich sonst der Rentner Giacomo Meo eine Lore seiner alten deutschen Zeche in Italien vor sein Haus stellen? Es gibt aber eine Ausnahme, wo alles bis auf den heutigen Tag nicht so richtig funktioniert, und die wird im nächsten Beitrag in einigen Tagen behandelt! Die Fotos habe ich auf dieser hervorragenden Seite [19] entliehen!

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Mark Steyn: Der Selbstmord Europas

geschrieben von kewil am in Islamisierung Europas | 40 Kommentare

Man muß nicht jeden Morgen das Rad neu erfinden. Eine Menge Autoren haben in den letzten Jahren exzellente Essays geschrieben, in denen die Probleme genannt sind. Ein solcher Autor ist zum Beispiel Mark Steyn, der meines Wissens in Kanada lebt, und schon lange vor dem Untergang Europas warnt. Lesen Sie hier seinen Artikel über [20] unseren Niedergang. Er erschien vor fünf Jahren in der WELT und ist topaktuell. Wenn PI das heute schreibt, ist es bereits rechtsradikal, in der WELT war es damals ein Diskussionsthema. Vermutlich darf die WELT heute solche Artikel aber auch nicht mehr bringen. Sie wissen schon, ein solcher Text könnte zu einem Attentat führen. Und lesen Sie dazu diese ernstgemeinte „Satire“ [21]eines „Migranten“ in der taz, der sich süper freut, wenn wir endlich weg vom Fenster sind!

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Eine kurze Strandbekanntschaft!

geschrieben von PI am in Cartoons,Deutschland | 42 Kommentare

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© 2011 by Daniel Haw [27]


Daniel Haw - Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [27]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Autor, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachar in Hamburg. Der Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [28] veröffentlicht seine Cartoons ab jetzt wieder jeden Freitag exklusiv auf PI. Zuletzt erschien Haws Roman „Saphir – Abenteuer eines Hofnarren in Abschweifungen“ [29].

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [30]

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PI beunruhigt auch Armin Laschet (CDU)

geschrieben von kewil am in Altmedien,Islamisierung Europas | 133 Kommentare

Paßt zum letzten Artikel! Der auf dem Foto hat auch noch gefehlt, der Armin Laschet, Integrationsexperte, also Türken-Einschleimer, der CDU! PI hat seit 2004 mehr als 25.000 Artikel veröffentlicht, die Zahl der Kommentare liegt nahe bei einer halben Million, davon wurden Aberhunderte gelöscht! Hat der Laschet viel davon gelesen? Nein, wahrscheinlich überhaupt nichts, sonst könnte er nicht solchen Mist verzapfen. Stattdessen tut er so, als habe er PI gelesen. Und was zitiert er? Einen einzigen Satz in irgendeinem der 500.000 Kommentare, den ihm seine Sekretärin aus irgendeinem Blatt der Lügenjournaille rausgeschnipselt hat. Das ist der Beweis, wie gefährlich PI doch sei!

Also immer wieder dieselbe perfide Methode bei der Politik und der verluderten Qualitätspresse. Wenn man nichts findet, muß ein Leserkommentar als Beweis dienen. Laschet im Original [31]:

Welt Online: Was beunruhigt Sie besonders?

Laschet: Es gibt die Internetseite „Politically Incorrect“, die systematisch gegen den Islam hetzt und auch gegen deutsche Politiker, die sich in der Integration engagieren, um Defizite zu beseitigen. Dort antworten Menschen unter dem Schutz der Anonymität und provozieren mit Aufrufen wie „Zu den Waffen, Brüder!“. Wenn man ein solches Klima erzeugt und Menschen ihre Informationen nur noch aus solchen Seiten beziehen und das Gefühl haben, wir werden in wenigen Jahren vom Islam überrollt, es entstünde ein „Eurabien“ und es werde die Scharia eingeführt, dann kann das Einzeltäter zu solchen Gewalttaten verführen. Deshalb würde ich allen, die Kritik äußern, raten, verbal abzurüsten, Defizite zu benennen und nicht in Untergangszenarien zu sprechen.

Welt Online: Was könnte man da schlimmstenfalls herauslesen?

Laschet: Diese Blogs entwickeln Horrorszenarien, sodass manche daraus die Rechtfertigung für einen irgendwie gearteten Widerstand ableiten. Das Verhetzen von Menschen schafft das Klima für Gewalttaten. Das ist fast deckungsgleich mit islamistischen Hetzseiten im Internet, die zum Widerstand gegen die westliche Welt aufrufen. Das sind die gleichen Mechanismen und die gleichen Denkmuster, durch die sich Einzeltäter radikalisieren. So wie wir islamische Hetzseiten beobachten, müssen wir auch diese rechtspopulistischen Seiten beobachten.

Wo steht eigentlich bei uns „Zu den Waffen, Brüder“? Selbst das ist noch eine Lüge! Und wir hetzen nicht, sondern sagen die Wahrheit und nennen Fakten, Herr Laschet. Wenn Sie nicht bloß ein billiger Integrationsfuzzi sein wollen, dann sollten Sie PI jeden Tag lesen. Da können Sie mehr lernen als in Ihren ganzen politischen Verharmlosungszirkeln. Nehmen Sie sich Zeit, die verluderte, charakterlose Merkel-CDU ist eh bald ganz weg vom Fenster. Sie versäumen dort nichts mehr! Ist PI gefährlich? Ja, für alle, die die Wahrheit fürchten! (Dank für Tipp an eu!)

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