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Extrem linker Journalist will PI-Autor verklagen

[1]Am 24. Juli veröffentlichte PI einen Artikel [2] über den Journalisten Tobias Bezler (Foto l.), der unter seinem Pseudonym Robert Andreasch bei einer TV-Reportage der Abendschau des Bayerischen Fernsehens mitgewirkt hatte. Dort wird der Chefredakteur der Studentenzeitschrift „Campus“ der Bundeswehr-Uni Neubiberg in die Nähe des Rechtsradikalismus gerückt. In dem Beitrag „Unterlaufen Neonazis Studentenzeitung?“ ist von „rechtem Rand“ sowie „Rechtsaußen-Milieu“ die Rede. Als bekannt wurde, dass der Journalist Andreasch-Bezler auch bei extrem linken Medien mitmischt, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden, hat man sich beim BR offensichtlich von ihm distanziert.

(Von Michael Stürzenberger)

[3]Andreasch-Bezler ist seit zwei Jahren quasi Dauergast bei PI-, BPE- und mittlerweile auch FREIHEIT-Veranstaltungen, wobei er immer wortlos zuhört, mitschreibt und vor allem viel fotografiert – meistens die Teilnehmer dieser Veranstaltungen, die er mit seinem langen Objektiv wohl auch in Portraitgröße ablichtet. Seine Artikel erscheinen dann häufig in extrem linken Publikationen wie Indymedia, Antifa-nt, Jungle World, Avanti, a.i.d.a. etc. In den 90er Jahren soll er schon in der extrem linken Szene Ellwangens und Ulms aktiv gewesen sein. In ihrem Artikel „Wer anderen eine Grube gräbt [4]“ beschreiben Autoren des Internetblogs „nonkonformist“ den Werdegang Bezlers aus ihrer Sicht:

Seinem Ruf als Anti-AKW-Aktivist machte Bezler immerhin alle Ehre. Im Dezember 1996 trug er sich ins Internet-Gästebuch der Kampagne „Castor-nix-da“ ein, wo er ganz in revolutionärer Manier die durchgehende Kleinschreibung verwendete und sich mit recht militanten Sprüchen hervortat („…bis bald im wendland. atomanlagen, atomtransporte angreifen!“). Der „Widerstand“ gegen die Castor-Transporte nach Gorleben im Wendland war zu dieser Zeit eine beliebte Spielwiese für die Gewalt-Exzesse der sog. Autonomen. Bezler war zu der Zeit Aktivist der militanten Ulmer Anti-AKW-Initiative „AKWeg“, die es trotz Polizeibewachung mehrmals schaffte, auf der Ulmer Donaubrücke Castor-Züge aus dem nahen AKW Gundremmingen zu blockieren.

Die v.a. in den 90er-Jahren aktive Gruppe gehört in den Dunstkreis der autonomen Szene und hat die selbe Postanschrift wie die „Antifa Ulm/Neu Ulm“, Dauergast im baden-württembergischen Verfassungsschutzbericht („Gegen Nazis auch militant vorgehen ist richtig und notwendig…“). Unter selbiger Adresse ist in Ulm – einem der regionalen Schwerpunkte der gewaltbereiten linksradikalen Szene Baden-Württembergs – auch die „Antifa Jugend-Front“ (AJF) Ulm und die „AntifaWanderAktion“ (AWA) erreichbar, letztere nach eigenen Angaben ein „bundesweites Projekt, welches aus der zunehmenden Notwendigkeit entstand, die Rechtsentwicklung in den neuen Bundesländern zu bekämpfen“, und dafür Zivildienstleistende oder Leute im Freiwilligen Sozialen Jahr im Kampf gegen Rechts in Mitteldeutschland verheizen will.

Der Artikel des „nonkonformist“ beschäftigt sich dann im weiteren auch noch mit einer anderen scheinbaren Aktivität von Tobias Bezler in seinem „Kampf gegen Rechts“:

Bezler ist ein echtes Phänomen. Gehört er doch zu der (gottlob) ganz seltenen Sorte von „Journalisten“, die sich gleichzeitig auch noch an tätlichen Angriffen auf ihre Beobachtungs- und Recherche-Objekte beteiligen. Wenn er, wie es so schön heißt, die „rechte Szene verfolgt“, ist das offensichtlich wörtlich zu nehmen. So war er etwa am 10. November 2004 an einem Überfall einer linksextremen Schlägerbande auf nationale Demonstranten in München beteiligt. Gemeinsam mit Falko Blumenthal, seines Zeichens bayerischer Landesvorsitzender der DKP-Jugendorganisation SDAJ, hatte Bezler ein Fußvolk „antifaschistisch“ aufgehetzter Münchner Schüler um sich geschart, mit dem sie die Objekte ihres Hasses verfolgten und auf der Donnersberger Brücke schließlich einkreisten.

Auf dem „Schlachtfeld“ blieben zwei schwerverletzte Andersdenkende zurück, die u.a. mit Prellungen und Nasenbeinbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden mußten. Keine halbe Stunde später wurde der komplette 18-köpfige Trupp von der Polizei festgenommen. Wobei sich die Antifa-Kids – durchwegs (noch) unbeschriebene Blätter und Mitläufer und meist gerade halb so alt wie Bezler – bei dem Hetzer aus Ulm recht herzlich für diese „Aktion“ bedanken können. Zogen sie sich dabei doch – abgesehen von einigen Vorstrafen wegen Diebstahls, Sachbeschädigung, Beleidigung und Waffenbesitz, die heutzutage offenbar zum Standardprogramm gehören – den ersten polizeilichen Ärger ihres jungen Lebens zu.

Wer indes glaubt, daß Tobias-Raphael Bezler alias „Robert Andreasch“ nach dem Vorfall eines Besseren belehrt oder gar aus dem Verkehr gezogen worden wäre, der irrt gewaltig. Kein halbes Jahr später koordinierte er in der Münchner Fußgängerzone schon wieder seine roten Sturmtruppen per Handy bei der Jagd auf Andersdenkende. So sieht engagierter und aktiver „Kampf gegen Rechts“ und „für Demokratie“ also aus in der Bundesrepublik Deutschland des Jahres 2005.

Über einen anderen Vorfall bei der Beerdigung eines NPD-Mitglieds im Passauer Stadtteil Patriching schrieb die Süddeutsche Zeitung [5] am 15.4.2009:

Nach der Beerdigung formierte sich die Trauergemeinde zu einem Zug mit Fahnen und Transparenten. Am Rande dabei: Der Journalist Tobias Bezler, der seit Jahren im rechtsextremen Milieu recherchiert. Er dokumentierte den Zug mit seiner Digitalkamera. Das gefiel einigen der Neonazis nicht – mehrfach forderten sie ihn auf, mit dem Fotografieren aufzuhören.

Wenig später eskalierte die Situation: Etwa 30 Rechtsextreme umringten Bezler, schlugen ihn, traten nach ihm, versuchten, ihm die Kamera zu entreißen. Schließlich ging der Fotograf zu Boden, wo die Neonazis weiter auf ihn eintraten, so dass er sich mehrere Rippen brach. Im Verlauf des Geschehens war das Objektiv aus der Kamera herausgebrochen worden – so massiv, dass beide Teile irreparabel beschädigt wurden. Das Objektiv flog Phillip Hasselbach, der etwas abseits stand, vor die Füße. Und der sprang laut Polizeibeamten, die als Zeugen aussagten, mit beiden Füßen darauf, so dass es zertrümmert wurde.

Die „Deutsche Stimme [6]“ berichtete am 4.1.2010:

Eine gewisse Bekanntheit erlangte der Linksaußen-Reporter durch seinen Auftritt bei der Beerdigung von Friedhelm Busse – dort fotografierte er Teilnehmer aus nächster Nähe und provozierte so penetrant, daß es zu einer körperlichen Konfrontation kam. Der »wachsame Journalist« – so hieß es später im linken NDR-Magazin Zapp – sei »brutal zusammengeknüppelt« worden, zwei Rippen waren angeblich gebrochen. Im Beitrag empörte man sich, daß der liebe Kollege auf rechten Internetseiten mit Foto und persönlichen Daten vorgestellt wurde, dabei ist genau das seine eigene Masche: Fotografieren, Daten und Informationen sammeln, um diese dann in linken Postillen und auf Vorträgen auszubreiten. Besonders auf öffentlichen Kundgebungen und bei Gerichtsverfahren sammelt er Material, mit dem er Mißliebige dann an den Antifa-Pranger stellt (…)

Das setzte sich in München fort, wo er als Soziologie-Student eingeschrieben war. Artikel unter seinem Pseudonym findet man im Rechten Rand, der trotzkistischen Avanti und der antideutschen Jungle World sowie in Sammelbänden, außerdem verdingt er sich als Vortragsredner und Plattenaufleger, zum Beispiel bei Besäufnissen der Autonomen Antifa Freiburg. An tätlichen Angriffen auf seine »Recherche«-Objekte soll Bezler auch schon beteiligt gewesen sein – kein Grund, sich später nicht selbst als unschuldiges Opfer von »Nazi-Schlägern« vermarkten zu lassen.

Hier die angesprochene NDR-Reportage, in der Tobias Bezler selber berichtet:

Bezler-Andreasch bestreitet nun jedoch die im Nonkonformisten-Artikel (und damit auch die in der Deutschen Stimme) beschriebene Art und Weise der früheren Auseinandersetzungen mit Rechtsextremisten. Er lässt gegenüber dem Autor des PI-Artikels in einem Anwaltsbrief mitteilen, dass er nie in eine oder mehrere Schlägereien mit Rechtsextremisten verwickelt gewesen sei. Daher könne er deshalb auch nicht jugendliche Linksextremisten in solche Schlägereien mit Rechtsextremisten geführt haben und habe es auch nicht. Die zitierten Behauptungen seien frei erfunden.

[7]Da Bezler über seinen Anwalt vom PI-Autor knapp 550 Euro für „Rechtsverfolgungskosten“ verlangt, ist es nun wichtig, dass sich die möglichen Beteiligungen Bezlers bei diversen Ereignissen in Ellwangen, Ulm, Neu-Ulm, Stuttgart, München oder anderswo durch weitere Zeugen belegen lassen. Vor allem auch die Vorgänge am 10. November 2004 auf der Donnersberger Brücke in München sowie ein halbes Jahr später in der Münchner Fußgängerzone sind hierbei bedeutsam.

Wer also selber Beobachtungen beitragen kann, möchte dies doch bitte hier im Kommentarbereich oder unter der email-Adresse von PI München tun.

» pi-muenchen@gmx.de [8]

Hochinteressant ist im Übrigen auch, was in dem Blog „Rechtes Regensburg [9]“ über einen Vortrag von Robert Andreasch – Tobias Bezler am 1. Juni 2006 in Regensburg zu lesen ist:

Auch kriminell gesinnte Antifa-Aktivisten kamen auf der Veranstaltung nicht zu kurz: Mit Genugtuung berichtete Andreasch von „gelungenen Aktivitäten“. So spielte er mit breitem Grinsen auf ein Gebäude in Norddeutschland an, welches die Antifa im Besitz angeblicher „Nazis“ wähnte; dieses sei dann „plötzlich in Flammen aufgegangen“. Laut lachend klopft man sich dann in der Runde gegenseitig auf die Schulter, was sie doch für tolle Burschen sind…

Der Kampf gegen Rechts™ scheint also viele Mittel zu rechtfertigen – auch wenn sie den zitierten Beschreibungen nach offensichtlich nicht immer legal sind..

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TV-Duell: Sarrazin gegen Ströbele

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Grüne,Islam,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Multikulti,Siedlungspolitik | 114 Kommentare

[10]Heute mittag gab es beim ZDF ein spannendes TV-Duell zwischen Thilo Sarrazin und Hans-Christian Ströbele. Dabei wurde richtig Tacheles geredet. Ströbele, der in der Anzeigenkampagne der Deutschen Konservativen als “vorbestrafter Terroristen-Anwalt und Terroristen-Sympathisant” bezeichnet wird (PI berichtete [11]), versuchte Sarrazin zu attackieren und kam mit der bekannten Rechtsextremisten-Keule. Der aber konterte souverän und ließ sich von dem scharflinksgrünen Urgestein nicht in die Suppe spucken.

(Von Michael Stürzenberger) JETZT mit Video!

Gegensätzlicher konnten die beiden Kontrahenten in diesem TV-Duell kaum sein. Im Einspielfilm wurde die zentrale These Sarrazins angesprochen, dass Deutschland durch muslimische Einwanderung in Zukunft massiv bedroht sei. Es wurde auch gezeigt, wie Sarrazin bei den Dreharbeiten mit Güner Balci in Berlin angeblafft und diffamiert wurde. Der Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestages, Wolfgang Bosbach, bestätigte, dass Sarrazin vielen Bundesbürgern aus der Seele spricht. Ströbele redete sich während der Diskussion regelrecht in Rage und schwadronierte von „schrecklichen Thesen“ Sarrazins, die er „wie Gift“ versprühe. Der Autor des erfolgreichsten Sachbuchs der Nachkriegszeit entgegnete trocken, dass er eben ausspreche, was die Wahrheit sei, und die sei nun manchmal „schrecklich“, aber keinesfalls seine Thesen. Und ergänzte: „Wenn sich Leute wie Sie aufregen, ist mir das Recht“. Spannende 25 Minuten in der ZDF-Mediathek [12].

Und hier das Video auf Livingscoop:

» Focus: Brandstifter kontra Dampfplauderer [13]

Welt online: Sarrazins mediale Siege [14] werden immer unheimlicher

Videobearbeitung: Antivirus

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Bayern startet Kampf gegen Linksextremismus

geschrieben von byzanz am in Kriminalität,Linksfaschismus | 79 Kommentare

[15]Das Bayerische Innenministerium hat am vergangenen Montag sein neues Projekt „Bayern gegen Linksextremismus“ vorgestellt. Hierzu wurde eine Internetseite [16] gestaltet, die ausführlich über linksextreme Gruppen und ihre Aktivitäten in Bayern informiert. Die Internetadresse musste hierbei etwas umständlich ausfallen, da sich ein „linker Aktivist“ bereits im vergangenen Jahr die Domain „bayern-gegen-linksextremismus” gesichert hat, wie die Junge Freiheit [17] berichtet. Eine Domain-Abfrage bei „denic.de“ ergibt, dass es sich dabei um den extrem linken Journalisten Tobias Bezler handelt, der sich meist hinter dem Pseudonym „Robert Andreasch“ versteckt.

(Von Michael Stürzenberger)

Innenminister Joachim Herrmann betonte die Bedeutung des Projektes, indem er auf das hohe Ausmaß linksextremer Gewalt verwies:

„Mit 372 linksextremistisch motivierten Straftaten in Bayern, darunter allein 172 Gewalttaten, haben wir 2010 einen neuen Höchststand erreicht. Das offenbart eine zunehmende Aggressionsbereitschaft der autonomen Szene, die Anlass zur Sorge gibt.“

Bundesweit sei die Anzahl gewaltbereiter Linksextremisten von 6.600 im Jahr 2009 auf 6.800 im Jahr 2010 gestiegen. Besonders nachdenklich stimme der hohe Anteil junger Menschen bei linksextremistischen Tätern:

„2010 waren 86 Prozent aller Täter zwischen 14 und 21 Jahre alt. Knapp 60 Prozent waren Schüler und Studenten. Wir müssen also unsere Aufklärungs- und Präventionsarbeit gerade bei Jugendlichen noch weiter verstärken. Und das machen wir mit der neuen Seite Bayern gegen Linksextremismus.“

[18]Die neue Kampagne orientiere sich an dem sehr erfolgreichen Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus. Das entsprechende Portal, das 2009 ans Netz gegangen sei, habe mehr als 50.000 Zugriffe pro Jahr und zeige, dass dieses Angebot sehr gut angenommen werde. Dies sei jetzt auf das neue Projekt zu übertragen:

„Der Linksextremismus ist genau so gefährlich wie der Rechtsextremismus. Extremisten von links und rechts haben es, wenn auch auf unterschiedlicher ideologischer Basis, gleichermaßen auf die Grundlagen unseres Zusammenlebens abgesehen: Auf Freiheit, Demokratie, Toleranz und Pluralismus. Deshalb dürfen wir weder auf dem rechten noch auf dem linken Auge blind sein.“

[19]Herrmann führte weiter aus, dass das Problembewusstsein der deutschen Öffentlichkeit beim Linksextremismus leider geringer ausgeprägt sei als beim Rechtsextremismus. Auch deswegen erkläre sich die Dringlichkeit des Projektes. Das Pendant zu „Bayern gegen Rechtsextremismus“ sei unausweichlich.

Kultusstaatssekretär Thomas Kreuzer zeigte in einem kleinen geschichtlichen Exkurs auf, dass die Weimarer Republik extremistischen Strömungen unterlegen sei, da sie „eine Demokratie mit zuwenig Demokraten“ gewesen sei. Die DDR-Diktatur werde zur Zeit konträr zu den historischen Fakten bagatellisiert. Auf diese Weise werde der Linksextremismus salonfähig gemacht. Dies sei hochgefährlich, zumal all jenen, die nicht im linksextremen Spektrum angesiedelt seien, jegliche Grundrechte abgesprochen würden. Kreuzer betonte, dass man es beim Linksextremismus mit einem schwierigen und komplexen Thema zu tun habe. Daher könne und müsse ihm „unsere Demokratie des Grundgesetzes und der Bayerischen Verfassung entschlossen antworten“.

[20]Eine Schlüsselrolle hierbei werde der „Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus“ (BIGE) zukommen. Sie habe gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung auch das neue Internetportal erstellt und werde es weiterhin redaktionell betreuen. Das neue Internetportal werde umfassend über den Linksextremismus, autonome Gruppierungen, das Gewaltpotenzial der linksextremistischen Szene sowie die Strukturen des organisierten Linksextremismus aufklären und informieren.

Innenminister Joachim Herrmann beschrieb auch die Vernetzung mit bereits vorhandenen Strukturen im Kampf gegen Rechtsextremismus:

„Die BIGE setzt dabei auf eine enge Zusammenarbeit mit anderen Präventionsstellen wie etwa der Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus oder dem Bayerischen Bündnis für Toleranz. Zahlreiche Informationsveranstaltungen an bayerischen Schulen, bei denen die BIGE-Mitarbeiter inzwischen fast 200 Vorträge gehalten haben, unterstreichen das hohe Informationsinteresse in Sachen Extremismus. Ich bin überzeugt, dass auch das neue Informationsportal großen Zuspruch finden wird.“

Kultusstaatssekretär Kreuzer fügte hinzu, dass Aufklärung, Bildung und vertiefte Information über dieses Thema besonders wichtig seien und somit auch Kernaufgaben des Unterrichts darstellten. Mit der heutigen Freischaltung des Internetportals ginge man in Bayern hier einen notwendigen und wesentlichen Schritt weiter.

Innenminister Herrmann verwies unter anderem auch auf die Partei „Die Linke“, welche punktuell, aber kontinuierlich mit gewaltbereiten Linksextremisten zusammenarbeitete. Die Linkspartei werde in Bayern vom Verfassungsschutz beobachtet.

In der Fragerunde für Journalisten sprach der Autor dieses Artikels den Innenminister auf das Kafe Marat in München an, das ein Treffpunkt auch der linksextremen Szene sei und skandalöserweise von der Stadt München mit knapp 40.000 Euro jährlich unterstützt werde. Das Geld scheine dort aus linksextremer Sicht äußerst „sinnvoll“ verwendet zu werden, wie der Fund von Bauanleitungen für Brand- und Sprengsätze dort beweise. Außerdem würden dort mit Plakaten, Cartoons und Wandschmierereien in unerträglicher Weise der Staat, Polizeibeamte und Lehrer diffamiert. Solche Slogans seien dort zu sehen:

„Bullen raus!“ / „Fuck Cops!“ / „Schnauze voll von Bullen, Lehrern, Jobcentern“ / „Bullen und Nazis“ / „Fight all governments!“ / „Heimat halts Maul“

Auf Cartoons seien Autonome zu sehen, die mit Molotow-Cocktails in der Hand auf den Trümmern einer Stadt stehen, mit dem Spruch:

„Antifa heißt Angriff!“

Dieses Video des Bayerischen Landesverbandes der FREIHEIT zeigt die bedrohliche Kulisse beim Kafe Marat auf, die an schlimme Zustände in der Berliner und Hamburger autonomen Szene erinnert:

Der Bayerische Innenminister erwiderte, dass diese Unterstützung durch die Stadt München „völlig inakzeptabel“ sei. Der Münchner Stadtrat dürfe bei dieser Diskussion nicht die Augen verschließen. Man dürfe kein Geld zur Verfügung stellen, das ein solches Treiben unterstütze. Herrmann habe dies auch schon bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes 2010 angesprochen und fordere die Stadt hiermit nochmals ausdrücklich auf, die finanziellen Leistungen ab dem nächsten Jahr einzustellen, falls die Betreiber sich nicht ausdrücklich von diesen Aktivitäten distanzierten und diese auch einstellten.

Hochinteressant sind nun die ersten Reaktionen auf die neue Kampagne des Bayerischen Innenministeriums. In der taz [21] ist Kritik von der innenpolitischen Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion Susanna Tausendfreund zu lesen:

„In diesem Portal wird vor Gruppen gewarnt, nur weil sie Kritik am bestehenden Regierungssystem äußern. Immer wieder werden zudem Teilnehmer von Demonstrationen gegen rechte Aufmärsche per se zu Linksextremisten erklärt.“

Diese Susanna Tausendfreund hatte übrigens in der TV-Reportage von ARD Report Mainz [22], wie auch Sebastian Edathy von der SPD und der Islam-„Experte“ Prof. Mathias Rohe, PI massiv angegriffen.

Zum Abschluss noch eine Videoreportage von München TV [23] über die Pressekonferenz des Bayerischen Innenministeriums. Der Wind gegen Links scheint sich von Bayern her langsam aufzubauen.

(Unser Titelfoto: Links Bayerns Innenminister Joachim Herrmann; rechts Kultusstaatssekretär Thomas Kreuzer)

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Moscheebau in Sydney

geschrieben von Gastbeitrag am in Australien,Humor,Islam | 44 Kommentare

[24]Kürzlich fand ich auf einer meiner jüdischen Facebook–Seiten folgenden recht lustigen Text, der mich sehr an den Artikel eines amerikanischen Comedians [25] erinnert, den ich mal für PI übersetzt habe. Viele Anregungen der PI-Kommentatoren von damals finden sich in diesem Text wieder.

(Von Monika Kaufmann, Erding)

Es verwundert mich schon sehr, dass so viele meiner Freunde gegen den Bau einer weiteren Moschee in Sydney sind. Ich meine, es sollte das Bestreben eines jeden Australiers darin gipfeln, tolerant zu sein.

Also sollte man die Moschee zulassen, um die Toleranz zu fördern. Aus diesem Grund schlage ich auch vor, dass zwei Nachtclubs neben der Moschee geöffnet werden sollten, damit auch von seiten der Moschee Toleranz geübt wird. Den einen Club für Schwule sollten wir „Turban Cowboy“ nennen, der andere dann eine Oben-ohne-Bar „Du mekkast mich heiss“.

Daneben sollte es dann noch einen auf Schweinefleisch spezialisierten Metzger geben und ein Schweinefleisch-Grillrestaurant mit Namen „Iraq o‘ Ribs“. Auf der anderen Straßenseite sollte man ein Wäschegeschäft finden namens „Victoria hält nichts geheim“, mit sexy Models, die die Wäsche im Schaufenster vorführen. Daneben sollte noch Platz sein für einen Sexshop für Erwachsene namens „Kor-anales Wissen“, der Name in grellem Neonlicht und auf der anderen Seite noch einen Schnapsladen namens „Morehammered“, (Nochbehämmerter).

Alles dies würde die Moslems darin bestärken, die Toleranz zu üben, die sie von uns verlangen, damit wäre das Moscheeproblem gelöst. Wer damit einverstanden ist, man solle Toleranz fördern und dass dies ein guter Plan sei, der sollte es weitergeben…

Im Grunde fehlt nur noch ein Hundesalon namens „Mohammeds Fiffi“ für kleine Hunde, die dann schön getrimmt mit Schleifchen auf dem Kopf auf die Straße dürfen, oder eine Hundeschule für die etwas größer gewachsenen Vierbeiner. Da Mohammed mittlerweile einer der beliebtesten Vornamen in Europa ist, können die mit Mohammed benannten Vierbeiner dann durch Kommandos wie „Mohammed sitz“. „Mohammed platz“, „Mohammed, hol Stöckchen“ zur Räson gebracht und ins zivilisierte Leben eingegliedert werden. Ob letzteres in einer ähnlichen Schule bei den Anhängern der Religion des Friedens™ fruchten würde ist allerdings fraglich, dazu bedürfte es eines härteren Drills.

In jedem Fall ist dies die einzige Art mit den Forderungen der Moscheeanhänger umzugehen, auf jede Forderung eine Gegenforderung, aber der Witz bleibt den Mondgötzenanbetern natürlich verborgen. Tant pis.

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Kohls Regierungsschelte eine Blamage für die FDP

geschrieben von Gastbeitrag am in Altparteien,Deutschland,Klimaschwindel | 44 Kommentare

[26]Sehr geehrter Herr Dr. Rösler, die Regierungsschelte von Altbundeskanzler Dr. Kohl [27] ist eine Blamage für die FDP, weil sie sich auf eine verfehlte Außenpolitik bezieht. Der Außenminister hätte beispielsweise unbedingt erreichen müssen, daß der US Präsident auf seiner Europareise auch Deutschland besucht hätte.

(Offener Brief von FDP-Mitglied Dr. Hans Penner an seinen Partei-Vorsitzenden)

Von außenpolitischer Relevanz ist auch die irrationale katastrophale Energiepolitik der Bundeskanzlerin, die nicht nur den Industriestandort Deutschland gefährdet, sondern auch dem europäischen Ausland schadet.

Um einen fiktiven globalen Temperaturanstieg auf 2°C zu begrenzen, trifft Frau Dr. Merkel Maßnahmen, die eine halbe Billion Euro kosten. Verbrennte man sämtliche Kohlenstoffvorräte der Welt, würde die Globaltemperatur höchstens um 1°C steigen, was niemals Katastrophen verursachen kann. Das ist wissenschaftlicher Konsens.

Es ist schlimm, dass kein einziger FDP-Bundestagsabgeordneter fähig ist zu begründen, weshalb er die falschen Klimavorstellungen der Bundeskanzlerin unterstützt. Die Bevölkerung kann sich darüber informieren in orientierung-heute.de [28].

Die FDP hat sich von ihrem Prinzip der Sozialen Marktwirtschaft verabschiedet. Über Produktionsmethoden entscheidet mit Zustimmung der FDP nicht mehr der Markt, sondern die Staatsideologie.

Mit besorgten Grüßen

Hans Penner, Mitglied der FDP

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Ayaan Hirsi Ali – Brief ans Ungeborene

geschrieben von kewil am in Buch-Tipp,Freiheit,Islam | 35 Kommentare

[29]Die bekannte, aus Somalia stammende Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali erwartet ein Kind. Die WELT veröffentlicht deshalb den „Brief ans Ungeborene“ aus ihrem letzten Buch „Ich bin eine Nomadin. Mein Leben für die Freiheit der Frauen“. Sie beschreibt darin die Unterschiede für Frauen im Islam in Afrika, ihrem Leben und wie es vermutlich ihr Kind im Westen haben wird. Der Text beginnt mit Ayaans erstem Besuch bei Oriana Fallaci in New York.

Oriana Fallaci starb noch im selben Jahr 2006 ein paar Monate später. Ihre vehementen Bücher gegen den Islam schrieb sie als Krebskranke:

Liebes Kind,
beginnen möchte ich mit der Begegnung mit einer mutigen, außergewöhnlichen Frau: Oriana Fallaci. Ich lernte sie im Mai 2006 an einem Freitagnachmittag in Manhattan kennen. Sie hatte viel über die Bedrohung durch den radikalen Islam gesagt und geschrieben und mich über eine gemeinsame Freundin zu sich eingeladen. Ich klingelte, die Tür ging auf, und vor mir stand eine unglaublich zerbrechliche Frau und bat mich herein. Sie war klein, sehr dünn und blass und begrüßte mich mit den Worten: „Darling, ich habe nicht mehr lange zu leben. Es ist wunderbar, dass Sie mich besuchen. Ich habe Krebs.“

Während sie die schmale Treppe hinaufging, sprach sie weiter: „Die Muslime konnten mich nicht besiegen. Mussolinis Faschisten konnten mich nicht besiegen. All diese bösen Kräfte konnten mich nicht besiegen. Aber dieser Krebs, der frisst mein Hirn auf …“ Ihre Worte verklangen. „Ich bedaure nur eines in meinem Leben, und das ist, dass ich keine Kinder habe…

Lesen Sie die Fortsetzung in der WELT [30]!

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