Die Männer in diesen Situationen wissen auch ganz genau die Bedeutung und die Konsequenzen ihres Tuns. Am selben Tag sah ich einen 25jährigen Patienten in der Praxis, der operiert werden wollte, weil er eingepackte Heroinpäckchen im Magen hatte, geschluckt, um nicht von der Polizei erwischt zu werden. Wäre eines geplatzt, wäre er sofort gestorben. Wie es sich gerade traf, hatte er eben seine Freundin verlassen – eine Woche nach der Geburt des gemeinsamen Kindes.

Sie kämen nicht miteinander aus, sagte er, er brauche Platz um sich. An das Kind dachte er keinen Augenblick! Ich fragte ihn, ob er andere Kinder habe. „Vier“, sagte er. „Wieviele Mütter?“ „Drei.“ „Besuchen Sie irgendeines Ihrer Kinder?“ Er schüttelte seinen Kopf. „Ich weiß, ich weiß. Sagen Sie mir nichts.“

Diese Worte waren ein volles Schuldeingeständnis. Ich habe hunderte solcher Gespräche mit Männern geführt, die ihre Kinder auf diese Art verlassen haben, und sie wissen alle ganz genau, was die Konsequenzen für die Mutter und, noch wichtiger, für die Kinder sind. Sie wissen alle, daß sie ihre Kinder zu einem Leben in Brutalität, Armut, Mißbrauch und Hoffnungslosigkeit verdammen. Sie erzählen es mir selbst. Und doch tun sie es unablässig immer wieder in einem solchen Ausmaß, daß ich annehme, daß fast ein Viertel der britischen Kinder auf diese Art aufwächst.

Das Resultat ist eine ansteigende Welle von Vernachlässigung, Grausamkeit, Sadismus und freudige Bösartigkeit, die mich taumeln läßt und entsetzt. Ich bin heute erschreckter nach vierzehn Jahren als am Tag, als ich anfing.

Wo kommt dieses Böse her?. Irgendetwas ist offensichtlich fehlerhaft im Herzen des Menschen, wenn er sich so entartet benimmt – die Hinterlassenschaft der Erbsünde, um metaphorisch zu sprechen. Aber wenn vor nicht allzu langer Zeit ein solches Verhalten viel weniger weit verbreitet war (in einer wirtschaftlich schlechteren Periode, um diejenigen dran zu erinnern, die immer alles auf die Armut schieben), braucht es eine weitere Erklärung.

Eine notwendige, wenn auch nicht ausreichende Erklärung ist der Wohlfahrtsstaat, welcher es möglich und manchmal vorteilhaft macht, sich so zu benehmen. Wie der IMF als letzte Bank einspringt, wenn alle Stricke reißen, so ersetzt der Staat als letzter die Eltern – oder öfter als nicht, ersetzt er sie gleich von vorneherein.

Der Staat, geleitet von der scheinbar großzügigen und menschlichen Philosophie, daß kein Kind, wo immer es auch herkommt, Entbehrungen leiden soll, gibt jedem Kind, beziehungsweise der Mutter, Hilfen. Was Sozialwohnungen anlangt, ist es ein Vorteil für die Mutter, wenn sie alleinstehend ist ohne jede Hilfe. Sie zahlt dann keine lokalen Steuern, keine Miete und keine Strom- und Wasserrechnungen.

Was die Männer angeht, der Staat nimmt ihnen jede Verantwortung für ihre Kinder ab. Der Staat ist nun Vater des Kindes. Der biologische Vater kann deshalb frei über sein Einkommen verfügen als Taschengeld zur Unterhaltung und zum Vergnügen. Er wird dadurch selbst auf den Status eines Kindes reduziert, wenn auch ein verzogenes mit den physischen Fähigkeiten eines Mannes: bockig, fordernd, mürrisch, ich-bezogen und gewalttätig, wenn er nicht kriegt, was er will. Die Gewalt eskaliert und wird eine Gewohnheit. Aus einem verzogenen Bengel wird ein böser Tyrann.
(Fortsetzung folgt)

» Dalrymple: Die Frivolität des Bösen (1)

Like
Beitrag teilen:
 

36 KOMMENTARE

  1. Überall auf der Welt beruht die Moral auf der Religion, und daher kommen dann die sog. guten Sitten (andere Länder, andere Sitten), die von den Parlamenten in Gesetzesform gegossen werden.

    Trennt man Kirche und Staat, hat die Moral keine Wurzeln mehr und die sog. guten Sitten verfallen, mit dem Ergebnis, dass die Gesetze keinen mehr interessieren. Woraus man erkennt, das der laizistische Staat, wie man sieht, auf Dauer keinen Bestand haben kann.

  2. Wenn die Schilderungen Einzelfälle beträfen, müßte man sich wohl damit abfinden, da es in jeder Gesellschaft einzelne (statistische)Ausreißer gibt. Hier ist aber die ganze Gesellschaft krank.

    Offenbar sind alle normativen Werte und Verhaltensweisen erodiert, was eben zur Destabilisierung der Gesellschaft führt. Falsch verstandene Toleranz und das Übertünchen harter Konsequenzen durch das Füllhorn der Wohlfahrt führen dann dazu, daß selbst eine gewisse Selbststeuerung durch das Gewissen und ein Sich-Schämen abhanden kommt.

  3. So lese ich solche Artikeln, denke ich mir manchmal, ein wenig Islam würde diesen Leuten ja gar nicht schaden.
    Wahrscheinlich würde es sogar einer Mehrheit der Europäern nicht schaden ein wenig Islamischer Gottesstaat auszukosten.

  4. @ #2 Dichter (21. Aug 2011 10:16)

    Ich bin keine Kirchgängerin, aber unsere „christlichen“ Werte bilden das Fundament unserer europäischen Gesellschaft !

    In der heutigen Zeit ist ein Abfall von Werten und Moral deutlich sichtbar , nicht nur unter den Jugendlichen. Woher kommt das?

  5. Es sind halt die Auswirkungen einer liberal/libertären – offenen – Gesellschaft, die auch auf PI zahlreiche Unterstützer hat und die nicht bereit sind anzuerkennen, daß ohne eine Rückkehr zu konservativen Werten auch ihr „Kampf gegen die Islamisierung“ nicht gelingen wird.

  6. #1 Wilhelmine

    Mit Verlaub, ich möchte widersprechen. Nicht die Trennung von Staat und Kirche ist die Ursache für die heute zu beobachtende Kulturlosigkeit und Beliebigkeit sondern das Existieren von nicht-kompatiblen Kulturen auf engsten Raum!
    Die verschiedenen Kulturen definieren „Gut“, „Böse“, „Ehre“, „Unehre“, „Recht“, „Unrecht“ etc. sehr verschieden. Und aus diesen unterschiedlichen Definitionen ergeben sich unterschiedlichste Handlungsmuster und das innerhalb einer Geselslchaft. Die Leute reden zwar miteinander, verstehen sich aber nicht (weil sie die Worte verschieden definieren). Und aus dieser Lage heraus wächst die Beliebigkeit und Kulturlosigkeit! Dieses Problem kann nur durch eine homogene Gesellschaft aufgelöst werden.
    Solche Vielvölkersaaten sind instabil und dieser Zustand der Kulturlosigkeit und Beliebigkeit führt immer zwangsläufig zum Bürgerkrieg:
    http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2008/06/09/multikulturalismus-fuhrt-in-den-burgerkrieg-gesprach-mit-prof-dr-flaig-iii_320
    .. .darum sind die, die die multikulturelle Gesellschaft anstreben für mich die Nazis/Kommunisten (Massenmöder aus ideologischen Gründen!) der Jetztzeit!

  7. #5 Braccobaldo (21. Aug 2011 10:24): „So lese ich solche Artikeln, denke ich mir manchmal, ein wenig Islam würde diesen Leuten ja gar nicht schaden.
    Wahrscheinlich würde es sogar einer Mehrheit der Europäern nicht schaden ein wenig Islamischer Gottesstaat auszukosten.“

    Es ist sehr gefährlich, mit solchen Gedanken auch nur zu spielen. Entweder wollen wir das Freiheitsprinzip und den säkularen Staat oder wir halten den Menschen – zumindest die breite Masse – für zu primitiv, mit solch intelligenten, Mitdenken und Eigenverantwortlichkeit erfordernden Strukturen überhaupt klarzukommen. Dann müssten wir konsequenterweise den Totalitarismus herbeiwünschen, etwa in der Form des Islam. Und genau hier sträubt sich mir alles, ich verachte diese simplen Unterwerfungssysteme zutiefst – und ich denke, gerade hier, in einem islamkritischen Blog, geht das den meisten so. Was wir dringend benötigen ist ein Staat, der seine Werte und Prinzipien klar und prägnant formuliert und konsequent dafür einsteht. Das prinzipienlos dahinlavierende Merkel-Regime dagegen fördert geradezu die Auflösung auch zwischenmenschlicher, ethischer Werte. Die permanenten Rechtsbrüche dieser armseligen Regierung tun ein Übriges – sie suggerieren, dass derjenige, der die Macht hat, sich ungestraft alles erlauben kann.

  8. #6 Wilhelmine

    Ich bin Atheist, und trotzdem gehen meine moralischen Werte nicht den Bach runter.
    Woran liegt das?
    Und es gibt christlich sozialisierte Menschen, die sich sehr unmoralisch verhalten.
    Woran liegt das?

  9. @ #8 friedrich.august (21. Aug 2011 10:30)

    Ja, das kommt noch dazu !

    Multikulti im Positiven wäre , wenn nicht ausschließlich Mohammedaner aus der Unterschicht hier einwandern würden. Warum wird kein Vietnamese Integrationsminister?

    Das bedeutet: Ziel Deutschlands muss es sein, den Anteil an Ausländern (hiermit meine ich nicht die Menschen anderer Nationalität sondern die Menschen die eine andere Alltagssprache sprechen oder stark der Leitkultur widersprechende Auffassungen vertreten) dauerhaft unter 15-20 Prozent zu halten !!!!!

    In der jetzigen praktizierten Form ist es die Einwanderung nur schädlich wegen

    – Ghettobildung bei zu schneller Integration von zu vielen Einwanderern

    – bei extremer Einwanderung besteht die Gefahr einer Überfremdung, also der Ablösung der alten Kultur durch eine neue importierte !

  10. Irgendwann wird man feststellen,..
    – daß die „Miefigkeit“ der Adenauer-Ära so auch ihr Gutes hatte (wieso eigentlich ist immer vom „Mief“ die Rede, wenn diese Zeit angeführt wird?), ebenso die „Prüderie“ in früheren Zeiten,
    – daß es ein schwerwiegender Fehler war zu glauben, die Legalisierung von Ehebruch, Homosexualität, Prostitution, Pornographie, Drogen, etc. würde die damit einhergehende Kriminalität „entkriminalisieren“. (Warum kommt eigentlich niemand bei der waffenbezogenen Kriminalität auf diesen Gedanken?)
    – daß ein Mensch etwas braucht, an das er „glaubt“, das er höher bewertet als sein eigenes Leben, für das er sein Leben einzusetzen oder gar zu opfern bereit ist. Und wenn es nicht christliche Glaube ist, dann ist es eben ein anderer Glaube, eine andere Ideologie. Aber glauben muß der Mensch, daraufhin ist er konstruiert! Die Erfahrung des 20ten Jhds. zeigt, daß die Alternativen zum (biblischen, evangelischen) Christentum mehr Leid als alles andere gebracht haben. Und kommt nicht mit Atheismus! Die größten Mörder der Geschichte waren Anhänger der „Es-gibt-nichts-außer-was-man-sehen-kann-Religion“! Der Atheismus ist auch eine Glaubensüberzeugung, und zwar eine, die den gegenwärtig lebenden Menschen und das was er gerade für richtig hält, an die höchste Stelle setzt! Und aus dem materialistischen Atheismus muß zwangsläufig ein verzweifelter Nihilismus entstehen. Wozu nach irgendetwas streben, sich für irgendetwas unter Inkaufnahme von Unannehmlichkeiten einsetzen, wenn das ganze Leben ein Zufall ist, wenn sich alles durch Urdummheit und Urbrutalität (=Zufall und Notwendigkeit, Survival of the Fittest) aufwärtsentwickelt hat, wenn es Sinn und Moral demnach gar nicht geben kann und darf, und wenn ich in ein paar Jahren sowieso nur noch ein Häufchen Kompost bin, der vergessen wird und niemandem Rechenschaft ablegen muß?
    Und, um dem gleich zu entgegenzutreten: Nein, ich bich nicht dafür, alle Ehebrecher, Prostituierten, Drogensüchtige etc. einzusperren! Aber so zu tun, als wären das alles reine Privatangelegenheiten ist ein Irrtum! Bei C. S. Lewis (dem brillanten Christen und Philosophen, den einst der atheistische Leser „Maher“ als Schwachkopf bezeichnete!) habe ich einmal folgenden interessanten Vergleich gelesen: Die Menschheit kann vielleicht verglichen mit einem Konvoi von Schiffen, die im geordneten Verband fahren. Der Einzelne ist dabei ein „Schiff“, und die Fahrt kann nur gelingen, wenn
    1. alle den gleiche Kurs fahren,
    2. genügend Abstand zum Nachbarn halten, und
    3. jeder sein Schiff und seine Maschine in Ordnung hält. Soweit Lewis.
    Über Punkt 2 herrscht natürlich Einigkeit. Ich will von niemandem belästigt werden, und um darauf bestehen zu können nehme ich in Kauf, auch meine Annäherung an andere gewissen Regeln zu unterwerfen.
    Punkt 3 wird langsam zu einem drängendem Problem, da immer mehr „Schiffe“ leckgeschlagen, mit kaputter Maschine oder zerrissenen Segeln die Wasserstraße blockieren. Dann tragen bei einer Kollision natürlich diejenigen die Schuld, die den armen Schiffbrüchen nicht ausweichen!
    Punkt 1, der gemeinsame Kurs, wird allein von den Kommunisten set mehr als hundert Jahren konsequent vorangetrieben. Alle anderen sind nicht bereit, ihren Individualismus einer höhrene Sache unterzuordnen (die Kader der Ideologisten natürlich auch nicht, wie Vergangenheit und Gegenwart zeigen. Die „Führer“ jeder Couleur haben jederzeit sich selbst etwas mehr gegönnt als dem gemeinen Volk!).
    Solange man nicht zugeben will, daß eine intakte Maschine eine Grundvoraussetzung für eine sichere Reise ist, wird man die Probleme nicht wirklich lösen können! Welch einen starken Effekt der „gemeinsame Kurs“ hat, kann man m. E. sehen, wenn man die jeweiligen Reaktionen und Verhaltensweisen der Menschen nach den Katastrophen von New Orleans / Hurricane Kathrina, und dem Tsunami in Japan macht: hier Anarchie, Plünderung, Mord und Totschlag, dort diszipliniertes Zusammenhalten und gegenseitiges Helfen. Und die Aufstände von London zeigen, wohin es in Westeuropa geht. Man könnte noch eine Menge dazu sagen…
    Lest C. S. Lewis! Ich kenne niemanden, der gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen so klar aus christlicher Sicht analysiert hat!

  11. Ich habe hunderte solcher Gespräche mit Männern geführt, die ihre Kinder auf diese Art verlassen haben, und sie wissen alle ganz genau, was die Konsequenzen für die Mutter und, noch wichtiger, für die Kinder sind. Sie wissen alle, daß sie ihre Kinder zu einem Leben in Brutalität, Armut, Mißbrauch und Hoffnungslosigkeit verdammen.

    Das mag für Europa so zutreffen, nicht hier bei uns.

    Der gemeine Thai ist wertkonservativ, überdies gibt es hier keinen überbordenden Sozialstaat. Darin liegen die Unterschiede.

    Allein in meiner unmittelbaren (Büro-)Nachbarschaft kenne ich drei alleierziehende Mütter. Sie alle erarbeiten sich ihren Lebensunterhalt selbst und haben deswegen einen geordneten Tagesablauf.

    Zwei Häuser weiter wohnen zwei Töchter mit ihrer Mutter, eine Tochter hat einen Sohn. Die drei haben vor ca. einem Jahr ihr altes Haus abgerissen und zwei funkelnagelneue, bessere Häuser auf das Grundstück gebaut. Der Sohn geht regelmäßig zur Schule, macht Hausaufgaben und spielt mit den anderen Nachbarkindern. Er ist unauffällig. Manchmal kommt er zu mir Bonbons schnorren, da ich vorne ein volles Glas für Mandanten stehen habe.

    Auch die Friseurin an der nächsten Ecke zieht eine Tochter alleine auf. Wächst ebenfalls normal heran, gehr regelmäig zur Schule pp.

    Oder meine Freundin Peth. Sie lebte bis vor ca. einem Jahr mit ihrem MAnn bei den Eltern, betrieb eine kleine Garküche, wo ich mir Mittags gern ein Khut Jau eingepfiffen habe. Irgendwann ging der Mann (der übrigens ganz schön Kelle von seiner Frau bekam) nach Bangkok zum Arbeiten, kam gelegentlich mal zurück. Mir war aufgefallen, daß er ziemlich fett geworden war.

    Dann wurde ihr Bauch zur Kugel, das zweite Kind war im Anmarsch und der Vater von heute auf Morgen verschwunden. Auch die beiden Söhne wachsen völlig normal auf, der Ältere geht regelmäßig zur Schule (von wo sie ihn täglich abholt) usw.

    Auch in der Schule wird scharf darauf geachtet, daß die Kinder geradeaus gehen. Ist das nicht der Fall, haben sie Eltern dort stramm zu stehen. Hier kümmert sich der Staat anders als in Absurdistan, läßt, wie es Art. 6 GG vorschreibt, der elterlichen Verantwortung Vorrang und greift allenfalls subsidiär ein. Man fordert und fördert Eigenverantwortung. So soll es sein!

    Ich habe in meiner (privaten) Nachbarschaft vor Jahren ein interessantes Erlebnis gehabt. Ein Halbstarker dealte mit Drogen, wohl auch in der Schule. Die Polizei kam und nahm ihn wie die Eltern ins Gebet. Man versprach ihm im Gegenzug für künftiges Wohlverhalten Straffreiheit. Ein humaner Deal, wie ich finde. Schießen solche Leute allerdings auch künftig quer, bekommen sie die volle Brutalität des Gesetzes zu spüren.

    Ich erinnere mich noch an die Schilderung meiner Frau: Ein Ehepaar mit zwei schulpflichtigen Töchtern dealte ebenfalls. Das flog auf und die Polizei kam und nahm sie ins Gebet. Die verstanden das aber wie die Müslimen als Schwäche und machten weiter. Eines für sie weniger schönen Tages hielt (das war noch in der Thaksin-Zeit) eine schwarze Limusine vor dem Haus, aus der dunkel gekleidete Männer sprangen. Dort erledigten sie das Problem vor den Töchtern mit zwei Kopfschüssen. Diese Methode war aber auf die Thaksin-Zeit beschränkt. Allerdings soll der Knast in Bangkok (für solche Fälle zuständig: Bangkok Hilton) entsprechend scharf sein. Ich lernte mal einen Vietnamesen kennen, der das Vergnügen hatte, sort einige Jahre wegen eines Tötungsdeliktes zu „residieren“. Ihn hatte man aufgefordert, schnell zu duschen, allerdings kam er dieser Aufforderung wohl nicht nach. Ihm zertrümmerte man mit einem Gewehrkolben den Unterkiefer (war schief verheilt, deswegen sichtbar).

  12. Jetzt stammen unsere jungen Mohammedaner aus einem archaisch geprägten Elternhaus, wo Schläge
    zur Kommunikation gehören. Dann sehen sie zur Ablenkung gegen Langeweile nette Unterhaltung
    auf RTL. Beispiel: http://www.rtl2.de/84869.html
    Nur 1 und 1 zusammengezählt.

  13. @ #10 Dichter (21. Aug 2011 10:39)

    Lieber Dichter,

    trotzdem haben Sie oder ihre Vorfahren jüdisch-christliche Wurzeln und das steckt in Ihnen drin. Weil hier das christlich-jüdische Abendland ist und in dem können Sie als Atheist (noch) leben wie sie wollen .

    Anders wäre es , wenn der Islamische Orient hier weiterhin Einzug hält.

    Dann haben wir Christen, Atheisten, Agnostiker, Buddhisten, Hindus, Juden usw. nichts mehr zu lachen!

  14. @ #13 Ausgewanderter (21. Aug 2011 11:08)

    Blah , Blah Blah. Ich war auch schon mehrmals in Thailand . Der überall angebotene Anblick von jederzeit verfügbarer Kinderprostitution, Ladyboys und Prostitution im Allgemeinen hat mich angewidert.

    Ganz besonders der Anblick von den geilen alten Männern aus den westlichen Ländern hat mich bis heute traumatisiert!

    Länder die ihre eigenen Frauen und Kinder verkaufen, sind für mich immer das Allerletzte.

    So traumhaft auch die vielen schönen Strände sein mögen und das gute Essen, aber es gibt eine sehr große Schattenseite in Thailand.

  15. #8 friedrich.august (21. Aug 2011 10:30)

    Ihre Argumentation ist gut und schlüssig. Diese fatale Beliebigkeit in unserer Gesellschaft basiert auch darauf, dass ein Vielvölker- und Vielkulturengemisch herbeigeführt wurde, in dem der eine nicht wirklich versteht, was der andere will bzw. wie er – entsprechend seiner Herkunftskultur – die Begriffe übehaupt definiert.

    Desweiteren möchte ich zwar durchaus anerkennen, dass ein Ruhen in christlicher Kultur und christlichen Werten dieser Beliebigkeit und dem Zerfall ethischer Grundsätze entgegenwirken kann. Zwingend ist dies jedoch nicht daran gebunden. Ich kenne auch eine Reihe von Agnostikern und Atheisten mit klaren moralischen Prinzipien und einer eindeutigen Definition, wie man mit Menschen respektvoll umzugehen hat. Natürlich fußen diese Prinzipien auch auf überlieferten Werten und Traditionen, zu denen eben auch ein christlicher Wertekanon und ein entsprechendes Menschenbild zählen. Schon von daher sind mir die – auch auf PI-News – immer wieder aufbrechenden, teils unversöhnlich wirkenden Grundsatzdebatten zwischen Christen, Atheisten und Agnostikern suspekt. Uns alle hier sollte die entschiedene Ablehung des Islam und anderer totalitärer, auf Unterwerfung und Gleichschaltung der Individuen basierenden Modelle einen.

  16. Und die anständig lebenden Mütter und Väter dürfen diese Asozialen finanzieren; schließlich wächst das Geld für die vielen Wohltaten nicht auf den Bäumen.

  17. #17 Wilhelmine (21. Aug 2011 11:24)

    @ #13 Ausgewanderter (21. Aug 2011 11:08)

    Blah , Blah Blah. Ich war auch schon mehrmals in Thailand . Der überall angebotene Anblick von jederzeit verfügbarer Kinderprostitution, Ladyboys und Prostitution im Allgemeinen hat mich angewidert.

    Schon mehrmals in Thailand oder nicht, sich anzumaßen, als Tourist, der mal die eine oder andere Woche im Ausländergetto geurlaubt hat, jemandem das Land erklären zu wollen, der dort schon zehn Jahre lebt und arbeitet, ist – gelinde gesagt – arrogant.

    Der „überall angebotene Anblick“ von… Da muß ich zehn Jahre gepennt haben und mich von einem Ausländergetto-Touri aufklären lassen – danke.

    Und Lady Boys rennen überall rum und gehen nicht zwangsläufig anschaffen. Wenn ich in den Telefonladen gehe, lädt ein Lady Boy mein Telefon dort auf. Oder wenn ich Probleme mit dem Internet habe und der Chef keine Zeit, dann kommt der Lady Boy in Begleitung der Frau des Chefs zu mir.

    Sicher ist auch hier nicht alles Gold was glänzt, aber normaler als in Absurdistan ist man hier allemal. Und man läßt sich vor allem nicht abschaffen!

  18. Zentrum der Missstände – unsere Hauptstadt:

    Berlin-Mitte und Neukölln kündigen Zusammenarbeit zur Integration auf !

    „Es ist Zeitverschwendung“ – „Die beschreiben die heile Welt, und wir bleiben auf der Armutsmigration und den arabischen Intensivstraftätern sitzen.“

    http://www.zukunftskinder.org/?p=8963

  19. Wie der IMF als letzte Bank einspringt, wenn alle Stricke reißen, so ersetzt der Staat als letzter die Eltern …

    Bemerkenswerter Satz. Verantwortungslosigkeit wird also auf jeder Ebene honoriert, bis hinauf auf die global staatliche. IMF = IWF, wahlweise EU oder Euro-Land. Also, liebe Südländer, verjubelt weiterhin euer (= unser) Geld, die Eltern (= die doofen Deutschen) werden schon dafür einstehen. Auf deutscher Ebene: Also, liebes arme, aber sexy Berlin, liebes verrottete Bremen, liebes rotgrün verkommendes NRW, haut rein!

  20. Betr.: Honorierung von Verantwortungslosigkeit (II)
    Ein Klassiker zum Thema: dieser grandiose Shelby Steele:
    Wenn man alles umsonst bekommt, wie soll man dann je lernen, Dinge zu erwerben? Ermuntere mich zum Wettbewerb, fordere etwas von mir und biete mir etwas dafür! Die Regierung kommt immerfort mit neuen Gesetzen, die die Menschen, denen sie helfen sollen, nur schwächen. Warum werden sie nicht besser? Weil es keinen Grund gibt, besser zu werden. Je schwächer wir werden, desto mehr kriegen wir.
    http://www.sueddeutsche.de/politik/schwarze-in-den-usa-die-schwarze-familie-ist-tot-1.108320 (Teil 3)

  21. OT: der arme in Guandanamo, nach den grausamen muslimischen Anschlägen auf das World Trade Center völlig zu Unrecht ach so geschundene Kurnaz würde gerne noch die Bundesrepublik auf Schadensersatz verklagen. Nein, nicht weil ihm jetzt eine Arbeit als sozialpädagogische Fachkraft zugeschanzt wurde, sondern weil Islam Frieden ist und mit den Anschlägen überhaupt nichts zu tun hat. Er ist das schönste Beispiel dafür, was man sich als Mohamedaner alles erlauben kann und dafür noch belohnt wird.

    http://www.fr-online.de/panorama/das-neue-leben-des-murat-kurnaz-/-/1472782/9544838/-/item/2/-/index.html

  22. @ #21 Ausgewanderter (21. Aug 2011 12:08)

    Ich war nicht als Tourist im Ausländergetto, sondern war als Rucksacktouristin = Backpacker unterwegs und habe u.a. in Bangkok Patpong , Phuket Patong Beach etc. mehr Abgründe gesehen als es mir lieb war.

    500.000 deutsche Männer fliegen pro Jahr für billigen Sex um die halbe Welt. Die meisten Sextouristen verschlägt es nach Thailand !

    http://www.kohchangvr.de/thailandsprostitution/sextourismusthailands.htm

    http://www.bendecho.com/22940dc8d8-sextouristen-in-thailand-phuket-pattaya-45min

  23. #3 alha
    „Stimmt. Es gibt auch unmoralische Religionen.“

    ————————-

    Kommt darauf an was man unter Religion versteht. Leute mist einen Haufen Mist im Kopf verstehen darunter allerhand. Das isses aber nicht.

    RELIGION im ureigensten Sinne ist die Frage des VORBILDES /ARCHETYPES fuer die bessere Zukunft der Menschheit.

    Es versteht sich von alleine, dass es sich um INTELLIGENTE, GLAUBWUERDIGE UND GUTARTIGE [BENIGNE] Beispiele handeln muss und nicht um blutruenstige kinterfick..de Vorbilder.

    Wenn wir also soweit Klarheit in den undefinierten Misthaufen gebracht haetten, koennen wir ihre urspruengliche Aussage getrost als UNSINN bezeichnen, denn…

    Authentische Religion kann nur moralisch sein. Ein Plagiat wie der Islam ist keine Religion, sondern ein Plagiat, eine Ideologie, ein System, de fakto eine ANTI-Religion.


    Sie sagen auch nicht es gibt auch miserable Vuitton-Produkte nur weil man in China billige Plastikplagiate davon produziert.

    5VOR[20]12 !!1
    ANNO DOMINI 2011
    Ogmios – biblical Spirit of Truth

  24. #1 Wilhelmine
    Kirche und Staat haben getrennt zu sein. Kirche ist Kirche und Staat ist Staat. Was nicht heisst dass man der Kirche bzw der Religion den Ruecken kehren muss. Wo ist da der Widerspruch?

  25. #1 Wilhelmine

    Religion ist kein Status sondern eine Perspektive. Deshalb kann Religion nie einen Staat machen und die temporaere Gesetzgebung bestimmen, was einem MISSBRAUCH von Religion fuer irdische Macht gleichkommt.
    Das ist ja gerade das was wir die ganze Zeit am Islam anprangern.

  26. #15 Wilhelmine

    Liebe Wilhelmine, natürlich bin ich in der Tradition des christlich-jüdischen Abendlandes aufgewachsen. Das heißt aber nicht, dass ich mir auch die religiösen Schule anziehen muss. Ich respektiere diese Kultur, möchte mich andererseits auch keiner geistigen Bevormundung unterwerfen. Deswegen bin ich auch hier, weil ich mich nicht der PC unterwerfen will.
    Ich möchte in meinem Denken frei sein, ohne dabei die Rechte von anderen allzu sehr einschränken zu wollen.
    Die Einschränkung „allzu sehr“ kommt daher, weil ich meine Rechte schon sehr eingeschränkt sehe und deshalb auch dagen opponiere.

  27. @ #30 Dichter (21. Aug 2011 14:37)

    Lieber Dichter, bei mir darfst Du doch Atheist sein. Solange Du kein Mohammedaner bist, ist mir „fast“ alles recht.

  28. #32 Dichter

    Entschuldigung, es ist WILHELMINE gemeint!
    Verflixt, immer diese Buchstabendreher!
    Eigentlich ist Buchstabendreher ja ein respektabler Beruf. Gibt es eigentlich schon Fachkräfte dafür?

  29. #7 Been Laden

    Es sind halt die Auswirkungen einer liberal/libertären – offenen – Gesellschaft, die auch auf PI zahlreiche Unterstützer hat und die nicht bereit sind anzuerkennen, daß ohne eine Rückkehr zu konservativen Werten auch ihr “Kampf gegen die Islamisierung” nicht gelingen wird.

    Quatsch. Völliger Quatsch. wenn ich sowas immer lese, geht mir die Hutschnur hoch.
    Wir leben definitiv nicht in einer libertären, sondern in einer sozialistischen Welt. Soziale Marktwirschaft ist eine vom Staat gesteuerte Wirtschaft,Sozialismus light.

    Die Vereinzelung und das Ende der Familie ist Voraaussetzung für den Sozialismus. Wenn kein Mensch einem anderen Menschen mehr beistehen wird, hat der Staat die völlige Kontrolle und Unterwerfung aller Menschen.

    Der Libertarismus und auch der Liberalismus setzt feste Familienstrukturen voraus.Der Libertarismus will das die Menschen ihrem Nächsten beistehen und helfen.

    Der Libertarismus will das sich der Staat aus dem Leben der Menschen verpisst. Dazu braucht der Libertarismus die gute, alte Familie.Der Libertarismus betohnt die Pflicht gegenüber seinen Nächsten.

    Der Sozialismus betohnt den Hedonismus und die Selbstverwirklichung. Der Sozialismus will die Bindungen zwischen den Menschen immer mehr verkümmert sehen, damit er seine totale Herrschaft erringt und sein komplettes Programm durchziehen kann.

    Der Libertarismus ist zudenm eine sehr heterogene „Bewegung“,gesellschaftlich kann er sowohl kulturmarxistische wie kulturkonservative Positionen vertreten. Aber eher eben konservative, weil so das libertäre Prinzip am Besten klappen würde.

    Der Sozialismus, eben auch der kulturelle, ist auf dem Vormarsch und eben schon sehr weit voran gekommen. ca. 62 % der Geburten in Ostdeutschland sind unehelich.

    Alleinerziehende sind Normalität und nicht die Ausnahme in Folge von Tod des Partners.

    Da muss man doch zugeben, wenn man solche Artikel wie diesen hier liest, dass die westliche Welt auf Muslime eben auch abschreckend wirkt und sie damit auch recht haben. Deren Welt ist aber noch mehr abschreckend.

    Die 50er und 60er Jahre mit mehr Liberalismus wäre wohl das Idealste.

  30. @34Der Einzige und sein Eigentum

    Das wir uns marktpolitisch immer mehr in Richtung Sozialismus bewegen ist unbestritten.
    Während aber im Sozialismus Gesellschaftszustände wie die Unseren undenkbar sind(oder sind Ihnen diese aus der ehemaligen DDR bekannt), leben wir gesellschaftspolitisch in einer „offenen und liberalen Gesellschaft“ deren Erhalt hier so Vielen am Herzen liegt und
    deren Auswirkungen die Vorstufe zur Anarchie darstellt.
    Was die von Ihnen angesprochene Form der Liberalität voraussetzt oder beabsichtigt, stand hier nicht zur Debatte.

    http://korrektheiten.com/2009/06/11/liberale-und-solche-die-sich-bloss-so-nennen/

    http://korrektheiten.com/2011/08/11/harald-seubert-jenseits-von-sozialismus-und-liberalismus-rezension/

    http://korrektheiten.com/2010/11/11/zur-dialektik-des-liberalismus/

  31. Wo ist der Vorteil für das Land, wenn der Heroinpäckchen-Schlucker auf Staatskosten operiert wird?

Comments are closed.