Bei der Suche nach den Schuldigen der Gewalttaten in London und anderen britischen Großstädten wurde so ziemlich alles herangezogen, was entfernt auch damit zu tun haben könnte, aber vergleichsweise wenig wurde in der deutschen Presse über die kaputten Familien in solchen Vierteln berichtet. Dabei sind diese vermutlich ein Hauptübel seit Generationen. 

Beim gewalttätigen Mob handelte es sich nach Auskunft aller Blätter überwiegend um Farbige. Die Londoner Bevölkerung besteht zum Beispiel aus etwa 7% Jamaikanern, nicht gleichmäßig verteilt, sondern in bestimmten Bezirken wie Brixton massiert. Die Einwanderung dieser Gruppe fand schon Ende der fünfziger Jahre statt, andere große Gruppen aus dem Commonwealth folgten.

Viele Jamaikaner haben einen Job gefunden, zum Beispiel bei London Transport, ein großer Prozentsatz ist aber in der dritten oder vierten Generation immer noch arbeitslos. Das Rauschgift hat von Anfang an eine große Rolle gespielt, es entstanden früh Drogenbanden. Aber wenn man genauer hinschaut, sind auch diese Folgen der zerbrochenen oder nicht vorhandenen Familien. Man wird Gangsta und hat Familienersatz.

Es ist fast die Regel in der britischen Unterschicht, daß der Vater verschwindet, oft schon vor der Geburt seiner Kinder. Zehntausende von Schwarzen sind fatherless children. Niemand ist da, der ihnen Vorbild sein kann, der sie beschützt und bei Bedarf bestraft, niemand, der sie in die Schule oder gar zum Prediger in die Kirche schickt, niemand, der mit ihnen eine aktive Freizeit verbringt. Die Mütter sind vielleicht ein Vorbild für die Mädchen, für die Jungs nicht.

Das kann man in Jamaika sehen, und genauso in England, sei es in London, Manchester, Liverpool oder Leeds. Jamaika hatte auch schon die höchste Mordrate der Welt, und der Jamaica Gleaner schiebt sogar dies auf die vaterlose Jugend (fatherless youth). 85% der Kinder werden dort unehelich geboren.

Und das ist überall ein Trend, seien es vaterlose schwarze Kinder in Kanada (wo die Jamaikaner auch führen), sei es in den USA! Einen Vater gibt es in der black family viel zu selten.

Der bekannte US-Fernsehstar Bill Cosby hat bereits vor vier Jahren ein Buch darüber geschrieben mit genau dem gleichen Tenor! Vaterlose Kinder haben es von Anfang an schwerer, und spätestens natürlich in der Schule fallen sie oft auf und heraus, sie sind öfters psychisch krank, landen öfter in Sozialhilfe und im Gefängnis.

Politkorrekte in den USA schieben das auffallende Phänomen auf die Sklaverei. Klar, der weiße Mann soll schuld sein. Aber Cosby schreibt in seinem Buch, daß in den fünfziger Jahren noch 5 von 6 schwarzen Kindern einen Vater hatten, heute ist es etwas mehr als 1 Kind von 6. (Bei den Asiaten wachsen 85% in intakten Familien auf, bei den Weißen zwei Drittel.) Und mit den fehlenden Vätern zerbricht dann auch die Gemeinschaft, die Nachbarschaft, die Community, die Moral, und die Kriminalität steigt.

Gugeln sie nach „fatherless children“, es sind 3,7 Mio englische Links! Hier eine US-Statistik zum Thema, und das ef-Magazin hat sich Gedanken über die Sozialhilfe in solchen Verhältnissen gemacht. Und gerade wird auch die Zahl der unehelichen Kinder in Deutschland gemeldet. Diese steigenden Zahlen hier bei uns sind kein Fortschritt, wie man anderwärts sehen kann. Und noch ein konservativer Link über die verwilderten Verhältnisse im Königreich!

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24 KOMMENTARE

  1. …könnte man die Tage von London nicht einfach als den Veruch und das Scheitern einer jungen Demokratiebewegung ansehen ?
    Menschen, die Anspruch auf Teilhabe an
    Flachbildschirmen, Recordern und Markenjeans erheben ? umsonst ? Und auch Autos …, die man, da man sie nicht wegschleppen kann dann einfach wegfackelt ?

    Demokratie heisst doch in einem sozialistischen Land, das was ich nicht haben kann, soll auch kein anderer besitzen. Ergo besteht ein Anspruch darauf es zu zerstören. Dass das so ist, wird man an den geringen bis gar keinen Strafen sehen, die dafür verhängt werden.

    Die Engländer hätten sich mal ein Beispiel an Berlin nehmen sollen. Da regiert jede Nacht die Demokratiebewegung. Man darf es eben nicht zu schnell und übertrieben machen, dann stört es auch keinen, beziehungsweise pro Demokratiefall immer nur einen.
    Im Gegenteil, hier in Berlin sagt die Polizei, sie sei gegen die nächtlichen Demokratiebewegungen machtlos , da könne man einfach nichts machen. Zwar kommen die Nachtdemokraten auf die Berliner Tour nicht gerade an einen Flachbildfernseher umsonst ran, aber sie bewegen doch schon mal was …

  2. Ein Thema, was man uns aus den Köpfen herausideologisiert hat: Monogamie.

    Im Lebensentwurf der monogamen Ehe, welcher aus dem christlichen Europa heraus stammt und auf den Verzicht hin zur Liebe sowie Aufopferung für die gegründete Familie und weiter hin auf die Gemeinschaft (egal ob ehrenamtlich oder berufsbezogen) zielt, wurde längst durch Lächerlichemachen kranker Lobbyarbeit und nicht zuletzt durch Gesetzgebung zunichte gemacht. Und es hat etwas mit Gleichberechtigung zu tun.
    Heute trichtert man den Familien ein, dass Frauen sich dann auch noch unzumutbaren Belastungen (vor allem Alleinerziehende) zu unterwerfen haben und dass sie es etwas tolles sei, wenn man dafür ihre Kinder möglichst früh wegnimmt in staatliche Einrichtung stopft. Diese Perversion müssen Mütter wiederum gut finden, weil ja sonst angeblich das Kochen hinter dem heimischen Herd drohe. Sich auf die zugegeben schwere Aufgabe von Mutter und Vater zu konzentrieren und damit viel zu entbehren, wird seit ’68 gnadenlos, auch mit in Form von Gesetzen, nach dem Durchmarsch durch die Institutionen herabgesetzt.

    Dabei ist das Disziplin der lebenslangen Monogamie genau der Grund, weshalb bereits Frauen im europäischen Mittelalter mehr Rechte hatten, als die Frauen im Islam bis heute.

  3. Hm. Also das oben abgebildete Buch scheint aber in seinem Tenor genau dem PI-Artikel entgegengesetzt zu sein, wenn man der Besprechung auf „amazon.com“ folgt:

    Single or gay mothers-whom Drexler dubs „maverick moms“-are „real“ parents, in case anyone needed reminding. The families they create are „as real and as legitimate as any other.“ The author, an assistant professor of psychology in psychiatry at Weill Medical College of Cornell University, bases her book on an extensive research study she conducted. Though she’s curiously cagey on numbers, she does reveal that she interviewed a variety of lesbian mothers, single mothers, sons of single moms and sons of two-mother families. The results of her survey serve as a refreshing antidote to critics who insist that family life today is on the verge of being atomized. In an upbeat but never preachy tone, Drexler retells anecdote after anecdote illustrating her point (namely, that female-headed households may be better for boys than households with men). The book is mostly narrative in structure, with bulleted points at the end of each chapter explaining what „maverick moms“ do that makes them successful parents (they encourage their sons to participate in a wide variety of activities; they actively recruit male figures from their families and the community to be in their sons‘ lives; they model the behavior they want their sons to emulate, and set examples of strength and compassion; etc.). This important work will serve as a beacon to the country’s nearly 10 million single mothers.

    http://www.amazon.com/Raising-Boys-Without-Men-Exceptional/dp/B001G8WL66/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1313217588&sr=1-1

  4. Genderismus ist wie Multikulturalismus und Ökologismus eine sozialistische Erziehungsdressur, die den MenschIn zum vermeintlich besseren Wesen formen soll.

    Oftmals kehrt sich aber diese „gute Absicht“ in ihr desaströses Gegenteil um, die 68erInnen haben noch niemals ein Problem gelöst aber viele neue Probleme geschaffen, ohne die dieser Blog als vernunftbürgerliches Korrektiv überflüssig wäre!

    Es wäre interessant zu untersuchen, wie viele der antisemitischen AntifantInnen verstörte Patchwork-EinzelkinderInnen sind, die, ideologisiert durch linksgrüne LehrerInnen, in die Hände der RattenfängerInnen von SED und BürgerkriegsgrünInnen gerieten sind und deren „Heilsversprechen“ sie nun mit Pflastersteinen gegen das sie fürstlich nährende „Schweinesystem“ erkämpfen wollen.

    Auch interessiert mich die „bürgerliche“ Sozialisation der antisemitischen AntifantInnen aus den 1980ern, die heute 50jährig auf nutzlosen und steuerfinanzierten Versorgungsposten des aufgeblähten öffentlichen Dienstes sitzen und sich rassistisch gegen Roma-Windeln im Görlitzer Park aussprechen, während sie in der Sommerresidenz der Edelweiß-GebirgsjägerInnen ihre Bio-Latte schlürfen!

    Leben wie unter Kohl und arbeiten wie unter Trittin, unsere Patchwork-AntifantInnen!

  5. Auch Melanie Phillips und Paul Weston haben die Entwicklung seit Langen beschrieben.
    Die Zerstörung der Familie durch „Sozialpolitik“ und Propaganda ist ein Kernbereich der linken Kriegsführung.
    Die Verteilung von Mini Kondomen an elf Jährige an den englischen Schulen ist eine besonders widerliche Illustration dieses Feldzuges. In den schwarzen Stadtteilen und bei der weißen Unterschicht wachsen 75% der Kinder ohne oder mit wechselnden „Vätern“ auf. Den unglücklichen Kindern muss dann nur noch eingeredet werden, Schuld an ihrer Situation seien „die Reichen“, die Weißen usw.
    Eine völlig „sensibilisierte“ Polizei und lasche Gesetzte und Richter dazu und man hat „englische Zustände“.
    Würde man die Gesetze der Zeit vor Blair anwenden, würden etwa drei Mal so viele Gangster im Gefängnis sitzen, also ihre Nachbarschaft nicht terrorisieren können, als aktuell. Es sind ca. 250000 Verbrecher, die heute durch diese Gesetzesänderungen ihrem Handwerk nachgehen können, ohne mit Repression rechnen zu müssen.
    Diebstahl bis zu einer Obergrenze von 200 Pfund wird mit einem Ordungsgeld von 80 Pfund geahndet. Ein guter Einstieg für den Kriminellen Nachwuchs!
    Auch nach den 4 Tagen Bürgerkrieg sind die unter 18 Jahre alten Täter sämtlich auf freien Fuß gesetzt worden. Mit lachenden Gesichtern und z.T. Beschimpfungen sind die kleinen Monster in ihre Jagdgründe entlassen worden.

    Eine weitere Rolle spielt der von den Eliten verbreitete „Befreiungsrassismus“, der Schwarzen das Recht einräumt, sich für die „Verbrechen der Vergangenheit“ an jedem heute lebenden Weißen zu rächen.
    So wartete die Londoner Polizei auf die „Vorschläge“ der schwarzen „Community Leader“ bevor sie gegen Randalierer vorging und löste die Kettenreaktion damit aus.
    Die Polizei Sprecherin sagte, Konflikte würden nicht mit Wasserwerfern sondern in Abstimmung mit der Community gelöst…

  6. Familien ohne Vater sind bestimmt nicht nur ein karibisches Problem. Angeblich wird ja auch bei uns jede 2. bis 3. Ehe wieder geschieden. Eigentlich gibt es wenig veröffentlichte Forschung darüber, warum Familien zerbrechen und Eltern, die sich ja mal gemocht haben und versprochen haben, ihre Zukunft miteinander zu verbringen, sich trennen.

    Meiner Meinung nach scheitert es hauptsächlich am Egoismus. Eine Beziehung zu führen und aufrecht zu halten ist u. a. eine Einstellungs- und WILLENSsache.

    Bei der kirchlichen Trauung gilt das Versprechen:
    WILLST du (Mann), sie zu deiner Frau haben in guten wie in schlechten Zeiten zu ihr halten usw.…bis der Tod euch scheidet (und umgekehrt).

    Das heißt, eine Partnerschaft aufrecht zu erhalten, ist ein willentlicher Akt.

    Sicherlich gibt es Männer, mit denen keine Beziehung auf Dauer möglich ist, die lieber saufen, lügen, schlagen, Geld verspielen oder ihr Geld für teures Spielzeug ausgeben usw. als mal für ein paar Jahre auf den Spaß zu verzichten und etwas für ihre Beziehung zu tun. Aber das kann nicht in jeder 2. oder 3. Ehe der Fall sein, die heutzutage geschieden wird.

    Ich habe mal gelesen, viele Paare hätten ihre Beziehung noch retten können und viele Paare bereuen ihren Schritt zur Trennung hinterher.

    Und dort, an dieser Krise, greifen zu wenig Hilfesysteme. Nicht die eigenen Eltern, die helfen beide zu versöhnen. (Hier machen die mohammedanischen Kulturen etwas Cleveres, sie verheiraten Verwandte, bei einer Scheidung wäre der ganze Familienclan betroffen).

    Viele Männer haben kein Interesse sich familiär zu verhalten und auch mal zu verzichten. Männer sind biologisch darauf programmiert, viel Nachwuchs zu zeugen und nicht, sich an eine einzige Kleinfamilie zu binden und dafür Zeit, Kraft und Geld zu investieren. Oft hört man von Männern, sie lassen sich doch nicht versklaven von einer Frau.
    Sie stolzieren als Single durchs Leben, vögeln für ein paar Jahre hier, ein paar Monate da durch die Betten von Frauen bis sie so alt sind, dass sie keine mehr will.

    Auch kann man sich fragen, warum Alleinerziehende oft bei der Kinderbetreuung ggü. verheirateten Eltern bevorzugt werden. Ich will keinesfalls sagen, dass Alleinerziehende das nicht brauchen, denn die Leistung alleine fürs Kind verantwortlich zu sein und zu arbeiten ist absolut respektabel, aber trotzdem sehen die Verheirateten,
    dass sie weniger Hilfesysteme bei der Erziehung zugebilligt bekommen als die allein Erziehenden.

  7. Das englische Multikulti Projekt zunehmend zu Anti weißen Rassismus mutiert.
    Nach den entsetzlichen Vorgängen bei denen die Polizei tatenlos zusehen musste, wurden einzelne Bürgerwehren von Moslems, Sikhs usw. gebildet.Sie werden als Helden gefeiert, und zu Recht.

    Für die „Weißen“ fand Cameron allerdings vernichtende Worte. Da in vielen Bürgerwehren auch Mitglieder der EDL waren, sind sie nun die einzigen die als Gruppe öffentlich verabscheut werden.

    Im Parlament sagte Cameron folgendes:
    “I think the honourable gentleman speaks not only for his constituents but quite frankly for the whole house in deprecating the EDL and all they stand for – and their attempt to somehow say that they’re going to help restore order is….. sick, and there’s none sicker than the EDL’

    Es gibt also nach allem Terror der letzten Tage nichts Schlimmeres für Cameron als (nicht einmal durchgängig) weiße Bürger, die ihre Familien und ihr Eigentum schützen. Ein schönes Signal an die Kriminellen der „bunten Communities“!

    Hier gehts zur EDL website:
    http://englishdefenceleague.org/no-mr-cameron-its-you-who-are-sick/

  8. Könntet ihr bitte mal die Gründe erläutern, warum der Vater so häufig fehlt?

    Liegt es an den Frauen? Feminismus dürfte doch bei diesen Personengruppen keine so große Rolle spielen?

    Oder ist es der Materialismus, daß der Vater einfach nicht genug Geld heranschaffen kann, um die Bedürfnisse zu befriedigen?

    Oder?

    Wo liegen die Gründe?

  9. Vielleicht mal eine Frage an die Runde. Dieses Phänomen ist nicht nur GB geschuldet. Kann es sein, daß Väter heute keine Verantwortung mehr übernehmen wollen? Sich davon schleichen, sobald es Probleme gibt? Sich „selbstverwirklichen“ wollen, ohne Rücksicht auf Verluste,das „Angenehme“ haben wollen, die Verantwortung aber nicht tragen wollen? Ja, so kommt mir diese Gesellschaft vor….. und somit Selbstmord verüben, neee, ihr „Herren der Schöpfung“ zu guten Teil seid ihr schon selbst Schuld, und das hat mit Community wenig zu tun….

  10. Claudia Fatima : Ist das hier auch möglich ??

    Am Freitag teilte die Stadtverwaltung des Londoner Bezirks Wandsworth mit, sie habe dem Mieter einer ihrer Sozialwohnungen einen Räumungsbescheid zugestellt, nachdem dessen Sohn wegen der Teilnahme an den Unruhen am Montagabend angeklagt worden war. Sie habe einen Richter gebeten, den Bescheid zu bestätigten.

    RICHTIG SO !! raus

    Bis Freitag unterzeichneten 160.000 Menschen eine Online-Petition, die fordert, allen wegen ihrer Beteiligung an den Unruhen Verurteilten ihre staatlichen Leistungen zu streichen. Die Petition soll im September im Parlament diskutiert werden.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article13542427/Randalierern-soll-die-Sozialhilfe-gestrichen-werden.html

  11. #13 Hokkaido (13. Aug 2011 14:40)
    Könntet ihr bitte mal die Gründe erläutern, warum der Vater so häufig fehlt?

    Liegt es an den Frauen? Feminismus dürfte doch bei diesen Personengruppen keine so große Rolle spielen?

    In diesem Kulturbereich haben Frauen keine Rechte, also denke ich, daß es an der Verantwortungslosigkeit der Männer liegt….solange Männer keine Verantwortung mehr übernehmen, kann man die Gattung „Mensch“ sich als überflüssig erklären… Kinder zu verantwortlichen Menschen großziehen, bedarf es Vater UND Mutter……..Allein schafft das niemand…

  12. Melanie Phillips hat in der „Daily Mail“ die beste Analyse der Verhältnisse geliefert: Wie die linke Intelligentsia Britannien ruiniert hat:

    „…For most of these children come from lone-mother households. And the single most crucial factor behind all this mayhem is the willed removal of the most important thing that socialises children and turns them from feral savages into civilised citizens: a father who is a fully committed member of the family unit. Of course there are many lone parents who do a tremendous job. But we’re talking here about widespread social collapse. And there are whole areas of Britain, white as well as black, where committed fathers are a wholly unknown phenomenon.

    http://www.dailymail.co.uk/debate/article-2024690/UK-riots-2011-Britains-liberal-intelligentsia-smashed-virtually-social-value.html#ixzz1Ur5YVoZc

    Das Buch oben zur Illustration, „Raising Boys without Men”, stammt von der amerikanischen Gendertante Peggy Drexler und dürfte in unserem Fall wenig hilfreich sein. Drexler beschreibt, wie fabelhafte alleinstehende Mütter und lesbische Paare „die nächste Generation außergewöhnlicher Männer erschaffen“:

  13. Könntet ihr bitte mal die Gründe erläutern, warum der Vater so häufig fehlt?

    Liegt es an den Frauen? Feminismus dürfte doch bei diesen Personengruppen keine so große Rolle spielen?

    Oder ist es der Materialismus, daß der Vater einfach nicht genug Geld heranschaffen kann, um die Bedürfnisse zu befriedigen?

    Oder?

    Wo liegen die Gründe?

    Der Mann, der Vater ist, braucht schon einen eisernen Willen um sich durchzubeißen, die finanziellen Bedürfnisse seiner Familie zu befriedigen (und das unter einer sehr familienunfreundlichen hohen Abgabenlast zugunsten aller möglichen Randgruppen, die nichts beitragen), seine Kinder zu erziehen und sie in ihren Gaben zu fördern, nicht zuletzt die eigene Frau zu unterstützen und die Harmonie zu fördern.

    Ich würde sagen: Die Väter, die ihren Job (Beruf und Familie) ernst nehmen, haben ABSOLUT KEINE ZEIT mehr übrig, um sich für die politischen Interessen der Familie und der Väter einzusetzen, weswegen die anderen, die sich dieser Verantwortung nicht stellen, eben alle möglichen Randgruppen, dies politisch zu ihren Gunsten ausnutzen. Auch im Beruf werden Väter benachteiligt, da sie eben nicht Zeit haben viele Stunden am Abend im Büro zu sein oder hochflexible jederzeit zur Verfügung zu stehen. Karriere machen da eher die Kinderlosen.
    Das schafft ein vaterfeindliches und familienfeindliches Klima in der Gesellschaft, das die Väter zusätzlich zu der höheren Verantwortung tragen müssen.
    Der Mann also, der (mehrfacher) Vater wird, und es auf die Dauer und erfolgreich durchzieht, braucht einen eisernen Willen.
    Es ist möglich, aber schwer. Aber auch sehr lohnend!

  14. Jetzt können manche hier wie Heta noch so politisch-korrekt herumeiern, ich habe alles beschrieben und die Links dazu. Es ist eben ein Unterschied, ob ein Drittel unehelich ist oder 85% den Vater nicht kennt, von Ehe redet da schon keiner mehr. Und der Buchtitel mit der Genderaktivistin passt bestens, denn die wollen ja erklären, dass man keinen Vater braucht. Und:

    Trotz einiger Ausnahmen bestätigen die meisten Angeklagten alle Klischees: Ausländer, vorbestraft, arbeitslos.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article13542760/Die-meisten-Angeklagten-bestaetigen-alle-Klischees.html

  15. Der Engländer Shaun Bailey, Jugendarbeiter/Politiker, sagte heute im Deutschlandfunk, dass in keinem anderen Land „der Verfall der traditionellen Familie so fortgeschritten“ sei wie in England. Bailey, selbst mit „jamaican heritage“ und vaterlos aufgewachsen, Autor des Pamphlets „No Man’s Land“, was auch ohne Väter heißt, sprach von der „white middle class guilt“, die auch zur Folge habe, dass man Schwarzen Dinge durchgehen lasse, die sanktioniert gehörten, ein interessanter Mann, schwarz, Tory-Mitglied.

    „Sowas wie Ehe“, schrieb Bailey in „No Man’s Land“, „gibt es in der schwarzen Community nicht, deshalb haben wir so große Probleme mit Männern. Leute aus unseren Kreisen wissen, dass du als Alleinerziehende besser dran bist. Das geht soweit, dass viele, die keine Alleinerziehenden sind, sich als solche präsentieren, weil es finanziell Sinn macht.“

    Bailey beschuldigt in einem aktuellen „Guardian”-Artikel wie Melanie Phillips die „liberal intelligentsia“:

    http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2011/aug/10/riots-without-responsibility

  16. Trotz einiger Ausnahmen bestätigen die meisten Angeklagten alle Klischees: Ausländer, vorbestraft, arbeitslos.

    Und wen führt „Welt“-Tante Tina Kaiser ausführlich vor? Nicht den Randalierer mit „caribbean heritage“, sondern den polnischen Schüler Marek.

    Jetzt können manche hier wie Heta noch so politisch-korrekt herumeiern…

    Ich eier politisch-korrekt rum? Womit denn? Indem ich Melanie Phillips zitiere? Geht’s noch?

  17. Antwort nachgeholt:

    Heta, sonst bist du doch auch immer so genau. Es geht nicht um Melanie, die hat schon recht. Beim aktuellen Aufruhr war auch das weisse Prekariat dabei und die haben ähnliche Familiendaten, ABER:

    Bei den Schwarzen betreffen die 85% der Vaterlosen ALLE, bei den Weißen nur das Prekariat! Insgesamt liegen alle Weisse nur bei einem Drittel, und die Asiaten bei 15%, wie Cosby für die USA schreibt, und ähnliche Unterschiede wird es auch im Königreich geben, darum geht es.

  18. Das Thema ist ja eine willkommene Gelegenheit der Feministinnen und Gender-Mainstreaming-Trolle ihre links-sozialistische Meinung kundzutun und – wie sollte es anders sein? – Männern die Schuld in die Schuhe zu schieben.

  19. #13 Hokkaido (13. Aug 2011 14:40)

    Die Familie ist kein Selbstzweck, sondern verfolgt immer auch das Ziel der wirtschaftlichen Versorgung ihrer Mitglieder. Während das Aufziehen der Kinder traditionell die Domäne der Frau ist, definiert sich die Rolle des Mannes als Ernährer der Familie. Ist ein Mann infolge Dauer-Arbeitslosigkeit nicht mehr in der Lage (und/oder willens), seine Rolle zu erfüllen, wird er innerhalb der Familie überflüssig und zur finanzielen Belastung.

    Die Männer aus der englischen Unterschicht, oft schon über Generationen arbeitslos, die sich nach der Schwängerung einer Frau alsbald absetzen, handeln so nicht aus Böswilligkeit, sondern aus der Einsicht ihrer Überflüssigkeit innerhalb des Familienverbandes heraus.

    Die Struktur der Familie ist im Lauf der Geschichte nicht statisch gewesen. In der Antike und im Mittelalter bestanden Familienverbände oft aus Dutzenden von Mitgliedern, zu denen auch das sog. „Gesinde“ gehörte. (Das Wort „Familie“ leitet sich vom lateinischen Wort „famulus“ ab, was übersetzt Diener bedeutet. Die altrömische Familie war eine Art landwirtschaftlicher Produktionseinheit. Ähnlich verhielt es sich im mittelalterlichen Europa.) Die Kleinfamilie, wie wir sie heute kennen, ist erst ein Ergebnis der Industrialisierung.

    Ändern sich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse, dann ändert sich auch die Struktur der Familie. Es gilt, die Rolle des Mannes in der und für die Familie in sinnvoller Weise neu zu bestimmen, nachdem sie angesichts des technischen und wissenschaftlichen Fortschritts auf die Körperkraft des Mannes immer weniger angewiesen ist.

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