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So sparen sie in Thessaloniki

Das Foto zeigt die griechischen Sparanstrengungen zur Rettung des Euros heute in Thessaloniki. [1] Wir haben nichts, wir zahlen nichts, haben sie dort skandiert. Angeblich hat unser Schäuble in seinem Rollstuhl auf der Achterbahn inzwischen auch erkannt, daß Griechenland pleite gehen sollte, berichtet [2] die Presse vorsichtig! Wenn das so ist, hätte man es im April letzten Jahres ganz billig zum Nulltarif für die deutsche Staatskasse haben können.

Inzwischen haben wir „alternativlos“ Abermilliarden Kredite an die Griechen verschenkt, und die vom Franzosen Trichet – der kam nicht zufällig an diesen Posten – gelenkte EZB hat für weitere Milliarden griechische Anleihen aufgekauft, die nun wertlos werden.

Warum brauchen diese Pfeifen immer so lange? Die Probleme mit Griechenland waren noch keine Woche alt, da überzog eine Streikwelle das Land, und die hellenischen Gewerkschaftsidioten bestreikten die Touristen, ihre einzige seriöse Einnahmequelle weit und breit. So liefen etwa von Piräus keine Fähren mehr auf die Inseln aus. Schon damals hätte man diese Wolkenkuckucksheimer schnellstens abnabeln sollen!

Nun brodelt es allüberall! Die Briten wollen die EU-Bindungen zurückfahren, die Slowaken möchten mit dem Rettungsschirm nichts mehr zu tun haben, und die Tschechen möchten auf den Euro verzichten. Ein Silberstreif am Horizont!

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Grüner Hahn und Grüner Gockel

geschrieben von kewil am in Evangelische Kirche,Grüne,Katholische Kirche | 57 Kommentare

Früher war auf dem Kirchturm noch ein Kreuz, heute fliegt dort ab und zu ein Pleitegeier, aber keine Angst – es gibt neue Hoffnung! Kirchengemeinden in ganz Deutschland bemühen sich um den Grünen Hahn, respektive den Grünen Gockel [3] auf dem Dach! So nennt sich die speziell an Kirchengemeinden angepaßte Ökozertifizierung. Und die christlichen Öko-Anbeter haben zur Rettung des Klimas – sie nennen es biblisch auch „Schöpfung“ – mit Hilfe des Heiligen Geistes tatsächlich eine bahnbrechende Energiesparmethode entdeckt.

Die größte Energieverschwendung findet nämlich in der Kirche selber statt. Meist ist sie ein hohes Gebäude mit einer Decke weit über dem Boden, und unten ist es menschenleer und kalt. Da ist doch Heizen schwierig und die reinste Ressourcen-Vernichtung. Was tun?

Ganz einfach! Die Anhänger der Ökoreligion schlagen vor, die Kirche im Winter dichtzumachen und die Gottesdienste woanders abzuhalten. Beispiel etwa hier in Bad Sassendorf [4], aber nicht nur dort! Gugeln Sie einfach nach Grüner Hahn oder Grüner Gockel und Sie werden fündig und lernen neue Sparmethoden kennen!

Läge es da nicht nahe, den Laden gleich das ganze Kirchenjahr zu schließen, dann spart ihr noch viel mehr CO2 ein, ihr Öko-Schamanen, und den grünen Kuckuck habt ihr dann sicher?

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Update Kairo: 3 Tote, 1000 Verletzte

geschrieben von kewil am in Israel,Syrien,Ägypten | 105 Kommentare

Wir haben heute morgen bereits über den Sturm [5] auf die israelische Botschaft in Kairo berichtet. Der Tumult und die Randale scheinen sich ausgeweitet zu haben. Es werden aktuell drei Tote und tausend [6] Verletzte gemeldet!

Hier der SPIEGEL mit Fotos [7] zum randalierenden Mob, falls es überhaupt ein spontaner Gewaltausbruch war. Denn die mitgebrachten Werkzeuge der Botschaftserstürmer deuten darauf hin, daß man sich mit höherem Segen abgesprochen hat, nach dem Freitagsgebet der Religion des Friedens loszuziehen und die Israelis abzuschlachten. Sie hätten bei diesem Mob keine Chance gehabt, lebend davonzukommen.

Nun gibt der Liliputaner im Berliner Auswärtigen Amt wieder gute Ratschläge und mahnt zur Ruhe. Das Beste wäre, den ganzen Saftladen aufzulösen, wie es Broder kürzlich gefordert hat.

Wenn nur eine einzige Person im AA arbeiten würde, die kein Halbhirn hat, hätte man sich längst sagen können, daß nach dem Niederreissen einer jahrzehntelangen Diktatur, was von Westerwelle freudig begrüßt wurde, erstmal ein Machtvakuum folgt und hinter den Kulissen um die Macht im Staat gekämpft wird. Irgendwann haben wir in ein, zwei Jahren dann in Ägypten wieder einen neuen starken Mann mit einer mächtigen Partei hinter sich, vermutlich die Moslembruderschaft. Israel ist jedenfalls über die „Demokratie“ in Kairo nicht erfreut! Und die in Damaskus wird nicht besser, von den Palis ganz zu schweigen!

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Nein! 9/11 hat mit dem Islam nichts zu tun!

geschrieben von kewil am in 9/11,Islam ist Frieden™ | 77 Kommentare

Rechtzeitig vor dem morgigen Gedenktag wegen der Zerstörung des World Trade Centers und weiteren Flugzeug-Terrors am selben Tag durch fanatische Mohammedaner beschwört die Presse ihre Leser, ja nicht daran zu denken, der Islam könnte etwas mit Terror zu tun haben! Es gibt zahlreiche Bekloppte, die das sogar echt glauben und die nicht etwa bestochen sind.

Nehmen wir Füssen zum Beispiel, ganz [8] in der Nähe der weltberühmten bayerischen Königsschlösser! Dort sagt der Marokkaner Meloud El Hihi, der sich seit 9/11 einen Bart hat wachsen lassen, vielleicht weil es im Allgäu so kalt ist, dem Lokalblatt klipp und klar:

Der Islam ist eine lebendige und friedliche Religion.

Und der örtliche Protestant stimmt natürlich zu:

«Bis heute wird der Islam immer noch mit Terror gleichgesetzt», bedauert auch Pfarrer Thomas Weinmair. Eine ganze Religion stehe seit den Anschlägen am Pranger und unter Generalverdacht, schildert der evangelische Geistliche aus Nesselwang seine Erfahrungen. «Aus Unkenntnis sind viele Menschen gar nicht in der Lage zu differenzieren», so der 47-Jährige.

Verlassen wir das bayerische Füssen und gehen ins württembergische Bad Saulgau. [9] Der Imam Nasuh Aydemir kann die Anschläge des 11. September bis heute nicht fassen:

„Ich verstehe nicht, warum jemand den Islam und Terror miteinander verbindet“, sagt der Imam der türkisch-islamischen Union in Bad Saulgau. Angesprochen auf die Anschläge vom 11. September 2001 zeigt sich der 33-Jährige bestürzt: „Terror hat nichts mit dem islamischen Glauben zu tun. Ein Muslim darf keinen Menschen umbringen. Das ist Sünde.“

Wahrscheinlich bezieht sich der Imam dabei auf Sure 2,191:

Und tötet sie (die heidnischen Gegner), wo immer ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben!

Aber das stört den Dialüg nicht weiter:

Auch den Dialog zwischen den Religionen treibt der Imam voran: „Wir treffen uns häufig mit der katholischen und der evangelischen Kirche zum Dialog“, sagt Aydemir. Das sei wichtig, denn durch Unwissenheit entstünden Missverständnisse und diese führten oft zu Vorurteilen.

In Aachen fühlen sich die Muslime [10]komisch angeguckt seit 9/11, vor allem, wenn sie Bart und Kopftuch tragen und in die Moschee gehen:

Wir fühlen uns von den Medien ins Abseits geschoben, sagt Ali Savran: Wenn es im Zusammenhang mit dem Islam etwas Negatives zu berichten gebe, machen die aus einer Mücke einen Elefanten».

Tja, machen wir wirklich aus einer Mücke einen Elefanten? Ist 9/11 eine Ausnahme, ein Zufall? Was ist das denn da oben auf dem Foto für ein Buch? Ist es eine Gebrauchsanweisung für die Knarre oder, rein zufällig natürlich, der Koran? Wir empfehlen jedenfalls allen Imamen, den Moscheegängern, der islamophilen Journaille, den senilen und doofen Pfarrern und anderen Zeitgenossen einen Besuch dieser Internetseite! [11] Sie nennt sich „Islam, die Religion des Friedens, und ein großer Haufen Leichen“! Bis heute morgen zählt die Seite unten fein säuberlich mit Datum und Ort 17.715 islamische Terrorattacken seit dem 11. September 2001 mit unzähligen Toten auf! Ein bißchen viel für eine Friedensreligion! Meinen Sie nicht auch?

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Kairo: israelische Botschaft gestürmt

geschrieben von kewil am in Presseschau | 95 Kommentare

Jaja, wir wissen schon, die demokratische Arabellion [12]!  Noch vor wenigen Tagen ließ der französische Intellektielle Bernard Henry Lévy [13], der Sarkozy maßgeblich in den Libyen-Krieg gedrängt hat, verlauten, alles sei im Butter. (Ich hielt ihn noch nie für besonders intellektuell!) Auch die aktuelle Weltwoche verneint die Gefahr von Islamisten in Tripolis. Wir werden noch viel aus Nordafrika und dem Nahen Osten hören in den kommenden Monaten. 

Dazu spielt sich die Türkei immer mehr gegen Israel auf. Die Gazaflotte und Gaza-Hilfsschiffe – beladen mit was – sollen mit der türkischen Marine begleitet werden. Wie das aussehen soll, sehen Sie auf türkischen Fotos [14]. Gestern hat man gelesen, daß Israel überlege, im Gegenzug die kurdischen Rebellen in der Türkei zu ünterstützen, [15] was die Fronten bestimmt weiter verhärten würde! Natürlich geht es Erdogan um Gas und Öl [16]im östlichen Mittelmeer, das er als sein Eigentum betrachtet, und um die Großmacht Türke [17]i! Die Rolle Zyperns hatten wir ja bereits mehrmals [18]erwähnt!

Innen- und finanzpolitisch ist der Rücktritt des [19] EZB-Chefökonomen Stark bedeutsam, der neue Turbulenzen beim Rettungsschirm auslöst, denn er war offenbar ein Gegner des Aufkaufs von Euro-Staatsanleihen und der Ausgabe von gemeinsamen EU-Anleihen! Die FAZ hält den Rücktritt für ein Fana [20]l – und es ist nicht der erste Rücktritt hochkarätiger deutscher Zentral-Banker!

9/11 behandeln wir in extra Beiträgen! Bitte gerne weitere wichtige Links posten. Danke!

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